AT391243B - Abnahmevorrichtung fuer waffelbackmaschinen zur herstellung essbarer weicher waffeln - Google Patents

Description

Nr. 391 243

Die Erfindung betrifft eine Abnahmevorrichtung für Waffelbackmaschinen zur Herstellung eßbarer weicher Waffeln aus Waffelteig mit auf- und zuklappbaren Waffelbackzangen, die in der Waffelbackmaschine von einer Teigaufgießstation, in der der Waffelteig bei aufgeklappten Backzangen in diese eingebracht wird, durch einen Backraum, in dem der Teig bei zugeklappten Backzangen zu weichen Waffeln gebacken wird, zu einer Waffelentnahmestation, in der die gebackenen weichen Waffeln bei aufgeklappten Backzangen aus diesen entnommen werden, und wieder zurück zur Teigaufgießstation umlaufen.

Bei der Herstellung von weichen Waffeln, sogenannten Belgischen Waffeln, ist es bekannt, diese in zumeist zweiteiligen Backformen zu backen und von Hand aus aus den geöffneten Backformen zu entnehmen. Als Backteig wird dabei ein mit einem Treibmittel versetzter Waffelteig mit einem Eianteil von 20 % - 50 % verwendet, der ein elastisches weiches Produkt ergibt. Diese Waffeln werden zumeist in kleine Stückzahlen gebacken und im noch frischen Zustand verzehrt

Die weichen Waffeln unterscheiden sich von den industriell hergestellten knusprigen, spröden und leicht zerbrechlichen Waffelprodukten der Waffelindustrie durch ihre Elastizität und ihren höheren Feuchtigkeitsanteil von mehr als 8 % im Fertigprodukt gegenüber maximal 1 - 4 % bei den knusprigen spröden und leicht zerbrechlichen Waffeln.

Um weiche Waffeln im industriellen Maßstab herzustellen, wurden Waffelbackofen mit umlaufenden Backzangen ähnlich den für die Herstellung von knusprig, spröden, leicht zerbrechlichen Waffelblättem bekannten Waffelbackmaschinen verwendet, bei denen die weichen Waffeln hündisch, mit Hilfe von Handrechen aus den geöffneten Backzangen herausgenommen wurden, weil die für die Waffelblattabnahme der knusprigen, spröden, leicht zerbrechlichen Waffelblätter bekannten Abnahmevorrichtung bei weichen Waffeln nicht verwendbar sind.

Aus der US-PS 2 715 372 ist eine Waffelbackvorrichtung mit einer einzigen stationären Waffelbackform bekannt, die aus einer stationären, horizontal angeordneten unteren Backformhälfte und einer, horizontal angeordneten und vertikal auf- und abbewegbaren oberen Backformhälfte besteht. Zum Ausformen der Waffel ist in beiden Backformhälften jeweils ein, mit mehreren parallelen Rippen versehener zurückziehbarer und verschiebbarer Rost vorgesehen, der im zurückgezogenen Zustand mit seinen Rippen einen Teil der Backfläche der jeweiligen Backformhälfte bildet und beim Verschieben die Waffel aus der jeweiligen Backformhälfte herausdrückt. Zum Ausformen der Waffel wird die obere Backformhälfte angehoben und dabei die Roste beider Backformhälften vorgeschoben, sodaß die Waffel von beiden Backformhälften gelöst und aus der unteren Backformhälfte herausgehoben wird. Unter die ausgeformte Waffel wird dann eine mehrzinkige ebene Gabel geschoben, die Waffel durch Zurückziehen des Rostes der unteren Backformhälfte auf die Gabel abgelegt und zusammen mit der Gabel zu einem Stapel von Servierplatten geschoben, auf deren oberste Platte die Waffel abgelegt wird.

Diese US-PS offenbart weder eine Waffelbackmaschine mit umlaufenden Backzangen, noch einen Waffelabnehmer, der mit der in der geöffneten Waffelbackform liegenden Waffel in Eingriff bringbar wäre.

Die US-PS 797 604 offenbart einen Ofen mit einem umlaufenden inneren Backplattenband und einem, dieses entlang eines Teiles seiner Länge umschließenden, synchron umlaufenden äußeren Backplattenband und einem senkrecht zur Laufrichtung der beiden Bänder angeordneten Förderer, dessen Aufnahmeende zwischen den beiden im Abstand von einander angeordneten Umlenkungen des inneren und des äußeren Backplattenbandes angeordnet sind. In dem Bereich, in welchem die beiden Bänder auseinanderlaufen sind stationäre Abstreifer schräg zur jeweiligen Backoberfläche der beiden Bänder angeordnet, wobei der untere Abstreifer als Rutsche ausgebildet ist, die die gebackenen Kuchen von den Backplatten des inneren Backplattenbandes zum Förderer führt.

Aus der US-PS 1 808 997 ist ein, bei Waffelbackmaschinen für knusprige spröde, zu Tüten einzurollende, Waffel üblicher passiver Abstreifer bekannt

Mit diesem passiven bzw. stationären Abstreifern ist ein Herausnehmen der in den aufgeklappten Backzangen liegenden Waffeln und ein Übergeben an einen Förderer nicht möglich.

Aufgabe der Erfindung ist es eine Abnahmevorrichtung für Waffelbackmaschinen anzugeben, welche ein rasches und sicheres Abnehmen der weichen Waffeln aus den aufgeklappten Backzangen gewährleistet und einen vollautomatischen Betrieb der Waffelbackmaschine ermöglicht.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Waffelentnahmestation zumindest ein, einerseits mit den aufgeklappten Waffelbackzangen synchron anderseits mit dem Förderer synchron mitbewegbarer, die Waffeln ergreifender bzw. loslassender Waffelabnehmer vorgesehen ist, welcher entlang einer, in sich geschlossenen Kurvenbahn bewegbar ist, welche einen zum Erfassen der Waffeln aus den aufgeklappten Backzangen zugeordneten Abschnitt und einen zum Ablegen der Waffeln auf einen Förderer zugeordneten Abschnitt auf weist.

Auf der Kurvenbahn laufen ein oder mehrere Waffelabnehmer um, die in dem den aufgeklappten Backzangen zugeordneten Bahnabschnitt synchron mit den aufgeklappten Backzangen bewegt werden, dort in die in einer der Backplatten der aufgeklappten Backzangen liegenden weichen Waffeln eingreifen, diese aus der jeweiligen Backplatte herausheben und mit sich in den dem Förderer zugeordneten Bahnabschnitt mitnehmen und an den Förderer weitergeben. Durch die synchrone Bewegung von Backzange und Waffelabnehmer während des Ergreifens und Heraushebens der weichen Waffeln wird ein schonendes Lösen der Waffeln von der jeweiligen Backplatte gewährleistet. Die Umlaufgeschwindigkeit der Waffelabnehmer entspricht der Umlaufgeschwindigkeit der Backzangen der Waffelbackmaschine und kann zusammen mit dieser den jeweiligen Erfordernissen entsprechend -2-

Nr. 391 243 variiert werden, ohne daß dadurch die Abnahme der weichen Waffeln von den Backplatten der Backzangen beeinträchtigt wird.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Waffelabnehmer in dem den aufgeklappten Backzangen zugeordneten Abschnitt seiner Kurvenbahn gegenüber der die Waffeln tragenden Backplatte der aufgeklappten Backzangen anhebbar und absenkbar ist und zum Ergreifen der Waffeln ausfahrbare und in die Waffeln einstechbare Spieße besitzt. Bei dieser Ausführung der Abnahmevorrichtung werden die Spieße während der synchronen Bewegung von, zur Backzange hin abgesenkten Waffelabnehmer und Backzange in die weichen Waffeln eingestochen und diese durch Anheben des Waffelabnehmers aus der jeweiligen Backplatte der Backzange herausgehoben. Anschließend werden die Waffeln vom Waffelabnehmer zum Förderer transportiert und an diesen übergeben, wobei die Spieße aus den Waffeln wieder herausgezogen werden.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Waffelabnehmer ein entlang der Kurvenbahn verfahrbares Traggestell besitzt, auf dem zumindest ein zu der die Waffeln tragenden Backplatte der aufgeklappten Backzangen paralleler, um seine Längsachse verdrehbarer Fingerträger angeordnet ist, welcher gekrümmte, in die Waffeln einstechbare Spieße zum Ergreifen der Waffeln trägt.

Bei dieser Ausführung werden die gekrümmten Spieße durch Verdrehen des Fingerträgers in die weichen Waffeln eingestochen und so die Waffeln mit dem Waffelabnehmer verbunden. Dabei können auf dem Traggestell zwei hintereinander angeordnete Fingerträger vorgesehen sein, deren Spieße gleichzeitig in eine Waffel eingestochen werden, wobei die Waffel nicht nur ergriffen, sondern auch aus der jeweiligen Backplatte herausgehoben wird.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Fingerträger im Traggestell relativ zu der die Waffeln tragenden Backplatte der Höhe nach verschiebbar gelagert ist, wobei eine, dem Bereich der aufgeklappten Backzangen zugeordnete stationäre Führung zum Verschieben des Fingerträgers vorgesehen ist. Diese Ausbildung sieht eine von der Einstechbewegung der Spieße in die Waffel unabhängige Hubbewegung für das Herausheben der Waffeln aus den jeweiligen Backplatten vor, wodurch die Abnahmevorrichtung sowohl unterschiedlichen Waffelgrößen als auch verschiedenen Backzangenkonstruktionen leichter angepaßt werden kann.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Waffelabnehmer mit mehreren zueinander parallelen Fingerträgem vorgesehen ist, die gemeinsam verdrehbar und der Höhe nach verschiebbar sind. Dabei sind alle Fingerträger des Waffelabnehmers einer einzigen Backzange zugeordnet und die auf den Fingerträgem sitzenden Spieße werden in die in dieser Backzange gebackene Waffel oder in die in dieser Backzange gleichzeitig gebackenen zwei oder mehreren Waffeln eingestochen.

Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Waffelbackmaschine mit einer Abnahmevorrichtung für weiche Waffeln an der Waffelentnahmestation, Fig. 2 einen Schnitt durch die Waffelentnahmestation längs der Linie (II - Π) in Fig. 1, Fig. 3 schematisch eine Draufsicht auf die Waffelentnahmestation der Waffelbackmaschine der Fig. 1, Fig. 4 einen Waffelabnehmer von der Seite, Fig. 5 und 6 einen anderen Waffelabnehmer mit zwei verschiedenen Stellungen der Spieße und Fig. 7 eine Draufsicht auf eine den aufgeklappten Backzangen zugeordnete stationäre Führung zum Verschieben der Fingerträger.

In einer Waffelbackmaschine (1) zum Backen von eßbaren weichen Waffeln aus Waffelteig in umlaufenden, auf- und zuklappbaren Waffelbackzangen (2) sind die Backzangen (2) zu einer endlosen Backzangenkette miteinander verbunden, welche von der am Kopfende (3) der Waffelbackmaschine (1) gelegenen Teigaufgießstation (T) durch den langgestreckten Backraum (B) zurück zum Kopfende (3) mit der der Teigaufgießstation vorgelagerten Waffelentnahmestation (E) verläuft. Während des Betriebes der Waffelbackmaschine (1) laufen die Backzangen (2) von der Teigaufgießstation (T), in der Waffelteig bei aufgeklappten Backzangen (2) in diese eingebracht wird, durch den Backraum, in dem der Teig bei zugeklappten Backzangen (2) zu weichen Waffeln (4) gebacken wird, zur Waffelentnahmestation (E), in der die gebackenen weichen Waffeln (4) bei aufgeklappten Backzangen (2) aus diesen entnommen werden, und wieder zurück zur Teigaufgießstation (T) um. An der Waffelentnahmestation (E) werden die gebackenen weichen Waffeln (4) auf einen Förderer (5), z. B. ein Abtransportband, mittels einer Abnahmevorrichtung (6) übergeben.

Die Abnahmevorrichtung (6) weist eine stationäre, in sich geschlossene Kurvenbahn (7) für einen oder mehrere, mit den in den aufgeklappten Backzangen (2) liegenden Waffeln (4) in Eingriff bringbare Waffelabnehmer (8) auf. Die Kurvenbahn (7) weist einen den aufgeklappten Backzangen (2) zugeordneten Abschnitt (71) und einen dem Förderer (5) zum Abtransport der weichen Waffeln zugeordneten Abschnitt (72) auf. Die Waffelabnehmer (8) werden mittels eines mit dem Antrieb der Waffelbackmaschine (1) verbundenen Antriebes (nicht dargestellt) in dem den aufgeklappten Backzangen (2) zugeordneten Bahnabschnitt (71) synchron mit den Backzangen und in dem dem Förderer (5) zugeordneten Bahnabschnitt (72) synchron mit diesem bewegt

Die Kurvenbahn (7) wird von einer horizontal verlaufenden Schiene gebildet, an der die Waffelabnehmer (8) mittels Rollen (9) aufgehängt sind. Die Waffelabnehmer (8) besitzen ein vertikal angeordnetes Traggestell (10), welches an seinem oberen Ende die Rollen (9) trägt und mit seitlich herausragenden horizontal angeordneten Fingerträgem (11), versehen ist, die parallel zu der die Waffeln (4) tragenden Backplatte (21) verlaufen. An den Fingerträgem (11) sind sichelförmig gekrümmte Spieße (12) befestigt die beim Verdrehen der Fingerträger (11) um ihre Längsachse in die Waffeln (4) eingestochen werden und diese mit dem Waffelabnehmer verbinden. -3-

Claims (5)

1. Nr. 391 243 In den Fig. 4 bis 6 sind die Fingerträger als zueinander parallele, horizontale Wellen (13,14, 15, 16) (Fig. 4) bzw. (13', 14') (Fig. 5, 6) dargestellt, die über ein jeweils gemeinsames Gestänge (17) bzw. (17*> und einem an diesem angreifenden Hebel (18) zwischen zwei Endstellungen hin und her verdrehbar sind. Das Verdrehen der Wellen (13,14,15,16; 13', 14'), erfolgt durch nicht dargestellte stationäre Anschläge gegen die der Hebel (18) bzw. eine an ihm befestigte Rolle während des Umlaufes des Waffelabnehmers stößt. In der einen Endstellung sind die sichelförmig gekrümmten Spieße (12) in eine Ruhestellung außerhalb der Waffeln zurückgezogen, wie dies in Fig. 5 mit Waffel und in Fig. 4 bei der Welle (13) ohne Waffel dargestellt ist, und in der anderen Endstellung sind die Spieße (12) in ihre Arbeitsstellung ausgefahren, wie dies in Fig. 4 bei der Welle (16) ohne Waffel und in Fig. 6 mit Waffel dargestellt ist. Zum Ergreifen der in der aufgeklappten Backzange (2) liegenden Waffeln (4, 4', 4") werden die Fingerträger aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung gedreht, wodurch die Spieße (12) in die Waffeln eindringen und diese festhalten. Zum Herausheben der Waffeln (4) aus der Backplatte (21) der aufgeklappten Backzange (2) bzw. zum Ablegen der Waffeln (4) beim Förderer (5) sind sowohl im Bahnabschnitt (71) als auch im Bahnabschnitt (72) stationäre seitliche Führungen (19) vorgesehen, in die der Waffelabnehmer (8) mittels einer Rolle (20) eingreift, die an einem am Traggestell (10) vertikal verschiebbaren Schlitten (22) befestigt ist, in welchem die Fingerträger drehbar gelagert sind. Die Führung (19) weist eine erste Schrägfläche (23) zum Absenken der Fingerträger (11) und eine zweite Schrägfläche (24) zum Anheben der Fingerträger (11) auf. Zum Ablegen der Waffeln (4) auf den Förderer (5) werden die sichelförmig gekrümmten Spieße (12) durch Verdrehen der Wellen (13, 14,15,16; 13', 14') aus den Waffeln herausgezogen, die sich dabei mit ihrer Oberseite an einem an der Unterseite des Traggestelles (10) befestigten Anschlagblech (25) abstützen und so an den Förderer (5) übergeben werden. Weiche Waffeln können beispielsweise aus einem Teig, gemäß nachstehendem Rezept hergestellt und bei ca. 145 °C -160 °C in einer Waffelbackmaschine in ca. 2 bis 6 Minuten gebacken werden. Teigrezept in Gewichtsprozent: 27,271 % Eier 1,704 % Eiweiß 25,567 % Zucker 17,044 % Mehl 3,409 % Stärke 0,852 % Lezithinsirup (diamalt) 0,682 % Kochsalz 0,085 % Ammoniumbikarbonat 0,085 % Backpulver (Nation) 0,119 % Vanille 3,409 % Soyamehl 7,671% Wasser 9,374 % Soyaöl (Erdnußöl) 0,341 % Milchpulver (Mageimilchpulver) 2387 % Butter oder Margarine (geschmolzen) Für die Herstellung der knusprigen spröden Waffeln, werden flüssige Teige mit weniger Treibmittel und ohne Eier verwendet, die bei ca. 170 °C - 220 °C in ca. 1 bis 2 Minuten in einer Waffelbackmaschine gebacken werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Abnahmevorrichtung für Waffelbackmaschinen zur Herstellung eßbarer weicher Waffeln aus Waffelteig mit auf- und zuklappbaren Waffelbackzangen, die in der Waffelbackmaschine von einer Teigaufgießstation, in der der Waffelteig bei aufgeldappten Backzangen in diese eingebracht wird, durch einen Backraum, in dem der Teig bei zugeklappten Backzangen zu weichen Waffeln gebacken wird, zu einer Waffelentnahmestation, in der die gebackenen weichen Waffeln bei aufgeklappten Backzangen aus diesen entnommen werden, und wieder zurück zur Teigaufgießstation umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Waffelentnahmestation (E) zumindest ein, einerseits mit den aufgeklappten Waffelbackzangen (2) synchron anderseits mit dem Förderer (5) synchron mitbewegbarer, die Waffeln ergreifender bzw. loslassender Waffelabnehmer (8) vorgesehen ist, welcher entlang einer, in sich geschlossenen Kurvenbahn (7) bewegbar ist, welche einen zum Erfassen der Waffeln aus den aufgeklappten Backzangen (2) zugeordneten Abschnitt (71) und einen zum Ablegen der Waffeln auf einen Förderer (5) zugeordneten Abschnitt (72) aufweist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffelabnehmer (8) in dem den aufgeklappten Backzangen (2) zugeordneten Abschnitt (71) seiner Kurvenbahn (7) gegenüber der die Waffel (4) -4- Nr. 391 243 tragenden Backplatte (2) der aufgeklappten Backzangen (2) anhebbar und absenkbar ist und zum Ergreifen der Waffel (4) ausfahrbare und in die Waffel einstechbare Spieße besitzt.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffelabnehmer (8) ein, entlang 5 der Kurvenbahn (7) verfahrbares Traggestell (10) besitzt, auf den zumindest ein, zu der die Waffel (4) tragenden Backplatte (21) der aufgeklappten Backzange (2) paralleler, um seine Längsachse verdrehbarer Fingerträger (11) angeordnet ist, welcher gekrümmte, in die Waffel (4) einstechbare Spieße (12) zum Ergreifen der Waffel (4) trägt
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerträger (11) im Traggestell (10) relativ zu der die Waffel (4) tragenden Backplatte (21) der Höhe nach verschiebbar gelagert ist, wobei eine, dem Bereich der aufgeklappten Backzangen (2) zugeordnete stationäre Führung (19) zum Verschieben des Fingerträgers (11) vorgesehen ist.
5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffelabnehmer (8) mit mehreren zueinander parallelen Fingerträgem (13,14,15,16 bzw. 13', 14') versehen ist, die gemeinsam verdrehbar und der Höhe nach verschiebbar sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 20