DE2618489A1 - Verfahren und vorrichtung zum brennen von zementklinker - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum brennen von zementklinkerInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Zementklinker
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Brennen von Zementklinker auf trockenem Wege mit Vorkalzinierung
des Rohstoffes und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die bisher bekannten Anordnungen der Ofenlinien mit Vorkaizinierung können prinzipiell in zwei Gruppen
unterteilt werden. In die erste Gruppe gehören Ofenlinien der sog. Einstromanordnung, bei der sich die Abgase
aus beiden Feuerungen vor dem Eintritt in den Vorwärmer vermischen. Beide Feuerungen sowohl im Dreh-
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rohrofen als auch im Kalzinierungssystem sind in diesem
Falle miteinander in Reihe geschaltet, so daß sich jeder Eingriff in die eine Feuerung auch in der anderen
Feuerung auswirkt. Die Regulierung beider Verbrennungsstellen ist in diesem Falle ziemlich anspruchsvoll.
Die zweite Gruppe bilden die Ofenlinien der sog. Zweistromanordnung, bei der sich die Abgase aus beiden
Feuerungen vor dem Eintritt in den Vorwärmer nicht vermischen. Es treten hier zwei Abzweigungen der Gasführung
auf: die eine wird durch den Drehrohrofen und durch eine Abzweigung des Vorwärmers gebildet, die zweite
besteht aus der Rohrleitung der Sekundärluft, dem Kalziniersystem und der zweiten Abzweigung des Vorwärmers.
Die Gase werden durch jede Abzweigung mittels eines separaten Lüfters durchgezogen, was eine verhältnismäßig
einfache und unabhängige Regulierung beider Verbrennungsstellen ermöglicht.
Diese Anordnung der Ofenlinie erfordert eine Installierung des Vorwärmers in einer Ausführung mit zwei
Abzweigungen. Durch die eine Abzweigung des Vorwärmers werden Abgase aus dem Kalziniersystem geführt. Vom
Standpunkt der Konstruktion, Projektierung und Erzeugung ist es von Vorteil, wenn beide Vorwärmerabzweigungen
von gleichem Ausmaß sind. In diesem Fall ist es jedoch schwierig, deren annähernd gleiche Wärme- und lufttechnische
Belastung zu sichern. Die Menge der Abgase aus dem Drehrohrofen ist bei einem vorausgesetzten
Kalzinierungsgrad von 80 - 90 % im Kalzinierungssystem
beträchtlich niedriger als die Gasmenge aus dem Kalziniersystem. Die Temperatur der Abgase aus
dem Drehrohrofen ist zwar höher als die Gastemperatur aus dem Kalziniersystem, trotzdem jedoch ist der Wär-
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meinhalt der Gase am Austritt aus dem Drehrohrofen kleiner. Um die Wärme der Abgase aus beiden Abzwejgnngen
des Vorwärmers ökonomisch auszunützen, wird die in die einzelnen Abzweigungen des Vorwärmers aufgegebene
Materialmenge im Verhältnis der Wärmeinhaite der eintretenden
Gase gewählt. In einem hinter dem Drehrohrofen angeschlossenen Vorwärmer haben die Gase einen
niedrigeren Wärmeinhalt, und es liegt hier eine niedrigere Materialmenge vor. Dies hat jedoch ein unterschiedliches
Verhalten beider Abzweigungen des Vorwärmers zur Folge, d. h. die Abzweigung des Vorwärmers hinter
dem Kalziniersystem ist überlastet, während die Vorwärmer
ab zweigung hinter dem Drehrohrofen nicht genügend ausgelastet ist.
Um beide Vorwärmerabzweigungen gleichmäßig zu belasten, ist es nötig, mit einem höheren Brennstoffanteil
und einem höheren Kalzinierungsgrad im Drehrohrofen zu arbeiten, was eine Einschränkung der spezifischen
Leistung des Drehrohrofens zur Folge hat. Der Drehrohrofen muß größer entworfen werden, und die Möglichkeiten
einer Kalzinierung des Rohstoffes im Kalziniersystem sind dann nicht genügend ausgenützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Verfahren und diese Vorrichtung zum Brennen von Zementklinker
derart zu modifizieren, daß beide Vorwärmerabzweigungen gleichmäßig belastet werden und das Kalzinierungssystem
optimal ausgenutzt wird, ohne daß der Drehrohrofen vergrößert werden muß. Gegenstand der Erfindung,
womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Verfahren zum Brennen von Zementklinker, bei welchem das
Material zuerst in einem Zweistromvorwärmungssystem vor-
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gewärmt, danach in einem Kalziniersystem mit separater
Zuführung von Brennstoff und Luft kalziniert, in einem Drehrohrofen gebrannt und zuletzt in einem Kühler gekühlt
wird, mit dem Kennzeichen, daß das Material außer dem Vorwärmungssystem auch das Kalziniersystem in zwei
Ströme aufgeteilt durchläuft, die dann gemeinsam durch den Drehrohrofen und den Kühler durchgehen, daß die
vorgewärmte Verbrennungsluft aus dem Kühler als Teilstrom direkt in die eine Abzweigung des Kalziniersystems
eingeführt wird, während der anderen Abzweigung des Kalziniersystems die restliche vorgewärmte Verbrennungsluft
durch den Drehrohrofen gemeinsam mit dessen Abgasen zugeführt wird, wonach die entstandenen Abgase
aus den einzelnen Abzweigungen des Kalziniersystems durch die jeweils zugehörige Abzweigung des Vorwärmungssystems
abgeführt werden.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einem Drehrohrofen,
einem Kühler, einem Kalziniersystem mit Zuführung von Brennstoff und Luft und mit einem Rohstoffvorwärmer
mit zwei Abzweigungen, mit dem Kennzeichen, daß das Kalziniersystem in Form von zwei Abzweigungen
ausgebildet ist, wobei die Brennstoffzuführung in beide Abzweigungen des Kalzinierungssystems vorgesehen ist,
daß nur eine Abzweigung des Kalzinierungssystems direkt mit dem Klinkerkühler durch eine Rohrleitung für die
Zuführung der Verbrennungsluft verbunden ist, während die andere Abzweigung des Kalzinierungssystems mit dem
Drehrohrofen durch eine Rohrleitung für die Zuführung der Qfenabgase und der Verbrennungsluft verbunden ist,
und daß beide Abzweigungen des Kalzinierungssystems mit dem Drehrohrofen durch Rohrleitungen zur Materialabfuhr
verbunden sind.
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Weitere Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 3 bis 7 gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden eine gleichmäßige Belastung beider Vorwärmerabzweigungen und
eine volle Ausnützungsmöglichkeit der Kalzinierung des Rohstoffes im Kalzinierungssystem erreicht. Durch Variieren
der den beiden Abzweigungen des Kalzinierungssystems und dem Drehrohrofen zugeführten Brennstoffmenge
können die Betriebsbedingungen derart eingestellt werden, daß beide Abzweigungen des Kalzinierungssystems
und des Vorwärmers mit voller Belastung arbeiten, was es andererseits ermöglicht, die Dimensionen des Drehrohrofens
möglichst gering zu halten.
Es gibt dabei zwei separate Abzweigungen der Gasführung. In der einen Abzweigung der Gasführung liegt
nur eine Brennstelle und zwar in der einen Kalzinierkammer, in der zweiten Abzweigung gibt es zwei Brennstellen
und zwar im Drehrohrofen und in der zweiten Kalzinierkammer. Dieser Kalzinierkammer wird die nötige
Brennluft durch den Drehrohrofen zugeführt; deshalb ist es nicht nötig, die vom Kühler abgenommene Luft nochmals
zu teilen und ggf. eine weitere Luftabführung aus dem Kühler zu installieren. Ein Regulieren beider Verbrennungsstellen
in dieser Abzweigung verursacht keine Betriebssohwierigkeiten, weil es sich nicht um zwei
Abzweigungen mit unterschiedlichen Druckverlusten handelt. Beim Defekt einer Kalzinierungsabzweigung
kann man in der anderen Abzweigung mit 60 - 70$iger
Leistung der ganzen Ofenlinie arbeiten.
Die Erfindung wird anhand von vier Ausführungsbeispielen, die schematisch in den Fig. 1-4 veranschaulicht
sind, näher erläutert.
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Die Vorrichtung nach Pig. 1 ist mit dem Drehrohrofen 1, dem Kühler 2, zwei Abzweigungen j5» 4 des Kalzinierungssystems
und zwei Abzweigungen 5* 6 des Vorwärmers
ausgebildet.
Das Material wird in beide Abzweigungen 5* 6 des
Vorwärmers mittels der Aufgeber 9, 10 aufgegeben, strömt nach unten, wobei es die Wärme von den Abgasen
aufnimmt und vorgewärmt wird. Von den Vorwärmerabzweigungen 5j 6 wird es durch Rohre 16, 18 den Abzweigungen
3, 4 des Kalzinierungssystems zugeführt.
Darin wird ein überwiegender Teil davon durch die Wärme des durch Kalzinierbrenner 25, 26 gelieferten
Brennstoffes kalziniert. Das bereits kalzinierte Material wird mittels der Rohre 13, 14 dem Drehrohrofen 1
zur Beendigung des Kalzinierungsprozesses und für den eigentlichen Brennprozeß zugeführt, wobei die Wärme
ausgenutzt wird, die durch Verbrennung des mittels eines Brenners 24 zugeführten Brennstoffes erzeugt wird.
Das gebrannte Material wird durch den Kopf 11 des Drehrohrofens 1 dem Kühler 2 zugeführt, wo es im Luftstrom
gekühlt wird. Das gekühlte Material fällt aus dem Kühler 2 durch einen Auslaß 28 heraus.
Die zur Materialkühlung benötigte Luft tritt in den Kühler 2 durch einen Einlaß 27 ein. Die erwärmte
Luft wird auf zwei Ströme aufgeteilt; der eine wird durch die Rohrleitung 15 zur Lieferung der Verbrennungsluft
direkt der Abzweigung 4 des Kalziniersystems, der zweite durch den Kopf 11 dem Drehrohrofen 1 zugeführt.
Dieser letztere Luftstrom dient zur Brennstoffverbrennung sowohl im Drehrohrofen !,als auch in der Abzwei-
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gung 3 des Kalziniersystems. Die Verbrennung des durch den Ofenbrenner 24 dem Drehrohrofen 1 zugeführten Brennstoffes
verläuft daher mit einem höheren Luftüberschuß. Die entstandenen Verbrennungsprodukte werden zusammen
mit der überschüssigen Luft durch das hierfür vorgesehene Rohr 12 in die Abzweigung 3 des Kalzinierungssystems
geleitet. Die Abgase von beiden Abzweigungen 3, 4 des Kalzinierungssystems werden durch Gasableitrohre
17j 19 und die zugehörigen Abzweigungen 5>
6 des Vorwärmers und weiter durch Abzugsrohre/mitteIs separater
Lüfter 7* 8 geführt und ziehen durch Rohre 22, 23
aus der Vorrichtung ab.
In der alternativen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 2 wird das bereits kalzinierte
Material aus der einen Abzweigung 3 des Kalziniersystems in seine zweite Abzweigung 4 eingeführt. In diesem Falle
mündet die Rohrleitung 13 zur Materialabführung direkt in die Abzweigung 4 der Kalzinierkammer oder, wie Fig.
zeigt, in die Rohrleitung 15 für die Zuführung der Verbrennungsluft
ein.
In der Abzweigung 4 des Kalzinierungssystems werden dann beide Materialströme homogenisiert, so daß dem
Drehrohrofen 1 durch die Rohrleitung 14 ein homogenes Gemisch des kalzinierten Materials zugeführt wird.
In einer weiteren alternativen Ausführung nach Fig. 4 ist die Kalzinierungskammer einer jeden Abzweigung
3, 4 des Kalzinierungssystems direkt und koaxial an den Schacht der zuständigen Abzweigung 5* 6 des Vorwärmers
angeschlossen. Der Durchgang des Materials und der Gase ist analog wie bei den Vorrichtungen gemäß
Fig. 1-3·'
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Durch die direkt an die Vorwärmerschächte angeschlossenen Kalzinierungskammern wird die ganze Vorrichtung
wesentlich vereinfacht, und deren Anordnung wird verbessert, so daß sich die Wärme- und Druckverluste
bei maximaler Betriebsverläßlichkeit beträchtlich herabsetzen lassen.
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Claims (7)
1.)Verfahren zum Brennen von Zementklinker, bei welchem
das Material zuerst in einem Zweistromvorwärmungssystem vorgewärmt, danach in einem Kalziniersystem mit separater
Zuführung von Brennstoff und Luft kalziniert, in einem Drehrohrofen gebrannt und zuletzt in einem Kühler
gekühlt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material außer dem Vorwärmungssystem auch das
Kalziniersystem in zwei Ströme aufgeteilt durchläuft, die dann gemeinsam durch den Drehrohrofen und den Kühler
durchgehen, daß die vorgewärmte Verbrennungsluft aus dem Kühler als Teilstrom direkt in die eine Abzweigung
des Kalziniersystems eingeführt wird, während der anderen Abzweigung des Kalziniersystems die restliche
vorgewärmte Verbrennungsluft durch den Drehrohrofen gemeinsam mit dessen Abgasen zugeführt wird, wonach
die entstandenen Abgase aus den einzelnen Abzweigungen des Kalziniersystems durch die jeweils zugehörige Abzweigung
des Vorwärmungssystems abgeführt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Drehrohrofen, einem Kühler,
einem Kalziniersystem mit Zuführung von Brennstoff und Luft und mit einem Rohstoffvorwärmer mit zwei Abzweigungen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kalziniersystem in Form von zwei Abzweigungen (3, 4) ausgebildet ist, wobei die Brennstoffzuführung
in beide Abzweigungen {J>, 4) des Kalzinierungssystems
vorgesehen ist, daß nur eine Abzweigung (4) des Kalzinierungssystems direkt mit dem Klinkerkühler (2) durch
eine Rohrleitung (15) für die Zuführung der Verbrennungs-
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luft verbunden 1st, während die andere Abzweigung (3) des Kalzinierungssystems mit dem Drehrohrofen (l)
durch eine Rohrleitung (12) für die Zuführung der Ofenafcgase und der Verbrennungsluft verbunden ist, und
daß beide Abzweigungen (3* 4) des Kalzinierungssystems
mit dem Drehrohrofen (1) durch Rohrleitungen (13, 14)
zur Materialabfuhr verbunden sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasabzugsrohre (20, 21) beider Vorwärmerabzweigungen (5, 6) an je einen separaten Lüfter (7, 8) angeschlossen
sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3* dadurch
gekennzeichnet, daß jede Abzweigung (3, 4) des Kalzinierungssystems durch je ein Rohr (17, 19) zur Gasabführung
und durch je eine Rohrleitung (16, 18) zur Materialzuführung mit der zugehörigen Abzweigung (5, 6)
des Vorwärmers verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (13) zur
Materialabführung aus der Abzweigung (3) des Kalzinierungssystems in die Abzweigung (4) des Kalzinierungssystems
einmündet (Fig. 2).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (13) zur
Materialabführung aus der Abzweigung (3) des Kalzinierungssystems in die Rohrleitung (15) zur Zuführung
der Verbrennungsluft in die Abzweigung (4) des Kalzinierungssystems einmündet (Fig. 3)·
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3>
5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie vom Schachtvorwärmertyp ist und daß die Kalzinierungskammer jeder Abzweigung
(3j ^) des Kalzinierungssystems direkt und koaxial
an den Schacht der zuständigen Abzweigung (5* 6) des Vorwärmers -angeschlossen ist (Fig. 4).
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |