DE410318C - Schallapparat fuer Unterwasserschallwellen - Google Patents

Schallapparat fuer Unterwasserschallwellen

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DE410318C
DE410318C DES54481D DES0054481D DE410318C DE 410318 C DE410318 C DE 410318C DE S54481 D DES54481 D DE S54481D DE S0054481 D DES0054481 D DE S0054481D DE 410318 C DE410318 C DE 410318C
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Germany
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underwater
waves
tone
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schallapparat, insbesondere für Unterwasserschallwellen mit einem Elektromagnetsystem nach Patent 339085. Der Apparat nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Teile (Feld und Anker) des Elektromagnetsystems als Massenteile ausgebildet und durch ein elastisches, beispielsweise membranartiges Gebilde zu einem Scawingiungsgebilde vereinigt and, das nur mit einem der Massenteile mit dem die Schallwellen aus dem Medium aufnehmenden Organ (Membran, Platte o. dgl.) verbunden ist, während der andere Massenteil frei schwingen.
kann. DJe Massenteile sind dabei durch quer schwingende elastische Glieder miteinainder verbunden.
Die Erfindung besteht nun. darin, daß die Membran des Schallapparats auf den Eigenton des elektromagnetischen Systems abge^ stimmt ist. Ein so ausgebildeter Empfänger zeigt zwei miteinander gekoppelte schwingungsfähige Gebilde gleichen Eigentons, von denen das eine durch das Magnetsystem gebildet wird, während das andere als Strahi-i lungsorgan dient. Vorzugsweise sind diese beiden Schwingungsgebilde fest miteinander gekoppelt, so daß in jedem derselben eine tiefe und eine hohe Kopplungsfrequenz entsteht, von denen die eine, vorzugsweise die tiefere, so gelegt wird, daß sie mit dem zu empfangenden Ton übereinstimmt. Infolge der engen Kopplung kann der Eigenton beider Gebilde verhältnismäßig hoch gewählt werden. Das hat den Vorteil, daß tiefe Frequenzen,, die besonders auf Schiffen die Schallapparatei stark störend beeinflussen, im. Apparat weniger stark in Erscheinung treten.
Die Ausbildung der Membran an sich als Schwingungsgebilde spielt für das Wesen der Erfindung keine Rolle, wesentlich ist nur, daß sie in ihrem Eigenton mit demjenigen! des Elektromagnetsystems übereinstimmt.
Erfindungsgemäß verwendungsfähige Membranen sind beispielsweise solche, die von den Rändern nach der Mitte zu in einem dem gewünschten Eigenton entsprechenden Maße verdickt oder durch ganz hindurchgehende
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Rippen versteift sind, doch können auch anders ausgebildete Membranen verwendet werden.
Eine Ausführung des Erfuidungsgedankens^ bei dem die elastische Verbindung der Massenteile in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt ist, ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Abb. ι einen erfindungsgemäß ausgebildeten Empfänger im Schnitt,
Abb. 2 eine Ansicht des Magnetsystems der Abb. i.
Gemäß Abb. ι ist das Magnetsystem in einem Gehäuse ι untergebracht, das durch eine zur Schallaufnahme dienende Membran 2 abgeschlossen ist. An dieser Membran ist der den einen Teil des Elektromagnetsystems bildende Anker 3 angebracht. Das den anderen Teil des Magnetsystems bildende Feld ist als Ring 4 ausgebildet, der mit die Magnetspulen S tragenden Bügeln 6 versehen ist, deren freie Enden bis auf einen geringen, Abstand dem Anker 3 genähert sind unid mit diesem zusammen den magnie tischen! Schluß herstellen. Durch eine in den Ring 4 eingespannte Membran 7 ist das Feld mit dem Anker 3 zu einem Schwingungsgebilde vereinigt. Die Spulen 5 sind mit einem Telephon 8 verbunden.
3o" Der Kraftünienverlauf ist in der Zeichnung durch Pfeile angegeben. Demnach verlaufen dieselben, von dem Anker 3 ausgehend, zum oberen Bügel 6, teilen sich in dem Ring 4, vereinigen sich wieder in dem unteren Bügel 6 und gehen von diesem wieder zum Anker 3.
Zur elastischen Verbindung der beiden Teile des Elektromagnetsystems können an Stelle der Membran 7 auch andersgeartete Verbindungsglieder, z. B. Bänder oder Saiten o. dgl., verwendet werden. Bei der Verwendung von Membranen ist es nicht erforderlich, daß diese aus geschlossenen Platten bestehen, sondern sie können auch mit Löchern versehen oder unterteilt sein.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche:
1. Schallapparat nach Patent 339085, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Elektromagnetsystem dargestellte Schwingungsgebilde mit der mit ihm gekoppelten Strahlungsmembran gleich gestimmt ist.
2. Sehallapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Elektromagnet-, system und Strahlungsmembran so abgestimmt und so fest miteinander gekoppelt sind, daß die eine der entstehenden Kqpplungsfrequenzen des Apparates mit der Signalfrequenz übereinstimmt, während die andere wesentlich darüber liegt.
Abb. i.
Abb. 2.
DES54481D 1919-01-20 1920-10-17 Schallapparat fuer Unterwasserschallwellen Expired DE410318C (de)

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GB2083620A GB148976A (en) 1920-10-17 1920-07-10 Improvements in electromagnetic sound producers and receivers
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CN108927538A (zh) * 2018-08-02 2018-12-04 哈尔滨理工大学 一种可调式电磁阻尼减振镗杆

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DE339085C (de) 1921-07-15
GB148976A (en) 1921-11-10

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