DE2048505B2 - Form- und backmaschine fuer flache teigwaren - Google Patents

Form- und backmaschine fuer flache teigwaren

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DE2048505B2
DE2048505B2 DE19702048505 DE2048505A DE2048505B2 DE 2048505 B2 DE2048505 B2 DE 2048505B2 DE 19702048505 DE19702048505 DE 19702048505 DE 2048505 A DE2048505 A DE 2048505A DE 2048505 B2 DE2048505 B2 DE 2048505B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets
    • A21C15/025Apparatus for shaping or moulding baked wafers, e.g. to obtain cones for ice cream
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Form- und Backmaschine für flache Teigwaren, insbesondere für Waffeln, bei welcher eine \ ielzahl von beheizbaren, aus Ober- und Unterform bestehenden, durch Aufklappen zu öffnenden Backformen an mindestens einem Backrad, einer endlosen Transportkette od. dgl. angeordnet und fließbandartig an wenigstens einer Aufgabestelle für den Teig und wenigstens einer Abgabestelle für das Gebäck entlanggeführt sind.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Gattung besteht aus einer in vertikaler Ebene umlaufenden endlosen Kette, die mehrere aus einer Ober- und Unterform bestehende Backformen trägt. Die Kette läuft über zwei in horizontaler Ebene zueinander versetzte Umlenkräder, von denen eines angetrieben ist. Das öffnen jeder Backform erfolgt kopfseitig eines der Umlenkräder um eine quer zur Bewegungsrichtung der Kette liegende Achse. Die Oberform öffnet sich dabei in Bewegungsrichtung. Die Öffnungsbewegung der Oberform wird von einer mit der Unterform drehbar verbundenen Reibscheibe eingeleitet, die sich über ein kurvenförmig gebogenes Öffnungssegment abwälzt und dabei die Anlenkstellc eines zwisehen der Reibscheibe und der Oberform angeordneten Hebels über die Querschnittsebene der Unterform anhebt. Der Ablauf der Öffnungsbewegung der Backformen vollzieht sich etwa im ersten Viertel des
Umlenkrades. Anschließend gleitet die Reibscheibe tiert und von dieser nicht in der erforderlichen Weise mit einem Ansatz in ein kulissenartiges Führungsseg- erfaßt. Auch haftet das Gebäck nicht an allen Stellen ment hinein, das dafür Sorge trägt, daß die Offenstel- der Unterform gleichmäßig an, so daß sich bei Verlung der Backformen über nahezu zwei Viertel des wendung eines Messers das Gebäck beim Herausnen Umfanges des Umlenkrades bei etwa horizontaler 5 men aus der Backform ebenfalls verformen kann. Lage der Oberform aufrechterhalten wird. Im letzten Handelt es sich bei dem Gebäck um Waffeln, lassen Viertel des Umfanges des Umlenkrades gelangt die diese sich mit Hilfe der Wickeleinrichtung nicht einReibscheibe wiederum in einen Kontakt "mit einem wandfrei verarbeiten, so daß sieb beispielsweise bei kurvenförmigen Führungssegment, wobei die An- der Herstellung von Eistüten keine einwandfreien lenkstelle des die Reibscheibe und die Oberform ver- io Spitzen ergeben. Oftmals werden die Waffeln aul bindenden Hebels unterhalb der Querschnittsebene Grund ihrer unerwünschten Verformung nicht an der der Unterform bewegt wird, so daß beim Einschwen- richtigen Stelle von der Wickeleinrichtung erfaßt, ken der Kette in die Horizontale unterhalb des Um- was ebenfalls zu Ausschußstücken führt, lenkrades Ober- und Unterform geschlossen sind. Ein weiterer Mangel dieser Backvorrichtung be-
Das Einbringen des Teiges in" die Backformen so- 15 steht darin, daß in der Unterform weder tiefe noch wie das Herausnehmen des fertigen Gebäcks bildet ungleichmäßige Gravuren vorgesehen werden konnicht Gegenstand dieser Vorrichtung und ist deshalb nen. weil dann ein Herausheben des Gebäcks aus der nicht beschrieben. " Unterform mit Hilfe des Messers nicht möglich ist.
Bei einer weiteren bekannten Backvorrichtung der Vorspringende Teile des Gebäcks würden vom Mesvorstehend angeführten Gattung sind die Backfor- 20 ser abgeschnitten. Auch quer oder geneigt zur Vormen an einer endlosen umlaufenden Kette angeord- schubrichtung des Messers verlaufende Gravurer net und werden durch eine kulissengesteuerte off- würden eine Zerstörung des Gebäcks beim Herausnungsvorrichtung im Bereich einer Aufgabestelle für heben durch das Messer bewirken. Die Gravuren denTeig aufgeklappt gehalten, wobei "der Teig zu- müssen immer in Vorschubrichtung des Messers ver nächst in die Ausnehmungen der Unterform einläuft. 35 laufen.
Nach dem Herunterklappen der Oberform dringt der Damit das Gebäck beim Aufklappen der Back-
Teig auch in die Ausnehmungen der Oberform ein. form an der Unterform und nicht an der Obertorrr Die"geschlossene Backform wird daraufhin durch die anhaftet, muß die Unterform gegenüber der Ober Transportkette weiterbewegt und dem Backvorgang form eine gröbere Gravur besitzen, wodurch sich d,t zugeführt. Im Bereich der Abgabestelle wird durch 30 Haftreibungswerte der Unterform vergrößern. Diese* die kulissengesteuerte öffnungsvorrichtung die Back- wiederum erschwert das Ablösen der Waffel von dei form durch" Wegschwenken" der überform aufge- Unterform mit Hilfe eins Messers. Um dem Messe: klappt. Das Gebäck bleibt dabei zunächst in der Un- die erforderliche Ansatzmöglichkeit in die Gravu terform liegen. Zum Herausheben des Gebäcks weist der Unterform zu geben, ist der vordere, ein Heraus diese Backvorrichtung ein Messer auf. welches an 35 fließen des Teiges verhindernde Rand der Untertorn der voideren Kante der Unterform angesetzt und un- ausgespart. Das diese Aussparung bei geschlossene ter das Gebäck zwishen diesem und der Unterform Backform ausfüllende Gegenstück bildet Bcstandtei geschoben wird. Dabei gleitet das Gebäck auf das der Oberform. Dieses Gegenstuck erhöht jedoch dci 'Messer und wird auf diese Weise von diesem aus der Haftreibungswert der Oberform wesentlich b Backform herausgehoben. Das sich nunmehr auf 40 kommt deshalb trotz einer feineren Gravur der Ober dom Messer befindende Gebäck wird anschließend form häufig dazu, daß das Gebäck, statt an der Ln Min einer oberhalb des Messers angeordneten Trans- terform, an der Oberform haftenbleibt, so daß e portrolle erfaßt und weiter auf das Messer heraufgc- vom Messer nicht erfaßt werden kann. Es muß als« zogen. Handelt es sich bei dem Gebäck um Waffeln, ständig eine Bedienungsperson in der Nahe sein die beispielsweise durch Wickeln zu einer Waffeltüte 45 welche das Ablösen des fertigen Gebäcks beobachte weitervei arbeitet werden sollen, so fördert die Trans- und gegebenenfalls von Hand in den ansonsten auto portrolle die Waffel über das dann als Führungsbahn matischen Arbeitsvorgang eingreifen kann, dienende Messer in die Wickelvorrichtung hinein. Es ist ferner eine Waffelbackmaschine zum brbak
Bei dieser bekannten Backvorrichtung besteht die ken eines endlosen Waffelbandes bekannt. 3ei diese Möglichkeit, daß zum Herausheben des Gebäcks aus 50 besteht ein Problem insofern, als das anfängliche Af den Backformen ein von außen in die Backformen heben des gebackenen Waffelbandes nach jeder ei eingreifendes Messer zusammen mit einer oberhalb neuten Inbetriebnahme der Backmaschine ^nwieru des Messers angeordneten Transportrolle verwendet keiten bereitet. Das fertig gebackene Ende des Wa, wird Hierdurch geschieht es immer wieder, vor al- felbandcs bäckt stets an der Unterform an und mti lern bei verhältnismäßig weichen Waffeln, daß diese 55 insofern mühsam von der heißen Unterform abgeio' an der Oberfläche des Messers haftenbleiben und werden. Erst danach kann es einem Fordertisch odc die Waffeln som.t auf Grund der Vorschubbewegung einer sonstigen Unterlage zur weiteren Aufteilung Z1 des Messers zusammengestaucht werden. Sie verlie- geführt werden. Auch im Betrieb dieser tsackrn. ren ihre gewünschte Form und bilden dadurch Aus- schine besteht die Gefahr, daß das weiche Walte schliß Die hierdurch hervorgerufene Ausschußquote 60 band auf dem Abschnitt zwischen der bntnanmi betraf etwa 20 bis 30 «Ό. Außerdem läßt es sich stelle am Backrad und der Fördervorrichtung bncl nichtevcrmeidcn, daß die oberhalb des Messers lic- oder abreißt, so daß eine dauernde Uberwachui gende Transportrolle nach einiger Zeit verklebt und und eine zusatzliche Handarbeit notwendig ist. L hierdurch ein ungleichmäßiger" Vorschub des Ge- mit Hilfe dieser Hackmaschine ausschließlich ei bäcks auf dem Messer erfolgt. Hierdurch wird das 65 endloses Waffelband hergestellt wird wird dur Gebäck deformiert oder reißt ein. Andererseits wird diese auch nicht offenbart wie beispielsweise et« das Gebäck, speziell bei einer Waffel, nicht einwand- diskontinuierlich anfallende Einze wallein unι er .«. frei zur nachfolgenden Wickeleinrichtung transpor- meidung einer jeglichen Beschädigung entnomim
S**-sS
Erbackcn von Oblalenhalbkapseln bekannr Hierbei »»f^ « ^ des Hebers die Gewäh, dafür b.e.cl. wird zunädiM der Teig zu «mJKj*» Slacken 5 Je -B*M Ui eklappten Endslellung mn
AnsehlieOend «ird die obere ζζ^^ e™'. iinen Tcimächcabschn«le„ zusammen mil den
d ^«*en Λ d« Kaj«lhalUen
ass s5g = tÄÄT
Dadurch kühlt sich der ^«*en Λ d« Kaj«lhalUen wirku„gSVoIle überkopfbewegung mit dem
schrumpfen etwas zusammen und los^sK.nau- Eehartenen Gebäck durchzuführen, ohne
Wänden der Vertiefungen der Oberfwm heraus ^ ^ ^^ ^ kombinierlcn Ab-
bei der Kuchen aus der oberen £^M*Y* he. lösc. und Transportbewegung herabfallen kann.
i d Hb seines λμ..."-
au ^ £^ he. lösc. und Transportbewegung
taut, tin vvcsci.u,,.,... '""'*£ "-;-:tenl,neen-Ab_ Die Bauweise des Hebers sowie seines
d dß erst η^Υ'"^^^?η% l
steht darin daß erst «ach emem ««nuten angn ™- ^ -~ . ^ ^ ^ da |g.
»ose-bzw.SchrumpfnrOÄßderK^c^ ncr ^^ ^ Schwenkbewegung stat.fin-
selhälftcn aus der Ober orm. ins~s0™^ a£ , dct Die gesamte Ablöse- und Transportbewc:iung
Vertiefungen, herausgelos *enkn kann hm ζ ft ^ wei hender sdu„,ung
^S^^et BäStm'tkattr'die zur selbst empfindlich dünnen Wafielgebäck^unter wc, -
von iitenformi^en Hohlwaffeln be- gehender Vermeidung von Ausschuß. Es ist aanu
1°,?, " ^Sacken der Waffel wird ,5 unerheblich, ob das fertige Gebäck m weicher oder
stimmt ist Nach dem Jertujbacken der «a uu w„u ^ - ·-·- · ^ Ferner fet cs ncbc„.
l!fV^r,en™hUXr;Sa»? dta Al entweder sächlich, ob in den Backformen flache oder „efe
gen Betrag angehoben worau 1 u^ > - mnien ^^ bci idsweise tiefc Figurengravuren. vor-
von Hand oder maschinell der DdCMun , n,n ·„,, npr XuKheher führt keine Bewegungen
^^ ^ ^ Ausheber führt keine
i)erSuun- licet die Aufeabe zugrunde, eine 30 durch, die eine Zerstörung von figürlichen Vor^-run-Der triinuu 1 - fl d Tciawaren. ins- gen des Gebäcks nach sich ziehen.
Form- und Backmas hin, tür t.cc » un. ]m a,lecmcincn ;„ es vorteilhaft, wenn der od,r
"H0W0VOn der Cravui der Backform und unab- die Heber aus mittleren Abschnitten der I ntcr:orm abhängigen der GraNUr ι h Bj Hhb d Gbcks b«^-·;-
u· -^o ^n nh fHs fertige Gebäck weich oder hart bestehen. Beim Herausheben des Gebäcks,
hangig dav0.n'0S-SSu^a der Backform zunächst 35 weise einer Waffel, aus der Unterform werden ;!ann
,st. dieses ohne Be^f £/^ einer einzi!,en Be- die beiden seitlichen Abschnitte der Waffel glcchma-
entnommen und ^"^"„^ bzv, leiter- Sie aus der Unterform herausgelöst und luinpen
Ϊ Thhebe· bzw Herauslösefunktion sowie die äußeren Hebern herunter. Einer der dann ^;
die Abhebe- bzw · "« 2lejch ^ herunterhängcnden Abschnitte laßt s,cn .n
TT^tott^&X*^*^™™* die Wickeleinrichtung^ einführen, die dann ohne
P£t daß zum ibheben des Gebäcks von der Un- Schwierigkeiten in der Lage ist. die Waffel zu c-s-
gelost. daß zum αρπer. Backform min- sen und von dem oder den Hebern abzuziehen Da-
terform bei Z™?™^™™™?·,,, b(.kanmer Weise bei ist es zweckmäßig, daß der oder die Heber unen deStC"ncrTl:i"de"Umcrform-bcsient';wobei jedoch 45 wesentlichen Flächenabschnitt der Teilfläche dc; Ln-
•r'vipber bei geöffneter Backform aus der übrigen terform. und zwar mindestens etwa ' r, bis ' ..^
^Zf ,im eine mit der Unterform verbundene vom Gebäck abgedeckten Flächenabschnittes ucr
iklrppbar ist und in herausgeklappter Teilfläche bilden. Obwohl die vorstehend^ange:i.rir-
sein" Teililächenabschnitie zusammen ten Grenzen nach oben und unten etwas iiHcrsoriTiirestlichen Teilfläche der Unterform einen 50 ten werden können, was im wesentlichen von der An
Winkel bis zu 180c bilden, derart, daß der Heber im der Gravur der Backform abhängt, so würde jedoen
DH ή-τ A.bpabestelle unter Ausnutzunc eines eine wesentlich kleinere Fläche des bzw. der hcpii
α Wt^ffektes zusätzlich als Zuführung der Teig- nachteilig sein, weil dann die Haftung der Watfcl an
AnhattccneKie> ^ ten,erarbeitenden bzw. weiter- den festen Flächenabschnitten der Unterform zu
£aHenrnden v" rrichtune vorgesehen ist. 55 groß ,st und die Gefahr besteht, daß die Waffel .vim
fordernden \orn^ ^^ entspTechend ^ erf-m. Herausheben beschädigt wird. 1st demgegenüber der
A,n««cmäßen Form- und Backmaschine beschränkt Teiinächenabschnitt des bzw. der Heber zu groß g-
dungs^maoe ^ (^.^ Gebäck um wlihU_ ^ ^ dk Ha{tun2 der Waffd an dcrn oder den
sich mithinmim Maß"au; der Intedorm heraus- Hebern selbst zu groß/so daß Beschädigungen heim
em gewi ^.^^ wird d;escr Hchcr gleichzeitig βο Abziehen der Waffel. z.B. durch die Wickele.nnch-
zuioscn^ ^^ fcrtTce Gebäck san/üch aus der tung. vorkommen können. Dabei ist es weiterhin ^n
171 onri herauszuheben und mit emer einzigen Bc- Vorteil, wenn der oder die Heber in einer vor7U?<"
eine weiterverarNritende Vorrichtung zu weise radial zum Backrad, zur Transporte ·..··■'■<%'-
T)cT Heber vereinigt demzufolge eine Ab- verlaufenden Richtung quer durch d.e .. *ze Ln-
Herauslösefunktion und eine Transport- 65 teriorm s,ch erstrecken und quer zu dies.., U,ehtung
ktion \uf diese vorteilhafte Weise emfäilt eine eiie Breite von etwa einem Achtel bis etwa einem
h!-s ndere Transportvorrichtung, die das fertige Ge- Drittel der Backformbreite besitzen.
vX-k nach dem Ablösen aus der Unterform einer In aller Recei ist es ratsam, wenn die Dicke jeoe-
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Hebers etwa gleich einem bis zwei Drittel der Dicke zuordnen. Auf Grund dessen können auch ohne weider Unterform entspricht. Damit besitzt der Heber teres mehrere mit Backformen versehene Backräder, eine solche ausreichende Dicke, daß er sich bei den Transportketten od. dgl. im wesentlichen parallel neverhältnismäßig hohen Backtemperaturen von z. B. beneinander oder übereinander angeordnet werden. 250c C nicht verzieht. 5 Für jedes Backrad bzw. für jede Transportkette kann
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- dann eine Wickelvorrichtung vorgesehen werden. Es
dung sind der oder die Heber im Querschnitt im we- kann dadurch eine Form- und Backmaschine herge-
sentlichen trapezförmig ausgebildet und bei in die stellt werden, die bei nur unwesentlich größerem
übrige Unterform eingeklappter Stellung in entspre- Platzbedarf eine um ein Vielfaches größere Leistung
chend bemessenen und ausgebildeten im Querschnitt io erbringt.
trapezförmigen Nuten der übrigen Unterform an- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eini-
geordnet, wobei die der zugeordneten Nut zugekehr- ger Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt
ten Außenflächen jedes Hebers fest an den die Nut Fig. 1 einen Abschnitt der erfindungsgemäßen
begrenzenden Flächen der übrigen Unterform anlie- Form- und Backmaschine im Bereich der Auf- und
gen. Eine solche Ausbildung der Unterform und ih- 15 Abgabestellen in schematischer Darstellung in der
res bzw. ihrer Heber garantiert eine zuverlässige war- Seitenansicht,
meleitende Verbindung zwischen dem Hauptteil der F i g. 2 eine einzelne aufgeklappte Backform mit
Unterform und jedem Heber. Ein einwandfreier ihren Kippvorrichtungen in der Seitenansicht,
Wärmeübergang ohne nennenswerte Wärmeüber- F i g. 3 eine Unterform bei herausgeklapptem He-
gangsverluste infolge von Luftspalten zwischen He- ao ber in der Draufsicht,
ber und dem übrigen Teil der Unterrorm ist deshalb F i g. 4 eine geschlossene Backform mit dem Ge-
von besonderer Bedeutung, damit auch jeder Heber stange der öffnungsvorrichtung in der Vorderan-
beim Backvorgang auf die gleiche Temperatur erhitzt sieht,
wird wie die übrigen Abschnitte der Unterform, so F i g. 5 die Backform gemäß F i g. 4 in geöffnetem
daß die Waffel auch im Bereich des oder der Heber 25 Zustand,
gleich stark gebacken bzw. gebräunt wird und unzu- F i g. 6 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1 einer anreichend durchgebackene bzw. hellere Stellen bei der deren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mafertigcn Waffel vermieden werden. schine.
Weiterhin empfiehlt es sich, jeden Heber und die F i g. 7 eine Unterform mit Transportband von der
übrige Unterform mit Mitteln zur Zentrierung jedes 30 Maschine gemäß F i g. 6 in der Draufsicht.
Hebers air Unterfrom. wie z. B. mit einem kegelför- F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIIl-VlIl der
migen ?A.:.i und einer entsprechenden Eohrung. zu Fig.".
verschen. Eine genaue Zentrierung von Heber und In F i g. 1 ist durch eine strichpunktierte Linie 1
übriger L'nterform ist vor allem deshalb vorteilhaft, eine Bahn angedeutet, auf welcher mit 2 bezeichnete
weif man hierdurch eine einwandfreie Form der Waf- 35 Backformen einer Form- und Backmaschine bewegt
fei und ein sauberes Oberflächenmuster erhält. werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist
Selbstverständlich ist es auch möglich, andere Zen- diese Bahn 1 kreisbogenförmig. Als Transportmittel
trierungsmittel als einen kegelförmigen Stift und eine wird ein nicht dargestelltes Backrad verwendet, des-
enKprechende Bohrung zu verwenden. sen Drehachse im wesentlichen horizontal verläuft.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung 40 Dieses Backrad kann jedoch auch einen vielseitigen
sind von der Unterlorm nur der oder die Heber mit polygonalen Umfang besitzen. Außerdem ist es mög-
einer oder mehreren Vertiefungen zur Aufnahme von lieh, an Stelle eines Backrades mit im wesentlichen
Tei£ versehen. Eine derartige Ausbildung der Back- horizontaler Achse ein Backkarussell mit vertikaler
formen empfiehlt sich vor allem bei der Herstellung Achse zu verwenden oder auch eine endlose Trans-
von verhältnismäßiii kleinem Gebäck in Figuren- 45 portkette. Mit Hilfe dieser Transportmittel werden
form, wie z.B. zur Herstellung von Waffelfiguren. die Backformen 2 auf der Bahn 1 in Pfeilrichtung.v
Hierbei werden relativ große Waffelplatten herge- bewegt.
itellt, die mit zahlreichen Figuren versehen sind, die Die Backformen 2 besitzen Gestänge 3 von Öff-
sich erhaben auf der Oberfläche der Waffelplatte be- nungsvorrichtungen, die mit Rollen 4 in einer nicht
finden. Bei derart großen Waffelplatten ist es vorteil- 50 dargestellten Kulisse geführt werden. Durch eine ent-
haft, wenn jede Unterform mehrere, vorzugsweise sprechende Ausbildung der Kulissenführung werden
drei odeT mehr, parallel nebeneinander angeordnete die Backformen 2 mit Hilfe der Gestänge 3 aufge-
Heber besitzt. Diese Heber werden rnii einigem Ab- klappt bzw. verschlossen. Von den in F i g. 1 insge-
Stand voneinander in der übrigen Unterform gela- samt dargestellten vier Backformen 2 ist lediglich die
gert. 55 oberste und die unterste geschlossen dargestellt. Bei
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die- den beiden mittleren Backformen ist die mit 5 be-
nen der oder die Heber zum Auflegen des Gebäcks zeichnete Oberform von der mit 6 bezeichneten Un-
auf ein Blech. Transportband od. dgl. Darüber hin- terform abgeklappt.
aus ist es jedoch auch möglich, daß der oder die He- Bei aufgeklappter Backform 2 wird im Bereich dei
ber als Zufuhrungsvorrichtung für eine an die Ma- 60 Aufgabestelle durch ein Füllrohr 7 Teig in die Unter-
schine angeschlossene, an sich bekannte Wickelein- form 6 hineingesehen. Die Menge des Teiees wird
richtung ausgebildet sind. entsprechend dem Fassungsvermögen de: r.ackror-
Besonders vorteilhaft ist es. wenn die Längsachsen men 2 dosiert. 1st eine Backform 2 mit Teig gefüllt,
der Formteile der Wickeleinrichtung sich im wesent- so wird das Füllrohr 7 in Pfeilrichtung nach recht«
liehen radial zum Backrad, zur Transportkette od. dgl. 65 aus dem Bereich der Backform 2 bewegt, damit dies«
erstrecken. Eine solche Anordnung ist in erheb- der Bahn 1 folgend in Pfeilrichtung χ wertertranspor-
lichem Maße raumsparend und ermöglicht es, meh- tiert werden kann. Hierbei passiert die Rolle 4 einer
rere Wickeleinrichtungen dicht nebeneinander an- entsprechenden Abschnitt der nicht darsestelhen Ku-
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lissenführung, wodurch das Gestänge 3 so bewegt im Bereich der Heber 8 als auch neben diesem bzw. wird, daß sich die Oberform 5 auf die Unterform 6 diesen angeordnet sein können. Auch der Heber 8 ist auflegt und die Backform 2 geschlossen wird. mit der gleichen Gravur versehen, die jedoch in
Bei geschlossener Backform 2 wird der Teig ge- F i g. 3 auf der Unterseite angeordnet ist und daher backen, wobei die Backwärme durch z. B. offene 5 nur durch gestrichelte Linien angedeutet worden ist. Gasflammen der Backform 2 zugeführt wird. Dies er- Hierdurch wird jedoch deutlich, daß der Heber 8 ein folgt, während die Backform 2 auf ihrer endlosen direkter Bestandteil der Unterform 6 ist, der sich in Bahn 1 weiterbewegt wird. Nach einem Umlauf einer Richtung quer durch die gesamte Unterform 6 kommt die geschlossene Backform 2 in den Bereich erstreckt. Darüber hinaus zeigt F i g. 3 noch, daß auf der Abgabestelle, wie z.B. die in Fig. 1 dargestellte io der Achse9 insgesamt zwei Zahnräder 12 angeordnet unterste Backform. Auf Grund einer entsprechenden sind, von denen das eine mit dem Zahnstangenab-Ausbildung der nicht dargestellten Kulissenführung schnitt 13 und das andere mit dem Zahnstangenabwird zunächst mit Hilfe des Gestänges 3 die Ober- schnitt 14 bei entsprechender Stellung der gesamten form 5 von der Unterform 6 abgeklappt. Bei geöffne- Backform 2 in Einriff kommt. Selbstverständlich ter Backform 2, die weiterhin der Bahn 1 folgt, wird 15 läßt sich die Ausklappvorrichtung für den Heber 8 aus der Unterform 6 ein Heber 8 herausgeklappt, wie sowohl mit einem als auch mit zwei Zahnrädern 12 dies bei der zweiten Backform 2 unten in Fig. 1 ge- herstellen.
rade der Fall ist. Der Heber8 wird dabei um eine In Fig.4 ist zu erkennen, daß das Gestänge3 zum
Achse um etwa 180° geschwenkt, wobei das Ge- Aufklappen der Backform! doppelseitig angeordnet back, beispielsweise die mit 11 bezeichnete Waffel, 20 ist, was den Vorteil einer einwandfreien Führung hat, aus der Unterform 6 in eine Winkeleinrichtung 10 so daß ein Verklemmen und Verkanten weitgehend eingeführt wird. Dies ist dadurch möglich, daß der vermieden wird. Auch die Führungsrollen 4 sind Heber 8, welcher Bestandteil der Unterform 6 ist, die beiderseits der Backform 2 angeordnet, wo sie in Waffel 11 zwar aus den übrigen Teilen der Unter- nicht dargestellte Kulissenführungen eingreifen. Darform ablöst, die Waffel 11 jedoch am Heber 8 zu- 25 über hinaus zeigt F i g. 4. daß der Heber 8 im Quernächst haftenbleibt und erst von der Wickeleinrich- schnitt trapezförmig ausgebildet ist und eine Dicke tung 10 vom Heber 8 abgezogen wird. Dabei bewegt von etwa der halben Dicke der Unterform 6 besitzt. sich die Backform 2 weiterhin entlang der Bahnl, Die Außenflächen des Hebers8 liegen dabei fesi an wodurch der Heber 8 wieder in die übrige Unter- den zugeordneten Flächen der übrigen Unterform 6 form 6 zurückgeklappt wird. Bei noch abgeklappter 30 an, welche eine Nut begrenzen, in welcher der He-Oberform5 kommt die Backform 2 in dieser Stellung ber 8 sich befindet. Diese mit 16 bezeichnete Nut ist in den Bereich der Aufgabestelle, in der das Füll- in F i g. 5 zu erkennen, weil die Backform 2 dort in rohr7 in Pfeilrichtung nach links über die Unter- geöffnetem Zustand, sonst jedoch in gleicher Ansicht form 6 bewegt wird und diese erneut mit Teig füllt. wie in Fig. 4. dargestellt ist. Infofgedessen ist in
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung, mit weicher der He- 35 Fig. 5 auch die Gravur 15 der einstückig ausgebildeber 8 der Unterform 6 heraus-bzw. wieder hineinge- ten Oberform 5 zu erkennen. Von der" zweiteiligen klappt wird. Dies erfolgt mit Hilfe mindestens eines Unterform 6 ist der Heber 8 herausgeklappt veran-Zahnrades 12. welches fest auf der Achse9 befestigt schaulicht. Ferner ist eine Waffel 11 dargestellt, die ist, die als Schwenkachse für den Heber 8 dient. Bei am Heber 8 hängend in die Wickeleinrichluni; i0 der Vorschubbewegung der Backformen2 in Pfeil- 40 eingreift. In den Fig.4 und5 ist auch noch das mit richtung χ kommt das Zahnrad 12 mit einem Zahn- 17 bezeichnete Führungsgestänce zu erkennen, über Stangenabschnitt 13 in Eingriff, der fest mit dem Ma- welches die Backform 2 am Backrad, an der endloschinenständer verbunden ist. Infolgedessen muß sen Kette od. dgl. befestigt ist.
sich durch die Vorschubbewegung der Backform 2 F i g. 6 entspricht im wesentlichen der Fiel mit
das Zahnrad 12 an dem Zahnstangenabschnitt 13 ab- 45 dem Unterschied, daß an Stelle der Wickeleinrichwälzen. wodurch die Achse 9 und damit der fest mit tung 10 ein Transportband 18 \erteilen ist. wc! der Achse 9 verbundene Heber 8 in Pfeilrichtung.ν ches die fertigen Gebäckstücke 11a abtransportiert. gedreht bzw. geschwenkt wird. Hat der Heber 8 die Bei diesen Gebäckstücken handelt es sich jedoch um in F i g 2 gezeichnete Endstellung erreicht, so befin- relativ große Waffelplatten mit einer Vielzahl von Fidet sich gleichzeitig auch das Zahnrad 12 am Ende 5° guren. die sich erhaben auf der Oberfläche befinden des Zahnsiangenabschniues 13, wo beide Teile dann Infolgedessen besitzt die Ausführungsform gemä£ außer Eingriff kommen. Gleichzeitig kommt das Fig.6 auch die Besonderheit, daß jede Backforrr Zahnrad 12 jedoch mit einem zweiten Zahnstangen- mehrere Heber 8 besitzt, die mit geringem Abstanc abschnitt i4 in Eingriff, welches auf der gegenüber- voneinander parallel nebeneinander angeordnet <ind hegenden Seite des Zahnrades 12 angeordnet ist. In- 55 Dies ist insbesondere in F i g. 7 zu erkennen, gemai folgedessen und weil die Backform 2 weiterhin m welcher die Unterform 6 insgesamt fünf Heber 8 be Pfeilrichtung χ bewegt wird, wälzt sich das Zahnrad sitzt, in welche die mit 20 bezeichneten Vertiefuneei 12 in enigegengesetzter Richtung ab zuvor an dem der Figuren eingebracht sind. Jede Backform 2 stell Zahnstangenabschnitt 14 ab. was zur Folge hat. daß jeweils eine Waffelplatte 11a her. die später durd der Heber8 gegen die Pfeilrichtungy bewegt und in 60 Stanzen in zahlreiche Gebäckstücke unterteilt wird die übrige Unterform 6 zurückgeklappt wird. Das Herausheben einer solchen Waffelplatte 11 α au!
In F i g. 3 ist die Unterform 6 in der Draufsicht der Backform 2 geht zunächst in gleicher W eise voi dargestellt, und zwar bei herausgeklapptem Heber8. sich, wie dies inTvorstehenden beschrieben ist. Wem Auf Grund der Draufsicht ist die mit 15 bezeichnete dann jedoch die Heber um 180" geschwmk werdet Gravur zu erkennen, die bei dem dargestellten Aus- 65 und dann die in F i g. 6 dargestellte Endstellim» er fühnmgsbeispiel aus einem typischen Waffelmuster reicht haben, fällt die"Waffelplatte 11 α nicht voif der besteht. Die Gravur kann auch andere Muster. Figu- Hebern 8 ab. sondern muß abgedrückt werden, damii ren oder bildliche Darstellungen zeigen, die sowohl sie auf das Transportband 18 fällt. Das Abdrücker
11 12
ϊτ Waffelplatte Hj erfolgt mit Hilfe einer Ab- besitzen, die irgendwelche Figuren '?;·». rr.ldlvcbi rückvorrichtung 19. die zwischen die einzelnen He- D-irv.eHur.ger. in der Wiitelrhi::; II.; entstehen laser 8 greift und die WaffelplaUe 11 ü nach unten ν on sen. D-.e Ob-eron"? ;>: :n F ι g. > lediglull strichen Hebern 8 abdrückt. Die Abdruck1, ο rrichtur.g 19 punktiert .ingedeutet und bes'.i.-t er.'.^eder e-.r.e ins rbeitet dabei in ähnlicher Weise wie die HeK" 8. 5 weser.ihchen fuiche reilfuiche c\.ier eine re;l:"..iche In F i 2. ί ist zu erkennen, wie die fünf HeKrS in nut Ans.r.ren. Yorsprüngen «.vi. dgl., die .ils kenu- xw em übrigen Teil der Unterform 6 angeordnet sind die Vertiefungen 20 der Uniertornit» b;\v. des Hend daß sie verhältnismäßig tiefe Vertiefungen 20 bers S eingreifen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Form- und !Sackmaschine für flache Teigwaren, insbesondere für Waffeln, bei welcher eine Vielzahl von beheizbaren, aus Ober- und Unterform bestehenden, durch Aufklappen zu öffnenden Backformen an mindestens einem Backrad, einer endlosen Transportkette od. dgl. angeordnet und fließbandartig an wenigstens einer Aufgabestelle für den Teig und wenigstens einer Abgabestelle für das Gebäck entlanggeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abheben des Gebäcks (11, lla) von der Unterform (6) bei geöffneter Backfoim (2) jede Backform (2) mindestens einen Heber (8) aufweist, der in bekannter Weise aus einein Teil der Unterform (6) besteht, wobei jedoch jeder Heber (8) bei geöffneter Backform (2) aus der übrigen Lr.terform (6) um eine mit der lTnterform (6) verbundene Achse (9) herausklappbar ist und in herausgeklappter Endstellung seine Teilflächenabschnitte zusammen mit der restlichen Teilfläche der Unterform (6) einen Winkel bis zu 180 bilden, derart, daß der Heber (8) im Bereich der Abgabestelle unter Ausnutzung eines Anhafteeffektes zusätzlich als Zuführung der Teigwaren zu einer weiterverarbeitenden bzw. weiterfördernden Vorrichtung vorgesehen ist.
2. Maschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Heber (8) aus mittleren Abschnitten der Unterform (6) bestehen.
3. Maschine nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Heber (8) einen wesentlichen Flächenabschnitt der Teilfläche der Unterform (6), und zwar mindestens etwa ein Fünftel bis ein Drittel des vom Gebäck (11, lla) abgedeckten Flächenabschnittes der Teilfläche, bilden.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Heber (8) in einer vorzugsweise radial zum Backrad, zur Transportkette od. dgl. verlaufenden Richtung quer durch die ganze Unterform (6) sich erstrecken und quer zu dieser Richtung eine Breite von etwa einem Achtel bis einem Drittel der Backformbreite besitzen.
5. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke jedes Hebers (8) etwa gleich einem bis zwei Drittel der Dicke der Unterform (6) entspricht.
6. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Heber (8) im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind und bei in die übrige Unterform (6) eingcklappter Stellung in entsprechend bemessenen und ausgebildeten, im Querschnitt trapezförmigen Nuten (16) der übrigen Unterform (6) angeordnet sind, wobei die der zugeordneten Nut (16) zugekehrten Außenflächen jedes Hebers (8) fest an den die Nut (16) begrenzenden Flächen der übrigen Unterform (6) anliegen.
7. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Heber (8) und die übrige Unterform (6) mit Mit-
teln zur Zentrierung jedes Hebers (8) zur Unterform (6), wie z. B. mit einem kegelförmigen Stift und einer entsprechenden Bohrung, versehen sind.
8. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterform (6) nur der oder die Heber (8) mit einer oder mehreren Vertiefungen (20) zur Aufnahme von Teig versehen sind.
9. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Unterform (6) mehrere, vorzugsweise drei und mehr, parallel nebeneinander angeordnete Heber (8) besitzt.
10. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Heber (8) zum Auflegen des Gebäcks (lla) auf ein Blech, Transportband (18) od. dgl. dienen.
11. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Heber (8) als Zuführungsvorrichtung für eine an die Maschine angeschlossene, an sich bekannte Wickeleinrichtung (10) ausgebildet sind.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Formteile der Wickeleinrichtung (10) sich im wesentlichen radial zum Backrad, zur Transportkette od. dgl. erstrecken.
13. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Backformen (2) versehene Backräder, Transportketten od. dgl. im wesentlichen parallel nebeneinander oder übereinander angeordnet sind.
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