DE2025444A1 - Einblasrohr für die Zufuhr der für die Verbrennung von Schweröl in Drehöfen erforderlichen Verbrennungsluft - Google Patents

Einblasrohr für die Zufuhr der für die Verbrennung von Schweröl in Drehöfen erforderlichen Verbrennungsluft

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DE2025444A1
DE2025444A1 DE19702025444 DE2025444A DE2025444A1 DE 2025444 A1 DE2025444 A1 DE 2025444A1 DE 19702025444 DE19702025444 DE 19702025444 DE 2025444 A DE2025444 A DE 2025444A DE 2025444 A1 DE2025444 A1 DE 2025444A1
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DE19702025444
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English (en)
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Kurt Dipl.-Ing.; Machorka Alfred; Radenthein Klein (Österreich). F23c
Original Assignee
Österreichisch-Amerikanische Magnesit AG, Radenthein, Kärnten (Österreich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C7/00Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

  • Einblasrohr für die Zufuhr der für die Verbrennung von Schweröl in Drehöfen erforderlichen Verbrennungsluft0 Die Erfindung betrifft ein Einblasrohr Xfür die Zufuhr der für die Verbrennung von Schweröl in Drehöfen erforderlichen VerbrennungsluftO Beim Beheizen von Drehöfen, insbesondere Drehöfen der Magnesit-, Dolomit- und Zementindustrie, mit Schweröl ist es aus wirtschaftlichen und betriebstechnischen Gründen erforderlich, einerseits die für das vollständige Verbrennen des zugeführten Schweröls notwendige Primärluftmenge dauernd richtig einzuregeln und anderseits während des Betriebes ein Verstellen der Flamme vorzunehmen. Dabei soll es insbesondere auch möglich sein, am Beginn der Beheizung die gesamte Primärluftmenge tangential zum Brennerlanzenrohr des Einblasrohres zu führen und dann während des Betriebes durch Einregeln einer mehr oder weniger axialen Zufuhr der Primärluft die Flammenform wahlweise zu verändern.
  • Zu diesem Zweck kann die Primärluft dem Einblasrohr in ZweiwegzufüLrng zugeleitet werden, wobei ein Teil der von einein Gebläse gelieferten Primärluftmenge in im wesentlichen axialer Hichtung in däs Einblasrohr eingeführt wird und der andere, von demselben oder einem anderen Gebläse gelieferte Teil der Primärluftmenge durch eine oder mehrere tangential an das Einblasrohr anschließende Zuleitungen im wesentlichen tangential in das Einblasrohr einströmt. Beim Uebergang von axialer Zufuhr zu tangentialer Zufuhr der Primärluft zum Ausströmende des Brennerlanzenrohres und umgekehrt muß in den beiden an das Einblasrohr angeschlossenen Zuleitungen die Strömungsmenge bzw. der Druck der Primärluft durch gegensinniges Verstellen von in diesen Zuleitungen angeordneten Regelorganen sinngemäß verändert werden, wobei aber besonders darauf geachtet werden muß, daß die dabei zugeführte Gesamtmenge an Primärluft stets zur vollkommenen Verbrennung der zugeführten Schwerölmenge ausreicht.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, ein Einblasrohr für die Zufuhr der für die Verbrennung von Schweröl in Drehöfen erforderlichen Verbrennungsluft zu schaffen, das es ermöglicht, die von einem Gebläse gelieferte Primärluft im Einblasrohr getrennt als Axialluft und als Tangentialluft zum Ausströmende des Brennerlanzenrohres zu führen und die Zufuhr der Tangentialluft wahlweise so zu regeln, daß zeitweise nur die Tangentialluft zugeführt und dadurch voll wirksam wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß bei einem solchen Einblasrohr zwischen einem Außenmantelrohr mit konisch verjüngte vorderem Endteil und einem zentralen Brennerlanzenrohr koaxial mit diesem ein Innenmantelrohr angeordnet ist, das im konisch veråüngten vorderen Endteil des Außenmantelrohres mehrere, vorzugsweise sechs, Durchlaßöffnungen aufweist, die durch die freien Randteile von ortsfest im konisch veråüngten vorderen Endteil des Außenmantelrohres angeordneten Leitblechen begrenzt sind, daß im Bereich des konisch verjüngten vorderen Endteiles des Außenmantelrohres auf dem Brennerlaazenrohr ein an der Innenseite des Innenmantelrohres anliegender Rohrschieber axial verschiebbar angeordnet ist, der durch ein Gestänge mit einer Rohrinuffe serin bunden ist, die auf dem hinteren Endteil des Brennerlanzenrohres durch einen im Innenmantelrohr schwenkbar gelagerten Gabelhebel in axialer Richtung verschiebbar ist, und daß das Außenmantelrohr und das Innenmantelrohr mit getrennten Rohranschlußstutzen zur Verbindung mit einer an ein Gebläse angeschlossenen Luftzufuhrleitung versehen sind, wobei vorzugsweise zwischen den Rohranschlußstutzen und der Luftzuleitung Strömungsregler, z.B. Ventile, Schieber oder Drosselklappen, angeordnet sind0 Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Einblasrohr wird durch das axiale Verschieben des Rohrschiebers in Richtung zum bzw.
  • vom vorderen Ende des Einblasrohres der Austrittsquerschnitt der Durchlaßöffnungen des Innenmantelrohres verkleinert bzw. vergrößert. Dadurch wird der Druck oder die Pressung der im äußeren Mantelraum zwischen dem Außenmantelrohr und dem Innenmantelrohr zugeführten Primärluft mehr oder weniger stark erhöht bzw. erniedrigt und in weiterer Folge die dieser Primärluft durch die Leitbleche erteilte Drehbewegung mehr oder weniger wirksam auf die durch den inneren Mantelraum zwischen dem Brennerlanzenrohr und dem Innenmantelrohr axial zuströmenden Primärluft übertragen, wobei bei vollstandiger Freigabe der Durchlaßöffnungen im'Innenmantelrohr die durch den äußeren Mantelraum zuströmende Luft praktisch vollständig tangential zur Wirkung kommt, was eine kurze, harte Flammeneinstellung ermöglicht. Beim Schließen der Durchlaßöffnungen wird das Gegenteil erreicht, d.h. mit dem Schließen der Öffnungen wird die tangentiale Wirkung immer mehr aufgehoben und die Flamme wird durch die axial zugeführte Luft immer weicher und länger.
  • Bei der Herstellung von Sinter oder Klinker wird vielfach eine sehr hohe Qualität der Erzeugnisse verlangt. Diese hohe Qualität kann nur beim Brennen mit sehr hohen Flammentemperaturen erreicht werden, die beim Verbrennen von Schweröl mit Luft als Verbrennungsmittel nicht erzielt werden können. Um beim Beheizen eines Drehofens mit Schweröl eine beträchtliche Erhöhung der Flammentemperatur zu ermöglichen, soll nach der Erfindung in solchen Fällen der Verbrennungsluft eine bestimmte enge von Sauerstoff zugesetzt werden.
  • Zu diesem Zweck ist bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Einblasrohres im äußeren Mantelraum zwischen dem Außenmantelrohr und dem Innenmantelrohr ein Sauerstoffzuleitungsrohr angeordnet, das sich von einem außerhalb des hinteren Endes des äußeren Mantelraumes liegenden Anschluß axial bis in den Bereich des konisch verjüngten vorderen Endteiles des Außenmantelrohres erstreckt und an seinem vorderen Ende eine das Innenmantelrohr umschließende Ringleitung bildet, an der Austrittsöffnungen ausgebildet oder parallel zur Achse des Einblasrohres angeordnete, an ihren freien Enden mit Ausströmdüsen versehene Rohre angeschlossen sind, um der dem Ausströmende des Brennerlanzenrohres zugeführten Primärluft Sauerstoff zuzusetzen. Diese besondere Ausbildung des erfindungsgemäßen Einblasrohres ermöglicht es in einfacher Weise, durch entsprechendes Betätigen eines in der äußeren Sauerstoffzuleitung angeordneten Ventils wahlweise die Menge des der Primärluft zuzusetzenden reinen Sauerstoffes in einem jeweils zu einer bestimmten Erhöhung der Flammentemperatur notwendigen Verhältnis einzuregeln oder bei Nichtbedarf durch Schließen dieses Ventils abzustellen0 Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen naher erläutert. In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1 und 2 in schematischer Darstellung ein in einen Drehofen mit Schwerölbeheizung eingefahrenes Einblasrohr, in das die zur Verbrennung erforderliche Primärluft in axialer oder bzw. und tangentialer Richtung eingeführt wird, im vertikalen Längsechnitt bzw.
  • in Stirnansicht auf den Ofenkopf. In Fig. 3 ist der vordere Teil eines mit Schweröl beheizten Drehofens mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Einblasrohr im vertikalen Längsschnitt dargestellt, Fig. 4 zeigt dieses Einblasrohr in größerem Maßstab im vertikalen Längsschnitt, und in den Fig. 5 und 6 ist in noch größerem Maßstab der vordere Endteil dieses Einblasrohres im Axialschnitt nach der Linie V - V in Fig. 6 bzw. im Querschnitt nach der Linie VI - VI Sn Fig. 5 dargestellt.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung ist durch den Ofenkopf eines Drehofens ein in der Praxis bereits verwendetes Einblasrohr eingesetzt, das ein Außenrohr 1 mit konisch verjüngtes Endteil 2 und ein in diesem Außenrohr koaxial zu diesem angeordnetes, an eine Schwerölzuleitung 3 angeschlossenes Brennerlanzenrohr 4 aufweist. In das Außenrohr 1 strömt durch einen an eine LuftzufuP leitung 5 angeschlossenen, in der Längsmittelebene des Außenrohres schräg einmündenden Rohrstutzen 6 von einem Gebläse gelieferte Primärluft ein, die in axialer Richtung zur Mündung des Brennerlanzenrohres 4 zugeführt wird. In das Außenrohr 1 kann aber auch von demselben oder einem anderen Gebläse 9 gelieferte Primärluft durch mindestens einen, quer zur Längsachse des Außenrohres 1 tangential in diese einmündenden Rohrstutzen 7 eingeführt werden, der an ein mit dem Gebläse verbundenes Luft zuleitungsrohr 8 angeschlossen ist und eine tangentiale Zuführung der Primärluft zur Mündung des Brennerlanzenrohres 4 bewirkt.
  • Bei einem in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Einblasrohr müssen bei jeder zwecks Verstellung der Flamme ausgeführten Veränderung der Anteile der zur Mündung des Brennerlanzenrohres 4 axial bzw. tangential zugeführten Primärluftmengen in den Luftzuleitungen 5 und 8 angeordnete Regelorgane 10 bzw. 11 in einem bei jeder Verstellung genau bestimmten Verhältnis zueinander gegensinnig betätigt werden, wobei aber auch darauf geachtet werden muß, daß die erforderliche Gesamtmenge der zugeführten Primärluft beibehalten wird.
  • Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Einblasrohr ist zwischen einem Außenmantelrohr 12, das einen konisch verjüngten vorderen Endteil 13 aufweist und an seinem in den heißen Ofenraum hineinragenden Teil außen eine in Fig. 3 erkennbare, hochfeuerfeste Ummantelung 14 trägt, koaxial zu einem zentralen Brennerlanzenrohr 15 ein Innenmantelrohr 16 angeordnet. Dieses Innenmantelrohr weist an seinem vorderen Ende mehrere, beim dargestellen Ausführungsbeispiel (Fig. 5 und 6) sechs, Durchlaßöffnungen 17 auf, die an ihren Längsseiten durch die freien Randteile von tangential zum Innenmantelrohr 16 ortsfest im konisch verjüngten Endteil 13 des Außenmantelrohres 12 angeordneten Leitblechen 18 begrenzt sind.
  • Mit dem hinteren Endteil des Außenmantelrohres 12 ist ein Rohranschlußstutzen 19 zum Einführen von Primärluft in den äußeren Mantelraum 20 zwischen dem Außenmantelrohr 12 und dem Innenmantelrohr 16 verbunden. Mit dem äußeren hinteren Endteil des Innenmantelrohres 16 ist en Rohranschlußstutzen 21 zum Einführen von Primärluft in den inneren Mantelraum 22 zwischen dem Innenmantelrohr 16 und dem Brennerlanzenrohr 15 verbunden.
  • Das Brennerlanzenrohr 15 erstreckt sich von einem außerhalb des hinteren Endes des Einblasrohres angeordneten Regelventil 23, das über eine Ölzufuhrleitung, 24 an eine (nicht dargestellte) blförderdruckpumpe angeschlossen ist, bis nahe zum vorderen Ende des Einblasrohres. Auf dem vorderen Endteil des Brennerlanzenrohres 15 ist im Bereich des konisch verjüngten vorderen Endteiles 13 des Außenmantelrohres 12 ein Rohrschieber 25 axial verschiebbar angeordnet, der außen an der Innenseite des Innenmantelrohres 16 anliegt und durch ein Gestänge 26 mit einer Ringmuffe 27 verbunden ist. Diese ist nahe dem hinteren Ende des Innenmantelrohres 16 auf dem Brennerlanzenrohr 15 verschiebbar angeordnet und auf diesem in axialer Richtung durch einen Gabelhebel 28 hin- und herbewegbar, der in einem am Innenmantelrohr 16 angeordneten Gehäuse 29 mittels einer Welle 30 schwenkbar ist, die außen einen nicht dargestellten Betätigungsgriff trägt. Durch.Verschwenken des Gabelhebels 28 in Richtung vom hinteren Ende des Einblasrohres kann der Rohrschieber 25 axial bis zu einer mehr oder weniger starken Verkleinerung der Durchlaßöffnungen 17 des Innenmantelrohres 16 nach vorn verschoben und dadurch der Anteil der im äußeren Wiantelraum 20 zuströmenden Primärluft mehr oder weniger stark erhöht werden.
  • Dadurch wird die diesem Primärluftanteil durch die Leitbleche 18 erteilte Tangentialströmung mehr oder weniger stark auf den durch den inneren Mantelraum 22 axial zuströmenden Primärluftanteil übertragen und versetzt auch diesen in entsprechende Drehbewegung, was eine Verstellung der Flamme zur Folge hat. Durch Verschwenken des Gabelhebels 28 in Richtung zum hinteren Ende des Einblasrohres kann der Rohrschieber bis zur vollständigen Freigabe der Durchlaßöffnungen 17 verschoben werden, wodurch der Druck der durch den äußeren Mantelraum 20 zugeführten Primärluft soweit absinkt, daß die dieser Primärluft durch die Leitbleche 18 erteilte tangentiale Strömungsrichtung auf die dadurch durch den inneren Mantelraum 22 zugeführte Primärluft in vollem Ausmaß übertragen werden kann. Dadurch wird dann die gesamte Menge der zugeführten Primàrluft in tangentialer Richtung zum Brennerlanzenrohr 15 zugeführt-, wie dies insbesondere zu Beginn der Beheizung erwünscht ist.
  • Die beiden Rohranschlußstutzen 19 und 21 des Einblasrohres sind mit einer an ein Gebläse 31 angeschlossenen Luftzuleitung 32 verbunden. Um bei Verwendung von Schweröl zum Beheizen eines Drehofens eine entsprechend heiße und lange Flamme zu erzielen, kann zweckmäßig das Schweröl mit erhöhter Temperatur, z.B. bis zu 1200 C, und einem höheren Druck, z.B. bis zu 20 atü, zugeführt werden und vorzugsweise die vom Gebläse 31 gelieferte Primärluft in einem in die Luftzuleitung 32 eingeschalteten Luftvorwärmer, z.B. einem Wärmeaustauscher 33, z.B. bis auf etwa 140 C erwärmt werden.
  • Um eine allfällig gewünschte getrennte Regelung der in den äußeren Mantelraum 20 und in den inneren mantelraum 22 eingeführten Teilmengen der vom Gebläse gelieferten Primärluft zu ermöglichen, sind vorzugsweise in der Luftzuleitung 32 Strömungsregelorgane 42 bzw. 43, z.B Ventile, Schieber, Drosselklappen od.dgl. angeordnet. Diese Regelorgane brauchen aber im wesentlichen nur bei einer, z.B. bei tibergang zu anderen Beheizungsbedingungen erforderlichen, allgemeinen Einregelung der Primärluftzufuhr betätigt zu werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einblasrohres ist im äußeren Mantelraum 20 zwischen dem Außenmantelrohr 12 und dem Innenmantelrohr 16 ein Sauerstoffzuleitungsrohr 34 angeordnet, das an seinem, am hinteren Ende des äußeren Mantelraumes 20 aus diesem herausgeführten Ende, z.B.
  • mittels eines Gewindes 35, an eine mit einer Batterie 36 von Sauerstoffbehäitern verbundene und mit einem automatischen Druckregier 37 versehene Leitung 38 (Fig. 3) angeschlossen ist und sich in axialer Richtung durch den äußeren Mantelraum 20 nach vorn bis in den konisch verjüngten vorderen Endteil 13 des Außenmantelrohres 12 erstreckt.
  • Das Sauerstoffzuleitungsrohr 34 bildet an seinem vorderen Ende eine Ringleitung 39, die das Innenmantelrohr 16 umschließt.
  • Um einen gezielten Austritt des Sauerstof-fes in Richtung zu der im inneren Mantelraum 22 axial zuströmenden Primärluft im Bereich der Durchlaßöffnungen 17 des Innenmantelrohres 16-zu ermöglichen, sind in der Ringleitung 39 zum vorderen Ende des Einblasrohres gerichtete Öffnungen vorgesehen, wobei vorzugsweise an diesen Öffnungen an der Ringleitung 39 parallel zur Längsachse des Einblasrohres angeordnete Rohrabschnitte 40 befestigt sind, die an ihren vorderen Enden mit Düsen 41 versehen sind.
  • Bei einem in dieser besonderen Weise ausgebildeten erfindungsgemäßen Einblasrohr kann nicht nur eine Verstellung der Flamme durch wahlweises Einstellen des Rohrschiebers erzielt werden, sondern auch bei Bedarf einer besonders erhöhten Flammentemperatur der Primärluft zeitweise oder dauernd reiner Sauerstoff in beliebig einregelbarer Menge zugesetzt werden0 Dabei kann durch entsprechendes Einstellen des Rohrschiebers auch eine rein axiale Zuführung der mit Sauerstoff versehenen Primärluft zum Austrittsende des Brennerlanzenrohres 15 erhalten werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestelltEn Ausführungsbeispiele beschränkt, diese können vielmehr im Rahmen des Schutzumfanges in konstruktiven Einzelheiten noch verschiedenartig abgewandelt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1.Einblasrohr für die Zufuhr der für die Verbrennung von Schweröl in Drehöfen erforderlichen Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Außenmantelrohr (12) mit konisch verjüngtes vorderem Endteil (13) und einem zentralen Brennerlanzenrohr (15) koaxial mit diesem ein Innenmantelrohr (16) angeordnet ist, das im konisch verjüngten vorderen Endteil (13) des Außenmantelrohres (12) mehrere, vorzugsweise sechs, Durchlaßöffnungen (17) aufweist, die durch die freien Randteile von ortsfest im konisch verjüngten vorderen Endteil (13) des Außenmantelrohres (12) tangential zum Innenmantelrohr (16) angeordneten Leitblechen (18) begrenzt sind, daß im Bereich des konisch verjüngten vorderen Endteiles (13) des Außenmantelrohres (12) auf dem Brennerlanzenrohr (15) ein an der Innenseite des Innenmantelrohres (16) anlie-' gender Rohrschieber (25) axial verschiebbar angeordnet ist, der durch ein Gestänge (26) mit einer Rohrmuffe (27) verbunden ist, die auf dem hinteren Endteil des Brennerlanzenrohres (15) durch einen im Innenmantelrohr (16) schwenkbar gelagerten Gabelhebel (28) in axialer Richtung verschiebbar ist, und daß das Außenmantelrohr (12) und das Innenmantelrohr (16) mit getrennten Rohranschlußstutzen (19 bzw. 21) zur Verbindung mit einer an ein Gebläse (gen) angeschlossenen Luftzuleitung (32) verbunden sind, wobei vorzugsweise zwischen den Rohranschlußstutzen (19 bzw. 21) und der Luft zuleitung (32) Strömungsregler (42 bzw. 43), s.B. Ventile, Schieber oder Drosselklappen, angeordnet sind.
2. Einblasrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Mantelraum (20) zwischen dem Außenmantelrohr (12) und dem Innenmantelrohr (16) ein Sauerstoffzuleitungsrohr (34) angeordnet ist, das sich von einem außerhalb des hinteren Endes des äußeren Mantelraumes (20) liegenden Anschluß (35) axial bis in den Bereich des konisch verjüngten vorderen Endteiles (13) des Außenmantelrohres (12) erstreokt und an seinem vorderen Ende eine das Innenmantelrohr (16) umschließende Ringleitung (39) bildet, an der Austrittsöffnungen ausgebildet oder parallel zur Achse des 3inblasrohres angeordnete, an ihren freien Enden mit Ausströmdüsen (41) versehene Rohre (40) angeschlossen sind, um der dem Ausströmende des Brennerlanzenrohres (15) zugeführten Primärluft Sauerstoff zuzusetzen.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391423A1 (fr) * 1977-05-20 1978-12-15 Combustion Eng Reglage de l'ecoulement de l'air dans un bruleur pour foyer alimente tangentiellement
WO1994021963A1 (de) * 1993-03-25 1994-09-29 Anton Novotny Dralleinstellvorrichtung für luft und brenngase in brennern
DE102008058420A1 (de) * 2008-11-21 2010-05-27 Air Liquide Deutschland Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Anwärmen eines Bauteils mit einem atmosphärischen Anwärmbrenner

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DE102008058420A1 (de) * 2008-11-21 2010-05-27 Air Liquide Deutschland Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Anwärmen eines Bauteils mit einem atmosphärischen Anwärmbrenner

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