DE1729640C3 - Wulstkern-Anlegevorrichtung für eine Luftreifenaufbaumaschine - Google Patents
Wulstkern-Anlegevorrichtung für eine LuftreifenaufbaumaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wulstkern-Anlegevornchtung
für eine Luftreifenaufbaumaschine, mn einem axial relativ zu einer Aufbautrommel bewegbaren
Kranz auf Schwenkachsen radial spreizbar und zusammenführbar gelagerter Tragarme mit je einer
Aufnahme für den Wulstkern.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der LJS-PS 25 00 19J bekannt. Die Wülstkerne müssen exakt koaxial
und in einer Ebene senkrecht zur Aufbautrommel an den vorbereiteten Reifenaufbau angelegt werden, da
die genaue Lage der Wulstkerne in dem Reifenaufbau nach dem Umschlagen der sie umschließenden
Gewebelagen wesentlich für die Laufeigenschaften des Reifens sind. Eine den Wünschen entsprechende genaue
Anlegung von Wulstkernen ist nach der bekannten Vorrichtung jedoch nicht möglich, da dort die Tragarme
mit Hilfe eines elastischen Bandes in der zusammengeführten Stellung gehalten werden und sich das
elastische Band auf Grund von Zentrifugalkräften dehnt, wodurch es zu Ungleichmäßigkeiten kommt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer kompakten Wulstkern-Anlegevorrichtung, welche einfach
im Aufbau und der Bedienung ist und welche einen einfachen aber exakten Mechanismus zum Anlegen der
Wulstkerne aufweist, welcher die Bedienung und Handreichungen an der Aufbautrommel, insbesondere das
Abnehmen des Reifens trotz gedrungener Bauweise nicht behindert.
Diese Aufgabe wird, nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schwenkachsen der Tragarme parallel zur
Achse der Aufbautrommel liegen und Planetenräder tragen, denen zur radialen Bewegung der Tragarme ein
Sonnenrad zugeordnet ist
Das Getriebe zum Spreizen und Zusammenführen kann dadurch beispielsweise auf einfache Weise mittels
eines Handhebels betätigt werden, um die Tragarme je nach Erfordernis zu spreizen oder zusammenzuführen.
Trotz der aus der FR-PS 6 96 697 an sich bekannten Anordnung der Wulstkern-Anlegevorrichtung am
einen Ende einer aus dem Ende der Aufbautrommel freitragend herausgeführten Welle, behindert die
Wulstkern-Anlegevorrichtung nach der Erfindung das Arbeiten an der Aufbautrommel und das Abnehmen
des fertigen Reifens von der Trommel nur wenig auf Grund der einfachen und exakten Betätigbarkeit des
Spreiz- und Zusammenführmechanismus für die Tragarme.
S Die Tragarme weisen als Aufnahme für den Wulstkern
vorzugsweise ein Halteelement auf.
Dieses Halteelement kann aus einem Kopf mn einer zum Wulstkern passenden Androhung bestehen, was
das schnelle Aufspannen eines Wulstkerns erleichtert.
ίο da der Wulstkern wahrend des Spreizens de·- Tragarme
auf Grund der Gestalt des Halteelemcnts ergriffen und gespannt wird. . ..
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt
is F i g. 1 eine Ansicht, und
F ι g. 2 eine Einzelheit aus F i g. 1, teilweise geschnitten.
Eine Wulstkern-Anlegevorrichtung Ii? ist. freitragend
an einer Aufbautrommel 2 (strichpunktiert angedeutet)
ίο angeordnet. Eine Weile 3 der Wulstkern-Anlegevorrichtung
Xa gleitet koaxial in einer feststehenden Hohlwelle 4. die von einer umlaufenden Hohlwelle 4a umgeben
ist. Die Hohlwelle 4a trägt die Aufbautrommel 2 und hat Lager Ab auf der festen Hohlwelle 4.
iji Ein Träger 6. der am Ende der Welle 3 der Wulstkern-Anlegevorrichtung
Ui befestigt ist, hat sechs rotn.rbare Tragarme 5 mit Köpfen 7 an den freien Enden.
auf die ein Wulstkern paßt, der ergriffen wird,
wenn die Tragarme 5 in ihre radial äußerste Stellung gebracht werden.
Die Welle 3 ist von einem Arbeitszylinder, von dem
nur der Kolben 8<i sichtbar ist. hin- und herzubewegen und verstellt so die Tragarme 5, die den Wulstkern tragen,
in Richtung zur Schulter der Aufbautrommel 2 und
richtet ihn koaxial zu dem Reifenaufbaumaterial aus, das auf die Aufbautrommel 2 aufgebaut ist.
Das Drehen der Tragarme 5 auf dem Träger 6 wird von Schwenkachsen 9 besorgt, von denen jede /u
einem Tragarm 5 gehört und parallel zur Achse ,Yder
Welle 3 der Wulstkern-Anlegevorrichtung la und der Aufbautrommel 2 verläuft und an dem Ende, das von
dem Tragarm 5 entfernt ist, ein Planetenrad 10 trägt, dessen Zähne in die Zähne eines Sonnenrades 11 eingreifen,
das koaxial zu der Welle 3 der Wulst-
kern-Anlegevorrichtung la ausgerichtet ist. An dem Sonnenrad 11 ist eine Nabe 12 befestigt, die einen im
wesentlichen radial befestigten Hebel 13 trägt. Mit der Bewegung des Hebels 13 wird die Nabe 22 rotiert, die
das Sonnenrad 11 trägt, welches seinerseits die einzelnen
Planetenräder 10 um einen gleichen Betrag gleichzeitig verstellt, so daß die Tragarme 5 nach außen in
eine Stellung gehen, in der sie den Wulstkern erfassen oder in der sie einwärts zusammenklappen, so wie dies
erwünscht ist, wenn ein Wulstkern über die freitragende Einheit aufgebracht werden soll und an den Tragarmen
5 angelegt werden soll, oder wenn man wünscht, einen fertig aufgebauten Reifen von der Aufbautrommel
2 abzunehmen.
Die beschriebene Wulstkern-Anlegevornchtung la eignet sich zum Aufbringen von Wulstkernen auf das eine Ende einer Aufbautrommel 2, d. h. auf ihrem außenseitigen Ende. Zum Aufbringen eines Wulstkerns auf die Innenseite am anderen Ende der Aufbautrommel 2 wird eine Wulstkern-Anlegevorrichtung ib
Die beschriebene Wulstkern-Anlegevornchtung la eignet sich zum Aufbringen von Wulstkernen auf das eine Ende einer Aufbautrommel 2, d. h. auf ihrem außenseitigen Ende. Zum Aufbringen eines Wulstkerns auf die Innenseite am anderen Ende der Aufbautrommel 2 wird eine Wulstkern-Anlegevorrichtung ib
verwendet. Ihre Ausbildung stößt auf keine Schwierigkeiten,
weil als Träger dafür der Maschinenkopf verwendbar ist und weil der fertig aufgebaute Reifen über
diese Vorrichtung nicht hinwegzugehen braucht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wulstkern-Anlegevorrichiung für eine Lufireifcnaufbaumaschine.
mit einem axial relativ /u einer Aufbautrommel bewegbaren Kran/ auf
Schwenkachsen radial spreizbar und /usammenführbar gelagerter Tragarme mit je einer Aufnahme
für den Wulstkern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen der Tragarme (5) parallel zur Achse der Aufbautrommel (2) hegen
und Planetenräder (10) tragen, denen zur radialen
Bewegung der Tragarme (5) ein Sonnenrad (11) zugeordnet
ist.
2. Wulstkern-Anlegevorrichtung narh Anspruch J. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (5)
als Aufrahme für den Wulstkern ein Halteelement aufweist.
3. VVulstkern-Anlegevorrichiung nach Anspruch
2. dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus einem Kopf (7) mit einer zum Wulstkern passenden
Andrehung{8) besteht.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB02613/67A GB1214832A (en) | 1967-03-17 | 1967-03-17 | Improvements in or relating to the manufacture of pneumatic tyres |
GB1261367 | 1967-03-17 | ||
DED0055573 | 1968-03-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1729640A1 DE1729640A1 (de) | 1971-07-01 |
DE1729640B2 DE1729640B2 (de) | 1975-11-20 |
DE1729640C3 true DE1729640C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=
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