DE3538358A1 - Verschliessbares trinkgefaess - Google Patents

Verschliessbares trinkgefaess

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DE3538358A1
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glass
drinking vessel
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closure
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Kalman Von Dipl Phys Dr I Soos
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Soos kalman Von dipl-Physdr-Ing
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Soos kalman Von dipl-Physdr-Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein verschließbares Trinkgefäß aus Glas für stille und kohlensäurehaltige Getränke.
Das Trinken aus Kunststoff- und Pappbechern, aus Beuteln und Tüten, aber vor allem aus der Blechdose entspricht nicht dem mundgerechten, physiologischen Trinkgefühl. Die verschiedenen Getränke sind immer mit dem Begriff "Glas" verbunden. Das Glas bedeutet in den meisten Sprachen gleichzeitig auch das Trinkgefäß. Man spricht nämlich beispielsweise von einem Glas Bier oder von einem Glas Limonade. Und man trinkt eben angenehmer aus einem Glas als aus einem Pappbecher, gar aus einer Dose; von der Eleganz ganz zu schweigen.
Das Spülen und Reinigen von Trinkgläsern in dem Gaststättengewerbe und in den Dienstleistungsbetrieben sind nicht nur mit hohen Personal- und Energiekosten verbunden, sondern genügen nicht immer - besonders in Stoßzeiten und in den Sommermonaten - den Anforderungen der Hygiene. Darüber hinaus gelangen chemische Spülmittel in unkontrollierbarer Menge ungeklärt in die Kanalisation.
Die Einwegflaschen, die Wegwerfbehälter für Getränke, wie Plastik- und Pappbecher, sowie Metalldosen sind nicht nur in der Anschaffung kostspielig, sondern die Beseitigung solcher Verpackungen ist zwanzig- bis vierzigmal teuerer als die von Mehrwegbehältern (s. auch Der Spiegel, Nr. 38 vom 16.9.85). Deshalb denkt man heute an die Einführung von Pfand bzw. an Sondersteuer. Die Plastikbehälter sind außerdem klimatischen Schwankungen stark unterworfen und bedeuten eine nicht zu unterschätzende Umweltbelastung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Umwelt- und Energieprobleme, sowie die Frage des mundgerechten Trinkens zu lösen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein neuartiges, verschließbares Trinkgefäß aus Glas vorgeschlagen wird, das in sich die Funktion von Flasche und Glas vereinigt. Die Formgebung des Trinkgefäßes ist beliebig. Es ist allerdings wichtig, daß das Gefäß eine breite, mundgerechte Öffnung aufweist. Dazu werden erfindungsgemäß auch neuartige Verschlüsse, wie Kappen-, Dreh-, Schrauben-, Stopfen-, Bügel u. o. ä. Verschlüsse angegeben.
Am Rande des Trinkgefäßes soll eine breite Metall- oder Kunststoffolie oder ein breiter Schutzmantel - der aus Kunststoff, Metall und aus der Kombination dieser Stoffe hergestellt werden kann - aufgebracht werden, um das hygienische Verschließen zu gewährleisten. Die Folie und der Schutzmantel dürfen keinen Eigengeschmack und keine Eigenspuren aufweisen. Eine gute Haftung ist eine selbstverständliche Voraussetzung.
Dem Verschluß gegenüber sind folgende Anforderungen zu stellen:
einfacher Schließmechanismus,
einfache Herstellung,
zuverlässige Dichtung,
absolute Hygiene und
schnelles Öffnen.
Um die Verschlüsse gut anbringen zu können, ist es oft zweckmäßig, daß das Trinkgefäß Nuten, Federn und Gewinde aufweist.
Die Verschlüsse können aus Kunststoff, Metall, teils aus Glas Keramik, Korken u. o. ä. oder aus der Kombination dieser Materialien hergestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Die Fig. 1-9 zeigen Querschnitte von Trinkgefäßen (1) und verschiedene Nuten-, Feder- bzw. Gewindeanordnungen.
In Fig. 1 ist das Trinkgefäß (1) an den Außen- und Innenwänden mit konzentrisch verlaufenden Nuten/(2) und (3)/ versehen.
In Fig. 2 weist die Außenwand des Trinkgefäßes (1) eine konzentrisch verlaufende Feder (4) und die Innenwand eine konzentrisch verlaufende Nut (3) auf.
In Fig. 3 verlaufen konzentrische Federn (4 und 5) sowohl an der Außenwand, als auch an der Innenwand des Trinkgefässes (1).
In Fig. 4 wird darauf hingedeutet, daß die Feder (5) im Inneren des Tringgefässes (1) schräg verläuft und unterbrochen ist, wähernd die äußere Nut (3) konzentrisch verläuft.
In Fig. 5 verläuft die Nut (2) nur an der Außenwand des Gefässes (1).
In Fig. 6 ist nur die Außenwand des Gefässes (1) mit konzentrisch verlaufender Feder (4) versehen.
In Fig. 7 ist die Feder (4 a) an der Außenwand des Gefässes (1) unterbrochen und verläuft schräg.
In Fig. 8 weist das Trinkgefäß (1) an der Außenwand Gewinde (6) auf.
In Fig. 9 ist das Trinkgefäß (1) an der Innenwand mit unterbrochenem Gewinde (6 a) versehen.
Die Fig. 10-13 stellen andeutungsweise einige mögliche Kappenverschlüsse dar.
Fig. 10: Der Verschluß ist wie eine Kappe (7) ausgebildet. Der Mantel (8) der Kappe (7) weist am unteren Rande (9) eine konzentrisch verlaufende Feder (10) auf, die in die äußere Nut (2) des Trinkgefässes (1) (1) passt. Der Deckel (11) - der mit einer Dichtung (12) versehen ist - passt in die innere Nut (3) des Gefäßes (1). Der Deckel (11) weist einen Griff (13) auf, der auch zum Aufreißen des Deckels und des Mantels dient.
Fig. 11: Der Verschluß sieht so aus, wie in der Fig. 10. Der Unterschied ist nur der, daß der Mantel (8) am unteren Rande (9) eine konzentrisch verlaufende Nut (14) aufweist, in die die äußere Feder (4) des Gefäßes (1) paßt.
Fig. 12: Der Verschluß ist mit den in Fig. 10-11 beschriebenen Kappenverschlüssen ähnlich. Hier ist der Mantel (8) mit einer Lasche (15) seitlich aufreißbar.
Fig. 13: Der Verschluß besteht aus einem Deckel (16) und einem Schutzmantel (17), der einen Teil des Deckels abdeckt. Der Deckel (16) ist mit einer Dichtung (16 a) versehen. Der Mantel (17) weist eine konzentrisch verlaufende Feder (18) auf, die in die äußere Nut (2) des Gefäßes (1) paßt. Der Mantel ist durch eine Lasche (15) aufzureißen.
Bei den Fig. 14, 15, 16 und 17 handelt es sich um Stopfenverschlüsse, die mit seitlich aufreißbaren Mänteln (19) oder Folien (20) versehen sind.
Fig. 14: Der Stopfen (21) ist aus Glas hergestellt; die berührenden Oberflächen werden teils aufgerauht, um eine bessere Haftung und Dichtung zu erreichen.
Fig. 15: Der Stopfen (21 a) ist aus keramischem Material und mit einer Dichtung (21 b) versehen.
Fig. 16: Der Stopfen (21 c) ist aus Korken oder aus Kunststoff hergestell.t
Fig. 17: zeigt einen Stopfenverschluß, wobei der Stopfen (21 d) mit Drähten (21 e) - wie etwa bei den Sektverschlüssen - versehen ist.
Bei den Fig. 18, 19 und 20 handelt es sich um Kappenverschlüsse, die wie Drehverschlüsse ausgebildet sind.
Fig. 18: Der Rand (23) des Mantels (24) der Kappe (22) weist einen Wulst (25) auf, der zu den unterbrochenen schrägen Federn (4 a) an der Außenwand des Gefäßes (1) paßt.
Fig. 19: Die Verschlußkappe (25) ist doppelwandig. Die obere innere Wand (26) der Kappe (25) weist einen nach außen gerichteten Wulst (27) auf, der zu den unterbrochenen schrägen Federn (5 a) an der Innenwand des Gefäßes (1) paßt.
Fig. 20: Der Rand (29) des Mantels (30) der Kappe (28) weist Gewinde (31) auf, die in das Gewinde (6) an der Außenwand des Gefäßes (1) passen.
Bei den Fig. 21, 22 und 23 handelt es sich um Bügelverschlüsse, die teilweise wiederverwendbar sind.
Fig. 21: Der Bügel (32) umgibt die eine Hälfte des Trinkgefäßes und ist so konstruiert, daß man ihn nach Öffnen mit dem Deckel (33) zusammen vollständig abnehmen kann. Der Deckel (33) ist aus Glas oder Keramik und mit einer Dichtung (34) versehen. Der Bügel (32) besteht aus Halte- (32 a), Dreh- (32 b) und Schließ-(32 c)Bügeln. Der Haltebügel (32 a) paßt in die äußere Nut (2) des Gefässes (1) und weist an den Enden Schleifen (35) auf. Die Enden des Drehbügels (32 b) passen in die Schleifen (35) des Haltebügels (32 a). Der Drehbügel (32 b) weist wieder Schleifen (36) auf, in die die Enden (37) des Schließbügels (32 c) passen. Der Schließbügel (32 c) geht durch die Bohrung (33 a) des Deckels (33). Eine Schutzfolie (38) deckt die Außenwand des Gefäßes (1) in der hygienisch erforderlichen Tiefe ab.
Fig. 22: Der mit einer Dichtung (34) versehene Deckel (33) weist nochmals Bohrungen (33 a) auf. Der Schutzmantel (39) weist am unteren Rande eine konzentrische Verstärkung (40) auf, die mit Bohrungen (40 a) versehen ist, in die der Haltebügel (32 a) eingehängt werden kann. Die Verstärkung (40) weist noch einen inneren Wulst (41) auf, der in die äußere Nut (2) des Gefäßes paßt. Sonst funktioniert der Verschluß so wie in der Fig. 21 beschrieben.
Fig. 23 zeigt einen Bügelverschluß, der mit einer Schnalle (42) versehen ist. Der Deckel (43) weist eine Dichtung (44) auf. Die Halterung (45) der Schnalle paßt in die äußere Nut (2) des Gefäßes und ist nach dem Öffnen abnehmbar.
Die Schnalle (42) schließt den Deckel (43) auf den bekannter Weise ab.
In Fig. 24 ist ein Kappenverschluß, kombiniert mit einer Drahtschnalle, zu sehen.
Die Kappe (46) weist sowohl an dem Deckelteil (47), als auch an dem unteren Rand (48) des Mantels (49) eine Dichtung (50) auf. Die Dichtung (50) liegt auf der äußeren Feder (4).
Die Halterung (51) der Schnalle ist direkt unter der äußeren Feder untergebracht und umgibt das Trinkgefäß (1) so, daß sie nach Öffnen abnehmbar ist. Die Schnalle (52) schließt den Deckel oben oder seitlich auf der bekannten Weise ab.
Fig. 25 zeigt eine andere Lösung für einen Kappenverschluß: Die Kappe (53) weist in der Mitte einen Durchbruch (54) und an der Innenwand ein Gewinde (55) auf. Zur Abdeckung dient eine runde, mit einer Dichtung (56) versehene Scheibe (57), die durch die Mitte (57 a) geknickt ist. Über der Scheibe (57) ist eine Schließscheibe (58) zu sehen, die in das Gewinde (55) des Kappenmantels (53 a) paßt. Durch Drehen der Schließscheibe (58) drückt diese die geknickte Scheibe (57) flach. Somit wird das Trinkgefäß (1) abgeschlossen. Die Kappe liegt auf der Außenfeder (4), oder schließt mit der Außennut (2) ab. Die Schließscheibe (58) weist einen Griff (59) auf, der zum Öffnen des Gefäßes (1) dient. Das Aufreißen des Mantels (53 a) geschieht mit Hilfe von einer seitlich angebrachten Lasche (60).
Auch dieser Verschluß kann aus verschiedenen Materialien, wie Kunststoff, Glas, Metall oder aus der Kombination dieser Stoffe hergestellt werden.
In Fig. 26 ist eine modifizierte Ausführung der in den Fig. 10, 11, 12 und 13 beschriebenen Kappenverschlüsse zu sehen: Die Kappe (61) besteht aus zwei halbzylindrischen Teilen (62, 63), die durch eine in eine Feder (64) eingebettete Achse (64 a) miteinander verbunden sind. Die Kappenhälften (62) sind innen am unteren Rande mit Federn (65) versehen.
Der Deckel (66) - der auch stopfenartig ausgebildet werden kann - hat eine Dichtung (67) und weist eine Längsnut (68) auf, in die die Kappe (61) durch die Feder (64) eingesetzt wird. Drückt man die Kappenhälften (63) zusammen, gelangen ihre Federn (65) unter die Feder (4) des Trinkgefäßes (1), und dadurch wird der Deckel (66) fest auf die Gefäßöffnung gepreßt. Das Aufmachen des Verschlusses geschieht durch eine Lasche oder durch einen Griff (69), die mit den Kappenhälften (63) verbunden sind.
Die eine Kappenhälfte kann eine etwas größere Oberfläche aufweisen als die andere, damit sie sich beim Schließen überlappen können.
Auch dieser Verschluß kann auch etwas vereinfacht hergestellt werden (hier wird keine Abbildung angegeben):
Die Kappenhälften sind nicht durch eine Achse, sondern durch eine Knickstelle verbunden, die wie eine Pseudoachse wirkt. Die Kappenhälften werden auf den Deckel - ggf. in die Längsnut des Deckels - gesetzt, oder sie sind mit dem Deckel an der Knickstelle fest verankert. Sonst sehen die Kappenhälften so aus, wie in der Fig. 26 beschrieben, und auch die Funktionsweise des Verschlusses ist ähnlich.
Das Aufmachen des Verschlusses erfolgt mit Hilfe von seitlich angebrachten Laschen oder Griffen, mit denen man die beim Verschließen zusammenhängend gewordene Kappenhälfte aufreißt.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß die Kappenhälften auch Nuten, Wülste, Federn oder Bügel aufweisen können, die zu den Federn bzw. Nuten des Gefäßes passen.
Die Schnittkanten der Kappenhälften können mit Nuten bzw. Federn versehen werden, die beim Zusammendrücken ineinander passen.
Die in den Fig. 10, 11, 12 und 13 beschriebenen Kappenverschlüsse können mit einer geknickten, mit einer Dichtung versehenen Scheibe kombiniert werden, wobei die Scheibe entweder über der Kante des Gefäßes aufliegt oder mit dem Deckel der Kappe fest verankert ist.
Durch Ausüben von Druck auf die Kappe wird die Scheibe flachgedrückt. Somit erreicht man eine noch bessere Abdichtung.
Die Dreh- und Schraubenverschlüsse- die in den Fig. 18 und 20 dargestellt worden sind - können ebenfalls mit einer geknickten, mit einer Dichtung versehenen Scheibe kombiniert werden. Die Scheibe kann über der Kante des Trinkgefäßes lose aufliegen oder sie ist mit dem Deckel der Kappe fest verankert. Durch Drehen der Kappe wird die Scheibe flachgedrückt, womit die Abdichtung noch sicherer wird.
Die Verschlüsse können ganz oder teilweise aufgeschrumpft werden.
Neben der geknickten Scheibe kann bei den Kappen-, Dreh- und Schraubenverschlüssen der Mantel eines Kegelstumpfes aus elastischem Material verwendet werden, der entwder auf die Öffnung des Gefäßes gelegt wird, oder mit dem Deckel der Verschlüsse fest verankert ist.
In manchen Fällen, wie beispielsweise in Flugzeugen kommt es vor, daß eine leichte Verpackung für Getränke erwünscht wird. Deshalb können selbstverständlicherweise die in dieser Anmeldung beschriebenen Trinkgefäße auch aus Kunststoff oder aus Metall hergestellt werden.
Auch die passenden Verschlüsse, die hier beschrieben worden sind, können bei der leichten Verpackung verwendet werden.
Die Verschlüsse können als Ein- oder als Mehrwegverschlüsse hergestellt werden, je nachdem welche Materialwahl und welche konstruktive Maßnahmen getroffen werden.
Das neue Trinkgefäß aus Glas ist - nach Bestimmung des geeigneten Verschlusses - sowohl für stille, als auch für kohlensäurehaltige Getränke zu verwenden.

Claims (49)

1) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas ist dadurch gekennzeichnet, daß es einerseits unterhalb der Öffnung an den Innen- oder/und Außenseiten des Gefässes mit Nuten, Federn und Gewinden versehen ist, die zu den Federn, Nuten, Gewinden, Wülsten und Bügeln des Verschlusses passen, wobei der Verschluß selbst so dimensioniert ist, daß er die Außenwand des Gefässes in einer mundgerechten, hygienisch erforderlichen Höhe abdeckt, wodurch in dem Trinkgefäß die Funktion von Flasche und Glas vereinigt ist.
2) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß an seinen Innen- und Außenwänden konzentrische Nuten verlaufen.
3) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenwand eine konzentrisch verlaufende Nut und seine Außenwand eine konzentrisch verlaufende Feder aufweisen.
4) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Innen- und Außenwände konzentrisch verlaufende Federn aufweisen.
5) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenwand mehrmals unterbrochene, schräg verlaufende Federn aufweist und seine Außennut konzentrisch verläuft.
6) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenwand eine konzentrisch verlaufende Nut aufweist.
7) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenwand eine konzentrisch verlaufende Feder aufweist.
8) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenwand mehrmals unterbrochene, schräg verlaufende Federn aufweist.
9) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenwand mit Gewinden versehen ist.
10) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenwand mehrfach unterbrochene Gewinde aufweist.
11) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-10 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß wie eine Kappe ausgebildet ist, und der Kappenmantel innen am unteren Rand konzentrisch verlaufende Federn aufweist, die in die äußere Nut des Gefäßes paßt.
12) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-11 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kappendeckel, der mit einer Dichtung versehen ist, in die Innennut des Gefäßes paßt.
13) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-12 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenmantel am unteren Rande eine konzentrisch verlaufende Nut aufweist, in die die Außenfeder des Gefäßes paßt.
14) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-13 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel der Kappe einen Griff aufweist, der zum Aufreißen des Verschlusses dient.
15) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-14 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß seitlich mit einer Lasche oder einem Griff aufreißbar ist.
16) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-15 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel von dem Kappendeckel ausgehend mit einer Lasche oder einem Griff aufreißbar ist.
17) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-16 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem Deckel und einem Schutzmantel besteht, wobei der Deckel mit einer Dichtung versehen ist, und der Mantel innen am unteren Rande eine konzentrisch verlaufende Feder aufweist, die in die Außennut des Gefäßes paßt.
18) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-17 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel innen am unteren Rand eine konzentrisch verlaufende Nut aufweist, in die die Außenfeder des Gefäßes paßt.
19) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-18 ist dadurch gekennzeichnet, daß es einen Stopfenverschluß- der aus Glas, Keramik, Plastik oder aus Korken hergestellt werden kann - aufweist, der mit einem Schutzmantel oder einer Schutzfolie versehen ist.
20) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-19 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Glasstopfen und die innere Gefäßwand etwas aufgerauht sind.
21) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-20 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß wie eine Kappe ausgebildet ist, und der Kappenmantel innen am unteren Rand einen Wulst aufweist, der zu den unterbrochenen, schräg verlaufenden Außenfedern des Gefäßes paßt.
22) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-21 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe als Doppelkappe ausgebildet ist, und ihre Innenkappe einen Wulst aufweist, der zu den unterbrochenen, schräg verlaufenden Federn der Innenwand des Gefäßes paßt.
23) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-22 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Verschlußkappe innen am unteren Rand ein Gewinde aufweist, das in das Außengewinde des Gefäßes paßt.
24) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-23 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß einen mit einer elastischen Dichtung versehenen Stopfen oder Deckel aus Glas, Keramik oder Plastik aufweist, der mit einem Bügelmechanismus verbunden ist, der aus Halte-, Dreh- und Schließbügeln besteht.
25) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-24 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel in die Außennut des Gefäßes paßt, es teilweise umschließt und an den Enden Schleifen aufweist.
26) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-25 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel des Verschlußes an seinem unteren Rand eine konzentrisch verlaufende Verstärkung aufweist, die einerseits zwei gegenüberliegende Bohrungen hat, andererseits mit einem zu den Außenfedern des Gefäßes passenden Wulst versehen ist.
27) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-26 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbügel Schleifen aufweist, und die Enden des Drehbügels in die Schleifen des Haltebügels bzw. in die Bohrungen der Verstärkung des Schutzmantels passen.
28) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-27 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbügel durch die Bohrung des Stopfens bzw. des Deckels geht und durch seine Enden mit den Schleifen des Drehbügels verbunden ist.
29) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-28 ist dadurch gekennzeichnet, daß es einen Deckel aus Glas, Keramik oder Kunststoff aufweist, der mit einer Drahtschnalle verbunden ist.
30) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-29 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Schnalle zu der Außennut oder zu der Außenfeder des Gefäßes paßt und nach Öffnen abnehmbar ist.
31) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-30 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß einen abnehmbaren Schutzmantel aufweist, der an seinem unteren Rand eine Verstärkung aufweist, die auch zur Aufnahme der Schnalle dient.
32) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-31 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des Gefäßes mit einer abreißbaren Schutzfolie abgedeckt ist.
33) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ganz oder teilweise aus Kunststoff, Metall, Keramik, Glas oder aus der Kombination dieser Stoffe besteht.
34) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-33 ist dadurch gekennzeichnet, daß es einen Drahtverschluß aufweist, der den Sektverschlüssen ähnelt.
35) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-34 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen-, Dreh- und Schraubenverschlüsse mit einer elastischen, geknickten Scheibe oder mit dem elastischen Mantel eines Stumpf- Kegels kombiniert sind, die entweder auf die Öffnung des Gefäßes gelegt werden oder mit dem Verschlußdeckel fest verankert sind.
36) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-35 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe in der Mitte einen runden Durchbruch und an ihrer oberen Innenwand Gewinde aufweist.
37) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-36 ist dadurch gekennzeichnet, daß die über der geknickten Scheibe bzw. über dem Mantel des Kegelstumpfes liegende Schließscheibe in das Gewinde der Kappe paßt.
38) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-37 ist dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehen der Schließscheibe die geknickte Scheibe bzw. der Mantel des Kegelstumpfes flachgedrückt werden, wodurch der Verschluß zugemacht wird.
39) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-38 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel oder der Stopfen des Verschlusses, die mit einer Dichtung versehen sind, eine Längsnut aufweisen.
40) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-39 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus zwei halbzylindrischen Teilen besteht, die durch eine in eine Feder - die in die Längsnut paßt - eingebettete Achse miteinander verbunden sind.
41) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-40 ist dadurch gekennzeichnet, daß die halbzylindrischen Teile der Kappe innen am unteren Rande Federn, Nuten, Wülste und Bügel aufweisen, die beim Zusammendrücken der Kappenhälften zu den Federn bzw. Nuten des Gefäßes passen, wodurch der Deckel oder der Stopfen auf die Öffnung des Gefäßes gepreßt wird.
42) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-41 ist dadurch gekennzeichnet, daß die halbzylindrischen Teile der Kappe etwas unterschiedlich sind, damit eine Überlappung gewährleistet wird.
43) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-42 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittflächen der Kappenhälften mit Nuten bzw. Federn versehen sind, die beim Zusammendrucken ineinander passen.
44) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-43 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenhälften Laschen oder Griffe aufweisen, die zum Aufmachen oder Aufreißen des Verschlusses dienen.
45) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-44 ist dadurch gekennzeichnet, daß die halbzylindrischen Teile der Kappe miteinander an einer Knickstelle verbunden sind.
46) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-45 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe entweder auf dem Deckel liegt oder mit ihm fest verankert ist.
47) Verschließbares Trinkgefäß aus Glas nach Anspruch 1-46 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolien, der Schutzmantel und die Kappen ganz oder teilweise aufgeschrumpft werden.
48) Verschließbares Trinkgefäß aus Kunststoff oder aus Metall ist dadurch gekennzeichnet, daß es einerseits unterhalb der Öffnung an den Innen- oder/und Außenseiten des Gefäßes mit Nuten, Federn und Gewinden versehen ist, die zu den Federn, Nuten, Gewinden, Wülsten und Bügeln des Verschlusses passen, wobei der Verschluß selbst so dimensioniert ist, daß er die Außenwand des Gefäßes in einer mundgerechten, hygienisch erforderlichen Höhe abdeckt, wodurch in dem Trinkgefäß die Funktion von Flasche und Trinkbecher vereinigt ist.
49) Verschließbares Trinkgefäß nach Anspruch 48 und sinngemäß nach den Ansprüchen 2-10 und 11-19 sowie 21-47 ist dadurch gekennzeichnet, daß es mit den beschriebenen Verschlüssen versehen ist.
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