DE2025084C - Ultraschallmikrophon - Google Patents
UltraschallmikrophonInfo
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Description
P nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der piczoelektrisehe
Vibrator (4, 24, 35) in der Mitte mit einer
durchgehenden Bohrung (6) versehen ist, die von einer Verbindungsachse (5, 25, 36) durchsetzt
Prfindune bezieht sich auf ein Ultrascaall-
Die 5J™rjr*in(!m niezoelektrischen keramischen
^^""^ef^i^eschwingungsmodus
Vibrator, der ™*!τ£~^* Stirnfläche an
^S^Bä^S^^SSSiaaMm Vibrato?
Stirnfläche miteinanaer
^"^Skrophone können beispielsweise im
^^^Seuenmgen verwendet werden,
„ Rahmen J^J^^ Form von Ultraschall
bei denen Me ^1S" rf beispiejsweise für
durthd« Luft *j£™£ ode'r fi/Verschiedene
J^, che Sicl/°uge Je nach der gewählten lun
*<> richtung und der ^^^^^ί
Steuersignale werden dabei
mikrofon ^ί^^
angestrebt, wobei zumeisi
angestrebt, wobei zumeisi
crwunsdu ,st■ Wandler für Uhrasch ,,
oder ein anderes Bindemittel (5) nut ein Ende
der Verbindungsachse aufgebracht .st (Fig. 7).
4. Ultraschallmikrophon nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (14)
direkt mit der Mitte des piezoelektrischen Vibrators (13) verbunden ist und daß der Koeffizient
der Kupplung zwischen den beiden Bauteilen zum Verändern der Ansprechcmpnndlichkeitskennlinie
eins.el.bar ist (Fig. 12. 15).
5. Ultraschallmikrophon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des
Kupplungskoeffizienten ein ringförmiges Verbindungsstü?k (21) zwischen dem Resonator und
dem piezoelektrischen Vibrator angeordnet ist (Fie 12)
6 Ultraschallmikrophon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweiter piezoelektrischer Vibrator (4') vom ersten piezoelektrischen Vibrator (4) in einem bestimmten
Abstand zwischen den einander zugekehrten Flächen angeordnet ist und daß beide Vibratoren
mit der mittleren Bohrung (6) versehen sind, die zur mechanischen Verbindung derselben von
einer den trichterförmigen Vibrator (7) tragenden Verbindungsachse (5') durchsetzt ist (Fig. 10).
7. Ultraschallmikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
piezoelektrischen Vibrator (24) mit trichterförmigem Resonator (26) und dem Gehäuse (28) zusätzlich
ein zylindrischer Resonator (27) angeordnet ist (Fig. 16).
8. Ultraschallmikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Klemmenplattc
(29) aufweist, in deren oberer Fläche eine Ausnehmung (30) ausgebildet ist, in die eine mit
einer Vielzahl von Zungen (34) versehene Halteplatte (31) eingesetzt ist, auf der der piezoelektrisehe
Vibrator (35) ruht, und daß an der oberen bezug zur l-rcqucn/ Ls st zweckmäßig ,,
Vibrator /u verwenden, de aus z*el J.bra >'"
eUmennn mit B^eschwingungsmodus zusammen
gcset/t ist. aanaHUrh,- P-.t
Ks ist cn Waller bekann J^f^J£■'-schrift
6Λ5 973) ,dcnnstonto ''^0' 3"
gen vorgesehen ,,, Se.ne Konstruktion ist vor JU
daran, pcr.cl.tct c.ne mtr^^^}^^r
4» anpassung zwischen der Luft und der pMzotlektnsehen
Vorrichtung /u schaffen die: im Vergleich /u
Luft eine verhältnismäßig hohe mechanische In pedanz
aufweist. Die entsprechende Anordnung umfaßt
ein Wandlerelement einer^ mechanischen Resonanz-
frequenz, die etwa gleich der Signalfrequenz ist, und
einer mechanischen Impedanz bei dieser Frequenz, die im Vergleich zur Impedanz des Übertragungsmediums
verhältn.smaß.g hoch ist. Außerdem ist e.n
resonanter mechanischer Impedanzubertrager vorge-
sehen, der im Biegeschwingungsmodus vibriert und
der Kupplung zwischen dem Wandlerelement und dem Übertragungsmedium dient Dieser Impedanzübertrager
besteht aus einem Resonator in Form eines Brückenglieds aus einem dünnen, U-formigen
Metallstreifen mit einer Einbuchtung und m.t Beinen,
die mit der Oberfläche des dimorphen piezoelektrischen
Elements verbunden sind. Das ganze ist in einem aus einer Basis und einer Kappe bestehenden
Gehäuse untergebracht. Die Einbuchtung des Brückenglieds hat eine geringere Flache als die
parallele Fläche des dimorphen Elements betragt, und ist über ein konisches Horn an die Luft gekuppelt.
Da das dimorphe Element und das Bruckenglied die gleiche mechanische Resonanzfrequenz
haben, ergibt sich eine Kennlinie mit zwei Maxima.
Wird das Mikrophon in Luft von vermindertem Druck verwendet, so ergibt sich eine Charakteristik
in Form zweier sehr scharfer Maxima mit geringer
3 * 4
Höhe dazwischen. Eine flachere Charakteristik kann hung zwischen dem Koeffizienten der Kupplung des
durch Dämpfung eines der beiden Teile erzielt piezoelektrischen Vibrators mit dem Zusatzresonator
«erden, beispielsweise durch mechanisches Belasten und der Ansprechempfindlichkeitskennlinie des Mi-
des Brückenglieds oder elektrisches Belasten des krophons nach Fig. 13,
dimorphen Elements. 5 Fig. 15 eine Schnittansicht einer durch Verein-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die fachung der Ausführungsform nach Fig. 12 und 13
Empfindlichkeit des Ultraschallmikrophons erheblich erhaltenen weiteren Form der Erfindung,
zu erhöhen uad die Ansprechcharakteristik dabei in Fig. 16 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht
weiten Grenzen wählen zu können. Diese Aufgabe einer Abwandlung der Ausführungsform nach F ig. 1,
wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mit io Fig. 17 eine graphische Darstellung der durch
der Mitte des insgesamt scheibenförmigen Vibrators die Ausführungsform nach Fig. 16 erzielten An-
ein hohler Resonator aus dünnem Metall eines sprecbempfindlichkeitskennlinie,
hohen Q-Faktors verbunden ist, dessen Außenfläche Fig. 18 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht
eine für Schallabgabevorrichtungen an sich bekannte noch einer weiteren Form der Erfindung ohne
Kegelform aufweist, und daß der Vibrator und der *s Gehäuse, und
Resonator zur Anregung durch stehende Wellen in Fig. 19 in auseinandergezogener Anordnung eine
an sich bekannter Weise in einem resonatorseitig perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach
offenen Gehäuse angeordnet sind. Die sich durch den F i g. 13.
auftreffenden Ultraschall im Gehäuse ausbildenden Die Fig. 1 bis 3 zeigen dne Grundform des
stehenden Wellen führen zu einer seh r günstigen ao erhndungsgemäßen UltraschallmiLrophons, das eine
Ausnützung der empfangenen Ultraschallschwingung Klemmenplatte 1 aufweist, die in der Mitte ihrer
und können durch besondere Ausbildung der Ge- oberen Seite mit einer beliebig großen Auriehmung 2
häusewände weitgehend beeinflußt werden. Die versehen ist, die von einer Vielzahl von Vorwölbun-
stehenden Wellen werden vom Resonator als gen J umgeben ist. Ein scheibenförmiger piezoelek-
Schwingungen aufgenommen, der sie verstärkt an *5 trischer Vibrator 4 ist auf der Klemmenplatte 1
den Vibrator weitergibt. Durch kleine Änderungen angeordnet, wobei seine Unterseite durch ein
in den mechanischen Parametern des erfindungs- elastisches Bindemittel mit den oberen Enden der
gemäßen Ultraschallmikrophons lassen sich zahl- Vorwölbungen 3 der Klemmenplatte 1 verbunden ist.
reiche verschiedene Ansprechcharakteristiken insbe- Der piezoelektrische Vibrator 4 ist mit einer zentra-
sondere in Abhängigkeit von der Frequenz erzielen. 30 len Bohrung 6 versehen, durch die sich eine Ver-
V/eitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der bindungsachse 5 erstreckt, die an der Innenwand der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei- Bohrung befestigt ist. Ein angekuppelter trichterbung.
A üf der Zeichnung ist die Erfindung beispiels- förmiger Resonator 7 aus einem Metall, z. B. Aluweise
veranschaulicht, und zwar zeigt minium, mit hohem Q-Faktor ist an der Verbin-
F i g. 1 eine Schnittansicht einer Grundform des 33 dungsachse 5 oberhalb des Vibrators 4 befestigt,
erfindungsgemäßen Ultraschallmikrophons, Eine Abschirmplatte 8 ist an der Unterseite der
F i g. 2 in auseinandergezogener Anordnung eine Klemmenplatte 1 mittels Klemmen 9 befestigt, die die
perspektivische Ansicht des UltraschaHmikrophons Klemmenplatte 1 und die Abschirmplatte 8 durch-
nach Fig. 1, setzen. Das Ganze ist in einem Gehäuse 10 unterge-
F i g 3 die Ersatzschaltung des obigen Mikro- 40 bracht, das unten offen ist und dessen unteres offenes
ph ms, Ende mit dem Umfang der Kiemmsnplatte 1 fest
I· i g. 4 eine graphische Darstellung der Admittanz- verbunden ist. Das Gehäuse ist an seinem oberen
kennlinie des Mikrophons, Ende mit einer öffnung 11 versehen, die mit einem
Fig. 5a bis 5c graphische Darstellungen der Be- Schutzgitter 12 abgedeckt ist. Alle Teile der Einheit
Ziehungen zwischen der Größe des Mikrophon- 45 sind konzentrisch in bezug zueinander angeordnet,
gehäuses und der An'prechcmpfindlichkeitskennllnie, Der piezoelektrische Vibrator 4 weist zwei schei-
Fig. 6 die Beziehung zwischen der Länge der benartige keramische Vibratorelemente auf, die
Verbindiingsachst und der Ansprechempfindlich- Fläche auf Fläche miieinander verbunden und in
keitskennlinie, entgegengesetzten Richtungen polarisiert sind.
Fig. 7 eine Seitenansicht der Einrichtung zum ;i Bei dieser Grundausführungsform kann, wie unten
Verändern der Länge der Verbindungsachse, 'κ-schrieben, durch Verändern der Größe des Ge-
F i g. 8 die Beziehung zwischen dem Durchmesser häuses 10, der Länge der Verbinciungsachse 5, der
des Zusatz-Resonators und der Admiitanzkennlinie, Form des Resonators 7 u. dgl. die Ansprechempfind-
Fig. 9 die Beziehung zwischen der Form des lichkeitskennlinie stark verändert werden. Es ist
Zusatzresonators und der Ansprechempfindlichkeits- 55 auch möghch, durch Verändern der Größe des
kennlinie. Resonators? die Admittanzkennlinie nach Wunsch
Fig. 10 eine Seitenansicht einer anderen Form einzustellen,
des erfindungsgemäßen Mikrophons ohne Gehäuse, Fig. 5a, 5b und 5c zeigen die Beziehung zwischen
Fig. 11 eine graphische Darstellung der durch der Größe des Gehäuses 10 und der Ansprech-
das Mikrophon nach Fig. 10 erhaltenen Ansprech- 60 empfindlichkeitskennlinie des Ultraschallmikrophons
empfindlichkeitskennlinie, der dargestellten Grundform. Durch Verändern der
Fig. 12 eine Schnittansicht noch einer weiteren, Größe des Gehäuses 10 kann, wie sich aus den
durch Vereinfachung der Anordnung gemäß F i g. 1 F i g. 5a und 5b ergibt, die Ansprechempfindlichkeitsund
2 erzielten Form der Erfindung, kennlinie stark verändert werden. Es ist auch mög-
F i g. 13 in auseinandergezogener Anordnung eine 65 Hch, durch leichtes Abweichen der Resonanzfrequenz
perspektivische Ansicht der .Ausführungsform nach des piezoelektrischen Vibrators 4 von der des Gc-
F i g. 12, häuses 10 ein Ultraschallmikrophon mit einer hohen
Fig. 14 eine graphische Darstellung der Bezie- Ansprechempfindlichkeit über einen weiten Bereich
zu schaffen, wie Fig. 5c zeigt. Fig. 6 zeigt die
Beziehung zwischen der Länge der Verbindungsachse 5 und der Ansprechempfindlichkeit des Mikrophons.
Durch Wahl der Länge/ der VerbindungR-achse S von 8,5 mm, 7,0 mm und 5,5 mm wird ihre
Mittenfrequenz fo auf fos, fo2 bzw. foi verändert, wodurch
entsprechende Veränderungen der Frequenzkennlinie des Ultraschallmikrophons, wie dargestellt,
erzielt werden.
In diesem Fall kann die Länge Z der Verbindungsachse
5 durch Auftragen von Lötmittel oder einem anderen Bindemittel 5" auf das obere Ende der
Verbindungsachse S verändert werden, wodurch das Einstellen der Länge / vereinfacht werden kann.
Fig. 8 zeigt die Admittanzkennlinie, die man durch Verändern des Durchmessers D des Resonators
7 bei konstanter Dicke t erhält. Wie man sieht, wird bei Verändern des Durchmessers des Resonators?
auf 20 mm, 10 mm und 5~6mm die Admittanzkennlinie so verändert, wie durch (a), (b), bzw.
(c) dargestellt. Fig. 9 zeigt die Ansprcchempfindlichkeitskennlinie,
die man mit verschiedenen Formen des Resonators 7 erhält, und es ist zu sehen, daß eine
Veränderung der Form des Resonators auch eine große Veränderung der Ansprechempfindlichkeitskennlinie
des Mikrophons bewirkt.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der
Erfindung, bei der eine Vielzahl piezoelektrischer Vibratoren 4, 4' durch eine die Vibratoren in der
Mitte durchsetzende stabförmige Verbindungsachse5' miteinander mechanisch verbunden sind. Bei dieser
Ausführungsform kann durch Verändern der Mittenfrequenz in den Piezoelektrischen Vibratoren 4, 4',
wie Kurve c in Fig. 11 zeigt, eine zweispitzigc Empfindlichkcitskennlinie geschaffen werden.
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht einer vereinfachten
Form des Ultraschallmikrophons nach F i g. 1 und 2. Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht des
Ultraschallmikrophons nach Fig. 12 in auseinandergezogener
Anordnung. Bei der Ausführungsforni nach den Fig. 12 und 13 wird ein piezoelektrischer
Zweiclcmcntvibrator 13 verwendet, der zwei scheibenförmige keramische Vibratorelcmcntc aufweist,
die Fläche auf Fläche miteinander verbunden sind. Die Schwingungsform des piezoelektrischen Vibrators
13 ist so, daß eine Schwingung durch Verwerten höherer Harmonischer (am zweckmäßigsten der
ersten höheren Harmonischen) in der Biege- oder Ablenkschwingung der keramischen Vibralorclcmentc
erzielt wird. Ein trichterförmiger Zusatzresonator 14 aus Aluminium oder einem anderen
Metall mit hohem Q-Faktor ist so über dem piezoelektrischen Vibrator 13 angeordnet, daß seine
Spitze über ein ringförmiges Verbindungsstück 21 aus Isoliermaterial beispielsweise durch ein Bindemittel
mit dem Mittelpunkt des piezoelektrischen Vibrators 13 verbunden ist. Ausgangslcitungsdrähtc
15 und 16 sind mit den entgegengesetzten Elektroden im piezoelektrischen Vibrator 13 verbunden, der
mit einem elastischen Bindemittel auf einer Klcmmcnplattc
17 befestigt ist. Ferner sind zwei Klemmen 18 vorgesehen, und die obere öffnung eines Gehäuses
20 ist mit einem Gitter abgedeckt.
Bei dem I Htraschallmikrophon gemäß Fig. 12
und 13 ist die Ansprechempfindlichkeit dus piezoelektrischen Vibrators 13 an sich in bezup auf ein
llUraschallwcllcnsignal verhältnismäßig gering. Diese
Ansprcchempfindlichkcit kann jedoch durch Verbinden
des Resonators 14 mit dem piezoelektrischen Vibrator 13 und durch Verändern der Masse, der
Form und anderer Faktoren sowie der Bedingung und des Koeffizienten der Kupplung zwischen beiden
stark verbessert werden. Die Ansprechcmpfindlichkeitskennlinien, die man mit verschiedenen Koeffizienten
der Kupplung zwischen dem piezoelektrischen Vibrator 13 und dem Resonator 14 erzielt, sind in
Fig. 14 dargestellt, wobei die Kurve A die Ansprechempfindlichkeit
des piezoelektrischen Vibrators 13 allein und die Kurven B, C und D jeweils die Ansprechempfindlichkeit
bei drei verschiedenen Koeffizienten der Kupplung zwischen dem piezoelektrischen
Vibrator 13 und dem Resonator 14 wiedergeben, wobei B für den niedrigsten und D für den höchsten
Koeffizienten stehen.
Eine einfachere Form des Ultraschallmikrophons nach Fig. 12 und 13 ist in Fig. 15 veranschaulicht,
bei der das Verbindungsstück 21 nach Fig. 12 bis
13 weggelassen wird und die Spitze des Resonators
14 direkt mit dem Mittelpunkt des piezoelektrischen Vibrators 13 verbunden ist.
Fig. 16 zeigt ein gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verbessertes Ultrasdiallmikrophon.
Bei dieser Ausführungsform wird ein den piezoelektrischen Vibrator umgebender zylindrischer
Resonator verwendet.
In Fig. Id weist das Mikrophon eine Klennncnpiatle
lv\ zwei die Klemmcnplattc 21' durchsetzende
Klemmen 22. auf der oberen Seite der Klemrncnptattc
21 u'.'SL-wbii-Jcic Vorsprünge 23 zum Hallen
des Vihiiitors, cii'on auf den Vorsprüngen 23 ruhenden
kcramisihcn V'irator 24, eine den VibraUi 24
in der MiMc u.i-cH«.et/cndc und darin bcfr'igte
Verbindung aeiue IS. einen auf der Vcrbinchmgsachsc
25 ix·n.st it-'.cn trichterförmigen Rcsonatoi 26,
einen .lul de. kL-mmenplntte 21' befestigten und Ίοη
ker;miiMi:e!i Vilir.ii. ·γ 24 umgebenden zylindrischen
KuMMiaVr 7.7 u>;J
<:i,, Gehäuse 28 auf, das das (Vmze
einschließt. Bei elf Anordnung nach Fig. 16 '!'ent
der /v!i;i'trivi.he V.snnntor 27 zum Steuern der SK-h-
lU 7
j C, und wie F i ρ 17
/ei»!. k,.'in tue linsr U/i»- Ansprcchcmpfindlichkeiiskennhnx
/> in eine /»cisjiii/ipo Kennlinie α verändert
werden. Muliircli nun ein breiteres Band erhall
I· in. 1* it line SdmiUansicht eines Aiisfiii.ni'ipsbeisp.ds
tlci T.iiindung. ΐχ· dem das piezoelektrische
Illein.ni nuf tier Klemmenplatte befestigt ist. Fi u 19
zei.et ctiu- ρ...-spcklivisciir Ansicht in auscinanJcrgczoaent
· Amirdmmc l);i«· auch für dieses Air'uhrunt-i
visp-.e! notwendige lesonatorscitig offene Gehäuse
ist in den Fi:·. 18 und 19 nicht dargestellt
Die Aiisfiilirunpsform nach den Fig. 18 und 19
weist eine K' nirrenplaUe 29 auf, in deren olvrer
I lache tine Ausiichmunp 30 ausgebildet ist. feiner
eine am Hoden der Ausnehmung 30 befest lute
scneiKiiförmige Ifaltcplattc 31. zwei einstückig mit
oer !ladeplatte 31 ausgebildete und sich nach unten
durch löcher 33 in der Klcmmenplattc 29 crstrckkendc
Klemmen 32. zwei durch Stanzen in der 11alleplattc3I ausgebildete und sich diametral gegenüberliegende
Zungen 34, einen durch die Zungen 34 auf eier Haltcplattc 31 gehaltenen piezoelektrisch-·:!
Vibrator 35, eine den piezoelektrischen Vibrator 35
in der Mute durchsetzende und darin befestigte Vcrbindungsachsc
36, einen an der Vcrbindunesachse 36 ncfcstigtcn trichterförmigen Resonator 37 und zwei
durch Schrauben 39 an der oberen Mäche dci Klcm-
(ο
menplatte 29 befestigte Haltestücke 38, deren innere
Enden federnd gegen die obere Fläche des piezoelektrischen Vibrators drücken. Jedes der Haltestücke
2S ist um die Schraube 39 drehbar, so daß der keramische Vibrator 35 abnehmbar befestigt werden
kann.
Wie oben beschrieben, kann die Anspr-jchempfindlichkeitskennlinie
des erfindungsgemäßen Ultraschallmikrophons durch Verändern der Größe des Gehäuses,
der Länge der Verbindungsachse, der Form des Resonators und des Koeffizienten der Kupplung
zwischen dem piezoelektrischen Vibrator und dem Resonator sowie durch Anordnen eines zusätzlichen
zylindrischen Resonators eingestellt werden. Demnach führt eine richtige Wahl dieser Faktoren zu
S einer ausgezeichneten Ansprechempfindlichkeitskcnnlinie
des Mikrophons.
Ferner kann das erfindungsgemäße Ultraschallmikrophon einfach durch Ankuppeln des trichterförmigen
Resonators an den piezoelektrischen Vibrator
ίο hergestellt werden, wodurch die Herstellung vereinfacht
wird und wirtschaftliche Vorteile erzielt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ultraschallmikrophon mit einem piezoelektrischen keramischen Vibrator, der aus zwei
im Biegeschwingungsmodus schwingenden, scheibenfönnigen, Stirnfläche an Stirnfläche miteinandcr
verbundenen Vibratorelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Mitte des insgesamt scheibenförmigen Vibrators
(4, 13, 24, 35) ein hohler Resonator (7, 14, 26, 37) aus dünnem Metall eines hohen Q-Faktors
verbunden ist, dessen Außenfläche eine für Schallabgabevorrichtungen an sich bekannte
Kegelform aufweist, und daß der Vibrator und der Resonator zur Anregung durch stehende
Wellen in an sich bekannter Weise,in emem
resonatorscit.g oilmen Gehäuse (10, 20, 28) an-Fläche
der Klemmenpiatte (29) den piezoelektri-Vibrator
(35) federnd niederdruckende fTfit sind (Fig. 18, 19).
Applications Claiming Priority (12)
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JP4122469 | 1969-05-26 | ||
JP4122469 | 1969-05-26 | ||
JP4911269U JPS4736109Y1 (de) | 1969-05-26 | 1969-05-26 | |
JP4911269 | 1969-05-26 | ||
JP4666569 | 1969-06-10 | ||
JP6237069U JPS5215214Y1 (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | |
JP6236869 | 1969-06-27 | ||
JP6236869U JPS4741469Y1 (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | |
JP6237069 | 1969-06-27 | ||
JP9664069 | 1969-10-09 | ||
JP9664069U JPS4938414Y1 (de) | 1969-10-09 | 1969-10-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025084A1 DE2025084A1 (de) | 1971-01-14 |
DE2025084B2 DE2025084B2 (de) | 1972-06-15 |
DE2025084C true DE2025084C (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=
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