DE1740054U - Elektroakustischer wandler. - Google Patents
Elektroakustischer wandler.Info
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- DE1740054U DE1740054U DE1956L0015367 DEL0015367U DE1740054U DE 1740054 U DE1740054 U DE 1740054U DE 1956L0015367 DE1956L0015367 DE 1956L0015367 DE L0015367 U DEL0015367 U DE L0015367U DE 1740054 U DE1740054 U DE 1740054U
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Description
Carl Ludwig Lehrter
Üüssen-Hels Ingen
Tannscheidtweg 18
Dia Neuerung betrifft einen elektroakustieohen Wandler für telefonische
2wecke, hei welchem der durch Membran und Gehäuse abgeschlossene Baum
durch zusätzliche Trennwände in mehrere Teilräume unterteilt ist ttnd
besondere Maßnahmen vorgesehen eind, um die feilräume durch einen Spalt
gleichmSüiger Dicke miteinander au koppeln, um die von dem Wandler abgegebene Lautstärke au vergrößern. Sie zur Vergrößerung der Lautstärke
erforderliche Anwendung einen stärkeren Magneten erfordert besondere
Maßnahmen, um eine Sättigung dee daß Gehäuse dee Wandlere einschließenden
magnetischen Kreises zu vermeiden. Die Gefahr einer Sättigung tritt
vornehmlich in dem Boden des Gehäuses auf, da an dieser Stelle der
Querschnitt bei gleichbleibender Wandstärke am geringsten ist. Topfförmige Gehäuse mit gegenüber der Wandstärke verstärktem Boden lassen sieb,
jedoch durch Ziehen nicht herstellen, und bei anderen Herstellungsverfahren
tritt eine wesentliche Verteuerung der Fertigung ein.
Gemäß der feuerung ist dem Boden des aus Blech gezogenen Gehäuses des
Wandlere, fiber welches der magnetische FIuS verlauft, eine Scheibe aus
aagnetisierberem Material beigelegt. Durch die Beilage einer Scheibe
kann die je nach der Stärke des Magneten des Wandlers zur Vermeidung
einer Sättigung erforderliche Starke des Boden« hergestellt werden, ohne daß die Fertigung erschwert wird. Die Dicke der beigelegten Scheibe
riohtet sich nach der gewünschten Inftspaltinduktion. Durch die Neuerung
1st es mSglich, in einem einzigen, gezogenen Gehäuse von 1 mm Wandstärke*,
drei verschiedene Typen elektroakustischer Wandler mit Luftspaltinduktionen
von.4000, 6000 und 8000 Q. herzustellen.
Zweckmäßig wird der äußere Hand der beigelegten Scheibe pfannenförmig
hochgezogen, so daß ein guter übergang des a^mgnetiechen Flusses stattfindet.
Sin Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
Diese zeigt einen elöktroaknstischen W ndler im Schnitt.
In der Mitte des topfförmigen Gehäuses 1 ist ein Dauermagnet
mittels eines Eohrnieten 3 befestigt α Der Rohrniet 3 ist
gegenüber dem Magneten 2 durch eine Hülse 4 sowie duroh Isolierscheiben
5» 6 aus isolierendem Material isoliert.
Das Gehäuse 1 trägt an dem oberen Rand eine Polplatte 7» die zu dem Magneten 2 einen ringförmigen Spalt bildete In diesem
. Luftspalt liegt die Spule 8, welche von der Schwingmembran 9 getragen wird. Vor der Schwingmembran liegt eine an dem Gehäuse|
1 befestigte Schutzntembran 1(3.
Zar Verstärkung des Bodens des Gehäuses 2 ist im Inneren des
Gehäuses eine zusätzliche Bodenplatte 11 beigelegt, Vielehe an ihrem Hand 12 entsprechend der Krümmung des Gehäuses 1 hochgewölbt
lot. Der Raum hinter der Mambran 9 wird durch zwei
Ringscheiben 13>und 14» welche in Abstand voneinander angeordnet
sind und sich überlappen, in zwei Teilräuiae unterteilt. Der
Abstand zwischen diesen Ringscheiben, der die Dicke des zur Kopplung der Teilräume dienendenluf-tspaltea bildet, wird durch
Abstandhalter .15 innegehalten.
Die Dicke, der beigelegten Bodenscheibe 11 richtet sich nach
der Stärke des Magneten 2 bzw. der Größe der magnetischen Induktion. Die Wandstärken des Gehäuses 1 und der Polplatte
sind so gewählt, daß auch bei großer Induktion in dem zylindrischen Teil des Gehäuses baw. in der Polplatte eine Sättigung
nicht auftritt. Eine Sättigung im J3oden des Gehäuses wird
durch die beigelegte Platte 11 vermieden. Die Stärke der Beilageplatte richtet sich hierbei nach der Größe der angewendeten
Induktion.
Claims (2)
1) Elektroakustischer HSündZer für telefonische Zwecke,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Yermeidung von Sättigungen
im Eieenkxeie dem Boden des QehSusee (1), ütoer -welchen der
magnetische FInQ verläuft, eine Scheibe (11) aus magnetisierbarem Material beigelegt ist. ■ ■
2) ElektroatoiBtischer Wandler nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand (12) der Beilagescheihe (11) pfannenfSrraig umgehogen ist tind sich der Wandung dee Gehäuses (1)
' anselffiiiegt«
Wd/ao.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956L0015367 DE1740054U (de) | 1956-03-10 | 1956-03-10 | Elektroakustischer wandler. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956L0015367 DE1740054U (de) | 1956-03-10 | 1956-03-10 | Elektroakustischer wandler. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1740054U true DE1740054U (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=32725206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956L0015367 Expired DE1740054U (de) | 1956-03-10 | 1956-03-10 | Elektroakustischer wandler. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1740054U (de) |
-
1956
- 1956-03-10 DE DE1956L0015367 patent/DE1740054U/de not_active Expired
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