DE1737709U - Flasche mit scheidewaenden. - Google Patents
Flasche mit scheidewaenden.Info
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- DE1737709U DE1737709U DER13211U DER0013211U DE1737709U DE 1737709 U DE1737709 U DE 1737709U DE R13211 U DER13211 U DE R13211U DE R0013211 U DER0013211 U DE R0013211U DE 1737709 U DE1737709 U DE 1737709U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/26—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
- B65D47/261—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
- B65D47/265—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between planar parts
Landscapes
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- Closures For Containers (AREA)
Description
AW * (22c)
• »Ο g F HerwarthstraßelO
am Kaiser-Wilhelm-Ring Telefon: 590381
Telegramm ι Vogtpatent
lhrZeichen Ihre Nachricht vom Mein Zeichen Dr.?·/]!* KÖLN, den
Betrifft: Anmelder? Hans V/ilhelm Eeueher» £öln-!ath, Bösrather Str*
" Hasche mit Scheidewänden"
Das Gebrauchsmuster bezieht siela auf eine flasclae
mit SoheideWättdezu
Tiele Personen si^ä oft aus Ijerufliclien. (Jr\jnö.eiif meist
gegen ihrea Willen>
gezwungen, alkoholische Oetränke au sich
isu nehmen« S.B· ist es ia Baugewerbe üblich, ÄaS Architekten»
Inlia"b©r voa Baugeschäfteaa. un.<S andere ait ihren Bauführern,
Maurern oder Polieren Spirituosen oft in erheblichen Mengen
trinken müssen» Auefe Inhaber von Betrieben sind oft auf Betriebsfeiern
oder dgl. gezwungen, alkoholische Getränke in
erheblichem Blaß© ssu sich zu nehmen» falls ihre Betriebsangehörige» ihnen autriiiken und sie hierauf ihnen Bescheid tun
müBsen, um ihre Betriebsangehörigen nicht zu verletzen«
Die betreffenden Personen sind also genötigt * mehr zu trinken als ihrem Wunsch entspricht und ihrer Gesundheit zutrSg-
"j 5 lieh ist,
Der neue ßebrauchsmustergegenstand soll häuptsächlich
diesem !!beistand steuern»
Dies geschieht dadurch, daß die neue Plasehe mit Scheidewänden mit mindestens einer in ihrer Iiangsach.se verlaufenä.en>
nicht ganz bis zum oberen !»laschenrand reichenden Scheidewand versehen ist, daß ein bis auf die Seheidewand
reichender, axt wenigstens zwei Bohrungen ausgestatteter Stopfen im Plaschenhals angebracht und über den Bohrungen
eine mit einer Ausgießtülle versehene, drehbare Scheibe h
angeordnet ist. v
Statt einer Scheidewand kann die Hasche mehrere Scheidewände
nahen» So können z»B. zwei senkrecht aufeinander stehen-Scheidewände
vier Kammern und drei in einem Winkel von 120°
gegen einander versetzte Scheidewände drei kammern "bilden,
Die durch die Scheidewand gebildeten kammern der Hasche
können mit verschiedenen flüssigkeiten angefüllt werden· Is ist z.B. möglich, hierbei die eine Kammer mit einem alkoholischen
Getränk wie Kirschwasser, Branntwein u.dgl. zu füllen, während
die andere hammer mit einer weniger Alkohol enthaltenden flüssigkeit
oder Goea-Gola und sehliesslich auch mit Wasser gefüllt
sein kann.
!Durch einfaches Drehen der Scheibe kann die Verbindung der
Ausgießtülle mit den einzelen durch die Scheidewände gebildeten Kammern hergestellt werden, so daß die jeweils gewünschte flüssigkeit
aus der flasche entnommen werden kann. Hierbei sind entsprechend
der Anzahl der Kammern in der Hasche ebensoviele Bohrungen
im Stopfen vorgesehen.
Vorzugsweise ist der aus Kork, Holz oder Kunststoff bestehende
Stopfen mit einer Einkerbung versehen, in die die Schei dewand eingreift. Auf diese Weise wird eine sichere Trennung der
flüssigkeit gewährleistet,
2weckmäßigerweise ist die neue HasGhe aus einem undurchsichtigen
Material wie dunkel gefärbtem Glas, ϊοη, Metall oder
einem lichtundurchlässigen Kunststoff gestaltet.
Auf diese %ise kann die die verschiedenen Kammern bildende
Scheidewand des neuen Gebrauchsmustergegenstan.des von außen
nicht erkannt werden, so daß es nicht ohne weiteres ersichtlich ist, was für Getränke ausgeschenkt worden sind.
Torzugsweise werden Markierungen wie Ausbuchtungen, linkeren
bungen oder Etikettierungen an dem Hasch'äußeren oder an dem
Stopfen angebracht.
Hierdurch kann der Hascheninhalt in den einzelnen Kammern
von dem Ausschenkenden erkannt werden, widrigenfalls der durch die Neuerung erzielte Vorteil unter Umständen aufgehoben würde.
Zum besseren Ausgießen kann die Ausgießtülle vorzugsweise mit einer Absehrägung oder einer Krümmung versehen sein, wobei
die Ausgießtülle zweckmäßigerweise mit einer Kappe verschlossen ist·
Die Kappe kann hierbei z.B. mittels eines Schraubverschlusses
auf die Ausgießtülle aufgeschraubt oder auf diese aufgesteckt werden» wobei sie selbstklemmend festgehalten
wird.
In weiterer Ausbildung des neuen Sebrauehsmustergegenstandes
lEönnen statt der Scheibe ein lediglich mit einer
Bohrung und einer Ausgießtülle versehener Stopfen im Flaschen
hals angeordnet sein. Bureh Drehen des Stopfens, der keinen
Einschnitt zur Aufnahme der Scheidewände zu haben braucht»
.J0 wird die Verbindung der Ausgießtülle mit den einzelnen Kam·'
mern der flasche hergestellt, so daß die gewünschte Flüssigkeit
aus der flasche entnommen werden kann«
Obgleich der Querschnitt der Ausgießtülle so weit bemessen
sein kann» daß eine sichere Entnahme des flaschen-
*j 5 inhalts möglich ist, kann es unter Umständen zweckmässlg
sein,, an dem Stopfen noch Luftröhrchen anzuordnen«
In den Zeichnungen sind als Beispiele dienende Ausführungsformen
der !Teuerung dargestellt.
figur 1 stellt einen Längsschnitt einer Masche mit einer drehbaren Scheibe dar,
5"igur 2 ist eine Draufsicht auf die Flasche gemäß figur 1»
figur 3 ist ein Längsschnitt einer flasche, "bei der der
Stopfen gedreht wird und
figur 4 ißt eine Draufsicht auf die flasche nach figur 3·
figur 4 ißt eine Draufsicht auf die flasche nach figur 3·
Beispiel 1 Eine flasche 1 ist durch eine Scheidewand 2 in zwei Kammern unterteiltf wobei die Scheidewand 2 nicht
ganz bis zum oberen f laschenrand 3 reicht, sondern bis et~
wa zur Hälfte in den flaschenhals 4 hineinragt. Die durch
die Scheidewand 2 gebildeten Kammern werden durch einen Stopfen 5 mit zwei Bohrungen 6 und 7 verschlossen» Über
den Bohrungen 6 und 7 ist an dem Stopfen 5 eine Scheibe 9
um eine Achse 8 bis zu den Ansehlägen 10 und 11 schwenkbar
angeordnet. Die Scheibe 9 ist mit einer Ausgießtülle 12
verbunden. Die Ausgießtülle 12 ist mit einer Kappe 13 verschlossen,
die auf die Ausgießtülle aufgesteckt und dort selbstklemmend festgehalten wird. Durch Schwenken der
Scheibe 9 um die Achse 8 bis zu den Anschlägen 10 und 11
wird die Verbindung der Ausgießtülle 12 über die Bohrungen
6 bzw. f mit den einzelnen Kammern der Flasche hergestellt,
so daß die gewünschte Flüssigkeit aus der Flasche entnommen
werden kann· Zur sicheren Trennung der Flüssigkeiten ist eine Einkerbung H an dem Stopfen 5 angebracht, in die die
Scheidewand 2 eingreift»
Beispiel 2 Die im Beispiel 1 geschilderte Flasche 1 mit Scheidewand 2 ist mit einem Stopfen 15 verschlossen. Der
Stopfen 15 nat eine Bohrung ΐβ, in der eine mit einer Abschrägung
versehene Ausgießtülle 1? steckt. Durch Drehen des Stopfens 15 kann die Verbindung der Ausgießtülle 17
mit den einzelnen Kammern der Flasche hergestellt und die gewünschte Flüssigkeit aus der Flasche ausgeschenkt werden.
Die neue Flasche mit Scheidewänden bietet den Vorteil, daß die betreffenden Personen bei Festen und dgl. nicht
dauernd mitzutrinken brauchen. Durch einen Wink an den Ausschenkenden kann durch einfaches Drehen der Scheibe bzw.
des Stopfens an dem neuen Gebrauehemustergegenstand ein
weniger Alkohol enthaltendes Getränk oder auch Wasser in unauffälliger Weise eingeschenkt und zu sich genommen werden«
Darüber hinaus ist der neue Gebrauchsmustergegenstand raumsparend, da er gestattet, mehrere Arten von Flüssigkeiten
in einer einzigen Flasche zu vereinen. Dies ist von Vorteil insbesondere auf Eeisen, z.B. in Eisenbahnen und Flugzeugen,
wo es oft aus Eaummangöl nicht möglich ist, ein Sortiment von Flaschen verschiedenen Inhalts mitzuführen.
Es sind zwar Doppelflaschen mit Scheidewänden z.B. als Gefässe für Essig und Öl bekannt. Diese bestehen jedoch im
wesentlichen aus 2 Flaschen, die miteinander verkittet sind und haben 2 Flaschenhälse» so daß sie für den oben genannten
Zweck nicht in Betracht kommen *
Claims (1)
- UG7 655*22.8.56SSoiiutzaaspiüolie1* Flasche ait Scheidewänden, dadurch, gekennzeichnet, daß sie mit mindestens einer in ihrer !Längsachse verlaufenden, nicht ganz bis zum öfteren !laschenrand (5) reichenden Scheidewand (2) versehen ist, daß ein bis auf die Scheidewand reichender» mit wenigstens zwei Bohrungen (6,7) ausgestatteter Stopfen (5) im Flaschenhals angebracht und über den Bohrungen eine mit einer Ausgießtülle (12,17) versehene, drehbare Scheibe (9) so angeordnet ist, daß durch Brehen der Scheibe unter Verbindung der Ausgießtülle mit den einzelnen durch die Scheide- wand gebildeten ICaramera die jeweils gewünschte Flüssigkeit aus der flasche entnommen werden kann.2» flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen mit einer Einkerbung (14) versehen ist, in die die Scheidewand eingreift«3. Flasche nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daßsie aus einem undurchsichtigen Material wie dunkel gefärbtem C-las, $on. Metall oder einem lichtundurehlässigen Kunststoff gestaltet ist.
4t Flasche nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß Markierungen wie Ausbuchtungen, Einkerbungen oder Etikettierungen an dem Flasehenäußeren oder an de:m stopfen ZVlT Erkennung des Flascheniiihalts angebracht sind.5. Flasche nach Ansprüchen T-4» dadurch gekennzeichnet»daß die Ausgießtülle mit einer Abschrägung oder einer Kriiaanung zum besseren Ausgießen versehen ist.6. Flasche nach Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießtülle mit einer Kappe verschlossen ist.7. Flasche nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Scheibe (9) ein lediglich mit einer Bohrung (16) und einer Ausgießtülle (17) versehener Stopfen (15)im Flaschenhals so angeordnet ist,daß durch Drehen des Stopfens (15) die Verbindung der Ausgießtülle mit den einzelnen Kammern der Flasche hergestellt wird und die gewünschte Flüssigkeit aus der Flasche entnommen werden kann.8. Flasche nach Ansprüchen 1-7,dadurch gekennzeichnet,daß an dem Stopfen Iiuftröhrchen angeordnet sind*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13211U DE1737709U (de) | 1956-08-22 | 1956-08-22 | Flasche mit scheidewaenden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13211U DE1737709U (de) | 1956-08-22 | 1956-08-22 | Flasche mit scheidewaenden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1737709U true DE1737709U (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=32727350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER13211U Expired DE1737709U (de) | 1956-08-22 | 1956-08-22 | Flasche mit scheidewaenden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1737709U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146392B (de) * | 1959-09-03 | 1963-03-28 | Heinrich Timmermeister | Ausgiesser fuer aus mehreren Einzelflaschen zusammengesetzte flaschenartige Behaelter fuer Fluessigkeiten oder anderes Stroemungsgut |
DE1288473B (de) * | 1965-01-05 | 1969-01-30 | Diwo Manfred | Doppelflasche |
-
1956
- 1956-08-22 DE DER13211U patent/DE1737709U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146392B (de) * | 1959-09-03 | 1963-03-28 | Heinrich Timmermeister | Ausgiesser fuer aus mehreren Einzelflaschen zusammengesetzte flaschenartige Behaelter fuer Fluessigkeiten oder anderes Stroemungsgut |
DE1288473B (de) * | 1965-01-05 | 1969-01-30 | Diwo Manfred | Doppelflasche |
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