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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme von Nahrungsflüssigkeit,
insbesondere von Bier, geeignet, in gefülltem Zustand in Einzelverpackung
im Bereich des Vertriebes von Nahrungsmitteln vertrieben zu werden,
für einen
Gebrauch, der einmalig sein kann und möglicherweise auch wiederverwendbar.
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Die
zur Zeit gebräuchlichsten
Behältnisse mit
diesem Verwendungszweck sind zylindrische Behältnisse aus Metall, die unter
der Bezeichnung Dosen bekannt sind. Diese weisen jedoch erhebliche Nachteile
auf. Insbesondere die Flächen,
die beim Trinken mit den Lippen des Konsumenten in Kontakt kommen,
sind nicht vor Verschmutzungen geschützt, vor allem wenn sie isoliert
und nicht in einer kollektiven Verpackung transportiert werden.
Andererseits begrenzt das banale Format die Identifikation seines Inhaltes
auf die graphischen Darstellungen, die an der Außenseite des Behältnisses
angebracht sind.
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Ein
weiterer Nachteil ist die Unmöglichkeit, das
Behältnis
wieder zu verschließen,
wenn man den Inhalt nur teilweise getrunken hat, was neben der Gefahr
des Verschüttens
der Restflüssigkeit
einen Geschmacksverlust derselben bedingen kann, insbesondere bei
mit Kohlensäure
versetzten Flüssigkeiten,
wie einem Limonadengetränk
oder Bier. Ein zusätzlicher
Nachteil ist die enge Öffnung,
die durch den Deckel der Dose bedingt ist, und die für schäumende Getränke wenig
geeignet ist.
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Es
wurden Forschungen mit dem Ziel durchgeführt, gewissen Nachteilen der
Dose abzuhelfen. Um beispielsweise eine bessere Hygiene zu gewährleisten,
beschreibt das Dokument EP0870685 einen Einmaltrichter für Dosen.
Das Dokument WO94/12402 beschreibt ein Behältnis mit beigefügtem Trinkhalm,
um die enthaltene Flüssigkeit
anzusaugen, eine Vorrichtung, die für Bier ungeeignet ist; das
Dokument FR2696720 wiederum sieht vor, das Behältnis in einen steifen, zerreißbaren Mantel
zu hüllen.
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Was
die Möglichkeit
angeht, die Dose wiederzuverschliessen, sieht der Stand der Technik
Zusatzvorrichtungen vor, die unabhängig von dem Behältnis sind,
wie diejenigen, die in den Dokumenten WO94/13545 und WO94/07755
veröffentlicht
sind. Um eine ausreichend große
Dosenöffnung
zu gewährleisten,
schlägt
das Dokument WO99/03742 hinwiederum einem großen Deckel vor.
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Indessen
vermag keine der beschriebenen Vorrichtungen die Gesamtheit der
vorgenannten Probleme zu lösen;
sie werden in der Regel nicht mit dem Behältnis mitgeliefert und keine
davon stellt den Standard des Behältnisses in Frage.
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Das
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Behältnis zu beschreiben, das in
sich alle Mittel enthält, die
bereits genannten Probleme zu lösen,
unter gleichzeitiger Beibehaltung des geringen Gewichtes und der
leichten Lagerhaltung der Dose.
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Das
Behältnis
zur Aufnahme von Nahrungsflüssigkeiten
umfasst ein Behältnis,
Flächen
für den Kontakt
der Lippen des Trinkenden, die in unmittelbarer Nähe der Öffnung des
Behälters
angebracht sind, sowie verschiedene Systeme, den Behälter zu
verschließen.
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Gemäß der Lehre
der Erfindung sind die Mittel zum Verschließen des Behältnisses so konzipiert, dass
sie die Flächen,
die mit den Lippen des Konsumenten in Berührung kommen, umschließen.
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Das
Behältnis
kann darüber
hinaus auch so konzipiert werden, dass es mit Gas versetzte Flüssigkeiten
wie Bier oder Limonadengetränke
aufnehmen kann; es kann auch Mittel umfassen, die es ermöglichen,
festzustellen, ob die Verschlusssysteme zum ersten Mal seit der
Herstellung des Behältnisses
und der Abfüllung
geöffnet
werden.
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Der
obere Bereich des Behälters
kann zudem ein erstes Gewinde enthalten, die Verschlusssysteme ein
zweites, welche zusammenenwirken, um den Behälter zu verschließen.
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Die
Verschlusssysteme können
darüber
hinaus eine Dichtung enthalten die mit dem Rand des Behältnisses
zusammenwirkt, um eine Undurchlässigkeit
für Gase
und Flüssigkeiten
zu erzielen, insbesondere für
Gase und Flüssigkeiten,
die im Behälter enthalten
sind, und zwar zwischen der ersten Zone, die sich an der Innenseite
des Verschlusses befindet und einer zweiten Zone, die sich außerhalb
des Verschlusses und innerhalb des Behälters befindet.
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Eines
kann im oberen Bereich des Behälters und
des Verschlusses darüber
hinaus auch eine Abdichtungsstufe enthalten und ein anderes eine
Hohlkehle, die mit der genannten Abdichtungsstufe zusammenwirkt,
um eine Undurchlässigkeit
für Gase und
Flüssigkeiten
zwischen der ersten Zone an der Innenseite des Verschlusses und
der Umgebung zu erreichen.
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Die
Verschlusssysteme können
auch ein Ventil enthalten, das das Füllen des Behältnisses
unter Druck ermöglicht,
ohne dass die Verschlusssysteme entfernt werden müssen, wobei
das genannte Ventil nach dem Abfüllen
verschlossen bleibt und undurchlässig
für Gase
und Flüssigkeiten
ist.
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Um
das Auf-und Zuschrauben des Verschlusses zu erleichtern, können Schraubrillen
auf der Außenseite
des Verschlusses angebracht werden.
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Der
untere Bereich des Behälters
kann darüber
hinaus ein drittes Gewinde enthalten, das so konzipiert ist, das
es mit dem zweiten Gewinde des Verschlusses zusammenwirkt, um die
Verschlusssysteme in einer niedrigen Position zu halten.
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Die
Verschlusssysteme können
darüber
hinaus Mittel enthalten, die das Abfließen von Flüssigkeit, die ursprünglich in
dem Behältnis
war oder des Schaums, der von dieser Flüssigkeit gebildet wird, verhindern.
Die Verschlusssysteme können
auch wiederverschliessbar sein.
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Der
Behälter
kann darüber
hinaus mindestens einen Haltegriff umfassen. Dieser Haltegriff kann hohl
sein und sein inneres Volumen zu dem inneren Volumen des Behältnisses
hin offen sein. Der Raum zwischen dem Haltegriff und dem zentralen
Volumen des Behältnisses
kann wenigstens teilweise in einer konkaven Ausbuchtung des zentralen
Rauminhaltes des Behälters
untergebracht sein. Dieser Haltegriff oder andere Sonderausstattungen
des Behälters können so
gestaltet werden, dass sie die Lagerung von wenigstens zwei Behältnissen
in einem Parallelepiped erlauben, das genau auf den zentralen Rauminhalt
des genannten Behältnisses
zugeschnitten ist. Um die Greifbarkeit des Behälters zu verbessern und zu
verhindern, dass dieses den Händen
des Konsumenten entgleitet, kann der Behälter Ausbuchtungen umfassen,
die dazu bestimmt sind, mindestens einem Finger des Konsumenten
Halt zu geben, wobei die Ausbuchtungen auf der ganzen Außenwand
des Behälters
oder einem Teil davon der verteilt sind.
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Mindestens
eines der Verschlusssysteme und der Behälter können zudem aus einem Material bestehen,
das durch Aufblasen formbar ist.
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Man
kann auch ein Behältnis
gemäß der Lehre
der Erfindung vorsehen, in dem der Haltegriff mit einer Vorrichtung
versehen ist, die es ermöglicht, das
Behältnis
an einem Gürtel,
einer Tasche oder eine Kleideröffnung
zu befestigen.
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Andere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden im weiteren Verlauf
der Beschreibung in Hinblick auf bestimmte, nicht ausschließliche Beispiele,
deutlich gemacht.
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Aus
den Zeichnungen im Annex:
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1 ist
eine schematische Darstellung, in einer möglichen Konfiguration des Behältnisses,
hier einem Bierkrug, offen, dessen Verschluss in teilweisem Aufriss
in niedriger Position dargestellt ist.
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2 ist
eine Darstellung des oberen Bereichs des Behältnisses der 1,
geschlossen, die Ansicht des Verschlusses in teilweisem Aufriss.
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3 ist
ein vereinfachter Querschnitt des Behälters des Bierkruges, in vertikaler
Ansicht.
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4 ist eine vereinfachte Darstellung des Behälters eines
Kruges.
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4b ist
der Querschnitt des Behälters der 4a,
in einer horizontalen Ansicht, die den Haltegriff im Querschnitt
darstellt.
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5 ist
ein vereinfachter Querschnitt der oberen Partie eines Behälters gemäß der Erfindung, dessen
Verschluss ein Ventil zum Abfüllen
des Behältnisses
umfasst, der in der Skizze in einer offenen Position dargestellt
ist.
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6 ist
eine schematische Darstellung des Ventils der 5 in
geschlossener Position.
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7a ist
eine schematische Darstellung einer möglichen Konfiguration des Behälters gemäß der Erfindung,
die eine optimierte Lagerung ermöglicht.
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7b ist
eine Projektion des Behältnisses der 7a in
horizontaler Ansicht.
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8 ist
ein vereinfachter Querschnitt einer Variante des Verschlusses für ein Behältnis gemäß der Erfindung.
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9 ist
eine vereinfachte Ansicht eines Behältnisses gemäß der Erfindung,
der Vorrichtungen enthält,
die das Greifen von Verschluss und Behältnis erleichtern.
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In
einem ersten Beispiel eines Prototyps, hat das Behältnis gemäß der Erfindung
die Gestalt eines Bierkruges 1, der zwei zentrale Bereiche
umfasst, den Behälter 2 und
den Verschluss 3. Der obere Bereich des Behälters umfasst
ein erstes Gewinde 4, das geeignet ist, mit dem zweiten
Gewinde 6 des Verschlusses zusammenzuwirken, wenn das letztere den
Behälter
verschließt.
Die untere Partie des Behälters
umfasst ein drittes Gewinde 7, das geeignet ist, mit dem
zweiten Gewinde 6 zusammenzuwirken, um den Verschluss in
der niedrigen Position zu halten.
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Neben
dem zweiten Gewinde umfasst der Verschluss 3 mehrere Vorrichtungen,
die sicherzustellen vermögen,
dass das Bier oder der äußere Rand 8 des
Behälters,
der dazu bestimmt ist, mit den Lippen des Konsumenten in Kontakt
zu kommen, nicht unbeabsichtigterweise verschmutzt werden. Der Verschluss
umgibt großzügig den äußeren Rand des
Behälters,
er umfasst eine Hohlleiterdichtung 9, die mit dem Rand 11 des
Behälters
zusammenwirkt, um die Undurchlässigkeit
für Gase
und Flüssigkeiten, insbesondere
für Bier,
zwischen der ersten Zone 12 an der Innenseite des Verschlusses
und der zweiten Zone 13 an der Außenseite des Verschlusses und dem
Inneren des Behälters
zu gewährleisten.
Der Verschluss umfasst auch die Hohlkehle an der Außenseite 14,
die dank der Elastizität
des Verschlusses mit einem äußeren Abdichtungsstreifen 16,
der sich an der äußeren Seite
des oberen Bereiches des Behälters
befindet, zusammenwirkt.
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Die
Hohlkehle und der Abdichtungsstreifen bewirken eine Undurchlässigkeit
für Gase
und Flüssigkeiten
zwischen der ersten Zone 12 innen an dem Verschluss und
dem umgebenden Bereich. Das Einschnappen der Hohlkehle an dem Abdichtungsstreifen
erlaubt es auch, die Kompression der Hohlleiterdichtung 9 durch
den Rand 11 des Behältnisses
sowie das Verbleiben des Verschlusses in dieser Position zu gewährleisten.
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Im
Beispiel der 2 versiegelt ein Papierstreifen 17 den
Behälter
und garantiert, solange er noch vorhanden ist, dass der Verschluss
zum ersten Mal entfernt wird, seit dem er in der Brauerei erstmals dort
angebracht wurde.
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Wenn
der Verschluss sich in der niedrigen Position befindet, wie in 1 dargestellt,
bringen bestimmte Vorrichtungen weitere Vorteile.
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Der
Verschluss umfasst eine Lippe 18, die es erlaubt, den Schaum 19,
sowie die Biertropfen, die außen
am Behälter
abfließen,
aufzufangen.
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Ein
Rand 21 am Verschluss erlaubt es, die Stabilität des Kruges
zu vergrößern.
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Um
den Krug zu halten, umfasst den Behälter 2 einen Haltegriff 22.
Um eine gute Greifbarkeit zu erreichen ist eine ausreichende Dicke
des Henkels vorgesehen. Auf 3, ist das
Behältnis
in einer Weise angeordnet, die es erlaubt, den inneren Rauminhalt 23 des
Haltegriffes mit dem Inneren den Rauminhaltes 24 des zentralen
Behälters
durch die Öffnung
der 26a, 26b zu verbinden und so eine optimale
Füllung
des Kruges zu ermöglichen.
Um zwischen dem Haltegriff und dem zentralen Rauminhalt des Behälters einen
Raum 27 zu schaffen, der ausreichend komfortabel für die Hand
ist, ohne in hinderlicher Weise die Dimensionen des Kruges als Ganzes
zu vergrößern, entspricht
ein Teil 28 des Raumes 27 einer konkaven Ausbuchtung
im zentralen Rauminhalt 24 des Behälters. Diese Anordnung wird
in der 4a im Relief dargestellt, in
der 4b im Querschnitt gemäß A. Der Behälter 2 des
Kruges in diesem Beispiel wurde durch Aufblasen geformt.
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Im
Beispiel der 5 und 6, wird
der Verschluss, um den äußeren Rand 8 des
Behälters 2 vor
Risiken der Verschmutzung zu schützen,
möglichst
früh im
Verlauf der Fabrikation im oberen Bereich des Behälters angebracht.
So zum Beispiel das Ventil 31, in 5 im Verlauf
der Füllung
dargestellt, sowie geschlossen in der 6, erlaubt
die Füllung, wenn
der Behälter
bereits durch den Verschluss verschlossen ist. Eine Flüssigkeit
wird gemäß B, ohne Druck, über ein
Loch 32, das im Verschluss eingefügt ist, eingeleitet. Der Druck
der Füllung
drückt
ein Verschlussstück 33 des
Ventils nach unten und die Flüssigkeit
dringt in das Innere des Behälters über mindestens
eine Öffnung 34,
hier 34a und 34b, die im Körper 35 des Ventils
untergebracht ist.
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Nach
Abschluss der Füllung
drückt
die Feder 36 das Verschlussstück 33 auf ein Dichtungsstück 37 gegen
welches das Verschlussstück
durch den restlichen Druck im Inneren des Behältnisses gedrückt wird
und so das Innere des Behältnisses
vor Beeinträchtigungen
in der Umgebung schützt.
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Die
Transport – und
Lagerbedingungen der Bierkrüge
machen es notwendig, eine große
Zahl in einem möglichst
begrenzten Raum zu lagern. Die Haltegriffe und die anderen Akzessoires,
wie z. B. die Verschlüsse,
die Behältnisse,
die schematisch in den 7a und 7b dargestellt
sind, sind so konzipiert, dass sie eine Lagerung von mindestens
zwei Behältnisse 1a, 1b in
einem Parallelepiped 38 erlauben, dessen Projektion auf
dem horizontalen Plan ein Rechteck 41 in den die Projektionen 42a, 42b des zentralen
Rauminhaltes eingeschrieben sind.
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Auf
der 8 ist eine Hohlleiterdichtung 43 dargestellt,
eine Variante der Dichtung 9, die, anstatt mit dem oberen
Rand 11 des Behälters
zusammenzuwirken, mit dem inneren Rand 44 des Behälters zusammenwirkt.
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Die
Schraubrillen 44 wurden auf der Außenlinie 46 der Variante
des Verschlusses 3, dargestellt in 9. Diese
Schraubrillen haben den Zweck, das Auf-und Zuschrauben des Verschlusses
zu erleichtern. Um den Behälter 2 während der
gleichen Operation in der gleichen Position zu halten, d. h. um
zu verhindern, dass der Veschluss den Behälter in seiner Rotation mitnimmt,
wurden Vorsprünge 47 in Form
einer Blumenkrone auf der Aussenwand 48 des Behälters angebracht,
um den Fingern des Konsumenten, die den Behälter greifen, Halt zu geben.
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Das
Behältnis
in 9 ist ein Glas. Die Vorsprünge haben daher auch die Funktion,
zu verhindern, dass der Behälter
den Fingern des Konsumenten entgleitet, zum Beispiel durch Zusammenwirken der
Folgen des Gewichts und des Schweißes. Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele
beschränkt.
So stellt zum Beispiel das Bier unter den Getränken, die industriell hergestellt
werden und in individuellen Mengen verkauft werden, einen großen Marktanteil dar.
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Darüber hinaus
sind mit dem Bier generell kulturbedingte Modeerscheinungen und
starke Traditionen verbunden, und noch einmal spezielle für bestimmte
Bierarten. So werden die Biere, wie gewisse andere Getränke auch,
wenn sie lose verkauft werden, in Gläsern oder Krügen serviert,
die von den Liebhabern leicht identifiziert werden und deren Formen
und Charakteristiken die Verbreitung des Parfums und der Farbe begünstigen,
oder auch die Bildung von Schaum. Die Formung des Behältnisses durch
Aufblasen erlaubt es, ihm verschiedene andere Formen zu geben. So
kann er anstelle der Form eines Kruges die Form eines Glases annehmen,
das spezifisch für
eine Marke ist, für
eine Bierqualität
oder für
jedes andere Getränk,
das es enthalten soll. Es kann ebenfalls eine mehr allgemeine zylindrische Form
annehmen, die sich der einer Dose annähert und keinen Haltegriff
enthalten. Alle Teile des Behälters
können
zum Beispiel aus Plastik sein, aus Glas, Metall, Karton oder einem
anderen Material. So kann der Behälter auch aus einem transparenten
Material, ggf. auch gefärbt,
hergestellt werden, und/oder aus einem solchen, das seinen Inhalt
vor verschlechternden Einflüssen
schützen.
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Darüber hinaus
kann der Rand des Verschlusses auch die Rolle der Lippe des Verschlusses übernehmen,
oder, falls der Verschluss größer ist
als die Basis des Kruges, kann die Größe des Verschlusses ausreichen,
um den Krug zu stabilisieren, ohne dass der Verschluss einen Rand
enthält.
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Was
das Ventil angeht, so kann dieses, da es nur einen einmaligen Gebrauch
hat, auch vereinfacht werden, um übermäßige Kosten zu vermeiden. So kann
der restliche Druck ausreichen, um das Ventil ohne Hilfe einer Feder
zu verschließen.
Die Bestandteile des Verschlussstückes und der Verschluss können ausreichen,
um die Undurchlässigkeit
zu garantieren, ohne ein spezielles Undurchlässigkeitsstück erforderlich zu machen.
Das Verschlussstück
kann mit dem Verschluss durch eine geschmeidige Verbindung verbunden
oder verklebt sein, die den Körper des
Ventils überflüssig macht,
eine Verbindung, die die Wirkung einer Rückstellung haben kann, die
die der Feder ersetzt. Das Ventil kann Mittel umfassen, die es ermöglichen,
das Vakuum vor der Füllung
des Behälters
herzustellen oder im Verlauf der Füllung das schon im Behälter enthaltene
Gas zu entfernen. Die Mittel zur Versiegelung des Verschlusses,
zum Beispiel ein selbstklebender Papierstreifen, können ebenfalls
dazu dienen, das Ventil nach der Füllung zu versiegeln. Das Ventil
kann des weiteren auch durch ein Lebensmittelwachs versiegelt werden.
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Die
Mittel zur Versiegelung können,
anstelle eines Papierbandes, auch Teil des Verschlusses sein und
sich davon endgültig
beim ersten Öffnen
lösen.