DE1728611B2 - Revolverschusswaffe - Google Patents
RevolverschusswaffeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/24—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
- F41A9/26—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
- F41A9/27—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine in revolver-type guns
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/35—Feeding multibarrel guns
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F1/00—Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F1/00—Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
- F41F1/08—Multibarrel guns, e.g. twin guns
- F41F1/085—Multibarrel guns, e.g. twin guns with oscillating barrels; with barrels having variable relative orientation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/03—Cartridges, i.e. cases with charge and missile containing more than one missile
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Revolverschußwaffe mit einem einen Querdurchtritt von Rechteckquerschnitt
aufweisenden rahmenartigen Verschlußblock, in dem ein schrittweise zu drehender zylindrischer Revolver
mit gleichmäßig über den Umfang verteilten achsparallel verlaufenden gleichseitig sphärisch dreikantig
prismenförmigen Ausnehmungen zur Aufnahme von Geschossen nebst zugehörigen Kartuschen mit einem
den Ausnehmungen entsprechenden Querschnitt gelagert ist, wobei die jeweils von dem Verschlußblock
überdeckten Teile der vorderen Stirnfläche sowie der Mantelfläche des Revolvers gasdicht gegen die vordere
vertikale Innenfläche bzw. eine horizontale Innenfläche des Verschlußblockes anliegen, einer seitlich in Drehrichtung
des Revolvers vor dem Verschlußblock angeordneten Munitionszuführung und einer seitlich in
Drehrichtung des Revolvers hinter dem Verschlußblock vorgesehenen Kartuschenauswerfer.
Eine bekannte einläufige Revolverschußwaffe der erwähnten Art nach der US-PS 28 65 126 ist ausschließlich
zum Verfeuern von Kartuschen mit nur einem einzigen Geschoß ausgebildet. Dabei ergeben sich
naturgemäß keine Schwierigkeiten, das Geschoß mit dem Lauf auszurichten. Es sind auch Schußwaffen mit
geschlossenen Verschlüssen zum Verfeuern von Bündelkartuschen bekannt, z. B. nach den US-PS 31 46 673 und
3 68 924, die jedoch als Einzellader ausgebildet sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten
Revolverschußwaffe, welche mit einem Bündel von Geschützläufen ausgestattet und zum vollautomatischen
Verfeuern von Bündelkartuschen mit mehreren darin achsparallel nebeneinander angeordneten Geschossen
eingerichtet ist. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Der
wesentliche Vorteil des Erfindungsgedankens liegt in der Übertragung der günstigen Eigenschaften von
Kartuschen mit dem erwähnten Querschnitt (gute Gasabdichtung) auf Revolverschußwaffen für Bündelkartuschen,
wobei eine zwangsläufige Ausrichtung der Geschoßachsen mit den Laufachsen erreicht wird.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert
f π den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Revolverschußwaffe in Seitenansicht,
F i g. 2 die Waffe nach F i g. 1 im Axialschnitt sowie in einer demgegenüber vergrößerten Darstellung,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 1 in einer demgegenüber vergrößerten Darstellung,
Fig.5 eine mit der Waffe nach Fig. 1 bis 4 zu
verfeuernde Bündelkartusche in perspektivischer Ansicht,
F i g. 6 die Bündelkartusche nach F i g. 5 im Axialschnitt und
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 von F i g. 6 in demgegenüber vergrößerter Darstellung.
Die in F i g. 1 bis 4 veranschaulichte erfindungsgemäße Revolverschußwaffe umfaßt gemäß F i g. 1 und 2
einen rahmenartigen Verschlußblock 42 mit einem einen Rechteckquerschnitt aufweisenden Querdurchtritt
34. In dem Querdurchtritt 34 ist ein schrittweise zu drehender zylindrischer Revolver 38 (Fi g. 1 bis 4) mit
gleichmäßig über den Umfang verteilten achsparallel verlaufenden gleichzeitig sphärisch dreikantig prismenförmigen
Ausnehmungen 40 auf einer (beispielsweise durch einen Elektromotor angetriebenen) Welle 44
gelagert, wobei der Krümmungsradius der Flächen der Ausnehmungen 40 dem Radius des zylindrischen
Revolvers 38 entspricht (s. insbesondere F i g. 4).
Die Ausnehmungen 40 sind zur Aufnahme von Bündelkartuschen 10 mit einem dem Querschnitt der
Ausnehmungen 40 entsprechenden Querschnitt bestimmt, von denen jede drei darin achsparallel
entsprechend den Endpunkten eines gleichseitigen Dreiecks nebeneinander angeordnete Geschosse 20
nebst einer Treibladung 22 enthält. Die jeweils von dem Verschlußblock 42 überdeckten Teile der vorderen
Stirnfläche des Revolvers 38 sind zur gasdichten Anlage gegen die vordere Innenfläche des Verschlußblockes 42
ausgebildet, um beim Verfeuern von Munition Treibgasverluste zu vermeiden. Ein Schlagbolzen 46 ist auf ein
zentrales Zündhütchen 28 jeder Bündelkartusche wirksam, und wird synchron mit den Drehschrittbewegungen
des Revolvers 38 betätigt.
In Drehrichtung des Revolvers 38 seitlich vor dem Verschlußblock 42 ist eine (nicht veranschaulichte)
Munitionszuführung vorgesehen; in Drehrichtiing des Revolvers 38 seitlich hinter dem Verschlußblock 42 ist
ein (ebenfalls nicht veranschaulichter) Kartuschenauswerfer vorgesehen.
Ein die vordere Stirnfläche des Revolvers 38 teilweise
überdeckender Teil 59 des Verschlußblockes 42 weist mehrere Geschoßdurchtritte 48 entsprechend der
Anzahl und Anordnung der Geschosse 20 in den Bündelkartuschen 10 in Ausrichtung mit einem von dem
Verschlußblock 42 ausgehenden Bündel von drei Läufen 52 auf.
Beim Einsatz der beschriebenen Waffe wird der Revolver 38 schrittweise oder (bei sehr hoher
Feuergeschwindigkeit) quasi-konfinuierlich gedreht,
wobei der einen seitlich in Drehrichtung des Revolvers 38 vor dem Verschlußblock 42 offenliegenden Ausnehmung
40 jeweils eine Bündelkartusche 10 zugeführt wird. In dieser Stellung des Revolvers 38 (vgl. Fig.4)
befindet sich gleichzeitig eine Bündelkartusche 10 bereits in Abschußsteilung bzw. wird durch Betätigung
des Schlagbolzens 46 abgeschossen, wobei sich die Geschosse 20 in Ausrichtung mit den Läufen 52
befinden. In der gleichen Stellung wird eine bereits abgeschossene Kartusche 10 aus der seitlich in
Drehrichtung des Revolvers 38 hinter dem Vcrschlußblock
42 freiliegenden Ausnehmung 40 mittels des (nicht veranschaulichten) Kartuschenauswerfers ausgeworfen.
Diese erwähnten Vorgänge wiederholen sich in jeder
ίο aufeinanderfolgenden Betriebsstellung des Revolvers
38. Auf diese Weise ist es möglich, Bündelkartuschen 10 in genauer Ausrichtung mh den Läufen 52 sowie mit
hoher Feuergeschwindigkeit abzuschießen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Revolverschußwaffe mit einem einen Querdurchtritt von Rechteckquerschnitt aufweisenden
rahmenartigen Verschlußblock, in dem ein schrittweise zu drehender zylindrischer Revolver mit
gleichmäßig über den Umfang verteilten achsparallel verlaufenden gleichseitig sphärisch dreikantig
prismenförmigen Ausnehmungen zur Aufnahme von ι ο
Geschossen nebst zugehörigen iCartuschen mit einem den Ausnehmungen entsprechenden Querschnitt
gelagert ist, wobei die jeweils von dem VerscMußblock überdeckten Teile der vorderen
Stirnfläche sowie der Mantelfläche des Revolvers gasdicht gegen die vordtre vertikale Innenfläche
bzw. eine horizontale Innenfläche des Verschlußblockes anliegen, einer seitlich in Drehrichtung des
Revolvers vor dem Verschlußblock angeordneten Munitionszuführung und einem seitlich in Drehrichtung
des Revolvers hinter dem Verschlußblock vorgesehenen Kartuschenauswerfer, dadurch
gekennzeichnet, daß die an dem Revol>^r (38) vorgesehenen Ausnehmungen (40) zur Aufnahme
von an sich bekannten Bündelkartuschen (10) mit mehreren darin achsparallel nebeneinander angeordneten
Geschossen (20) bestimmt sind und daß ebenfalls in an sich bekannter Weise der die vorder j
Stirnfläche des Revolvers teilweise überdeckende Teil (59) des Verschlußblockes mehrere Geschoßdurchtritte
(48) entsprechend der Anzahl und Anordnung der Geschosse in den Bündelkartuschen
in Ausrichtung mit einem von dem Verschlußblock ausgehenden Bündel von Geschützläufen (52)
aufweist.
2. Revolverschußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Bündelkartusche (10)
drei Geschosse (20), jeweils benachbart einem Prismenkantenbereich angeordnet sind.
40
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681728611 DE1728611C3 (de) | 1967-09-01 | 1968-08-29 | Revolverschußwaffe |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66513967A | 1967-09-01 | 1967-09-01 | |
US66513967 | 1967-09-01 | ||
DE19681728611 DE1728611C3 (de) | 1967-09-01 | 1968-08-29 | Revolverschußwaffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728611A1 DE1728611A1 (de) | 1976-07-29 |
DE1728611B2 true DE1728611B2 (de) | 1977-03-24 |
DE1728611C3 DE1728611C3 (de) | 1977-11-17 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH674075A5 (en) * | 1987-09-10 | 1990-04-30 | Oerlikon Buehrle Ag | Revolver with stepping motor for cartridge-loading drum - uses only rotary movement to align firing chamber with barrel and reposition other chamber for loading |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH674075A5 (en) * | 1987-09-10 | 1990-04-30 | Oerlikon Buehrle Ag | Revolver with stepping motor for cartridge-loading drum - uses only rotary movement to align firing chamber with barrel and reposition other chamber for loading |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1728611A1 (de) | 1976-07-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |