DE1728502C3 - Streueinrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Spänevliese - Google Patents

Streueinrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Spänevliese

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DE1728502C3 DE19661728502 DE1728502A DE1728502C3 DE 1728502 C3 DE1728502 C3 DE 1728502C3 DE 19661728502 DE19661728502 DE 19661728502 DE 1728502 A DE1728502 A DE 1728502A DE 1728502 C3 DE1728502 C3 DE 1728502C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Streueinrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Spänevliese für die anschließende Verpressung zu Hölzspanplatten od. dgl. mit über einem Formungs- und Transportband und spiegelbildlich zueinander angeordneten, die Breite des Formungs- und Transportbandes einnehmenden Streuvorrichtungen mit jeweils oberhalb des Formungs- und Transportbandes angeordneten Wurfsichtwaizen, mit diesen vorgeschalteten und den Wurfsichtwalzen zuführenden Spangut-Auflockerungsvorrichtungen und einer oberhalb der Streuvorrichtungen angeordneten Späne-Eintrageeinrichtung.
Bei einer bekannten Streueinrichtung dieser Art (Schüttstation »Würtex«, Scheiben, W.»Spanplatten«, Leipzig 1958, S. 214 bis 216) sind infolge der Begrenzung der Formbandbreite von Spanplatteneinrichtungen aufgrund der marktgängigen Formate und wegen der Pressenkonstruktionen sowie der Begrenzung der Formbandgeschwindigkeit nach oben hin zur Erzielung hoher Produktionsleistungen bei der Herstellung mehrschichtiger Spanplatten vier Streuvorrichtungen hintereinander angeordnet. Die Späne werden über die Späne-Eintrageeinrichtungen den Streuvorrichtungen zugeführt und mit einem ansteigenden Überwurfband über eine Wiegeeinnchtung in einen Streukasten der Streuvorrichtungen gefördert. Am Boden jedes Streukastens ist die Späne-Auflockerungsvorrichtung angeordnet, die aus Abwurfband und Rechenwalzen besteht Die oberhalb des Abwurfbandes vorgesehene Rechenwalze gleicht Unregelmäßigkeiten der auf dem Abwurfband auftreffenden Spänehaufen aus, während eine zweite Rechenwalze, die am Boden des Streukastens und am Ende des Abwurfbandes vorgesehen ist, das Späne /lies des Bandes auflöst. Die Späne werden von der ebenfalls, im Bereich des Bodens und über dem Formungs- und Transportband angeordneten Wurfsichtwalze erfaßt und auf das Formungs- und Transportband aufgestreut. Die beiden mittleren Streuvorrichtungen sireuen dabei die Mittelschicht, während die beiden äußeren Streuvorrichtungen die obere und untere Deckschicht streuen.
Bei einer derartigen Streueinrichtung, bei der alle Schichten der Platte über Walzen graduiert ausgestreut werden, kann eine bestimmte Streumenge pro Zeiteinheit nicht überschritten werden, da sonst die Späne unter einem zu steilen Streukeil aufgestreut werden. Spanplatten, die mit dieser bekannten Streueinrichtung so gestreut werden, daß die Späne mit steilem Streukeil liegen, haben eine unregelmäßige Oberfläche und unregelmäßiges Gefüge. Außerdem sind die Standfestigkeitswerte dieser Spanplatten niedrig, so daß sie je nach Steigung des Streukeiles minderwertig oder sogar unbrauchbar sein können.
Zur Erzielung einer entsprechend hohen Produktionsleistung ist es ferner bekannt, in großen Spanplattenwerken bis zu sechs Streuvorrichtungen über dem Formungs- und Transportband anzuordnen (Zeitschrift »Holz als Roh- und Werkstoff«. 22 (1964), 1,1 bis 8). Für diese bekannte Streueinrichtung sind erhebliche Investitionskosten und sehr komplizierte Späneverteileinrichtungen notwendig. Es ist daher aus technisch-wirtschaftlichen Gründen nicht möglich, mit mehr als sechs Streuvorrichtungen zu arbeiten, ohne auf außerordentliche technische Schwierigkeiten und eindeutige Kostengrenzen zu stoßen.
Es sind auch Streueinrichtungen für Mehrschichtplatten (DT-PS 9 20 209 und 9 32 200) bekannt, bei denen das zu streuende Span- oder Fasergut nach Zuführung durch ein Anlieferungsband oder einen Späneabscheider von der Zwischenschaltung einer Verteil- oder Auflockerungsvorrichtung, wie Rechenwalzen od. dgl., auf eine Schwingschurre od. dgl. und von dieser auf eine Wurfsichtwalze gegeben wird, die das Span- oder Fasergui in Längsrichtung des Formungsbandes sichtend so auswirft, daß die schwereren Späne weiter geworfen werden als die leichteren. Zur Herstellung dreischichtiger Span- oder Faserstoffplatten werden
zwei solcher Wurfsichtwalzen spiegelbildlich zueinander angeordnet, die das Gut jeweils se in Richtung auf die andere Wurfsichtwalze werfen, daß die feinen Späne die äußeren Schichten und die gröberen Späne die Mittelschicht bilden,
Es ist ferner eine vertikal-bunkerartig ausgebildete Streueinrichtung bekannt (DT-AS 10 24 429), d>e einen Streukasfen mit einer Mehrzahl am SUreukastenboden angeordneter Rechenwalzen aufweist und die das Spanoder Fasergut im freien Fall auf das Formungs- oder Transportband ausstreut Wenn eine solche vertikalbup.kerartig ausgebildete Streueinrichtung entsprechend lang ist, kann vermieden werden, daß sich bei hoher Streuleistung ein zu steiler Streukeil bildet. Es ist jedoch nicht möglich, diese Streueinrichtung beliebig lang zu bauen, da es infolge der unterschiedlichen Füllhöhe des Vertikalbunkers bei langen Bunkern zur Brückenbildung des Spangutes kommt, wodurch das Spangut nur ungleichmäßig ausgetragen wird und die so gestreuten Spanplatten dadurch unbrauchbar sein ia könnea
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Streueinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich für sehr hohe Produktionsleistungen eignet, ohne daß bei hoher Formbandgeschwindigkeit die Nachteile bekannter Streueinrichtungen hinsichtlich eines zu steilen Streukeiles auftreten, andererseits aber ein gleichmäßiger Austrag und eine gleichmäßige Streuung des Spangutes gewährleistet sind, sowie Spänevliese gestreut werden können, die in den Außenlagen graduiert sind, also zunehmend feinere Späne aufweisen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zwischen den Streuvorrichtungen zum nichtsichtenden Austrag der Späne ein bekannter Streukasten mit einer Mehrzahl am Streukastenboden angeordneter Rechenwalzen vorgesehen ist. und daß mindestens ein Krat/erband den Streukasten geringer Höhe auf seiner Oberseite überragt und die Längserstreckung des Streukastens größer ist als die der Streuvorrichtungen.
Die erfindungsgemäße Streueinrichtung ermöglicht es, bei sehr hohen Produktionsleistungen mehrschichtige, in den Außenlagen graduierte Spanvliese aus gleich dicht aufgebauten Schichten mit großer Streulänge zu streuen, bei denen die Späne über die ganze Hohe des Spanvlieses unter einem langgestreckten, flachen Streukeil ausgestreut werden und im Vlies eine annähernd horizontale Lage einnehmen.
Dies gilt insbesondere für die Mittelschicht des Spänevlieses, die sich durch einen fxtrem flachen Streukeil auszeichnet. Dies deshalb, weil die Späne zwischen den Streuvornchtungen in senkrechter Richtung aus dem Streukasten auf das Formungs- oder Transportband fallen. In Verbindung mit den aus feinen Spänen bestehenden Außenschichten ergeben sich Spanplatten mit hervorragendem Stehvermögen. Da die erfindungsgemäße Streueinrichtung einen Horizontalbunker niedriger Füllhöhe aufweist, besteht keine Gefahr, daß das Späne- oder Fasergut Brücken bildet. Daher kann die Streueinrichtung in Längsrichtung des Formungsbandes langer sein als die bekannten Streueinrichtungen, wobei ynabhängig von der Länge der Vorrichtung ein gleichmäßiger Austrag und eine gleichmäßige Streuung des Spangutes mit höchsten Durchsatzleistungen sichergestellt ist. 6S
Demgemäß kann bei beliebig hoher Streuleistung aus demselben Spangut ein Spänevlies gestreut werden, Hessen Außenschichten entsprechend der Spangröße sichtend gestreut sind und dessen Mittelschicht aus nichtsichtend aufgeschütteten Spänen besteht, so daß sich Spanplatten mit Deckschichten aus feinsten Spänen and einer hochwertigen Mittelschicht ergeben.
Weitere Ausbildungen der erfindungsgemäßen Streueinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eine Streueinrichtung nach der Erfindung aus zwei Streuvorrichtungen und einem zwischen diesen angeordneten Streukasten sowie einer Eintrageeinrichtung und einem Zwischenbunker und
F i g. 2 ein weiteres Beispiel einer erfindungsgemäßen Streueinrichtung ohne Eintrageeinrichtung mit zwei Streuvorrichtungen und einem zwischen diesen angeordneten Streukasten in schematicher Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Streueinrichtung aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Streuvorrichtungen Si und S2 und einem in Längsrichtung des Formungsund Transportbandes 74 zwischen diesen vorgesehenen Streukasten 61. Die Streuvorrichtungen Si und Si bestehen jeweils aus einem äußeren Streukasten 62 und 63 und diesen zugeordneten Leitblechen 65 und 65' sowie jeweils einer Wurfsichtwalze 66 und 67. Die äußeren Streukästen 62 und 63 sind mit dem längeren mittleren Streukasten 61 baulich zu einer Streukasten einheit 60 vereint, die über die ganze Breite des Formungs- und Transportbandes 74 reicht. Die Streukasteneinheit 60 kann sehr lang sein, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Spänevliese unter zu steilem Streukeil gestreut werden. Da die Außenkästen 62 und 63 und der Mittelkasten 61 gemeinsam die Streukasteneinheit 60 bilden, ist in jedem Fall ein sanfter und stetiger Übergang zwischen den Deckschichten und der Mittelschicht des Spänevlieses sichergestellt Am Boden der Streukästen 61, 62 und 63 sind mehrere zueinander parallele und zum Formungsband 74 rechtwinklige Rechenwalzen 64, 64' und 64' in einem Walzenaustrag rost 76 der Streukasteneinheit 60 angeordnet. Symnie trisch zur Quermittelebene der Streukasteneinhen 60 sind auf der Oberseite der Streukasteneinhen 60 zwei gegenläufig angetriebene, die Streukasteneinhen 60 in Längsrichtung überragende Kratzerbänder 51 und 52 angeordnet. Das Spangut wird der Streukasteneinheit 60 über eine Eintrageeinrichtung /fund einen Zwischenbunker 70, die oberhalb der Kratzerbänder vorgesehen sind, zugeführt. Der Zwischenbunker 70 liegt unterhalb der Wurf zone der Eintrageeinnchtung F: er weist mehrere parallel und in V-förmig zueinander verlaufenden Reihen angeordnete Austragwalzen 71 auf. Die Austragwalzen 71 leiten ilen Spänestrom den beiden symmetrisch zur (Juermittelebene der Streukasteneinhen 60 angeordneten Kratzerbändern 51 und 52 zu. Die Krat/erbänder 51 und 52 verteilen das Spänegut gleichmäßig und dienen da/u, die Streukästen 61,62 und 63 auf gleicher Füllhöhe zu halten Km eingetragener Überschuß an Spangut wird von den Kratzerbändern 51 und 52 an den Außenkanten der Streukasteneinheit 60 abgestreift und gelangt in Auffangbehälter 77 und 78. Aus den Behältern 77 und 78 wird das abgestreifte Spangut mit einer Förderschnecke 72 und 73 auf der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Strecke in Richtung des Pfeiles A zur Eintrageeinrichtung E zurückbefördert. Das Spangut, das über die Kratzerbänder 51 und 52 in die Außenkästen S2 und 63 gelangt, wird am Kastenboden von den zugehörigen Rechenwalzen 64' und 64" des Walzenaustragerostes 76 erfaßt und
über die Leitbleche 65 und 65' den Würfsichtwalzen 66 und 67 zugeführt. Die Wurfsichtwalzen 66 und 67 drehen sich gegensinnig und werfen dabei das zugeführte Spangut in Richtung auf den Mittelkasten 61 aus. Das Spangut fällt auf das unter den Streuvorrichtungen S\ und S2 sowie dem Mittelkasten 61 in Richtung des Pfeiles 69 verlaufende Formungs- und Transportband 74. Den Wurfsichtwalzen 66 und 67 kann ein Schwingsieb 75 nachgeordnet sein, das sich im Bereich zwischen den Wurfsichtwalzen erstreckt, so daß das auffallende graduierte und nicht graduierte Spänegut weiter aufgelockert wird. Die Wurfsichtwalzen 66 und 67 streuen die Außenschichten der fertigen Spanplatte nach den Gesetzen der Wurfsichtung, so daß in den Außenschichten des aufgeschütteten Spanvlieses 68 Feinstmaterial und nach innen fortschreitend gröberes Material gestreut wird, während die Mittel- und/oder Kernschicht des Spanvlieses 68 aus dem Mittelkasten 61 gestreut wird und aus nicht graduierten Spänen besteht. Fig.2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Streueinrichtung, die aus zwei Streuvorrichtungen Si' und S2' und einem in Längsrichtung des Formungs- und Transportbandes 74 zwischen diesen angeordneten Streukasten 80 besteht. Die Streuvorrichtungen Sr und Sj' sind durch einen Kleinbunker 81 und 82 und diesen nachgeordneten Leitblechen 86 und 86' sowie jeweils einer Wurfsichtwalze 87 und 88 gebildet. Das Spangut wird dabei den Streuvorrichtungen Si' und S2' gesondert zugeführt. Auf der Oberseite des Streukastens 80 ist ein Kratzerband 83 angeordnet, das über die ganze Breite des Streukastens 80 vorgesehen ist und den; Streukasten in Längsrichtung des Formungs- und Transportbandes 74 überragt. Der Streukasten 80 wirft das Spangut, das ihm über eine nicht dargestellte Eintrageeinrichtung zugeführt wird, über Rechenwalzen 84 aus, die längs des Bodens des Streukastens 80 angeordnet sind. Das Spangut fällt im freien Fall auf das Formungs- und Transportband 74, wobei ein Schwingsieb 85 zwischengeschaltet sein kann.
Mit den Streueinrichtungen nach F i g. 1 und F i g. 2 können Spänevliese 68 gestreut werden, deren Außenschichten mit den Streuvorrichtungen Si und S2 bzw. Si' und S2' graduiert geschüttet werden, während die Kernschicht der Spänevliese nicht separiert ist und von feinsten Staubpartikeln bis zu großen Spänen alle Größen und Arten von Spänen enthalten kann.
Es ist auch möglich, den Streukasten 80 (F i g. 2) durch die Streukasteneinheit 60 (F i g. 1) mit dem Mittelkasten 61 und den ihm zugeordneten Streuvorrichtungen Si und S2 zu ersetzen, so daß in Längsrichtung des Formungs- und Transportbandes 74 zwischen der Streuvorrichtung Si' und dem Mittelkasten 61 die Streuvorrichtung Si und zwischen der Streuvorrichtung
is S2' und dem Mittelkasten 61 die Streuvorrichtung S; angeordnet ist. Dadurch kann ein besonders sanfter Übergang von feinstem Spänegut in den Deckschichter bis zu gröberem, nicht graduiert gestreutem Spänegut ir der Zwischenschicht erreicht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Streueinrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Spänevliese für die anschließende Verpressung zu Holzspanplatten od. dgl. mit über einem Formungs- und Transportband spiegelbildlich zueinander angeordneten, die Breite des Formungs- und Transportbandes einnehmenden Streuvorrichtungen mit jeweils oberhalb des Formungs- und Transportbandes angeordneten Wurfsichtwalzen, mit diesen vorgeschalteten und den Wurfsichtwalzen zuführenden Spangut-Auflockerungsvorrichtungen und einer oberhalb der Streuvorrichtungen angeordneten Späne-Eintrageeinrichtu-ng, d a durch gekennzeichnet, Jaß zwischen den StreuvorricHtungen (Si und Sa bzw. Si' und S2) zum ■ichtsichtenden Austrag der Späne ein bekannter Streukasten (61 bzw. 80) mit einer Mehrzahl am Streukastenboden angeordneter Rechenwalzen (64 bzw. 84) vorgesehen ist und daß mindestens ein Kratzerband (51, 52 bzw. 83) den Streukasten (61 bzw. 80) geringer Höhe auf seiner Oberseite fiberragt und die Längserstreckung des Streukastens (61 bzw. 80) größer ist als die der Streuvorrichtungen jrSI,S2bzw.S,'.S2').
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streueinrichtungen (S\ und Sj) einen Streukasten (62 und 63) mit am Streukastenboden vorgesehenen Rechenwalzen (64' und 64") für das auszuwerfende Spangut aufweisen, daß unterhalb der Streukastenböden je zwei V-förmig angeordnete Leitbleche (65) vorgesehen sind, durch die das Spangut den Wurfsichtwalzen (66, 67) zuführbar ist, wobei die Streukästen (62 und 63) als Außenkasten mit dem längeren Mittelkasten (61) zu einer Streukasteneinheit (60) vereint sind (Fig. 1).
3. Streueinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkasten (61) und die Außenkästen (62 und 63) von zwei symmetrisch /ur Quermittelebene angeordneten Kratzerbändern (51 und 52) bedeckt sind (F i g. 1).
4. Streueinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streukasteneinheit (60) bzw. der Streukasten (80) unter Zwischenschaltung eines Schwingsiebes (75 bzw. 85) über dem Formungs- und Transportband (74) angeordnet ist.
5. Streueinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Abwurfzone der Eintrageeinrichtung (E) ein Zwischenbunker (70) mit mehreren parallel und in zueinander V-förmig stehenden Reihen angeordneten Austragswalzen (71) mittig zu den beiden Kratzerbändern (51 und 52) vorgesehen ist.
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DE1728502A1 DE1728502A1 (de) 1973-08-30
DE1728502B2 DE1728502B2 (de) 1976-10-07
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