DE172940C - - Google Patents
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- DE172940C DE172940C DENDAT172940D DE172940DA DE172940C DE 172940 C DE172940 C DE 172940C DE NDAT172940 D DENDAT172940 D DE NDAT172940D DE 172940D A DE172940D A DE 172940DA DE 172940 C DE172940 C DE 172940C
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- Germany
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- pipe
- smoke exhaust
- exhaust pipe
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- frame
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J11/00—Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues
- F23J11/02—Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues for conducting smoke or fumes originating from various locations to the outside, e.g. in locomotive sheds, in garages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 172940 KLASSE 36 d. GRUPPE
PAUL DICKINSON in CHICAGO.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rauchabzugsrohr für Lokomotiven, das nicht nur
in der Längsachse des Schuppens, sondern auch in sich selbst fernrohrartig verschoben
werden kann. Gegenstand der Erfindung bilden Anschläge, die einen unter dem Abzugsrohr
zu verschiebenden Laufkran selbsttätig stillsetzen, um die Beschädigung des etwa
nicht zusammengeschobenen Abzugsrohres
ίο durch den in Bewegung befindlichen Laufkran
zu verhüten, dagegen nach erfolgtem Ineinanderschieben genannter Rohrteile den Laufkran wieder freigeben.
Fig. ι zeigt in senkrechtem Schnitt das Stück eines Lokomotivschuppens, Fig. 2
einen Schnitt nach Linie 2 in Fig. 1 und Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach Linie 3
in Fig. 2 mit weggelassenem Dach B. In Fig. 4 ist die Vorrichtung ersichtlich, durch
die ein Anschlag o. dgl. in die Bahn des Laufkranes hinein- oder aus derselben herausbewegt
wird.- Fig. 5 zeigt diese Schutzvorrichtung nebst Antrieb für sich in anderer
Stellung und Fig. 6 die in Fig. 5 ersichtliche Stellvorrichtung von der anderen Seite. Fig. 7
zeigt eine Stirnansicht der Hebe- und Senkvorrichtung zum Einstellen des Rauchabzugsrohres
Und Fig. 8 ein Stück eines gerade über der Ebene des Laufkranes verlaufenden wagerechten Schnittes.
In dem Dach B des Lokomotivschuppens befindet sich über dem Gleise eine Durchbrechung
a, die zu einem Aufsatz mit der verschiebbaren Decke C führt. Der obere Teil i des Rauchabzugsrohres D ist in der
Decke C des Dachaufsatzes befestigt.
In dem Rohrteil Z ist ein Rohrteil m und in diesem der unterste Teil η fernrohrartig
verschiebbar. Die Decke C ruht auf mit ihr sich verschiebenden Schienen. Die Verschiebung
des Abzugsrohres D mit der Decke C kann beispielsweise durch Drehung einer
Kurbel q und einer Welle H unter Vermittlung einer Kettentrommel t mit Kette ν (Fig. 1
und 7) erfolgen.
Die an den Wänden A des Schuppens gelagerten Schienen E bilden die Auflager für
die Laufrollen ρ des Laufkranes F, der unterhalb
des Schuppendaches über den Lokomotivessen , von denen eine bei X angedeutet ist,
wagerecht verschoben wird. Das Abzugsrohr D ragt in seiner Gebrauchsstellung in
die Bahn des Laufkranes hinein.
Um zu verhüten, daß der Laufkran gegen das herabgelassene Rauchabzugsrohr stößt,
ist eine Schutz- oder Sicherheitsvorrichtung in Gestalt eines umlegbaren Anschlages M
vorgesehen, der drehbar an der Wand A befestigt ist. Über der Welle L der Winde,
welche das Fernrohr zusammenschiebt, ist eine Welle JV mit Zahnrad 41 gelagert, das
mit dem Zahnrad 42 auf der Welle L in Eingriff steht und in das eine konzentrisch zur
Welle JV liegende und sich fast im ganzen Kreise herum erstreckende Nut 43 eingeschnitten
ist. In diese Nut ist das untere Ende der Schubstange 44 drehbar und verschiebbar
eingesetzt, deren oberes Ende durch
einen Zapfen mit dem Anschlage M drehbar verbunden ist. Die Übersetzung zwischen
den Zahnrädern 42 und 41 ist so gewählt, daß, sobald die Rohrteile m, η durch die
Winde aus der Bahn des Laufkranes herausgehoben sind, das Ende der Nut des Rades
41 auf den Zapfen an der Schubstange 44 trifft und diese anhebt, wodurch der Anschlag
M aus der Bahn des Laufkranes herausbewegt wird (Fig. 4 und 5).
Bei der umgekehrten Drehung der Winde zum Niederlassen der Abzugsrohrteile bewegt
sich das Ende der Nut 43 vom Zapfen am unteren Ende der Schubstange 44 weg, so
daß letztere unter dem Einfluß der Schwere abwärts gehen und der Anschlag M sich auf
die Schiene E legen kann. Der Anschlag M hält den Laufkran an, wenn er sich gegen
das Rauchabzugsrohr D hin bewegt.
Das Anheben und Zusammenschieben der Fernrohrteile η, m geschieht in folgender
Weise: Zu beiden Seiten des unteren Endes des Abzugsrohrteiles m sitzen die Rollen
19, 19 und an den Seiten des unteren Rohrteiles
η die Rollen 20, 20. Die Ketten 21 sind unter den Rollen 19, über die Rollen
22, 45 und dann unter den Rollen 23 hinweg nach den gegenüberliegenden Enden eines
verschiebbaren Gestelles 24 (Fig. 3) geführt.
Die Ketten 25 gehen unter den Rollen 20 hinweg nach dem Rohrteil n, hierauf über
die Rollen 26, 27 und unter den Rollen 28 hinweg nach dem Gestell 29. Im Gestell G
ist eine Kurbelwelle K mit Handhebel 30 und Zahnrad 31 gelagert. Das Zahnrad 32 auf
einer in diesem Gestell G gelagerten Welle L steht mit dem Zahnrade 31 in Eingriff; auf
dieser Welle sitzen noch die beiden Kettentrommeln 33, 34 von verschiedenem Durchmesser.
Eine mit ihrem einen Ende an die Trommel 33 angehängte oder befestigte Kette 35 läuft über die Rolle 36 (Fig. 1)
und ist mit ihrem anderen Ende am Gestell 24 befestigt. Eine mit ihrem einen Ende an
der Trommel 34 befestigte Kette 37 läuft über eine Rolle 38 und ist mit ihrem anderen
Ende am verschiebbaren Gestell 29 befestigt. Die Kurbelwelle K, die Welle L und die
Trommeln 33, 34 bilden' eine Winde mit Stufenscheiben, welche bei ihrer Drehung in
der einen Richtung ein Anziehen des Gestelles 24 durch die Kette 35 und des Gestelles
29 durch die Kette 37 veranlaßt. Bei dieser Verschiebung zieht das Gestell 29 an
den Ketten 25 und der Rauchabzugsrohrteil η wird angehoben, während unter Vermittlung
der Ketten 21 das Gestell 24 ein Anheben des Rohrteiles m veranlaßt. Der
Rohrteil η wird, da die Trommel 34 einen größeren Durchmesser als die Trommel 33
hat, schneller aufwärts bewegt als der Rohrteil m.
Sollen die Rohrteile herabgelassen werden, so wird die Welle K so gedreht, daß sich
die Ketten 35, 37 abwickeln, wobei die Rohrteile durch ihr Eigengewicht abwärts gehen.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Rauch- und Gasabführung in Lokomotivschuppen, bei
welcher das Rauchabzugsrohr aus einer Anzahl fernrohrartig ineinander verschiebbarer
Rohrteile besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Bewegung des Rauchabzugsrohres abhängiger Anschlag
(M). vorgesehen ist, der bei herabgelassenem Rauchabzugsrohre sich in die Bahn
der Laufräder eines Laufkranes niederlegt und beim Ineinanderschieben der Rohrteile die Bahn der Laufräder freigibt.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder untere Rohrteil des Abzugsrohres mit größerer Geschwindigkeit angehoben wird, wie der nächsthöhere, so daß ein
rasches Zusammenschieben des Rohres ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172940C true DE172940C (de) |
Family
ID=437788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172940D Active DE172940C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172940C (de) |
-
0
- DE DENDAT172940D patent/DE172940C/de active Active
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