DE1736039U - Schuhsohle aus gummi oder kunststoff mit fussbelueftender wirkung. - Google Patents

Schuhsohle aus gummi oder kunststoff mit fussbelueftender wirkung.

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DE1736039U
DE1736039U DED12992U DED0012992U DE1736039U DE 1736039 U DE1736039 U DE 1736039U DE D12992 U DED12992 U DE D12992U DE D0012992 U DED0012992 U DE D0012992U DE 1736039 U DE1736039 U DE 1736039U
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DE
Germany
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shoe sole
outsole
air
foot
sole
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Application number
DED12992U
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English (en)
Inventor
August Dreisbach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/06Footwear with health or hygienic arrangements ventilated
    • A43B7/08Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures
    • A43B7/081Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures the air being forced from outside

Description

RA.531193*26.S.56
B e s ο h r e i ρ υ. η g !
Die Erfindung von;
August Dreis-Juoh, Sahuhnnehermeister, Zirkeluaoh 43? Kreis Y^ittgenstein/^estfalen
hat sum Gegenstand;
"Schuioohle aus Gum-.i oder Kunststoff mit fuSuelüftender T/irkun.:?" .
Das Tragen von 3ch.uh.en mit Gummisohlen hat vielfach den Haohteil, daß es eine verstärkte oahv;ei£oildung der I1UiBe verursacht, weil eine solche S:;hle keine Ausdunstung ermöglicht und auch keine FuSfeuchtigkeit in sich aufnimmt.
Lieine Erfindung hat eine Sohle mit luftpumpender Wirkung sum Gegenstand;, die während des Gehens den ]?ui3 mit einem dauernden st j I?-:; eis en Luftstrom ua— spült. Daduch wird die SohweiiBoildung weitgehend verhindert und die Fußsohle verhältnismäßig trocken geialten. Die Stark federnde '"irkung des Aosatses macht darüoer hinaus das Gehen angenehmer und gewährleistet ein erschütterungsfreies Axiftreten. Das Befestigen der Sohle an den Schuh macht keine besonderen. Schwierigkeiten, sodern wird nach den üblichen Methoden vorgenommen.
Die Sohle nach der Erfindung kann aus Gummi oder einem anderen geeigneten Kunststoff hergestellt werden. Sie oesteiit aus der Laufsohle und einer Zwischensohle. Die Laufsohle kann als Aosatssohle oder ¥ollkeilsohle ausgeoildet sein. Der Aosatz oder Vollkeil erhält awecknäßig die 3?orm eines Ziehharinonikaoalges, um ein oesseres Zusacimendrüoken zu ermöglichen. Die Stärke der *7"nde mu'B der G-röße der Sohle, der J3eschaffenieit des Materials und dem etwa su tra enden Eo'rpergev.'icht entsprechend so gehalten sein? daß auch Dei voller Belastung noch eine Federwirkung spüroar ist. Der Hohlraun des Aosatzes oder Vollkeils- wird zweckmäßig mit einem geeigneten Schaumstoff material angefällt, welches eoeri_ falls eine gute Federwirkung oositzen muß, zum anderen aoer auch genügend Luft aufnimmt, um eine intensive j3^lüftung des Fußes zu gewährleisten. Die Ooerseite der Laufsohle ist mit mehreren Luftrillen versehen, die von der Spitze des Aosatznohlraunes ois unter die Zehenpartie verlaufen.
— 2 —
Die Zv.'iö aliens oh. le, die je nach der Machart der Schuhe auch die Brandsohle sein kann, und in diesem Falle aus leder bestehen muß, erhält an der Zehenpartie ffi-'ilirere Luftlöcher, die genau über den Luftrill en liegen müssen. Weiterhin sind an der Ferse ein oder mehrere Ansauglöoher vorgesehen, durch welche frischere Luft in den Absatz einströmen kann. Beim Auftreten auf den Aüsatz werden diese Locher durch die Ferse verdeckt, der Absatz zusammengedruckt und die darin oefindliche Luft durch die Rillen der Laufsohle und die Luftlöcher der Zwischen- oder Brandsohle in das Schuhinnere gepreßt. Um der Sohle diese Pumpwirkung möglichst lange zu erhalten und die Erneuerungsoedürftigkeit der Lauffläche rechtzeitig zu erkennen, ist es zweckmäßig, die Laufsohle zweifaruig zu gestalten, sum .Beispiel; die obere Hälfte, in der sich die Rillen oefinden, üis etwa 1V2 mm unterhalo derselben, hellaraun und die untere Hälfte mitteloraun. Zeigt sich also eine andere Faroschicht in der Lauffläche, so erkennt nan daran, daß die Rillen und damit die 7/irkung gefährdet und die Erneuerung notwendig ist.
In der Zeichnung ist ein Ausf-llhrungsoeispiel des findungsgegenstandes veranschaulicht. Figur 1 die Sohle im Schauoild. Figur 2 stellt einen Längsschnitt durch die Sohle dar, während Figur 3 ein Schnitt nach der Linie III - III der Finir 2 ist.
Mit 1 ist die aus G-umrai oder dgl. oestehende Laufsohle oeseichnet, die als Vollkeil oder Aosatzsohle ausgeoildet sein kann und zweckmäßig mit Ziehharmmnikafalten 2 ausgestattet ist. Die 'vände 3 des Absatzes, deren Stärke der .Beanspruchung desseloen entsprechen muß, >imgeoen den Hohlraum, dsrmit Schaumstoff 4 oder anderem, geeigneten Material ausgefällt wird. Mit 5 sind die Luftrillen gekennzeichnet, die bis unterhalb der in der Zwiochensohle 6 befindlichen Luftlöcher 7 verlauf en .,Durch die Sauglöcher 8 wird frische Luft angesaugt. Die Linie 9 der Figur 5 Gezeichnet den Faruenweoiisel dnnerhalo der L a ui s oh 1 e .
Die FoI1B der Sohle kann ο el ie,jig sein und richtet sich nach der Ausfährung dos Schuhwerks, für das sie ueatiriiit ist. Suenso kann die Faroe der Sohle ü el ie üig sein.

Claims (6)

  1. . S 2-lull s oil le mit fußoeliif tender Wirkung, gekennzeichnet durch einen mit .!er Laufsohle veruimdenen Aosats und aufgelegter Z ν? lichens oh le.
  2. 2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadruoh gekennzeichnet, daß die Laufsohle als Yollkeil oder Aosatzaohle aus-'-eoildet sein kann.
  3. 3. Schuhsohle nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aosats stark federnde V/rnde, ei/:a in IPorm eines Ziehharmonikaualges oesitzt und der Hohlraum des Aosatzes mit stark federndem, luftaufnahmsfähigen. Schaumstoff oder dgl. ausgefüllt ist«
  4. 4. Scha is oh Ie nach Anbruch 1-35 daduroh gekennseiohnetj, daß die laufsohle an der Fußseite verlaufende, mit dem Aosats-iohlraum in 7erjindung iitehemde Rillen als Luftv/ep'e oesitst.
  5. 5· SohuhoOlile nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen- oder brandsohle ins Schuhinnere fliirende Luftlocher im Zehenteil, und Saugl'Jcher an der Fersenpartie aufweist, deren Anordnung der Zweckmäßigkeit entsprechend erfo^ea kann.
  6. 6. Schuhsohle naoh Anspruch 1-4S dadruch gekennzeichnet, daß die Laufsohle zu Erkennung der ErneuerungsDed-'.irftigkeit zweckmäßig 2 verschiedene FarDtöne erhalten kann.
DED12992U 1956-09-26 1956-09-26 Schuhsohle aus gummi oder kunststoff mit fussbelueftender wirkung. Expired DE1736039U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144409A1 (en) * 1980-04-17 1982-05-19 B Gustavsen Footwear,mainly a running shoe
DE3045510A1 (de) * 1980-12-03 1982-07-01 Alfons 6000 Frankfurt Eichel Belueftete schuhsohle
DE3221680A1 (de) * 1981-06-09 1983-01-20 Bengt Hansson Waermeerzeugende sohle
WO2007104525A1 (de) 2006-03-14 2007-09-20 Hidde Axel R Stossdämpfender pumpender dampfdurchlässiger wasserdichter schuh oder derartige sohle für schuh

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DE3144409A1 (en) * 1980-04-17 1982-05-19 B Gustavsen Footwear,mainly a running shoe
DE3045510A1 (de) * 1980-12-03 1982-07-01 Alfons 6000 Frankfurt Eichel Belueftete schuhsohle
DE3221680A1 (de) * 1981-06-09 1983-01-20 Bengt Hansson Waermeerzeugende sohle
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