DE468168C - Schleudertrommel zum Reinigen von Fluessigkeiten - Google Patents

Schleudertrommel zum Reinigen von Fluessigkeiten

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DE468168C
DE468168C DEM89594D DEM0089594D DE468168C DE 468168 C DE468168 C DE 468168C DE M89594 D DEM89594 D DE M89594D DE M0089594 D DEM0089594 D DE M0089594D DE 468168 C DE468168 C DE 468168C
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inserts
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centrifugal drum
cleaning liquids
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DEM89594D
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MASKIN OCH BROBYGGNADS AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/06Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of cylindrical shape

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudertrommel zum Reinigen von Flüssigkeiten Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Reinigung von Flüssigkeiten, insbesondere zum Reinigen von Öl, Benzin o. dgl., Schleudertrommeln zu verwenden. Man benutzt dabei, wenn die Trennung der Flüssigkeit von den Verunreinigungen leicht erfolgt, die bekannten Schleudern mit einsatzloser Trommel, dagegen werden für schwer trennbare Flüssigkeiten auch schon Schleudern mit mehreren Einsätzen verwendet, die die Trommel in mehrere Kammern unterteilen. In letzterem Fall ergibt sich jedoch eine Verkleinerung des Schlammraumes, so daß die Trommel verhältnismäßig rasch mit Schlamm angefüllt ist und ein öfter-es Stillnetzen zum Zwecke der Entfernung des Schlammes erforderlich wird.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Lbelstand dadurch, daß die Verbindungslöcher der einzelnen ineinandergeschachtelten Kammern nahe der nächsten inneren 'Kammer angeordnet sind, so daß innerhalb jeder Kammer ein Absatzraum gebildet wird, in welchem sich die schwereren Teile ablagern können, während die leichtere Flüssigkeit durch die öffnungen in die jeweils äußere Kammer abgeführt wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine- beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Abb. i- ein Schnitt durch die Schleuder und Abb. a ein waagerechter Querschnitt durch Abb. r.
  • In der Zeichnung stellt a die eigentliche Schleudertrommel dar, welche mit einem Dokkel b in üblicher Weise versehen ist. Durch ein mittleres Rohr d kann die zu reinigende Flüssigkeit eingeführt werden. Dieses Rohr steht mit einem Verteiler in Verbindung, welcher mit dem Trommelboden Kanäle e bildet.
  • In dem Innern der Trommel n sind ein oder mehrere haubenförmige Einsätze vorgesehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier solcher Einsätze vorhanden, die mit f, f 1, f 2, f 3 bezeichnet sind. An jeden Einsatz schließt sich unten ein nach außen gerichteter Flansch an, welcher bis an den inneren Umfang der Trommel heranreicht, so daß abgeschlossene, mit einem Boden versehene Abteilungen innerhalb der Trommel gebildet werden. Die Böden oder Flansche der Einsätze liegen auf einer Schulter g der Trommel auf und können durch Ringe h und hl. abgedichtet werden, um ein Hindurchdringen der Flüssigkeit zwischen Trommel und Einsätzen zu verhindern. Die Wände der Einsätze können in beliebiger Weise ausgebildet sein. Man wird sie zweckmäßig wellenartig oder auch eckig herstellen. Man kann sie aber auch als vollkommene Drehkörper ausbilden.
  • Die Einsätze erhalten an den der Drehachse am nächsten gelegenen Stellen Durchlaßöffnungen für die Flüssigkeit. Sind die Einsätze wellenförmig oder von zickzackförmigem Querschnitt, so kann man diese Öffnung an dem Scheitelpunkt der nach innen gerichteten Wellen bzw. an den nach innen gerichteten Spitzen der Zickzackform anbringen. Bildet man jedoch die Einssätze wie bei dem Ausführungsbeispiel als vollkommene Drehkörper aus, so versieht man sie an ihrer Innenseite mit Rohren k1, k2, k3, welche bis nahezu an den äußeren Umfang der jeweils nach innen folgenden Trommel heranreichen und vollkommen offen sind.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Die Flüssigkeit strömt durch das Rohr d ein und gelangt durch den Ringkanal e in den unteren Trommelraum. Infolge der bei der Drehung der Trommel .entstehenden Fliehkraft wird sieh der gröbste Schlamm sofort aussondern und in den unteren Ramm m der Trommel ablagern. Die teilweise gereinigte Flüssigkeit wird nun, da der Schlamm ja nach außen dringt, nach innen gedrängt und muß, da der Raum m oben am Rande durch den Flansch des Einsatzes f abgesperrt ist, in der Pfeilrichtung narh oben steigen und in den Raum innerhalb des Eins.atz@es: f gelangen. Hier erfolgt unter der Wirkung der Fliehkraft eine weitere Ausschleuderung des Schlammies, der sich an der Innenwandung des Einsatzes f absetzt. Sobald die Flüssigkeit hoch genug gestiegen ist, strömt sie durch das Rohr k in der Pfeilrichtung in den Raum zwischen den Einsätzen f und fla nach weiterer Absonderung von Unreinigkeiten und nach fast vollständigem Anfüllen des erwähnten Raumes durch die Rohre k1 in den Raum zwischen die Einsätzefl und f2 usw. fort, bis sie schließlich vollständig gereinigt durch die Kanälen in den Raum unterhalb der oberen Abschlußplatte o strömt, dann durch dass Lach o, in dieser Platte nach außen m eine Auffangschale gelangt.
  • Es sind fast alle Einsätze gleichzeitig mit Flüssigkeit angefüllt. Es kann also für allen Einsätzen Schlamm abgelagert werden, und die Abmessungen der Einsätze sind so getroffen, daß sie sämtlich etwa zu gleicher Zeit mit Schlamm angefüllt sind. Um zu vermeiden, daß in dem Fall, daß .ein Einsatz mit Schlamm vollkommen angefüllt sein sollte, der Durchgang sich verstopft und die Flüssigkeit nicht weiter nach den Einsätzen nach außen treten kann, sind am obere@n Ende der Einsätze Durchflußöffnungen p vorgesehen, durch welche die Flüssigkeit in einem solchen Fall in den nächsten Einsatz übertreten kann.
  • Natürlich ist die Anzahl der Einsätze beliebig, sie wird sich nach der Art der Flüssigkeit richten, die zu reinigen ist, sowie nach dem Grade, bis zu welchem gereinigt werden soll. Auch die Anzahl der Ausflußöffnungen sowie die Art ihrer Anordnung an den Einsätzen 'wird den jeweiligen Verhältnissen entsprechend durchgeführt werden müssen. Das Rohrd kann gegebenenfalls auch in Wegfall kommen oder mit dem innersten Einsatz f verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPIZÜCHL: r. Schleudertrommel zum Reinigen von Flüssigkeiten, deren Schleuderraum durch mehrere gleichachsig gelagerte Einsätze unterteilt ist, die miteinander in Verbindung -stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslöcher der einzelnen ineinandergeschachtelten Kammern jeweils nahe der nächsten inneren Kammer liegen, so daß innerhalb jeder Kammer ein Absatzraum gebildet wird, in welchem sich die schwereren Teile ablagern, während die leichtere Flüssigkeit durch die Verbindungslöcher in die jeweils nächste äußere Kammer überströmt:
  2. 2. Schleudertrommel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die üb.erströmöffnungen durch in die Einsätze eingefügte, nach innen gerichtete Rohre (k, k, k2...) oder durch Öffnungen in den nach innen gekehrten Wellenbergen gewellter' Einsätze ( f 1, f2, f s . . .) gebildet sind.
DEM89594D 1925-05-07 1925-05-08 Schleudertrommel zum Reinigen von Fluessigkeiten Expired DE468168C (de)

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