DE2933932A1 - Dampferzeuger - Google Patents

Dampferzeuger

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DE2933932A1
DE2933932A1 DE19792933932 DE2933932A DE2933932A1 DE 2933932 A1 DE2933932 A1 DE 2933932A1 DE 19792933932 DE19792933932 DE 19792933932 DE 2933932 A DE2933932 A DE 2933932A DE 2933932 A1 DE2933932 A1 DE 2933932A1
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Heinrich Dipl.-Ing. 7106 Neuenstadt Lambrecht
Ing.(grad.) Josef 7100 Heilbronn Reinkenhof
Hans Dr.-Ing. 7111 Friedrichsruhe Sternfeld
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Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
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Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt Fuer Luft und Raumfahrt EV 5300 Bonn
Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt fuer Luft und Raumfahrt eV DFVLR
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    • F22B1/14Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam coming in direct contact with water in bulk or in sprays
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Dampferzeuger
  • Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger zur Erzeugung von r;7asserdampf, bei welchem Wasserstoffgas und Sauerstoffgas durch einen Einspritzkopf in eine Brennkammer einleitbar und dort verbrennbar ist und bei welchem Einlaßöffnungen zum Einspritzen von flüssigem Wasser in die Brennkammer vorgesehen sind.
  • Ein Dampferzeuger dieser Art ist aus der DE-PS 1 301 821 bekannt.
  • In der Brennkammer eines derartigen Dampferzeugers werden in der Regel nicht vollständig kondensierbare Treibstoffe verbrannt, und die Brenngase strömen durch eine Brennkammer eine Auslaß zu.
  • Längs des Strömungsweges wird durch Öffnungen in der Seitenwand der Brennkammer in der Höhe einer Kanaleinschnürung Wasser in die Verbrennungsgase eingespritzt, welches aufgrund der hohen Temperaturen der Verbrennungsgase verdampft. Der mit dieser Vorrichtung erzeugte Heißdampf dient insbesondere zum Betrieb von Ejektoren, um Höhensimulationsanlagen zu betreiben.
  • Daneben würde sich eine solche Raketentriebwerksbrennkammer auch zur Erzeugung von Dampf eignen , der zum Antrieb einer Turbine verwendet werden kann. Dabei ist besonders wesentlich, daß das von der Brennkammer erzeugte Gas vollständig kondensierbar ein muß, es dürfen also keine Verbrennungsrestgase übrig bleiben.
  • Diese Forderung läßt sich dann besonders vorteilhaft erfüllen, wenn Wasserstoff und Sauerstoff in stöchiometrischem Verhältnis als Brenngase verstendet werden, da bei vollständiaer Verbrennung Wasser entsteht. Durch die Zugabe von Wasser zu den heien Verbrennungsgasen wird gleichzeitig die Temperatur der Brenngase herabgesetzt, so daß man eine für den Betrieb von Turbinen akzeptabie Temperatur in der Größenordnung von 900 ° C erreicht.
  • Der Wirkungsgrad derartiger Brennkammern ist naturgemäß dann besonders hoch, wenn es gelingt, einen möglichst gleichmäßigen Kontakt des eingespritzten Wassers mit den heißen Brenngasen zu erhalten, da dann die Verdampfungsrate optimal wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Dampferzeuger vorzuschlagen, der eine besonders günstige Ausnutzung der in den heißen Brenngasen gespeicherten Wärmeenergie ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Dampferzeuger der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einspritzöffnungen des Wassers in die Brennkammer derart angeordet sind, daß Wasser über den gesamten Querschnitt der Brennkammer in den Verbrennungsgasstrom einspritzbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist votgesehen, daß sich in der die Brennkammer umgebenden Wand in zwei in Gasströmungsrichtung im Abstand angeordneten, senkrecht zur Gasströmungsrichtung liegenden Einlaßebenen mehrere Einlaßkanäle für das Wasser befinden, die derart gerichtet sind, daß die aus zwei in verschiedenen Einlaßebenen liegenden Ranälen austretenden Strahlen in einer zwischen den beidan Einlaßebenen liegenden Prallebene aufeinander treffen und so durch die Gesamtheit der aufeinandertreffenden Wasserstrahlen ein quer zur Gas strömungsrichtung angeordneter Wasserschleier entsteht.
  • Ein solcher Wasserschleier kann in die strömenden Gase über den gesamten Querschnitt der Brennkammer vorteilhaft eintreten.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn der Abstand benachbarter Einlaßebenenen im Vergleich zur Länge der Brennkammer gering ist.
  • Vorzugsweise sind längs der Brennkammer mehrere Einlaßebenenpaare vorgesehen. Der Abstand zwischen verschiedenen Einlaßebenenpaaren kann mit der Entfernung vom Einspritzkopf zunehmen.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß im Einspritzkopf neben den Einlaßöffnungen für Wasserstoff und Sauerstoff Einlässe für Wasser vorgesehen sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann also das Wasser von der stirnseitiaen Einspritzplatte des Einspritzkopfes über den gesamen Querschnitt der Brennkammer in diese eingestritzt werden, so daß ebenfalls eine besonders günstige Durchmischung des flüssigen Wassers mit den Verbrennungsgasen erfolgen kann.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Wassereinlässe in wesentlichen über die gesamte Querschnittsfläche der Brennkammer verteilt sind.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfinduna ist vorgesehen, daß in einer senkrecht zur Brennkammerlängsachse verlaufenden Ebene mindestens ein Rohr angeordnet ist, das in seinem Innern durch eine Wand in einen im Einspritzkopf zusezünden ersten Teilraum und in einen dem Einspritzkotf abgewandten zweiten Teilraum unterteilt ist, daß der erste Teilraum mit einer Kühlwasserzufuhr und einer Kühlwasserbleitung versehen ist, so daß durch ihn Kühlwasser hindurchleitbar ist, und daP der zweite Teilraum mit einer Wasserzuleitung und auf der dem Einsoritzkopf abgewandten Seite mit öffnungen versehen ist, so daß durch ihn Wasser in die Brennkammer einspritzbar ist.
  • Diese Konstruktion ermöglicht es, insbesondere zwei höhen drucken im Brennraum,ebenfalls Wasser über den gesamten Durchmesser der Brennkammer in die Verbrennungsgase einzuleiten, wobei dafür Sorge getragen ist, daß aufgrund der Durchleitung des Kühlwass2rs auf der dem Einspritzkopf zugewandten Seite das in die Brennkammer hinein ragende Rohr ausreichend gekühlt ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der zweite Teilraum über eine verschließbare Leitung mit der Kühlwasserableitung des ersten Teilraumes in Verbindung steht. Dann kann das zur Kühlung des Rohres benutzte, dadurch vorgewärmte Wasser als Einspritzwasser benutzt werden.
  • Bei einer Weiterentwicklung kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß mehrere Rohre und Rohrabschnitte zu einem Rohrsystem zusammengesetzt sind, wobei zwischen den einzelnen Rohrstücken Platz für der Dlr htritt der Verbrennungsgase bleibt. Beispielsweise kann das Rohrsystem zwei sich kreuzende Rohre oder drei in der Brennkammermitte zusammentreffende, jeweils um 1200 gegeneinander versetzte Rohrstü;:ke aufweisen. Es ist auch möglich, daß das Rohrsystem eine Anzahl paralleler Rohre umfasst, die sich mit einer Anzahl senkrecht dazu verlaufender Rohre kreuzt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Einspritzkopf eine aus gesintertem Metall bestehende Einspritzplatte aufweist, durch welche Sauerstoffeinspritzkanäle und gegebenenfalls Wassereinspritzkanäle hindurchtreten, und wenn die Einspritzplatte einen mit der Wasserstoffzuleitung in Verbindung stehenden Hohlraum im Einspritzkopf zur Brennkammer hin abschließt. Dadurch läßt sich der Wasserstoff sehr gleichmäßig über die Brennkammerfläche verteilt in diese einleiten, und man erhält eine gute Durchmischung der Brenngase.
  • Das der Einspritzplatte vorgelagerte Gaspolster dient darüber hinaus der Wärmeisolation, d. h. die Einspritzplatte wirkt gegenüber den heißen Verbrennungsgasen abgeschirmt.
  • Bei einer weiteren Verbesserung ist vorgesehen, daß mit der Brennkammer ein Pilotzündkammer in Verbindung steht, in welche eine Wasserstoffzufuhrleitung und eine Sauerstoffzufuhrleituna einmünden, und daß in dieser Pilotzündkammer eine Zündelektrode angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird es möglich, den Brennvorgang in der getrennten Pildzündkammer zu zünden, aus welcher heiße Verbrennungsgase austreten und die Reaktionsgase in der Hauptbrennkammer zünden. Die Verwendung einer solchen Pilotzündkammer ermöglicht es, die Zündung so durchzuführen, daß keine Druckspitzen auftreten, die für eine sich an die Brennkammer anschließende Turbine gefährlich wären.
  • Günstig ist es, wenn die Pilotzündkammer in der Nahe des einspritzkopfseitigen Endes der Brennkammer in die Seitenwand der Brennkammer einmündet.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Pilotzündkammer im Einspritzkopf angeordnet ist und durch diesen hindurch in die Brennkammer einmündet, wobei die Achse der Pilotzündkammer vorzugsweise mit der Achse der Brennkammer zusammenfällt.
  • weitere vorteilhafte Aus gestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung dient in Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: t'ig. 1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Dampferzeugers; Fiq. 2 eine vorgrößerte Teilansicht des in Pig. 1 mit R bezeichneten Bereiches; Fiq. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispieles eines Einspritzkopfes für einen Dampferzeuger; Fiq. 4 eine Teilschnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Einspritzkopfes für einen Dampferzeuger; Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 4 mit B bezeichneten Bereiches; Fig. 6 eine schematische Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Dampferzeugers mit einem die Brennkammer durchsetzenden Einspritzrohr für Wasser; Fig. 7 eine Schnittansicht längs Linie 7s7 in Fig. 6; Fig. 8 einen Ausschnitt aus einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Einspritzrohrsystems; Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 8 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Einspritzrohrsystems; Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 8 eines weiteren bevorzugten Ansführungsbeispieles eines Einspritzrohrsystems.
  • In Fig. 1 ist ein -Üamtferzeugsr gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Er umfasst eine Brennkammer 1, die von einem Mantel 2 umgeben ist.
  • Der Querschnitt der Brennkammer 1 ist vorzugsweise kreisförmig.
  • An einem Ende wird die Brennkammer durch einen Einspritzkopf 3 geschlossen, in dem sich ein miteiner Leitung 4 in Verbindung stehender Verteilerraum 5 für Wasserstoff und ein mit einer Leitung 6 in Verbindung stehender Verteilerraum 7 für Sauerstoff befinden. Beide Verteilerräume 5 und 7 stehen über entsprechende Einlaßöffnungen mit dem Einspritzkopf 3 in Verbindung, so daß der Wasserstoff und der Sauerstoff aus den Verteilerräumen in die Brennkammer gelangen können.
  • Der Mantel 2 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel segmentförmig aufgebaut, d. h. es schließen sich verschiedene Segmente 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 aneinander an. Dieser Aufbau erleichtert eine Änderung des Aufbaus des Dampferzeugers zu Versuchszweeken, ist jedoch für den Betrieb der Brennkammer nicht unbedingt notwenig, d. h. der Mantel kann beispielsweise auch einstückig ausgebildet sein.
  • In dem dem Einspritzkopf 3 benachbarten Segment 8 ist eine Pilotzündkammer 15 angeordnet, die mit der Brennkammer 1 in Verbindung seht und in die eine Wasserstoffzufuhrleitung 16 und eine Sauerstoffzufuhrleitung 17 einmünden. Ferner ist in der Pilotzündkammer eine Zündelektrode 18 angeordnet.
  • In den verschiedenen Segmenten sind Kanäle 19 vorgesehen, in die über Zufuhrleitungen 20 Kühlwasser eingeleitet werden kann, welches in aus der Darstellung nicht ersichtlicher Weise zumindest teilweise durch Kühlwasserabführleitungen wieder einer Kühlvorrichtung zugeführt wird. In den Segmenten 8,10, 12 und 14 verlaufen die Kanäle 19 parallel zur Längsachse der Brennkammer dicht an der Brennkammerwand und stehen mittels eines radialen Abschnittes 21 mit Ringräumen 22 in Verbindung. Die Ringräume benachbarter Segmente 8 und 9, 10 und 11 bzw. 12 und 13 sind miteinander durch eine Verbindungsleitung 23 verbunden. Vom äußeren Ringraum 22 in den Segmenten 9, 11, 13 führt eine radiale Leitung 24 zu einem inneren Ringraum 25, der längs seines Umfanges mit einer Vielzahl von Einlaßkanälen 26, 27 mit der Brennkammer 1 in Verbindung steht. In Fig. 2 ist der Bereich des Ringraumes 25 und der Einlaßkanäle 26, 27 vergrößert dargestellt. Man erkennt, daß eine erste Gruppe von Einlaßkanälen in einer ersten, seriret-.zur Strömungsrichtung liegenden Ebene in die Brennkammer einmündet, whrendseine zweite Gruppe von Einlaßkanälen in einer parallel dazu verlaufenden ,in Strömungsrichtung versetzten Ebene in die Brennkanmer einmündet. Die Einlaßkanäle 26 der ersten Gruppe und die EinlaßkanäIe 27 der zweiten Gruppe sind in ihrem Eintrittsbereich gegeneinander gerichtet, sodaß die aus ihnen austretenden Wasserstrahlen sich in einer Ebene zwischen den Austrittsebenen der Einlaßkanäle 26 bzw. 27 treffen. In dieser Prallebene werden die kontakten Wasserstrahlen zu kleinen Tröpfchen zerrissen und in eine im wesentlichen radiale Richtung umgelenkt.
  • Die längs des Umfangs der Brennkammer verteilten Einlaßkanäle führen somit dazu, daß in der Prallebene ein nach innen gerichteter Wasserschleier erzeugt wird, durch den die heizen Brenngase über den gesamten Querschnitt der Brennkammer mit flüssigem Wasser beladen werden können.
  • In jedem Segment 9, 11, 13 ist ein solches Wassereinlaßorgan angeordnet. Längs der Brennkammerachse können dabei die Abstande zwischen den Einlaßorganen größer werden, da die Temperatur der Verbrennungsgase durch die sukzessive Beladung mit flüssigem Wasser sinkt und da deshalb der Verdampfungsvorgang von einem zum nächsten Wassereinlaßorgan langsamer wird.
  • Die Brennkammer ist in der Darstellung der Fig. 1 an ihrer Auslaßseite abgebrochen dargestellt. Hier kann die Brennkammer beispielsweise in ein Turbinengehäuse einmünden.
  • Für den Betrieb der in Fig. 1 dargestellten Brennkammer ist wesentlich, daß durch die beschriebene Wassereinspritzung eine gleichmäßige Beladung der Verbrennungsgase mit Wasser und damit ein quter Verdampfungswin1zungsgrad erzielbar sind.
  • Darüber hinaus erlaubt die Pilotzündkammer 15 eine schonende Inbetriebnahme der Brenn1ammer. Man kann den Verbrennungsvorgang in dieser PilotzünMmmer mit den dort zugeführten Gasen Wasserstoff und Sauerstoff in Gang bringen und gleichzeitig die Zufuhr von Wasserstoff und Sauerstoff zur Hauptbrennkammer drosseln.
  • Die heißen, aus der Pilotzündkammer in die Brennkammer eintretenden Verbrennungsgase entzinden die Gase in der Brennkammer, jedoch entsteht dabei kein plötzlicher Druckanstiea, der die nachgeschaltete Turbine beschädigen könnte. Sobald die Verbrennung in der Brennkamraer in Gang gekommen ist, kann die Gaszufuhr in der Brennkammer auf das Normalmaß geregelt werden, so daß die Verbrennung im vollen Umfang abläuft.
  • Die in dem Ausführungsbeispiel der Fin. 1 dargestellte Pilotzündkammer ist in Richtung der Strömungsrichtung geneigt, d. h.
  • ihre Längsachse schließt mit der Strömungsrichtung einen spitzen Winkel ein.
  • In Fig. 3 ist ausschnittsweise ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Einspritzkopfes dargestellt. Eine Brennkammer 31 ist von einem mantel 32 umgeben, in welchem sich in ähnlicher Weise wie bei dem In rig. 1 ausgeführten Ausführungsbeispiel Kühlwasserkanäle 33 befinden. Eine Einsprit%platte 34 verschließt die Brennkammer 31 stirnseitig. An die Einspritzplatte 34 schließen sich verschiedene, im wesentlichen topfförmig ausgbildete Einsätze 35, 36, 37 und 35 an, die gegeneinander abgedichtet konzentrisch aufeinander gesetzt sind. Zwischen dem Einsatz 35 und der rinspritzplatte 34 befindet sich ein erster Hohlraum 39, zwischen dem Einsatz 35 und dem Einsatz 36 ein zweiter hohlraum 40, zwischen dein Einsatz 35 und dem Einsatz 37 ein weiterer Hohlraum z;1 und zwischen dem Einsatz 37 und dem Einsatz 38 ein weiterer wohlraum 42. Der der Brennkammer benachbarte Hohlraum 39 steht mit einer Zufuhrleitung 43 und Abfuhrbohrungen 44 in Verbindung, so daß Kühlwasser durch ihn hindurchgeleitet werden kann. Aus diesem Hohlraum 39 führen Bohrungen 45 in der Einspritzplatte 34 in -'ie Brennkammer 31. Auf diese Weise kann das den tHohlraum 39 durchströmende Kühlwasser zumindest teilweise durch die Bohrungen 45 in die Brennkanmer gelangen. Vorzugsweise sind die Bohrungen 45 gleichmäßig über die Fläche der Einspritzplatte 34 verteilt, so daß eine gleichmäßige Einspritzung von Wasser über den gesamten Brennkammerquerschnitt möglich ist.
  • Der über dem Hohlraum 39 angeordnete Hohlraum 40 dient der Ableitung des Kühlwassers, welches über die Abfuhrbohrungen 44 in diesen eintritt und über eine Abführleitunq 46 wieder austritt.
  • Der Hohlraum 41 steht mit einer Wasserstoffzufuhrleitung 48 in Verbindung, der Hohlraum 42 mit einer Sauerstoffzufuhrleitunq 49.
  • Zur Zufuhr der Treibstoffe in die Brennkammer dienen eine Vielzahl von Rohrkörpern (52). Diese sind durch Bohrungen im Einsatz 37, durch Bohrungen im Einsatz 36 und durch Bohrungen im Einsatz 35 und durch Bohrungen in der Einspritzplatte 34 hindurch bis in die Brennkammer 31 gesteckt und mit den Trennwänden der Hohlräume verschweißt.
  • Durch diese Schweißnähte bleiben die Hohlräume 39, 40, 41 und 42 voneinander getrennt; die Bohrung 53 im Rohrkörper verbindet den Mahlraum mit der Brennkammer, die Kanäle 55 verbinden den Hohlraum 41 mit der Brennkammer und die Bohrung 45 in der beschriebenen Weise den Hohlraum 39 mit der Brennkammer.
  • Auf der Symmetrieachse der Anordnung ist eine Buchse 56 durch konzentrische Bohrungen in den Einsätzen 35, 36 und 37 und 33 und in der Einspritzplatte 34 abgedichtet hindurchgeführt. In diese Buchse 56 ist eine Pilotzündkammer 57 eingeschoben und mittels Distanz-Schweißpunkte 58 derart in dieser gehalten, daß sich zwischen Buchse 56 und Zündkammer 57 ein Ringspalt 59 ergibt. Dieser Ringspalt steht mit einer rzzasserstoffzufuhrleitung 60 in Verbindung, durch die zum Zwecke der Kühlung Wasser stoffgas durch den Ringspalt zwischen Buchse 56 und Pilotzündkammer 57 einleitbar ist.
  • In die Pilotzündkammer 57 münden eine Wasserstoffzufuhrleitung 61 und eine Sauerstoffzufuhrleitung 62 ein. An ihrem der Brennkammer 31 gegenüberliegenden Ende ist eine elektrische Zündelektrode 63 angeordnet.
  • Neben der bereits beschriebenen Wasserzufuhr durch die Einspritzplatteiinterscheidet sichter in wiv. 3 dargestellte Einspritzkopf insbesondere dadurch vom Einspritzkopf der Vorrichtung in Fia. 1, daß die Pilotzündkammer in den Einsnritzkopf integriert ist. Ihre Funktionsweise ist im Prinzip dieselbe wie ob erläutert.
  • Diese Vorrichtung gewährleistet insbesondere im Pereich des Einspritzkopfes eine gleichmäßige und gründliche Durchmischung der Verbrennungsgase mit Wasser und aarantiert daher eine gute Verdampfungsleistung. Durch die konzentrische Zufuhr von wasserstoff und Sauerstoff durch die zentrischen Bohrungen 53 sowie die Kanäle 55 ist eine gute Durchmischung der Verbrennungsgase gewährleistet, wodurch wiederum die vollständige Verbrennung der Gase sichergestellt wird, die für die Durchführung eines Kreisprozesses unerläßlich ist.
  • In Fig. 4 ist schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dampferzeugers dargestellt. Auch hier wird eine Brennkammer 71 von einem Mantel 72 umgeben, in dem sich Kühlwasserkanäle 73 befinden.
  • Im Einspritzkopf 74 befinden sich zwei Hohlräume 75 und 7E, die mit einer Sauerstoffleitung 77 bzw. einer Wasserstoffleitung 73 verbunden sind. Der der Brennkammer 71 nähergelegene Hohlraum 76 ist gegenüber der Brennkammer mittels einer Einspritzplatte 79 aus einem gesinterten Metall abgetrennt. Diese wird beispielsweise aus Edelstahlkügelchen unter Anwendung von Hitze und Druck hergestellt und ist so porös, daß der gasförmige Wasserstoff aus dem Hohlraum 76 in die Brennkammer 71 eintreten kann. Die die Hohlräume 75 voneinander trennende Zwischenwand 80 trägt röhrchenförmige Verlängerungen 81 mit einer zentralen Bohrung 82, die durch den Hohlraum 76 und durch die Einspritzplatte 79 hindurch bis in die Brennkammer 1 reichen.
  • Durch diese Verlängerungen 81 kann der Sauerstoff in die Brennkammer 71 gelangen. In Fig. 5 ist eine solche Verlängerung vergrößert herausgezeichnet. Man erkennt, daß der durch die Verlängerung in die Brennkammer 71 geleitete Sauerstoff sich im Bereich der Eintrittsstelle mit dem durch die poröse Einspritzplatte 79 hindurchtretenden Wasserstoff innig vermischen kann, so daß man ein besonderS homogenes Gasgemisch in der Brennkammer erhält.
  • In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Pilotzündkammer 83 vorgesehen, die im wesentlichen gleich angeordnet ist wie die Pilotzündkammer 15 in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1.
  • Anhand der Fig. 6 und 7 wird im folgenden ein äbgeändertes System zur Einspritzung von Waseer in die Verbrennungsgase beschrieben.
  • In Fig. 6 ist schematisch eine Brennkammer 91 mit einem Mantel 92 und-einem Einspritzkopf 93 dargestellt, dem die Reaktionsgase Wasserstoff und Sauerstoff durch Leitungen 94 und 95 zugeführt werden. Ein Bereich 96 des Mantels 92 nimmt einen Ringkanal 97 auf, in den über Leitungen 98 und 99 (Fig. 7) Kühlwasser einleitbar ist. Der Ringkanal 97 steht mit einem die Brennkammer 91 diametral durchsetzenden Rohr 100 in Verbindung. Dieses Rohr ist durch eine Trennwand 101 in zwei TeilrSuse 102 und 103 unterteilt. Der erste Teilraum 10 2 steht mit dem Ringkanal 97 in Verbindung und weist am gegenüberliegenden Ende eine Auslaßleitung 104 auf. Der andere Teilraum 103 ist gegenüber dem Ringkanal 97 durch eine Stirnplatte 105 verschlossen und steht an seinem gegenüber liegenden Ende mit einer Leitung 106 in Verbindung. Die Auslaßleitung 104 ist mit der Leitung 106 über ein Umschaltventil 107 verbunden, durch welches die Auslaßleitung 104 wahlweise mit der Leitung 106 oder einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten abflußleitung verbindbar ist.
  • Auf der dem Einspritzkopf 93 abgewandten Seite sind in der Rohrwandung eine Vielzahl von öffnungen 108 vorgesehen, so daß der Teilraum 103 mit der Brennkammer 91 in Verbindung steht.
  • Im Betrieb dient das durch die Leitung 98 und 99 in den Ringkanal 97 eintretende Kühlwasser zunächst zur Kühlung des Brennkammermantels 92 und strömt dann wegen des relativ geringen QuerschnitS des Teilraumes 102 mit hoher Geschwindigkeit durch diesen hindurch. Dabei wird eine sehr effektive Kühlung des den heißen Verbrennungsgasen ausgesetzten Rohres gewährleistet.
  • Das durch die Auslaßleitung 104 austretende Kühlwasser kann entweder vollständig zu der Abflußleitung geführt werden, es kann jedoch auch teilweise über die Leitung 106 in den Teilraum 103 eintreten, von dem es durch die öffnungen 108 in die Brennkammer 91 eingespritzt wird. Die Einspritzung erfolgt dabei über den gesamten Durchmesser der Brennkammer, so daß also auch Verbrennungsgase in der Nähe der Brennkammerachse mit Wasser heladen werden können.
  • Dieses Einspritzsystem ist vorstehend am Beispiel eines einzigen, die Brennkammer diametral durchsetzenden Rohres 100 erläutert worden.
  • Sg;bstverständlich ist es möglich, statt des einen Rohres 100 ein komplizierteres Rohrsystem zu verwenden. Beispiele aboewandelter Rohrsysteme sind in den Fig. 8 bis 10 schematisiert dargestellt.
  • Im Beispiel der Fig. 8 umfasst das Rohrsystem zwei sich kreuzende, die Brennkammer diametral durchsetzende Rohre 110 undill, im Beispiel der Fig. 9 besteht das Rohrsystem aus drei Rohrabschnitten 120, 121, 122, die sich in der Mitte der Brennkammer treffen und gegeneinander um 120 ° versetzt sind. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 10 schließlich besteht das Rohrsystem aus einer Vielzahl sich kreuzender Rohre 130, zwischen denen Zwischenräume 131 freibleiben, durch welche die Verbrennungsgase hindurchströmen können. Wesentlich ist bei allen Systemen, daß die dem Einspritzkopf zugewandte Seite des Rohrsystems vom Kühlwasser unter großer Geschwindigkeit durchflossen wird, so daß eine sehr effektive Kühlung erreicht wird. Die Einspritzung erfolgt auf der gegeni'rerliegenden Seite, also stromabwärts.

Claims (16)

  1. Patentansprüche » Daqferzeuger zur Erzeugung von Wasserdampf, bei welchem Wasser stoffgas und Sauerstoffgas durch einen Einsnritzkopf in eine Brennkammer einleitbar und dort verbrennbar ist und bei welchem Einlaßöffnungen zum Einspritzen von Wasser in die Brennkammer vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzöffnungen (26,27; 45; 108) des Wassers in die Brennkammern (1; 31; 71; 91) derart angeordnet sind, daß Wasser über den gesamten Querschnitt der Brennkammern (1; 71; 91) in den Verbrennungsgasstrom einspritzbar ist.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der die Brennkammern (1) umgebenden Wand (2) in zwei in C,asströmungsrichtung im Abstand angeordneten, senkrecht zur Gasströmungsrichtung liegenden Einlaßebenen mehrere Einlaßkanäle (26,27) für das Wasser befinden, die derart gerichtet sind, daß die aus zwei in verschiedenen Einlaßebenen liegenden Kanälen (26 bzw. 27) austretenden Strahlen in einer zwischen den beiden Einlaßebenen liegenden Prallebene aufeinander treffen und so durch die Gesamtheit der aufeinandertreffenden Wasserstrahlen ein im wesentlichen senkrecht zur Gasströmunsrichtung ausgedehnter Wasser schleier entsteht.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter Einlaßebenen im Vergleich zur Länge der Brennkammer (1) gering ist.
  4. 4. Damoferzeuger nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Brennkammer (1) mehrere Einlaßebenenpaare vorgesehen sind.
  5. 5. Dampferzeuger nach Anspruch 4, dadurch aekennzeichnet, daß der abstand zwischen verschiedenen Einlaßebenenpaaren mit der Entfernung vom Einspritzkopf (3) zunimmt.
  6. 6. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand (2) der Brennkammern (1) ein mit einer Wasserzufuhr (20) verbundener Ringkanal (25) angeordnet ist, der mit allen Einlaßkanälen (26,27) eines Einlaßebenentaares in Verbindung steht.
  7. 7. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Einspritzkopf (34) neben den Einlaßöffnungen (53; 55) für Wasserstoff und Sauerstoff Einlässe (45) für Wasser vorgesehen sind.
  8. 3. Dampferzeuger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereinlasse (45) im wesentlichen über die gesamte Querschnittsfläche der Brennkammer (31) verteilt sind.
  9. 9. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche-7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiasserein-lässe (45) mit einem im Einspritzkotf angeordneten, von Kühlwasser durchflossenen Hohlraum (39) in Verbindung stehen.
  10. 10. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer senkrecht zur Brennkammerlängsachse verlaufenden Ebene mindestens ein Rohr (100; 110; 111; 120,121, 122; 130) angeordnet ist, das in seinem Innern durch eine Wand (101) in einen dem winsoritzkopf (93) zugewandten ersten Teilraum (102) und in einem dem Einspritzkopf (93) abgewandten zweiten Teilraum (103) unterteilt ist, daß der erste Teilraum (102) mit einer Kühlwasserzufuhr (98,99) und einer Kühiwasserableitung (104) versehen ist, sodaß durch ihn Kühlwasser hindurch leitbar ist, und daß der zweite Teilraum (103) mit einer Wasserzuleivung (106) und auf der dem Einspritzkopf (93) abgewandten Seite mit Öffnungen (108) versehen ist, so daß durch ihn Wasser in die Brennkammer (91) einspritzbar ist.
  11. 11. Dampferzeuger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teilraum (103) über eine verschließbare Leitung (106) mit der Kühlwasserableitung (104) des ersten Teilraumes (102) in Verbindung steht.
  12. 12. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch crekennzeichnet, daß der erste Teilraum (102) mit einem Kühlhohlraum (97) in der Brennkammerand in lrerbindung steht, durch welchen Wasser in den ersten Teilraum (102) einleitbar ist.
  13. 13. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rohrabschnitte (110,111; 120,121, 122; 130) zu einem Rohrsystem zusammengesetzt sind, wobei zwischen den einzelnen Rohrstücken Platz für den Durchtritt der Verbrennungsgase bleibt.
  14. 14. Dampferzeuger nach Anspruch 13, dadurch crekennzeichnet, daß das Rohrsystem zwei sich in einem beliehigen Winkel kreuzende Rohre (110,111) umfasst.
  15. 15. Dampferzeuger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrsystem mehrere in der Brennkammermitte zusammentreffende, jeweils in einem gleichen Winkel gegeneinanderversetzte Rohrstücke (120, 121, 122) umfasst.
  16. 16. Dampferzeuger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrsystem eine Anzahl paralleler Rohre (130) umfasst, die sich mit einer Anzahl senkrecht dazu verlaufender Rohre (130) kreuzt.
    17. Dampferzeuger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch veXennzeichnet, daß der Einspritzkonf (71) eine aus gesintertem metall bestehende, für Wasserstoffgas durchlässige, Einspritzplatte (79) aufweist, durch welche Sauerstoffeinspritzkanäle (82) und gegebenenfalls Wassereinspritzkanäle hindurchtreten, und daß die Einspritzplatte (79) einen mit der Wasserstoffzuleitung (78) in Verbindung stehenden Hohlraum (76) im Einspritzkopf zur Brennkammer (71) abschließt.
    18. Dampferzeuger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Brennkammer (1; 31; 71) eine Pilotzündkammer (15; 57;83) in Verbinduna steht, in welcher eine Wasserstoffzufuhrleitung (15;61) und eine Sauerstoffzufuhrleitung (17;62) einmünden, und daß in dieser Pilotzündkammer eine Zündelektrode (8; 63) angeordnet ist.
    ln Dampferzeuger nach Anspruch 18, dadurch aekennzeichnet, daB die Pilotzündkammer (15; 83) in der Nähe des einspritzkopfseitigen Endes der Brennkammer (1; 71) in die Seitenwand der Brennkammer (1; 71) einmündet.
    29. Dampferzeuger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilotzündkammer (57) im Einspritzkopf (34) angeordnet ist und durch diesen hindurch in die Brennkammer (31) einmündet.
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