DE741182C - Glimmentladungsroehre mit sich entsprechend der an die Roehre gelegten Spannung bzw.der hindurchgehenden Stromstaerke aendernder Glimmlichtbedeckung der Kathode - Google Patents

Glimmentladungsroehre mit sich entsprechend der an die Roehre gelegten Spannung bzw.der hindurchgehenden Stromstaerke aendernder Glimmlichtbedeckung der Kathode

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DE741182C
DE741182C DEP80115D DEP0080115D DE741182C DE 741182 C DE741182 C DE 741182C DE P80115 D DEP80115 D DE P80115D DE P0080115 D DEP0080115 D DE P0080115D DE 741182 C DE741182 C DE 741182C
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Germany
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cathode
glow
glow discharge
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voltage applied
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Dr Hans Richter
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MAX A E PRESSLER
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MAX A E PRESSLER
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/04Electrodes; Screens
    • H01J17/06Cathodes
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/40Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0064Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)
    • H01J2893/0065Electrode systems
    • H01J2893/0067Electrode assembly without control electrodes, e.g. including a screen

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  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Glimmentladungsröhre mit sich entsprechend der an -die-Röhre gelegten Spannung bzw. der hindurchgehenden Stromgtärke ändernder Glimmlichtbedeckung der Kathode Die Erfindung betrifft eine Glimmentladungsröhre, insbesondere für oszillographische Zwecke mit gestreckter Kathode, deren Glimmlichtbedeckung sich gleichsinnig mit der angelegten Spannung bzw. der hindurchgehenden Stromstärke ändert. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode ein gestreckter, mit einem Längsschlitz versehener Hohlzylinder ist, dessen, innere Oberfläche die wirksame Kathodenoberfläche ist und dessen innerer Durchmesser in bezug auf den Gasdruck so klein ist, daß das Glimmlicht im. Kathodeninneren zu einem Faden zusammengedrängt wird. Der Längsschlitz in der Kathode dient zur Beobachtung des Glimmlichtes. Glimmröhren mit gestreckter hohlzylindrischer Kathode sind bereits bekannt. Bei den bekannten Röhren ist jedoch der Durchmesser der Kathode so groß, daß das im Inneren der Kathode auftretende Glimmlicht ebenfalls hohlzylindrische Gestalt annimmt: Als Folge davon ergibt sich eine im Verhältnis zum Stromdurchfluß nur geringe ausnutzbare Helligkeit. Bemißt man gemäß der Erfindung den Durchmesser. der Kathode so klein, daß sich das Glimmlicht zu einem Faden zusammendrängt, so erzielt man eine wesentlich bessere Ausnutzung des Glimmlichtes und eine größere absolute Lichtstärke bei gleichzeitiger schärferer Begrenzung des Glimmfadens.
  • Es ist auch bereits versucht worden, eine Oszillographenröhre dadurch zu schaffen, daß man zwei gestreckte Kathodenflächen anordnete, die parallel zueinander verlaufen und die man äußerlich derart isolierte, daß das Glimmlicht nur auf den einander zugewandten, parallel verlaufenden Flächen auftrat. Derartige Röhren haben jedoch den Nachteil, daß blas Glimmlicht zwischen den parallelen Flächen labil hin und her springen kann und die Glimmschicht eine mehr oder weniger große Tiefe aufweist, die eine optische Abbildung erschwert.
  • Um zu vermeiden, daß sich Zerstäubungsniederschläge in störender Weise auf der Innenseite der Röhre bilden, wird in besonderer Ausführungsform der Erfindung der hohlzylindrische Kathodenkörper dickwandig ausgebildet, so daß der Glimmfaden einen größeren Abstand von der Glaswand erhält. Eine noch günstigere Ausführungsform erhält man, wenn der hohlzylindrische Kathodenkörper bei dünnwandiger Ausbildung im Inneren eines ebenfalls geschlitzten Körpers aus Isoliermaterial, etwa Quarz oder Keramik, angebracht wird. Man kann dann den hohlzylindrischen Körper in einem verhältnismäßig weiten Glasgefäß anordnen, ohne befürchten zu müssen, daß das Glimmlicht außerhalb der zylindrischen Kathode auftritt. Die vorteilhafteste Gestalt der Röhre ergibt sich, wenn auch das Glasgefäß der Röhre zylindrisch ausgebildet und zwischen dem Kathodenzylinder aus Isoliermaterial und dem Röhrengefäß ein Abstand vorgesehen wird. Der Abstand verhindert zugleich einen unmittelbaren Übergang der an der Kathode frei werdenden Wärme auf das Glasgefäß.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abb. i im Längsschnitt und die Abb. 2 im Querschnitt.
  • Im Inneren des zylindrischen Glasgefäßes i befindet sich die hohlzylindrische Kathode a, deren Durchmesser in bezug auf den Gasdruck so klein bemessen ist, daß das Glimmlicht im Kathodeninneren einen geschlossenen Faden 3 bildet. Der Kathodenmetallzylinder 2 ist in einen Zylinder 4 aus Quarz bzw. keramischem Material eingebettet, der einen Schlitz 5 besitzt, welcher sich mit dem Schlitz im Metallzylidern 2 deckt. Die Anode 6 befindet sich an dem einen Ende der Kathode, so daß in ihrer Nachbarschaft das Glimmlicht einsetzt und ein Glimmfaden entsteht, der seine Länge mit dem Stromdurchgang ändert. 7 ist eine Hartglasröhre, die zur Abstützung der Elektroden dient.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glimmentladungsröhre mit sich entsprechend der an die Röhre gelegten Spannung bzw. der hindurchgehenden Stromstärke ändernder Glimmlichtbedeckung der Kathode, insbesondere für oszillographische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode ein gestreckter, mit einem Längsschlitz versehener Hohlzylinder ist, dessen durch den Längsschlitz beobachtbare innere Oberfläche die wirksame Kathodenoberfläche ist und dessen innerer Durchmesser unter Bezugnahme auf den Gasdruck so klein ist, daß das Glimmlicht im Kathodeninneren zu einem Faden zusammengedrängt wird.
  2. 2. Glimmentladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode außen bis auf den Beobachtungsschlitz in Isolierstoff eingebettet ist.
  3. 3. Glimmentladungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Isolierstoffhülle und dem Röhrengefäß ein Abstand vorgesehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschriften Nr. 351813 und 465778-
DEP80115D 1939-12-07 1939-12-07 Glimmentladungsroehre mit sich entsprechend der an die Roehre gelegten Spannung bzw.der hindurchgehenden Stromstaerke aendernder Glimmlichtbedeckung der Kathode Expired DE741182C (de)

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DE (1) DE741182C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351813C (de) * 1920-06-23 1922-04-15 Joseph Engl Dr Glimmroehre, insbesondere zur photographischen Aufzeichnung von Wechselstroemen
DE465778C (de) * 1924-03-06 1928-09-27 Erich F Huth G M B H Dr Einrichtung zur Umwandlung von Druckaenderungen eines elastischen Mittels in AEnderungen eines elektrischen Stroms oder in Lichtaenderungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351813C (de) * 1920-06-23 1922-04-15 Joseph Engl Dr Glimmroehre, insbesondere zur photographischen Aufzeichnung von Wechselstroemen
DE465778C (de) * 1924-03-06 1928-09-27 Erich F Huth G M B H Dr Einrichtung zur Umwandlung von Druckaenderungen eines elastischen Mittels in AEnderungen eines elektrischen Stroms oder in Lichtaenderungen

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