-
Die
vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung für Brenner mit wenigstens drei
konzentrischen Luftversorgungsleitungen, hiervon zwei Axial- und Rotationsluftversorgungsleitungen,
mit wenigstens einer Brennstoffversorgung und einem Zentralstabilisator.
-
Der
technische Bereich der Erfindung betrifft die Herstellung von Brennern,
die einen oder mehrere Brennstoffe gegebenenfalls gleichzeitig einsetzen können, mit
bestimmten Anordnungen von Gasversorgungsleitungen, wobei das Gas
Luft oder ein brennbares Gas sein kann.
-
Die
Hauptanwendung der Erfindung ist ihr Einsatz in Brennern für Rotationsröhrenöfen, in
welchen die primäre
Verbrennungsluft zu mehr als 80% von zwei konzentrischen Leitungen
zugeführt
wird, die um jede Brennstoffversorgungsleitung angeordnet sind,
sowie durch eine dritte Zentralversorgungsleitung, in welcher höchstens
20% der verbleibenden Primärluft
zugeführt
werden.
-
In
einer bevorzugten Ausgestaltung versorgen die beiden genannten konzentrischen,
ringförmigen
Leitungen, welche die Brenner mit mehr als 80% der Primärluft speisen,
diese einerseits in Form eines Wirbelluftstroms mit peripheren Strömungsanteilen und
andererseits in Form eines Axialluftstroms mit im Wesentlichen axialen
Strömungsanteilen;
die beiden Primärluftströmungsleitungen
sind somit radial an der Außenseite
jeder Brennstoffleitung angeordnet, von denen insbesondere wenigstens
eine eine ringförmige
Versorgungsleitung für
Kohlenstoffpulver ist; die Zentralleitung, in deren Innern wenigstens
ein Brennstoffversorgungsrohr wenigstens beim Starten verschoben
wird, ist von einem Flammenstabilisator in Flanschform wenigstens
teilweise verschlossen, welcher die Zentralöffnung, in welche das Rohr
mün det,
umgibt, und umfasst Öffnungen
für den
Durchtritt eines Teils der primären
Verbrennungsluft von höchstens
den genannten 20% der Luft oder sogar 10%, derart, dass in der Zentralzone,
die sich stromabwärts
des Stabilisators befindet, keinerlei merkliche Verbrennung des
Brennstoffs stattfindet, was die Zentralzone zu einem Totraum macht;
ein solcher Brenner ist in dem europäischen Patent 421 903, das am
10. April 1991 veröffentlicht
und von der gleichen Anmelderin wie die vorliegende Erfindung eingereicht
ist, beschrieben und beansprucht.
-
Die
vorliegende Erfindung kann als eine Verbesserung für solche
Brenner und, allgemeiner gesprochen, für jeden Brenner angesehen werden,
der als modern bezeichnet werden kann, mit Versorgungsleitungen
für Brennstoff
und Primärluft
zur Verbrennung gemäß der oben
definierten Hauptanwendung, wobei die Leitungen zusammen eine Düse formen,
die auf eine Öffnung
montiert werden soll, die hierfür
in der den Feuerraum des Ofens oder Brennkammer formenden Trennwand
vorgesehen ist, und um welche die Sekundärluft zugeführt wird. Diese modernen Brenner
sind von älteren
Brennern zu unterscheiden, auf welche sich jener bezieht, der in dem
US-Patent 4 208
180 offenbart ist, in welchem eine Brennstoffversorgungsleitung
zwischen der ringförmigen
Primärluftversorgungsleitung
mit Wirbelzirkulation und der ringförmigen Primärluftleitung mit axialer Zirkulation
eingefügt
ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft somit einen Brenner vom Typ mit wenigstens
vier im Wesentlichen konzentrischen Leitungen, wobei diese vier
Leitungen eine Primärluftzentralversorgungsleitung,
in welcher wenigstens ein eine Brennstoffzentralversorgungsleitung
formendes Rohr platziert ist, eine periphere Brennstoffversorgungsleitung,
die sich außerhalb
der Primärluftzentralversorgungsleitung
befindet, eine Primärluftversorgungsleitung
mit im Wesentlichen axialer Zirkulation, die sich außerhalb aller Brennstoffversorgungsleitungen
befindet, und eine Primärluftversorgungsleitung,
die Orientierungstrennwände
zum Erzeugen eines Luftwirbeleffekts aufweist, und die sich außerhalb
aller Brennstoffversorgungsleitungen befindet, umfassen, wobei der Brenner
einen am Ausgang der Primärluftzentralversorgungsleitung
platzierten, von einem Rohr umgebenen, zentralen Stabilisator mit Öffnungen
umfasst, durch welche von der Primärluftzentralversorgungsleitung
stammende Primärluft
mündet,
und welcher in radialer Richtung in Bezug auf jede Brennstoffzentralversorgungsöffnung der
Brennstoffzentralversorgungsleitung vorragt.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, keine Zentralzone
am Ausgang der Primärluftzentralversorgungsleitung
zu haben, welche wegen der maximal nur 20% oder sogar 10% der in
diese Zone eingebrachten Primärluft
für den
Brennstoff zu reduzierend ist; dieser geringe Luftanteil, der regelbar
ist, erlaubt somit, wie in dem oben genannten früheren Patent beschrieben ist,
einen größeren Regelbereich
für den
Funktionsablauf des Brenners zu haben, indem in Bezug auf die Verfahren
und die Brenner, die aus dem EP-Patent 421903 vorbekannt sind, der
Anfang der Verbrennung und die Flamme mit einem größeren Abstand
vor dem Zentrum der Düse des
Brenners verlängert
wird.
-
Gemäß der Erfindung
wird die obige Aufgabe erfüllt,
indem die Mischung aus Luft und Brennstoff in der Zentralzone solcher
Brenner angereichert wird, die wenigstens vier im Wesentlichen konzentrische Versorgungsleitungen
für Brennstoff
und Primärverbrennungsluft
umfassen, während
der Anteil von weniger als 20% oder sogar 10% der in diese Zentralzone
eingespeisten Primärluft
eingehalten wird; die anderen wenigstens 80% Primärluft werden
als Axialluft oder als in Drehung versetzte Luft von Leitungsöffnungen
eingespeist, die außerhalb
jeder Brennstoffausgangsöffnung
angeordnet sind, und der Brenner umfasst einen Zen tralstabilisator,
der am Ausgang einer Primärluftzentralversorgungsleitung
angeordnet ist, wobei die Luft durch Öffnungen des Stabilisators mündet; der
genannte Stabilisator ragt in radialer Richtung in Bezug auf jede Öffnung eines
Rohrs, das in der Zentralprimärluftleitung
platziert ist und in das ein Brennstoff eingebracht werden kann,
vor, wobei die Zentralzone die Zone ist, die sich vor dem Zentralstabilisator
in Bezug auf die Düse
des Brenners befindet; gemäß der Erfindung
umfasst diese wenigstens eine zusätzliche Gasversorgung, die
in den Stabilisator mündet,
um die genannte Öffnung
herum mit jedem Durchmesser, der zwischen jedem Rohr liegt, durch
deren Innern Brennstoff durch den Stabilisator injiziert werden
kann und dem Außenrohr,
welches die Primärluftzentralversorgungsleitung
abgrenzt.
-
Somit
umfasst der Brenner vom vorgenannten Typ erfindungsgemäß wenigstens
eine zusätzliche
Gasversorgungsöffnung,
die sich außerhalb
jeder Brennstoffzentralversorgungsleitung und innerhalb des den
Zentralstabilisator umgebenden Rohrs befindet.
-
In
einer bestimmten Ausführungsform
ist die zusätzliche
Gasversorgung eine vierte Primärluftversorgung,
die es ermöglicht,
die Mischung aus Luft und Brennstoff in der Zentralzone zu begünstigen, wobei
die Mischung aus Luft und Brennstoff in dieser Zone unterhalb des
stöchiometrischen
Verhältnisses liegt.
-
In
einer weiteren bestimmten Ausführungsform
ist die genannte Gasversorgung eine zusätzliche Brennstoffgasspeisung,
wie Erdgas oder Gas mit einem geringen Brennwert.
-
Wenn
die genannte Gasversorgung eine vierte Primärluftversorgung ist, kann diese
durch eine Öffnung
realisiert sein, die in dem Zentralstabilisator angeordnet ist und
von der Primärluftzentralversorgungsleitung
gespeist ist, ohne spezifische Versor gungsleitung, die von jener
zur Versorgung mit der zentralen Primärluft verschieden ist.
-
In
einer bestimmten Ausführungsform
kann diese vierte Primärluftversorgung
durch eine periphere Öffnung
realisiert sein, die um den Außenrand
des Stabilisators angeordnet ist, wobei die Öffnung entweder direkt in dem
Zentralstabilisator realisiert sein kann, ohne spezifische Leitung
wie zuvor angegeben und wie in der beigefügten 6 gezeigt ist, oder abgegrenzt von dem
Außenrohr,
welches den Stabilisator umgibt, und einem konzentrischen Innenrohr;
diese beiden genannten Rohre bilden somit eine Versorgungsleitung,
die unabhängig
von den weiteren Primärluftversorgungen
ist.
-
In
weiteren Ausführungsformen,
die entweder an eine zusätzliche
Brennstoffgasversorgung oder an eine vierte Primärluftversorgung angepasst sind,
ist die zusätzliche
Gasversorgung, unabhängig von
jeder anderen Gasversorgung, durch ein außerhalb dieser liegendes konzentrisches
Rohr realisiert, durch dessen Innern jeder Brennstoff in die Zentralzone
eingebracht werden kann: dies ist die Ausführungsform, die beispielhaft
in den meisten der beigefügten
Figuren gezeigt ist.
-
Das
Ergebnis erlaubt es somit, eine Verbesserung bei Brennern mit wenigstens
drei konzentrischen Luftversorgungsleitungen zu erhalten, von denen
zwei Axialluft- und Rotationsluftversorgungsleitungen sind, mit
wenigstens einer Brennstoffversorgung und einem Zentralstabilisator,
und ermöglicht die
oben ausgeführte
Aufgabe zu erfüllen,
nämlich die
Mischung Luft/Brennstoff in der Zentralzone des Brenners stromabwärts des
Stabilisators stärker
anzureichern, entweder indem der reduzierende Charakter der Mischung
Luft/Brennstoff in dieser Zone verringert wird, oder indem die Mischung
der beiden verbessert wird, während
die Vorteile bei der Regelung und der Funktion des Brenners aufrechterhalten bleiben,
denen man diese Verbesserung zuweist, und indem somit diese spezifischen
Qualitäten
verbessert werden.
-
Die
nachfolgende Beschreibung und die Figuren stellen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar, haben jedoch keinen einschränkenden Charakter; andere Ausführungen
sind im Rahmen des Schutzumfangs und des Verständnisses der Erfindung möglich, die
an andere Brennertypen mit den zuvor genannten und unten definierten
Hauptmerkmalen angepasst werden können.
-
1 ist eine Teilansicht im
vereinfachten Längsschnitt
eines Beispiels für
einen Brenner gemäß der Erfindung,
der als Beispiel für
die Hauptanwendung, jedoch nicht einschränkend, als Verbesserung eines
Brenners, wie er in dem Patent
EP
421 903 beschrieben ist, verwendet wird.
-
2 ist eine Teilschnittansicht
des Zentralteils des Ausführungsbeispiels
des Brenners gemäß 1 mit einer zusätzlichen
Besonderheit.
-
3a und 3b sind vereinfachte Teilschnittansichten,
die auf den einzigen Ausgang der zusätzlichen Gasversorgungsöffnung gemäß zweier
Möglichkeiten
der Regelung eingeschränkt
sind.
-
4 ist eine Vorderansicht
des Ausgangs der zusätzlichen
Gasversorgungsöffnung.
-
5a und 5b sind jeweils Längsschnitt- und Vorderansichten
des Brenners gemäß der Erfindung, der
mehrere Brennstoffversorgungsrohre in seiner Zentralleitung umfasst.
-
6 ist eine Teilschnittansicht
des Zentralteils eines Brenners gemäß der Erfindung mit einer einzigen
vierten Primärluftversorgung,
die sich an der Peripherie des Stabilisators befindet und von der Zentralleitung
abgegrenzt ist.
-
7 bis 11 sind Teillängsschnittansichten und Vorderansichten
des Endes der zusätzlichen Gasversorgung
gemäß der Erfindung
entsprechend verschiedener Ausführungsformen.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft somit jeden Brenner mit wenigstens
vier im Wesentlichen konzentrischen Leitungen 11', 15', 4', 5' zur Versorgung mit
Brennstoff und Primärverbrennungsluft,
welche axiale Luft und in Drehung versetzte Luft umfassen, und einen
Zentralstabilisator 3, der am Ausgang einer zentralen Versorgungsleitung
mit Primärluft 11' platziert ist,
die durch Öffnungen 13 mündet, welche den
Stabilisator durchqueren, wobei diese Öffnungen kalibrierte Kreislöcher sein
können,
oder Schlitze, oder jede andere Form haben können; der Stabilisator ragt
in radialer Richtung in Bezug auf jede Öffnung 14 eines Rohrs 10'' vor, das in der Zentralprimärluftversorgungsleitung 11' platziert ist
und in dessen Innern Brennstoff, beispielsweise durch ein Versorgungsrohr 10 für einen
flüssigen
Brennstoff oder durch einen direkt pneumatischen Transport in dem Rohr 10' für einen
pulverigen, festen Brennstoff, wie pulverisierte brennbare Abfälle, die
man verbrennen will, eingebracht werden kann; die Anordnung der
genannten Leitungen und des Stabilisators formen eine Düse 1 mit
der Achse XX'.
-
Die
Verbrennung 2 findet somit stromabwärts des Ausgangs dieser Düse 1 statt,
um die herum die Sekundärluft
zugeführt
wird. Eine allgemeine Außendarstellung
eines Beispiels für
einen vollständigen
Brenner kann der 1 des
europäischen
Patents 421 903 entnommen werden.
-
Die
Düse 1 mit
der Achse XX', so
wie sie in diesem Patent beschrieben ist, bildet eine bevorzugte
Ausführungsform
des Brenners gemäß der Erfindung:
die peripheren Ausgangsöffnungen 4, 5 der Primärluftversorgungsleitungen 4', 5' sind radial
außerhalb
jeder Öffnung 14, 15 der
Brennstoffversorgungsleitungen 10', 15' angeordnet, sei es direkt durch
die Zentralleitung 10',
durch ein Rohr 10, das sich in dieser Zentralleitung 10' befindet, oder
durch eine periphere Leitung 15', in welche vorzugsweise pulverisierter
Kohlenstoff oder jeder gasförmige Brennstoff
eingebracht wird. Die genannten peripheren Ausgangsöffnungen 4, 5 speisen
die Düse 1 mit Axialluft
und Wirbelluft durch wenigstens zwei konzentrische Leitungen 4', 5', und die Zentralleitung 11' ist teilweise
verschlossen durch einen Flammenstabilisator 3 in Flanschform,
welche die Öffnung 14 umgibt,
durch welche das Rohr 10 mündet.
-
Der
Flammenstabilisator 3 kann eine Platte mit kreisförmiger Außenform
sein, welche sich der Innenform der Zentralleitung zur Versorgung
mit Primärluft 11' anschmiegt:
er umfasst die Mündungen oder Öffnungen 13 für den Durchgang
eines Teils dieser primären
Verbrennungsluft, die mit jener, die gegebenenfalls von der Öffnung oder
den zusätzlichen Öffnungen 6 gemäß der vorliegenden
Erfindung gespeist wird, höchstens
20% dieser primären
Luft darstellt, derart, dass in der Zentralzone 2, die
sich stromabwärts
des Stabilisators 3 befindet, keine merkliche Verbrennung
des Brennstoffs stattfindet, was die Zentralzone 2 zu einem
Totraum macht.
-
Vorzugsweise
liegt die Menge an Primärluft, die
niemals Null ist und in die tote Zentralzone 2 geleitet
wird, zwischen 0,1% und 20% der gesamten Primärluft und vorzugsweise unterhalb
von 10%, und der Anteil an primärer
Verbrennungsluft liegt zwischen 2 und 10% der gesamten Verbrennungsluft und
vorzugsweise unterhalb von 6%.
-
Der
Flammenstabilisator 3 ist in Bezug auf die Anordnung der
konzentrischen Ausgangsöffnungen
der Primärluft
und der festen oder gasförmigen Brennstoffe
vorzugsweise axial nach hinten versetzt. Der Stabilisator 3 ist
am vorderen Ende der Rohre 10'' angeordnet,
wobei in deren Innern Brennstoff, beispielsweise durch Versorgungsrohre 10 für flüssigen Brennstoff,
die in diesen Rohren 10'' verschoben werden
können,
eingebracht werden kann.
-
Die
Ausgangsöffnung 5 der
Axialluft, ist jene, die sich in radialer Richtung möglichst
weit außerhalb der
Anordnung der Leitungen zur Speisung mit Primärluft befindet, und umfasst
einen Außenrand 8,
der in axialer Richtung nach vorne überbordet und den Innenrand
der Nabe der Düse 1 bildet,
wobei das externe Rohr 5'' dieser Leitung 5' seinerseits
von einem Außenschutzbeton 7 umgeben
ist.
-
Die Öffnung 5 zum
Austritt von Axialluft wird von den Enden der Wände der Rohre 4'' und 5'' gebildet,
die wenigstens für
jene des Innenrohrs 4'', von divergent
konischer Form sein können,
und Wände zur
Orientierung und Separation dieser Axialluft in mehreren Austrittsöffnungen
aufweisen können.
-
Die
Austrittsöffnung 4 der
Radialluft wird von den Enden der Wände der Rohre 15'' und 4'' gebildet,
die gleichermaßen
eine konische und divergierende Form haben können, umfasst Wände zur
Orientierung um den Wirbeleffekt beim Ausstoßen der Luft zu erzeugen.
-
In
den in den 1, 2, 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen
ist die Öffnung 6 zur
zusätzlichen
Gasversorgung, unabhängig
von jeder anderen Versorgung mit Gas oder Luft, durch ein Rohr 6'' realisiert, das sich konzentrisch
außerhalb
von jenem 10'' befindet, durch
dessen Innern der gesamte Brennstoff eingebracht werden kann und
dessen Mündung
die Öffnung 14 bildet.
-
Entsprechend
den Ausführungsbeispielen der 3 und 7 bis 11,
ist wenigstens eines der Rohre 6'', 10'', welche die zusätzliche
Gasversorgungsleitung 6' bilden,
in Bezug auf das andere Rohr bewegbar. Wenn das Innenrohr 10'' andererseits in Bezug auf das
Rohr 6' zurückgezogen
ist, vor allem im Fall einer direkten Einspritzung von festem, pulverigem
Kraftstoff in das Rohr 10'', erhält man eine
Anreicherung dieses Kraftstoffs vor seinem Austritt durch die Öffnung 14;
dies ist in dem Ensemble der 7 bis 11 dargestellt. Gemäß der 11 ist die Öffnung 6 der
zusätzlichen
Gasversorgung gänzlich frei,
während
die Öffnung 6 in
den 7 bis 10 Vorrichtungen 9, 16 zum
wenigstens teilweisen Verschließen
der Öffnung
umfasst:
-
Entsprechend
den 7a und 7b umfasst das Außenrohr 6'', welches die zusätzliche
Versorgungsleitung 6' begrenzt,
einen inneren Endflansch 16, wie in den übrigen 8; dieser Flansch ermöglicht,
das Innenrohr 10'' maximal nach
vorne zu verschieben, um diese zusätzliche Öffnung 6 ganz zu verschließen; außerdem können hinter
diesem Endflansch 16, der einen Gesamtverschluss ermöglicht, Wände 9 angeordnet
sein, die durch ihre Neigung ermöglichen,
das zusätzliche
Gas in geführter
Weise in jeder gewünschten
Richtung zu injizieren, das somit auf jede Weise zum Innern des
Rohrs 10'' konvergiert und
stärker
in Rotation versetzt werden kann.
-
Gemäß den Ausführungsbeispielen
der 8 bis 8d, neben den Vorrichtungen
zum Verschließen 16 und
zur Orientierung 9 des Gasaustritts, kann das Ende der
Leitung 6' zur
Zusatzversorgung hinten Wände 9 aufweisen,
wobei eine periphere, kreisförmige
Wand 19 das Außenrohr 10'' der Leitung 10' umgibt und
von radialen Öffnungen 18 durchbohrt ist,
die es ermöglichen,
das Zusatzgas zu injizieren, indem das Rohr 10'' zurückgezogen wird bis die Mündungen
freiliegen; entsprechend dem Schnitt VIII VIII', wie er in 8c gezeigt ist, kann diese periphere
Wand 19 bogenförmige
Ausschnitte in der Lotrechten oder stromabwärts der Öffnungen 18 aufweisen, damit
das Gas vorzugsweise durch die Öffnungen 18 dringt,
wenn sie freiliegen, bevor der Rest dieses Gases durch die Wände 9 geleitet
wird.
-
Entsprechend
den Ausführungsbeispielen der 9 und 9b, 10a bis 10c kann der innere Endflansch 16 geneigte Öffnungen 17 zum
Injizieren von Gas aufweisen, wobei die Winkel verschieden sein können, wie
insbesondere in den 10a bis 10c gezeigt ist: insbesondere
entspricht der Schnitt X1 X'1 der 10c mit einem beträchtlichen
Neigungswinkel in Bezug auf die Achse XX' des Brenners, und der Schnitt X2 X'2 entspricht der 10b mit einem geringeren Neigungswinkel.
-
Diese
verschiedenen Ausführungsformen, sowie
die Möglichkeit
der Bewegung des Zentralrohrs 10'',
ermöglichen
verschiedene Regelungstypen der zusätzlichen Gasinjektion in den
durch die Leitung 10' gespeisten
Brennstoff zu erhalten, um dessen spätere Verbrennung zu optimieren
und zu begünstigen.
-
In
den Ausführungsformen
der 3a und 3b, in denen es gleichermaßen das
Außenrohr 10'' der Leitung 10' ist, das bewegbar
ist, sind zwei Vorrichtungen 9, 16 zur Orientierung
und zum wenigstens teilweisen Verschließen der Öffnung 6 vorgesehen,
wie man in Bezug auf die Ansicht gemäß dem Schnitt IV IV' der 3b für
die inneren Vorkehrungen in der Leitung 6' feststellen kann; die genannten Verschlussvorrichtungen 9 ermöglichen
gleichermaßen,
dass dem Fluss der zusätzlichen
Gasversorgung eine Drehbewegung vermittelt werden kann. Zudem umfasst
das Ende des Rohrs 10'' in diesem Ausführungsbeispiel
einen Flansch 16',
der sich stromabwärts
des Außenrohrs 6'' befindet, und dessen Oberfläche 16'', die die Innenwand des Endes des
Gangs 6' bildet,
ist von einer konisch divergenten Form, was es einerseits ermöglicht,
den Gasfluss beim Ausbreiten zu orientieren, und andererseits durch
Variieren der Öffnung
X zwischen jeweiligen Endrändern
der Rohre 6'', 10'' den Durchsatz und/oder die Geschwindigkeit
dieser zusätzlichen Gasinjektion
variieren zu lassen.
-
Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform,
die in 2 gezeigt ist,
kann die Öffnung 6 zur zusätzlichen
Gasversorgung auf wenigstens einer Seite durch das Ende einer divergenten
Wand eines Rohrs 6'', 10'', 11'' gebildet
sein, wobei das Ende der Wand eine divergente Kegelstumpfform mit
einem Winkel a hat; jede der Wände
im vorliegenden Fall der Rohre 6'', 10'' kann verschiedene Winkel α2 bzw. α1 formen.
-
Ebenso
und in gegensätzlicher
Winkelöffnung
kann die Öffnung 6 zur
zusätzlichen
Gasversorgung wenigstens auf einer Seite durch das Ende einer konvergenten
Wand eines Rohrs 6'', 10'', 11'' gebildet
sein, wobei das Ende der Wand eine konvergente Kegelstumpfform des
Winkels β hat;
das Ende der beiden genannten Wände
kann verschiedene Winkel β2, β1 formen.
-
Gemäß den Ausführungsbeispielen
der 5 kann der Brenner
in seinem zentralen Teil mehrere Leitungen zur Brennstoffversorgung
aufweisen, die die zentrale Versorgungsleitung 11' mit Primärluft queren
und durch den Stabilisator 3 münden; es kann sich einerseits
um wenigstens eine Leitung 10'1 handeln,
die es ermöglicht,
dass dort ein Rohr zur Versorgung mit flüssigem Brennstoff 101 gleitet, andererseits um wenigstens
eine Leitung 10'2 , die es ermöglicht, dort direkt festen,
pulverigen Brennstoff, wie zuvor angegeben, zu injizieren, und schließlich um
eine Leitung 12, die ein Mittel zum Anzünden des Brenners zum Starten
der Verbrennung von Brennstoffen in den anderen Leitungen bildet.
Erfindungsgemäß kann der
Brenner weitere Öffnungen 6 zur
zusätzlichen
Versorgung mit Gas aufweisen, die die genannten Brennstoffversorgungsleitungen 10', 12 aufweisen;
und jede der Enden der Leitungen kann mit einer der beschriebenen
Vorrichtungen in den 2 bis 4 und 7 bis 11 ausgerüstet sein,
vorausgesetzt, dass die Zündleitung 12 keine
solche Öffnung 6 zur zusätzlichen
Gasversorgung aufweisen kann.
-
Andererseits
ist es für
die zusätzlichen
Gasversorgungsleitungen 6',
die kondensierbare saure Elemente, wie H2SO4 oder HCl enthalten können, wichtig, ein übertriebenes
Abkühlen
und die Kondensation dieser Bestandteile gegen die Wände der
Leitungen zu vermeiden, da diese eine Korrosion und ihre schnelle
Zerstörung
hervorrufen können;
um dies zu vermeiden, können
die Wände
isoliert werden, um zu vermeiden, dass sie nicht kühler sind
als die Temperatur des Brennstoffs; hierfür kann man entweder die Wände der
Leitungsrohre für
Primärluft gegenüber den
Leitungsrohren der Kreisläufe
für festen
oder gasförmigen
Brennstoff isolieren, oder die Wände
der letzteren Leitungen. Diese thermische Isolierung kann auf der
Seite ausgeführt
werden, welche nicht dem Verschleiß des festen oder gasförmigen Brennstoffs
ausgesetzt ist, und ist vorzugsweise aus einem Schutzrohr mit geringer
Dicke von ca. 0,5 bis 2 mm gebildet, und entweder aus einem Filzpapier
oder isolierendem Karton mit sehr geringem Wärmekoeffizienten und einer
Dicke in der Größenordnung
von 2 bis 15 mm, oder durch den Schutz einer speziellen, temperaturbestän digen Farbschicht, die
gleichermaßen
einen sehr geringen Wärmekoeffizienten
hat.
-
Die
gesamten Vorkehrungen gemäß der vorliegenden
Erfindung können
auf jeden Brenner mit den bekannten Grundmerkmalen angewendet werden,
wie sie eingangs beschrieben sind, und können weitere periphere Kreisläufe (außerhalb
und den Stabilisator 3 umgebend) zur Brennstoffspeisung
zu jenem des pulverigen Kohlenstoffs 15' haben, welche der einzige ist,
der in dem als beigefügtes
Beispiel genommenen Ausführungsbeispiel
dargestellt ist.