DE1729900A1 - Verfahren zum Verhindern der Zerstoerung von Autogenbrennern durch Rueckzuendung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Verhindern der Zerstoerung von Autogenbrennern durch Rueckzuendung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE1729900A1 DE1729900A1 DE19681729900 DE1729900A DE1729900A1 DE 1729900 A1 DE1729900 A1 DE 1729900A1 DE 19681729900 DE19681729900 DE 19681729900 DE 1729900 A DE1729900 A DE 1729900A DE 1729900 A1 DE1729900 A1 DE 1729900A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- burner
- valve
- fuel gas
- piston
- naoh
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C4/00—Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
- A62C4/02—Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/82—Preventing flashback or blowback
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
EM
Verfahren zum Verhindern der Zerstörung von Autogenbrennern
durch Rückzündung und Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrene
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern der Zerstörung von Autogenbrennernι insbesondere Schweiß- oder Sohneidbrennern duroh Rüokzündung.
Es gibt prinzipiell zwei Arten von Autogenbrennern: Innen- und Außenmieohbrenner. Bei den Innenmiechbrennern werden Sauerstoff
und Brenngas im Brenner gemischt und strömen dann duroh das Mieohrohr in dit den jeweiligen Autogenverfahren entsprechende
Düse. Die flamme brennt normalerweise kurz hinter der Stirnfläohe der Dtts·. Es gibt jedoch Fälle, die zum Eintritt der
Flamme in den Brenner führen können, z.B. Behinderung des Gasaustrittes aus djer Düse oder starke Erwärmung des Brenners·
Wenn die Flamme naoh dem Eintritt in den Brenner erlieoht oder an dar Düse wie vorher normal weiterbrennt, dann wird dtr Brenner Al· "rüokzündsicher" beselohnet· Brennt die Flamme im Brenner weiter (Rüokzündung), dann führt dits au tine« eohnelltn
Temperaturanstieg und - wann nioht da· Brenngas sofort abgesperrt wird - iur Zerstörung das Brannars·
Der Erfindung liegt nun dit Aufgabe zugrunde, die Zerstörung des
Brtnntrs beim Auftraten derartiger Rüokzündungen, dia stat· mit
einer Druokii#lle verbunden sind, au vermeiden· ZurLösung da·
Probleme wird erfindungegemäe vorgesohlagen, daß dia Brsnngaszufuhr duroh Einwirkung dar beim RUokzündvorgang auftretenden
Druoklrelle und/oder erhöhten Temperatur im Brennerktirper selbsttätig abgeschaltet wird.
109831/0111 BAD ORIGINAL
Es wäre ebenso möglich aber weniger vorteilhaft, den Sauerstoff oder beide Gase abzusperren.
Die Erfindung macht von der Erkenntnis Gebrauch, daß nicht
das Eindringen der Flamme in den Brenner an sich (RUckzUndung),
sondern die Brenndauer der Flamme innerhalb des Brenners zur Zerstörung desselben führt. In diesem Sinne ist eine Vorrichtung zur Durchführung dee erfindungsgemäßen Verfahrens gekennzeichnet durch Mittel zur Begrenzung der Brenndauer nach einem
Eintritt der Flamme in den Brenner.
Die beabsichtigte Begrenzung der Brenndauer einer rUckgezündeten
Flamme kann auf vielfache Weise bewirkt werden. GemäS einer Ausführungsform der Erfindung 1st ein Brenner gekennzeichnet durch
eine Speioherkammer, dia aowohl mit der Brenngaszuleitung als
auoh mit deft Mieohrohv verbunden ist und ferner dadurch, daB
zwisohen Brenngaezuleitung und Speicherkammer ein Rttokechlagventil angeordnet ist.
Die Speioherkammer ist ala ZUndkammer ausgebildet} wenn der Gern ieoh inhalt gezündet wird» ataigt der Druok und das Rückschlagventil eohlieflt solange, bia aioh das Gas über die vergleichsweise engen Verbindungebohrungen entspannt hat. Hinsichtlioh
der Ausbildung des Rückschlagventils im einzelnen wird bevorzugt, dafl ala Rückschlagventil eine Membran dient·
swisehen
Ferner iat ea aweokmäSi*, «ami J.r -ι·..ν 8peioherkammer und
: Mischrohr -ein Überströmventil angeordnet iat·
Um ein Entspannen des unter hohem Druck stehenden Gases la dar
Speioherkammer zu ermöglichen, empfiehlt aa sioh, daB daa Überströmventil duroh eine by-paas-Bohrung mmgehbar tat.
Bine mit dar Rücksendung aioh ausbreitende Druckwelle öffnet
daa Überströmventil, In ila 8peioherkammer strömt das verbrannte Gemiaoh, dar aioh aufbauende Druok sohliee?U8l8$W§fil. Ansohliefl«nd strömt daa la dar Bpeloherkammer gesammelte Oma duroh
den tty-pass in den Brenner zurück,ΕΪ£ΐP?Wlfl öffnet unter dar
Wirkung einer Fader. Während dar Sohlieflperiode daa Rüokschlag-
- 3 -109831/0111
172990G
ventil8 erliaoht die Flamme im Brenner. Der Schließvorgang
könnte theoretisch auoh durch direkte Einwirkung der Druckeinen
welle auf die Membran bzw.^\ Kolben bewirkt werden. Da
jedoch der Druck im Brenner sehr schnell zurückgeht, könnten nur Sohließzeiten von ca. l/looo Sek. Dauer erreicht werden.
Hit Hilfe der Speioherkammer und des Überströmventileβ mit
by-pase kann die Schließzeit erheblich gesteigert werden;
zweckmäßig sind Schlieflzeiten von einigen Zehntel-Sekunden·
Eine andere AuefUhrungeform der Erfindung ist gekennzeichnet
durch eine Speicherkammer, die durch eine Umgehungabohrung
mit der Brenngaazuleitung verbunden ist, ferner daduroh, daß
in der Speioherkammer ein gegen Federkraft verschiebbarer Kolben als Ventil angeordnet ist, und daß der Kolben unter Einwirkung der Druckwelle zunächst die der Brenngaeauleitung
zugewandte öffnung der Umgehungabohrung freigibt, ao daS sioh
in der Speioherkammer ein daβ Ventil schließender Druck aufbaut.
Der Kolben dient sogleich als Schlieflkörper-Druok-Meßorgan
und Überströmventil; er wird zweokmäßig von Federn in dar
Hittallage «ehalten. Hit dar Druokwelle öffnet dae Ventil
über die Hittallage hinaus, der Kolben gibt die Umgehungabohrung frei, die Speioherkameer füllt sich über dia Bohrung. Hit dar abnehmenden Druokwelle tohlieSt da« Ventil
ao lan§»,bii sich das In dar 8peioherkaa»er enthaltene Oaa
Ubar dia Un4ichtheit an dar Zylinderwand oder einem la Vmntilkörper oder -Kolben befindlichen br-paaa antapannt hat.
OemftB einer weiteren Aueführungeform dar Erfindung wird
vorgeaohlagen, dat dia Brennga»«uleitung durch einen Kolben
aiechliefibar ist» dar unmittelbar duroh dia aioh In da· Innere 4ea Brennerkörpera fortpflanaende Druckwelle beaufaohlagbar iat.
In vorteilhafter Weiterbildung dar Erfindung iat ein aolohar
Brenner gakannaaiohnat duroh einen die Sauerstoffzuleitung
109 8 31/0111
BAD "
ringförmig umgebenden Raum zur Brenngaezuführung und ferner
dadurch, daß in diesem Raum ein die Sauerstoffzuleitung konzentrisch umgebender Kolben verschiebbar angeordnet let, dessen rückwärtiges Ende zum Verschließen der Brenngasäuleitung
dient und der am Umfang einen Bund aufweist zum Angriff der Druckwelle.
Die BrenngaszufUhrungeleitung ist zweoknäßig ringförmig ausgebildet und weist als Dichtung zwei konzentrische Ringe aus
elastischem Material auf, zwischen die das rückwärtige Ende
des Kolbens eingreift·
Von der Druckwelle - die nötigenfalls alt Hilfe einer Zttnd-■t kammer verstärkt werden kann - wird der Kolben in rückwärtiger
Richtung verschoben. Der Ansatz schiebt sich zwischen die Dichtungen und sperrt das Brenngas ab. Bevor der Brenner wieder
gezündet wird, muß das Ventil jedooh von Hand geöffnet werden.
Diesbezüglich wird erfindungsgemäß ein seitlich In Brennerkörper schräg angeordneter 8ohleber vorgeeohlagen «um Eingriff
alt der rückwärtigen Stirnfläche des Kolbenbundes·
Eine weitere Möglichkeit, die Brenndauer einer rüokgeMündeten
Plaami auf ein zuträgliohea Maß Iu begrenzen, ist dadurch gegeben, daß die Brenngaszufuhr durch flpon vorgeepejanten duroh
eine Rastvorrichtung gesperrten *s>- : abaohaltbar 1st, und
daß die Restvorrichtung duroh ein unmittelbar von dar sieh In
P das Innere des Brennerkörpera fortpflanzenden Druckwelle zu
betätigendea Organ lösbar let·
Sur Auslösung der Rastvorrichtung kann beiepielsweise ein
Kolben oben beaohrlebener Art verwendet werden· Zur erneuten Inbetriebnahme des Brennere ami. dann der ßohlleflkörper
wieder vorgespannt und duroh die Rastvorrichtung gehalten werden· Dabei ist ee zweokmäSig, wenn die Vorspannung deaSohliefi·
körpers von Hand erfolgt, und naoh erfolgter Vorspannung die Rastvorrichtung automatisch einrastet·
109 8,31 /Μ 1 1
172990G
Das automatische Einrasten der Rastvorrichtung kann dadurch erreicht werden, daö als Rastvorrichtung ein mit einer schrägen
Fläche versehener federbeaufschlagter Schieber dient, und daß der Kolben an seiner Betätigungsstange einen Bund mit entepreohender
schräger Fläche zum Eingriff der Rastvorrichtung aufweist«
V/ie bereite oben angedeutet, kann auoh die Erhöhung der Temperatur
im Brenner nach dem RückaündVorgang zur Begrenzung der
Brenndauer der Flamme ausgenutzt werden. Erfindungsgemäfl iet
ein solcher Brenner gekennzeichnet durch einen Hohlraum im Brennerkörper, welcher Hohlraum mit einem Medium mit hohem
Temperatur-Ausdehungskoeffizient gefüllt ist und ferner dadurch,
der Hohlraum durch einen bewegbaren Körper begrenzt let, der als Ventil zur Absperrung der Brenngaszuführung
dient.
In den Hohlraum 1st also ein Medium eingeschlossen, dessen
Druck in gewünschter Weise mit der Temperatur ansteigt und somit über den bewegbaren Körper das Ventil dann schließt,
wenn sioh der Brenner infolge einer RUokzündung erwärat.
Aus Sichtungsgründen ist es zweckmäßig, wenn als bewegbarer Körper eine Membran dient, an der ein federbeaufschlagter».
Ventilkörper befestigt ist.
Be ist Jedoch auoh aöglioh, daß als bewegbarer Körper ein 1«
Brennerkörper dichteingeführter Ventilkolben dient«
Ein· ander· vorteilhafte Möglichkeit, die Brenndauer der rUckge«undβten Flamme unter Ausnutzung der Temperaturerhöhung zu
begrenzen, ist dadurch gegeben, daß la Brennerkörper ein Bi-Metall-Element angeordnet ist, welohes Bit einen Ventilkolben
sub AbeohluB der Brenngasiuleitung verbunden ist.
SäetIioh· la vorstehenden beschriebenen AusfUhrungsforaen
sind sowohl bei Injektor- wie auoh bei Gleiohdruokbrennern
anwendbar. Die Erfindung aohlägt nun darüber hinaus eine Maß nahme vor, die spesiell für Injektorbrenner geeignet ist.
109831/0111
BAD
172990G
Sie ist gekennzeichnet durch eine Speicherkammor in der
Brenngaeleitung nahe der Injektordüse, welche Speicherkammer
durch ein Ventil begrenzt ist und ferner dadurch, daO das
Ventil mit einer zwei VentilStellungen (offen, geschlossen)
zulassenden Hastvorrichtung sowie einem durch die Druckwelle
beaufschlagbaren Organ verbunden ist und daß die Rastvorrichtung durch den bei geschlossenem Ventil in der Speioherkammer
aufgrund der Injektorwirkung herrschenden Unterdruck Uberwindbar ist.
Als Organ zur Betätigung des Ventils dient zweckmäßig eine
Membran oder ein Kolben· Das Ventil wird duroh unmittelbare
Einwirkung der Drcukwelle auf die Membran bzw. den Kolben geschlossen. Infolge der Saugwirkung des Injektors fällt
dann der Druck auf ca. 0,5 - 0,7 et«, d.h. auf weniger als
den Luftdruck ab« Da auf der Rückseite der Membran bzw. des
Kolbens der Luftdruck ruht, entsteht eine Kraft, die naoh Überwindung der Sperre das Ventil öffnet.
In der Zeiohnung sind zur näheren Erläuterung der Erfindung
Ausführungsbeispiele dargestellt und zwar zeigt ι
Fig« 1 einen Schweißbrenner im Längsschnitt «it
Membranventil zur Absperrung de· Brenngases,
Fig. 2 einen Schweißbrenner im Längsschnitt, ähnlioh
wie die Aueführungeform naoh Fig. 1, wobei zu
sätzlich eine Verbindungebohrung zwisohen Gasmleohetelle und Speicherkern·*r vorgesehen iet,
FIf. } «inen Schweißbrenner Ib Längeeohnitt, ähnlioh
der AuefUhrungeform naoh Fig. 1 und 2, jedooh
■it Überströmventil und by-pass-Bohrung,
Fig. 4 einen Schweißbrenner im Längeeohnitt Bit Kolbenventil zur Absperrung der Brenngaesufuhr,
eine direkt· Absperrung der Brenngaesufuhr vorgesehen let,
Fig. 6 einen SohweiBbrenner la Längeeohnitt mit indirekter
Absperrung der Brenngaszufuhr duroh Auslesen einee
vorgespannt«! Ventilkoleene,
1 ° 9 8 *MMM L#AD ORfGINAL - 7... -
172990C
7 einen Injektor-Schweißbrenner in Längsschnitt
mit direkter Absperrung der Brenngaszufuhr und automatischer öffnung des Ventilß infolge der
Saugwirkung des Injektors,
Fig. 8 einen Schweißbrenner ie Längsschnitt mit Absperrventil
fUr das Brenngas, welches auf Temperaturerhöhungen innerhalb des Brenners reagiert,
Fig. 9
eine andere Ausführungefοra eines Schweißbrenners
im Längesohnitt mit auf Temperaturerhöhung reagierenden Brenngasabsperrventil,
Fig. 10 den Druokverlauf nach einer Rückeündung im Brenner-
Mieohrohr, aufgetragen über der Zeit,
Fig. 11 ein Druok-Zeit-Diagraiam, gerne seen in der Speioher-
kamaer dee Brenners nach Pig. 3,
Fig. 12 ein Druck-Zeit-Diagram·, gemessen in der Speioher-
kammer des Brenners naoh Fig. 2 und
Fig. 13 ein Druok-Zeit-Diagrama, gemessen in der Speicherkammer des Brenners naoh Fig. 1.
Naoh Fig. 1 bis 3 ist der Brennerkörper mit 10, der Gemisohraun des Brenners mit 11, die SauerstoffZuleitung mit 12 und
ein koniech ausgebildeter Brenngaskanal mit 13 bsseiohnet.
Der Qeaisohraum 11 mündet In 'das·- erweitertei KiBOhrohr 14.
Da« Brenngas gelangt aus einer Brenngassuleitung 15
über eins Ausnehmung 16 sowie ein· Bohrung 17 in den konischen
Brenngaskanal 13· Zwischen Brenngassuleitung 15 und Bohrung 17 ist innerhalb der Ausnehmung 16 ein Yentil angeordnet, welches
aus einem Ventileit* 18 und einer seitlioh im Brennerkörper
befestigten Membran 19 besteht· Zwischen Membran 19 und dem ringförmigen Boden 20 der Ausnehmung 16 stUtet sieh eine Druckfeder 21 ab, die sur Rückstellung der Membran dient.
Zwischen Ausnehmung 16 und ~ Mischrohr 14 erstreckt sioh
eine Speioherkammer 22.BeI der Aueführungeform naoh Fig. 1
09831/n111
AD OFlIGINAL
und 2 steht die Speicherkammer 22 durch eine vergleichsweise
enge Bohrung 23 mit dem Mischrohr in Verbindung· Während dee normalen Arbeitsvorgängeβ etromt durch die Bohrung 23
ständig Brenngas-Sauerstoffgemisch in die Speicherkammer
Wird nun der Inhalt der Speioherkammer durch eine Rückzündung
gezündet, so steigt in der Speicherkammer der Druck, das Ventil 18, 19 wird geschlossen und die Brenngaszufuhr zum Gemisohraum
11 ist damit abgesperrt. Die Flamme im Brenner erlischt
dadurch automatisch. Das Yentil 18, 19 öffnet erst dann wieder,
wenn sich das Gras über die'Bohrung 23 entspannt hat. Zur
schnelleren * let bei der AuefUhrungeform
nach Fig. 2 nooh eine zusätzliche Bohrung 24 zwischen Ausnehmung 16 und Brenngaskanal 13 vorgesehen. Praktisch können mit
den AuofUhrungeformen nach Fig. 1 und 2 Ventil-Sohließzeiten
von einigen hundertstel Sekunden erreioht werden.
Das AusführungBbeispiel nach Fig. 3 stellt eine Verbesserung
der Aueführungebeiepiele nach Pig. 1 und 2 dar. In der Speioherkamaer
ist hier ein Überströmventil angeordnet» weIoheβ
aus einem Ventilkegel 25 und einem Ventilsitz 26 besteht, welcher letzterer duroh den übergang der Speioherkaamer
in eine Verbindungabohrung 27 mit dem Mischrohr ■>
, <- gebildet wird. Der Ventilkegel 25 ist an einer Ventiletange
28 befestigt, an deren Ende ein Teller 29 angeordnet ist·
Eine Druckfeder 30, die eioh «wisohen den Boden 52« der
Speioherkammer 22 und dea Teller 29 abstütet, preft den
Ventilkegel 25 in den Slti 26· Eine Verbindung iwleohen
Mischrohr 14 und Speloherkaaaer wird - auoh bei geeohloeeenea Uberetröaventil 25, 26 - duroh eine bx-p*ee-
Bohrung 32 hergestellt, eo daS «loh während des noraalen
Brennerbetrlebee die Speioherkaaaer alt Brenngae-Saueretoffgeaieoh füllen kann.
Die Wirkungsweise i«t nun folgendes eine alt der RUoksUndune eioh auebreitend· Druckwelle öffnet da· überetröarentil 25» 26,in die 8peioherkaaaer 22 etröat da· verbrann
te Oealeoh, der eioh aufbauend· Druok eohliett da· RUokechlagventil 18, 19· Anechlieflend etrVat da· in dar ßpei-
•Füllung der Speicherkaamer 22 alt Brenngae-Saueretoff-Oeaisch
- 9
109831/0111 BADORIGfNAL
172990Ü
cherkaramer gesammelte Gas durch den by-pass 32 in den Brenner
zurück, daβ Ventil öffnet unter der Wirkung der Feder 21·
Während der ßohließperiode des Rückschlagventils 18, 19 erlischt
die Flamme im Brenner. Mit Hilfe der Speioherkammer und des Überströmventils rait by-pass kann die Schließzeit
erheblich gesteigert werden. Zweckmäßig sind Schließzeiten von einigen Zehntel-Sekunden.
Bei der AuefUhrungeform nach Fig. 4 mündet der mit 33 be
zeichnete Sauerstoffkanal seitlich in den Gemiechraum 11.
Die Brenngaszuleitung ist quer zum Gemisohraum 11 angeord
net und mit 34 bezeichnet. Eine ebenfalls quer zum Gemischraum liegende Speicherkammer trägt die Kennzahl 35. In der
Speioherkammer 35 ist ein Kolben 36 verschiebbar angeordnet, der zusammen mit einem Ventilsitz 37, ähnlich den oben beschriebenen
Ausführungsformen, ein Ventil zur Absperrung der Brenngaszufuhr bildet.
Der sowohl an seiner rückwärtigen wie auch vorderseitigen
Stirnfläche von Druckfedern 33 bzw. 39 beaufschlagt· und
so in einer Mittellage gehaltene Kolben 36 versperrt in
seiner Normalstellung, wie aus Fig.;ersichtlich ist, eine
Umgehungsbohrung 40. Diese Kolbenstellung entspricht de»
normalen Brennerbetrieb, wobei Brenngas duroh das geöffnete Ventil 36, 37 ungehindert in den Gemiaohraum 11 gelangen kann«
Tritt nun tint Ruoksündung verbunden Bit einer Druckwelle
auf, to öffnet das Ytntll 36, 37 über die Mittellag· hinau«, der Kolben gibt die Uagthungtbohrung 40 frei, und dlt
SptlohtrkANBtr füllt sich über di· Bohrung. Mit dtr abneh
menden Druckwelle schlitflt da· Ventil »o lange, bit eioh da·
in dtr Sptiohtrktju»r enthalten· das über di· ündiohtheit
tu dtr Zylinderwand oder einen !■ Ventilkörper odtr Kolben
befindlichen by-pass entspannt hat·
dtr Au«führungefor» naoh Tig. 5 «Undet die mit 41 btitiohnttt Brenngassuititung
in tintn ringförmigen, dtn Sau-
- 10 BAD ORIGINAL
172990G
erstoffkanal 42 konzentrisch umgebenden Brenn aekanal 43.
Der ringförmige Brenngaekanal 43 mündet wiederum in einen
erweiterten Raum 44, worin ein Kolben 45 verschiebbar angeordnet iet. Der Kolben 45 ißt mit einem Bund 46 versehen.
Aue dem erweiterten Raum 44 gelangt dann das Brenngas in
Kanäle ,.. 47 und von dort in den Gemischraum 11, in
dem duroh eine Bohrung 48 auoh der Sauerstoff eintritt.
Von der Druckwelle, die nötigenfall8 mit Hilfe einer gestrichelt angedeuteten ZUndkammer 49 verstärkt werden kann,
wird der Kolben 45 in rückwärtiger Richtung verschoben. Die ZUndkammer 49 ist über eine Bohrung 60 mit dem Ort des höch
sten öemiaohdruckea und über eine Bohrung 61 mit dem Ort des
niedrigsten Brenngasdruckes verbunden. Infolgedessen strömt
im Normalbetrieb ständig Gemisch in Pfeilriohtung duroh die
Zundkammer. Das mit 50 bezeichnete rückwärtige Ende des Kolbens 45 sohiebt sich in den Ringkanal 43 «wischen Bwei in
einer Ausnehmung 51 koneentrieoh sueinander angeordnete
Dichtungsringe 52, 53· Die Brenngasrufuhr ist damit abgesperrt·
Die öffnung des duroh den Kolben 45 und die Dichtungen 52,
53 gebildeten Ventile erfolgt nioht automatisch, sondern mu0 von Hand vorgenommen werden. Zu diesem Zweok ist in
einer Ausnehmung 54 seitlioh la Brennerkörper ein Sohieber 55 angeordnet. Der Sohieber weist an seinem dem er«
wetterten Raus 44 lugewandten Ende eine Abrundung 56 auf,
die im Eingriff alt dem Bund 46 de· Kolbens 45 dient. Die
Betätigung de· 3ohlebers 55 erfolgt tob Hand über eine Stange 57 und eine Druckplatte 58. Die Rückstellung des Sohieber·
erfolgt duroh eine Druckfeder 59·
Bei der Aueführungeform naeh Fig· 6 gelangt da· Brenngas
über eine abgewinkelte Brenngaesuleitung 62 in eine Kam»
mer 63 und von dort duroh eine Bohrung 64 in einen erweiterten Rau« 65, worin - ähnlich wie bei dor Aueführungeform
neon Pig. 5 - ein Kolben 66 verschiebbar angeordnet ist.
- 11 -
172990C
Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. b tritt das Brenngas
durch Kanäle 73 in den Gemischraum 74 ein·
Die Sauerotoffzuleitung erfolgt hier über eine horizontale
Bohrung 7ü» die in einen zentralen vertikalen Kanal 76, 77
mündet. Au« dein Kanal 77 gelangt der i»aueretoff dann in den
Gemischraum 74.
Zur Absperrung der Bnenngaszufuhr dient nicht der Kolben 66
direkt, oondern eine in der Kammer 63 verschiebbar angeordneter Kolben 67. ^er Kolben 67 bildet zusammen mit einem Ventilsitz
80 am Übergang der Brennganzuleitung 62 in die Kammer
63 dae Abnperrventil für die Brenngasaufuhr.
In seiner aus Pig. 6 ersichtlichen Normallage ist der Kolben 67 durch eine Druckfeder 68 vorgespannt, wobei der Kolben
durch eine Hastvorrichtung in seiner vorgespannten Lage gehalten wird.
Die Rastvorrichtung besteht aus einem in einer Ausnehmung 69 im Brennerkörper angeordneten Sohleber 70, weloher einen Absatz
aufweist, der hinter einen Bund 71 an einer mit dem Kolben 67 verbundenen Kolbenstange 72 greift.
Der Schieber 70 wird duroh eine Druckfeder 78 mit deo Bund
in Eingriff gehalten.
Tritt nun eine Rückzündung verbunden alt einer Druckwelle auf«
eo wird der Kolben 66 alt seiner rückwärtigen Stirnfläche
gegen den Schieber 70 geschleudert, Sie Rastsperr· klingt aus
und das Ventil 67, 80 sohlIeSt infolge der Vorspannung der
Druckfeder 68.
Das Offnen des Ventile 67, 80 erfolgt von Hand duroh Drücken
eines Knopfes 81. Dar Knopf 81 rereohiebt Alt Ventilstange
in Richtung einte Pfeiles 82. unter Einwirkung von schrägen Flächen 83 bzw. 84 ae Bund 71 bzw. Schieber 70 wird letzterer
in Richtung eines Pfeiles 85 verschoben bis die beiden Schrägen 83, 84 einander passiert haben. Infolge der Vorspannung
- 12 -
10 983 1/Π111
BAD ORIGINAL
dor Lruokfeder 78 rastet der Schieber 70 anechließend mit seinem Absatz hinter den Bund 71 ein.
Bei der Ausführungaform nach Flg. 7 handelt es eioh üb einen
Brenneraufbau, ähnlich den AuefUhrungeformen der Fig. 1 bis 3·
In den konischen Breitag, aekanal 13 gelangt das Brenngas durch
eine Brenngaezuleitung 87, die in den feil 88 einer zweiteiligen Ventllkaramer 88, 89 mündet und von den Ventllkanmertell
duroh eine Bohrung 90. Die Venti!kammer 88, 89 iet durch einen
Ventilsitz 91 unterteilt, dem ein Ventil ' zugeordnet iet· Daβ
Ventil "~ besteht im einzelnen aus einem Ventilteller 92» der
an einer Ventilstange 94 befestigt let«. Die Vent11«tang· 94
ist mit einem Ende an einer Membran 95 befestigt und alt dem anderen Ende in einer Ausnehmung 96 la Ventilkörper geführt.
Ein an der Ventilstange 94 angeordneter doppelt konieoher
Bund 97 dient zum Kingriff einer Rastvorrichtung, die «us
einem längs verschiebbaren Stift 98 und einer Druckfeder 99
besteht. Die Rastvorrichtung IKBt nur zwei Ventiletellungen
sut geöffnet oder geschloesen. Bei dar in Fig· 7 dargestellten Lage 1st das Ventil 91» 92 geöffnet. Dl· Raetvorrichtung
let sveokmäöig derart ausgelegt, dafl si« durch eine axial
auf die Ventiletaage 94 wirkende Kraft von oa O9I kp überwunden werden kann. Ein duroh die Membran 95 abgetrennter
alt 100 beaeiohneter Raum ist durch «in· BntlUftttngsbohrung
XOl mX% der Auflenatmosphäre verbunden·
Dme Ventil 91« 92 wir« durch unmittelbare Blnwlrfcun« der
bei einer RüoksUndung auftretenden Druckwelle auf 41e XeB-bran 95 geschlossen. Infolge der Saugwirkung i·· Injektor·
12, 13 fällt dann der Druok auf oa 0,5 bis 0,7 afta» ··*. auf
weniger als den Luftdruok. Da auf der Rttakaolte ier Haasraa
iar Luftdruok ruht» enteteht eine KrafVnach Üeer*fia4«a« it»
Eastvorrichtung 97, 98» 99, las Ventil 91, 9t
Dar Aufbau dee Brenners nach Flg. 8 entspricht Ia wesentllohen den AusfUhrungsfomen naeh Fig. 1, 3 und 7. Daa *
- 13 -
109831/0111
' 172990G
Brenngas gelangt durch eine Brenngaezuleitung 102 in eine
Ventilkammer 103 und von dort über eine Bohrung 104 in den bereite oben beschriebenen konischen Brenngaekanal 13. Die
Ventilkaramer 103 ist durch eine Membran 105 in zwei Teile
106 und 107 unterteilt«
109 befestigt» Der zugehörige Ventilsitz am Übergang der
Brenngaetuleitung 102 in den Ventilkammerteil 106 ist mit
110 bezeichnet. Durch eine Druckfeder 111 wird das Ventil 109» HO offen gehalten.
Der mit 107 bezeichnete in Pig. 8, links der Membran 105»
liegende Ventilkammerteil steht über einer Bohrung 112 mit einem Hohlraum 113 verbunden, der sich parallel des Gemischräumes 11 erstreckt und nur duroh eine verhältnismäßig dünne Wand Ton diesem getrennt ist.
Der Hohlraum 113 ist mit einem, beispielsweise gasförmigen,
Htdiua mit hohes Temperatsa^Ausdehnungskoef flEientt gefüllt·
Tritt nun eine Rücksendung ein, so erwärmt sich das Medium
im Hohlraum 113, dehnt sioh aus und sohlieflt das Ventil 109,
110· Bit Brenngfteeufuhr ist damit abgesperrt und die Flame·
Im Brenner «rlieoht. Bei der nun tintretenden Abkühlung
«iaht «loh d«· Medium im Hohlraum 115 wieder Bueammen, ·ο
4*0 dme Tent 11 109» HO al «bald infolge dee Drucke« der
Feder 111 wieder öffnet.
Bei 4er Au«führung«form naoh Yig« 9 wird ebenfalls die Xrhöhung 4er Temperatur innerhalb dee Brenner« naoh dem Eintreten einer Rüokeündung sur Absperrung 4er Brenng»«ufuhr
benutat« In eines Über drei Bohrungen 117 mit dem aemieohraum 11 verbundenen Hohlrau« 114 let tu dieeem Zwtok eine
Bi-Metall-Soheibe 115 angeordnet» woran ein Ventilkörper
116 mit dem schon aus Fig. θ her bekannten Yentllkonue 109
befestigt let. Die Brenngasführung sowie dae Ventil 109» 1X0
tür Absperrung der Brenngatesufuhr entspricht der oben beschriebenen Au«führungsfοrm naoh Fig. S1 so daß sioh daiu eine nochmalige Beschreibung erübrigt.
- 14 -109831/0111
BAD ORIGINAL
'17299OG
Tritt infolge einer RUcksUndung nun eil Brvätoning des
Brenners ein, so kriinrt sieh die Bi-Me 1-Scheibe 1X5
und eohlieflt das Ventil 109, HO. Durch ai& anschließende
Abkühlung öffnet denn nach einer gewiesen Zelt das Ventil.
109831/0111
Claims (1)
172990C
Ansprüche
1. Verfahren stm Verhindern der Zerstörung von Autogenbrennern,
insbesondere Schweiß- oder Sohneidbrennern durch Rückzühdung, dadurch gekennzeichnet» daS die Brenngaszufuhr durch
Einwirkung der beim Rüokzündvorgang auftretenden Druckwelle und/oder erhöhte Temperatur in Brennerkörper selbsttätig abgeschaltet wird.
2, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
gekennzeichnet durch Mittel zur Begrenzung der Brenndauer nach eine« Eintritt der flame in den Brenner.
3. Brenner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Speioherka—er (22), die sowohl «it der Brenngaszuleitung 0.55 als
auch alt den Mischrohr (14) verbunden ist und ferner dadurch, daB zwischen Brenngaszuleitung und Speioherkammer
ein Rttckr3hlagrentil (IB9 19) angeordnet ist.
4. Brenner naoh Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, dafl als
RUoksehlagrentil eine Membran (19) dient.
5. Brenner naoh Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dafi la der Speicherte—er (22) - zwiaohen Rucksohlagventil (IB, 19) und Mischrohr ·- (14) - «in Überströmventil
(25· 26) angeordnet ist.
6· Brenner nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dafi das
Überströmventil (25, 26) durch eine by-pase-Bohrung (32)
umgehbar ist.
7« Brenner naoh Anspruoh 2, gekennzeichnet durch tin· Bpei-*
chart·—ir (35)· dia durch eine ümgehunfebohrung (40) «it
dar Brenngaszuleitung (34) verbunden ist, farner dadurch, daB in Amr 8peioh.erkaamver (35) ein gegen Faderkraft verschiebbarer Kolben (36) als Ventil angeordnet ist und daS
dar Kolben (36) unter Einwirkung dar Druckwelle zunächst die dar Branngaazulaitung (34) zugewandte öffnung der Umgehungabohrung freigibt, so daß sieh in der Speioherkanmer
- 16 -
109831 /ni 11
BADORlGfNAt.
(35) ein das Ventil (36, 37) schließender Druck aufbaut.
8. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brenngaezuleitung (41, 43) durch einen Kolben (45) ab»
schließbar ist, der unmittelbar duroh die eich in daβ
Innere des Brennerkörperβ fortpflanzende Druckwelle beaufschlagbar ist.
9· Brenner naoh Anspruoh 8, gekennzeichnet durch einen
die Sauersteffleitung (42) ringförmig umgebenden Raun (44)
zur BrenngaszufUhrung und ferner dadurch, daß in diesem
Raum ein die Sauerstoffzuleitung konzentrisch umgebender
Kolben (45) verschiebbar angeordnet ist, deeaen rückwärtiges
Ende zum Verschließen der Brenngastuleitung
dient und der am Umfang einen Bund (46) aufweist ium
Angriff der Druckwelle·
10· Brenner nach Anspruoh 9» dadurch gekennzeichnet, dafi
die Brenngaszuleitung (43) ringförmig autgebildet 1st
und als Dichtung iwel konzentrische Ringe (52, 93)
aue elastischem Material aufweiet, zwischen die das
rückwärtige Ende (50) dee Kolbene (45) eingreift.
11. Brenner neon Anspruch 9 oder 1O9 daduroh gekennzeich
net, dafl das offnen dee Ventile (45, 52, 53) tob Hand
erfolgt·
12. Brenner naoh Anepruoh 11, gekennzeichnet duroh einen
seitlioh im Brennerkörper (10) eohräg angeordneten 8ohieber (55) sum Singriff mit der rückwärtigen Btim*
: fläche des Kdl:benbujide8( 46).
13· Brenner naoh Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, da· die Brenngas zu fuhr dureh eisen vorgeepennten awrnh
eine Rastvorrichtung (70, 71, 78) gesperrten KoXWn (67)
absohaltbar ist, und d·· die Rastvorrichtung duroh ein
unmittelbar von der sieh in das Innere dee BrennerkOrpere
fortpflanzenden Druckwelle zu betätigendeβ Organ (66) lös
bar ist.
- 17 -
109831 /Π11 1
BAD ORlQtNAL
1729'9OG
14. Brenner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Kolbens (67) von Hand erfolgt und daß nach
erfolgter Vorspannung die Rastvorrichtung (70, 71, 78) automatisch einrastet.
15. Brenner nach Anspruch 13 oder 14 9 dadurch gekennzeichnet,
daß als Rastvorrichtung ein mit einer schrägen Fläche (84) versehener federbeaufsohlagter Schieber (70) dient und
daß der Kolben (67) an seiner Betätigungsstange (72) einen .Bund (71) mit entsprechender schräger Fläche (83) zum Eingriff
der Rastvorrichtung aufweist.
16. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet duroh einen
Hohlraum (113) im Brennerkörper, welcher Hohlraum mit einem Medium mit hohem Temperatur-Ausdehnungekoeffizient gefüllt
ist und ferner dadurch, daß der Hohlraum duroh einen bewegbaren Körper (105, 108) begrenzt ist, der als Ventil zur
Absperrung der Brenngaszuführung dient.
17· Brenner naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als
bewegbarer Körper eine Membran (105) dient, an dar ein federbeauf schlagt er Ventilkörper (108, 109) befestigt 1st.
18. Brenner naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ale
bewegbarer Körper ein den Brennerkörper dichtend geführter Ventilkolben dient.
19· Brenner naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet,
daß Im Brennerkörper (10) ein Bi-Metall-Eleaent (115)
angeordnet ist, welches Bit eine« Yentilkolben (116), (109)
sub AbeohluÄ der Brenngaszuleitung (102) verbunden ist.
20« Injektorbrenner naoh Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
duroh eine Speioherkamer (89) in der Brenngasleitung
nahe der Injektordüse (12, 13), welohe Speioherkanaer
duroh ein Ventil (92) begrenst let und ferner daduroh,
dafl das Ventil alt einer zwei Ventileteilungen (offen, geschlossen) zulassenden Rastvorrichtung (97, 98, 99)
sowie einem duroh die Druckwelle beaufschlagbaren Organ (95) verbunden ist und daß die Rastvorrichtung duroh den
bei geschlossene» Ventil in der Speioherkammer auf Grund der Injektorwirkung herrschenden Unterdruck überwindbar ist.
Β BADORIQfNAL
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6906242A FR2003488A1 (de) | 1968-03-08 | 1969-03-06 | |
JP1716269A JPS5021975B1 (de) | 1968-03-08 | 1969-03-07 | |
GB1215469A GB1246041A (en) | 1968-03-08 | 1969-03-07 | Improvements in and relating to autogenous torches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0077499 | 1968-03-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1729900A1 true DE1729900A1 (de) | 1971-07-29 |
Family
ID=7317692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681729900 Pending DE1729900A1 (de) | 1968-03-08 | 1968-03-08 | Verfahren zum Verhindern der Zerstoerung von Autogenbrennern durch Rueckzuendung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1729900A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0208196A2 (de) * | 1985-07-11 | 1987-01-14 | Messer Griesheim Gmbh | Einrichtung zum automatischen Überwachen einer Flamme |
DE3918760A1 (de) * | 1989-06-08 | 1990-12-13 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zum verhindern der zerstoerung von maschinenschneid- oder maschinenwaermbrennern |
-
1968
- 1968-03-08 DE DE19681729900 patent/DE1729900A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0208196A2 (de) * | 1985-07-11 | 1987-01-14 | Messer Griesheim Gmbh | Einrichtung zum automatischen Überwachen einer Flamme |
EP0208196A3 (de) * | 1985-07-11 | 1988-10-12 | Messer Griesheim Gmbh | Einrichtung zum automatischen Überwachen einer Flamme |
DE3918760A1 (de) * | 1989-06-08 | 1990-12-13 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zum verhindern der zerstoerung von maschinenschneid- oder maschinenwaermbrennern |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1729900A1 (de) | Verfahren zum Verhindern der Zerstoerung von Autogenbrennern durch Rueckzuendung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3814598C2 (de) | Flammenlöschvorrichtung für Ölöfen | |
AT208905B (de) | Strahlheizrohr für Industrieöfen | |
DE659281C (de) | Blasventilanordnung fuer elektrische Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas | |
DE1629927B1 (de) | Vorrichtung an tragbaren Gasgeräten nach Art von Propangasl¦tkolben | |
DE396502C (de) | Selbsttaetige Gasabsperrvorrichtung | |
DE275044C (de) | ||
DE216829C (de) | ||
DE226405C (de) | ||
DE2109926C3 (de) | Gaslichtlampe | |
DE665953C (de) | Selbsttaetige Anlasseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE1629920C (de) | Einrichtung zum Zünden von Brennstof fen | |
DE253972C (de) | ||
DE3227155A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zuendung von brennern in feuerungs- oder vergasungsraeumen | |
DE192397C (de) | ||
DE2025444A1 (de) | Einblasrohr für die Zufuhr der für die Verbrennung von Schweröl in Drehöfen erforderlichen Verbrennungsluft | |
DE682967C (de) | Sicherheitsbrenner am Gasherd | |
DE306262C (de) | ||
DE29521136U1 (de) | Vorrichtung zum Eintrag von festen Brennstoffen in Feuerungsanlagen | |
DE552952C (de) | Sicherheitsventil an Rundgasbrennern | |
DE395209C (de) | Schweiss- und Lochbrenner | |
DE2503121C3 (de) | Absperrventil für Hochdruckspritzpistolen | |
DE421730C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Absperren der Gaszuleitung zum Brenner beim Erloeschen der Flamme | |
DE1457566C (de) | Reibradfeuerzeug mit Flüssigkeit^ behalter | |
DE1778185C (de) | Schneid und/oder Flammbrenner |