DE1731577U - Roehrenfoermige edelgas-hochdrucklampe. - Google Patents

Roehrenfoermige edelgas-hochdrucklampe.

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DE1731577U
DE1731577U DE1953Q0000225 DEQ0000225U DE1731577U DE 1731577 U DE1731577 U DE 1731577U DE 1953Q0000225 DE1953Q0000225 DE 1953Q0000225 DE Q0000225 U DEQ0000225 U DE Q0000225U DE 1731577 U DE1731577 U DE 1731577U
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Description

S S
Pat.1090 7.10.1955
"Xenonblende*·
Röhrenförmige Edelgashochdruckentladungslampei
Edelgashooh&ruckentladungelampan, insbesondere mit einer Xenon- und XryptonfSllung, werden rorzugeweise als kugelförmige Entladungsgefäße ausgebildet, bei denen die Elektrode im Abstand von. einigen mm oder cm einander gegenüberliegen, wobei das Entladungegefäß einen Durchmesser Ton mehreren cm besitzt· Es sind auch röhrenförmige Gefäße bekannt geworden, die eine verhältnismäßig kleine lichte Weite beaiteen. Wegen der hohen Energie, mit der diese Entladungsrohren belastet aind, ist es notwendig, die Wandung durch Wasserkühlung zu kühlen. Bei den beiden Arten von Entladungeformen für Edelgashoehdruckröhren haben sich keine Schwierigkeiten hinsichtlich der Stabilität ergeben· Es hat sich jedoch überraschenderweise gezeigt, άε,β, wenn sissi au. röhrenförmigen Entladungsröhren größeren Durchmessers übergeht, die Entladung durch die im Inneren auftretende Gasströmung unstabil wird. He Entladung steht dann nicht ruhig, sondern sie bewegt sich und flackert. Außerdem wird aie bei waagerechter Lage stark aus der Achse abgebogen. Diese Erscheinungen fuhren dann» daß die Bohre leicht erlischt.
Sie Erfindung betrifft «las röhrenförmige Edelgaahochdruokentladungslampe mit einem im Verhältnis sam Elektrodendurohmesser großen Innendurohmesaer des Entladungagefäßes und einem Elektrodenabstand ron-einander, der mehr als das Doppelte, insbesondere mehr ale daa Dreifache, des Innendurohmeasera des Entladungsgefäßes batragt·
Pat.1090 - 2 - 7.10.1955
"Xenonblende"
Gemäß der Erfindung werden diese Bohren mit einer Mehrzahl von den Querschnitt des Sntladungsraumes einengenden, hintereinander angeordneten Blenden mit einer zentralen Durchtrittsöffnung für die Entladung versehen» deren Abstand -voneinander biw. τοη den Elektroden höchstens das Sin* feie Zweifache des Innendurchmessers des Entladu&gsge&fies beträgt* und deren Durchtrittsöffnung so bemessen ist» daß eine Stabilisierung der Entladung bewirkt wird.
Vorteilhaft wird eine Lampe nach der Erfindung mit einer spezifischen Belastung zwischen 50 und 200» insbesondere zwischen 70 und 150 Watt Je Zentimeter Entladungsstreoke betrieben.
Es ist bereits bekannt, bei anderen Entladungsrohren Blenden vorzusehen, die vorzugsweise vor den Elektroden angebracht sind, und die die Aufgabe haben, die τοη den Elektroden zerstäubten Stoffe aufzufangen und somit eine Verschmutzung des Leuchtrohres zu verhindern. Diese Aufgabe haben die Blenden bei der Lampe nach der Erfindung nioht. ItLe (KrSBe der Durchtarittsöffeung ieder töende richtet eiok'w^nem^na^ der Uehten leite des Entladungsgefäfles. Vorteilhaft soll sie 40 - 6Ό jt des Innendurchmesser» des BntladungsfefäBes betrafen. Wird «ie kleiner gew&hlt» so ist die Entfexaaag swlaohen BlendenraBd und Lichtbogen zu klein» "»· daS durch die is Lichtbogen konzentrierte grofle Energie «ine Verdampfung des Bi enden—terials erfolgt· Bei zu froBem Durchmesser ist dagegen die stabilisierende Wirkung zu gering« Um die angestrebte Wirkung lieber zu »teilen* ist es zweokmlßlg, die Blenden so anzuordnen, daB sie die Entladungsstreoke in annähernd gleiohem Abstand teilen« Sie Blenden können auch duroh Einsehnfirungen dar EntladungsgefäBwand gebildet werden, we lohe einfaoher herzustellen sind.
Pat.1090 - 3 - 7.IO.I955
"Xenonblende"
In der Abbildung ist ein Auaführnngsbeispiel einer Lampe nach der Er» f indang dargestellt.
Bas Entladungegefäß besteht aus einem langgestreckten Entladungsrohr 1, an dessen Enden die beiden Elektroden 2 und 3 angebracht sind. Diese bestehen s. B. aus einer Wolframwendel, in deren Inneren ein gesinterter Kern aus.Thoriumoryd, Zirkonoiyd und Wolfram untergebracht ist. Me Gasfüllung besteht aus Krypton und vor allem Xenon von eines lulldruck zwischen yz und 3 Atm.. Sa bei diesen Gasdrücken die normalen Setsspannungen nicht zur Zündung ausreichen, ist eine Elektrode 3 beweglich ausgeführt. Wird die Entladungsröhre in eine senkrechte Lage gebracht, in der ihr die bewegliche Elektrode 3 enthaltendes Ende oben ist, so fällt die Elektrode 3 nach unten, bis sie die gegenüberliegende Elektrode 2 berührt. Beim Zurückbewegen der Lampe in die normale Lage wird der Lichtbogen gezündet, sobald die Berührung zwischen des beides Electrodes. 2 urd 3 aufgehoben ist»
Scr Stabilisierung des Lichtbogens ■ sind die Elende» 7 angebracht. £ieee können auch durch Einschnürungen 8 der £&tladungsgef&£wand gebildet werden.
Entladungsröhre wird vorteilhaft, um eine ausreichende Ultraviolett-Strahlung «u erhalten, mit einer spexifisohen Belastung «wischen 50 und 200 Watt Je cm Entladungsstrecke belastet, vor*ugsweise Jedoch mit einer spezifischen Belastung «wischen 70 und 15o l/cm. Gerade in dieses Belastungsbereich ist die Anordnung naoh der Erfindung besonder· wichtig.
.4 .

Claims (1)

  1. ρ; [. C q Π r:
    Pat.1090 - 4 - 7.ΙΟ.Ι956
    "Xenonblende"
    nspriiche
    1. Röhrenförmige Edelgashochdruokentladungelaap· mit eine» Im Terhältnis na Elektrodendnrchaeaser großen Innendurchmesser des Entladungsgefaßes u]id einen Elektrodenabstand, der sehr als da· Doppelte* insbesondere mehr als das dreifache, des Innendarciuwssera des Entladungsä^faße· betrart, rorxagsweise nm Betrieb mit einer spezifisch» Belastuag swiseheu 50 und 200, insbesondere «riechen 70 tmd 150, latt je JZentiaeter Entladoagsstrecke, gekennxeiohnet durch eine Mehrsahl τοη den Qaersehnitt des Entladangarmmes einengenden, hintereinander angeordneten Blenden mit einer aentmlen Surohtritteöffnuns· für die Entladung, deren .Abstand τοη einander %«r· τοη den Elektroden höchstens das Sin» bis Zireifaethe des Innendurchmessers dee Bntladungagefäßes "betragt, xmd deren Durcshtrittsöffnung· so bemessen ist, daß e±ae Stabilisierung der Batladung bwrirlst wird.
    2, Hoehdruekentladungslaape naa» lnsprueh. 1, dadureh gekennMiehnet, AaS der Durcheesser der Uorchtrittsöffnung· der Blenden 40 - 60 ^ de« Innendnrehaessexs des Entladnngifef&ßes 'betragt.
    5. Hochdarnohsatladungclasg^e «Mh inspruoh t e4«r I9 dadnrea «ekennMiehnet, dai Äureih die Blenden 4U Bntladungastreoke in annähernd fleieh echnitte geteilt ist.
    Bat.iO90 - 5 - 7.10.1955
    "Xenorhleade«
    4. Hoohdruckentladungalampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dch.
    , ds£ die Blendes durch Sisscshcfirtu^ezi der Entladung»· gebildet sind.
    5. HochdruckerLtladuDgalaaipe naoh Anepruch. 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch eise Xenon- oder
DE1953Q0000225 1953-06-18 1953-06-18 Roehrenfoermige edelgas-hochdrucklampe. Expired DE1731577U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19547813A1 (de) * 1995-12-20 1997-06-26 Heraeus Noblelight Gmbh Elektrodenlose Entladungslampe mit Blendenkörper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19547813A1 (de) * 1995-12-20 1997-06-26 Heraeus Noblelight Gmbh Elektrodenlose Entladungslampe mit Blendenkörper
EP0780882A3 (de) * 1995-12-20 1999-02-24 Heraeus Noblelight GmbH Elektrodenlose Entladungslampe mit Blendenkörper

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