DE2510312C3 - Verfahren zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut, insbesondere zum Brennen von Zement - Google Patents
Verfahren zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut, insbesondere zum Brennen von ZementInfo
- Publication number
- DE2510312C3 DE2510312C3 DE2510312A DE2510312A DE2510312C3 DE 2510312 C3 DE2510312 C3 DE 2510312C3 DE 2510312 A DE2510312 A DE 2510312A DE 2510312 A DE2510312 A DE 2510312A DE 2510312 C3 DE2510312 C3 DE 2510312C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- stage
- fine
- combustion
- oxygen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B7/00—Hydraulic cements
- C04B7/36—Manufacture of hydraulic cements in general
- C04B7/43—Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
- C04B7/434—Preheating with addition of fuel, e.g. calcining
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/2016—Arrangements of preheating devices for the charge
- F27B7/2025—Arrangements of preheating devices for the charge consisting of a single string of cyclones
- F27B7/2033—Arrangements of preheating devices for the charge consisting of a single string of cyclones with means for precalcining the raw material
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut, insbesondere zum
Brennen von Zement in mehreren Stufen, wobei das Gut zunächst vorerhitzt und schließlich in einem Ofen
fertiggebrannt wird und vor Eintritt in den Ofen in einem heißen Gasstrom verweilend unter Brennstoffzufuhr
vorgebrannt wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Herstellung von Zement ist es z. B. aus der deutschen Patentschrift 4 46 029 bekannt, die normalerweise
im Drehrohrofen hintereinander stattfindende Kalzinierung und Sinterung in zwei getrennten AnIagenteilen
durchzuführen, so daß der Drehrohrofen nur d:·; Sinterung und ein vorgeschalteter Anlagenteil, der
vorzugsweise mit einem Verweilen der zugefügten Brenngutteilchen in einem Luftstrom arbeitet, die
Kalzination übernimmt. Bei den nach diesem Prinzip
ίο arbeitenden Anlagen, bei denen beispielsweise die
Vorkalzinierungseinrichtung ein Zyklon-Wärmetauscher ist, kann der Drehrohrofen in seinen Abmessungen
kleiner gehalten werden. Da der Drehrohrofen aufgrund seiner dynamischen Beanspruchung kostenaufwendiger
ausgeführt sein muß als der nur statischer Belastung ausgesetzte Wärmetauscher, erbringt eine
entsprechende Verkleinerung des Drehrohrofens eine Einsparung, die arch durch die zusätzlichen Einrichtungen
am Wärmetauscher kostenmäßig nicht aufgehoben wird.
Um eine solche Vorkalzinierung zu erreichen, ist natürlich ein entsprechendes Wärmeangebot in. einer
besonderen Brennzone erforderlich. Für diese Brennzone ist zu beachten, daß eine bestimmte Maximaltemperatur
an keiner Stelle überschritten werden darf, da sonst die Gefahr von Anbackungen besteht, die zu
Betriebsstörungen führen. Man hat aus diesem Grunde bereits verschiedene apparativ verhältnismäßig aufwendige
besondere Brennkammern geschaffen, die zwisehen dem eigentlichen Vorwärmer und dem der
Sinterung dienenden Drehofen eingeschaltet sind und in denen eine intensive Durchmischung von Rohmaterial
und Brennstoff gewährleistet sein soll, um Temperaturspitzen zu vermeiden. Diese Brennkammern sind, wie
erwähnt, sehr aufwendig.
Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden, die
Vorkalzinierung in der vom Drehofen zum eigentlichen
■ Vorwärmer führenden Gasleitung durchzuführen (DE-OS 2324 519 und 23 24 565). Um die geschilderte
mögliche Überhitzung zu vermeiden, werden die Gesamtmengen von Brennstoff und Rohmehl unmittelbar
bei (DE-OS 23 24 565) oder vor (DE-OS 23 24 519) der Einführung in die Gasleitung miteinander gemischt
Die Mischung soll also an einer Stelle erfolgen, an der die Rohmaterialkonzentration so hoch ist, daß noch
keine Verbrennungsbedingungen herrschen. Eine solche Rohmaterialkonzentration an bestimmten Stellen der
Gasleitung setzt aber voraus, daß an anderen Stellen die Rohmaterialkonzentration verhältnismäßig gering ist,
so daß eine Brennstoffzufuhr an diesen Stellen zu besonders hohen Temperaturspitzen mit den bekannten
' nachteiligen Folgen führt.
Es hat sich nun gezeigt, daß die genannten Schwierigkeiten in überraschend einfacher Weise
vermieden werden können und sowohl eine sichere Zündung des Brennstoffes als auch eine gleichmäßige
Verbrennung bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen gewährleistet werden kann, dadurch, daß der
Brennstoff in der Vorbrennstufe zunächst nur zum Teil oxidiert wird und darauf in dem heißen sauerstoffhaltigen
Gasstrom mit zumindest einem wesentlichen Teil des zu behandelnden feinkörnigen Gutes zusammengebracht
und weiter oxidiert wird. Durch die erfinderische Maßnahme wird vorteilhaft erreicht, daß durch die
Tiiiloxidation zunächst der zugeführte Brennstoff mit
Sicherheit und gleichmäßig gezündet wird, so daß er erst im vollständig gezündeten, teiloxidierten Zustand
mit dem größten Teil des zu behandelnden Materials
zusammengebracht wird und dort in inniger Vermischung mit dem Material weiter verbrennen und die
Kalzinierung durchführen kann. Das vorgeschlagene vorteilhafte Verfahren erlaubt eine vollkommen gleichmäßige
Verteilung des Brennvorganges im Innern des Brenngutes, da Zünd- oder Brennverzögerungen, wie sie
bei zu großer Materialdichte sonst auftreten, mit Sicherheit vermieden werden. Ebenso werden örtliche
Überhitzungen vermieden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Teiloxidation des Brennstoffes in der Verbrennstufe
unmittelbar in dem heißen sauerstoffhaltigen Gasstrom erfolgt, und daß danach das Gemisch aus
teiloxidiertem Brennstoff und dem Gas mit dem feinkörnigen Gut zusammengebracht wird. Bei dieser
Ausführung werden vorteilhaft und verfahrensmäßig einfach Teile des normalen sauerstoffhaltigen Gasstromes
zur Teiloxidation benutzt Anschließend an die Zündung und Voroxidation wird das Gemisch aus
teiloxidiertem Brennstoff und Gas mit dem Rohmaterial zusammengebracht und beim restlichen Ausbrennen des
Brennstoffs wird die Vorkalzination unter Ausnutzung der gesamten Brennstoffenergie vollendet
In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß dem Gasstrom nach der Teiloxidation
des Brennstoffs zusätzlicher Sauerstoff zugeführt wird. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, daß der Sauerstoffanteil
des aus dem Drehrohrofen in den Zyklon-Wärmetauscher übertretenden Gases in Anpassung an die
Vorgänge im Drehrohrofen beliebig eingestellt werden kann und nur die Größe, die für die Voroxidation
notwendig ist, aufweisen muß und daß weiterhin eine genaue Steuerung der Verbrennung des Gases durch
den Ort und die Art der Zumischung zusätzlichen Sauerstoffs ermöglicht wird.
So ergibt sich eine insgesamt sehr vorteilhafte Flammenführung, die eine separate Voroxidationszone,
eine Zumisch- und eine Kalzinierungszone aufweist, wobei die Kalzinierungszone in ihrer Lage und
Ausbildung durch die geometrischen Verhältnisse von Zündraum, Brennraum und Brennerrichtung sowie von
der Lage und Richtung der Zusatzdüsen optimal gestaltbar ist
Weiterhin ist in Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Vorrichtung zum thermischen
Behandeln des feinkörnigen Guts vorgesehen. Bei dieser Vorrichtung ist zwischen der Fertigbrennstufe,
einem Sinterofen, und der Vorwärmstufe, einer Einrichtung zum Vorwärmen des Guts, eine Steigleitung für
Ofenabgase vorgesehen, die mit Brennstoffeinführungen und darüber befindlichen Guteinführungen versehen
ist, wobei der vertikale Abstand zwischen Brennstoffeinführung und Gutzuführung so groß gewählt ist,
daß kein Gut aus der Guteinführung in den Voroxidationsbereich der Brennstoffeinführung gelangt. Durch
diese erfindungsgemäße Ausführung wird vorteilhaft aufgrund des gewählten Abstandes zwischen Brennstoffeinführung
und Gutzuführung verhindert, daß material aus der Materialeinführung in den Zündbereich
■ bzw. Voroxidationsbereich gelangen kann, so daß hier eine vollkommen gleichmäßige Flammenausbildung mit
genau einstellbarem Temperaturprofil erreicht werden kann, die nicht durch Brenngut gestört wird. Durch diese
erfinderische Maßnahme ist es, auch bei hoher Gutdichte, möglich, zu verhindern, daß in Strähnen
mit dichterer Gutpackung eine Zünd- und Brennverzögerung mit ihren nachteiligen Folgen auf die Qualitit
des gebrannten Produktes auftritt. Der hieraus resultierende Nachbrenneffekt in dafür nicht geeigneten
Anlagenteilen wird mit Sicherheit vermieden. Weiterhin kann ebenfalls mit Sicherheit vermieden werden, daß
sich Gut in stationären Wirbeln in der Brennzone aufhält und dort zu lange verweilt
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich unmittelbar unter der Gutzuführung
eine Prallvorrichtung für das zu behandelnde Gut befindet Hierdurch wird mit Sicherheit erreicht, daß
auch größere Gutteilchen aus ihrer vertikalen Fallbewegung heraus und in der Weise um- und abgelenkt
werden, daß sie ohne weiteres von dem Gasstrom nach oben mitgenommen werden. So können sie auf keinen
Fall in den Raum der Voroxydation gelangen, der sich etwa in der Brennerebene befindet. Auf diese Weise ist
eine Störung des Voroxydations- und Flammenverteilüngsprozesses mit Sicherheit ausgeschlossen.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine in die Gasleitung mündende
Brennkammer für die Teiloxydation des Brennstoffes vorhanden ist Durch diese Ausführung wird vorteilhaft
erreicht daß für die Voroxydation ein separater, nach den Erfordernissen der Flammenausbreitung und
Zündgeschwindigkeit angepaßter Raum zur Verfügung steht der eine vollkommen gleichmäßige Voroxydation
und das Ausbilden eines für den thermischen Prozeß günstigen Temperaturprofils ermöglicht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Brennkammer konzentrisch um die
Gasleitung angeordnet ist. Hierdurch wird eine besonders günstige Brennzonenausbildung erreicht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen Brennstoffzuführung
und Gutzuführung mindestens gleich einem Viertel der theoretischen Flammenlänge ist. Hierdurch
wird sichergestellt, daß die Guteinführung im günstigsten, heißen Teil der Brennzone erfolgt. Bei nicht zu
großem Abstand wird gleichzeitig der größere Teil der Brennzone durch den einströmenden kühleren Gutstrom
so gekühlt, daß Überhitzungen nicht zu befürchten sind.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die weitere Einzelheiten zeigen, erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Voroxydation in der Hauptgasleitung und F i g. 2 eine Voroxydation in einer Brennkammer.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen, daß vor dem Drehrohrofen 1, dessen Einlaufende verkleinert dargestellt
ist, sich die Einlaufkammer 2 befindet, in die die Gutzuführung 3 aus dem letzten Zyklon 4 einmündet.
Oberhalb des Zyklons 4 befindet sich die Gasableitung 5, die zu den weiteren Zyklonvorwärmerstufen
führt. Die Hauptgasleitung 6 geht vertikal aus der Einlaufkammer 2 nach oben. In sie mündet die
Gutzuführungsleitung 7, und zwar oberhalb der Brenner 9, die entweder direkt in der Gasleitung 6 oder in einer
Brennkammer 10 angeordnet sind. Zwischen Gutzuführung 7 und Brenner 9 ist eine Prallvorrichtung 8
angeordnet, vorzugsweise eine verschiebbare Platte, jedoch sind auch andere Prallvorrichtungen, die die
gleiche Aufgabe erfüllen, möglich, etwa Prallgitter. Die Prallvorrichtung muß nur mit Sicherheit verhindern, daß
durch die Leitung 7 zugeführtes Gut in den unteren, der Zündung und Voroxydation dienenden Teil der
vertikalen Leitung 6 gelangt. Unterhalb der Prallvorrichtung 8 befinden sich vorzugsweise kreisförmig
angeordnete Sauerstoffzuführungen 11.
Der.erfindungsgemäße Ablauf der Vorkalzination ist
wie folgt:
Aus dem Drehrohrofenende 1 gelangt das Abgas, das noch zu einem erheblichen Teil Sauerstoff enthalten
kann, in die Einlaufkammer 2 und von dort in die Hauptgasleitung 6 des Zyklon-Vorwärmers. In diese
wird oberhalb der Brenner 9 das Brenngut durch die Zuführung 7 eingebracht. Zwischen Gutzuführung 7
und Brenner 9 kann vorteilhaft durch die Zuführungen 11 noch zusätzlicher Sauerstoff zugeführt werden, um
Brenntemperatur und Flammenausbildung in gewünschter Weise zu beeinflussen. Der voroxydierte Gasstrom
reißt nach Passieren des Prallorgans 8 die durch die Leitung 7 zugeführte Brenngutmenge mit sich, so daß
kein Gut in den Gasstrom unterhalb des Prallorgans gelangt. Die Flammenlänge wird so eingestellt und in
der Weise abgestimmt, daß sich im oberen Teil, in dem sich das zugeführte Material befindet, die Temperatur
von 11000C nicht überschritten wird, so daß es nicht zu
einem Anbacken zu hoch erhitzter Brenngutteile kommt. Auf diese Weise erlaubt die erfindungsgemäße
Vorrichtung durch die vorteilhafte Anwendung der Voroxydation unterhalb der Gutzuführung und ungestört
durch im Gasstrom befindliches Brenngut eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Brennzone und
damit des gesamten Vorbrennprozesses.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut, insbesondere zum Brennen von
Zement in mehreren Stufen, wobei das Gut in einer Vorwärmstufe zunächst vorerhitzt und schließlich in
einer Brennstufe fertiggebrannt wird und vor Eintritt in die Brennstufe in einer Vorbrennstufe in
einem heißen Gasstrom verweilend unter Brennstoffzufuhr vorgebrannt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoff in der Vorbrennstufe zunächst nur zum Teil oxidiert wird und darauf in dem heißen sauerstoffhaltigen
Gasstrom mit zumindest einem wesentlichen Teil des zu behandelnden feinkörnigen Gutes zusammengebracht
und weiter oxidiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teiloxidation des Brennstoffs in der Vorbrennstufe unmittelbar in dem heißen sauersioffhaltigen
Gasstrom erfolgt und daß danach das Gemisch aus teiloxidiertem Brennstoff und dem Gas
mit dem feinkörnigen Gut zusammengebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gasstrom nach der
Teiloxidation des Brennstoffs zusätzlicher Sauerstoff
zugeführt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Fertigbrennstufe, einem Ofen (1), und der Vorwärmstufe, einer Einrichtung
zum Vorwärmen des Gutes, eine Steigleitung (6) für Ofenabgase vorgesehen ist, die mit Brennstoffeinführung
(9) mit darüber befindlichen Guteinführungen (7) versehen ist, wobei der vertikale Abstand
zwischen Brennstoffzuführung (9) und Guteinführung (7) so groß gewählt ist, daß kein Gut aus der
Guteinführung (7) in den Höhenbereich der Brennstoffeinführung (9) gelangt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar unter der Guteinführung (7) eine Prallvorrichtung (8) für das zu behandelnde
Gut vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine in die Steigleitung (6) mündende
Brennkammer (10) für die Teiloxidation des Brennstoffes.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (10) konzentrisch
um die Steigleitung (6) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Brennstoffeinführung
(9) und Guteinführung (7) mindestens gleich einem Viertel der theoretischen Flammenlänge
ist.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2510312A DE2510312C3 (de) | 1975-03-10 | 1975-03-10 | Verfahren zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut, insbesondere zum Brennen von Zement |
AU11642/76A AU507678B2 (en) | 1975-03-10 | 1976-03-03 | Calcining cement |
ES445778A ES445778A1 (es) | 1975-03-10 | 1976-03-04 | Procedimiento y dispositivo para el tratamiento termico de material de grano fino, en especial para precalcinar cemen- to. |
US05/665,327 US4066470A (en) | 1975-03-10 | 1976-03-09 | Method for the treatment of finely grained material, particularly for the precalcining of cement |
ZA761470A ZA761470B (en) | 1975-03-10 | 1976-03-09 | Method for the heat-treatment of fine-grained material especially for the preliminary calcination of cement |
FR7606645A FR2303772A1 (fr) | 1975-03-10 | 1976-03-09 | Procede pour le traitement thermique d'une matiere en grains fins, notamment pour la precuisson du ciment |
DK100276A DK100276A (da) | 1975-03-10 | 1976-03-09 | Fremgangsmade og apparat til termisk behandling af et finkornet materiale iser til brending af cement |
BR7601421A BR7601421A (pt) | 1975-03-10 | 1976-03-09 | Processo e dispositivo aperfeicoados para tratamento termico de material de granulacao fina,em especial a pre-calcinacao de cimento |
JP51025188A JPS51112833A (en) | 1975-03-10 | 1976-03-10 | Method and apparatus for heat treatment of minute granular materials in particular previous baking of cement |
CS761572A CS219873B2 (cs) | 1975-03-10 | 1976-03-10 | Způsob tepelného zpracování jemnozrnného materiálu a zařízení provádění způsobu |
GB9637/76A GB1542957A (en) | 1975-03-10 | 1976-03-10 | Method for thermal treatment of fine-grain material particularly for preliminary calcining of cement |
US05/833,231 US4187071A (en) | 1975-03-10 | 1977-09-14 | Method for the treatment of finely grained material, particularly for the precalcining of cement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2510312A DE2510312C3 (de) | 1975-03-10 | 1975-03-10 | Verfahren zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut, insbesondere zum Brennen von Zement |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2510312A1 DE2510312A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2510312B2 DE2510312B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2510312C3 true DE2510312C3 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=5940902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2510312A Expired DE2510312C3 (de) | 1975-03-10 | 1975-03-10 | Verfahren zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut, insbesondere zum Brennen von Zement |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4066470A (de) |
JP (1) | JPS51112833A (de) |
AU (1) | AU507678B2 (de) |
BR (1) | BR7601421A (de) |
CS (1) | CS219873B2 (de) |
DE (1) | DE2510312C3 (de) |
DK (1) | DK100276A (de) |
ES (1) | ES445778A1 (de) |
FR (1) | FR2303772A1 (de) |
GB (1) | GB1542957A (de) |
ZA (1) | ZA761470B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2558506C2 (de) * | 1975-12-24 | 1982-03-11 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Verfahren zur thermischen Behandlung von staubförmigem Gut, insbesondere zum Brennen von Zement in mehreren Stufen |
JPS5482055U (de) * | 1977-11-24 | 1979-06-11 | ||
DE2801161B2 (de) * | 1978-01-12 | 1981-06-25 | Babcock Krauss-Maffei Industrieanlagen GmbH, 8000 München | Verfahren und Brennen von Sintergut aus karbonatischen Rohstoffen wie z.B. Zementklinker |
DE2815461A1 (de) * | 1978-04-10 | 1979-10-18 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von feinkoernigem gut mit heissen gasen |
JPS5515903A (en) * | 1978-07-12 | 1980-02-04 | Ishikawajima Harima Heavy Ind | Cement raw material calcination using inflammable materiallincluding material and apparatus therefor |
JPS5777056A (en) * | 1980-10-30 | 1982-05-14 | Nihon Cement | Cement raw material calcining method |
US4508573A (en) * | 1981-12-02 | 1985-04-02 | Texas Industries, Inc. | Co-production of cementitious products |
DE3417148A1 (de) * | 1984-05-09 | 1985-11-14 | Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum | Anlage zur waermebehandlung von feinkoernigem gut |
DE3522272A1 (de) * | 1985-03-22 | 1986-09-25 | Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum | Verfahren und anlage zur waermebehandlung von feinkoernigem gut |
DE3520058A1 (de) * | 1985-06-04 | 1986-12-04 | O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin | Verfahren zur waermebehandlung von feinkoernigem gut |
DE19962536A1 (de) * | 1999-12-23 | 2001-07-05 | Kloeckner Humboldt Wedag | Verfahren zur thermischen Behandlung von mehlförmigen Rohmaterialien |
DE10155407B4 (de) | 2001-11-10 | 2010-02-18 | Khd Humboldt Wedag Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Einführung von festem, flugfähigem Brennstoff in den Calcinator einer Zementproduktionslinie |
US7637739B2 (en) * | 2004-09-30 | 2009-12-29 | Fives North American Combustion, Inc. | Heating method and apparatus |
DE102006023980A1 (de) * | 2006-05-22 | 2007-11-29 | Polysius Ag | Anlage zur Herstellung von Zementklinker |
PL1923367T3 (pl) | 2006-11-13 | 2013-12-31 | Lafarge Sa | Sposób wytwarzania cementu |
US20100244337A1 (en) * | 2009-03-24 | 2010-09-30 | Cain Bruce E | NOx Suppression Techniques for an Indurating Furnace |
US8662887B2 (en) * | 2009-03-24 | 2014-03-04 | Fives North American Combustion, Inc. | NOx suppression techniques for a rotary kiln |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126306B (de) * | 1959-10-17 | 1962-03-22 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren zum Brennen von Zementrohgut, das Alkalien enthaelt |
US3203681A (en) * | 1962-12-15 | 1965-08-31 | Rosa Josef | Method for heat treatment of powdered raw meterial |
GB1428680A (en) * | 1972-12-11 | 1976-03-17 | Smidth & Co As F L | Calcination of pulverous material |
DE2307027C3 (de) * | 1973-02-13 | 1982-12-30 | Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum | Verfahren und Anlage zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Gut |
DE2324565C3 (de) * | 1973-05-15 | 1982-09-02 | Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum | Vorrichtung zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Gut |
-
1975
- 1975-03-10 DE DE2510312A patent/DE2510312C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-03-03 AU AU11642/76A patent/AU507678B2/en not_active Expired
- 1976-03-04 ES ES445778A patent/ES445778A1/es not_active Expired
- 1976-03-09 US US05/665,327 patent/US4066470A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-03-09 ZA ZA761470A patent/ZA761470B/xx unknown
- 1976-03-09 DK DK100276A patent/DK100276A/da not_active Application Discontinuation
- 1976-03-09 BR BR7601421A patent/BR7601421A/pt unknown
- 1976-03-09 FR FR7606645A patent/FR2303772A1/fr active Granted
- 1976-03-10 JP JP51025188A patent/JPS51112833A/ja active Granted
- 1976-03-10 CS CS761572A patent/CS219873B2/cs unknown
- 1976-03-10 GB GB9637/76A patent/GB1542957A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK100276A (da) | 1976-09-11 |
JPS6144826B2 (de) | 1986-10-04 |
ZA761470B (en) | 1977-03-30 |
BR7601421A (pt) | 1976-09-14 |
FR2303772B1 (de) | 1982-04-30 |
US4066470A (en) | 1978-01-03 |
FR2303772A1 (fr) | 1976-10-08 |
CS219873B2 (cs) | 1983-03-25 |
ES445778A1 (es) | 1977-11-01 |
GB1542957A (en) | 1979-03-28 |
DE2510312B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2510312A1 (de) | 1976-09-16 |
JPS51112833A (en) | 1976-10-05 |
AU1164276A (en) | 1977-09-08 |
AU507678B2 (en) | 1980-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2510312C3 (de) | Verfahren zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut, insbesondere zum Brennen von Zement | |
DE2247172C3 (de) | Anlage zur Herstellung von Zement, Kalk, Tonerde und dgl. | |
EP0854339B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Gut | |
DE2324565C3 (de) | Vorrichtung zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Gut | |
DE2324519C3 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Gut | |
DE2558506C2 (de) | Verfahren zur thermischen Behandlung von staubförmigem Gut, insbesondere zum Brennen von Zement in mehreren Stufen | |
DE2712238A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum mehrstufigen erbrennen von zementklinker | |
DE4002553A1 (de) | Verfahren und anlage zur waermebehandlung von feinkoernigem gut, insbesondere zur herstellung von zementklinker | |
DE102005052753A1 (de) | Anlage und Verfahren zur Herstellung von Zementklinker | |
DE2350768B2 (de) | Verfahren zum Brennen oder Sintern von feinkörnigem Gut | |
DE3423521A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung und herstellung von asphaltmischgut unter wiederverwendung alten asphaltmaterials sowie eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2364650A1 (de) | Verfahren zur waermebehandlung von koernigem und/oder stueckigem gut, insbesondere zum brennen von kalk, dolomit, magnesit oder dergleichen und schachtofen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2364626A1 (de) | Verfahren zur waermebehandlung von koernigem und/oder stueckigem gut, insbesondere zum brennen von kalk, dolomit, magnesit o.dgl. | |
DE2534438B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von pulverförmigem Zementrohmehl | |
DE2523737B2 (de) | Verfahren zum Brennen von Zementklinker und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3123998C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Material | |
EP0082886B2 (de) | Verfahren zum Brennen von Kalkstein, Dolomit oder ähnlichem Material sowie Ringschachtofen zu dessen Durchführung | |
EP0327717B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Gut | |
DE2307027A1 (de) | Verfahren und anlage zur waermebehandlung von feinkoernigem gut | |
DE2517552A1 (de) | Verfahren zur thermischen behandlung von feinkoernigem gut, insbesondere zum brennen von zement | |
DE1907494C3 (de) | Hubbalkenofen | |
DE2618489A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum brennen von zementklinker | |
DE2951365C2 (de) | Brenner für gasförmige Brennstoffe zum Beheizen eines keramischen Ofens | |
DE3516058C2 (de) | Tunnelofen zum Brennen von keramischen Rohlingen und Verfahren zum Betrieb eines solchen Tunnelofens | |
DE1501808C3 (de) | Brenner für einen Drehrohrofen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |