DE173466C - - Google Patents

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DE173466C
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Germany
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lamp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/32Night sights, e.g. luminescent
    • F41G1/34Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light
    • F41G1/35Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light for illuminating the target, e.g. flash lights

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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173466 KLASSE 72/. GRUPPE
Handfeuerwaffe mit elektrischer Glühlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1905 ab.
Es ist bereits bekannt, an Handfeuerwaffen eine elektrische Glühlampe anzuordnen, die in der Dunkelheit infolge ihrer Zusammenstellung mit Hohlspiegeln, Linsen o. dgl. ein Lichtbüschel in der Richtung der Seelenachse nach vorn wirft und dadurch das Ziel beleuchtet. Auch hat man bereits versucht, bei solchen Waffen mit elektrischen Scheinwerfern den wahrscheinlichen Treffpunkt dadurch besonders
ίο hervorzuheben, daß man auf ihn Licht von größerer Stärke fallen ließ als auf die übrigen Teile des Zieles. Nach vorliegender Erfindung ist nun die Lampe innerhalb ihres Rohres nach der Höhe und der Seite verstellbar und kann daher so eingestellt werden, daß ihr Licht stets genau parallel der Visierlinie nach vorn geworfen wird. Ferner ist die am vorderen Ende des Lampenrohres vorgesehene Sammellinse gegenüber der Lampe einstellbar, so daß sie entsprechend der Entfernung des Zieles verstellt werden kann. Man kann dadurch erreichen, daß bei jeder Zielentfernung innerhalb eines Lichthofes das umgekehrte, scharfe Bild der Lampe erscheint und . den wahrscheinlichen Treffpunkt festlegt.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im senkrechten und Fig. 2 im wagerechten Schnitt.
Fig. 3 ist ein Schaubild des Glühlampenhalters.
Ein Rohr α erweitert sich an seinem hinteren Ende in ein vierkantiges Gehäuse b, das mittels einer Hülse parallel zur Seelenachse auf den Lauf aufgeschoben und auf ihm befestigt wird.
In dem runden Teile des Rohres befindet sich in einem eingeschobenen Rohre c eine einstellbare Sammellinse d. Das Rohr c ist nach Verschiebung des Ringes e durch den Schlitz / verstellbar und in der gewünschten Lage mittels der gegen eine Zunge g des Rohres α wirkenden Schraube h feststellbar.'
In dem Gehäuse b ist ein Halter i am einen Ende in einer Säule k auf einem Zapfen w gelagert. Der Halter ist wagerecht und senkrecht mittels der nach Verschiebung der Hülse I zugänglichen Schrauben η, η einstellbar und trägt am freien Ende einen Hohlspiegel 0 und vor diesem eine Glühlampe p. Über die eine Hälfte einer jeden Schraube ist eine Feder q gestreift, welche nach erfolgter Einstellung der Lampe die unbewegliche Stellung des Lampenträgers sichert. Am freien Ende des Gehäuses b ist eine Scheibe r aus isolierender Masse eingesetzt, welche der eine unmittelbar zur Lampe führende Leitungsdraht s durchdringt, während der andere Draht t an dem Gehäuse b aus Metall befestigt und mit der Fassung der Lampe durch den Lampenträger verbunden ist.
Die Lampe p ist vor dem Hohlspiegel 0 in solcher Höhe angebracht, daß der Scheitel u des Glühfadens nahe hinter dem Brennpunkt des Spiegels 0 liegt.
Die Linse wirft auf das Ziel ein scharfes, umgekehrtes und vergrößertes Bild des leuchtenden Fadens, während die nicht durch den Brennpunkt gehenden zerstreuten Strahlen einen minder hellen Lichthof um den hellen Lichtbogen ergeben. Die Lampe wird nun derart eingestellt, daß der Lichtstrahl zum tiefsten
(2. Auflage, ausgegeben am g. Januar rgog.J
Punkt des Lichtbogens parallel zur Visierlinie gerichtet ist, so daß Treffpunkt und tiefster Lichtbogenpunkt nahezu zusammenfallen.
Der elektrische Strom wird der Vorrichtung von einer beliebig vom Schützen mitgeführten z. B. im Schaft der Waffe untergebrachten Elektrizitätsquelle zugeführt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Handfeuerwaffe mit elektrischer Glühlampe, deren Licht unter Hervorhebung des zu erwartenden Treffpunktes durch einen Hohlspiegel und eine Sammellinse parallel zur Visierlinie nach vorn geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glühlampe (p) mit Hohlspiegel (0) tragende Halter (i) mittels zweier senkrecht zueinander in einem Halter (i) gelagerten Schrauben (n, n) in wagerechter und senkrechter Richtung verstellt werden kann, wobei die Einstellung des Lichtträgers durch um die Schrauben gelegte Federn (q, q) gesichert wird.
  2. 2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Linse (d) haltende Hülse (c) verstellbar ist und nach Verschiebung eines Ringes (e) und Freigabe des Schlitzes (f) durch diesen im Lampenrohr (a) eingestellt und mittels einer Klemmschraube (h) dieses Ringes festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT173466D 1905-05-13 Active DE173466C (de)

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FR (1) FR354274A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891216C (de) * 1950-11-22 1953-09-24 Hugo Lehmann Abwehrgeraet, mit dem eine Fluessigkeit ausspritzbar ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1132135A (fr) * 1954-10-07 1957-03-05 Pretoria Patent Dev Company Pr Accessoire de visée pour arme à feu

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DE891216C (de) * 1950-11-22 1953-09-24 Hugo Lehmann Abwehrgeraet, mit dem eine Fluessigkeit ausspritzbar ist

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CH33692A (de) 1905-12-31
FR354274A (fr) 1905-10-02

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