DE1729619B2 - Vulkanisierformen fuer einen luftreifen - Google Patents

Vulkanisierformen fuer einen luftreifen

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DE1729619B2 DE1967D0052837 DED0052837A DE1729619B2 DE 1729619 B2 DE1729619 B2 DE 1729619B2 DE 1967D0052837 DE1967D0052837 DE 1967D0052837 DE D0052837 A DED0052837 A DE D0052837A DE 1729619 B2 DE1729619 B2 DE 1729619B2
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Bernard Charles; Searle Eric Henry; Sutton Coldfield Warwickshire Allitt (Großbritannien)
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0606Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses
    • B29D30/0629Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses with radially movable sectors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vulkanisierform für einen Luftreifen, mit zwei koaxialen Seitenwandformteilen und einer Vielzahl von an einem der Seitenwandformteile relativ zu diesem bewegbar angelenkten Laufflächenformsegmenten.
Eine derartige Vulkanisierform ist aus der BE-PS 6 70 054 bekannt.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vulkanisierform für einen Luftreifen, mit zwei koaxialen Seitenwandiormteilen und einer Vielzahl von an einem der Seitenwandformteile relativ zu diesem radial verschiebbar angelenkten Laufflächenformsegmenten. Auch eine solche Ausführung der Vulkanisierform ist aus der BE-PS 6 70 054 bekannt.
Bei der bekannten Vulkanisierform sind die Laufflächenformsegmente ausschließlich radial an einem der Seitenwandformteile relativ zu diesem verschiebbar angelenkt. Nach dem Vulkanisieren ist dabei in nachteiliger Weise eine erheblich radial auswärts gerichtete Kraft erforderlich, um die Laufflächenformsegmente von der Reifenlauffläche zu trennen, da diese aneinander haften. Wegen der ausschließlich senkrecht zur Haftfläche zwischen Reifen und Laufflächenformsegmenten ansetzenden Kräfte kommt es dabei auch leicht zu einer Beschädigung der Reifenoberfläche.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vulkanisierform der eingangs genannten Art, bei der mit relativ niedrigem Kraftaufwand und ohne jegliche Beschädigung die einfache Entnahme des vulkanisierten Reifens aus der Vulkanisierform möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Vulkanisierform der erstgenannten Gattung dadurch gelöst, daß die Laufflächenformsegmente durch die Anlenkung an dem Seitenwandformteil schwenkbar ausgebildet sind. Wenn gemäß der anderen Gattung die Laufflächenformsegmente an einem der Seitenwandformteile relativ zu diesem radial verschiebbar angelenkt sind, besteht erfindungsgemäß die Lösung darin, daß die Laufflächenformsegmente zusätzlich zu ihrer radialen Verschiebbarkeit in jeweils ihrer Mittelradialebene von dem zugeordneten Seitenwandformteil wegschwenkbar sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß sich beim öffnen der Vulkanisierform die Laufflächenformsegmente auf Grund ihrer Schwenkbewegung zur Reifenlaufflächenoberfläche schräg stellen und auf Grund der dabei auftretenden Scherkräfte leicht ablösen und sogar den vulkanisierten Reifen etwas aus dem unteren Seitenwandformteil herausheben, so daß er einfach abgenommen werden kann. Im übrigen ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung auch ein sehr leichtes Einlegen des noch vulkanisierbaren Rei-
fenrohlings in die Vulkanisierform. Bei der erfindungsgemäßen Lösung mit radialer Verschiebbarkeit der Laufflächenformsegmente werden zunächst die Laufflächenformsegmente weggeschwenkt, wi;s auf Grund der besagten Scherkräfte mit geringem Kraftaufwand erfolgen kann, und dann radial auswärts verschoben, am den fertigen Reifen einfach herausnehmen und einen neuen Reifenrohling in die Vulkanisierform einlegen zu können.
Vorteilhaft Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, deren Zweckmäßigkeit sich für den Fachmann von selbst ergibt. Besonders hingewiesen sei dabei auf die Möglichkeit, die einander zugewandten Flächen der Laufflächenformsegmente und eines Seitenwandformteils kegelförmig so auszubilden. daß die relative Axialbewegung der Seitenwandformteile eine Radialbewegung der Laufflächenformsegmente bewirkt, wobei eine Beaufschlagung der Laufflächenformsegmente durch Druckfedern dienlich sein kann.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine geschlossene Vulkanisierform (geschnitten),
F i g. 2 die geöffnete Vulkanisierform nach F i g. 1 (geschnitten) und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 von F i g. 1 (teilweise weggebrochen).
Aus F i g. 1 ist zu ersehen, daß die Vulkanisierform 1 aus einem stählernen unteren Seitenwandformteil la und einem stählernen oberen Seitenwandformteil 16 besteht, die koaxial zueinander angeordnet sind, wobei jeder Seitenwandformteil mit einer Seitenwandformfläche 2 axial nach innen weist. An dem unteren Seitenwandformteil la sind acht Laufflächenformsegmente 3 mit Bolzen 4 anpelenkt und radial beweglich. Der untere Seitenwandformteil Xa hat Wulstformpartien 5 und Schulterformpartien 6 radial innerhalb bzw. radial außerhalb der Seitenwandformfläche 2. Entsprechende Wulstformpartien 5a und Schulterformpartien 6a weist der obere Seitenwandformteil Ifcauf.
Von der Schulterformpartie 6 aus setzt sich axial nach außen ein Ringflansch 7 fort und bildet dort eine Stützfläche Ta, auf welcher die Laufflächenformsegmente 3 gleiten können. Acht Führungsfedern 8, eine für jedes Laufflächenformsegment 3, sind an dieser Stützfläche Ta befestigt. Am Außenumfang des Ringflansches 7 des unteren Seitenwandformteils la sind acht öffnungen 9 gleichmäßig verteilt, von denen Druckfedern 10 aufgenommen sind. Acht Träger 11 sind am Umfang des Ringflansches 7 verteilt und den Druckfedern 10 zugeordnet befestigt. Jeder Träger 11 enthält einen Hebel 12 zur Betätigung eines einzelnen Laufflächenformsegments 3. Ein Ende 13 des Hebels 12 ist an dem Träger 11 schwenkbar gelagert. Die Druckfedern 10 drücken die Hebel 12 radial nach außen. Am axial inneren Ende jedes Trägers 11 ist eine Gabel mit einem Paar einseitig offener Führungsschlitze 14, deren offene Seiten radial einwärts in Richtung zur Vulkanisierform 1 gerichtet sind. Das andere Ende 15 des Hebels 12 ist den Öffnungen der Führungsschlitze 14 radial einseitig benachbart und wird von der Druckfeder 10 radial nach außen in Richtung auf einen der Führungsschlitze 14 gedruckt. Die äußere Umfangsfläche Ic zwischen den Trägern It ist radial und axial konisch fl5 nach innen ausgebildet.
Jedes Laufflächenformsegment 3 hat an seiner Außenfläche einen radial nach außen weisenden Befestigungslappen !6, von denen jeder einen der Bolzen 4 hält. So lagern die Bolzen 4 in den offenen Führungsschlitzen 14 jedes Trägers 11 und können sich darin drehen. Jeder Bolzen 4 hat Berührung mit dem Endt 15 eines Hebels 12, so daß mit dem Bolzen 4 auch das Laufflächenformsegment 3 radial nach außen gedruckt wird.
Jedes Laufflächenformsegment 3 hat eine axial äußere Fläche 17, die auf der Stützfläche Ta aufliegt, so daß die Laufflächenformsegmente 3 auf der Stützfläche 7a gleiten können. In jeder Fläche 17 ist eine radiale Führungsnut 18 eingearbeitet, der eine Führungsfeder 8 zugeordnet ist, die an der Fläche 17 befestigt ist, wodurch eine Gleitführung entsteht. Die Fläche 17 jedes Laufflächenformsegments 3 hat zwei Einschnitte, in welche Stücke aus einem gesinterten Polytetrafluoräthylen mit Glimmer eingesetzt sind, die leicht über die Fläche 17 herausragen. Das gesinterte Polytetrafiuoräthyien mit Glimmer hat einen geringen Reibungskoeffizienten und ist im Vergleich zu Stahl leicht zusammendrückbar.
An den radial inneren Flächen der Laufflächenformsegmente 3 sind mit Dübeln Teile 19 der Laufflächenform befestigt, die dem Reifen das gewünschte Laufflächenprofil geben. Die hiervon abgewandten Außenflächen der Laufflächenformsegmente 3 haben eine konische Fläche 20, in deren Fortsetzung die radial äußere Fläche des unteren Seitenwandformteils la verläuft. An die Flächen 20 der Laufflächenformsegmente 3 sind pro Laufflächenformsegment drei Fazetten 21 (Fi g. 3) angearbeitet, die beim Überschneiden Kanten bilden. Diese Kanten kommen mit dem oberen Seitenwandformteil löin Eingriff.
Der obere Seitenwandformteil Xb der Vulkanisierform 1 enthält die erwähnten Wulstformpartien 5a und Schuiterformpartien 6a sowie einen einstückigen ringförmigen Flansch 22 als Fortsetzung radial nach außen. Die Innenfläche 23 des Flansches 22, der von der Schulterformpartie 6a ausgeht, hat eine im wesentlichen radial verlaufende ebene Fläche, die sich an die oberen Stirnflächen 24 der Laufflächenformsegmente 3 anpaßt. Die ebene Innenfläche 23 setzt sich in einer konischen Partie 25 fort, die bis zum unteren Seitenwandformteil la reicht und so lang ist, daß sie an den unteren Seitenwandformteil la anstößt, wenn die Vulkanisierform 1 geschlossen ist. Eine Konusfläche 26 der konischen Partie 25 ist kegelstumpfförmig und paßt auf die konischen Flächen 20 mit den Fazetten 21 und stimmt bei geschlossener Vulkanisierform 1 mit der konischen Gestalt des unteren Seitenwandformteils la überein.
In der offenen Vulkanisierform 1 sind die Laufflächenformsegmente 3 und die die Laufflächenformsegmente 3 bewegenden Hebel 12 durch die Druckfedern 10 radial nach außen gedrückt. Dabei steht die Stützfläche 7a des unteren Seitenwandformteils la mit den etwas überstehenden Stücken aus gesintertem Polytetrafluoräthylen mit Glimmer der unteren Fläche 17 in Verbindung (F i g. 2).
Für das Vulkanisieren wird ein vorgeformter vulkanisierbarer Reifenrohling in die Vulkanisierform 1 eingelegt und kommt mit einer Wulstzone in der Wulstformpartie 5 des unteren Seitenwandformteils la zur Auflage. Nun wird der obere Seitenwandformteil Xb koaxial zu dem unteren Seitenwandformteil la nach unten bewegt, und die andere Wulstzone des Reifens kommt zur Anlage an der Wulstformpartie 5a des oberen Seitenwandformteils Xb. Bei weiterem Absenken des oberen Seitenwandformteils Xb in Richtung auf den unteren Seitenwandformteil la kommt die kegel-
stumpfförmige Konusfläche 26 der konischen Partie 25 in Berührung mit den konischen Flächen 20 der Laufflächenformsegmente 3 an den jeweiligen Kanten, die durch das Anschneiden der Fazetten 21 entstanden sind. Dabei werden die Laufflächenformsegmente 3 radial nach innen gedrückt. Die Konusfläche 26 gleitet frei über die Kanten der Fläche 20 der Laufflächenformsegmente 3. Die Laufflächenformsegmente 3 ihrerseits gleiten auf Grund des niedrigen Reibungskoeffizienten der Stücke aus gesintertem Polytetrafluoräthylen mit Glimmer entgegen dem Widerstand der Druckfedern 10 leicht über die Stützfläche Ta des unteren Seitenwandformteils la. Die Führungswirkung der Führungsfedern 8 und der Angriff der beiden Kanten der angeschnittenen Fazetten 21 an der kegelstumpfförmigen Konusfläche 26 des oberen Seitenwandformteils \b bewirken die Bewegung der Laufflächenformsegmente 3 in radialer Richtung ohne ihr Verklemmen. Werden die Laufflächenformsegmente 3 entgegen der Wirksamkeit der Druckfedern 10 zu einem vollständig geschlossenen Laufflächenring nach einwärts gedrückt, dann wird die genaue Umfangsstellung zum Bilden der Laufflächenform durch Aneinanderfügen der radial angeordneten Trennflächen der Laufflächenformsegmente 3 erreicht.
Kurz vor dem endgültigen Schließen der Vulkanisierform 1 werden während des letzten Teils der Bewegung des oberen Seitenwandformteiis 1 £» die Stücke aus gesintertem Polytetrafluoräthylen mit Glimmer unter dem Schließdruck bündig zur Fläche 17 der Laufflä chenformsegmente 3 zusammengepreßt, so daß ein wc sentlichcr Teil oder der größte Teil der Preßlast dci Seitenwandformteile la, Xb von axialen Flächen 17 dei Laufflächenformsegmente 3 aufgenommen wird.
Wenn die Vulkanisierform 1 vollständig geschlosser ist, deckt sich der untere Bereich der kegelstumpfförnii gen Konusfläche 26 mit der konischen Umfangsflächi Ic des unteren Seitenwandformteils la. Dieser gegen
ίο seitige Zusammenschluß legt den oberen Seilenwand formteil \b in seine genaue Lage zum unteren Seiten wandformteil. la fest.
Nach Beendigung des Vulkanisierens wird die Vulka nisierform 1 durch Anheben des oberen Seitenwand formteils \b geöffnet. Die Laufflächenformsegmente j hängen fest am vulkanisierten Reifen, die Druckfederr 10 sind zu schwach, um diese Verbindung zu lösen.
Deshalb wird ein Ausziehring in den Reifen eingc bracht, um ihn hochzuziehen und die Haftung zwischer dem unteren Seitenwandformteil la und der Reifensei tenwand aufzuheben. Bei dieser Bewegung Schwenker die Laufflächenformsegmente 3 um die Bolzen 4 unc lösen sich von der Lauffläche des Reifens. Nach den Lösen der Laufflächenformsegmente 3 von der Laufflä ehe werden die Druckfedern 10 tätig, um die Laufflä chenformsegmente 3 radial nach außen zu drücken unc die Vulkanisierform 1 für ein ungehindertes Einleger eines neuen vulkanisierbaren Reifenrohlings bereitzu machen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vulkanisierform für einen Luftreifen, mit zwei koaxialen Seitenwandformteilen und einer Vielzahl von an einem der Seitenwandformteile relativ zu diesem bewegbar angelenkten Laufflächenformsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die L.aufflächenformsegmente (3) durch die Anlenkung an dem Seitenwandformteil (la) schwenkbar ausgebildet sind.
2. Vulkanisierform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Laufflächenformsegmente (3) drehbar gelagerte Bolzen (4) umfaßt.
3. Vulkanisierform für einen Luftreifen, mit zwei koaxialen Seitenwandformteilen und einer Vielzahl von an einem der Seitenwandformteile relativ zu diesen radial verschiebbar angelenkten Laufflächenformsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächenformsegmente (3) zusätzlich zu ihrer radialen Verschiebbarkeit in jeweils ihrer Mittelradialebene von dem zugeordneten Seitenwandformteil (la) wegschwenkbar sind.
4. Vulkanisierform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächenformsegmente (3) durch Druckfedern (10) radial nach außen beaufschlagt sind.
5. Vulkanisierform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (10) über einen Hebel (12) auf das Laufflächenformsegment (3) oder ein an diesem befestigtes Teil einwirkt.
6. Vulkanisierform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Laufflächenformsegment (3) befestigte Teil ein in einem Befestigungslappen (16) angeordneter Bolzen (4) ist.
7. Vulkanisierform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (4) in einem Führungsschlitz (14) eines am unteren Seitenwandformteil (la) befestigten Trägers (11) verschiebbar und drehbar ist.
8. Vulkanisierform nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Laufflächenformsegment (3) ein Stück oder mehrere Stükke eines Materials aufweist, das gegenüber einer Stützfläche (7a) des zugeordneten Seitenwandformteils (la), auf dem es gleitet, einen geringen Reibungskoeffizienten hat.
9. Vulkanisierform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke aus einem gesinterten Polytetrafluorethylen mit Glimmer bestehen.
10. Vulkanisierform nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke über die Stützfläche (7a) der Laufflächenformsegmente (3) herausragen und m;t der Stützfläche (7a) durch die Schließlast auf die Vulkanisierform (1) auf gleiche Höhe zusammendrückbar sind.
11. Vulkanisierform nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächenformsegmente (3) an dem zugeordneten Seitenwandformteil (la) durch eine Gleitführung radial geführt sind.
12. Vulkanisierform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung aus einer an dem Seitenwandformteil (la) befestigten Führungsfeder (8) und einer Führungsnut (18) in den Segmenten (3) besteht.
13. Vulkanisierform nach einem der Ansprüche 3
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewendeten Flächen der Laufflächenformsegmente (3) und des dem zugeordneten Seitenwandformteil (la) gegenüberliegenden Seitenwandformteils (16) kegelförmig so ausgebildet sind, daß ihre relative Axialbewegung eine Radialbewegung der Laufflächenformsegmente (3) bewirkt.
14. Vulkanisierform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fläche (20) der Laufflächenformsegmente (3) Fazetten (21) aufweist, deren Kanten an einer Konusfläche (26) des Seitenwandformteils [Ib) gleiten.
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