DE173410C - - Google Patents

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DE173410C
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valve
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/024Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being of the rod type, tube type, or of a similar type
    • G05D23/026Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being of the rod type, tube type, or of a similar type the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

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KAISERLICHES
Es sind thermostatische Regelungsvorrichtungen für Heizvorrichtungen bekannt, bei denen eine verschiebbare Stange des Thermostaten mittels einer Hebelvorrichtung auf das zu regelnde Ventil einwirkt. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist die Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung der verschiebbaren Stange auf das Ventil sehr kompliziert und kann leicht zu
ίο Störungen Veranlassung geben. Zweck vorliegender Erfindung ist, eine äußerst einfache Anordnung zu treffen, welche leicht eingestellt und reguliert werden kann, die sich jedoch nach Einstellung gegen unbefugtes Bewegen leicht schützen läßt. Es soll eine unmittelbare Übertragung der Bewegung der . verschiebbaren Stange auf das zu regelnde Ventil geschaffen und besonders lose Zapfen und eine größere Anzahl von Hebeln vermieden werden.
Es ist dies dadurch erreicht, daß die Stange selbst an ihrem vorderen Ende etwa durch Abflachen biegsam gemacht ist und daß dann eine Scheibe auf sie aufgesetzt wird, welche um den Stützpunkt eines durch sie hindurchgeschraubten, einstellbaren Zapfens etwas ausschwingen kann und deren starr mit ihr verbundene Arme sich unmittelbar auf das zu regelnde Ventil auflegen. Diese Anordnung nimmt nur geringen Raum ein' und kann genau eingestellt werden, ist nach Einstellung jedoch gegen äußere Einflüsse sehr unempfindlich. Die Anordnung kann ferner sehr leicht gegen unbefugtes Bewegen geschützt werden.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι den Erfindungsgegenstand als Beispiel an einem Heizapparat im Längsschnitt.
Fig. 2 und 3 zeigen das Ventilgehäuse mit dem Ventil in der Schlußlage in einer senkrechten und wagerechten Schnittansicht.
Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Ventiles.
Nach der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform wird ein Ventil α selbttätig durch eine mit dem Heizapparat b verbundene thermostatische Vorrichtung bewegt, um den "Zutritt des Dampfes o. dgl. zu regeln. Das Ventil ist in einem Gehäuse c angeordnet, das mittels des Einlaßstutzens d an die Dampfzuleitung und mittels eines Auslaßstutzens e an eine Leitung f angeschlossen ist, in welcher ein gewöhnliches Anschlagventil g angeordnet ist, um den betreffenden Teil des Heizapparates von Hand abstellen zu können. Das Ventil α öffnet sich nach der in Fig. I bis 3 gezeigten Ausführungsform unter dem Druck des Dampfes, wobei diese Öffnungsbewegung noch durch eine Feder h unterstützt wird. Das Ventil a unterliegt der Einwirkung eines drehbar angeordneten Gliedes mit einem oder mehreren Armen i, welche sich mit ihren abgerundeten Enden gegen das Ventil legen. Der oder die Arme i sind starr mit einer Scheibe k verbunden, durch welche vorteilhaft ein Zapfen I hindurchgeschraubt ist, der sich mit seinem vorderen zugespitzten Ende gegen einen Ansatz η stützt, so daß die Scheibe k, die ihren Drehpunkt am vorderen Zapfenende hat, eingestellt werden kann. An der Scheibe k des drehbaren Gliedes ist eine
Eisenstange o befestigt, welche durch eine Stopfbuchse ρ hindurch in den Heizapparat b hineinreicht und durch eine Mutter q mit dem freien Ende eines Kupferrohres r verbunden ist, dessen gegenüberliegendes Ende mit dem Heizapparat entweder unmittelbar oder, wie dargestellt, durch einen Führungsstutzen des an den Heizapparat angeschlossenen Ventilgehäuses c verbunden ist. Die Stange ο
ίο besitzt nahe an der Scheibe k einen dünneren Teil s, um dieselbe biegsam zu machen und der Scheibe ein geringes Ausschwingen um die Spitze des Zapfens / zu ermöglichen.
Die Eisenstangen ο und das Kupferrohr r bilden den Thermostaten, welcher das Ventil a regelt. .
Steigt bei dieser Anordnung die Temperatur in dem Heizapparat, so dehnt sich das Kupferrohr r schneller aus als die Stange ο und übt deshalb auf letztere einen Zug aus, der auf die Scheibe k übertragen wird und diese zum Ausschwingen bringt. Die Arme i drücken dabei das Ventil α fest gegen seinen Sitz, so daß der Zutritt des Heizmittels abgestellt wird. Kühlt sich dann der Heizapparat ab, so zieht sich das Rohr r zusammen und die Stange 0 bewegt die Scheibe k in entgegengesetzter Richtung, wobei die Arme i vom Ventil α sich abheben.
Letzteres öffnet sich dadurch unmittelbar unter dem Druck des Dampfes und dem der Feder n, so daß der Dampfzutritt wieder angestellt wird. Der dünnere Teil s der Stange ο macht letztere genügend biegsam, um eine starre Verbindung zwischen ihr und der Scheibe k angängig zu machen. Die Anfangslage des Ventils kann dadurch eingestellt werden, daß der Zapfen / in der Scheibe ein- oder ausgeschraubt wird. Bei der dargestellten Anordnung ist auf das Ende des die Scheibe aufnehmenden Rohres eine Kapsel aufgeschraubt, so daß der Zapfen / nur nach Entfernung derselben zugänglich ist,
" um ein unbefugtes Verstellen desselben verhindern zu können.
Wird ein Ventil α benutzt, das sich entgegen dem Drucke des Heizmittels öffnet, dann wird der Zapfen /, wie in Fig. 4 gezeigt, statt unten, oben in die Scheibe k eingeschraubt. Nach diesem Ausführungsbeispiel legen sich die Enden der Arme i gegen zwei Anschläge auf der Ventilspindel, derart, daß das Ventil, wenn die Scheibe k von dem Thermostaten aus nach der einen oder der anderen Richtung zum Ausschwingen gebracht wird, von seinem Sitz oder auf denselben bewegt wird. Die Enden der Arme i können sich, wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel, unmittelbar gegen das Ventil α anlegen, und der Dampfdruck allein oder zusammen mit einer Feder kann beim Rückgang der Arme zum Schließen des Ventils benutzt werden.
Die Lage des selbsttätigen Ventils, sowie die Ausbildung des Thermostaten und des Ventils g können entsprechend der Ausbildung des Heizapparates oder entsprechend dem Heizsystem geändert werden. Die neuen Ventile können benutzt werden, um bei einem Heizapparat oder bei ähnlichen Apparaten, welche einer Temperaturveränderung unterworfen sind, den Zutritt des Dampfes o. dgl. zum Apparate bezw. den Auslaß aus demselben zu regeln.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Thermostatische Regelungsvorrichtung für Heizungsanlagen, bei welcher eine verschiebbare Stange des Thermostaten mittels einer Hebelvorrichtung auf das zu regelnde Ventil einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Thermostaten bewegte Stange (0) an ihrem vorderen Ende, etwa durch Abflachen, biegsam gemacht und mit einer Scheibe (k) verbunden ist, welche um den Stützpunkt eines durch sie geschraubten Zapfens (I) etwas ausschwingen kann und deren starr mit ihr verbundene Arme (i) sich auf das zu regelnde Ventil (a) auflegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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