DE1677711U - Kohlekoernermikrophon mit resonatoreinsprache. - Google Patents

Kohlekoernermikrophon mit resonatoreinsprache.

Info

Publication number
DE1677711U
DE1677711U DE1953S0009439 DES0009439U DE1677711U DE 1677711 U DE1677711 U DE 1677711U DE 1953S0009439 DE1953S0009439 DE 1953S0009439 DE S0009439 U DES0009439 U DE S0009439U DE 1677711 U DE1677711 U DE 1677711U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
resonator
microphone
voice
microphone according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1953S0009439
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1953S0009439 priority Critical patent/DE1677711U/de
Publication of DE1677711U publication Critical patent/DE1677711U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

  • Kohlekörnermikropholl mit Resonatoreinsprache
    Gegenstand der Neuerung ist ein Kohlekörnernikrophon, insbesondere
    für Abfragegarnituren des Fernsprechvernittlungsdienstes.
  • Bei den bisher üblichen Anordnungen dieser Art wird die den Schall in elektrische Schwingungen umwandelnde Mikrophonkapsel von einen besonderen Gehäuse aufgenonnen und von einen Verschlußdeckel, der
    mit Einspracheöffnungen vergehen, ist, in ihrer Lage gehalten. Dieser
    Deckel wird mit den die Kapsel aufnehnenden Gehäuse durch Verschrau-
    ben oder Aufstecken verbunden, so daß er jederzeit abnehnbar ist.
  • Damit kann auch die Mikrophonkapsel herausgenommen und gegen eine andere vertauscht werden. Der Hohlraum zwischen Mikrophonkapsel und diesem Verschlußdeckel bildet in Verbindung mit der Einsprache einen Resonator, der den Frequenzgang dieses elektroakustischen Übertragers beeinflußt. Üblicherweise wird dieser Hohlraum ausgenutzt, um das Ubertragungsnass zu glatten oder bestimmte Frequenzbereiche anzuheben.
    Beim Auswechseln der Mikrophonkapsel ist es unvermeidlich, dass un-
    terschiedliche Resonatorhohlruuue entstehen und somit völlig will-
    kürliche Resonanzstellen. Der Zwcck des Resonatorhohlraunes wird
    unter Umständen nicht mehr erreicht, sondern ein unerwünschter Frequenzbereich bevorzugt oder benachteiligt übertragen.
  • Die Neuerung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und besteht darin, dass der Einsprachedeckel und das Gehäuseuntcrteil untrennbar miteinander verbunden sind. Durch die unlösbare Verbindung von Einsprachedeckel und Gehäuseunterteil bleibt der Resonatorhohlraum unveränderte Gegenüber den bisherigen Ausführungsformen wird durch die neue Anordnung die Anzahl der Bauteile verringert, denn es'fällt u. ao das die Mikrophonkapsel aufnehmende Gehäuse fort, ein die Mikrophonkapsel, das Gehäuse und die Einsprache zusammenhaltender Überwurfring, der die Mikrophonmembran gegen mechanische Beschä-
    digungen schützende Deckel, da jetzt der Einsprachedeckel den
    Schutz der Membran übernimmt. Es verringert sich somit die Bau-
    höhe des Mikrophon und auch sein Gewicht. Besonders die letzte
    Tatsache ist für Abfragegarnituren von grosser Bedeutung, da das kleinere Gewicht ein geringeres Trägheitsmoment, bezogen auf den Befestigungspunkt am Kopfbügel zur Folge hat, was wiederum die Bewegungsfreiheit des Benutzers erhöht. Das z.B. aus einem spritzbaren Isolierstoff hergestellte Mikrophongehäuse kann im Innern über einen zentrisch angeordneten Topf verfügen, der die
    Körnerkammer. aufzunehmen hat, womit weitere Einzelteile einge-
    spart werden.
  • Die unlösbare Verbindung von Einsprachedeckel und Gehäuseunterteil kann z. B. durch Verpressen oder Kleben erfolgen. Beide Befestigungsarten benötigen an den betreffenden Stellen einfache glatte Flächen der zu vereinigenden Teile im Gegensatz zu den Schraubverbindungen der alten Ausführungsformen. Alles zusammen erbringt eine erhebliche Verringerung der Fertigungskosten.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, wobei nur die zum Verständnis der Er-
    ei I't.-
    findung notwendigen Teile dargestellt sind. igur 1 zeigt eine
    Seitenansicht des Mikrophons und Figur 2 einen Schnitt.
  • In der Figur 1 trennt die Fuge 13 das Gehäuseunterteil 1 von dem mit Einspracheöffnungen 5 versehenen Deckel 2. Durch geeignete Dimensionierung der Anzahl dieser Öffnungen 5 und deren Durchmesser in Verbindung mit dem Hohlraum 6 (Fig. 2) zwischen dem Einsprachedeckel 2 und der Membran 3 wird der Frequenzgang in gewünschter Weise beeinflußt. Weiterhin übernimmt der Einsprachedeckel 2 den mechanischen Schutz der Membran 3 bzw. der Vormem-
    bran
    bran. 4 und legt diese beiden Teile mit den Abstandsringen 15
    und 16 in ihrer Lage fest. Gehäuseunterteil 1 und Einsprachedeckel 2 sind an der Trennfuge 13 miteinander verklebt und wer-
    den zrieckmässigerrteiee aus einen spritzbaren thermoplastischen
    IsolierstoL
    Isolierstoff hergestellt, der, un dem Mikrophon ein gefälliges
    Aussehen zu geben, auch durchsichtig sein kann, Das Innere des Mikrophons ist in üblicher Weise ausgebildet. Die Membran 3 verfügt über eine Steuerelektrode 7, der die feste Elektrode 8 gegenübersteht. Die Kohlegrießkammer 9 ist an der Stelle, an der die mit der Membran 3 fest verbundene Steuerelektrode 7 in die Kohlegrießkammer 9. hineinragt, durch die Scheiben 10 und, 11 und die Seidenscheibe 12 abgedichtet, un ein Herausfallen der Kohlegrießkörner cu verneiden. Die Kohlekörnerkammer 9 wird begrenzt durch einen hohlsylinderischen Ansatz 14 des Gehäuseunterteiles 1.
  • 2 Figuren 4 Schutzansprüche.
  • Schutzansprüche

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Kohlekörnermikrophon mit Resonatoreinsprache, insbesondere für Abfragegarnituren des Fernsprechvernittlungsdienstes, dadurch gekennzeichnet, dass Einsprachedeckel (2) und Cehäuseunterteil (1) untrennbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kohlekörnermikrophon nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (1) und der Einsprachedeckel (2) aus einen spritzbaren thermoplastischen und /odr durchsichtigen Isolierstoff hergestellt sind.
  3. 3. Kohlekörnermikrophon nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (1) und der Einsprachedeckel (2) miteinander verklebt sind.
  4. 4. Kohlekörnermikrophon nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsprache aus einer Anzahl kleiner Bohrungen (5j besteht, die über die Flache eines Kreises verteilt sind.
DE1953S0009439 1953-03-24 1953-03-24 Kohlekoernermikrophon mit resonatoreinsprache. Expired DE1677711U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1953S0009439 DE1677711U (de) 1953-03-24 1953-03-24 Kohlekoernermikrophon mit resonatoreinsprache.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1953S0009439 DE1677711U (de) 1953-03-24 1953-03-24 Kohlekoernermikrophon mit resonatoreinsprache.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1677711U true DE1677711U (de) 1954-06-10

Family

ID=32085482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1953S0009439 Expired DE1677711U (de) 1953-03-24 1953-03-24 Kohlekoernermikrophon mit resonatoreinsprache.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1677711U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167897B (de) * 1960-07-22 1964-04-16 Siemens Ag Anordnung zur Frequenzgangverbesserung fuer elektroakustische Wandler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167897B (de) * 1960-07-22 1964-04-16 Siemens Ag Anordnung zur Frequenzgangverbesserung fuer elektroakustische Wandler

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1412953A1 (de) Mikrophon
DE2426474B2 (de) Lautsprecher mit einer schwingspule und einem piezoelektrischen rueckkopplungswandler
DE1677711U (de) Kohlekoernermikrophon mit resonatoreinsprache.
DE2324802A1 (de) Hoergeraet
DE2119912C3 (de) Elektroakustischer Wandler
DE607515C (de) Flachmembran aus nicht magnetischem formbarem formbarem Material
DE2119907C3 (de) Handapparat für Fernsprechgeräte
DE2119913C3 (de) Elektroakustischer Wandler
DE2404724A1 (de) Echo-handmikrofon
DE568302C (de) Mikrotelephon mit zur Vermeidung von Stoerschwingungen besonders ausgebildeten Kapseln
DE2440841A1 (de) Fernsprech-handapparat
DE341557C (de) Mikrophon zum Gebrauch in geraeuschvoller Umgebung, z. B. auf Flugzeugen o. dgl.
DE940654C (de) Koernermikrophon
DE466457C (de) Tonwiedergabevorrichtung mit doppelter, von einem Gehaeuse umgebener Membran
DE2246981A1 (de) Anordnung zur frequenzgangbeeinflussung elektroakustischer wandler
DE907422C (de) Lautsprechersystem
AT218590B (de) Elektroakustischer Wandler mit ringförmigem Anker
DE2061692A1 (de) Fernsprechhandapparat
DE699377C (de) Ohrenschuetzer
AT227803B (de) Elektroakustischer Wandler mit Ringspaltmagnetsystem und Resonator
DE1175277B (de) Elektroakustischer Wandler
DE1112548B (de) Sprechkapsel fuer fernmeldetechnische Zwecke
DE548634C (de) Kolbenfuehrung und -abdichtung
DE1831643U (de) Feldmagnet fuer einen elektroakustischen wandler.
DE1191045B (de) Implosionsschutz fuer eine Bildroehre