DE29521136U1 - Vorrichtung zum Eintrag von festen Brennstoffen in Feuerungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Eintrag von festen Brennstoffen in Feuerungsanlagen

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Description

Vorrichtung zum Eintrag von festen Brennstoffen in
Feuerungsanlagen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintrag von festen Brennstoffen in Feuerungsanlagen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zum Eintrag von Festbrennstoffen, beispielsweise Holz oder Papier, in Feuerungsanlagen, insbesondere in Wirbelschichtfeuerungsanlagen ist es bekannt, Eintragsschnecken zu verwenden, die den Brennstoff kontinuierlich in den Feuerraum befördern.
Durch unzureichende Wärmeisolierungsmöglichkeiten wird die Eintragsschnecke sowie der mit der Eintragsschnecke in Berührung kommende Brennstoff am vorderen Ende, d.h. in der Nähe'des Feuerraums, stark erhitzt und setzt sich fest. Ein weiterer Nachteil ergibt sich, da im Bereich des Brennstoffaustritts wenig Sauerstoff für.die Verbrennung zur Verfügung steht und sich durch die mangelhafte Verbrennung Anbackungen von unzureichend verbrannten Brennstoffen vor der Aüstrittsöffnung absetzen. Bei längerem Betrieb kann es vorkommen, daß sich die , , Austrittsöffnung verschließt.
Besonders bei Wirbelschichtfeuerungen hat es sich weiterhin als nachteilig erwiesen, daß sich heiße Gase in den Schneckenraum rückstauen, die ebenfalls zu Anbackungen führen und die Brennstoffverklumpungen zur Folge haben. Die
• * »♦
Aus der deutschen Patentschrift DE-PS 370 293 ist eine Vorrichtung zur Verbrennung von staubförmigen Brennstoffen bekannt, bei der über Luftkanäle Verbrennungsluft in den Brennraum eingebracht wird, um dem Brennstoff den notwendigen Sauerstoff für eine restlose Verbrennung zur Verfügung zu stellen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-U 90 02 827 ist eine Vorrichtung zum Beschicken einer Brennkammer eines·.
Heizkessels, Glieder-Schalenbrenners o. dgl. bekannt, bei der an der Drehschleuse ein Drucklufteingang vorgesehen ist, durch den Druckluft in die Drehradschleuse eingebracht wird, um einen Rücktstau oder Rückfluß.von Brennmaterial oder Hitze in die Drehradschleuse zu vermeiden.
durch den Rückstau sich ergebenden hohen Temperaturen haben weiterhin zur Folge, daß Dichtungslipppen einer vorgeschalteten Zellradschleuse, durch die der Brennstoff in die Eintragsschnecke eingebracht werden, verspröden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Eintrag von festen Brennstoffen in Feuerungsanlagen anzugeben, bei der die oben genannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe, wird ausgehend von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs. 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im abhängigen Anspruch angegeben.
Gemäß der Erfindung weist das rohrförmige Gehäuse, in dem die Brennstoffeintragsschnecke angeordnet ist, Öffnungen auf, in die kalte Druckluft in Richtung des Feuerraumes -eingebracht wird.
Durch das Einbringen der kalten Druckluft entsteht ein ständiger Strom kalter Luft, der in Richtung ■ Brennstoffaustrag fließt und der vor allem die Beförderung des Brennstoffes in den Feuerraum nicht behindert. Die kalte.Druckluft verhindert die Rückströmung von heißem Gas aus dem Feuerraum und kühlt zusätzlich die Eintragsschnecke. Dadurch werden auch Anbackungen im Bereich des Brennstoffeintrags in den Feuerraum und Verklumpungen des Brennstoffs weitgehend vermieden.
.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Brennstoffschnecke axial verschiebbar, ausgeführt. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung können auf einfache Weise Anbackungen am Schneckengehäuse, die gegebenenfalls auftreten können, in den Feuerraum geschoben werden. Das
vordere Ende der Eintragsschnecke dringt dabei kurzzeitig in den Feuerraum ein, wobei die Zeit des Eindringens in den ' Feuerraum so gewählt wird, daß die Verbackungen losgelöst werden können, daß aber eine Erhitzung der Schnecke soweit wie möglich vermieden wird.
Im folgendem wird die Erfindung an Hand der Figur näher erläutert. ·'
Die Vorrichtung enthält einen Feuerraum 1, in dem die festen Brennstoffe, beispielsweise Holz oder Papier, verbrannt werden. Die festen Brennstoffe werden über eine Eintragsschnecke 3, die in einem,rohrförmigen Gehäuse 2 angeordnet ist, in den Feuerraum 1 eingebracht. Die Eintragsschnecke 3 besteht aus einer Welle 31 und einer Schnecke 32, die auf der Welle 31 angebracht ist. Das Schneckengehäuse 2 weist eine Öffnung 22 auf, in die mittels einer Zuführanordnung 4, die festen Brennstoffe in die Eintragsschnecke eingeführt werden.. Die Zuführanordnung 4 besteht vorzugsweise aus einem Rohr 41, das einen Abschnitt 42 aufweist, der in seiner Form an ein Zellrad angepaßt ist. Durch das Zellrad 43 wird die Abdichtung' gegen die Brennstoffzuführung und Dosierung der Brennstoffzuführung erreicht.
Das Schneckengehäuse 2 ist an der dem Feuerraum gegenüberliegenden Seite durch ein Abschlußstück 21 abgeschlossen. Dieses Abschlußstück weist eine Öffnung auf, durch die die Welle 32 geführt ist. Außerhalb des Schneckengehäuses 2 wird die Welle 32 der Schnecke 31 mittels eines Motors 6 angetrieben. Der Motor 6 enthält vorzugsweise ein Getriebe zur Anpassung der Drehzahl der ■ Schnecke 3 an die Menge und Beschaffenheit des verwendeten Brennstoffes. ...
Im Schneckengehäuse 2 sind weiterhin Zuführöffnungen 5 angebracht, durch die kalte Druckluft in das Schneckengehäuse eingeblasen wird. Auf diese Weise wird ein ständiger Strom kalter Luft erzeugt, der in Richtung 5. Brennstoffaustrag, d.h. in Richtung des Feuerraumes 1 fließt. Durch die kalte Druckluft wird zum einen verhindert, daß heiße Gase aus dem Feuerraum in die Eintragsschnecke zurückfließen und zum anderen wird die Eintragsschnecke gekühlt. Insbesondere im Bereich des Brennstoffeintrages kann damit auf einfache und kostengünstige Weise erreicht werden, daß Verbackungen, bzw. Verklumpungen im vorderen Bereich der Eintragsschnecke weitgehend vermieden werden, wodurch ein reibungsloser Betrieb gewährleistet wird und Wartungsintervalle nunmehr nur in größeren Zeitabständen notwendig sind.
Im weiteren ist die Eintragsschnecke 3 so ausgebildet, daß sie axial verschiebbar ist. Durch diese axiale Verschiebung kann die Eintragsschnecke 3 kurzzeitig in den Feuerraum eingeschoben werden und somit Anbackungen am ," Schneckengehäuse 2 und an der Schnecke 3 im Bereich des Brennstoffeintrages losgelöst werden.

Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Eintrag- von festen Brennstoffen in Feuerungsanlagen'mit einem Feuerraum (1), einer Zuführvorrichtung {2, 3, 4) für Festbrennstoffe in den Feuerraum (1), bestehend aus einem Schneckengehäuse (2), einer Brennstoffeintragsschnecke (3) und einer Zellradschleuse (4),
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengehäuse (2) Öffnungen (5) aufweist, durch die kalte Druckluft in Richtung des Feuerraumes (1) eingebracht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeintragsschnecke (3) axial verschiebbar ausgeführt ist.
DE29521136U 1995-11-07 1995-11-07 Vorrichtung zum Eintrag von festen Brennstoffen in Feuerungsanlagen Expired - Lifetime DE29521136U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19834294A1 (de) * 1998-07-29 2000-02-10 Martin Umwelt & Energietech Beschickvorrichtung
EP1783424A2 (de) * 2005-11-02 2007-05-09 Hollensen Energy A/S Système de transport de biomasse et installation de combustion pour biocombustible
FR2987103A1 (fr) * 2012-02-16 2013-08-23 Rudolf Kawohl Procede d'alimentation d'un four d'incinerateur et/ou de chauffage ainsi que dispositif permettant la mise en oeuvre de ce procede

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