DE1728447A1 - Einrichtung zur Berechnung und Anzeige der Punktwerte eines Kegelspiels - Google Patents

Einrichtung zur Berechnung und Anzeige der Punktwerte eines Kegelspiels

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DE1728447A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/04Indicating devices
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.¥eickmann, Dipl-Phys. Dr.K.Finckb Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
P 14 53 051.9-15 s München 86, den
Brunswick Corp. Postfach uono ·
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Ausscheidung III ' <98392i/22>
Beschreibungseinleitung
Einrichtung zur Berechnung und Anzeige der Punlctwerte
eines Kegelspiels
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Berechnung und Anzeige der Punktwerte eines Kegelspiels, insbesondere des sogenannten Bowling-Spiels, bei dem während aufeinanderfolgend zu bewertender Spielfiguren (Spielgänge) Kugeln geschoben werden, um durch das Zufallbringen von Kegeln während jeder Spielfigur sowie während des ganzen Spiels anwachsende Punktwerte zu erzielen, mit einer Rechen- und Registriereinrichtung für die entsprechend der Zahl der jeweils zu Fall gebrachten Kegel anwachsenden Punktwerte für jede Spielfigur während des Spielfortschritts und einer Eingabevorrichtung zur Erfassung der erzielten Kugelfallwerte (Punktwerte), durch die eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen der Kugelfallwerte in die Rechen- und Registriereinrichtung zur Anzeige der anwachsenden Punktwerte für jede Spielfigur gesteuert wird. Solche Einrichtungen sind bekannt, wie beispielsweise die US-Patentschrift 3 093 374 zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vollständig selbsttätige Einrichtung dieser Art zu schaffen, die iJpielern und Zuschauern einen übersichtlichen und ununterbrochenen überblick über die gesamten Punktwerte der
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einzelnen Spieler und Mannschaften ermöglicht, die ferner diese Punktwerte zur Dokumentation niederlegt und eine Kontrolle dieser gespeicherten Werte durch Spieler und Zuschauer gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen gelöst durch eine von der Rechen- und Registriereinrichtung ge- steuerte, die jeweils aufgelaufenen Punktwerte abdruckende Druckvorrichtung und ein optisches Projektionssystem zur Projektion der Abdrucke auf mindestens einen Projektionsschirm.
Zum Stand der Technik ist folgendes zu erwähnen:
Aus der·US-Patentschrift. 3 124 355 ist es bereits bekannt, eine Recheneinrichtung zum Summieren der Punktwerte und einen Drucker zum Drucken der anwachsenden Punktwerte zu kombinieren* Es 1st jedoch bei dieser bekannten Einrichtung keine Projektion der registrierten anwachsenden Punktwerte vorgesehen, insbesondere keine derartige Projektion, daß eine übersichtliche und ununterbrochene Darstellung gewährleistet und eine Kontrolle der registrierten Punktwerte möglioh wäre.
flach der US-Patentschrift 3 093 374 gehört ferner eine Einrichtung zum Stand der Technik, die mit einem Speicher zum Registrieren der von Spielfigur zu Spielfigur anwachsenden Punktwerte des Spielers ausgestattet ist. Dieser Speicher kann leicht zum elektrischen Abgriff der Punktwerte eingerichtet werden, so daß die Punktwerte an einer elektrisch betriebenen Anzeigetafel angezeigt und mit einem Drucker dauernd registriert werden können. Mit Dieser Einrichtung ist jedoch keine Kontrolle der gedruckten Werte gegeben, da der Drucker parallel zu der elektrisch betriebenen Anzeigeeinrichtung an den Speicher angeschlossen werden muß. So können, wenn z.H. der Drucker fehlerhaft arbeitet, unterschiedliche Werte gedruckt
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und angezeigt werden, ohne daß diese Fälschung des Ergebnisses auffällt.
Eine Einrichtung nach der US-Patentschrift 3 043 593 ist so ausgerüstet, daß sie die Punktwerte summiert und anzeigt. Es wird jedoch lediglich die jeweilB letzte summierte Größe in der Anzeigevorrichtung angegeben. Die vorangehenden Punktwerte werden nicht bleibend registriert oder gedruckt, und es ist auch kein System zur Projektion gedruckter oder sichtbar registrierter Punktwerte vorgesehen.
Auch in der US-Patentschrift 2 590 444 ist eine Einrichtung dargestellt, die die anwachsenden Punktwerte laufend summiert und in einer elektrischen Großanzeige-Einrichtung lediglich den jeweils letzten Punktwert angibt. In dieser Patentschrift ist ebenfalls kein Drucker eum Niederlegen der aufeinanderfolgend anwachsenden Punktwerte und kein optisches Projektionssystem für alle diese Werte angegeben.
Elektrische Anzeigevorrichtungen, bei denen die Wurfergebnisee auf Mattscheiben projiziert werden und von Hand einstellbare Drucktypen einer Druckvorrichtung vorgesehen sind, sind aus der deutschen Patentschrift 555 216 bekannt· Dort wird jedoch nicht das Gesamtergebnis fortlaufend selbsttätig berechnet; automatisch gedruckt und mit den jeweils vorangehenden anwachsenden Punktwerten projiziert»
Projektionseinrichtungen zum Anzeigen der Punktwerte bei einem Kegelspiel, besonders bei einem Bowling-Spiel, sind schließlich noch aus den US-Patentschriften 2 250 174, 2 381 260, 2 811 892 und 2 813 455 bekannt. Bei allen diesen Projektionssystemen wird jedoch eine Spielliste von Hand beschrieben oder bedruckt, so daß die auf dem Schirm sichtbare Information von Zeit zu Zeit durch die Hand der aufzeichnenden Person, die beim Aufzeichnen weiterer Punktwerte in den Strahlengang des optischen Systems
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gerät, unterbrochen wird. Die Einrichtung nach der Erfindung ist dagegen so ausgebildet, daß die automatisch berechneten und registrierten Punktwerte von Zeit zu Zeit der Spielliste zugefügt werden, so daß der zuvor angezeigte Punktwert ohne Störung auf den Sichtschirm projiziert bleibt.
Der Vorteil, den die erfindungsgemäße Einrichtung gegenüber den bekannten Einrichtungen gewährleistet, ist ohne weiteres ersichtlich. Denn bei ihr werden nicht nur die Punktwerte der Spieler nach der Zahl der jeweils geworfenen Kegel selbsttätig berechnet, gespeichert und gedruckt, sondern sie werden auch praktisch gleichzeitig projiziert, und zwar so, daß die gesamte Folge der Punktwerte eines Spielers ununterbrochen und übersichtlich sowohl von den Spielern wie auch von den Zuschauern laufend überwacht werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei getrennte Siohtschirme vorgesehen sowie Mittel zur Projektion der gedruckten Punktwerte auf beide Schirme. Dadurch werden zwei verschiedene Beobachtungsrichtungen ermöglicht. Zweckmäßig ist dabei der eine Sichtschirm auf einem Tisch oder Pult waagerecht und der andere Sichtschirm senkrecht angeordnet.
Damit bei der Projektion der Punktwerte die Druckeinrichtung nicht mitprojiziert wird, kann eine Abdeckung der Druckeinrichtung gegenüber der Projektionseinrichtung vorgesehen sein.
Weitere besonders vorteilhafte Formen der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den anliegenden Patentansprüchen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Die Figuren der Zeichnungen geben im einzelnen folgendes wieder:
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•Fig. 1 ist eine perspektivische Außenansicht einer vollständigen Maschine, welche zwei Einheiten mit einem gemeinsamen Projektionssystem zum Gebrauch für zwei Jinzelbahnen umfaßt.
Fig, 2 ist eine perspektivische Ansicht ier Tasten- ~ tafel, die für eine der- beiden in einer vollständigen Maschine enthaltenen Einheiten ausgerüstet ist.
Fig,. 3 ist eine Ansicht der rechten Seite der Manchine zur Erläuterung von deren Gedächtniselementen, umfaßt aber nicht sämtliche Steuerungen; sie umfaßt dagegen die zum Abfühlen des Zustandes des Spiels eines bestimmten Keglers erforderlichen Teile, die wiederum die Steuerelemente veranlassen, die Moschine in der richtigen Weise" zyklisch zu betätigen. Diese Figur umfaßt die Slektromagnetspulen, die zur Eingebung der Punktzahl in die Betätigungseinheit benötigt werden, die Einrichtungen zum Hinzufügen dar Punktzahl in die richtigen Sammelzahnräder oder -getriebe des Spiels, die Einrichtung zum Hinzufügen der Punktzahl in die Geeamtsamralerzahnräder oder -getriebe für ein Teamspiel, den Tenscarry- oder Zehnermltnahmt-Mechanismus für beide Zahnradsätze, die Spiel-'Geschichte' der Einzelspieler zum Abfühlen einer solchen 'Geschichte', und zwar eine andere als die Zehnt-Spielfigur-Abfühlung zur richtigen Steuerung des zyklischen Arbeitens der. Maschine während des Spiel3.
Fig. 5A orläüterr, die Rah-nen/'ormen sowie gewisse
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ORlGiNAL INSPECTED
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der in Fig. 3 gezeigten Sinheit zum Zwecke der Klarheit beim Verfolgen von Fig. 3.
Fig. 4- ist eine Vorderansicht des Schlittens, des Betätigers, gewisser Verbindungen mit einem Teil dar Druckvorrichtung sowie der Schraubeinrichtung zum seitlichen Verschieben des Schlittens und zeigt die sechs' Sätze der Punktzahlzahnräder des Spielers sowie einen Teil der Abfühleinrichtung zum Zählön der ersten Kugel.
Fig. 5 ißt eine noch mehr ins einzelne gehende Vor-
• deransicht des Betätigers und zeigt die gegenseitige BaZiehung von Betätigerteilen zu Teilen des Schlittens sowie die seitliche Beziehung des Tenscarry-Mechanismus und die seitliche Relation der Zahnstangen. I
Fig.5A ist eine ins einzelne gehende Vorderansicht eines Teils der Maschine und zeigt die seitliche Relativlage öler Teile, welche die 'Geschichte' des Spiels eines einzelnen Keglers abfühlen, zusammen mit den Tailen, welche diese Information auf den Schlitten übertragen.
Fig. 6 ist eine ins einzelne gehende rechtsseitige Ansicht des Null-Stoppgliedes und der Tenscarry- oder Zehnermitnahme-Nockenfläche das Null-Stoppgliedes zusammen mit dem festgelegten Stab, der die Raihenzahnräder in einer festen Lage hält, wenn diese Zahnräder außer Eingriff mit den Zannstangen des Betätigers sind.
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Fig. 7 ist eine ins einzelne g-ihende rechtsseitige. Ansicht der Vorrichtung, walche den Zehner-,Stopp in Abhängigkeit von Volltreffern und Teiltreffern einstellt, zusammen mit einem Teil der Steuervorrichtung, welche dieses Glied einstellt.
Fig. 8 ist eine rechtsseitige Ansicht eines Teils der Maschine und erläutert noch mehr von der in Fig. 4 gezeigten Sinsteilsteuervorrichtung zusammen mit dem Glied zum Zählen der ersten Kugel sowie dem Glied, das mit den Addierungsdruck- und Fühlzyklen verbunden ist, und ferner die Nocken-Mechanismen, die zur Durchführung dieser drei Aufgaben erforderlich sind. Ferner sind hier gezeigt: die Volltreffer- und die Teiltreff er- !Slektro- * ' magnetspule'n, welche bestimmen, ob währendeines Abfühlzyklus nur die Zehner-ßtopp-Einstellvorrichtung oder nur die Vorrichtung zum Zählen der ersten Kugel oder beide Vorrichtungen betätigt v/erden sollen. Diese Zeichnun^sfi,gur zeigt ferner die Einrichtung zum Einleiten eines Fühlzyklus nach der Zeitverzögerungsperiode und die Einrichtung zum Einleiten eines oder mehrerer Addierungsdruckzyklen im Anschluß an den Fühl zyklus, vorausgesetzt, dap der (nicht in dieser Figur gezeigte) Zeitverzögerungselevtromagnet noch beim Abschluß des Fühlzyklus betätigt ist.
Fig. 9 ist eine rechtsseitige Ansicht eines Teiles
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der Maschine und zeigt im einzelnen die mit der Einrichtung zum Zählen der ersten Kugel verbundenen·Teile, die auch in Fig. 8 gezeigt qind, aber hier für sich zum Zwecke der größeren Klarheit getrennt von der übri-, gen Einrichtung.
Fig. IO ist eine rechtsseitige Ansicht der Rückstell vorrichtung für das Zehner-Zählglied und für das Glied zum Zählen der ersten Kugel.
Fig. 11 ist eine rechtsseitige Ansicht der zehnten Rahmen- oder Spielfigurkupplung und der dazugehörigen Steuerglieder.
Fig. 12 ist eine rechtsseitige Ansicht der Vorrich- _tung^für das nachgiebige Hin- und üerschieben der Zahnstangen des Betätigers zusammen mit der üinrichtung zum Steuern der Zahnstangen, die entweder durch ihre jeweiligen Stoppglieder (während der Addierungsphase des Addierungsdruckzyklus) anzuhalten sind oder frei zu bev/egen sind, bis sie durch den Nullstopp der Reihenzahnräder (während der Druckphase des Addierungsdruckzyklus) angehalten werden. Die Figur zeigt ferner ias Zahnrad sowie das Zahnradsegment für das Zurückstoßen des Korrektur- und Handicap-Singabemechanismus.
Fig. 1$ ist eine detaillierte rechtsseitige Ansicht des Zeitverzögerungsmechanismus, der verhindert, daß eine Eingabe in der Maschine b3-
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. nutzt wird, ehe eine bestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem der Spieler seine Zahl geworfener Kegel eingegeben hat. Die diesen Mechanismus betätigende Slektromagnetspule ist zusätzlich zu einer besonderen Elektromagnetspule gezeigt, welche dazu dient-, die Maschine zu veranlassen, daß sie ihren Arbeitsvorgang unmittelbar ohne Zeitverzögerung beginnt.
Fig. 14- ist eine Oberansicht eines Teils der Maschine und zeigt die seitliche Relativlage von ftocken-Zahnrädern und Kupplungen auf der Abfühlzykluswelle und der Addierungsdruckzykluswelle. Ferner sind gezeigt die Nockangruppen und die Kupplung für den Zehnt-Spielfigurzyklus sowie der in Fig. 13 dargestellte Zeitverzö'gerungsraechanismus zusammen mit dem Motor und den Reduriergetriebazügen, die erforderlich sind, um die Drehgeschwindigkeit des Antriebs aller Mechanismen in der Maschine herabzusetzen, sowie die seitliche Relation der Betätigerzahnstangen und der Druckschieber.
Fig. 15 ist eine Vorderansicht desjenigen Teils des in Fig. S gezeigten Mechanismus, der die Einleitung eines Fühlzyklus veranlaßt, nachdem die Zeitverzögerungsperiode abgelaufen ist, und zeigt das Zehnt-3pielfigur-Kupplungssteuerglied zusammen mit einem frag-
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raentarischen Teil des übrigen in Pig. 11 gezeigten Mechanismus.
Pig. 16 ist eine Hinteransicht eines 1SeHa des in Fig. 8 gezeigten Mechanismus und zeigt die iilektromagnetspulen, WinVelhebel und Schieber, welche bestimmen, ob. das Zehnar-Zählglied und das Glied zum Zählen der ersten Kugel oder beide betätigt werden.
Fig. 17 ist ein Schaltschema aller elektrischen Stromkreise, die erforderlich sind, um die Maschine von einer Tastentafel, wie in Fig. 2 dargestellt, zu betätigen, mit Ausnahme des zum Verschieben des Schlittens bei Steuerung durch einen Knopf an der Tasten-,. .tafQl erforderlichen Stromkreises.
Fig. 18 ist eine rechtsseitige Ansicht der gemeinsamen' Schieberklinke, welche einen Einheitsanschlag dazu bringt, im vorgestreckten Zustand zu verbleiben, bis eine andere Taste der in Fig. 2 gezeigten Tastentaf^l niedergedrückt wird, zusammen mit der Elektromagnetspule und dem V/inkslhebel, die erforderlich sind, um einen solchen vorgestreckten Anschlag unter bestimmten Bedingungen zu entkiinken (diese Einrichtung dient zum Zurückhalten der zuletzt eingegebenen Information, nachdem die Maschine ihren Zyklus beendet hat, im Falle eines regelwidrigen Schubes, eier erfordert, daß die gleiche Information erneut benutzt wird).
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Fig. ISA ist eine Grundrißdarstellung der tung von Fig. 18.
Fig. 19 ist''sins rechtsseitige Ansicht der Steuereinrichtung für den Eingriff der Sinzelspieler-Zahnräder. und der Team-Totalisatorzahnräder mit ihren jeweiligen Zahnstangen zu den richtigen Zeitpunkten im Addierungsdruckzyklus und Zehnt-Spielfigurzyklus einschließlich einer tSlektromagnetspule zur Modifizierung des Zehnt-Spielfigurzyklus unter bestimmten Bedingungen.
Fig. 20 ist eine rechtsseitige Ansicht der einrichtung zum Zurückstoßen der Zehner-flitnahmeklinken in dem Betätiger einschließlich der Mittel zum Unwirksammachen dieses Zurückstoßens während einer bestimmten Phase des Zehnt-Spielfigurkupplungszyklus.
Fig. 21 ist eine rechtsseitige Ansicht der Einrichtung zum Drucken von Marken für die Anzeige, ob eine gegebene Spielfigur mit einem Volltreffer, Teiltreffer, Fehlschuß, regelwidrigem Schuß oder sonstwie vollendet wurde, einschließlich der Einrichtungen zum richtigen Einstellen der Drucktypenschieber, zum Schwärzen dar von diesen getragenen Typen 3 ο v/i e für die Druckhammerbetät igung, mit einem Teil ^er dazugehörigen Kupplung.
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Fig. 22 ist eine rechtsseitige -"-nsicht der zum Drucken der tatsächlichen Punktzahlen erforderlichen Einrichtung auf einzelnen Punktzahlstücken oder -platten, und zv/ar sowohl der iSinzelpunktzahlen als auch der Team-Punktzahlen. Die Figur zeigt einen Querschnitt der Einlagen (tie-ins) mit den Betätigerzahnstangen und die Druckhammer (jedoch nicht deran Betätigungsvorrichtung); ferner ist ein Teil eier Einrichtung für die Handhabung der einzelnen Punktzahlstücke beim Schwärzen sowie das •Farbkissen dargestellt.
Fig. 25 ist eine Oberansicht des in Fig. 21 und 22 darbestellten Mechanismus, welche noch klarer die Steuerung der Blöcke für die Druckhammer erkennen läßt und eine seitliche Ansicht der. Nocken für die Betätigung der Druckhammerzyklen zeigt.
Fig. 2M- ist eine Obaransicht eines Teils des in Fig. 23 gezeigten. Mechanismus; sie zeigt außerdem die Einrichtung zum Zuführen einzelner Stücke vom Boden eines Stapels solcher Stücke in einem Vorratsschacht und- enthält iSinrichtungen zur Drehung dieser Stücke in die richtige -^age zum nerabfallenlassen dieser in die Führung zur Pro,ieVtion durch das optische System (der Ausdruck Oberansicht ist hier auf die vorhergehenden Figuren bezogen und gilt unter der Annahma, daP dia Maschine horizontal angeordnet ist. Beim Gebrauch ha-
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findet sich die Maschine in vertikaler Stellung; sie wird in ihrer Relativlage zum Gehäuse beschrieben).
Fig. 25 ist eine Obaransicht des unteren Teils der in Fig. 24 dargestellten Fallschächte sowie des zur Darbietung dienenden Gestells, in das die Stücke oder Platten zur Projektion hineinfallen. Die' Figur zeigt einen Teil des Mechanismus zum Bewegen des Trägers der Stücke in die richtige Lage in dem Gestell und enthält die Fühlhebel, welche zur Steuerung der Zehnt-Spielfigurkupplung dienen.
Fig. 26 ist eine rechtsseitige Ansicht des in Fig. ■-"- · 25-gez-eigten Mechanismus und betrifft die Fallschächte, den Träger, Einrichtungen zum Betätigen der 'Ventile' des Trägers, die Fühlhebel zur Einleitung der Betätigung der Zehnt-Spielfigurkupplung und das Gestell zum Halten der Stücke für die Projektion. Die Wellen oder Schäfte, welche die Gleitbahnen für den Träger bilden, sind in dieser Figur im Querschnitt zu sehen.
Fig. 27 ist eine ^nsicht von oben, welche einen Querschnitt der Einrichtung zum Bewegen des Trägern in die Stellung für den Empfang der Gtücke aus den Fallschächten uni zum anschließenden Bewegen des Trägers in die Stellung für AAs Freigabe der bedruckten
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left — Λ*
Stücke in der richtigen Spielerreihe des Wiedergabegestells zeigt. Die" Figur zeigt ferner die Einrichtung zur Freigabe der Stücke, sobald der Träger die richtige Reihensfcellung erreicht.
Fig. 28 ist eine linksseitige Ansicht eines Teils der in Fig. 27 dargestellten Vorrichtung zum Bewegen des Trägers in die richtige Stellung und zeigt die Zentralisierungsvprrichtung.
Fig. 29 ist eine linksseitige Ansicht eines Teils der in Fig. 27 gezeigten Vorrichtung zum Bewegen des Trägers in die richtige Stellung relativ gegenüber dem einzelnen Spie-.-.-.. -ler» - - -. . —
Fig. 30 ist ein Schaltschema der.Stromkreise, die dazu dienen, anzuzeigen, daß eine Prämienkugel einem Spieler bei der zehnten Spielfigur zusteht, und die, Maschine genau in Umlauf zu setzen und das Spiel zu beenden, nachdem eine oder mehrere solche Prämienkugeln geschoben worden sind; die Figur enthält die Einrichtungen für die selbsttätige Steuerung dieses Rückstellvorganges, wenn eine selbsttätige Kegelaufstellvorrichtung verwendet wird, oder zur Abgabe eines Signals an den Kegeljungen, wenn nach der Vollendung eines Spiels noch Ke-
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gel stehenbleiben.
Fig. 31 i'st eine Unter ansicht der Einrichtung zum Einstellen des Schlittens der Maschine bei Fernsteuerung durch einen Knopf an der Tafel oder ein anderes Fernsteuermittel. Diese Figur enthält die Schlittenstellungskupplung, das Schlittenrückstellklinksystem mit einem Teil der Schlittenverstellschraube und die elektromagnetische Steuerung für die Schlittenstellungskupplung.
Fig. 31A ist eine linksseitige Ansicht der in Fig. 31 gezeigten Einrichtung und zeigt noch klarer das verwendete elektrische Kontaktsystem. I
Fig. 32 ist eine rechtsseitige Ansicht der Sinrichtung zum Singeben von Schrittmacherpunktzahlen (paxe bowler scores), der Handicappunktzahlen und Korrekturen in die Sammlerzahnräder.
Fig. 32A ist eine rechtsseitige Ansicht und ein Schaltschema des übrigen Teils der »Hinrichtung zum Eingeben von Schrittmacherpunktzahlen, Handicappunktzahlen und Korrekturen sowie einer Einrichtung zur richtigen Steuerung und zum Umlauf während solcher 'Hingaben.
Fig. 32B ist ein Schaltschema der elektrischen Stromkreise zum Steuern von ochrittmacherpunktzahlen einschließlich des Außerkreftsetzens
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— J^- —
At
des normalen Sammlereingriffs bei der zehnter. Spielfigur.
Fig· 33 ist ein Schaltschema der Stromkreise für die Markenzahlung, der eine gewöhnliche Art von mechanischem Zählwerk betätigt.
Fig. 34 ist eine Rückansicht des Gehäuses mit zwei Recheneinheiten und dem zur Pro,iizierung des Bildes der Punktzahlen auf einem Schirm an der Vorderseite erforderlichen optischen System. Die Figur enthält die Projektionslampe, den elliptisch geformten Konkavspiegel für die richtige Liehtverteilung auf den Bildrahmen die Linse und die gleichrichtenden Spiegel (die Maschine ist in dem Gehäuse von hinten gesehen auf der linken Seite angeordnet, wobei die Oberseite der Maschine auf die Innenseite des Gehäuses und ihre Vorderseite nach unten gerichtet ist).
Fig. 34A ist eine rechtsseitige Ansicht des Gehäuses und des in Fig. 34 gezeigten optischen Systems.
Fig. 34B ist eine Oberansicht des Gehäuses und des in Fig. 34 gezeigten optischen Systems.
Fig. 35 ist eine Hinteransicht und zeigt einen Teil des in Piß. 54 dargestellten onti-
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sehen Systems und zwar in der Klarheit halber unter V/e glas sung der für die Rektifikation des Bildes auf dem Vorderschirm srforierlichen Spiegel, ,^doch einschlief/lieh der zur Projizierung des Bildes nach unten auf den Tisch notwendigen Spiegel, von denen einer halbversilbert ist.
Fig. 35A ist eine rechtsseitige Ansicht les optischen Systems der Pro/jiziei.^ung nach unten auf das Pult , wie in Fig. 35 dargestellt.
Pig· 35B is1; eine Ansicht des optischen Systems ^zur^Projizierung nach unten, von oben gesehen.
Fig. 36 ist ein Querschnitt der Tastentafel von links gesehen. Diese Figur zeigt die beiden Tastenreihen und die dazugehörigen Kontakte sowie die Bügel zum Verklinken dieser Tasten und der Lösch- oder Auslöseleiste, die im Falle des Drückens einer irrtümlichen Taste hinterher betätigt werden kann.
Fig. 36A ist eine ansicht der Tastentafal von linvs und zeigt die 4llektromagnetspulen, welche die yerklirikunp-sbügel der ersten und zweiten Tastenreihe betiltireri.
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Pig, 36B int sin Querschnitt von links auf die Tastentafel gesehen, und zwar in einer Schnittebene, welche die Kurztreffer- und Spaltung-Tasten und die dazugehörigen Mechanismen erkennen lassen.
Fig. 56C ist eine Querschnittsansicht von links auf die Tastentafel bei einer Schnittebene, welche dis zu den Regelwidrigkeitstasten der ersten und zweiten Reihe gehörigen Mechanismen zeigt.
Fig. 37 ist ein Schaltschema der Einrichtung zum Einstellen des Schlittens einer Einheit entsprechend der Stellung eines Wahlschaltknopf-es an der Tafel.
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Fig. 37A ist ein Schaltschema der einrichtung für die selbsttätige Einstellung des Schlittens einer Einheit auf die stellung des nächsten Spiels nach Vollendung einer ^pielfigur eines bestimmten Spielers, sotyie einer Einrichtung zur selbsttätigen Rückführung in die Stellung des ersten Spielers, wenn alle durch das Einstellen eines Knopfes für die Zahl der Spieler angezeigten Spieler ihre Spielfiguren vollendet haben.
Fig. 38 ist eine rechtsseitige Ansicht der zum Abführen des Vorhandenseins eines Marken-Stücks in der neunten Spielfigur verwen-
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deten ulinrlchtung, wie sie durch die in j ig. 30 dargestellte elektrische Schaltung gebildet wird, um zu bestimmen, ob einem Spieler eine Prämienkugel zusteht oder nicht
Fig. 39 ist eine Oberansicht der Einrichtung zum mechanischen Abtasten der nach dem Schieben einer Kugel zu Fall gebrachten Kegelzahl und zum Übersetzen dieser Information in die Form einer Anzahl geschlossener Schalter, einschließlich der Welle und der Kupplung, welche diesen Abtastvorgang verursachen.
Fig. 40 ist eine rechtsseitige Ansicht der Kegelzählvorrichtung für einen von den zehn - ■ · Keg-ler-n sowie des in Fig. 39 dargestellten Mechanismus und zeigt außerdem den Kurbelarm des Antriebes der Abtastvorrichtung.
Fig. 4OA ist eine Seitenansicht des Kugelanschlags und Schalters zum Einleiten der Kegelzählung.
Fig. 41 ist ein geeignetes Schaltschema zum Festhalten der Zahl der gefallenen Kegel, die _ von der in Fig. 39 gezeigten Vorrichtung abgetastet wurde, sowie zum Schließen des Stromkreises für die richtige Zahl der gefallenen Kegel zur Betätigung der Sinheits-
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anschlage in der Maschine, als Alternative zur Handbetätigung mittels der Tastentafel.
Fig. 42 ist; ein Schaltschema der Stromkreise zur Benutzung der Information von der Grube; sie zeigt die Einrichtungen zum Unterscheiden zwischen erster und zweiter Kugel sowie zur richtigen Bewertung beim Vorkommen einer Regelwidrigkeit. Die Schaltung trägt sämtlichen möglichen Kombinationen und Folgen der Punktbewertung Rechnung,
Fig. 42A ist ein Schaltschema der Regelwidrigkeitslampe.
Fig. 43 ist ein Schaltschema des Stromkreises und "der""Vorrichtung für die selbsttätige Umleitung der Informationseingabe aus einer gegebenen Grube zu der anderen Punktzähleinheit, wenn die Information aus der Grube benutzt wird.
Fig. 44 ist eine Oberansicht auf die Rollen zur Steuerung der Pfeilstellung an dem Wiedergaberaster.
Fig. 45 ist eine rechtsseitige Ansicht der in Fig. 44 gezeigten Rollen.
Fig. 46 ist eine Ansicht der Vorderseite des Kastens und zeigt die Art und Weise, wie das Wiedergaberaster in einer seitlichen Tür
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des Kastens gehaltert ist«
Fig. 47 ist eine Ansicht der Maschine von rechts und zeigt eine Abwandlung der Anschläge' und dar Markendrucksteuerung von Fig.
Fig. 4-7A zeigt einen der abgewandelten Anschläge 114A.
Fig. 4-7B ist eine Oberansicht einer zusätzlichen Blockpliatte, die zum selektiven Drucken der auf die erste und die zweite Kugel bezüglichen Information dient.
Fig. 48 ist eine rechtsseitige ansicht der Vorrichtung zum Einstellen des.Punktzahlblattes bei der abgewandelten Ausführung. '
Fig. 49 isb eine teilweise Darstellung der Steuerung bei der abgewandelten Ausführungsform für die Einstellung des Zehnerstop- und Bewertungsblattes.
Handbetätigung
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Einheit für
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ein Paar von iSinzelbahnen. Ein geschlossener Kasten 2, von Säulen 4 getragen, weist einen durchscheinenden Schirm 6 auf, auf den die Punktbewertungen zur Sichtdarbie.tung, für die Zuschauer projiziert werden. Der Kasten 2 enthält zwei Maschinen zum Addieren und Drucken sowie Sätze von Projektionslampen und Spiegeln. Di3 Säulen 4 tragen außerdem ein Pult 8 mit einer Fläche 9, auf die die Punktbewertungen zur Einsichtnahme durch die Kegler selbst projiziert werden. Die projizierten Punktwerte sind in zwei Abschnitte unterteilt, die mit A und B bezeichnet sind. Der obere Abschnitt A, der normalerweise zu dar Bahn auf der linken Seite gehört, kann dazu dienen, irgendeine gewünschte Zahl von Bewertungszeilen wiederzugeben; bei dem dargestellten Beispiel dient er zur Wiedergabe von sechs, solchen Zeilan. Der untere Abschnitt B 'üent zu einer gleichartigen Wiedergabe und ist normalerweise dar Bahn auf der rechten Seite zugeordnet. Beiderseits der Tafel ist je ein Knopf 14 angeordnet. Der Knopf 14 auf der linken Seite steuert die Stellung eines Zeilenwahlpfeiles IO für den oberen Abschnitt, der knopf 14 auf der v rechten Seite die Stellung eines Pfeiles 10 an den unteren Abschnitt. Die gleichen Zeilenvahlpfeile werden aufgrund der Steuerung der Knöpfe 14 auf das Pult projiziert.
HJb8nfall3 auf dem Pult befinden sich zwei Tastentafeln 16, die, wie schon erwähnt, bei ^ichtvorhandensein einer Kegelzähl- und/oder Abtasteinrichtung vorgesehen sind. Dia Maschine soll zu-
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nächst für den Fall der .Steuerung durch diese Tastentafal und anschließend für den Fall der selbsttätigen Steuerung durch eine Kegelzähleinrichtung beschrieben werden. Die Tantentafel auf der linken Seite steuert die Punktzahlen in dem oberen Abschnitt A, die auf der rechten Seite die Punktzahlen in dem unteren Abschnitt B.
Beim normalen Spiel benutzen die Spieler auf der linien Bahn den Abschnitt A, den Knopf auf der linken Seite und die Tastentafel auf der linken Seite, und die Spieler auf der rechten Bahn benutzen den Knopf und die Tastentafel auf der rechten Seite; die letzteren Punktwerte werden auf den unteren Abschnitt B projiziert. Bei einem Team-Spiel dagegen ist es zur Zeit üblich, dap die einzelnen -Team-Müglieder jede opielfigur auf abwechselnden Bahnen spielen, d.h. die Spieler des Teams A beginnen links und die Spieler des Teams B rechts. Die zweite Spielfigur erfährt eine Umkehr;"das Team B kegelt auf der Bahn lin'<s und das Team A auf der Bahn rechts. Das Team A benutzt daher stets den Abschnitt A sowie Knopf und Tastentafel linirs und das Team B den Abschnitt B und die tüinrichtung rechts, und zwar für das ganze Spiel ohne Rücksicht auf die für das Kegeln tjeder Spielfigur benutzte Bahn.
Tastentafel
Die Tastentafel 16 ist in Fig. 2 dargestellt. 'Cs
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sind zwei Tastenreihen 20 und 22 vorhanden; die Reihe 20 dient zur Eingabe der durch die erste Kugel einer Spielfigur gefallenen Kugel und die Reihe 22 zur Eingabe der durch beide Kugeln zu Fall gebrachten Kegel. Zur möglichst bequemen Eingabe dar Punktzahlen sind zwei Tastenreihen vorgesehen, jedoch betätigen beide Reihen dieselben Zählelemente innerhalb der Maschine.
Die Erstkugeltasten können jeweils nach der ersten Kugel gedrückt werden, ,jedoch ist es nur dann notwendig, diese Tasten zu drücken, wenn die durch die erste Kugel zu Fall gebrachten Kegel gezählt werden sollen. Eine Anzeigelampe 24 leuchtet auf, wenn die Kegel der ersten Kugel gezählt werden sollen; außerdem sind, wenn diese ι Anzeige eingeschaltet ist, die Tasten der zweiten Reihe gegen Wiederdrücken gesperrt.
Normalerweise ist eine Zweitkugelanzeige 26 eingeschaltet. Daraus ergibt sich, daß ein Anfänger die Maschine leicht' zu benutzen und durch Beobachten der beiden Anzeigelampen 24 udn 26 sowie der Ergebnisse sofort erfahren kann, welche Punktwerte gezählt sind. Die mit dem Bowling-Spiel und den Bewertungsregeln vertraute Person wird daran gehindert, Fehler zu machen, und ist in keiner Weise etwa dadurch beeinträchtigt, daß sie zunächst die jSrstkugeltasten betätigen müßte, wenn diese die Bewertung nicht beeinflußen.
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Eine Reihe von Anzeigelampen 32 dient dazu, alle mitwirkenden Spieler erkennen zu lassen, welche Taste gedrückt worden ist. · Außerdem ist eine Zeitverzögerung von einigen Sekunden vorgesehen, ehe die Maschine tatsächlich arbeitet, so daß im Falle einer Fehlzählung eine^ Fehlertaste 42 gedruckt
t'
v/erden kann, um die irrtümlich gedrückte Zähltaste wieder freizugeben.
Die zehnte Nummerntaste der ersten Reihe, die in Fig. 2 bei 38 gezeigt ist, trägt das Symbol (X) für einen Volltreffer und die entsprechende Taste 40 trägt das Symbol (/) für einen Teiltreffer. Weit-ere Symbole sind (F) für Regelwidrigkeit, (C) für 'Kurztreffer1 und (O) für 'Spaltung1, 'Kurztreffer'(shop) ist ein Ausdruck, der benutzt* wird^ *um einen direkten Treffer auf den vorderen zweier stehender Kegel derart, daß der zweite Kegel stehenbleibt, zu bezeichnen. Eine 'Spaltung' (split) liegt vor, wenn nach der ersten Kugel zwei Kegel stehenbleiben, und zwar in einem solchen Abstand, daß es schwer ist, mit der zweiten Kugel diese beiden Kegel zu Fall zu bringen. Die letzteren beiden Ausdrücke sind lediglich Symbole und beeinflußen die Bewertung nicht; jedoch ist ihre Anzeige für die Kegler erwünscht. Hüne 'Regelwidrigkeit'(foul) wird begangen, wenn der Kegler eine Linie übertritt, bei der die Bahn mit der Anlaufstrecke verbunden ist. Kegel, die zu Fall gebracht werden, wenn ein Spieler eine Regelwidrigkeit begeht, zählen nicht. Eine Regelwidrigkeitstaste
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ας
36 in der ersten Reihe zählt daher praktisch ebenso wie 'Null' und betätigt, abgesehen von dem Drucken der entsprechenden Marke, die Maschine genauso, als.wenn die Nulltaste in der entsprechenden Reihe gedruckt worden wäre, ώίηβ Regelwidrigkeitstaste 37 in der zweiten Reihe dagegen wirkt sperrend; sie sperrt sämtliche übrigen Tasten in dieser Reihe und bringt die Anzeige 'Erstkugelzählung1 24 zum Aufleuchten, um anzuzeigen, daß es notwendig ist, die Zahl der durch die erste Kugel zu Fall:gebrachten ^egel in die Zählvorrichtung einzugeben, wie os der Regel entspricht. Diese Wirkung läßt keinen Zweifel daran, was im Falle einer Regelwidrigkeit bei der zweiten Kugel zu geschehen hat.
Beim Gebpaueh·-d-er Maschine wird der Name Jedes Keglers in einen freien Raum am linken ^nde einer ihm zugeordneten Reihe oder Zeile eingeschrieben. Jeder Kagler dreht dann den entsprechenden Knopf 14· (Fig. 1), bis der Pfeil seinem Namen gegenübersteht, und wenn die durch die erste von ihm geschobene Kugel zu Fall gebrachten Kegel gezählt* werden sollen, schaltet er die Anzeigelampe 24 . (Fig. 2) ein, sobald der Pfeil eingestellt ist. Darauf drückt er die Taste, die der Zahl der mit der ersten Kugel zu Fall gebrachten Kegel entspricht. Wenn die Anzeigelampe 26 eingeschaltat ist, braucht er nichts zu tun·, es schadet ,jedoch nichts, wenn er die Tasten der ersten Reihe drückt. Danach schiebt er die zweite Kugel und drückt die Taste, die 1er durch beide Kugeln
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zu Pall gebrachten Kegel entspricht, worauf seine Punktzahl selbsttätig errechnet und sichtbar dargeboten wird. Danach bewegt der nächste Kegler den entsprechenden Knopf 14, um den Pfeil seinem Namen gegenüber einzustellen und drückt dann die Tasten, die den zu Fall gebrachten Kegeln entsprechen, in der gleichen V/eise. Weitere Aufmerksamkeit ist nicht erforderlich. Die Maschine bewirkt nicht nur selbsttätig eine Zählung und Anzeige der Punktzahlen, sondern sie summiert bei der zehnten Spielfigur selbsttätig die Reihen, wenn die Spiele vollendet sind; außerdem v/erden die Gesamtpunktzahlen jedes Teams gezählt und sichtbar dargeboten.
Beim Drücken jeder anderen Taste, mit Ausnahme einer 'Spaltung1, oder eines 'Kurztreffers' , wird ein Fühlzyklus eingeleitet. Der Fühlzyklus dient zur Vorbereitung der Reihenvorrichtung zum Drucken von Marken oder Symbolen, je nach Erfordernis durch die niedergedrückte Taste sowie zürn -^i nleiten eines Addierungsdruckzyklus, wie er durch vorher eingestellte Bedingungen oder durch die gedrückte Taste erforderlich wird. Sin. Addierungsdruckzyklus dient zur Eingabe eines Wertes in das entsprechende Register, welcher den zu Fall gebrachten Kegeln und/oder einer Prämie entspricht, die durch eingestellte oder während des Fühlz:/klus beibehaltene Anschläge bastimnt
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26 -iff
'wird; er dient ferner zum Drucken des angewachsenen Gesamtwertes nach jeder solchen Eingabe. Dar Addierungödruckayklus wird so gesteuert, daß er nur zwecks Vollendung der Punktzahl jeder Spielfigur eines jeden Spielers arbeitet.
Sin durch die erste Kugel eingeleiteter Fühlzyklus gibt einfach die niedergedrückte Taste frei, wenn nicht der Indikator zum Zählen der ersten Kugel eingestellt ist. Der Erstkugelzählindikator wird nur nach einem Teiltreffer nach zwei aufeinanderfolgenden Volltreffern oder nach einer Ragelwidrigkeit bei der zweiten Kugel für jeweils einen Spieler eingestellt; daher.leitet eine Erstkugeltaste einen Addierungsdruckzyklus nur dann ein, wenn eine dieser Bedingungen der ersten Kugel für einen Spieler bei einer Spielfigur ,unmittelbar vorangeht. Wenn der Erstkugelzählindikator so eingestellt ist, daß er unter diesen Umständen einen Addierungsdruckzyklus einleitet, kann eine Anzahl von Prämienpunkten eingegeben werden, wie durch die niedergedrückte Taste bestimmt, um die Punktzahl einer vorangegangenen Spielfirur aufzufüllen oder zu vollenden.
Ein durch Niederdrücken einer Taste in der zweiten Reihe eingeleiteter Fühlzyklus kann das Ergebnis eines Teiltreffers sein, der eine weitere Kugel bei der nächsten Spielfigur erfordert, um die Punktzahl dieser Spielfigur aufzufüllen·,
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in diesem Fall wird kein Adiierungsdruckzyklus eingeleitet. Der Teiltreffer kann jedoch auf oinen Volltreffer folgen und daher die Auffüllung vorangegangenen Spielfi^uranpunktzahl darstellen; unter solchen Umständen leitet der Teiltreiffer einen Addienmgsdruckzyklus ein, um die vorangegangene Spielfigur zu vervollständigen. Andere Zw-;itkugeltar,ten als die Teiltreffertaste zeigen an, daß eine Spielfigur vollständig ist und daher die Punktzahl dieser Spielfigur berechnet werden muß. Sin durch irgendeine Zweitkug^lzähltaste eingeleiteter Fühlzyklu3 leitet daher stets einen Addierungsdruckzyklus ein. Wenn einer solchen Spielfigur ein Volltreffer vorausging, vervollständigt dar Addierungsdruckzyklus die verangehende Spielfigur und es folgt selbsttätig ein zweiter Addierungsdruckzyklus, um die laufende Spielfigurenpunktzahl zu vervollständigen.
Ein durch einen Volltreffer oder Teiltreffer eingeleiteter Fühlzyklus druckt und zeigt stets die Marke, womit eine Anzeige dafür gegeben wird, daß das Kegeln dieser Spielfigur vollständig durchgeführt ist. Andernfalls wird die Marko gedruckt und während des Addierungsdruckzyklus, der die Spielfigur vervollständigt, zur oicht dargeboten.
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Rechtsseitige Ansicht und Vorderansicht der Vorrichtung für das Durchführen der Berechnung und des Drückens sind in Fig. 3 bzw. 4 gezeigt. Vier Zahnstangenträger 42 (Pig·. 3) sind je in einem ortsfesten Rahmen 48 gradlinig verschiebbar geführt (siehe auch Pig. 3A). Die ortsfesten Rahmenteile werden auf zwei Wellen 50 und rechts (Fig. 3) und zwei Wellen 54 und 56 links geführt. Jeder bewegliche Träger 52 ist in einem breiten Teil 58 auf der linken Seite eines Schlitzes in dem zugehörigen Rahmen durch zwei Zapfen 60 und 62 sowie in einen schmaleren Teil auf der rechten Seite des Schlitzes durch zwei Bolzen 64 und 66 geführt. Auf jedem der ersten drei Träger 42 sind zwei Zahnstangen 44 und 46 angebracht, die mit Zahnrädern daxunter bzw. darüber im Ein- I griff stehen, wie es noch näher beschrieben werden soll. Der vierte Träger 42 greift nur in die unteren Zahnräder ein und unterscheidet sich etwas, wie noch zu erläutern sein wird. Die Zahnstangen sind begrenzt bewegbar gegenüber dem Träger angeordnet. Jede der unteren ν Zahnstangen 44 besitzt zwei Schlitze 68 und 70 und wird darin durch zwei Zapfen 72 bzw. 74 auf dem Träger geführt. Jede der oberen Zahnstangen 46 hat zwei Schlitze 76 und 78 (siehe auch Fig. 3A) und wird durch zwei Zap fen 80 bzw. 82 auf dem Träger unterstützt. Bine entsprechende Feder 84, die an jeder un teren Zahnstange 44 und dem Zapfen 64 auf ihrem Träger angebracht ist, sucht die Zahnstange
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nach rechts zu ziehen, ist aber daran durch eine um einen Zapfen 74 schwenkbare und mit einem Vorsprung 90 auf der Zahnstange im Eingriff stehende Klinke 88 gehindert. In gleicher Weise wird jede obere Zahnstange 46 durch eine entsprechende Feder 86 nach rechts gedruckt, aber auf der linken Seite durch eine Klinke 92 in Berührung mit einem Vorsprung 94- auf der Zahnstange gehalten. Normalerweise bewegen sich die Zähnstangen und der Träger zusammen mit den wirksamen Klinken wie dargestellt. Der Zweck der Klinke wird später erklärt.
Die drei oberen Zahnstangen 4-6 bewirken das ,'Singeben einzelner Punktzahlen in ^inzelregister, die mit jedem von sechs Sätzen von Reihenzahnrädern oder "Gedäcftthiselementen 96 zusammenwirken können, wobei (jeder Satz drei Zahnräder umfaßt(siehe auch Fig. 4). Die maximale Punktzahl eines einzelnen Spiels ist 300; daher registrieren dre,i nach dem Dezimalsystem geordnete Zahnräder jede Einzelpunktzahl. Die Zahnräder sind in einem Rahmen 104 angeordnet, der seitlich (nach links und rechts in Fig. 4) bewegbar ist, um die einzelnen Ordnungssätze von Reihenzahnrädern in -"-iisrichtung mit den Zahnstangen zu bringen. Es sind 18 Zahnräder mit je zehn Zähnen vorhanden, die auf einer Welle 98 montiert sind, welche durch eine Reihe von Balken 100 getragen wird. Die Balken 100 sind zwischen die Zahnräder 96 genetzt und um eine Welle 102 schwenkbar. Jede der sachs Gruppen
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drei aufeinanderfolgender Zahnräder bildet ein einzelnes Punktsahlregister. Die V/alle 102 wird beiderseits von dem Rahmen 104 getragen, der wiederum seitlich bewegbar auf zwei Wellen und 108 ruht. Die Wellen 106 und 108 erstrecken sich zwischen den Seitenrahmen der Maschine-. Ferner erstreckt sich zwischen diesen eine Welle 110 mit'einer Flachseite 112, wslche sich mit den Balken 100 berührt. Ein Kippen der Welle 110 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn (Fig. 3) dient zum Ineingriffbringen der Zahnräder 96 mit den Zahnrädern 46; hierzu werden die Balken 100 um das Schwenklager 102 entgegen dem Uhrzaigerdrehsinn gekippt.
Beim Betrieb werden die Zahnstangenträger 42 nach--3,i-nks -bewegt und -die Bewegung eines jeden ist durch noch zu beschreibende Einrichtungen begrenzt. Der Betrag der Bewegung nach links dieser Zahnstangen wird bestimmt durch den zu einer einzelnen Punktzahl zu addierenden Betrag. Der Sammler, der die Reihenzahnräder 96 umfaßt, wird dann zum Singriff mit den Zahnstangen 46 gebracht, indem die Welle 110 entgegen dem Uhrzeigersinn gekippt wird. Die Zahnstangenträger werden in die in Fig. 3 gezeigte Lage zurückgebracht; sie drehen hierdurch die Zahnräder 96 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um die Zahl von Zähnen, die der ursprünglichen Bewegung der Zahnstangen nach links entspricht.
Die Mitnahme der Zehner zwischen Eingaben in die einzelnen Zahnräderregioter auf der Welle
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98 geschieht folgendermaßen: An jedem Reihenzahnrad ist eine .Dinzahnncheibe 114 befestigt, deren Zahn eine flache Sperrfläche 116 und eine Nockengleitflache 118 auf v/ei st (Fig. 6). Dieser Zahn bestimmt die Nullstellung auf dem ihm zugeordneten Zahnrad 96. tSin entsprechender Hakennasenhebel 120 ist an jedem Balken 100 bei 124· schwenkbar angebracht und befindet sich in seitlicher Ausrichtung mit der entsprechenden Einzahnscheibe 114·. Die Gestalt der Nase an dem Hebel 120 bildet eine Sperrfläche zum Zusammenwirken mit der Fläche 116 an der Scheibe 114- und eine Nockenfläche 122 zum Zusammenwirken mit der Fläche 118 an der Scheibe 114. Das in Fig. 3 und Fig. 6 gezeigte Zahnrad 96 befindet sich in der Nullstellung. Wenn ein Zahnrad 96 eine Umdrehung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn ; vollendet, sobald es einen Eingangswert empfängt, berührt die Nockenfläche 118 seiner Scheibe 114 die Nockenfläche 122 des zugeordneten Hebels 120. Dadurch wird der Hebel 120 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um den Zapfen 124- (Pig. 3) gekippt. Sin entsprechender Hebel 126 ist an jedem Balken 100 bei 128 angelenkt. Jeder zweite Hebel 120 und der dazugehörige Hebel 126 sind schwenkbfiir verbunden mit einem Lenker 134 durch Zapfen 130 und 132, um ein Parallelgelenk zu bilden. Bine zwischen Zapfen 124 und 132 in jeder Größenordnung befestigte Feder 104 sucht das Parallelgelenk im Uhrzeigerdrehsinn zu kippen. Diese Bewegung wird begrenzt durch einen Zapfen 142, der jeden Hebel 120 berührt. Der Dtirchlauf der
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Einzahnscheibe 114 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn aus ihrer Stellung 9 in ihre Stellung Null kippt das Parallelgelenk entgegen dem Uhrzeigersinn und bewegt den Lenker 134 nach unten. Unterhalb einer tieferen Fläche 136 jedes Lenkers 134 befindet eich ein Vorsprung 138 der vorher beschriebenen Klinke 92 dar oberen Zahnstange 46 der nächsthöheren Ordnung (siehe auch Fig. 5). Wie bereits erläutert, hält jede Klinke ihre obere Zahnstange 46 nach links (Fig. 3) durch Berührung mit dem Vorsprung 94. Wenn die Klinke 92 im Uhrzeigerdrehsinn um den Zapfen 82 gekippt wird, was aufgrund der Abwärtsbewegung des Lenkers 134 gegen den Vorsprung 138 der Klinke der höheren Ordnung geschieht, wird die Zahnstange 46 der höheren Ordnung für-eins Bewegung nach rechts gegenüber ihrem Träger durch die Feder 86 um einen Zahn (Fig. 3) freigegeben. Diese Bev/egung der Zahnstange um einen Zahn nach rechts wird begrenzt durch den Schlitz 76 an der Zahnstange und erzeugt eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um einen Zahn für das Zahnrad v 96 der höheren Ordnung. 3s ist also ersichtlich, daß die Eingabe der Zehnermitnahme eintritt, ganz gleich, ob die Zahnstange 46 stillsteht oder sich bewegt. Die Wirkung ist daher eine zusätzliche zu der durch die Eingabevorrichtung hervorgerufene Bewegung, is ist zu beachten, daß die Fläche 136 des Lenkers 134 eine so ausgedehnte Form hat, dap sie, wie
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beschrieben, wirkt, auch wenn der Klinkenvorsprung 338' sich in einer nach links vorgerückten Stellung befindet, wenn eine ^ehnermitnahme-Singabe erfolgt.
Die drei Zahnstangen 46 sorgen für die Eingabe ■von Einern, Zehnern und Hundertern von einzelnen Punktzahlen. Die Summe der Bewegung Jeder ist durch getrennte Einrichtungen begrenzt. Der Einerzahnstangenträger ist begrenzt durch eine Gruppe von Elektromagnetanschlägen 114· (dargestellt unten links in Fig. 3)i von denen Jeder durch einen besonderen Slektromagneten 146 gesteuert ist und den Ziffern Null bis 9 einschließlich entspricht. Diese Slektromagnete sind an einer am Sockel der Maschin-e-befestigten -Platte befestigt. Wenn ein. Elektromagnet erregt wird, bewirkt er die seitliche Bewegung eines Anschlags (in Fig. 3 vom Beschauer weg, in Fig. 4 nach links). Der Dinerträger 42 hat einen auf einem Zapfen 72 gelagerten Zwischenanschlag 148, der durch eine Feder 152 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) gegen einen Wellenstumpf 154 gedrückt wird. Dar Zwischenanschlag 148 hat einen vorderen Vorsprung 150, der bei der in Fig. 3 gezeigten Lage mit irgendeinem der iDlektromagnetanschläge 144 zusammenwirken.
Dar Wsllenstumpf 154 wird durch ein-an Schlitz 160 in einer Platte 206, die in Fig. 12 gezeigt und später beschrieben ist, so gehalten, daß er sich nach links bewegen kann. Im Betrieb
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wird der V/ellenstumpf 154 nach links (Pig. 3) in die gestrichelt gezeigte Lage 154A bevegt, wenn ein Wert in einem Sammler eingegeben v/srden soll. iSine Feder 156 ist mit der Welle 154 und einem Zapfen 158 an jedem 'Präger verbunden. Wenn die Welle 154 sich nach links bewegt, suchen sich die Zahnstanganträger daher mit ihr nach links zti bewegen. Der ü'iner-Zahnstangenträger wird daher bis zu dem vorspringenden
r Anschlag 150 bewegt und berührt einen Elektromag.netanschlag 144, der in seine Bahn geführt wurde, und der iäiner-Zahnstangenträger hält in dieser Lage an, wahrend die Welle 154 ihre Bewegung nach links fortsetzt. Wenn die Welle 154.zurückkehrt, nimmt sie den Zehnerstangenträger auf und bringt ihn in die bezeichnete Lage zurück. Wie schon erwähnt, befinden sich die Reihenzahnräder 96 .während ihrer Rücklaufbewegung im Eingriff mit den Zahnstangen. Die besondere Ziffer, die durch einen Slektronagnetanschlag dargestellt wird, steuert daher die
k Singabe dieser Ziffer in das entsprechende Si-
ner-Ordnungsreihenzahnrad; ^jeder nachfolgende Anschlag ist fest, um das Vorrücken des Trägers um einen zusätzlichen Zahnstangenzahn zu steuern.
Die obere Zehnerordnungszahnstange 46 bildet neben der unteren Sinorzahnstango aber durch verschiedene Mittel in ihrer Bewegung nach links begrenzt die Eingabe der Zehnerinkreraente der Punktzahlen in die Reihenzahnräder 96 (diese Singabe ist zu untarscheidan von der Zohn^r-
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'Mitnahme'). is ic;b ein besonderes Zehnerstoppglied 152 (siehe auch Fig. 3A) vorhanden, das mit dem Zahnrad der -ZehnerOrdnung jeder Gruppe von drei Zahnrädern 96 in dem beweglichen Re i-· henschlitten verbunden ist. Das Zehnerstoppglied der besonderen bewerten Roihe steuert don Auslauf de"'r oberen Zahnstange 46 der Zehnerordnung und wird eingestellt, so oft zehn Kegel in einer Spielfigur zu Fall gebracht werden. Jedes Zehnerstoppglied 162 hat zwei Schlitze 168 und 170, durch die es auf zwei Wellen 166 bzw, 164 in den beweglichen Reihenschlitten gehalten wird. Jedes Glied 162 hat einen Vorsprung 172, der als Anschlag zum Steuern des Auslaufs der Zehnerzahnstange dient, um für die iiingabe der Zehner in die zu bewertende Reihe zu sorgen. Die Schlitze 168 und 170 in jedem Zehnarstoppglied 162 gestatten eine Bewegung dieses Gliedes nach links, um die Lage des Stoppanschlags 172 einzustellen. Der Zehnerstoppzwischenanschlag 174 ist an dem Bolzen 80 am Zehnerzahnstangenträger schwenkbar und wird elastisch entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn durch eine Feder 176 gedrückt und durch den V/illenstumpf 154- begrenzt. Der Zwischenanschlag 174 berührt den Gtoppanschlag 172 an dem Zehnerstoppglied 162.
Da keine Punktzahl größer sein kann als 30, kann die Eingabe eines Hundertsrwerts in eine Reihenpunktzahl nur von einer Zehnermitnähme aus der Zahnergrößanordnung bsrriihren, wenn das liinzelr von eine.n gespeicherten Viüert 9 in der
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Zehnergro^anordnung auf eine Null in diese'Größenordnung üb2r£3ht. v/ia schon erwähnt, ist 300 eine maximale iinzelpunktzahl. Bs sind daher keine einstellbare (Singangs-)Anschläge für die Znhnsoanganträ'ger der Hunderterordnung (neben dem Zahnst;angenträger der Zehn'erordnung) vorgesehen, aber es ist ein Zwischenanschlag 174 an dem Zahnstangenträger der Hunderterord- . nung vorgesehen, der gegen einen festen Anschlag 173 an dem ortsfesten Rahmen 48 der Hunderterord-nung arbeitst. Im einzelnen wird die Arbeitsweise des ^wischenanschlags (interponent) an dem Zahnstangenträger der Hunderterordnung später beschrieben.
Bin viel·% er-,-der Gröfrenordnung der Tausender zugeordneter Zahnstangenträger 42 tritt in Wirkung, nachdem eine Mitnahme von sehn Hunderterζahnstangen erfolgt ist; er gibt keinen Wert in die Reihenzahnräder 9δ ein, sondern bewirkt nur die Eingabe einer Tausenderziffer einer Teampunktzahl in einen Satz von' Totalisatorzahnrädern, v wie nachstehend beschrieben.
Die Zahnstangenträger werden also zwecks Eingabe von Einzelreihenpunktwerten durch Anschläge wie folgt gesteuert: 1er Einer-Zahnstangenträger durch eine Reihe in der Maschine befestigter Elektromagnete; der Zehnerzahnstangenträger durch ein Anschlagglied an jeder Raihenatellung in dem beweglichen Schlitten^ der Hundertar^Zahnstangen-
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träger wird gesteuert durch einen ersten festen Anschlag; der Tausender-Zahnstangsnträger durch einen zweiten festen Anschlag.
Der bewegliche Schlitten hat an jeder Ordnungsreihenstellung einen Satz von drei Zahnrädern und ein Zehnerstoppglied, wie bereits erwähnt, und er hat ferner an jeder Ordnungsreihenstellung ein Erstkugelzählglied 178 (siehe auch Fig. 3A). Dieses Glied befindet sich neben dem Zehnerstoppglied 162 in jeder Ordnungsreihenanordnung und ist in dem Schlittengestell auf denselben Wellen 164 und 166 montiert wie das Zehnerstoppglied; es hat Schlitze 165 und 167» um eine begrenzte Bewegung auf dan jeweiligen Wellen ζμ gestatten. Jedes Zehnerstoppglied 162 wird durch eine auf einen Wellenstumpf 184 an einem entsprechenden Zwischenrahmenglied 105 (Fig. 4) des beweglichen Schlittens befestigte Feder 184 nach links gedrückt; es wird in die richtige Stellung vermittels einer entsprechenden Ausweichklinke 190 (Fig. 3) eingestellt. Sämtliche Klinken 190 sind auf einer Welle 192 in dem Endrahmen 104 des beweglichen Schlittens schwenkbar angebracht. Jede Klinke 190 wird durch eine entsprechende Feder 197 im Uhrzeigerdrehsinn (gemäß Fifo. 3) unter Druck gehalten.
Jedes Erstkugelzählglied 178 wird durch eine Feder 181 nach links gedrückt, die auf einen Wellenstumpf 182-auf dem entsprechenden Zwisehen-
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rahmenteil 105 befestigt is1", und gegen eine solch2 Bewegung nach links durch eine Klinke 200, die auf der Welle 202 gslagart ist, festgehalten, obwohl eine solche Bewegung an Pich infolge der Schlitze 165 und 16? möglich wäre. Jede Klinke 200 steht im Uhrzeigerdrehsinn (gemäß Fig. 3) unter Federdruck und hat einen Vorsprung 205, zwecks Zusammenarbeit mit einer Nase 204-an dem Erstkugelzählglied, um es in der gezeigten Stellung festzuhalten.
Das Erstkugelzählgliad 173 ist unverklinkt für eine Bewegung nach links aufgrund des Drückens einer Teiltreffertaste oder zweier aufeinanderfolgender Betätigungen einer Volltreffertaste. Das Zehnerstoppglied 162 kann eine Stellung einnehmen, die um ein, zwei oder drei Inkreraente nach links von seiner Normalstellung (Fig. 5) liegt, und wird durch die Volltreffertaste oder die Teiltreffartaste so eingestallt, daß das Auswandern des Zehnerzahnstangenträgers 42 während eines Addierüngsdruckzyklus, wie nachstehend beschrieben, gesteuert wird. !5s dient nicht nur als der iSndanschlag für die Zehnereingabe, sondern steuert auch das zyklische Arbeiten der Maschine für die richtige Punktzählung. Das Zehnerstoppglied in jeder Raihengruppe ist geeignet, zehn entweder durch einen Teiltreffer oder durch einen Volltreffer hinzuzufügen und 20 durch eine Teiltreffer-VolltrefTer-, eine Volltreffer-Teiltreffer- oder Volltreffer-Voll-
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trefferfolge für einen Kegler hinzuzufügen. v,d ist ferner geeignet, den Wert 30 bei drei aufeinanderfolgenden Volltreffern eines Keglers hinzuzufügen, alles in Übereinstimmung mit dem richtigen Punktbewertungsvorgang.
Das Erstkugelzählglisd 178 wird für eine Bewegung nach links aus seiner normalen Stellung dadurch freigegeoeu, daß die Klinke 200 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gekippt wird. Dies geschieht, wenn die Teiltreffertaste gedrückt wird, durch eine Bewegung eines VorSprungs 206 nach links vermittels noch zu beschreibender fiinrichtungen. Die Klinke 200 wird gleichfalls im Linksdrehsinn durch einen Zapfen 208 an dem Zehnerstoppglied 162 gekippt, sobald das Zehnerstoppglied nach links in die Stellung eingestellt wird, in welcher 20 zu der Punktzahl während des Addierungszyklus hinzugefügt wird, wobei auch da3 Erstkugelzählglied ausgelöst wird. Der Klinkenvorsprung 205 bewirkt daher nicht das Halten des Erstkugelzählgliedes in seiner neutralen Stellung, wenn das Zehnerstoppglied der entsprechenden Reihengrtappe eingestellt wird, um mehr als zehn zu der Reihenpunktzahl hinzuzufügen.
Das Zehnerstoppglied 162 wird eingestellt, um die Eingabe der richtigen Punktzahl durch ein hin und her gehendes Kippen der Klinke 190 zu steuern, welche über zwei Vorsprünge 193 und in wechselwöisem Kontakt mit einer Serie von unteren
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Zähnen 196 an dem Zehnerstoppglied in der bekannten Weise einer Hemmung kommen. Jeder Hin- und Hergang der Klinke 190 stellt den Anschlagvorsprung 172 an dem Zehnerstoppglied, um ein Inkrement nach links (Fig. 3)1 um so einen Zahn des Zahnrades (entsprechend dem Wert 10) zu der Bewegung des Reihenzahnrades zweiter Ordnung während der Eingabe des Reihenpunktwertes zu addieren. Die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Hebels 190 umfaßt einen Vorsprung 210, der durch ein noch zu beschreibendes Gestänge bewegt wird. ·
Das Zehnerstoppglied 162 und das Erstkugelzählglied 178 werden gleichzeitig durch ein Glied 220 mit einem Vorsprung 212 zurückgestellt, das , einen von einer Reihe oberer Zähne 214 an dem Zehnerstoppglied berührt und einen einzelnen oberen Zahn 216 an dem Erstkugelstoppglied berührt. Der Anschlag 212 befindet sich normalerweise außerhalb der Bahn der Zähne der zurückzustellenden Glieder und wird durch eine Leiste* 218 an dem feststehenden Gestell (siehe auch Fig. 10) gehalten. Die Oberfläche des Teiles ist so, daß dessen Bewegung nach rechts durch Kippen eines·Armes 374 eine Bewegung des Teiles 220 vermittels einer Feder 375 um einen Drehzapfen 396 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn erlaubt, und der Vorsprung 212 nimmt eine mit 212A (Fig. 3) bezeichnete Höhe während des ersten Teils seiner Bewegung nach rechts ein. üine weitere
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wegung des Teiles 220 verlagert beide Teile 162 und 178 nach rechts, wenn sie sich außerhalb ihrer Anfangsstellungen befinden. Die Arbeitnwoise dieser Einstell-Rückstellglieder wird später näher beschrieben.
Die Arbeitsweise der Maschine während der Punktwerteingabe ist folgende 1
Das Drücken einer Zahlentaste (oder das Eintreffen einer Kugel in der Grube bei selbsttätiger Werteingabe) setzt einen Fühlzyklus in Gang. Der Fühlzyklus erfüllt drei Hauptfun^tionen:
1) die Bestimmung, ob die geschobene Kugel eine Spielfig.ur vervollständigt oder nicht,
2) das Drucken von Marken und Hinstellen der Sainmlerkontrollelemente für die richtige Punktzählung entsprechend der Zahl der zu Fall gebrachten Kegel,
3) die .Einleitung der Bewsrtungs- und Druckvorgänge entsprechend den abgefühlten oder abgetasteten Bedingungen.
Wenn nicht ein Addierungsdruc^vorgcmg durch die während des Fühl- oder Abtastzyklus betätigte Vorrichtung eingeleitet v/ird, varvoll.strindigt der Fühlvorgang die Auswirkung deo Drückens
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einer Taste. Wenn dagegen dia geschobene Kugel eine Spi-alfigur vervollständigt, v/ird ein Addie- !•ungsdruckvorgnng v/ährend des Ab.fühlens durch Eingriff 3 in er Kupplung eingeleitet. Der Addierungsdruckvorgang besteht in erster Linie aus*
1) der additiven Eingabe der durch die Einstellanschläge bestimmten Ordnungnwerte in die Reihenzahnräder, und
2) dem Drucken der dann in den Reihenzahnrädern gespeicherten Werte.
Sin klares Verständnis der Arbeitsweise der Maschine wird besser möglich, wenn zugleich daran gedacift *iBt,~ flfiß die Arisch lage, die das Ausmap des Auswanderns der Zahnstangen steuern, aufgrund der Kegelinformation eingestellt werden, wie beispielsweise durch Tastendruck, und nicht notwendigerweise für die Eingabe in das Register zu der Zeit, zu der.sie eingestellt werden, gebraucht werden. Sie befinden sich ständig in Bereitschaft, den Betrag der Eingabe zu steuern, wenn und sobald eine solche Singabe stattfindet. Die Einer-Zahnstangenanschläge können sich mit jeder geschobenen Kugel verändern, sofern weniger als zehn Kegel durch die Kugel zu Fall gebracht werden, treten aber nicht in Wirkung, es sei denn, dap dia Bewertungsregeln eine solche Eingabe erfordern ι das zyklische Arbeiten der Maschine erfolgt dann selbsttätig. Tn gleicher
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Weise befindet sich das Zehnerstoppg.lied, das zunächst in Abhängigkeit vom Druck auf die Taste eingestellt wurde, stets in Bereitschaft, die Eingabe der richtigen Zehnerinkremente zu steuern, wenn zehn Kegel durch aine oder zv/ei Kugeln oder irgendwer.ehe anschließenden Korabinationen zu Pail gebracht wurden, wann die "Bewertungsregeln in diesem Augenblick eine solche Eingabe in das Register erfordern. Das Zehnerstoppglied in jedem Reihenregister befindet sich daher in einer Stellung, welches den angesammelten Zehnern entspricht, die gekegelt, aber noch nicht zusätzlich in das 'Register hineinaddiert wurden. Da Prämienwerte durch Zählen von zehn Kegeln in einer Spielfigur mit einer oder zwei Kugeln erlangt werden, wird das Zehnerstoppglied für -f die Steuerung des Maschinenzyklus gebracht, und in gegenseitiger Abhängigkeit wird das Zehnerstoppglied als Ergebnis der zyklischen Betätigung zurückgestellt, um einen nachfolgenden Maschinenzyklus sowie um die Zehnerinkremente des in das Register einzugebenden Betrages im Falle einer solchen zyklischen Arbeit zu steuern. Wie später noch näher zu erläutern sein wird, hat das Zehnerstoppglied zwei Funktionen, nämlich die Steuerung des zyklischen Arbeitens der Maschine und die Eingabe der Zehnerinkremente, beides in Abhängigkeit von seiner eingestellten Stellung; in Verbindung mit dem Erstkugelzählglied liefert das Zehnerstoppglied die Gesamtsteuerung für alle mit einer Prämie verbundenen Spielfigurbewertungen.
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Gemäß Fig. 3 umfaßt ein Addierungsdruckvorgang zwei Hin- und Hergänge eines Wellenstumpfes durch eine .noch zu beschreibende Vorrichtung. Die Zahnstangenträger 42 suchen stets durch Feuerwirkung, wie schon erwähnt, der, Welle zu folgen und werden gesperrt durch die Wirkung von Zwischenanschlägen 148 und 174$ der Sinerträger wird gesperrt durch Anschläge 144, der Zehner-Träger durch den Anschlag 172, der Hunderter-Träger durch einen festen Anschlag 173 und der Tausender-Träger durch einen noch zu erläuternden speziellen Anschlag.
Wenn die Welle 154 ihre am weitesten nach links gelegene Stellung (Fig. 3) erreicht, wird die richtige Gruppe von drei Zahnrädern 96 zum Eingriff mit den oberen Zahnstangen 46 gebracht; dies geschieht durch Kippen um den Zapfen 102, wie beschrieben; die Welle 154 wird, nach rechts zurückgeführt und dreht dabei die Zahnräder 96 entgegen dem tJhrzeigerdrehsinn^ um die durch die jeweils entsprechenden Anschläge dargestellten Ordnungswerte zu speichern. "Die Zahnräder 96 bleiben im Eingriff mit den Zahnstangen 46 und es erfolgt ein zweiter Hin- und Hergang der Welle 154. Dabei werden jedoch die Zwischananachläge 148 und 174 durch später zu beschreibende Mittel außer Wirkung gesetzt und die Zahnstangenträger 42 warden unter der Kontrolle der Reihenzahnrädsr 96 in noch zu beschrsibander Weise angehalten. Der Betrag der
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zweiten Bewegung nach links einer jeden der drei Zahnstangen entspricht der Größe der in dem entsprechenden Zahnrad 96 gespeicherten Ziffer und wird gesteuert durch Drehen ,jedes Zahnrades im Uhrzeigersinn, bis es bei seiner Nullstellung stillgesetzt wird. V/ährend der zvreiten Bewegung nach -links stellen die Zahnstangenträger eine Reihe von stabförmigen Drucktypenträgern ein. Eine entsprechende Reihe von Druckhämmern wird dann betätigt, um den durch die verschobene Zahnstange dargestellten Betrag in noch zu beschreibender Weise zu drucken. Während sich die Reihenzahnräder 96 nun bai ihren Nullstellungen und noch im iSingriff befinden, wird die Welle 154- wieder nach rechts zurückgeführt, um so die Zahnstangen in die in Fig. 3 gezeigten Stellungen 'zurück*züstallen. Am rCnda des Zyklus befinden sich die Reihenzahnr:-ider, die wieder entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre Wertspeicherstellungen durch die endgültige Bewegung der oberen Zahnstangen 4-6 nach rechts gedieht werden, außer Singriff.
Addierungsdruckzyklus und DpucV-phase
Die Addierungsphase des· Addierungsdruckzyklus, der v/ährend des ersten Hin- und Hergangs der Welle 154- eintritt, wurde bereits beschrieben. Der zweite Hin- und Hergang der Welle steuert die oben kurz auseinandergesetzte Druckphase
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(sub-total operation bezeichnet). Die letztere Phase soll nun im einzelnen beschrieben werden: Der einzelne Zahn jeder Scheibe 114 (Fig. 3) ist mit der bereits erwähnten Sperrfläche 116 (siehe auch Fig. 6) für das Zusammenwirken mit· der entsprechenden Sperrfläche an der Nase des zugeordneten Hebels 120 versehen. Es ist eine unbegrenzte Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn Jeder Scheibe 114 und des entsprechenden Reihenzahnrades 96 möglich, das damit aus einem Stück besteht. Wenn andererseits das Zahnrad 96 im Uhrzeigersinn gedreht wird, berührt die Sperrfläche des Hebels 120 die Fläche 116 und sperrt die Einzahnscheibe und das mit ihr starr verbundene Reihenzahnrad bei deren Nullstellung; daher werden die im Singriff mit den Zahnstangen befindlichen Zahnräder 96 während des Auswanderns: nach links der Welle 15*t im Uhrzeigersinn gedreht, bis sie bei Null gesperrt werden. Auf diese Weise wird jede Zahnstange um einen Betrag nach links bewegt, der dem in dementsprechenden Zahnrad gespeicherten Wert entspricht, die, wie erinnerlich, zwecks iSingabe des Wertes entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschoben wurde. Wenn z.B. das Zahnrad im Linksdrehsinn um fünf Zähne von Null aus zu Beginn des speziellen ,feiles der desamtarbeitsweise gedreht worden war, eo würde es eine Gesamtbewegung nach links der oberen Zahnstange 46, mit der es im Eingriff steht, um fünf Zähne zulassen. Wenn ferner die Zahnstange bei noch im iäingriff stehenden Zahnrad nach rechts bewegt wird, wird eine Drehung um fünf Zähne ent-
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gegen dem Uhrzeigersinn auf das Zahnrad übertragen, so daß es schließlich in einer Stellung verbleibt, die es ursprünglich hatte, und wobei seine gespeicherten Ordnungswerte wiedergegeben werden.
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Wie schon erwähnt,, ist der Führungschlitz 160 für den V/ellens"tumpf 154 in eine Platte 206 (Fig. 12) geschnitten, die auf noch zu beschreibende Weise kippbar ist. Wie ebenfalls schon erwähnt, liegen die Zwischenanschläge 148 und 174 (Fig· 3) unter Federdruck gagen den Wsiienstumpf 154 an. V/enn· also die Platte 106 nach unten bewegt wird, bewegt sich die Welle 154 nach unten, und der Zwischenanschlag 148 bewegt sich entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 72. In dieser Stellung ist der Anschlag ISO außerhalb der Bahn der Elektromagnetanschläge 144. In ähnlicher V/eise kippen die Zwischenanschläge 174 entgegen dem Uhrzeigersinn-um den Zapfen 80 und die Nase des Zehfter-Zah*sta*genträgerZwischengliedes gerät außerhalb der Bahn des Zehnerstoppanschlags 172. Auch das Zwischenglied 174 an dem Hunderter-Zahnstangenträger wird aus der Bahn des festen Anschlags 173 bewegt.
Die Platte 2B6 wird nach unten bewegt, um die Zwischenanschläge 148 und 174 während der Druckphase jedes Addierungsdruckzyklua außer Wirkung zu setzen, wenn die Auswanderung der Zahnstangen
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durch die entsprechenden Nullanschläge in. den Registerzahnrädern begrenzt werden soll, um entweder einzelne oder Teampunktzahlen zu drucken oder freizugeben und dabei entweder einen speziellen Teil der Gesamtarbeitsweise oder eine Gesamtarbeitsweise durchzuführen, wie noch zu beschreiben sein wird.
Arbeitsweise der Fühl- und Addierungsdruckkupplungen (Programmierungsvorrichtungen)
Durch einen Slektrqmagneten und eine Verzögerungseinrichtung, die in Fig. 3 gezeigt werden, wird eine Fühlkupplung betätigt. Der Elektromagnet wird linmeV erregt, wenn eine Taste gedrückt1-wird (oder bei selbsttätiger Ausführung, wenn eine Kugel geschoben wird). Die Zeitverzögerung steht zur Verfugung für die Korrektur einer Fehleingabe, so daß die Einleitung des Fühlzyklus erforderlichenfalls verhindert wurden kann. Der Elektromagnet 228 hat einen bei 229 an einen Winkelhebel 230 angelenkten Tauchanker. Der Winkelhebel ist um eine Achse 232 schwenkbar. Sr trägt eine Scheibe 234 mit einem radialen Schlitz 238. Bei Erregung des Elektromagneten kippt der Winkelhebel entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 13)» bis die Scheibe 234 eine ständig umlaufende Welle 236 berührt. Die Welle treibt die Scheibe entgegen dem Uhrzeigersinn durch Reibung entgegen der Kraft einer leichten Torsionsfeder
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244, welche die Scheibe im Uhrzeigerdrehsinn in der Winkellage zu halten sucht, die durch die Berührung der Federenden mit einem Zapfen 240 an der Scheibe und einem Zapfen 242 am Winkelhebel angegeben ist. Die Scheibe dreht sich nach links, bis der Schlitz 258 die Stellung der Welle 236 erreicht. Die Breite des Schlitzes ist so bemessen, daß, wenn die Scheibe in Ausrichtung von Scheibe und Schlitz ist, der Winkelhebel 230 weiter nach links gekippt werden kann, wobei die Welle in den Schlitz eintritt. Dadurch wird die Welle 232 durch einen Anschlag 233 nach links gekippt, der aus einem Teil mit einem Glied 231 besteht, das auf der Welle 232 befestigt ist, und die Fühlikupplung wird, wie noch zu beschreiben sein wird, durch das Kippen der Welle 232 zum Singriff gebracht.
Die wirksamen Teile sämtlicher Kupplungen sind praktisch dieselben. In Pig* 11 ist eine Kupplung gezeigt, die hinsichtlich Funktion und
Steuerwtrkung später beschrieben wird und als eine typische Kupplung betrachtet werden kann. Jede Kupplung hat einen treibenden und einen getriebenen Kupplungsteil und dient zum Verbinden beider. Treibender und getriebener Teil sind gleichachsig angeordnet. Der treibende Teil ist eine Scheibe 294 mit einem oder mehreren Antriebs anschlägen 295 (fünf Anschläge bei Fig. 11). Der getriebene Teil ist eine Scheibe oder Plat-te 296, an der bei 705 eine Kupplungsklaue 703 mit einem
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Vorsprung 707 angelenkt ist, der mit jedem Treibanschlag an dar Scheibe 294- zum Eingriff kommen kann. Der treibende Teil kann ständig umlaufen, aber die Klaue 703 ist normalerweise am Eingriff mit ihm durch einen Vorsprung 717 oder an einer Klinke 719, die bei 2'$?. gelagert ist, gehindert. Die Kupplungsklaue v/ird durch eine Feder 715 in den Eingriff mit dem Glied 294 gedruckt. Die Feder ist mit dar Klaue und mit einem Zapfen 715 an der Platte 296 befestigt. Die Feder 713 ißt leicht und wird durch Reibung üborwunden, welche die Kupplungsplatte nach links in der gleichen Richtung v/ie den treibenden Teil zu drehen sucht.
Die Klinke 719 verhindert jede Bewegung der Kupplungsglatte nach links durch Sperrung der Klaue 703, welcher einen Zapfen 711 an der Platte sperrt und durch Halten das Vorsprungs 707 außerhalb der Bahn de^ Antriebsnnschläge. Eine Feder 732 hält die Klaue in der gezeigten Stellung. Um die Kupplung zum Eingriff zu bringen, wird die Klinke 719 gemäß Fig. 11 nach links gekippt, um den Vorsprung 717 auper Eingriff ' mit der Klaue zu bringen. Die Feder 713 drückt dann die Klaue nach links um den Zapfen 705, 3o dap der Vorsprung 707 mit den Anschlagen an dam Teil 29^ zur Berührung kommt. Der treibende Teil 29^ bewirkt dann die Mitnahme der Kupplungsplatte 296 nach links. Der Vorsprung 717 kann jederzeit in die gazeigte Stellung zurückgestellt werden, und da sich die Kupplungsplatte links herumdreht, v/ie durch Pfeil angegeben, berührt die
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Klaue 704 den Vorsprung 717, so daß eine v/eitere Bewegung dar Plat:to 294- die Kupplung außer Eingriff bringt. Die vorher erwähnte Fühlkupplung ■ hat nur einen Antriebsanschlag antreibenden Teil wie die Addierungsdruckkupplung, aber sonnt sind die beiden Kupplungen im wesentlichen völlig gleich der in-Fig. 11 dargestellten Kupplung.
Die während des Addierungsdruckzyklus durchgeführten Arbeitsgänge erfordern, wie schon erwähnt, zwei Hin- und Hergänge der oberen Zahnstangen (Fig. 5). Um diese zu steuern, dreht sich eine Welle 248 (Fig. 8 und 14) die über ein Zahnradgetriebe von der Addierungsdruckkupplung 276 angetrieben wird, einmal für je zwei Umdrehungen einer*Welle' 246, auf "der die Addierungsdruckkupplung und die Fühlkupplung 268 angebracht sind. Die Welle 248 steuert die Einzelwirkungsfunktionen der Addierungsdruckvorgänge. Die beiden Wellen sind in Maschinengestellen 250 und 252 montiert und werden durch 5inrichtungen angetrieben, die am tbesten in Fig. 14 zu erkennen sind. Ein Motor 253 dreht ein Zahnrad 254 im Eingriff mit einem Zahnrad 255 auf der Welle 256 auf dieser, rechts in der Figur, steht ein Zahnrad 257 im Eingriff mit einem Zahnrad 258. Hs besteht aus einem Stück mit einer Nabe 262, die sich frei auf der Welle 248 dreht. Ein Kitzel 259 an einer Nabe 262 steht mit dem auf der Welle 246 freimontierten Zahnrad 260 im Eingriff. Dieses rotiert ständig und trägt
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zwei getrennte Zahnstangen 264 und 266, .von denen jede einen einzigen Zahn aufweist. Die Scheibe 264 dreht beständig die Antriebswelle der Fühlkupplung 268 und die Scheibe 266 dreht das Antriebsglied der Addierungsdruckkupplung 276. Der angetriebene Teil (Kupplungsplatte) der Fühlkupplung 268 ist starr verbunden mit einer Nabe 269, die auf die Welle 246 drehbar aufgesetzt ist und dreht drei Nocken 270, 272 und 274, wenn die Fühlkupplung im Eingriff steht.
Die Addierungsdruckkupplung 276 ist starr aufgesetzt auf eine Nabe 279 mit einem Zahnrad 278, das mit einem Zahnrad 280 auf einer Nabe 281 im Singriff steht, die auf der Welle 248 sitzt. , Ss drehen sich also die Welle 246, das Zahnrad 278, die Kupplung 276 und die Nabe 279, die mit einem Stift 283 auf der Welle 246 befestigt ist, als eine Sinheit. Das Zahnrad 280 ist starr verbunden mit einer Nabe 281, die durch einen Stift 285 mit der Welle 248 verbunden ist. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 278 und 280 ist Ii2, daher dreht sich die Welle 246 jeweils zweimal bei einer Drehung der Welle 248. Die Welle 248 trägt vier Nocken 282, 284, 286 und 288. Der Nocken 282 ist fest verbunden mit einer Nabe 291, die auf der Welle 248 mit einem Stift 293 befestigt ist; die Nocken 286 und 288 sind starr verbunden mit einer Nabe 289, die durch einen Stift 287 mit der Welle 248 verbunden ist. Die starr mit einem Zahnrad 290 verbundene Nabe 291 treibt ein Zahn-
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rad 292, dessen Nabe starr mit einer Kupplungsantriebsscheibe 294 verbunden ist. Die-. Nabe des Zahnrads 292 sitzt frei drehbar auf der Welle 246. Die Scheibe 294 treibt eine spezielle Zshntspielfigurkupplung 296 und drei damit verbundene Nokken 298, 300 und 302, deren Funktionen später beschrieben werden. Zunächst genügt es zu verstehen, daß die docken oder Nockenscheiben 270, 272 und 274 der Fühl- oder Abtastfunktion zugeordnet sind und frei drehbar auf der Welle 246 sitzen, während die vier Nockanscheiben 282, 284, 28n und 288 Addierun&sdruckvorgängen zugeordnet sind und auf Naben sitzen, die durch Stifte mit der Welle 248 verbunden sind.
Die Welle 246, die durch die Addierungsdruckkupplung getrieben wird, sorgt für den Hin- und Hergang des Wellenstumpfes 154 über in Fig. 14 auf der linken Seite des Rahmens 252 gezeigten Gestänge, die noch deutlicher aus Fig. 12 zu erkennen sind. Sine^ schmale Nabe 303, die auf der Welle 246 durch einen Stift 3O3A befestigt ist, trägt einen kurzen Hebel 304, der bei 305 an einem Lenker 306 angelenkt ist; diener ist bei 307 an einen Arm 308 eines Winkelhebels angelenkt, der bei 312 an dem Rahmen 252 (Fig. 14) gelagert ist. ^er andere Arm 310 (Fig. 12 und 14) des Win^elhebels ist bei 309 gelenkig mit dem Antriebslenker 314 für die Welle 154 verbunden. Wenn die Welle 246 eine volle Umdrehung macht, kippt der Winkelhebsl 3O8 links herum und zurück vermitteln '.las
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Lenkers 306. Diese Art von Gestänge erzeugt eine teilweise Ruhelage an beiden Enden des Hin- und Hergangs zur besseren Taktgebung für das Drucken und zum In- und Äußereingriffbringen der Zahnräder für das Addieren.
Die Vorrichtung zum Ineingriffbringen der Fühl- und Addierungsdruckkupplung mittels des Zeitverzögerungsmechanismus ist in den Fig. θ und 15 gezeigt. Die Welle 252 kippt (wie schon in Verbindung mit Fit,. 13 erläutert) links herum (bezogen auf Fipj. 13) nach Jeder Zeitverzögerungt ein "ebel 316 ist über die mit ihm starr verbundene Nabe auf der Welle 232 befestigt. 3ine Klinke .318.., die durch eine (nicht dargestellte) Feder nach lin^s gedrückt wird und eine Nut aufweist, die einen Zapfen 320 an einer Fühlkupplungskiinke 322 aufnehmen kann, ist bei 319 schwenkbar an einem Hebel 316 angebracht. Die Klinke 322 hat einen Vorsprung 328 zur Betätigung der Fühlkupplung 268 (Fig. 15) in der vorher bereits im Zusammenhang mit Pig. 11 beschriebenen Weise. Sie wird normalerweise durch eine (nicht dargestellte) Feder im Hechtsdrehsinn (Fig. 8) vorgespannt, um die Fühlkupplung außer Eingriff zu halten. Durch Kippen des Hebels 316 jedoch wird die Fühlkupplungeklinke 322 mittels der Nut an der Klinke 318, in die der Zapfen 320 eingreift, nach links gedrückt, so daß die Fühlkupplung •zum eingriff kommt. Der Elektromagnet 228 .
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(Fig. 13), der die Welle 232 betätigt, wird wäh-rend des Fühlzyklus durch später zu beschreibende Mittel entregt, wenn kein Addierungsdruckzyklus erfolgt. Wenn dagegen ein Addierungsdruckzyklus eingeleitet werden soll, verbleibt die Welle 232^und demgemäß auch der Hebel 316 (Fig. 8) in der nach links gerückten Stellung und ein Zapfen 335 an der vorher erwähnten Nockenscheibe 274, der durch die Fühlkupplung nach links (Fig. 8) getrieben wird, berührt die Klinke 3I8 und schiebt sie rechts herum, um den Zapfen 320 freizugeben. Dadurch wird es möglich, daß die Kupplungsklinke 322 durch Federdruck nach links springt, um die Fühlkupplung außer Eingriff zu bringen, die während eines Fühlzyklus nie mehr als eine Umdrehung ausführt.
Der Hebel 316 berührt nicht nur die Fühlkupplung, sondern sucht auch nachgiebig mittels einer an einem Zapfen 325 am Hebel 316 sowie an einem Zapfen 32? an einer Addierungsdruckkupplungsklinke 323 befestigten Feder 324 die Addierungsdxuckkupplung 276 im Eingriff zu bringen.
Die Klinke 323, die einen Vorsprung 321 zum Betätigen der Addierungsdruckkupplung besitzt, bewegt sich bei einem Kippen des Hebels 316 nach links J nicht mit diesem, weil eine Klinke 334, die an einer Welle 330 gelagert ist, normalerweise einen Zapfen 336 an der Klinke 323 berührt und diesen dadurch entgegen der Spannung der Feder 324 in seiner Lage auf der rechten Seite hält. Die Klinke. 334 hat eine Nase 317, die
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in dem weg eines Zapfens 337 an der Fühlkupplungsplatte liegt. Gegen 3nde eines Fühlkupplungszyklus wird die Klinke 334 auf der Welle 330 durch einen Zapfen 337 nach rechts gerückt, wodurch der Zapfen 336 freigegeben wird. Daher wird die Addierungsdruckkupplung durch die Wirkung der Feder 324 am den Kupplungsarn 328 aum Singriff gebracht, wenn der Hebel 316 gegen iSnde des Fühlzyklus nach links liegt.
Ist die Addierungsdruckkupplung 276 einmal im Eingriff, so bleibt sie im Singriff für zwei volle Zyklen durch die Wirkung einer Nase 342 eines Hebels 344, der sich nach rechts um eine Welle 330 bewegt, wenn die Addierungsdruckkupplung 276 zum eingriff kommt; dabei wird die Nase 342 nach rechts hinter dem Zapfen an der Addierungsdruckkupplungsklinke 323 be~ wegt. Der nebel 344 hat eine Rolle 346, die der vorerwähnten Nockenscheibe 282 auf der Welle 248 (siehe auch Figl 14) folgt, welche, wie erinnerlich, eine Umdrehung für jeweils zwei Umdrehungen der Addierungsdruckkupplung ausführt. Die Nockenscheibe 282 hält den Hebel 344 nach rechts; dadurch bleibt die Klinke für zwei Zyklen in der den Kupplungseingriff bewirkenden Stellung.
Wie bereits in Verbindung mit Fig. 3 erwähnt, werden die Klinken 200 für die jeweiligen Eret-
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kugelzählglieder und die Zahnklinken 190 für die Einstellung der jeweiligen Zehnerstoppglieder 162 durch die Fühlkupplung betätigt. Wie in -k'ig. 8 gezeigt, besteht die Einrichtung zum Betätigen dieser Klinken auB einem Nockenfolgeglied 349 an einem Hebel 348, der an einer Welle 332 gelagert ist. Das Ende des Hebels 348 gegenüber der Rolle 349 ist, wie bei 350 gezeigt, gegabelt und umfaßt einen Zapfen 352 an einem Arm 354 eines Winkelhebels. Dieaer ist auf einer Welle 360 gelagert und besitzt einen Arm 356, der einen Zapfen 358 trägt. Die durch die Pühlkupplung getriebene Nockenscheibe 274 (Fig. 15) berührt die Rolle 349 (Fig. 8) und rückt bei federn Fühlkupplungszyklus den Hebel 348 nach rechts. Der Winkelhebel'354,-356 Mira dadurch bei Jedem Fühlzyklus nach links gedruckt. Die Einrichtung zur selektiven Betätigung des Erstkugelzähl- und Zehnerstoppgliedes in dem Schlittenregister, das für die Werteingebung eingestellt ist, umfaßt zwei Elektromagnete 362 und 364. Der Elektromagnet 362 ermöglicht die Ein-Btellung des Zehnerstoppglied.es, sobald eine Volltreffer- oder eine Teiltreffertaste gedrückt wird. Wie in -"ig. 16 gezeigt, bewegt der Elektromagnet 362 bei seiner Erregung einen "inkelhebel 376 nach links um ein Lager "*" 377. Der Winkelhebel 376 erreicht durch einen Schlitz in einer Platte 378, die durch den Winkelhebel gesteuert und in Schlitzen in einem Rahmen 382 (Fig. 8) geführt ist. Zwei Vor-
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sprünge 380 an der Platte 378 sind in entgegengesetzten Seiten des Rahmens 382 in Schlitzen geführt. Die Platte 378 liegt unter einem Vorsprung 386 an einem Teil 388, der schwenkbar bei 389 mit einem Hebel 366 verbunden ist. Dieser ist auf einer Welle 360 gelagert und starr mit einem Hebel 370 (siehe auch Fig. 5A und 7) verbunden. Der Hebel 370 betätigt einen Teil 592 mit einem Vorsprung 210, der mit Klinken 190· zusammenwirkt und einen Schlitz 292A aufweist, durch den er auf zwei Wellen 390 und 391 gehalten wird. Das Teil 392 besitzt einen zweiten Schlitz 392B, der einen Zapfen 224 an dem Hebel 370 umgreift. Das Teil 392 bewegt sich nach links und zurück (vgl. Fig. 7 und 8), um die Rast 190 zu betätigen, die durch den versctlieb*bare"h" Schlitten damit ausgerichtet ist. Der Hin- und Hergang des Teiles 392 wird durch einen Elektromagneten 362 (Fig. 16) gesteuert, der, wenn er die Platte 378 (Fig. 7 und 8) senkt, ein Nachlinksrücken des Gliedes 388 (Fig. 7 und 8) um einen Drehpunkt 389 durch Wirkung einer Feder 393 erlaubt, die zwischen dem Hebel 366 und einem Vorsprung 394 an dem Teil 388 angreift. Der Vorsprung 394 dient auch als Begrenzung für dieBewegung nach links des Teiles 388 durch Berühren des Hebels 366. In der linken Stellung des Teiles 388 liegt ein Absatz 395 (Fig. 7) an diesem Teil in der Bahn eines Zapfens 358 am Winkelhebelarm 356, der, wie oben erläutert, bei federn Fühlzyklus links
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herum kippt. Wenn also der Elektromagnet 362 bei einem Fühlzyklus, erregt wird, rückt der Winkelhebelarm 356 die Hebel 366 und 370 mit- . tels des Teiles 388 nach links und ein gezahnter Hebel 190 wird durch die Bewegung des Teiles 392 nach links-betätigt. Der Elektromagnet 362 wird, wie erinnerlich, durch einen Volltreffer oder Teiltreffer erregt.
Das Erstkugelzählglied in jedem Register wird weitergerückt, wenn die entsprechende Klinke 200 freigegeben wird, wie oben in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben. Diese Klinke wird durch einen Vorsprung 206 an einem Teil 385 betätigt, das mittels eines Schlitzes 385A (Fig. 9) auf Zapfen 390 und 391 angebracht ist. Das Teil 385 bewegt sich nach links, um die Klinke 200 freizugeben, die durch den verschiebbaren Schlitten mit dem Vorsprung 205 ausgerichtet ist. Wie in Fig. 8 gezeigt, betätigt ein Elektromagnet 364·, der dur.ch Drücken der Teiltreffertaste erregt wird, einen Winkeihebel 375 (Fig. 16), um eine Platte 396 zu senken, die unterhalb eines Vorsprungs 398 (Fig. 8 und 9) an einem Teil 399 liegt, welches an einem Arm 368 bei 404- angelenkt ist. Dadurch wird eine Bewegung des Teiles
399 in die Bahn des Bereits beschriebenen Zapfens 358 an dem Hebel 356 durch eine Feder 410 nach links ermöglicht, deren eines Ende an einem Zapfen
400 an dem Teil 399 befestigt ist. Das andere Ende der Feder 401 ist an einem Hebel 368 angebracht, dar um eine Welle schwenkbar und mit einem Hebel
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372 starr verbunden ist. Der Hebel 372 hat einen Zapfen 387, der in einen Schlitz 385B art dem Teil 385 eingreift. In einer V/eise, die ähnlich ist der Betätigung der Steuereinrichtung für die erwähnten Klinken 190, erzeugt die Bewegung nach links des Hebels 356 bei einem Fühlzyklus eine Bewegung nach links der Hebel 368 und 372, wenn der Elektromagnet 364 bereits erregt ist; dadurch wird das Teil 385 mit einem Vorsprung nach links bewegt, um die ausgerichtete Klinke 200 freizugeben.
Es war schon erwähnt worden, daß ein auf einen Volltreffer folgender Teiltreffer die Vollendung der vorhergehenden Spielfigur bedeutet und daher in diesem Falle durch die Teiltreffertaste ein Addierungsdruckzyklus "eingeleitet wird. Normalerweise wird während eines Addierungsdruckzyklus das ülrstkugelzählglied zurückgestellt. Jedoch muß die Stellung des Erstkugelzählgliedas, die während eines Fühlzyklus eintrat, über den Addierungsdruckzyklus hinweg beibehalten werden, wenn ein Teiltreffer den Addierungsdruckvorgang einleitet, da die Einstellung des Erstkugolzählgliedes in diesem Falle sich auf einen Teiltreffer (oder eine unvollständige Spielfigurzählung) bezieht. üJine Klinke 402 (Fig. 8 und 9), die bei 404 gelagert ist und durch eine an dem Zapfen 400 angebrachte Feder 403 nach links gedrückt wird, wirkt zusammen mit einem Rahmenzapfen 406, der dazu dient, den Hebel 363 in der linken Stellung zu halten, wenn er einmal
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durch den Hebel 356 betätigt wurde. Zu diesem Zweck berührt ein flaches Ende 407 einer Klinke 402 die obere rechte Seite des Zapfens 406. Dadurch wird die Klinke 200 bis nach der Rückstellung des Erstkugelzählgliedes während des Addierungsdruckzyklus nach links gehalten; die Rückstellung ist daher unwirksam, weil eine Fläche 407 der Klinke 402 im Eingriff mit dem Bolzen 406 bleibt, solange der Elektromagnet erregt ist. Die Klinke 402 wird von dem Zapfen 406 durch Bewegen des Teiles 399 nach rechts freigegeben, wenn die Platte 396 (Fig. 8) hochkommt, weil die Klinke 402 einen Vorsprung 405 an dem Teil 399 berührt und mit diesem um den Zapfen 404 nach rechts mitgenommen wird.
Die Einrichtung zum Zurückstellen des Erstkugelzählgliedes und des Zehnerstoppgliedes in ,jeder Gruppe von Registeranordnungen mittels des Anschlages 212 ist in den Fig. 8 und 10 gezeigt. Ein Teil 408 (Fig. 8), gelagert auf einer Welle 532, besitzt eine Rolle 410, die einer auf der Addierungsdruckwelle 248 befestigten Nockenscheibe folgt. Eine Drehung der Addierungsdruckwelle (einmal bei Jedem Addiörungsdruckzyklus, wie schon erwähnt) bewirkt ein Kippen des Teiles 408 um den Drehpunkt 332 nach links. Das Teil 408 hat ein gegabeltes Ende 411, das einen Zapfen 412 (Fig. 10) an einem Hebel 414 umfaßt, der auf der Welle 360 schwenkbar gelagert und mit einem Hebel 374 starr verbunden ist. Letzterer wird
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durch die Bewegung des Teils 308 nach rechts gekippt und bewegt ein Teil 220 nach rechts, an dem er bei 396 angelenkt ist. .Eine Feder 375 verbindet den Hebel 374 mit dem Teil 220 und sucht letzteres im Linksdrehsinn um den Drehpunkt 396 (Fig. 10) zu bewegen. Das Teil 220 trägt den bereits erwähnten Vorsprung 212 und bewegt ihn nach rechts zur Berührung mit dem Zahn 216 des Erstkugelzählgliedes oder mit einem der Zähne 214 des Zehnerstoppgliedes zwecks Weiterbewegung um einen Zahn, wenn sich 1 von diesen Gliedern außerhalb seiner Stellung auf der rechten Seite befindet.
Die Einrichtungen zum Steuern der zyklischen Arbeitsweise der Maschine sind in dem Schaltschema von Fig. 17 gezeigt. Wie schon erläutert, setzt die Maschine ihren Zyklus fort, bis der Zeitverzögerungselektromagnet 228 (Fig. 13) ausgelöst wird, weil, wie im Zusammenhang mit Fig. 8 erwähnt, die Klinke 323 der Add i erungs el ruckkupplung durch die Feder 324 solange nach links gehalten wird, wie der Magnet 228 erregt ist. Jede Taste der Tastentafel schließt, wenn sie gedrückt wird, einen Stromkreis, der über den Zeitverzögerungselektromagnet 228 (Fig. 17) geführt ist. i>ie Stromkreise der Tasten in der ersten und zweiten Reihe umfassen auch Sperrbügelelek-
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tromagnete 428 und 43O1 welche Bügel betätigen bzw. verriegeln, um eine betätigte Taste niederzuhalten, bis der Stromkreis unterbrochen wird,·· daher wird eine betätigte Taste durch das öffnen eines geschlossenen Stromkreises freigegeben $ dadurch wird der "durch die Taste eingeleitete Arbeitsvorgang beendet. Eine niedergedrückte Taste kann während des E'ühlzyklus freigegeben werden; in diesem Falle erfolgt kein Addierungsdruckzyklus. Eine gedrückte Taste wird normalerweise während eines Addierungsdruckzyklus freigegeben, wenn ein solcher stattfindet. Aber wenn die Taste nicht während des ersten Addierungsdruckzyklus freigegeben wird, erfolgt ein zweiter Addierungsdruckzyklus. Jeder Arbeitsvorgang wird, wenn er einmal begonnen ist, durchgeführt, auch wenn der Stromkreis während des Zyklus aufgrund der in der ganzen Maschine verwendeten Vollzykluskupplung,en unterbrochen wird. Die Verbindungen für die erste bzw. obere Tastenreihe, entsprechend den durch die erste Kugel zu Fall gebrachten Kegeln, sind in dem Abschnitt von Fig. 17 dargestellt; die Verbindungen der zweiten Tastenreihe, entsprechend der Gesamtzahl durch beide Kugeln zu Fall gebrachten Kegel, sind im Abschnitt B gezeigt. Entsprechende Schalter 416 werden durch die Tasten der ersten Reihe geschlossen j die Volltreffertaste schließt einen Schalter 420, die -Erstkugsl-Rsgelwidrigkeitstaste einen Schalter 424, die Zweitkugeltanten entsprechende Schalter 418, die Teiltreffertaste einen Schalter 426;
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und zwei Markenschalter 425 und 427 werden durch die ·Spaltung1- bzw. 'Kurztreffer'-Tasten geschlossen. Der elektromagnet 428 ist der Tastatur-Sperrbüge lmagnet für die Tasten der ersten Reihe und der iillektromagnet 430 ein entsprechender Verriegeiung3magnet für die zweite Reihe. Die oben beschriebener Einer-Zahnstangensteuerung bzw. die Punktzahlmagnete 146 (siehe auch Fig. 3) verstellen die Eineranschläge, wie nachstehend beschrieben; andere bereits erwähnte Elektromagneten sind ebenfalls in der Zeichnung dargestellt. . .
Die Tasten der ersten oder der zweiten Reihe betätigen die Punktzahlelektromagnete 146. Sin Nullmagnet 438 zieht, wenn er erregt wird, den Nullanschlag aus seiner wirksamen Stellung (siehe auch Fig. 3) während sämtliche Ziffernelektromagnete ihre Anschläge vorstrecken, wenn sie erregt werden, so daß sie sich in einer Lage befinden, bei der sie die Einer-Zahnstangenträger stoppen. Der Nullelektromagnet 438 wird mit jeder Taste v betätigt^ da der Nullanschlag, wie erläutert, normalerweise wirksam ist und entfernt werden muß, wenn irgendein anderer Anschlag in die Bahn der Einer-Zahnstangenträger vorgestreckt wird. Der Zeitverzögerungselektromagnet 228 wird stets durch irgendeine Taste betätigt.
Die Tasten der ersten Reihe werden normalerweise beim Abfühlzyklus durch öffnung eines Nocken-
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schalters 440 in dem folp,enden Stromkreis freigegeben: Stromquelle 444, Leitung 446, Schalter 44O1 normalerweise geschlossener Schalter 442, Leitung 448, Sperrbügelmagnet 428, normal geschlossener Schalter 1040, ausgewählter Schalter 416, Leitungspaar 450, 452, für die gewählte Taste entsprechender Stoppmagnet 146, Nullmagnet 438, Zeitverzögerungsmagnet 228, Erde. !Ein Folgeglied 451 auf einer Nockenscheibe 459» die durch die Fühlkupplung angetrieben wird, hält normalerweise den Schalter 440 geschlossen. Eine Vertiefung 465 auf der Nockenscheibe öffnet den Schalter 440, um den Stromkreis während des Fühlzyklus zu unterbrechen und entregt hierdurch den Magneten 428, so daß, wie später noch cgenauer geschildert wird, die gedrückte Taste in der ersten R'eihe Treigegeben wird.
Entsprechend der oberen Mitte von Fig. 3 bewegt sich öin Erstkugelzählglied 178 nach links, wenn seine Klinke 200, wie vorstehend beschrieben, freigegeben wird. Sin bei 460 gelagertes Teil 458 (siehe auch Fig. 4) wird nach links geschoben, wenn die Fläche 179 des ausgerichteten Erstkugelzählgliedes aus der gezeichneten Stellung nach links verlagert ist« Das Teil 458 ist hierzu mit einer Nockenfläche 461.zur Berührung der Fläche 179 des ausgerichteten Teils 178 versehen. Wird das Teil 458 nach links gerückt, so schließt es zwai Schalter 454 und 456 Fig. 3 und 17). JÖer Schalter 454 erregt, wenn
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er geschlossen ist, den Magneten 428 zum Pesthalten der gedrückten Taste der ersten Reihe während des Fühlzyklus, auch wemn der Schalter 440 geöffnet wird, um dadurch einen .Addierungsdruckzyklus einzuleiten. Dies geschieht durch folgenden Stromkreisι Stromquelle 444, Leitung 462, Schalter 454, Leitung 448, Magnet 428■, Schalter 1040, gewählter Schalter 416, Leitungen 450, 452, Magnet 416, Magnete 438 und 228, firde. Der Schalter 454 wird durch Zurückführen des Erstkugelzählgliedes 178 (Fig. 3) während des Addierungsdruckzyklus geöffnet. Bin zweiter Schalter 442 (Fig. 17) an einem Nockenfolgeglied 445, das mit einer Vertiefung 485a an einer Nockenscheibe 485 zusammenwirkt, die von der Addierungsdnuckkupplung getrieben wird, wird zugleich -mit -der Öffnung des Schalters 454 oder später geöffnet, um die normale, zuerst beschriebene Verbindung zur Leitung 448 zu unterbrechen.
Das Drücken einer Taste der zweiten Reihe, sofern es sich nicht um die Teiltreffertaste handelt, würde stets einen Addierungsdruckzyklus dem Fühlzyklus folgen lassen, und die Vertiefung der Teiltreffertaste würde das gleiche bewirken, falls die nächstvorangehende Spielfigur ein Volltreffer war. Der normale Stromkreis der Taste in der zweiten Reihe ist folgender: Stromquelle 444, Leitung 464, normal geschlossener Schalter 436, Leitung 466, Leitung 468, Sperrbügelmagnet 430 der zweiten Reihe, normal geschlossener Schalter 1041, gewählter Schalter
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418 der zweiten Reihe, entsprechende -Leitungen 450 und 452, [elektromagnet 146, Elektromagneten 438, 228, %-de.
Die Teiltreffertaste in der zweiten Reihe wird normalerweise während einen Fühlzyklus freigegeben und muß wie jede andere gedrückte Taste der zweiten Reihe niedergehalten werden, wenn sie einen Addierungsdruckzyklus eijeiten soll. Da unter besonderen Voraussetzungen die Teiltreffertaste niedergehalten werden muß, um einen Addierungsdruckzyklus einzuleiten, ist der vorher erwähnte Schalter 436 in dem Stromkreis der zweiten Reihe eingeschlossen, um diesen ^weck z.u erfüllen. Gemäß dem 4/inken Teil von Fig. 3 ist ein Teil 470 (Fig. 17) mit einem Absatz 472 vorgesehen, der einen Schalter 4?6 öffnet, wenn das Teil 470 nach unten bewegt wird. Das Teil 470 wird nachgiebig nach unten bewegt (wie später beschrieben) sowohl bei einem Fühlzyklus als auch bei einem Addierungsdruckzyklus. Das Teil 470 hat einen Vorsprung 474, der das Zehnerstoppglied 162 berührt, wenn immer das letztere eingestellt ist, um zu der Zehnerzahnstange den Wert IO oder mehr hinzuzufügen. Daher wird die Bewegung des Teils 470 (zur öffnung des Schalters 436) gesperrt, falls nicht das Zehnerstoppglied auf Null eingestellt ist.
Aus Fig. I? ergibt sich, daß infolge des obigen
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Stromkreises eine gedruckte Zähltaste der ^ ten Reihe während des Fühlzyklus durch öffnen des Schalters 436 freigegeben würde, wenn dies zugelassen wäre, um den Sperrbügelmagnet 430 der zweiten Reihe zu entregen. Daher ist ein alternativer Strompfad für die Zähltastenkreise der zweiten Reihe vorgesehen» Stromquelle 444-, Leitung 464, Leitung 476, Nokkenschalter 478, Leitung 480, normal geschlossener Schalter 484, Leitung 482, Leitung 468, Elektromagnet 430, zur ftrde über den vorher baschrlebenen Zähltastenkreis. Der «ocksnschaiter 478 ist normal offen, wird aber'geschlossen durch ein Folgeglied 453 an der Fühlkupplungsnockenscheibe 459» sobald der Fühlvorgang beginnt; somit ist die öffnung des Schalters 456 während eines Fühlzyklus unwirksam für die Freigabe einer gedrückten Zähltaste der zweiten Heihe.
Wenn die Teiltreffertaste betätigt wird, ist v der wirksame Stromkreis der zweiten Reihe folgender:
Stromquelle 444, Leitung 464, Schalter 436, Leitung 466, Leitung 468, Sperrbügelmagnet 430, Schalter 1041, Teiltreffertastenschalter 422, Leitung 487, Elektromagnet 364 (der., wie oben beschrieben, zum Einstellen des Erstkugelzählgliedes dient (Fig. 8)), Leitung 488, Nockenschalter 486, Leitung 489, Elektromagnet 362
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(der, wie oben beschrieben, zum Einstellen des Zehnerstoppgliedes dient (Fig. 8)), Leitung 4-90, Zeitverzögerungselektromagnet 228, Erde, Der vorstehend beschriebene Wechsel-Stromkreis für die Zähltasten der zweiten Reihe enthält einen Schalter 464-. Die Betätigung des Elektromagneten 364 durch die Teiltreffertaste Öffnet den Schalter 4-84; daher unterbricht er, wenn der Schalter 436 bei einem Fühlzyklus, eingeleitet durch die Teiltreffertaste, geöffnet v/ird, den Stromkreis der zweiten Reihe und die Teiltreffer taste wird, wie es normalerweise sein soll, frei gegeben. Wenn jedoch ein Teiltreffer einem Volltreffer folgt, würde ein Addierungsdruckvorgang erfolgen, um das vorausgegangene Volltrefferspiel aufzuzeichnen. In diesem Falle wird das Teil 4-70 -(siehe- auch Pi-g. 3) durch das Zehner- ■ stoppglied 162 gesperrt und der Schalter 4-36 bleibt geschlossen, um die Freigabe der Teiltreffertaste unwirksam zu machen.
Es wurde bereits im Zusammenhang mit den Fig. und 10 erläutert, daß die Erstkugelzählklinke 200 außer Wirkung gesetzt wird, wenn das Erstkugelzählglied 178 bei einem Addierungsdruckzyklus zurückgestellt wird, der durch die Teiltreffertaste eingeleitet wird; daher ist die Rückstellung des Gliedes 178 xmwirksam und das Glied kehrt in seine Freigabestellung zurück. Der Stromkreis zu dem Sperrbügelmagnet 430 der zweiten Reihe ist während des Addierungsdruck-
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zyklus unterbrochen, um die Teiltreffertaste frei zugeben, wenn der Nockenschalter 4-86 während des letzten Teils des Addierungsdruckzyklus durch die Vertiefung 485a einer Nockenscheibe 485 geöffnet wird.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 8 erläutert wurde, sind beide Elektromagnete: $64 und 362 in den Teil trefferstromkreis eingeschlossen. Der Volltrefferstromkreis dagegen schließt nur den einen Magnet 362 ein; er verläuft in Fig. 17 wie folgt: Stromquelle 444, Leitung 446, Schalter 440,442, Leitung 448, Magnet 428, oder stattdessen: Stromquelle 444, Leitung 462, Schalter 454, Leitung 448, Magnet 428. In jedem Falle enthält der Kreis vom Magneten 428 den Schalter 1040, den Volltrefferschalter 420, die Leitung 492, den Magneten 362, die Leitung 490, den Zeitverzögerungsmagneten 228 und Erde. Der Volltrefferschalter 420 arbeitet daher wie irgendeine Taste der ersten Keihe, mit Ausnahme davon, daß er den Magneten 362 mit einschließt und den Nullmagneten 438 nicht betätigt.
Es sind Mittel zum Verriegeln der Tasten der zweiten tfeihe und Aufleuchtenlassen einer Anzeigelampe vorgesehen, wenn das Erβtkugelzählglied auf das Register eingestellt ist, das entsprechend ausgerichtet ist, um die Punktzahl aufzunehmen. Um dies durchzuführen, schließt der Schalter 456 (Fig. 17)» der, wie schon erwähnt, durch
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das in AufZeichnungsstellung befindliche besondere Erstkugelzahlglied geschlossen ist, den folgenden Stromkreis: Stromquelle 4-44, Leitung 464, Schalter 436, Leitungen 466 und 468, Magnet 430 zwecks Verriegelung der Tasten der zwei-'ten Reihe, Schalter 1041, Anzeigelampe 24, Leitung 493, Schalter 494, Leitung 495, Schalter 4-56, Erde. Da die Teiltreffertaste u.a. das Erstkugelzahlglied einstellt (was sich nicht vor der nächsten SpieMfigur auswirken würde), sucht die Betätigung des Magneten 430 durch den genannten Stromkreis die Teiltreffertaste zu verriegeln. Daher ist der Schalter 494 in dem Stromkreis eingeschlossen, so daß eine Betätigung der Teiltreffertaste den Stromkreis durch Erregen des vorher genannten Magneten 364 unterbricht,-de-r-den Schalter 494· öffnet. Wenn die Teiltreffertaste freigegeben wird, schließt sich der Schalter 494 wieder, jedoch sollte die Teiltreffertaste, eine Taste der zweiten Reihe, nicht betätigt werden, wenn das Srstkugelzählglied vor der laufenden Spielfigur eingestellt wurde, und sie kann auch nicht in diesem Falle betätigt werden, weil die zweite Tastenreihe verriegelt ist.
Die 'Spaltung'-Taste schließt den Schalter in der zweiten Reihe zvecksdirekter Betätigung eines Magneten 432, um einen Anschlag für das Drucken der Marke 'Spaltung' einzustellen. Die 'Kurztreffer'-'Dsste ist gleichfalls nur sine
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markendruckende Taste·, sie schließt den Schalter 42? in der zweiten Reih8 zwecks Betätigung eines Magneten 434 zur Steuerung des Drückens der· 'Kurztreff er.1-Marke. Keine dieser feeiden Tasten leitet einen Arbeitsvorgang ein. Jede Regelwidrigkeitstaste dagegen leitet einen Arbeitsvorgang ein, da sie einer Nullzählung entspricht. Bei der Bewertung besteht ein Unterschied zwischen Regelwidrigkeiten der ersten und solchen der zweiten Kugel. Wie erinnerlich, wird die Srstkugelpunktzahl -nicht in das Register (Reihenzahnrädsr 96, Fife·.3) eingegeben, es sei denn, daß das 3rstkugelzählglied eingestellt ist·, daher vervollständigt eine Regelwidrigkeit bei' der ersten Kugel den Stromkreis der ersten Reihe in gleicher -Weise wia- eine Nullbewertung der ersten Kugel , nämlich» Stromquelle 444, Leitung 446, Schalter 440 und 442, Leitung 448, Sperrmagnet 428, Schalter 1040, Schalter 424, Leitung 496, Magnet 500 (wird später erläutert), Zeitverzögerungsmagnet 228, Erde. Die Schalter 424 (Regelwidrigkeit) und 416 (Null) der ersten Tastenreihe · x· sind parallel an die Leitung 496 geschaltet. Der Stromkreis wird naturgemäß in der gleichen Weise durch den Schalter 440 unterbrochen wie der Stromkreis für eine Taste der ersten Reihe beim Abfühlen, es sei denn, daß das iSrstkugelzählglied eingestellt ist; in diesem Fr1IIa wird der Überbrückungsschalter 454 geschlossen, um, wie bereits geschildert, einen Addiarungsdruckzyklus einzuleiten. Wie schon erwähnt, zieht der
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Nullstoppmagnet 438 seinen Anschlag aus der Bahn des Einer-Zahnstangenträgers (siehe auch Fig. 3, 18 und 18A), wenn irgendeine Taste arbeitet. Wie Fig. 18A zeigt, zeihen die Zahlmagneten 14-6 ihre Anschläge 144 nach unten, während der Nullmagnet 438 seinen Anschlag 145 nach oben zieht. Diese Anschläge einschließlich Null werden in der Arbeitsstellung durch eine Sperrleiste 510 gehalten, sofern diese betätigt ist. Die Funktion der Sperrleiste besteht darin, jede Erstkugeleinstellung zu konservieren, für den Fall, daß bei der zweiten Kugel eine Regelwidrigkeit eintritt. Der erwähnte Elektromagnet 500 (siehe auch Fig. 17) kippt einen Winkelhebel 514- entgegen einer Feder 514a» um. die Verriegelungsleiste und damit i alle Anschläge 144 oder 145 auszulösen, die durch die Verriegelungsleiste festgehalten waren$ daher löst ein Druck auf die Nulltaste oder auf die Erstkugelregelwidrigkeitstaste, welche beide eine Erregung des Magneten 500 bewirken, den Nullanschlag aus, so daß er in seine wirksame Stellung gelangt.
Der Anker jedes Elektromagneten 146 bzw. 438 wird durch eine Feder 513 bzw. 515 an seine Ausgangsstellung gedrückt und besitzt je einen Verklinkungsnocken 519 bzw. 521, der mit einer ausgerichteten öffnung in der Verriegelungsstange 510 zusammenwirkt. Bei Erregung eines Elek-
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tromagneten 146 oder 4J8 wird der Nocken 519 bzw» 521 durch die.öffnung in der Stange 510 hindurchgedrückt, wobei die Verriegelungsstange nach rechts (Fig. 18 und 18A) gedruckt wird, um jeden anderen verriegelten Anker freizugeben, auch wenn der Magnet 500 nicht erregt ist oder unerregt ist. Die Feder 5V*a führt dann die Stange 510 nach links zurück, um den Anker des erneut erregten Magneten zu verklinken.
Eine Regelwidrigkeit bei der zweiten Kugel erfordert, daß eine Zählung der durch die erste Kugel geworfenen Kegel in die Register (Reihenzahnräder 96, Fig. 3) eingegeben wird. Normalerweise würde ein erfahrener Protokollführer dJ\0B wirsBenV dl© Maschine aber kann durch eine Person betätigt werden, die für jede geschobene Kugel eine Taste drückt, oder aber sie kann auch selbsttätig die Information aus der Grube darüber empfangen, welche Kegel mit jeder Kugel zu Fall.gebracht worden sind. Die Maschine ist daher mit Einrichtungen versehen, um selbsttätig die Erstkugelinformation zu verwenden, sofern sie schon eingegeben worden ist, falls bei der zweiten Kugel eine Regelwidrigkeit auftritt. Ist die Information zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingegeben, so verriegelt sich die Maschine gegen eine weitere Betätigung, bis die Information bezüglich der Zahl der durch die erste Kugel geworfenen Kegel eingegeben worden ist* Die Zweitkugel-RegelWidrigkeitstaste
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arbeitet folgendermaßen:
Der Schalter 426 der Zweitkugel-Regelwidrigkeitstaste (Fig. 17) schaltet eine Leitung 504 in Reihe mit einer. Leitung 464 und der Stromquelle 444. Die Leitung 504 ist über einen Schalter 506, eine Leitung 508 und einen Elektromagneten 502 mit Erde verbunden. Der Magnet 502 schließt zwei Schalter 455 und 457. Diese entsprechen den Schaltern 454 und 456, die durch das ßrstkugelzählglied geschlossen werden; wie die Schalter 454 und 456 bewirken sie das Halten des erregten Elektromagneten 428 oder die Verriegelung der Tasten der zweiten Reihe und das Aufleuchtenlassen der Erstkugelzählanzeigelarape. Der Kreis für das Verriegeln der" Tasten" der zweiten Raihe und das Aufleuchten der Erstkugelzähllampe verläuft v/ie folgt 1 Stromquelle 444, Leitung 464, Schalter 436, Leitungen 466 und 468, Sperrbügelleitung 493, Schalter 494, Leitung 495, Schalter 497, Erde. Dieser Stromkreis hält die Zweitkugel-Regelwidrigkeit staste nieder und verhindert, daß irgendeine andere Taste der zweiten Reihe zur Wirkung gelangt. Nun kann eine Zahlentaste der ersten Reihe niedergedrückt werden, die den folgenden Kreis schließt: Stromquelle 444, Leitung 462, Leitung 463, Schalter 455, Leitung 447, Leitung 448, Magnet 146, Magnet 438 und Zeitverzögerungsmagnet 228, um einen Arbeitsgang für die Eingabe des Erstkugelwertes einzuleiten j War jedoch eine Zahlentaste der ersten Reihe gedrückt worden,
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wenn die erste Kugel geschoben war, so schließt die Aieitkugel-Regelwidrigkeitstaste einen Schalter 512 an der Tastatur, wie nachstehend beschrieben,, und vervollständigt den folgenden Kreis: Stromquelle 444, Leitungen 462, 463, Schalter 455, leitungen 447 und 448<, Magnet 428, Schalter 1040, Leitung 511, Schalter 512, Leitung 498, Magnet 228, Erde. Auf diese Weise wird durch Erregen des Magnetjen 228 ein Addierungsdruckzyklus eingeleitet. War eine, Zahlentaste der ersten Beihe gedrückt, so wird der Nullanschlag aus „dem Wege ausgesperrt und der Zahlenanschlag verbleibt' in der Bahn der fiinerzahnatangenträger, um die Arbeitsweise zu steuern. War aber die Taste der ersten Reihe eine Regelwidrigkeits- oder eine Nulltaste, dann wird der Nullanachlag wirksam wegen der vorangegangenen Betätigung des Magneten 500, der in der Nulleitung 496 angeordnet ist. Wie in den Fig. 18 und 18A gezeigt, wird die Verriegelungsstange 510 durch den Winkelhebel 514 gekippt, wenn der Magnet 500 betätigt wird» Somit gewährleistet eine Regelwidrigkeit oder Null beider ersten Kugel,* daß der Nullanschlag sich in seiner wirksamen Stellung befindet. Der durch den Schalter 512 geschlossene Stromkreis verändert nicht die Anschlageinstellungen, weil er weder den Verriegelungsstangenmagneten noch irgendeinen Zahlenanschlagmagneten 146 betätigt. Der Kreis, der durch Drücken der /Jweitkugel-Regelwidrigkeitstaste zur Wirkung gelangt, wird während des Addierungsdruckzyklus unterbrochen, der die
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Erstkugelzählung registriert. Das Folgeglied (Fig. 17)tritt in die Vertiefung 485a der Nokkenscheibe 485 ein, um den Schalter 506 zu öffnen und den Elektromagnet 502 zu entregen und dabei die Schalter 455 und 457 zu öffnen.
Der Schalter 512 (Fig. 17) wird durch Niederdrücken der Zweitkugel-Regelwidrigkeitstaste nur betätigt, nachdem eine Taste der ersten Reihe unmittelbar vorher (nicht aber eine Taste der zweiten Reihe) gedrückt wurde.
Ein Widerstand, wie er mit 501 bezeichnet ist, kann in einer Leitung vorgesehen sein, z.B. einer leitung 498-, welche die Elektroraagnete, wie z.B. 458, umgeht, die sich normalerweise in dem Stromkreis befinden, um den Strom in dem Zeitverzögerungselektromagneten 228 zu begrenzen.
Die Einrichtung zur nachgiebigen Betätigung des vorstehend beschriebenen Gliedes 470 zum öffnen des Schalters 438 während des Fühl- und des Addier ungsdruckvor ganges ist in Fig. 8 gezeigt. Bei 332 ist ein Arm 532 eines Winkelhebels 536 schwenkbar gelagert; er hat eine Rolle 534, die mit einer durch die Addierungsdruckkupplung angetriebenen und auf der Welle 248 sitzenden Nockenscheibe zusammenarbeitet. Der andere Arm des Winkelhebels 536 ist bei 542 schwenkbar mit
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einem Lenker 54-0 verbunden, der eine Feder aufweist, die mit einem Zapfen 54-4 an einem bei 546 gelagerten Teil 548 verbunden ist. Das Teil 548 ist mit einem Arm 549 versehen, der durch einen Zc.pfen 55.0 an dem Teil 470 mit letzterem Teil verbunden ist..Das Teil 5^8 ist mit einem Arm 5^-9 vorgesehen, der durch einen Zapfen an dem Teil 470 mit letzterem Teil verbunden ist. Der Zapfen 550 greift in einen Schlitz an dem Arm 5^9 ein. Bei jedem Addierungsdruckzyklus kippt der Arm 536 rechts herum und zieht dabei an einem Lenker 54Ό. Dadurch wird das Teil 548 links herum bewegt, um das Teil 470 nach unten zu ziehen. Wenn das Teil 470 durch die Zehnerstoppglieder gesperrt wird, wie beschrie.be.n>, gibt., der Zapfen 54-4 in dem Schlitz des Lenkers 54-0 nach urid die Feder 5^5 dehnt sich« Der Arm 536 wird gleichfalls bei Jedem Fühlzyklus durch eine BoIl 538 an dem Arm 536" nach rechts gekippt, welche mit einer durch die Fühlkupplung angetriebenen Nockenscheibe zusemmenwirkt.
Es würde bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert, daß der Addierungsdruckzyklus zwei Hin- und Hergänge des Wellenstumpfes 154 umfaßt und daß die Einstellanschläge das Ausmaß des ersten Hin- und uergangs nach links steuern, worauf die Reihenzahnräder 96 durch Nachlin^skippen der abgeflachten Welle 110 mit den Zahnstangen 46 zum Eingriff gebracht v/erden. Der
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zweite Hin- und Hergang erfolgt für einen speziellen Teil des Gesamtvorgangs(Teilsummendruck). Die Einstellanschläge sind unwirksam für das Steuern des Ausmaßes der Zahnstangenbewegung beim zweiten Hin- und Hergang. Die Vorrichtung für den Eingriff der Zahnräder 96 sowie zum Steuern des ersten und zweiten Hin- und Hergangs der Welle 154 ist in Fig. 19 bzw. 12 gezeigt.
Fig. 19 zeigt ein Folgeglied 552 mit einer Rolle 554-j die einen Nocken berührt, der von der Addierungsdruckkupplung angetrieben und auf der Welle 248 angeordnet ist. Das Folgeglied 552 ist bei 352 schwenkbar und trägt einen Arm mit einem Zapfen 558» der unter einem Absatz an einem Lenker 560 liegt. Der lenker 560 ist bei 5&2 gelenkig mit einem Hebel 564 auf der abgeflachten Welle 110 verbunden. Das Folgeglied 552 kippt den Arm 556 bei jedem Addierungsdruckzyklus rechts herum, hebt dabei den Lenker 560 an und dreht die Welle 110 ein Stück nach links, so daß sie mit den Reihenzahnrädern 96 (Fig. 3) in Eingriff kommt. Die Zahnräder sind unter manchen Bedingungen durch später beschriebene Mittel außer Fiingriff gebracht.
Fig. 12 zeigt die Führungsplatte 206, welche den Schlitz 160 für den We lie nr, tumpf 154 bildet, der, v/enn erinach untan bewegt wird, die verschiedenen Zwischenanschläge wie nchon erläutert» auß^r
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Wirkung setzt. Zu der Einrichtung zum Bewegen der Platte 206 und der Welle 154 nach unten gehört ein Folgeglied 566 mit einer "olle 567, die einen Nocken berührt, der durch die Addierüngadruckkupplung angetrieben wird und auf der Welle 248 befestigt-, ist. ^in Arm 565 besteht aus einem ütück mit dem Folgeglied 566 und ist bei 568 mit einem Lenker 570 verbunden. Der lenker 57° ist bei'57Oa an die Platte 206 angelenkt und bewegt diese nach unten, wenn das" Folgeglied 566 links herum gekippt wird. Geschlitzte Halter für die Platte 206 an einem Paar feststehender Zapfen 571 und 572 gewährleisten eine, planparallele Bewegung der Platte.
Aufbau der Tastentafel
Die in Flg. 2 gezeigte Tastentafel wurde hinsichtlich Arbeitsweise, Abhängigkeit und sonstiger v Verhältnisse beschrieben. Ihr innerer Aufbau ist in den Fig. 36 und 36A gezeigt. Die Erstkugeltasten 20 und die *"weitkugeltaston 22 sind an der Oberseite der Tastentafel durch eine Platte 1042 am Boden durch eine Platte 1044 geführt. Jedes Tastenpaar wird durch eine auf einer Welle
1047 angeordneten Feder 1046 nach oben gedrückt; die Welle wird durch die Platte 1044 gehalten. Das eine -"nde der Feder 1046 berührt einen Zapfen
1048 eines Tastenstößels in der ersten Heihe und das andere ünde der Feder einen Zapfen 1050 an
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dem Stößel der entsprechenden Taste in der zweiten Rgine. Jede Taste schließt einen ochalter, wie in Fig. 17 gezeigt; die Schalter der ersten Reihe sind allgemein mit 416 und die der zweiten mit 418 bezeichnet.
Jeder geschlossene Schalter 416 bzw. 418 vervollständigt einen entsprechenden Strompreis zum Aufieuchtenlassen einer Anzeigelampe 32 an der Tastentafel. Die Schließung eines Schalters der ersten Reihe betätigt einen Sperrbügelmagnet 428 (Fig. 17 und 36A), die Schließung eines Schalters durch eine Taste der zweiten Roihe einen Sperrbügelmagnet 430.
Der Magnet 428 zeigt einen Arm 1052 eines Winkelhebels nach oben, der das eine 3nde einas Sperrbügels IO54 bildet, der auf zwei Zapfen 1055 an beiden Enden getragen wird. Der Bügel 1054 erstreckt sich über die Tastentafel und wirkt mit allen Tasten der ersten Reihe zusammen. Durch Betätigung des Elektromagneten 428 wird der Bügel IO54 nach rechts (Fig. 36A) gegen die Stößel der Tasten in der ersten Reihe gedruckt. Der Stößel jeder Zahlentaste in der ersten RGihe besitzt einen Vorsprung 1058 und der Bügel 1054 (vgl. Fig. 36) liegt, wenn er nach rechts gekippt wird, über dem Vorsprung 1058 der gedrückten Taste und unter den Vorsprüngen 1058 der übrigen Tasten. Dnher bewirkt das D-nücken einer Taste ^or ersten
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Reihe infolge der Betätigung des Magneten 428 das" Niederhalten der gedrückten Taste und das Verriegeln aller übrigen Tasten der ersten Reihe in ihrer oberen Stellung, bis der achalterstromkreis durch die oben beschriebenen Einrichtungen unterbrochen wird.
Die Tasten der zweiten Keine arbeiten in derselben Weise mittels des Magneten 430 (Flg. 36A und 1?), der einen Verriegelungsbügel 1056 zum Verriegeln der Tasten der zweiten Reihe betätigt.
Die Auslösetaste 42 ist bei 1060 (Fig. 36) schwenkbar gelagert und bewirkt die Unterbrechung des Schalterstromkreises entweder der ersten oder der zweiten Reihe mittels eines Armes 1062, der sich unter zwei normalerweise geschlossene Schalter 1040 und 1041 (Fig. 17) erstreckt. Jeder dieser letzteren Schalter, die mit den entsprechenden Elektromagneten 428 bzw. 430 in Reihe liegen, gibt einen entsprechenden Verriegelungsbügel IO54 oder IO56 frei, wenn er durch die Auslösetaste geöffnet wird und verhindert wegen der bereits beschriebenen Zeitverzögerung die Betätigung der Fühlkupp llung, wenn die Taste gedrückt ist, vor dem Ende der Verzögerungez«it.
Die 'Spaltung'-Taste 35 und die ·Kurztreffer'-Taste 34 (Fig. 56B) leiten keinen ^rbeitsvor-
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gang der Maschine ein. Sie schließen aber die Schalter 425 bzw. 427 (Fig. 17) wie schon erwähnt, zwecks Steuerung des Drückens. Jede Taste 34 oder 35 wird, wenn sie gedruckt wird, verriegelt und bleibt in der gedrückten ..Stellung, bis eine einen Arbeitsvorgang einleitende Taste 416 oder 418 gedrückt und freigegeben wird. Die Stössel der Tasten 35 und. 34 haben keine festen Vorsprünge wie die anderen Tasten, vielmehr trägt jede eine entsprechende Klinke 1064 und 1070. Die Klinke Io64 an dem ütößal de^ 'Spaltung'-Taste 35 ist bei 1066 an *m Stößel angelenkt und wird durch eine Feder 1068 im Linksdrehsinn (Fig. 36B) vorgespannt. D.ao Drücken der Taste 35 ermöglicht es einer oberen Schulter 1063 an der Klinke_1064, unter die Platte 1042 zu kippen, um die Taste, wie dargestellt, niederzuhalten.
Die Betätigung einer Zahlentaste 20 der ersten Reihe (Fig. 36), um die Zahl der zu Fall .gebrachten Kegel im Falle der sogenannten Spaltung aufzuzeichnen, betätigt den Bügel 1054, wie schon beschrieben. Der Bügel 1054 besitzt einen Ausschnitt an seiner horizontalen Arbeitsfläche im Beroich der Taste 35 (Fig. 36B). Diese Fläche wird durch einen Vorsprung 1074 an einem Kabel 1076 ersetzt, der an einem der Zapfen 1055 gelagert ist und durch eine Feder 1077 im Linksdrehsinn vorgespannt ist. Bin Kip-
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pen des üebels 1076 nach rechts hat zur Folge, daß der Vorsprung 1076 die Klinke 1064 berührt, diese dabei aach rechts kippt und die Klinke von der Platte 1042 freimacht. Aber nach einer leichten Aufwäresbewegung des Tastenstößels berührt eine untere Schulter 1072 an dar Klinke den, Vorsprung IO74 und die Taste wird am Hochgehen verhindert, bis der Hebel 1076 links herum kippt. Die leichte Aufwärtsbewegung des Tastenstößels, die zu diesem Zeitpunkt schon möglich ist, verhindert, daß sich die obere Schulter 1063 an der Platte 1042 wieder verklinkt.
Die 'Spaltung'-Taste bewirkt, wie schon gesagt, den ßru-ck eines Symbols 'Spaltung', es darf daher gleichzeitig entweder eine Zahlentaste der ersten Reihe (wenn die Kegel der ersten Kugel gezählt werden sollen) oder eine Zahlentaste der zweiten Heihe gedrückt werden. Die Bewegung des Hebels 1076 für das Niederhalten der 'Spal^- tung'-Tagte zum Drucken des Svmbols 'Spaltung1 und zur anschließenden Freigabe dieser Taste kann entweder durch eine Zahlentaste der ersten oder der zweiten Reihe vervollständigt werden, oder es kann die 'Spaltung'-Taste durch Niederdrücken der Auslösetaste freigegeben werden. Der Bügel IO54 wird, wie schon erwähnt, bewegt, wenn eine Taste der ersten Reihe gebrückt wird. Daher wird der ^ebel 1076, der wie ein Teil des Bügels angeordnet ist, durch den geformten Teil des Bügels entgegen dar Spannung der Feder 1077a gekippt. Der ^ebel 1076 ist schwenkbar bei 1077
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mit einem Lenker 1078 verbunden. Dieser hat einen Schlitz, der einen Zapfen 1080 umfaßt, welcher an einem oberen Arm eines Winkelhebels 1082 sitzt; der Winkelhebel ist auf einem von zwei Zapfen 1057 gelagert, die den Verriegelungsbügel 1056 der zweiten ^eihe tragen. Eine Betätigung des Verriegelungsbügels 1056 der zweiten Reihe bringt letztere::dazu, den Winkelhebel 1082 zu berühren und rechts herum zu kippen und bewirkt daher über den Zapfen 1080 und ideη Lenker 1078 ein Kippen des üebels 1076 nach rechts zum Halten der 'Spaltung'-Taste (für das Drucken) und zu ihrer anschließenden Freigabe.
Die Betätigung der ^Freigabetaste gibt auch die Spaltung-Taste vermittele Betätigung des Winkelhebels 1082 frei. Ein schwankbar mit dem Arm 1062 der Auslösetaete verbundener Lenker 1088 1st auch mit dem Winkelhebel 1082 mittels eines Zapfens 1087 verbunden, der an dem Minkelhebel angebracht ist und mit einem üchlitz 1086 am Lenker 1088 im "ingriff steht. Eine Bewegung des Lenkers 1088 nach unten beim Drücken der Auslösetaste kippt den "inkelhebel 1082 nach rechts und ebenso mittels einee Zapfens 1080 und des Lenkers 1078 den Lenker 1076.
Der Winkelhebel 1082 hat einen Vorsprung 108Λ·, der die Klinke 1070 an der 'Kurztreffer'-Taste 3^ berühren und freigeben kann. Die Klinke 1070
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wirkt in gleicher Weise wie die Klinke 1064, die in Verbindung mit der 'Spaltung'-Taste beschrieben wurde, und wird normalerweise durch den Verriegelungsbügel 1056 der zweiten Reihe ausgelöst, der eine untere Schulter 1089 berührt, um die Taste 34 für das Drucken zu halten, wenn eine Zahlentaste der zweiten Reihe zwecks Betätigung gedrückt ist. Ein Kippen des Winkelhebels 1082 nach rechts gibt die Taste 34 frei durch Berührung eines Vorsprungs 1084 mit der Klinke 1070, wenn die -^uslösetaste 42, wie vorstehend beschrieben, gedrückt wird.
Die 'Spaltung'-Taste wird also durch Niederdrükken einer Zahlentastο der ersten oder der zweiten iieihe oder durch Niederdrücken der Auslösetaste freigegeben. Die 'Kurztreffer'-Taste wird durch Niederdrücken einer Zahlentaste der zweiten Reihe oder der Auslösetaste freigegeben. Die Jeweiligen Symbole werden während des Fühlzyklus gedruckt, wenn entweder eine Zahlentaste der ersten oder der zweiten Reihe gedrückt wird.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Maschine selbsttätig zum zyklischen Arbeiten veranlaßt, wenn bei der zweiten Kugel eine Regelwidrigkeit auftritt, wie es in Verbindung mit dem Schalter 512 beschrieben wurde und in ' den Fig. I7 und 36C gezeigt ist. Tritt bei der zweiten Kugel eine Regelwidrigkeit ein, so wird
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der Schalter 512 geschlossen, wenn eine Zahlentaste der ersten Reihe vor dem Drücken der Zweitkugel-Regelwidrigkeitstaste gedrückt wurde. Die Maschine führt dann einen Arbeitszyklus aus und die Erstkugeltaste hat einen Anschlag mittels eines der Magnete 146 betätigt und den Anschlag in seiner wirksamen Stellung stehengelassen. Daher wird durch das zyklische Arbeiten der Maschine die gewählte Größe in die Zahnräder 96 (Fig. 3) eingegeben. Wenn jedoch keine Zahlentaste der ersten rieihe gedruckt wurde, leuchtet die Srstkugelzähllampe auf und zeigt an, daß dies geschehen soll. Die Einrichtung zum Schließen des Schalters 512 ist in Fig. 36C gezeigt.
Ein Teil 1090 ist mit" einem Zapfen 1091 schwenkbar in oinem Schlitz gelagert. Eine Feder 1094 sucht das Teil 1090 nach links zu halten und es zugleich im Rechtsdrehsinn um das Lager 1091 zu drücken. Ein Vorsprung 1092 an dem Teil 1090 ruht normalerweise auf der Bodenplatte 1044,um das Teil 109o in der Ruhestellung zu halten. Durch die Betätigung einer Taste in der ersten Reihe wird der Bügel 1054 um das Lager 1055 nach rechts gekippt. Br berührt das Teil 1090 und bewegt es nach rechts. Der Vorsprung 1092 fällt über die Kante der Platte 1044, wie gestrichelt angedeutet. Das Teil 1090 wird daher ,"jedesmal nach rechts hin verklinkt, wenn eine Taste dor erct.in Keihe gedruckt wird. Das Teil 1090
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wird für eine Bewegung nach links freigegeben, wenn eine Taste der zweiten Reihe gedruckt wird; dies, geschieht durch eilen Zapfen 1095 an dem Arm des Magneten 430 (Verriegelungsbügel der zweiten Reihe), der sich nach oben bewegt, wenn der Magnet 430 betätigt wird. Der Zapfen 1095 berührt das Teil 109O1 um es nach links zu drehen und den Vorsprung 1092 aus dem Singriff mit der Kante der Platte 1044 zu führen, so daß eine Bewegung des Teils 1090 nach links durch die Feder 1094 möglich wird. Das Teil 1090 befindet sich daher in der Läge rechts (gestrichelte Lage), nachdem eine Zahlentaste der ersten Reihe gedrückt wurde und in der Lage links, wenn eine Zahlentaste der zweiten Reihe gedrückt wurde.
Das Teil 1090 hat einen Vorsprung 1096, der über einem Zwischenglied 1093 liegt, das schwenkbar bei 1100 an der Zweitkugel-Regelwidrigkeitstaste 37 angelenkt ist. Das Zwischenglied 1098 wird durch eine. Feder Ilo2 leicht nach links gedrückt,/ und wenn sich das Teil 1090 nach rechts bewegt, kann das Zwischenglied 1098 nach links in seine gestrichelt gezeigte Stellung kippen. Durch Driikken der Zweitkugel-Regelwidrigkeitstaste, wenn sich das Teil 1090 in dieser Lage befindet, wird der Schalter 512 mittels einer unteren Fläche 1104 des Zwischengliedes 1098 geschlossen. An dem Zwischenglied ist eine kleine Spitze 1105
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vorgesehen, um die Wegnahme des Zwischengliedes aus dem Eingriff mit dem Schalter 512 zu verhindern, wenn der Magnet 430 aufgrund des Drückens der Regelwidrigkeitstaste 37 erregt ist. Wenn es nicht aufgrund der Spitze 1105 an dem Zwischenglied 1098 geschähe, würde die Betätigung des Magneten 430, der das Teil 1090 aus seiner verklinkten Stellung freigibt, bewirken, daß die Feder 1094 das Zx^ischenglied aus seinem Eingriff mit dem Schalter herauszieht. Die Freigabe der Taste 37 führt das Teil 1090 und das Zwischenglied 1098 in den Normalzustand zurück. Das Drücken der Zweitkugel-Reeelwidxigkeitstaste ohne vorheriges Drücken einer Zahlentaste der ersten Reihe (Teil,1090,links) ,hat zur Folge, daß das Zwischenglied 1098 den Schalter 512 verfehlt und ihn geöffnet läßt. Ein nachfolgendes Drücken einer Taste der ersten Reihe bewirkt nicht das Schließen des Schalters, weil dann das Zwischenglied 1098 sich auf der linken ^eite des Schalters befindet. Beide Verriegelungsbügel (Magneten 428 und 430) werden betätigt, aber das Teil 1090 verklinkt sich nicht nach rechts, weil der Zapfen 1095 in seiner oberen Stellung steht.
Das Drucken von Marken geschieht, wie schon aus-
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geführt, während des Fühlzyklus und das Drucken von Punktwerten während des Addierungsdruckzyklus. Wie oben erläutert, wird eine Spielfigur in einem Sinne vollendet, wenn sämtliche Kegel mit einer Kugel zu Fall gebracht werden, oder andernfalls, wenn beide Kugeln geschoben werden. Der Punktwert aber ist manchmal nicht bestimmt, bis nachfolgende Spielfiguren stattgefunden haben, so daß in einem anderen Sinne die Spielfigur oder genauer gesagt die Spielfigurbewertung nicht vollständig ist, bis die Punktzahl für diese Spielfigur bestimmt ist. Die Marken sollen sichtbar dargeboten werden, während das Spiel fortschreitet, weil die Bewertung in einer Spielfigur nicht bestimmt zu werden braucht, bevor die die Marken dieser Spielfigur betreffende Information sichtbar dargeboten ist.
Die Druckvorrichtung gemäß der Erfindung kann dazu dienen, das Drucken auf Streifen zu steuern, die je eine Reihe bilden, und es kann leicht dazu dienen, einen Ferndruck oder eine Fernschreib*- einrichtung auf vollständigen Blättern zwecks Sichtdarbietung oder Aufzeichnung zu steuern; vorzugsweise aber dient die vorgesehene Ausbildung zum Drucken auf kleinen Metall-, oder Kunststoffplättchen, die nicht verfügbar sein zu brauchen, aber genügend billig beschaffbar sind. Sie sind im Querschnitt genügend dick, um' auf jeder Seite eine Rille zur Führung und zum
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Pesthalten in einem Rahmen aufweisen zu können. Die Oberfläche ist stark reflektierend und sie befinden sich zunächst in zwei Trichtern oder Schächten, aus denen jeweils eines zum Drucken, der Marke oder1 der Punktzahl entnehmbar ist. Nach dem Bedrucken werden sie in einen Förderer fallengelassen, der sie zu der richtigen Reihe des Anzeigegestells führt,und dann losgelassen, um die Reihenpunktbewertung des einzelnen Spielers zu bilden. Zwei Plättchen, von denen das eine mit der Marke und das andere mit der Punktzahl bedruckt ist, bilden jeweils eine Spielfigur oder einen Spielgang für einen Kegler und zehn solche Marken und Punktzahlplättchen in einer senkrechten Reihe bilden Spielfigur für Spielfigur die Punktbewertung jedes Spielers. Außerdem ist ein zweiter Druckvorgang für die Einzelpunktbewertungen zwecks getrennter Aufzeichnung der einzelnen Punktbewertungen 3owie ein Druckvorgang von Teampunktwerten jeder Reihe vorgesehen, um die üumme der vollständigen Punktwerte an jeder Reihenstellung anzugeben, wenn der Spieler sein Spiel ausführt. Bs sind praktisch zwölf gedruckte Spielgänge in jeder Reihe und es besteht die Möglichkeit, zwölf Marken einschließlich Prämienschüssen für die letzte Spielfigur, falls es ein Volltreffer ist, zu gewinnen; daher sind sowohl Marken als auch Punktzahlplättchen an den letzten beiden Stellen vorgesehen. Die Anordnung in der senkrechten Reihe dient zur Ausnutzung der Schwerkraft und die Umkehrung der Leihen für eine horizontale
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Darbietung geschieht durch ein optisches System.
Es sei vorweggenommen, daß die verwendete Tinte oder Druckfarbe von einer Art ist, die ziemlich fest an der glatten Oberfläche der einzelnen Plättchen haftet, ohne zu schmieren oder auszulaufen und die Lichtreflektion für die Prodizierung praktisch zu sperren. Nach Wegnahme des Wiedergabegestells aus der Maschine können die Punktwerte von den Plättchen 'abgehoben' (lifted) werden, indem die klebrige Seite eines durchsichtigen Haftkleberbandes oder eines ganzen Blattes aus einem mit Haftmittel überzogenen transparenten Material auf die bedruckte Seite der Plättchen aufgelegt wird. Etwas von der Farbe haftet auf der klebrigen Seite beispielsweise des Haftkleberbandes und dieses wird dann auf ein Papier oder in ein Heft geklebt, um eine dauerhafte Aufzeichnung der Punktwerte ohne besondere Kopiervorgänge zu erhalten. DIe1 Praxis hat gezeigt, daß bekannte durchsichtige Zellophanbänder für das 'Abheben' oder Übertragen bestimmter Druckfarben oder Druckschwärzen von Oberflächen verschiedenster Art benutzt werden körinen, uia bis zu drei oder mehr lösbare Kopien herzustellen.
Nachdem die gewünschten Kopien in der beschriebenen Art und Weise hergestellt sind, können die bedruckten Plättchen mit einem Lösungsmittel
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vor oder nach herausnehmen aus dem Wiedergabegestell gereinigt werden. Die Aufzeichnungsplattchen sind vorzugsweise etwa zweimal so lang wie breit, so daß die Markenplättchen und die Punktwertplättchen zusammen eine etwa quadratische Fläche für jede Spielfigur der Bswartungsreihe eines Spielers bilden. Das Gestell odar der Rahmen, der diese Aufzeichnungsplattchen enthält, ist ständig erleuchtet und es wird ein Bild auf einen Schirm projiziert. Der Rahmen ist vertikal angeordnet, wie schon erwähnt, und die bedruckten Plättchen, die in die Bewertungsreihen durch die Schwerkraft hineinfallen, sind daher eines neben dem anderen gestapelt, um eine Bewertungsreihe aufzubauen. Die gesamte gedruckte Information ist unmittelbar sichtbar.
Die gesamte Maschine soll, wenn sie zum Bedrukken einzelner Stücke oder Plättchen benutzt wird, dio durch die Schwerkraft in die Darbietungslage gebracht werden, in einer vertikalen Stellung arbeiten, und ist in dem Gehäuse in einer Später noch näher zu beschreibenden Lage angeordnet. Die in Fig. 3 gezeigten Zahnstangen bewegen sich dann in einer vertikalen Ebene auf und ab statt von rechts nach links hin und her, wie oben beschrieben. Die linke Seite von Fig. 5 befindet sich unten.
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Eg soll nunmehr dia Steuerung und das Bedrucken der einzelnen Aufzeichnungsstücke oder Plättchen beschrieben werden. Fig. 21 zeigt die Markendruckvorrichtung und Fig. 22 die Punktzahldruckeinrichtung. Beide Druckvorrichtungen werden durch eine Druckkupplung betätigt, die sowohl beim Abfühlzyklus als auch beim Addierungsdruckzyklus zum Eingriff gebracht wird. Die Druckkupplung 586 in Fig. 21 8itz.t auf einer Welle und treibt, wenn sie im Eingriff ist, mehrere Nockenscheiben für verschiedene Funktionen. Die Kupplungsklinke 584 ist um eine Welle 580 schwenkbar, die im Uhrzeigersinn bewegt werden kann, um die Kupplung 586 zum Eingriff zu bringen und dadurch jeweils einen Druckzyklus einzuleiten.
Eine Reihe von Markendruckstempeln 590 (Fig. 4 und 21) wird,normalerweise in den gezeigten Stellungen durch Federn 592 gehalten. Die Stempel 590 sind in zwei Trägern 594 und 595 angeordnet, die nachgiebig durch zwei Federn 596, 597 nach links geschoben werden (siehe auch Fig. 23)«Diese Federn sind mit einer Welle 598 verbunden, die bei jedem Zyklus der Druckkupplung 586 durch ein Folgeglied 645 (Fig. 23) nach links bewegt wird, das eine der durch die Kupplung angetriebenen Nockenscheibe berührt. Das Folgeglied 645 ist auf einer Welle 634 befestigt. Ein gleichfalls auf der Welle 634 befestigter Hebel 647 zieht bei jedem Druckzyklus einen
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Lenker 605 nach links, wenn dia Welle 634- durch das Folgeglied 64-5 bewegt wird. Der Lenker 605 * ist ijjit der Welle 598 verbunden und nimmt diese nach links mit.
Sine Reihe von Zahldrisckstempeln 574- (Fig. 22) ist mit einzelnen Federn 578 verbunden, durch welche die Stempel normalerweise in den gezeigten Stellungen gehalten werden. Die Stempel 574· sind in vier Trägervorsprüngen 576 angeordnet, welche aus einem Stück mit den jeweiligen Zahnstangenträgern 42 (Fig. 3, 3A und 4-) bestehen. Jede Ordnungsstange 4-2 hat eine Trägerverlängerung 576, die durch Formkörper 600 (siehe Fig. 34- und .14·) ,verbunden sind, so daß eine Bewegung eines Zahnstangenträgers 42 auch die entsprechenden Träger 576 (Fig. 22) bewegt. Die Aufzeichnungsplättchen 602 und 603 für das Drucken von Marken bzw. von Punktwerten werden zum Bedrukken in einar Platte 604- gehalten.
Ss sind zwei Markendruckhämmer 606 und 608 (Fig, 4· und 21) und vier Zahlendruckhämmer 610 (Fig. 4- und 22) auf einer Welle 620 gelagert; sie alle werden durch die gleiche Vorrichtung und in derselben Weise betätigt. Die beiden Markendruckhammer 606 und 608 können durch eine Platte 612 (Fig. 21 und 23) gesperrt werden; in ähnlicher Weise können die Hämmer 610 durch eine Platte
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614 gesperrt werden. Sämtliche Hämmer werden im Rechtsdrehsinn durch Fe-derdruck in die in Fig. 21 und 22 gezeigten Stellungen gebracht, wobei der Druckvorgang durch die Massenträgheit bewirkt wJrd, die schlagartig durch die Hämmer über entsprachende Vorsprünge auf sie übertragen wird und sich auf der Oberseite der ausgerichteten Markendruckstempel 590 und Zahlendruckst empel 574 auswirkt. Die Antriebkraft für sämtliche Hämmer wird durch einen Wellenstturapf 616 geliefert, der in zwei Winkelhebeln 618 gelagert ist, welche einen Rahmen bilden, der rechts herum um die Welle 620 durch eine Feder 622 gespannt wird. Die Welle 616, die über den Hämmern liegt, wird in ihrer Bewegung _.nachkreuchts durch zwei feste Anschläge 650 (Fig. 22 und 23) begrenzt. Jeder Hammer bzw. 608 ist für sich auf einer Welle 624 durch eine leichte Feder 626 befestigt, die an einem Zapfen 628 an dem Hammer angreift.
Beim Betriebe wird die Welle 616 durch ein Folgeglied 6J2 (Fig. 22 und 21) lin>s herum gekippt, das eine Nockenscheibe berührt, die durch die Druckkupplung 586 angetrieben wird. Das Folgeglied 632 ist auf einer Welle 634 gelagert und besteht aus einem ό+nick mit dem Hebel 636, der mit einem der Winkelhebel 618 durch einen Lenker 640 verbunden ist, der gelenkig bei 638 nn dem Hebel 636 sowie bei 642 an dem Winkelhebel 618 gelagert ist. Eine Bewegung des Folgeglieds
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links herum um das Lager 634 bewirkt eine Linksdrehung des Winkelhebels 618. Der Drucknocken, der das Folgeglied 632 antreibt, ist so geformt, daß er einen 'Absprung'. von der Höhe des Nockens bewirkt. Die Feder 622 bewirkt daher eine plötzliche Bewegung des Wellenstumpfes 616 rechts herum gegen den Anschlag 630. Die nicht durch eine Platte 612 oder 614 blockierten Druckhammer treffen dann die ausgerichteten Markendruckstempel und Zahlendruckstempel für das Drucken.
Ss erfolgen zwei Hin- und Herbewegungen der Druckhämmer in rascher Folge bei Jedem Druckvorgang, d.h. es gibt zwei Hin- und Hergänge beim Markendrucken in dem Fühlzyklue und zwei weitere Hin- und Hergänge beim Drucken der Punktbewertung im Addierungsdruckzyklus. Der erste Hin- und Hergang - entweder beim Markendrucken oder beim Punktzahldrucken - bezweckt das .Einfärben oder Schwärzen der Stempeldruckflächen 590 bzw. 574f der zweite dient zum Abdruck auf den einzelnen Aufzeichnungsplättchen.
Wie schon erwähnt, sind die zu bedruckenden Aufzeichnungsplättchen auf einer Platte 604 angeordnet. Diese wird durch ein Folgeglied 644 (Fig. 22) nach rechts bewegt und berührt eine Nockenscheibe, die durch die Druckkupplung 586 angetrieben wird und auf der festen Welle 634 gelagert ist. Ein mit dem Folgeglied 644 aus
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einem Stück'bestehender Arm 646 reicht in einen Schlitz 64-8- in der Platte 604. Ein Farbkissen 650 ist in einer Linie mit den Flächen der Stempel 574 und 590 angeordnet. Die Platte 604 wird dadurch nach rechts angeordnet, daß das Folgeglied 644 nach links herumkippt; sie bewegt die zu bedruckenden Aufzeichnungsplättchen aus der Bahn der Stempel 574 und 590. Die zu bedruckenden Plättchen befinden sich in einzelnen Haltern 652 und 654 in besonderen bei 602a bzw. 603a, in der Platte 604 schwenkbar gelagerten Halterungen. Eine Oberansicht der Relativstellungen der Halter 652 und 654 ist in Fxg. 24 gegeben. Die Druckstellung der Halter sind in vollen Linien dargestellt, während die mit 652a und 654a bezeichneten gestrichelten Linien die Stellungen angeben, bei welchen di'e Betätigung der Druckhammer die Druckstempel 574 und 590 zum Auftreffen auf das Farbkissen bringen, wenn die Platte 604, welche die Plättchen trägt, sich oberhalb der Stellung von Fig. 24 befindet (d.h. rechts von der Stellung in Fig. 21 und 22). Die Plättchen befinden sich dann außerhalb der Typenbahn und das Farbkissen bleibt fest stehen.
Das Drucken der Punktwerte (Fig. 22) geschieht während des Addierungsdruckzyklus. Die Sperrplatte 614 (siehe auch i?ig. 23) wird durch einen Hebel 565 nach rechts bewegt, der auf einer Welle 582 befestigt ist und durch ein Folge-
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glied 658 betätigt wird mit einer Holle 660, die eine Nockenscheibe berührt, welche durch die Addierungsdruckkupplung auf der Welle 248 getrieben wird. Der nebel 656 (Fig. 22) hat einen Schlitz an seinem oberen Ende und berührt einen Zapfen 657 an einem Vorsprung der Platte 614; diese bewirkt, wie am besten Fig. 25 zeigt, die Sperrung und Außerkraftsetzung der Zahldruckhämmer 610. Die Platte 614 hat zwei Schlitze, durch die sie mittels Zapfen 662 und 664 an einem (nicht dargestellten) Rahmenteil geführt sind. Die Druckhammer bewirken das Punktzahldrucken bei ihrem zweiten Hin- und Hergang im Addierungsdruckzyklus. Die oberen Zahnstangen 46 (Fig. 3) werden dann durch die Nullanschläge 14j die mit den Reihenzahnrädern 96 verbunden sind, begrenzt und drucken daher Ordnungswerte entsprechend der Verlagerung der Zahnräder 8US der Nullstellung, öine Nase 607 an jedem Markcndruckhammer 610 schlägt auf den jeweiligen Zahlendruckstempel 590 bzw. 574, der dann gerade in Ausrichtung mit ihm ist, wenn die entsprechenden Druckhammer hin und her schwingen.
Der Markendruckvorgang (Fig. 21) wird folgendermaßen ausgeführt und gesteuert» Die Sperrplatte 612 wird betätigt durch Kippen nach rechts eines Hebais 666 mit einem Schlitz, der einen Zapfen 667 an der Platte 612 umfaßt. Der Hebel 666 ist an einer Welle 580 befestigt, die durch ein Nok-
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kenfolgeglied 668 (Fig. 8) nach rechts gekippt wird, dessen Rolle 669 eine Nockenscheibe berührt, die von der Fühlkupplung angetrieben ist. Die Platte 612 (Fig. 21 und 23) sperrt die Markendruckhämmer 606 und 608, wie schon erwähnt. Einer der beiden vorher genannten Karkendruckträger, nämlich der Träger 595 (Fig. 23) ist nur mit den Tasten der ersten Reihe verbunden und trägt zwei Druckstempel 590 für 'Spaltung' bzw. 'Regelwidrigkeit'. Diese Marken v/erden links von der Stelle gedruckt, wo andere Marken gedruckt werden, d.h. sie werden in der oberen linken Ecke eines Schriftfeldes oder Druckrahmens gedruckt. Jede dieser beiden Marken kann einen Teiltreffer ergeben; in diesem Falle erscheinen beide Zeichen auf dem bedruckten Plättchen, um anzuzeigen, daß der Kegler entweder eine 'Spaltung1 in einen 'Teiltreffer1 umgewandelt oder alle zehn Kegel zu Fall gebracht hat, nachdem die erste Kugel eine Regelwidrigkeit zum "Ergebnis hatte. Das Drucken der Erstkugelanzeigewerte auf der linken Seite bringt auch bsi der Aufzeichnung zum Ausdruck, ob eine etwaige Regelwidrigkeit eine solche bei d er ersten oder bei der zweiten Kugel war. Der Träger 595 bewirkt keinerlei Druckvorgang, wann er nicht praktisch in der Stellung angehalten wird, die durch einen Regelwidrigkeitsanschlag 670 (Fig. 21 und 23) angehalten wird, der durch den Magneten 500 (Fig. 17) betätigt wird, oder wenn er nicht durch einen 'Spaltung'-Anschlag 672 angehalten
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wird, der , wie vorher beschrieben, durch den Magneten 452 (Fig. 17) betätigt wird. Wenn keiner von beiden Anschlägen-zwischengeschoben wird, ist der Träger 595 durch einen Endanschlag geschoben und es befindet sich in dieser Stellung kein Druckstsmpel 590 unter dem Hammer.
Der zweite Druckträger, d.h. der Träger 594- trägt fünf Druckstempel 590 für folgende Marken: Teiltreffer, Volltreffer, Regelwidrigkeit, Kurztreffer und Nichttreffer. Ss sei im Zusammenhang mit -tf'igc 8 daran erinnert, daß der Magnet 362 das Zehnerstoppglied 162 (Fig. 3 und 3A) in Abhängigkeit von einem Volltreffer oder einem Teiltreffer einstellt, während der Magnet 364 nur in Abhängigkeit vom Drücken der Teiltreffertaste arbeitet. Diese Magnete sind mit zwei Anschlägen 6?6 bzw. 678 (rechts in Fi^. 21) gelenkig verbunden. Die Stoppglieder sind an einen Arm 675& angelenkt und haben VorSprünge 676a und 6?8a, die mit den Magneten 362 bzw. 364 zusammenwirken. Wird der Anschlag 673 betätigt, so hält er den Träger 594 praktisch in der gezeigten Stellung, wo die einen Teiltreffer anzeigende Drucktype sich unter dem Hammer 607 befindet. In diesem Fall sind beide Anschläge 676 und 678 zwischengeschoben, aber der Anschlag 676 ist unwirksam. Das Drücken einer Teiltreffertaste aber schiebt nur den Anschlag 676 vor und dieser stellt den Träger 594 zum Drucken der Volltreffermarke ein.
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Ein .Anschlag· 680 (links in Fig. 21} für die Zweitkugel-Regelwidrigkeit smarke wird durch den Magneten 502 (Fig. 17> eingestellt und ein Anschlag 682 (Fig. 21) für die Kurztreffermarke wird durch den Magneten 434 (Fig. 17) betätigt. Wenn der Träger zu dem äußersten Anschlag 674- durchlaufen kann, so wird ein kurzer horizontaler Strich gedruckt, um einen Nichttreffer anzuzeigen.
Sichtdarbietung
Alle Markendruckvorgänge erfolgen, wie vorstehend ausgeführt, während des Fühlzyklus. Die mit Marken bedruckten Plättchen -werden jedoch nicht für die Darbietung freigegeben, ehe eine Spielfigur vollendet ist (d.h. ein Volltreffer erzielt oder zwei Kugeln geschoben wurden). Die Einrichtung zum Zuführen und Freigeben der einzelnen Druckplättchen ist in Fig. 24 gezeigt. Zwei Schächte 684 und 686 dienen zum Halten der Markendruckplättchen 602 und der Punktwertdruckplättchen 603. Die Aufzeichnungsplättchen 602 und 603 sind an sich völlig gleich. Die Plättchen werden nachgiebig in zwei Führungen 688 und 690 von der Unterseite der Stapel in den Schächten durch einen Haken 693 (es ist nur einer gezeigt) abgezogen, der bei 698 an einen von einer nicht dargestellten Führung getragenen Schieber 700 schwenkbar gelagert ist. Der Schieber 700 wird durch eine Feder 696 nach rechts gedrückt, aber durch einen Vorsprung 70öa
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gegen eine Platte 718 gehalten. Bei jedem Zyklus der Druckkupplung 586 wird ein Hebel 702 (Fig.. 22) bewegt, der an der Welle 634 befestigt ist, und zwar geschieht dies links herum durch das Folgeglied 702a, das auf der Welle 634 gelagert und mit dem Hebel 702 starr verbunden ist. Ein an dem Hebel 702 schwenkbar gelagerter verdrehter Hebel 704 wird, wie in Fig. 22 gezeigt, nach rechts oder entsprechend Fig. 24 nach oben bewegt. Er ist bei 708 mit einem Arm eines Winkelhebels 710 verbunden. Wie Fig. 24 zeigt, trägt der Winkelhebel 710, der bei 715 gelagert ist, an einem Arm 714 eine Zapfen 712 und spannt über einen Schlitz 7Ho in einer an Rahmenteilen verschiebbaren Platte 718 zwei Federn 696 und 697? diese suchen die beiden Haken, von denen einer mit 692 bezeichnet ist, nach rechts und damit die zu bedruckenden Plättchen in Führungen und entsprechende Halter zu ziehen. Die Führungen 688 und 690 sind so geformt, daß die Plättchen um 90° gedreht werden, so daß sie in komplementär geformte Halter 652 und 654 (siehe auch Fig. 21 und 22) in der zu bedruckenden Lage eintreten. Dies geschieht nur, wenn die Platte 604 sich in der Lage befindet, bei der die Halter mit den Führungen ausgerichtet sind. Bei dieser Lage der Platte 604 werden die Druckstempel in der oben beschriebenen Weise eingefärbt. Die Platte 604 wird dann nach unten bewegt, wie anhand von i'ig. 24 oben beschrieben, und es erfolgt der Druckvorgang. Wenn ein Punktzahlplsttchen oder ein Markenplättchen während
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des vorherigen Vorganges nicht freigegeben wurde, so bewirkt die Bewegung der Platte 718 nach rechts eine Spannung der Feder 696 und 697. Diese Wirkung schafft jederzeit ein Plättchen in die ""ruckst ellung.
Die Punktwertungsplattchen werden jedesmal freigegeben, wenn ein Addierungsdruckzyklus erfolgt und ,wie in -Pig. 24 gezeigt, wird der Halter 654 durch eine Rechtsbewegung eines Lenkers 720 um 90° gedreht, der an einem festen Zapfen 722 geführt und bei 724 gelenkig mit einem um den Punkt 728 schwenkbaren Hebel 726 verbunden ist. Das obere Ende des Hebels 726 hat einen Schlitz, der einen Zapfen 750 an dem Halter 654 umfaßt. Dieser ist, wie später beschrieben, in seiner Mitte gelagert und eine Bewegung des Hebels 726 im Rechtsdrehsinn ergibt eine Drehung um 90° nach links des Halters 654 um ein Lager 603a. Dadurch wird es möglich, daß\das Zahle nauf ze icvhnungsplättchen in einen Kanal 732 einfällt.
Die Markenplättchen werden durch einen ähnlichen Lenker 734, der durch einen Zapfen 736 mit einem Hebel 740 gelenkig verbunden und mittels eines Festen Zapfens 738 durch einen Schlitz geführt ist, fallengelassen. Ein Kippen des Hebels 740 nach rechts durch die Schlitzberührung mit einem Zapfen 746 am Halter 652 bewirkt ein Kippen des Halters um 90° nach links um seine Mitte und ge-
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stattet das Einfallen des Markenplättchens in einen Kanal 74-8.
Die Teile 720 und 734 werden durch das in Fig. gezeigte Gestänge betätigt. Ein bei 756 gelagerter Winkelhebel 754· wird jedem Zyklus der Dr-uckkupplung 586 mittels eines verdrehten Lenkers 766 nach links gekippt $ der Lenker 766 ist mit einem Nockenfolgeglied 769 durch einen Bügel 635 verbunden, der mit dem Lenker 766 und dem Folgeglied 769 gelenkig verbundene Arme besitzt. Das Folgeglied 769 berührt eine durch die Druckkupplung 586 angetriebene Nockenscheibe. Zwei Teile 758 und 750 sind bei 756 schwenkbar gela-, gert und-werden einzeln durch eine Feder 765 an dem Teil 760 und eine ähnliche (nicht dargestellte) Feder an dem Teil 758 gegen einen Zapfen 762 an dem Winkelhebel 754- gedrückt. Wenn dieser Winkelhebel nach links ;;>; kippt, suchen beide Teile 758 und 760 (vgl. Fig. 21) nach links zu kippen, aber jedes von ihnen kann durch ein Sperrglied 770 bzw. 768 blockiert sein. Normalerweise werden ein rinde 772 des Teiles 758 und ein i$nde 773 des Teiles 760 durch die Sperrlage des Zapfens von den Sperrgliedern 770 und 768 leicht abgehalten. Werden jedoch die Sperrungen 768 und 770 weggenommen, so bewegt der Hebel 758 (Fig. 23) den Lenker 720 und der Hebel 760 den Lenker 734-, sobald der Winkfclhebel 754- betätigt wird und, wie schon erwähnt, die bedruckten Aufzeichnungsplätt-
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chen.freigibt.
Die Einrichtung zur Sperrung der Enden 772 bzw. 773 der Hebel 758 und 760 ist in Fig. 21 gezeigt. Wie erinnerlich, erfolgt die Betätigung der Druckkupplung 586 sowohl bei einem Fühlzyklus als auch bei einem Addierungsdruckzykluß. Ein Punktzahlplättchen wird bei einem Addierungsdruckzyklus unveränderlich freigegeben. Die Welle 582, die bei jedem Addierungsdruckzyklus rechts herum kippt, tragt einen Hebel 774. Das Ende des Hebels 771I bildet das vorher beschriebene Teil 770, das normalerweise in der Bahn des Teiles 758 liegt; daher bewirkt das Kippen der «»eile 582 nach rechts während eines Addierungsdruckvorganges eine Freigabe des Hobels 758, so "daß das bedruckte Plättchen durch Betätigung der Druckkupplung 586 herabfällt.
Ein Markenplättönen wird bei einem Fühlzyklus freigegeben, wenn eine Volltreffer- oder Teiltreffertaste den Fühlzyklus einleitet, sobald die Spielfigur vollendet ist, auch wenn die Pun^tzählung noch nicht vollendet ist. Die Einrichtung zum
Freigeben der Markenplättchan umfaßt eine Vorrich- \
tung zur Wegnahme der Sperrung 768 (Fig. 21 und 25) aus dem Weg des Endes 773 des Markenaunlösehebels j
760. Wie erinnerlich, kippt der bei 306 gelagerte ,'
Hebel 366 (Fig. 8) nach links, um ain Zehner- j
stoppglied 162 (Fig. 3) nach rechts zu kippen. j
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durch Vermittlung der Klinke 190, jedesmal wenn eine Volltreffer- oder 'Teiltreffertaste gedruckt wird. Ein Zapfen 378 (Fig. 21 und 23) am Hebel 366 greift in einen Schlitz in dem Teil 776, dessen Spitze die vorher erwähnte Sperrung 768 bildet. Diese Sperrung wird normalerweise in der Bahn des Hebels 760 durch eine Feder 780 gehalten, die an dem Hebel und einem festen Zapfen 761 befestigt ist. Bin Kippen des Hebels 366 nach links bewegt die Sperrung 768 nach rechts und ermöglicht es, daß die Druckkupplung 586 ein bedrucktes Markenplättchen beim Fühlvorgang in der beschriebenen Weise freigibt. Ist weder ein Volltreffer noch ein Teiltreffer gemacht worden, so wird das Markenplättchen später beim Addierungsdruckzyklus -freigegeben, bei welchem die Bewertung auch dieser Spielfigur aufgezeichnet wird. i£in Markenplättchen wird daher während eines Addierungsdruckzyklus nur dann freigegeben, wenn dieser Zyklus bei auf Null eingestelltem Zehnerstoppglied 162 stattfindet. S3 sei in Verbindung mit -fe'ig. 8 daran erinnert, daß der Zapfen 550 bei einem Fühl- oder einem Addierungsdruckvorgang nach unten bewegt wird, wenn das Zehnerstoppglied 162 (Fig. 3) auf Null eingestellt wird. Der Zapfen 550 (Fig. 21) liegt über einen Vorsprung 782 an einem bei 786 gelagerten Hebel 784. Das rechte Ende des Hebels 784- endigt in einen Vorsprung 788, dor unterhalb einea Zwischengliedes 790 liegt, das bei 792 an dem Hebel 774· gelagert" ist, der nich bei Addierungsdruckvorgängen rechts herum
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bewegt. Das Zwischenglied 790 hat einen Vorsprung 794-» der in seiner oberen Lage, wie in Fig. 21 gezeigt, gefc^n eine Schulter 795 an der Sperrung 768 anliegt» Ein Kippen des Hebels 774 nach rechts während eines Addierungsdruckzyklus bei gleichzeitigem Kippen des Hebels 784 nach links (wobei das Zehnerstoppglied auf Null eingestellt ist) veranlaßt daher daa Zwischenglied 790, die Sperrung 768 nach rechts zu bewegen und es dadurch dem Hebel 760 zu gestatten, ein bedrucktos Markenplättchen freizugeben (das beim Fühlvorgang bedruckt, aber noch nicht freigegeben wurde, weil weder ein Volltreffer noch ein Teiltreffer eingegeben wurde).
Wie vorstehend beschrieben, wird der Schlitten in die jeder Bewertungsroihe entsprechende Stellung durch Drehen des Knopfes 14 (Fig. 1) an der Tastentafel bewegt. Der in Fig. 4 gezeigte Schlitten ist auf eine Schraubspindel 108 angeordnet, durch die er über zwei Kragen oder Gewindemuffen 796, 798 seitlich angetrieben wird. Jeder Satz der drei Zahnräder 96 kann, wie schon erwähnt, mit den betätigenden Zahnstangen 46 in Ausrichtung "* gebracht werden. Jedes aus einem bestimmten Satz von drei Zahnrädern bedruckte Punktzahlplättchen muß in die Darbietungsreihe gebracht werden, die durch diesen Satz von Zahnrädern dargestallt wird, damit die Punktwerte für jedon Spieler sichtbar gezeigt werden. In Verbindung mit Fig. 24 war be-
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reits erläutert worden, daß die bedruckten Aufzeichnungsplättchen in die Kanäle 732 (für die Punktwerte) und 748 (für die Harken) fallengelassen werden.
Fig. 25 zeigt die Kanäle 732 und 748 in tung mit einem Träger 804-. Dieser dient zum Transport jedes bedruckten Plättchens zu der richtigen Darbietungsreihe und wird von einer Schraubenwelle 806 getragen. Wie in Fig. 26 gezeigt, ist der Träger 804 auch auf einer Welle 812 zwecks seitlicher Bewegung gelagert. Der Träger hat zwei etwas zueinander versetzte Abteilungen 808 und 810, die mit den entsprechend versetzten Ausgängen aus den Kanälen 732 bzw. 748 ausge- ' richtet sind. Der Träger 804 wird durch die Druckkupplung 586 eingestellt .'und befindet sich in einer Lage zum aufnehmen von Markenplättchen oder Punktwertplättchen oder beiderlei Plättchen. Diese werden in den Abteilungen durch eine Bodenplatte 814 (Fig. 26) gehalten, die ihrerseits durch eine Feder 815 gehalten wird, welche bei 816 mit dem Träger befestigt ist.
Ein Rahmen 818, der entfernbar ist und praktisch die 'Punktzahltafel' (score sheet) darstellt, hat eine Reihe von Zeilenführungen 820 und 822 (Fig. 25), zwei für jede Zeile, entsprechend den Punktzahlen und den Marken, welche etwas gegenüber der
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Vertikalen versetzt sind, um die Aufzeichmmngspiättchen vom Träger 80* zu übernehmen,und sie zwischen die richtigen Zeilenführungen zu leiten. Der Rahmen 818 wird von einer Rahmenplatte 823 (Fig. 26) getragene* die außerdem zwei! oder mehr Arme 825 zum: Tragen einer Welle 82* aufweist. Eine Reihe; von ^beln 826 ist mi.lt jeÄer Bewertungszeile dan Platte 823 ausgerichtet« Jeder Hebel 82fe hau; eine Nase 827, die dBurch. einen entsprechend!«» ausgerichteten S*rhMtz 829 in die Rahmenplatte 823 hineinreichen kann, tand zwar bei der S^liung der Punktwertplättchen, welche die neuntes Spielfigur der entnp3p©chenden Bewertungszerilie darstellen. Die Hebel 8256 steuern eine spezielle JSebntspielfigurenkuppliifflDg, die später beschrieben wird.
Der Träger 8Q* befindet sich normalerweise an der durch die Stellung des gewählten Registers befindlichen Bewertungszeile; das? Register umfaßt eine Gruppe von drei Zahnrädern % (Pig· 1O, und wird auf diese Weise durch dies Zeilenschlitten-Einstellvorrichtung eingestellt. Während der Betätigung der Druckkupplung 586 (Fig. 23) dagegen wird der Träger in Ausrichtung mit den ortsfesten Kanälen 732 und 7*8 (Fig. 25 und 26) gebracht, um die bedruckten ^ufzeichnungsplättchen aufzunehmen. Bei Vollendung des Druckvorganges wird der Träger 80* zurück in die richtige Zeilenstellung geführt und das zuletzt bedruckte Aufzeichnungsplättchen wird durch eine Rechtsdrehung zweier Hebel 836a
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(Fig. 26), die frei schwankbar auf einer Welle sitzen, in die Führungen fallengelassen. Ein Bügel 832a, der mi4" dem Hebel 836a aus einem Stück besteht und sich quer über die Bewegungsfläche des [Prägers 8CXr erstreckt, wird dabei nach links bewegt (Fig. 26), um die Platte 814 nach links zu ziehen, so daß sie nicht die Ausgänge aus den Abteilungen 808 und 810 versperrt. Die Vorrichtung hierzu ist in den ^ig. 27, 28 und 29 dargestellt.
Wie Fig. 27 zeigt, kämmt ein Zahnrad 838 auf der zur Schlitteneinstellung dienenden Schraubenwelle 108 (Fig. 4) mit einem Zahnrad 840 (Fig. 27 und 28), das sich frei auf einer Nabe 862 dreht, welche drehbar, auf einer, Welle 842 angebracht ist. Das Zahnrad trägt einen Zapfen 844, der mit ihm starr verbunden ist. Auf der Welle 842 läuft ein weiteres frei drehbares Zahnrad 846, das im Singriff steht mit einem kleineren Zahnrad 848 auf der Schraubenwelle 806 (siehe auch Fig. 25). Das Zahnrad 846 trägt einen Zapfen 850, der auch an einer Nockenplatte 852 (Fig. 29) befestigt ist. Die beiden Zapfen 850 und 844 sind normalerweise, wie in Fig. 28 gezeigt, durch zwei Zentrierarme 854 und 856 ausgerichtet, welche die Zapfen 850 und 844 berühren. Der Zentrierarm 854 ist auf der Welle 842 (Fig. 27) befestigt, während der Zentrierarm 856 aus einem Stück mit der Nabe 862 besteht, die sich frei auf der Welle drehen kann. Eine zweite Nabe864 ist mit einem Stift 843 in einem Schlitz der Nabe 864 auf der Welle 842 be- '
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festigt, so daß eine begrenzte seitliche Bewegung der Nabe längs der Welle möglich ist. Die Nabe hat einen V-förmigen Vorsprung, der normalerweise in eine V-förmige Vertiefung in der Nabe 864
eingreift, wie bei 866 in -^ig. 27 zu sehen ist.
Die Nabe 864 wird durch eine Feder 868 nach links gedrückt, die gegen eine Scheibe 869 anliegt, die einen Stift 870, der die Welle 842 durchsetzt, berührt.
Die beiden Zentrierhebel 854 und 856 werden durch eine Torsionsfeder 859 gespannt, deren eines -Ende an einem Zapfen 858 an einer Platte 857 befestigt ist, die mit der Nabe 862 aus einem Stück besteht oder starr verbunden ist. Das andere Ende der Feder 859 ist mit einem Zapfen 860 an einer Scheibe 890 befestigt, die mit der Nabe 864 aus einem
Stück besteht, wodurch eine Schßrenzentrierwicklung (vgl. Fig. 28) erreicht wird; sie wird wirksam, wenn die Zapfen 850 und 844 in Umfangsrichtung zueinander verschoben werden. Normalerweise
sind die zwei Zapfen 858 und 860 ausgerichtet
und die V-Nut und -Nase 866 befinden sich in der
gezeichneten -^age.
Die Drehung eines Zahnrades 838 (Fig. 27) zur
Einstellung des Reihenzahnradschlittens 800 (Fig. 4) bewirkt eine ähnliche Einstellung des Schlittens 804 (siehe auch Fig. 25) durch Drehen des
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Zahnrades 84-0 (Fig. 2? und 28), der Zapfen und 850 (die dabei ausgerichtet bleiben), des Zahnrades 846, des Zahnrades 848 und der Welle 846.
Zum Ausrichten des Trägers 804 gegenüber den Kanälen 732 und 7a8 dient eine Einrichtung, wie sie bereits beschrieben wurde. Wie erinnerlich, ist die Nockenscheibe 852 von ^ig. 27 durch den Zapfen 850 starr verbunden mit dem Zahnrad 846. Die Nokkenecheibe 852 ist in Fig. 29 gezeigt, aus der zu ersehen ist, daß ihr Radius beiderseits der Stelle 877 mit dem kürzesten Radius stetig größer wird. Bei der in Fig. 29 gezeigten Stellung der Nockenscheibe 852 befindet sich das Zahnrad 846 in einer solchen Winkelstellung, daß der Träger 804 unterhalb der Kanäle 758 und 748 steht, um die bedruckten Aufzeichnungsplättchen aufzufangen. Die Nockenscheibe 852 und das Zahnrad 846 werden durch eine'Rolle 876, die bei 874 an einem Hebel 872 gelagert ist, in diese Winkelstellung gebracht und durch einen Hebel 878 und einen Lenker 880 nach links gekippt, welche durch ein Nokkenfolgeglied 881 (Fig. 23) betätigt werden, das eine Nockenscheibe berührt, die durch die Druckkupplung 586 angetrieben wird. Am Ende dieses Vorgangs führt die Scherenzentrierfedar 859 (Fig. 27) den Zapfen 850 in die -"-usrichtungslage gegenüber dem Zapfen 844 zurück. Mit anderen Worten: wo auch immer sich der Schlitten 800 befin-
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den mag, befindet sich der Träger 804 in dieser Reihen- oder Zeilenstellung, außer während der Betätigung der Druckkupplung 586; zu dieser Zeit befindet sich der Träger in der Stellung zur Aufnahme der bedruckten Aufzeichnungsplättchen. Am fCnde der Betätigung der Druckkupplung 586 wird der Träger 804 durch Federkraft in die richtige Punktzahlreihe zurückgeführt und gibt das zuletzt bedruckte Aufzeichnungsplättchen frei. Die Einrichtung zur steuerung der Freigabe der bedruckten Aufzeichnungsplättchen ist folgende·. Die Welle 884a (Fig. 26) dient als Begrenzung für die Vorsprünge 892a von Hebeln 836a, die auf der Welle 884 gelagert sind. Die Arme 892a werden durch eine Feder 882a gegen die Welle 884a gedrückt. Die Welle 884a hat eine flache Stelle in dem Bereich der Berührung, die es normalerweise ermöglicht, daß die Arme 892a, die Hebel 836a und der Bügel 832a eine Lage rechts von der gezeigten Stellung einnehmen, bei welcher der Bügel 832a die Platte 814 nach links hält. Bei der in Fig. 26 gezeigten Stellung befindet sich der Hebel 836a in einer aus seiner Normallage nach links verdrehten Stellung; er hält dabei die Aufzeichnungsplättchen in dem Träger 804 dadurch zurück, daß er eine Bewegung der Platte 814 durch die Feder 815 nach rechts gestattet. Die Einrichtung zum Kippen der Welle 884a bzw. des Hebels 836a in diese Stellung ist in Fig. 27 gezeigt. Ss wurde bereits gesagt, daß die ^aben 862 und 864 normalerweise die dargestellten Winkellagen einzunehmen
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suchen. Jede Änderung der Relativlage dieser Naben bewirkt eine Bewegung der Nabe 864- nach rechts (Fig. 27), da der V-Vorsprung 866 an der Nabe aus der V-Nut.in der Nabe 864 herausbewegt wird. Durch die Bewegung der Nabe 864 nach rechts bewegt sich auch die Scheibe 890 nach rechts. Der eine Arm eines bei 880 gezegfcen Win^eihebels 806 liegt gegen die Scheibe 890 und dar andere Arm unter einem mit der Welle 884a verkeilten Hebel 892. Daher wird die Welle 884a (Fig. 26) ,jedesmal, wenn, die Naben 862 und 864 ihre Relativla^e ändern, in die gezeichnete Stellung nach rechts verrückt, um die bedruckten Plättchen zurückzuhalten, wenn der Träger sich außerhalb der mit den richtigen ßinzelzeilen ausgerichteten Lage ; befindet, in der die Pun1·: b wer be oder Marken von der Zeile aufgenommen werden sollen.
Die Welle 884a (Fig. 26) wird normalerweise in ihrer Lage zurückgehalten, bei der ihr flacher Teil mittels einer in Fig. 27 gezeigten Torsionsfeder 886a in Berührung mit den Armen 892a steht. Diese Feder berührt einen Zapfen 8?0a mit dem einen finde ,während das andere Ende gegen die Welle 842 anließt.
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Zehntspielfigur-Kupplung, deren Wirkungsweise später beschrieben wird, mittels eines Hebels 885 und eines Lenkers 887 für eine Bewegung links herum aus der in Fig. 26 gezeigten Lage steuerbar. Wio schon erwähnt, hat der Hebel 826 in jeder Raihe oder Zeile eine Nase 827, die an der Stelle, in dem die bedruckten Plättchen haltenden Punktzahlrahmen angeordnet sind, wo das Punktzahlplättchen der neunten Spielfigur sich befindet, nachdem as bedruckt und freigegeben wurde.
Die Zehntspielfigur-Kupplung ist während des ersten Teils eines Addierungodi-uckzyklus für jede Zeile im ICingriff, in der sich ein bedruckten Punktzahlplättchen -für die neunte Spielfigur befindet. Mit anderen V/orten: der Jeweilige Druckvorgang der Zehntspielfigur-Punktzahl ist durch die Anwesenheit eines bedruckten Punktzahlpiättchens, welches dsr neunten Spielfigur der Reihe beim Beginn des Addierungsdruckzyklus entspricht, dazu bestimmt, der sehnten üpiclfigur zu entsprechen.
Die Ainrichtung zur Betätigung der ZehntspielTigur-Kupplung ist in den Pig. 26 und 11 gezeigt. Fig. 26 zeigt die Ordnungsfühlhebel 826. JJerjenigo Hübt-;! 826·, dar mit dem Träger ;"$04 ausgerichtet ist, v/ird bei jedem Addierunf.cdruckr.yklur» durch aiii Linkedr-jbbowof;ung das xi»bt;ln 3^6, der mitteln
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einsr Welle 832 einen Stift 850 gegen einen Vorsprung 828 des ausgerichteten Hebels 826 drückt, im Rechtsdrel^sinn um die Welle 826 gekippt. Der Stift 8J0 wird durch eine Feder 836 im »-»inne von Fig. 26 nach links gedrückt. Die Linksdrehung des "ebels 836 wird durch einen Hebel 885 und einen Lenker 887ι wie in Fig. 11 gezeigt, bewirkt.
Fig. 11 wurde im Zusammenhang mit der Wirkungsweise einer typischen Kupplung beschrieben; tatsächlich zeigt sie die ^ehntspielfigur-Kupplung einschlieplich des Betatigungsgsstangen. Der Lenker 887 (siehe auch ^ig. 26) ist, wie Fig. 11 zeigt, bei 889 mit einem Hebel 883 verbunden. Dieser . is tr bei. 895 an. einen Hebel 891 angelenkt und besitzt einen Schlitz, der einen Zapfen 890 an der Kupplungsklinke 719 umfaßt. Der Hebel 891 ist mit einer Welle 893 starr verbunden, auf welcher- auch ein Nockenfolgehebel 897 starr befestigt ist. Eine durch die Addierungsdruckkupplung angetriebene Hocke in Scheibe 899 berührt eine Rolle 871 an dem Hebel 897, um die Welle 893 links herum zu bewegen und dadurch den Lagerpunkt 895 anzuheben und den Lenker 887 hochzuschieban. Wenn diese Bewegung nicht eingesperrt ist, ist der iAebel 883 um den Zapfen 890 schwenkbar; ist aber der Lenker 887 gesperrt, so ist der Hebel 883 um den Punkt 389 schwenkbar; der Stift 890 wird nach unten gezogen, wodurch die Kupplungeklinke 719 um das Lager 232 links herum
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gedreht wird* so daß die Zehntspielfigur-Kupplung zum Eingriff- kommt. Die Sperrung der Aufwärtsbewegung des Lenkers 887 erfolgt, wenn ein bedrucktes Punktzahlplattchen bei der neunten Spielfigur der jeweiligen Zeile durch die in Fig. 26 beschriebene Einrichtung seinen Platz gefunden hat.Das Vorhandensein eines bedruckten Punktzahlplättchens in der neunten Spielfigur einer Zeile dient daher zum Einleiten der Betätigung der Zehntspielfigur-Kupplung.
Zweck der Zehntspielfigur-Kupplung ist es, die Totalisierung der Punktzahlen der einzelnen Kegler und den Druckvorgang der Summe zu steuern, wenn gede ^eile oder Reihe vollendet ist, sowie die einzelnen Punktzahlregister zu löschen, das Zehnerstoppglied und das mit jeder Zeile verbundene Erstkugelzählglied zu normalisieren und weitere mit der Spielvollendung verbundene Funktionen durchzuführen, einschließlich der übertragung eines Signals zum Wiederaufstellen der Kegel, falls die Erfindung in Verbindung mit einer selbsttätigen KegelaufStellvorrichtung angewendet wird.
In Verbindung mit Fig. 14 wurde auseinandergesetzt, daß der Antrieb für die Zehntspielfigur-Kupplung über ein Zahnrad 219 erfolgt, das mit einer Nabe 291 und einer Welle 248 fest verbunden ist, und daß sich die Welle 248 einmal während eines Addierungsdruckvorgangs draht. Das Zahnrad 290 steht
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im Eingriff mit einem Zahnrad 292 und das Über- * j Setzungsverhältnis dar Zahnräder ist so gewählt, daß das Zahnrad 290 bei Jeder Umdrehung des Antriebszahnrades 290 für die Zehntspielfigur-Kupplung 2,5 Umdrehungen ausführt.
Der Grund für das Übersetzungsverhältnis 2,5*1 des Antriebs für die ^ehntspielfigur-Kupplung liegt darin, daß drei Addierungsdruckzyklen für die Vervollständigung der Zehntspielfigur-Funktionen vorgesehen sind. Die Zehntspielfigur-Kupplung, die durch die Addierungsdruckkupplung angetrieben wird, muß ihre Punktionen vollendet haben, um bei oder vor Außereingriffkommen der Addierungsdru-ckkupplung außer Eingriff gebracht v/erden zu können und bei Beginn des nächsten Addierungsdruckzyklus frei zu sein. Außerdem muß die Addierungsdruckkupplung die Arbeitsweise der Zehntspielfigur-Kupplung einleiten und würde daher einen Zyklus begonnen haben, bevor sie die ireibenden Teile mitnimmt. Das Übersetzungsverhältnis 2,5 » 1 des Antriebs der Zehntspielfigur-Kupplung gegenüber dem Antrieb des Addierungsdruckvorganges erfüllt die Bedingungen der Steuerung der drei Addierungsdruckzyklen.
Die drei Zyklen der Addierungsdruck-Kupplung hei der zehnten Spielfigur sind folgende: beim ersten Zyklus wird der Betrag zu der einzelnen Punkt-
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zahl hinzugefügt und das Ergebnis in normaler Weise gedruckt, aber auch die Punktzahl der zehnten Spielfiguf des jeweiligen Keglers in den Sammeloder Tearapunktzähltotalisator wird eingegeben; der zweite Addierungsdruckzyklus dient zum -^rukken des Gesamtbetrages des Totalisators; der dritte Zyklus bewirkt die Löschung der einzelnen Reihenregister, aber auch das Drucken des Betrages, so daß ein zweiter getrennter Abdruck der Einzelpunktzahlen für Jeden Kegler erfolgt (Fig.
Die in jeder Reihe angesammelte gedruckte Gesamtzahl ist die Summa der vorher vollendeten Reihen des Spiels. . , _
Gemäß den -"ig. 3 und 4 ist ein Satz von vier totelisierenden Zahnrädern 892 auf einer Welle 894 angebracht, die zwischen mehreren auf einer WeICLe 898 gelagerten Platten 896 angeordnet ist. ^iese Zahnräder sind ähnlich den Reihenzahnrädern 92, mit Ausnahme des Umstandes, daß sie ihre seitliche Lage gegenüber den Zahnstangen auf den Trägern nicht verändern; ein Zahnrad 892 ist mit jedem der vier unteren Zahnstangen 44 verbunden. Die Arbeitsweise der Zahnräder 892 i st folgende: Während de3 ersten Teils des Addierungsdruckzyklus der zehnten Spielfigur kommt die Zehntspielfigur-Kupplung zum Eingriff. Bs befinden sich fünf Klauen
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295 an dem antreibenden Teil der Zehntspielfigur-Kupplung (Fig. 11). Diese sind so angeordnet, daß die Kupplungsklaue 704 dann zum Eingriff kommt, wenn die Addierungsdruckkupplung sich in der einem Halbzyklus entsprechenden Lage befindet. Beim ersten Zehntspiel-Druckzyklus kann der normale Additionsvorgang für die Reihenzahnräder 96 (Fig. 3) während des ersten vollständigen Hin- und Hergangs der Zahnstangen 46 fortschreiten, um die bei der zehnten Spielfigur erzielte;'Punktzahl zu addieren. Der Abdruck des subtotalen Stands der Reihenzahnräder 96 tritt zu der Zeit ein, wo die Zahnstangen während der zweiten Exkursion in ihrer Stellung links und die Welle 154 - es handelt sich um einenJRundstab_ - in der linken Stellung 154a stehen. Die Totalisatorzahnräder 892 werden dann durch Kippen einer abgeflachten Welle nach rechts mittels des in Fig. 19 gezeigten Gestänges zum Singriff mit den unteren Zahnstangen 44 gebracht.
Ein Nockenfolgeglied 902 weist eine Rolle 90$ auf, die mit einer (nicht dargestellten) Nockenscheibe in Berührung steht, welche von der Zehntspielfigurkupplung angetrieben wird. Diese dreht sich, wie erinnerlich, auf der gleichen Welle wie die Fühlkupplung. Eine RechtsSchwankung des Folgeglieds 902 durch die Nockenscheibe bewirkt eine Rechtsschwenkung eines Hebels 904, der mit
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dem1Polgeglied 902 aus einem Stück besteht und einen Hakenlenker 906 trägt, der bei 905 an dem Hebel 904 angebracht ist. Der Lenker 906 berührt normalerweise einen Zapfen 908 an einem Hebel 910, der auf der Welle 900 befestigt ist; daher dient eine Rechtsschwenkung des Hebels 904 dazu, die abgeflachte Welle 900 nach rechts zu schwenken, so daß sie die Totalisatorzahnräder berührt. Die Addierungsdruckkupplung wird durch einen Zapfen 340 (Fig. 15) an der Addierungsdruckkupplungsklinke 323 offen gehalten, der in Berührung mit einer Nockenscheibe 873 steht, welcher durch die Zehntspielfigurkupplung angetrieben wird. Dadurch wird die Addierungsdruckkupplung offen gehalten, um den Addierüngsciruckvorgang für zwei Additionszykle,n .aufrechtzuerhalten. Die Rückführung der Welle 154 (Fig. 3) in ihre Stellung auf der rechten Seite bewirkt daher nicht nur eine Rückstellung der Reihenzahnräder 96 auf die gedruckten Ordnungswerte, sondern auch eine Eingabe der Mehrfach-Ordnungswerte in die Totalisatorzahnräder 892. Die Totalisatorzahnräder haben eine getrennte Zehner-Mitnahmeeinrichtung, die in jeder Ordnung zwei parallele Lenker 912 und 914 umfaßt, die an dem Hebel 896 bei 922 bzw. 924 gelagert und durch einen Lenker 916 verbunden sind, an dem sie bei 913 bzw. 915 angelenkt sind. Eine Bewegung nach rechts der Welle 154 bei Eingriffstellung der Zahnräder 892 mit den Zahnstangen 44 führt zu einer Bewegung dieser Zahnräder im Kechtsdrehsinn. ^ine Nockenfläche an einem ein-
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zelnen Zahn 920 von.jedem von vier Ordnungs-Nullstoppgliedern 917 an den jeweiligen Zahnrädern. 892 berührt eine Fläche 918 des entsprechenden Hebel 912, und wenn die entsprechenden Zahnräder 892 sich rechts herum aus der ^teilung Neun in die Stellung Null drehen, schwenkt die Fläche die zugehörigen Lenker 912 und 914 nach, rechts, um die oberfläche des entsprechenden Lsnkers anzuheben. Jeder Lenker 916 befindet sich in der Bahn eines Vorsprungs 928 an einer Klinke 926, die an dem zugeordneten Träger 42 bei 74 angelenkt ist.. Jede Klinke 926 hat eine genutete Spitze 88, die einen Vorsprung 90 an ihrer Zahnstange 44 berührt, welche bei 70 geschlitzt ist, um einen Zapfen 7^ an dem Träger zu berühren und eine Bewegung der Zahnstange um einen Zahn nach rechts gegenüber dem Träger 42 in der vorher beschriebenen V/eise zu gestatten, und zwar in Verbindung mit der Mitnahmeeinrichtung fügt den V/ert 1 zu der nächsthöheren Ordnung hinzu, sobald sich ein Totalisatorzahnrad 892 von 9 nach Null dreht.
Am JSnde des ersten Addierungsdruckzyklus der zehnten Spielfigur werden die Reihenzahnräder 96 in der normalen Weise außer Eingriff gebracht. Beim zv/eiten Zehntspiel-Addierzyklus wird der normale Eingriff dieser Zahnräder durch die Zehntspielfigurkupplung mittels eines Zapfens 911 (Fig. 19) an der Zehntspielfigurkupplung-Nockenanordnung außer Wirkung gesetzt, v/olche zu diesem Zeit-
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punkt eine Nase 930 des Hebels 560 um ein Lager 562 nach rechts, schwenkt,, um den Absatz des Hebels 650 außer Eingriff mit dem Zapfen 558 zu bringen (der, wie vorher beschrieben, normalerweise mit den Beihenzahnrädern im Eingriff steht). Die TotalisatorZahnräder 892 (Fig. 3) sind jedoch nicht im Eingriff, und während des ersten Hin- und Hergangs der Welle 154- beim zweiten Addierungszyklus ist die Maschine funktionell im Leerlauf. (Der erwähnte erste Hin- und Hergang würde normalerweise einen Addierungsvorgang bewirken und könnte fortgelassen werden.) Der zweite Hin- und Hergang der Welle 154 aber bewirkt den Abdruck des subtotalen oder Zwischengesamtwerts des in den Totalisatorzahnrädern angesammelten Betrags. Eine Bewegung der Zahnstangen 44 nach links bewirkt eine Linksbewegung der Zahnräder 892. Die Sperrflächen an dem einzelnen Zahn jedes Gliedes 917 und die Nase seines zugehörigen Lenkers 912 bilden jeweils Ordnungsnullanschläge, um das Ausmaß des Auswandern^ der Zahnstangen 44 zu steuern. Die normale Arbeitsweise der Druckkupplung 586 (Fig. 23) steuert den Druckvorgang*, daher wird während des zweiten Addierungsdruckzyklus bei Eingriff der Zehntspielfigurkupplung die Summe der gewählten PunVtzahlreihe bis zu dieser Stelle gedruckt.
Am Ende des zweiten Addierungsdruckzyklus der zehnten Spielfigur kommen die Totalisatorzahn-
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räder 892 außer Eingriff mit den Zahnstangen 4-4 und ein dritter AddierungsdruGkzyklus dient zum Löschen oder Zurückführen (to clear) der Reihenzahnräder 96. Beim ersten Hin- und Hergang ist die Maschine wiederum funktionell im Leerlauf. Die Reihenzahnräder 96 sind mit den Zahnstangen 46 durch die normale Betätigung der Addierungsdruckkupplung im -Eingriff, und während des zweiten Hin- und Hergangs werden die in den Reihenzahnrädern gespeicherten Ordnungswerte ein zweites Mal gedruckt. Dieser zweite Abdruck dient zum Aufzeichnen der Sinzelpunktzahl des Jeweiligen Spielers, falls dies erwünscht ist. Am Ende der Linksbewegung der Zahnstangen zum Drucken der Reihenzahnradwerte werden die ReihenZahnräder mit den Zahnstangen 46 durch einen zweiten Zapfen an der Zehntspieifigur-Kupplungsnockenanordnung außer Eingriff gebracht, und da die Bewegung der Zahnstangen durch die Nullanschläge 114, die mit den Reihenzahnrädern verbunden sind, begrenzt ist, werden die Zähnräder auf Null zurückgestellt. Wenn dann die Reihenzahnräder außer Eingriff sind, sind sie in die Nullstellung zurückgeführt und befinden sich im Vorbereitungszustand für das nächste Spiel.
Es sind Einrichtungen zum Zurückführen solcher Zahnstangen 44 und 46 vorgesehen, welche nicht durch Zehnermitnahme verklinkt sind. Diese werden nachstehend beschrieben. Normalerweise tritt die Rückführung dieser Zahnstangen während des
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ersten Teils eines Addierungsdruckzyklus ein. Eine Welle 942 (Fig. 3) wird mit einer Geschwindigkeit nach linkgs bewegt, die größer ist als die Linksbewegung der Zahnstangenträger 42, die, wie erinnerlich, beim Beginn des Zyklus aufgrund des vorgesehenen Gestänges sich langsam bewegen; die Welle 942 berührt die Enden 944 und 946 der Zahnstangen 44 bzw. 46, und wenn eine davon durch die Zehnermitnahme verschoben wird, wird sie, wie vorher beschrieben, in der Normalstellung wieder verklinkt. Die Einrichtung zur Durchführung dieses Vorgangs ist in Fig. 20 gezeigt. Die Welle 942 ist an einem Lenker 964 befestigt, der eine Nabe auf einer Welle 898 aufweist. Der Lenker wird durch eine (nicht dargestellte) Feder im Rechtsdrehsinn vorgespannt und liegt normaler- ' weise gegen eine Schulter 953 an einem Lenker 952, der, wie dargestellt, den Teil kleineren Durchmessers 955 auf der Welle 942 berührt. Der Lenker 952 wird durch Nachlinksschwenken eines Hebels 950 nach links bewegt, und zwar mittels eines Nockenfolgeglieds 948 mit Rolle 949 über eine durch die Addierungsdruckkupplung auf der Welle 248 angetriebene Nockenscheibe.
Dies geschieht bei jedem Addierungsdruckzyklus, jedoch kann die Schwenkung der Welle 942 nach links durch einen Winkelhebel 958 unwirksam gemacht werden, der unter einem Zapfen 956 an einem Lenker 952 liegt. Der Winkelhebel 958 ist auf einer Welle 332 gelagert. Ein Arm 960 des Win-
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kelhebels trägt eine Rolle 961, die eine durch die Zehntspielfigurkupplung angetriebene Nockenscheibe berührt. Eine Linksschwenkung des Winkelhebels 958 bringt die Schulter 953 des Hebels außer Berührung mit dem geschwächten Teil 955 der Welle 94-2, um die Rückführung der Zahnstangen, die eine Mitnahme herbeiführten, unwirksam zu machen. Dieses Unwirksammachen erfolgt bei der normalen -Rückführung des zweiten Addierungsdruckzyklus, während die Zehntspielfigurkupplung im Eingriff ist, weil zu dieser Zeit die Totalisatorzahnstangen 44- (Fig. 3) noch mit den Zahnrädern 892 im Eingriff sind und eine Rückführung jegliche -Mitnahmewerte subtrahieren würde. Die Zahnstangen werden aber während des nächsten (dritten) Addierungsdruckzyklus zurückgeführt; die Totalisatorzahnräder 892 sind dann mit den Zahnstangen außer Eingriff gebracht.
Prämienkugelzählung
EJs sind in Verbindung mit der Zehntspielfigurkupplung arbeitende Einrichtungen vorgesehen, um anzuzeigen, daß eine Prämienkugel geschoben werden soll, und um alle Bedingungen, nachdem eine solche Kugel geschoben und punktzahlmäßig bewertet worden 1st, wieder zu normalisieren. Ss ist zu beachten, daß das Zehntspielfi^urmarkenplättchen einen Volltreffer oder einen Teiltreffer angeben kann und
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daß der resultierende Fühlzyklus einen Addierungsdruckzyklus einleiten oder nicht einleiten kann; ferner daß e^n solcher Addierungsdruckvorgang die Punktzahl der achten oder der neunten Spielfigur abdrucken kann. Das Spiel soll unter diesen Umständen durch Bewerten der Prämienkugel oder -kugeln vollendet werden, zu denen der Spieler berechtigt ist. Wie erinnerlich, ist ein Fühlglied 826 (Fig. 26) vorgesehen, das, wenn es durch ein Bewertungsplättchen in der neunten Spielfigur einer Reihe blockiert ist, die Betätigung der ^ehntspielfigurkupplung einleitet. Fig. 38 zeigt ein ähnliches Fühlglied 966 mit einer in den Bereich des Neuntspielfigur-Markenplättchens vorstehenden Nase 969. Das Glied 966 ist auf ejL^ner Welle 824 gelagert und wird beim Fühlzylms nachgiebig rechts herum geschwenkt. Ein Glied 970 weist einen Vorsprung 968 auf, der das ordnungsgemäß ausgerichtete Fühlglied 966 berühren kann. Das T8H 970 ist starr verbunden mit einer Nabe 971» die auf einer Welle 812 (siehe auch Fig, 26) befestigt ist, aber seitlich frei durch einen an dem vorher beschriebenen Träger 804 angebrachten Halter 803 bewegt / werden kann. Die Einrichtung zum nachgiebigen Kippen, oder Drehen der Welle 812 umfaßt einen auf der Welle 812 befestigten nebel 972, der mit einer Feder 973 an einem Zapfen 975 in einem Schlitz an einem Lenker 974 befestigt ist; die Feder ist außerdem mit einem Zapfen 980 an dem Lenker 974 verbunden. Der Lenker 974 ist bei 974a mit
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einem bei 350 angelenkten Nockenfolgeglied 976 verbunden. Das Polgeglied 976 berührt mit einer Rolle 976a eine der durch die Fühlkupplung auf der Welle 246 angetriebenen Nockenscheiben. Der Träger 804 ist längs des Teils 970 an der Punktzahlreihe angeordnet, welche das Markenplattchen (vor Betätigung der Druckkupplung) aufnehmen soll. Der Vorsprung 968 am Hebel 970 berührt daher das ausgerichtete Teil 966 und sucht es rechts herum zu schwenken. Diese Bewegung wird gesperrt, wenn sich ein Markenplättchen in der neunten Spielfigur der ausgerichteten Bewertungszeile befindet (was bedeutet, daß die zu druckende Marke eine Zehntspielfigurmarke ist). Ein normalerweise geschlossener Schalter 982 wird durch die Wirkung eines VorSprungs ' 989 am Hebel 972 geöffnet, wenn der Hebel 972 links herum geschwenkt werden kann. Bin normalerweise offener zweiter Schalter 984 (Fig. 30) wird direkt durch den Elektromagneten 362 (Fig. 8) geschlossen, der, "wie erinnerlich, die Einstellung des Zehnergliedes 162 während des Fühlzyklus für einen Volltreffer oder einen Teiltreffer steuert. iSs ist dann ohne weiteres ersichtlich, daß der Schalter 982 beim Abfühlen nur dann offen bleibt, wenn sich ein Markenplättchen in der neunten Spielfigur befindet, und der Schälter 984 wird beim Fühlen in Abhängigkeit von Jeweils einem Volltreffer oder einem Teiltreffer geschlossen. Ein dritter Schalter 965 (Fig. 38) wird durch eine Schulter 967 am Lenker 974 geschlossen, wenn letz-
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terer sich nach oben bewegt. Nur wenn eine Drehung der Welle 812 durch ein Märkenplättchen in der neunten Spieifigur aufgrund eines Volltreffers oder Teiltreffers blockiert ist, können alle drei Schalter 982, 984 und 965 gleichzeitig geschlossen sein; daher werden diese Schalter nur dann gleichzeitig geschlossen, wenn ein Volltreffer oder ein Teiltreffer als Zehntepielfigurmarke vorkommt.
Fig. 30 zeigt das Schaltschema mit den drei Schaltern 982, 984 und 965. Diese liegen mit einer Stromquelle und mit einem Schalter 979 in Reihe an einem Elektromagneten 977· Der Schalter 979 wird „durch ein. Folgoglied 989a, der eine Nockenscheibe 989 berührt, betätigt, wenn er durch die Zehntspielfigurkupplung angetrieben wird. Durch Schließung der Schalter 984 und 965 bei geschlossenem Schalter 982 wird daher der Elektromagnet 977 erregt. Dieser· bleibt durch einen Haltekontakt 981 geschlossen, wenn der Elektromagnet 977 erregt ist und überbrückt die Schalter 984, 965 und 982, liegt aber in Reihe mit dem Schalter 979. Bei Betätigung der Zehntspielfigurkupplung öffnet sich der Schalter 979i wenn das Folgeglied 989a in eine Vertiefung an der Nockenscheibe 989 eintritt. Dadurch wird der Magnet 977 entregt.
Die Betätigung des Magneten 977 bewirkt auch die Schließung eines Schalters 983, der einen Anzsi^er
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963 betätigt, um die Anzeige 'Prämienkugel1 zu veranlassen. Da der Elektromagnet 977 bei einem Fühlzyklus betätigt wird und betätigt bleibt bis zu einem Zehntspielfigur-Kupplungszyklus zeigt die Anzeigelampe weiterhin an, daß eine Prämienkugel fällig ist, bis das Spiel beendet ist, d.h. bis der Zehntspielfigurpunktwert gedruckt wird. Dies ermöglicht daher zwei PrämienkugcIn, falls die Zehntspielfigurkugel einen Volltreffer, nicht einen Teiltreffer ergibt.
Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um eine V/iederaufstellung der Kegel anzuzeigen oder andere Normalisierungsvorgänge herbeizuführen, und zwar mit Hilfe eines Schalters 985* der durch den Prämienkugelmagneten 977 geschlossen wird. Dieser Schalter liegt in Reihe mit einem Schalter 987, der durch ein zweites, die Nockenscheibe 989a berührendes Folgeglied 989b betätigt wird. Der Schalter 987 schließt sich bei Betätigung der Zehntspielfigurkupplung und liegt in Reihe mit einem Schalter 986, der durch den Erstkugelzählschalter 458 (Fig. 3) geschlossen wird, und mit einem Schalter 988 (Fig. 30), der sich schließt, wenn der Nullstoppmagnet 438 (Fig. 3, 17 und 18A) betätigt wird, um den Nullnnschlag 145 herauszuziehen. Das Signal ist abhängig von der Bewertung einer Prämienkugel (Schalter 985, Fig. 30), die die zehnte Spielfigur vervollständigt (Schalter 987), w:-jnn die Erst'mgelzählanzeige einge-
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stellt ist (Schalter 986) und die erste Kugel kein Volltreffer int (Schalter 988). Unter diesen Umständen ist das Spiel vollendet, und es sind Kegel auf den einzelnen Bahnen vorhanden, die für den nächsten Kegler wieder aufgestellt werden sollen. Der Schalter 987 wird frühzeitig bei Betätigung der Zehntspielfigurkupplung geschlossen. (Wahlweise kann der Schalter 988 normalerwafee geschlossen sein und durch den Kreis der Volltreffertaste geöffnet werden.) Sin Schalter Ί108 wird geschlossen, um direkt ein Wiederauf stellsignal zu erzeugen, und zwar durch Betätigung sines Elektromagneten 1106, der den Widerstand 501 (Fig. 17) wieder in die Erstkugel-Regelwidrigkeitsleitung einschaltet, außer in dem Fall, wo die Kegel aufgrund einer Erstkugel-Regel widrigkeit 'selbsttätig wieder aufgestellt werden.
Optisches System
Das optische System der Maschine sorgt für zwei getrennte Punktzahlprojektionen, eine auf der Rückseite eines durchscheinenden Schirms 6 (Fig. 1), der die Vorderseite des Gehäuses bildet, und eine weitere nach unten auf die Obarseite 9 des Pultes. Für beide Projektionen sind Lichtquelle., Reflektor, Projektionslinse und "Spiegel gemeinsam. Elin zusätzlicher Spiegel dient zur Reflexion auf dem Bildschirm und zwei zusätzliche Spiegel, von
denen einer halbversilbert ist, werden für die Projektion nach unten verwendet.
Das Gerät zur Projektion des Bildes auf dem Schirm 6 ist in den Fig. 34 (von der Gehäuserückseite aus gesehen), $4A (rechte Seite von der Gehäuserückseite aus gesehen) und 34B (von oben gesehen) dargestellt.
Der Rahmen 818 (siehe auch Fig. 25 und 26), welcher die bedruckten Aufzeichnungsplättchen enthält, int links auf der Rückseite des Gehäuses (von hinten gesehen) angeordnet, und die Ebene des Rahmens ist parallel~z.ur Gehäuseseitenwandung. Wie oben beschrieben und am besten aus Fig. $4A zu ersehen, sind die Aufzeichnungsplättchen der ersten Spielfigur am Boden des Rahmens (nächst dem Rnhmen) angeordnet, während die Plättchen der letzten Spielfigur sich an dar Oberseite befinden. Die obere Reihe oder ^eile der Punktwerte befindet sich auf der Rückseite das Gehäuses. Daher muß das Bild in seiner Ebene um 90° optisch gedreht werden, und die Ebene optisch um 90° gedreht werden, um von der Gehäusevorderseite aus richtig gasehen werden zu können. Fig. 34 zeigt einen Reflektor 1002, der gewölbt ist, um das Licht aus einer Lichtquelle 1004 auf einen Puni-t außerhalb des Geräts zu fokussieren, dar doppelt so weit von dem Reflektor entfernt ist wie der Abstand
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der Mitte des Reflektors vom Rahmen 818. Dar Reflektor 1002· steht einem solchen Winkel gegenüber, daß er das Licht auf die ganze Fläche des Rahmens reflektiert. Die Oberfläche der Aufzeichnungsplättchen sind hoch reflektierend mit Ausnahme der darauf angebrachten Druckzeichnung; daher wird das Licht aus der Lichtquelle 1004 vom Re-
" flektor 1002 auf die Aufzeichnungsplättchen und zurück in eine Brennpunktslage auf der Reflektorebene reflektiert, in der eine Linse 1006 angeordnet ist. Das durch die Linse 1006 gehende Licht wird durch einen Spiegel 1008 reflektiert, dessen Ebene unter einem Winkel von 45° zum Rahmen 818 liegt, so daß das Bild nach oben geworfen wird. Ein zweiter Spiegel 1010 liegt mit seiner Ebene unter etwa 40° zur Horizontalen und senkrecht zur Ebene der Aufzeichnungsplättchen. Der Spiegel 1010 reflektiert das Bild der Aufzeichnung auf einen durchscheinenden Schirm 1012 (Fig. 34A). Das bild ist dann seitenrichtig von der Vorderseite des Schirms 6 aus zu sehen.
Die Einrichtung zur Projektion des Bildes nach unten ist in den ^i.g 35» 35A und 35B gezeigt. Der gleiche Reflektor 1002, die gleiche Linse 1006 und der gleiche Spiegel 1008 wie bei der Projektion auf dem Schirm 1012 (Fig. 34A) werden auch für diese Projektion benutzt. Die Lage des Spiegels 1010 ist nur in Fig. 34A dargestellt, und zwar mit strichpunktierten Linien. Der Spiegel 1008
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reflektiert das Bild, wie vorstehend beschrieben, nach oben. Ein halbversilberter Spiegel oder 'Strahlspalter' 1014 ist zwischen den Spiegeln 1008 und 1010 unter einem Winkel von 45° gegenüber der Horizontalen und senkrecht zur Ebene des Rahmens 818 angeordnet. Das Licht von den Aufzeichnungsplättchen durchdringt zur Hälfte den Spiegel 1014, gelangt zum Spiegel 1010 und wird zur Hälfte auf einen Spiegel 1016 projiziert, der sich in einer solchen Winkellage befindet, daß das Bild vom Spiegel 1014 nach unten auf das Pult geworfen wird. Fig. 35A ist eine Ansicht von der rechten Gehäuseseite her (von der Rückseite gesehen), d.h. bei Blickrichtung auf die Ebene der Aufzeichnungsplätfcchen. Der Spiegel befindet sich hinten in dem Gehäuse. Die Winkel der Spiegel 1008, 1014 und 1016 brauchen nicht genau 45° zu betragen, sind aber so gewählt, daß die endgiiltig-..reflektierten Bilder sich in der richtigen Lage befinden. Die dargestellten Winkel bewirken eine Drehung der Bildebene derart, daß das Bild seitenrichtig abgelesen werden kann. Eine schwach negative Linse 1017 zur richtigen Fokussierung des nach unten projizierten Bildes kann zweckmäßigerweise benutzt werden, und die Spiegel können an einstellbaren Halterungen angebracht sein, um ihre exakte Einstellung zu erleichtern. Die Sekundärlinse 1017 kann erforderlich sein, um das Bild sowohl auf dem durchscheinenden Schirm als auch auf dem Pult scharf einstellen zu können, es sei denn, falls
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nicht beide Lichtwege genau die gleiche Länge haben. Eine Öffnung 1018 (Fig. 55B) ist im Boden des Gehäuses zum Austritt des nach unten projektierten Lichtes vorgesehen.
Verschiebevorrichtung für den Schlitten
Bs "wurde eine Vorrichtung für die -Verschiebung des Schlittens 800 (der die einzelnen Punktwerte, Pig. 4, enthält) beschrieben. Sie enthält, wie erinnerlich, die Gewindespindel oder -welle 108. Diese wird durch noch zu beschreibende Einrichtungen angetrieben und wird in Abhängigkeit von der Einstellung eines Knopfes 14 (Fig. 1) durch den in Fig. 31 und 51A gezeigten Mechanismus eingestellt.
Bin Elektromagnet 1110 steuert eine Schlittenverstollkupplung 1111, die zum Eingriff kommt, wenn der Elektromagnet 1110 erregt ist. Die Kupplung 1111 ist eine Kupplung für einen Zyklus; eine Drehung von ihr überträgt eine 'Reihe' (drei Zahnräder), der Bewegung auf den Schlitten 800. In der Vollzyklus- oder Stoppstellung der Kupplung 1111 sind die die Punktzahlen eines Keglers speichernden Zahnräder 96 in Bezug auf die Eingabe und den Mechanismus richtig eingestellt.
Die Gewindespule 108 ist einstückig oder starr mit
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einen Zahnrad 1148 verbunden, das mit einem großen Zahnrad 1146 im Eingriff steht. Letzteres wird entgegen der Spannung einer Feder 1140 um annähernd eine volle Umdrehung angetrieben und dann, wie noch zu beschreiben sein wird, losgelassen. Das eine Ende der Feder11140 ist mit dem Zapfen 1144 am Zahnrad 1146 und das andere mit einem festen Anschlag 11$8 verbunden. Die Feder 1140 nucht das Zahnrad 1146 und die Gewindespindel 108 in der entgegengesetzten Richtung zu derjenigen zu drehen, in welcher sie durch die Kupplung 1111 angetrieben werden. In der Normallage befindet sich der Schlitten 300 rechts außen (Fig. 4), wobei er die Kegelreihe 'Eins1 darstellt, d.h. die Eingabezahnstangen 46 befinden sich in einer Stellung zum Zusammenarbeiten mit dem 'Erstspieler'-Satz von Reihenzahnrädern 96; mit jeder Drehung der Kupplung 1111 werden das Zahnrad 1146 und die Gewindespindel 108 zur nächsten Weihe bzw. Spielerstellung des Schlittens bewegt. Nach der sechsten Spielerstellung des Schlittens wird die Antriebsverbindung von der Kupplung 1111 losgelassen und die Feder 1140 führt den Schlitten in die Erstspieler-Lag,e zurück.
Der Antrieb wird auf das Zahnrad 1146 übar einen Antriebslender 1132 übertragen, der an dem Zahnrad 1146 bei 1144 angelenkt ist und eine Schulter 1133 aufweist, die in Berührung mit einem Zapfen 1130 an einem Zahnrad 1128 steht, das durch
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die Schlittenverstellkupplung 1111 angetrieben wird. Das Zahnrad 1128 wird rechts herum (Fig. 31A) durch ein Zahnrad 1126 (Fig. 31) angetrieben, das seinerseits von der Kupplung 1111 angetrieben wird. Der Lenker 1132. wird durch eine Feder 1134 zwangsweise mit dem Zapfen 1150 in Berührung gebracht; er hat einen Zapfen 1136, der durch einen Schlitz
1137 im Zahnrad 1146 hindurchragt. Wenn das Zahnrad 1128 sich rechts herum dreht, berührt der Zapfen 1136 gegebenenfalls den festen Anschlag
1138 und drückt den Lenker 1132 links herum um den Lagerpunkt 1144. Dadurch wird die Schulter 1133 des Lenkers 1132 außer Eingriff mit dem Zapfen 1130 gebracht und die Feder 1140 dreht das Zahnrad 1146 um eine Umdrehung links herum, bis die Schulter JJ..33 wieder den Zapfen II30 berührt. Auf diese Weise dreht sich das Zahnrad 1128 in nur einer Hichtung (rechts herum gemäß Fig. 22, 3IA), aber der Schlitten 800 wird von der Reihe oder Zeile 'Sins' zur Zeile 'Sechs' und dann wieder zurück zur Zeile 'HÜns1 bewegt. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 1126, 1128, 1146, 1148 ist so gewählt, daß eine Umdrehung der Kupplung 1111 den Zapfen II30 aus einer Stellung, bei der er den Schlitten in der sechsten Zeile hält, in eine Stellung für den Wiedereingriff der Schulter II33 mit dem Zapfen II30 bringt, wenn sich der Schlitten in der der ersten Zeile entsprechenden Stellung befindet. Die Schlittenverstellkupplung 3.111 wird durch ein ständig umlaufendes Glied 1122 angetrieben, das mit einer Welle 1124
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starr verbunden ist* die sich links herum (Fig. 31A) dreht. Die Kupplung 1111 weist eine frei · auf der Welle 1124 drehbare Platte 1116 auf und eine auf dieser schwenkbar gelagerten Klinke 1113, die durch eine 'Feder 1120 im Linksdrehsinn vorgespannt ist. Die Kupplung 1111 ist im Eingriff und um etwa 90° aus ihrer Anfangsstellung verdreht dargestellt. iCin Anschlag 1112 befindet sich in der gezeigten Lage, wenn der Elektromagnet 1110 nicht erregt ist. Eine Nase 1114 der Kupplungsklinke 1113 berührt den Anschlag 1112 und 'kippt die Klinke rechts herum gegen einen Anschlag 1118, sobald die Kupplung von dem antreibenden Glied 1122 getrennt wird. Durch Erregung des Magneten 1110 wird der Anschlag 1112 außer Eingriff mit der Kupplungaklinke 1113 ge- ' bracht, so daß diese mit der Kupplung zum Eingriff kommt. Solange der Magnet 1110 erregt ist, bleibt die Kupplung im Singriff, wird er aber entregt, so kommt die. Kupplung bei ihrer nächsten Vollzyklusstellung außer Singriff. Das Zahnrad 1126 (Fig. 31) ist mit einer Welle ebenso wie die Kupplungsplatte 1116 fest verbunden. D^her dreht sich das Zahnrad 1126 nur, wenn die Kupplung 1111 im Eingriff ist.
Das Zahnrad 1129 trägt eine leitende Platte 1154, die durch eine Isolierschicht 1156 gegenüber dem Zahnrad isoliert ist. Ein Wischkontakt 1150 (Fig. 31A) berührt ständig eine schmalere Zone der leitenden Platte. Weitere Kontakte 1152 sind so an-
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geordnet, daß sie nur eine Zone größeren Durchmessers der Platte 1154 berühren, jedoch ist dieser Teil der Platte nur so breit, daß stets nur ein Wischkontakt 1152 Jeweils die leitende Platte berührt. Der durch die Kontakte 1150 und 1152 geschlossene Stromkreis ist in Fig. gezeigt«, er stellt die einrichtung zur Einstel-
" lung des Schlittens 800 dar, die mit dem Knopf 14 (Fig. 1) auf der Tafel steuerbar ist. Die Winkelstellung der leitenden Platte 1154 (Fig. 37) zeigt die Schlittenstellung an. tiine zweite leitende Platte 1168 wird durch den Knopf 14 auf der Tafel bzw. dem Pult eingestellt; sie dient zur Ergänzung der Platte 1154. Bei allen Stellungen der Platten 1154 und 1168, mit Ausnahme -von einer, wird ein Stromkreis über den Elektromagneten 1110 (Kupplungsmagnet für die Schlitteneinstellung) hergestellt. Sine Leitung II56 bis 1166 verbindet jede Kontaktstellung der
f Schlittenplatte 1154 mit einer entsprechenden Stellung der Knopfplatte 1168. v
Wenn der Knopf 14 (Fig. 1) in eine wählbare Spielerstellung gedreht wird, wird ein Erregerstromkreis hergestellt, der von einer Stromquelle 1175 (Fig. 37) über eine Leitung 1174, den Magneten 1110, eine Leitung 1172, einen HauptVontakt 1170, die Platte 1168, eine Leitung 1156 oder 1158 usw. (Leitung 1162 in Fig. 37) und die Platte 1154 zu einem mit einem Bezugspotential verbundenen Kon-
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takt 1150 führt. Solange der Magnet 1110 erregt ist, bleibt die Kupplung 1111 im eingriff, und die Platte 1η54 dreht sich von einem Kontakt 1152 zu einem anderen. Wenn der Schlitten 800 (Fig. 4) die Stellung erreicht, in der die Platte 1154 einen mit einer Leitung 1156 bis 1166 verbundenen Kontakt H52 berührt, entsprechend der Stellung des Ausschnittes der Platte 168 (Leitung 1164- in Fig. 37), wird der Magnet 1110 entregt und die Kupplung 1111 außer Eingriff gebracht. Auf diese Weise ist die Schlittenstellung durch den Knopf 14 auf dem Pult steuerbar, der winklig zur Bewertungszeile jedes Spielers einstellbar ist. Der Knopf kann in beiden Richtungen (Platte 1168) gedreht werden, aber die Schlittenverstellkupplung Uli. dreixt sich in. nur einer Richtung. Der Schlitten dagegen verschiebt sich weiter,, bis die richtige Stellung auf die beschriebene Weise erreicht ist.
Bei der selbsttätigen Arbeitsweise wird der Schlit ten in Abhängigkeit von der Vollendung einer Spiel figur eingestellt. Dies wird bei dem Ausführungsbeispiel durch die Freigabe eines Markenplättchens angezeigt, ausgenommen bei der zehnten Spielfigur. Bei einer solchen selbsttätigen Arbeitsweise wird der Schlitten bei Jeder Vollendung einer Spielfigur durch einen Kegler in die Bewertungszeile des nächsten Spielers schrittweise weiterbewegt. Ss sind jedoch nicht immer die gleiche Zahl von
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Spielern zu einem Team vereinigt und die selbsttätige Einstellung in die 'nächste' Bewertungszeile ist nicht immer zufriedenstellend. Daher sind Einrichtungen vorgesehen, um den Knopf 14 auf dem Pult (bei den Bedingungen der selbsttätigen Arbeitsweise) auf die Zahl der Kegler des Teams einzustellen. Der Schlitten bewegt sich schrittweise zur nächsten Bewertungszeile, bis der letzte Kegler des Teams seine Spielfigur vollendet hat; dann wird der Schlitten selbsttätig zur Bewertungszeile des ersten Keglers bewegt. Der Stromkreis, der dies bewerkstelligt, ist in JJ1Ig. 37 A gezeigt. Die Platte 1154 und die Kontakte 1150 und 1152 an der Maschine sind dieselben wie bei Fig. 37· Der einzige Unterschied ist der, daß eine Leitung 1190 an dem gemeinsamen Kontakt 1150 angeschlossen und die Leitung Nummer 1, d.h. die -leitung 1156, entfernt ist. Die leitenden Platten am Knopf 14 des Schlittens werden so verändert, daß der Knopf auf die Zahl der Spieler eingestellt werden kann.
Es werden zwei. Platten 1176 und 1182 durch den Knopf eingestellt. Die Platte 1182 hat einen Ausschnitt, der nur in der Stellung Nummer 1, d.h. nur für einen einzigen Kegler unwirksam ist. In diesem Falle bleibt der Schlitten 800 in Ruhe und der Stromkreis des Elektromagneten 1110 ist durch einen Kontakt 11.84 unwirksam gemacht. Die Platte 1176 überspannt die verbleibenden fünf Bewertungszailen oder Stellungen, in denen di-3 Schlitten-
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platte 1154 eine andere Leitung als in der Stellung Nummer 1 berührt.
Im Betriebe werden der Knopf 14 und die Platten 1184 und II76 z.B. links herum auf die Nummer 3 eingestellt. DieLeitungen 1158 und 1160 werden von der Platte 1176 getrennt und der Kontakt 1184 berührt die Platte 1182. Der Schlitten 800 und die Platte 1154 bleiben in den gezeigten Stellungen. Durch das Glied 760 (Fig. 23) für die Freigabe des Markenplättchens wird momentan ein Schalter 1188 geschlossen, um den Stromkreis II75 über dieLeitung 1174 (Fig. 37A), den Magneten ,1110. die Leitung 1172, den Kontakt 1184, die Platte 1182, einen Kontakt 1180, eine Leitung 1186, den Schalter 1188, einen normal geschlossenen Schalter 119-1 und die Leitung 1190 führt. Die Platte 1154, die sich mit dem Schlitten 800 bewegt, setzt einen Anschlag rechts herum in Bewegung, um den mit der Leitung 1158 verbundenen Kontakt II52 zu berühren, und da die Platte 1176 nicht in Berührung mit der Leitung 1158 ist, hält der Schlitten bei dieser Stellung an.
In ähnlicher Weise hält der Schlitten bei der ersten Stellung Nummer 3 (Leitung 1160) an, wenn der Schalter 1188 momentan geschlossen wird. Beim nächsten Schritt aber bewegt sich die Platte 1154 zur Berührung der Leitung 1152, die mit der Platte
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1176 in Berührung steht, und der Magnet 1110 bleibt über die Leitungen 1164 und 1166 erregt (Schlittenst^llungen 4, 5 und 6), bis die Stellung hummer 1 wieder erreicht wird. Auf diese Weise wjrd durch jede Schließung des Schalters 1188 der Schlitten um nur einen Schritt für die durch den Knopf angezeigte Zahl von Spielern weitergerückt; nachdem der letzte Spieler der so angezeigten Gruppe eine Spielfigur vollendet hat, wird der Schlitten selbsttätig auf seine Stellung Nummer 1 zurückgeführt.
Wie schon gesagt, muß die Betätigung der Zehntspie 3 figurkupplung vollendet sein, bevor der Schlitten. 80QL für. den.nächsten Kegler eingestellt werden kann. Durch den Prämienkugelmagneten (Fig. 20) wird ein Schalter 1191 geöffnet. Er bleibt geöffnet für die ersten beiden Addierungsdruckzyklen der Zehntspielfigurkupplung (es sind insgesamt drei vorhanden). Beim letzten Zyklus nach Schließung des Schalters II9I wird der Schalter 1191a zur Erregung des Magneten 1110 momentan geschlossen; dann bewegt sich der Schlitten in seine nächste Stellung. Der Schalter 1191a kann durch einen mit den ZehntspieIfigurkupplung umlaufenden Mitnehmer betätigt werden.
Sin Druckknopfachalter 1192, bei dessen Betätigung der Schalter 1188 überbrückt wiri, dient zum Wei-
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terfuhren des Schlittens zur Bewertungszeile des nächsten Spielers, wenn die Kegler außer der Reihe kegeln. Hlin einziger kurzer Druck auf den Knopf führt den Schlitten um einen Schritt weiter; v/ahlweise kann der Knopf gedrückt gehalten werden, bis der Schlitten eine gewünschte Steileung erreicht. Der Knopf für den Schalter 1192 kann an einer bequem erreichbaren Stelle auf dem Pult angeordnet werden.
Bewertung'der Markenzählung
Der Ausdruck ·Markendruck', der hier gebracht wird,, umfaßt das Drucken irgendeines nicht zu bewertenden Gesichtspunktes der Tätigkeit eines Spielers während einer gegebenen Spielfigur, einschließlich Volltreffern, Teiltreffern, Spaltungen, Kurztreffern, Regelwidrigkeiten und Nichttreffem. Es ist üblich unter Keglern, festzuhalten, was als eine 'Markenzählung1 bekannt ist, die beim Teamkegeln ein recht genaues Anzeichen dafür liefert, welches Team an der Spitze liegt, ohne irgendwelche tatsächlichen Punktbewertungen während des Spiels aufzuaddieren, und nur von Volltreffern und Teiltreffern abhängig ist. Die Markenzählung geht praktisch wie folgt vor sich: Wenn ein Spieler einen Volltreffer macht, ir.t ihm ein 'Punkt' oder eine 'Marke' bei dor Markenzählung gutgeschriebene
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Ein zweiter sowie alle folgenden Volltreffer zählen je zwei Punkte oder Marken. Ohne Kücftsicht auf die Zahl der nacheinander durch einen Kegler erreichten Volltreffer werden nicht mehr als zwei Marken in einer Spielfigur für einen Kegler gezählt. Wenn ein Spieler einen Teiltreffer macht, wird ihm ein Punkt bzw. eine Marke in der Markenstellung gutgeschrieben. Ausschließlich Volltreffer oder Teiltreffer liefern einen Beitrag zur Markenzählung. In Verbindung mit den wirksamen Elementen dsr selbsttätigen Punktbewertungsvorrichtung sind Einrichtungen zur Anzeige der Markenzählung entsprechend der Art der gegenwärtigen Praxis vorgesehen.
Eine Einrichtung zur Ermöglichung dieser Arbeitsweise ist in Fig. 33 dargestellt. Din mechanisches Zählwerk 92? einer an sich bekannten Art, das an einer geeigneten Stelle innerhalb der Maschine angeordnet ist, wird durch einen Elektromagneten 990 betätigt. Ein an den Magneten angelegter eMctrischer Impuls bewirkt die Eingabe einer Zählung um einen Punkt in das Zählwerk. Die Schaltung für die Steuerung des Zählwerks arbeitet wie folgt: Durch Drücken der Teiltreffertaste bewirkt der Elektromagnet 990 die EinRabe eines Zählpunktes durch Schliefen eines Schalters 992 vermittels Betätigung des Elektromagneten 364 (Fig. 8), der, wie erinnerlich, durch Drücken der Teiltreffertaste erregt wird. Der Schalter .
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992 liefert Strom aus einer Stromquelle 991 zu dem Magneten 99O1 solange der Magnet 364- erregt bleibt.
Der Magnet 362 wird gleichfalls durch Drücken der Teiltreffertaste erregt, wie früher erläutert; dieser Elektromagnet wird sowohl durch die Volltreffertaste als.auch durch die Teiltreffertaste betätigt. Außer dem Schalter 992 (Fig. 33) werden daher zwei Schalter 995 und 996» die" von dem Magneten 392 gesteuert sind, durch die Teiltreffertaste geschlossen.
Ein Volltreffer kann durch Erregung des Magneten 362 und Schließung der Schalter 995 und 996 zwei Zählpunkte eingeben. Der Schalter 995 liegt in Reihe mit einem normal geschlossenen Schalter 994·» der durch ein Folgeglied 993a steuerbar ist, das eine Nockenscheibe 993 berührt, die von der Fühlkupplung angetrieben wird, und der Schalter 994-liegt in Reihe mit den Klemmen des Magneten 990. Der Schalter 994- öffnet und schließt sich während eines Fühlzyklus, wenn das Nockenfolgeglied 993a in den vertieften Teil 993 des-Nockens einfällt; daher gibt die Betätigung des Magneten 990 zwei Zählpunkte in das Zählwerk ein, wenn der Schalter 995 geschlossen wird, ijün Volltreffer, der nicht unmittelbar auf einen anderen Volltreffer folgt, muß jedoch nur einen Zählpunkt ergeben; daher sind
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Einrichtungen vorgesehen, um.dan Kreis des Magneten 990 während das Fühjzyklus geschlossen zu halten, wenn Bedingungen vorliegen, die anzeigen, daß das Drücken der Volltreffertaste die Eingabe von nur einem Zählpunkt ergeben soll. Dies geschieht durch den Schalter 996, dar in Reihe mit einem normal geöffneten Schalter 997 und den Klemmen des Magneten 990 liegt. Ein Vorsprung 472 an dem bereits erwähnten Teil 4-70 (siehe auch Piß. 3) dient zum Schließen des Schalters 997, wenn das Teil 470 nach unten bewegt wird. Wie erinnerlich, wird das Teil bei jedem Fühlzyklus nach unten bewegt, wird aber gesperrt, wenn das Sinerstoppglied 162 sich nicht in der Nullstellung befindet. Daher bewirkt, wenn das Glied 162 in der Nullstellung ist, was be- · deutet, daß bei der vorhergehenden Spielfigur kein Volltreffer vorlag, der Volltreffer die Addition nur eines Zählpunktes, weil der Schalter 997 einen Stromkreis zum Elektromagneten 990 geschlossen hält, auch wenn der Schalter 994-den Stromkreis über den Schalter 995 öffnet.
Ein auf einen Teiltreffer folgender Volltreffer hindert den Schalter 997 an einer Schließung, soll aber nur eine Marke zählen. Daher sind andere Einrichtungen vorgesehen, um einen Stromkreis zu den Klemmen des elektromagneten 990 unter dieser Bedingung geschlossen zu halten. Wie erinnerlich, bewegt aich das Teil 458 (Fig. 3)
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links herum, wenn das Erstkugelzählglied eingestellt wird, -din normal offener Schalter 999 (Fig. 33), der durch Kippen des Gliedes 4-58 geschlossen ist, ist in Reihe geschaltet mit dem Schalter 996, einem normal geschlossenen Schalter 998 und den Klemmen des Elektromagneten 990· Wenn daher das Glied 4-58 gekippt wird, was dem Auftreten eines Teiltreffers bei der vorangehenden Spielfigur entspricht, so wird ein Stromkreis über die Schalter 996, 998 und 999 geschlossen gehalten und ein auf einen Teiltreffer folgender Volltreffer bewirkt nur einen Zählpunkt.
Umsomehr, al-e das -Srstkugelzählglied auch eingestellt wird, wenn zwei aufeinanderfolgende Volltreffer übertragen, findet der dritte Volltreffer einer Reihe den Schalter 999 geschlossen vor, aber es sollen zwei Zählpunkte unter solchen Bedingungen registriert werden. Der Schalter 998 öffnet sich, wenn das Zehnerstoppglied 162 aus der Stellung bewegt wird, in der es 20 zu der Stellung addiert, in welcher es 30 zu der Punktzahl addiert. Daher werden durch einen auf zwei andere Volltreffer folgenden Volltreffer zwei Zählungen durch Öffnen und Wiederschließen des Schalters 994- eingegeben, "~ weil der Kreis über den Schalter 998 durch das Glied 162 unterbrochen ist.
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Handicag-_und._Pacs-Keglergun^tbewertung
Handicap-Punktbewertungen werden in vielen Verbänden benutzt, wo die Teams nicht aufeinander eingespielt (evenly matched) sind. Der Handicapbetrag wird auf der Basis des Teamdurchschnitts festgesetzt und der Teampunktzahl zugefügt. HJiri typisches Handicap kann z.B. zwei Drittel der Differenz zwischen dem Durchschnitt des hohen Teams und dem l'urchschnitt des niederen Teams sein; dieser Betrag wird dann zu der Teampunktzahl des niederen Teams hinzugefügt. Das niedere Team kann dann gewinnen, wenn es in einem größeren Ausmaß über seinen Durchschnitt hinaus kegelt als das hohe ^Team- seinen Durchschnittswert überschreitet, auch wenn die tatsächlich zu Fall gebrachten Kegel weniger sind.
Ersatzspieler- oder Schrittmacher-Punktbewertungen (Füllwerte) werden allgemein für einen Teamkegler eingefügt, der vom Spiel abwesend ist, und der Betrag wird aufgrund des Durchschnittswerts des abwesenden Spielers festgesetzt. Es gibt Zeiten, während deren ein abwesendes Teammitglied durch einen sogenannten pace- oder Ersatzkegler ersetzt wird, der das Spiel anstelle des abwesenden Keglers mitmacht. Seine Punktzahl wird in normaler Weise verwertet, wird aber nicht der Teampunktzahl hinzugefügt, und an seiner Stelle wird der
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Durchschnittswert des abwesenden Keglern benutzt.
Wie schon erwähnt, sind Einrichtungen vorgesehen, um Handicap- und/oder Epsatzkegler-Punktwerte zu registrieren. Die Einrichtung zur Singabe von Punktzahlen unter speziellen Bedingungen ist in Fig. 52 und 32A gezeigt. Eine Steckertafel 1230 ist mit drei Lochreihen mit solchen Lochabständen versehen, daß die Löcher mit den ordnungsgemäßen Abständen und Inkrementabständen der Totalisatorzahnräder 892 zusammenfallen; die Löcher sind auf der Vorderseite der Tafel so bezeichnet, daß sie Reihen von ^ezimalordnungsziffern darstellen. Ein Stecker 1228 kann jeweils in ein Loch einer Lochreihe in der Tafel 12J0 eingesetzt werden, ' das auf der die Ziffern darstellenden Fläche markiert ist";. Drei Zahnstangen 1208 werden auf zwei Wellen 1210 gehalten und durch Federn 123 2 nach rechts gezogen. Jede Zahnstange 1208 hat einen Vorsprung 1226, der den Stecker 1228 in ^eder Ordnungsreihe der Löcher berühren kann. Die Zahnstangen sind normalerweise gegen eine Bewegung nach rechts durch eine Platte 1214 gesperrt, die auf zwei Zapfen 1216 geführt und gehalten ist. Die Platte 1214 wird durch eine Feder 1218 nach rechts gezogen und ist normalerweise in der gezeigten Lage durch eine Klinke 1220, die bei 1222 gelagert ist, festgehalten.
Jede Zahnstange 1208 steht im Eingriff mit einem
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frei laufenden Zahnrad 1206, das auf einem festen Zapfen 1207 gelagert ist. Jedes frei laufende Zahnrad 1206 steht noxOal im Eingriff mit dem zugehörigen Totalisatorzahnrad 892. Dieses ist in Fig. 32 bei seiner Eingriffslage mit der unteren Zahnstange 44 gezeigt.
Die Arbeitsweise ist folgende: Die Stecker 1228 werden in die entsprechenden Löcher eingesteckt und "die Klinke wird durch später zu beschreibende Mittel betätigt. Dadurch wird die Platte 1214 für eine .Bewegung ganz nach rechts- durch die Feder 1218 freigegeben. Die Zahnstangen 1208 werden durch Berührung ihrer entsprechenden Vor Sprünge).« 1226 mit den. Steckern gestoppt. Die Bewegung der Zahnstangen 1208 nach rechts ergibt eine Linksdrehung des Zahnrades 1206.
Jedes Zahnrad 892 steht dann normalerweise mit seinem entsprechenden Zahnrad 1206 im Eingriff. Es wird daher um eine Anzahl von Zahninkrenienten rechts herum gedreht, die durch die Stellung des ordnungsgemäß entsprechenden Steckers bestimmt wird. Die Bewegung beginnt durch später beschriebene Mittel einen Addierungsdruckzyklua und bringt auch die Totalisatorzahnräder 892 mit den Zahnstangen 44 zum Eingriff. Die Zahnstangen 44 bewegen sich daher nach rechts, bis sie durch die Nullanschläge der Zahnräder 892
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(Fig. 3) blockiert v/erden und da es sich um einen Addierungsdruckzyklus handelt, werden die durch die Stecker 228 (Fig. 32) bestimmten Opdnungswerte in die Reihenzahnräder 96 (Fig. 3) eingegeben, sie werden in derselben Weise gedruckt und addiert wie jede an der Tastentafel bewirkte Punktzahleingabe.
Am Ende der ersten Auswanderung nach links der Addierungssteuereinrichtung werden die Sammlerzahnräder 892 mit den Zahnstangen 4A außer Eingriff gebracht; sie stehen daher auf Null. Inzwischen werden die Zahnstangen 1208 (Fig. 32) in die gezeigte Normalstellung zurückgeführt und dort durch die Klinke 220 festgehalten. Der Handicapwert wird darm aus der Bewertungsreihe in normaler Weise abgelesen.
Wie schon erwähnt., sind sechs Bewsrfcungsreihen oder -zeilen vorgesehen. Die obere Reihe kann willkürlich als pace, handicap oder Korrektur bezeichnet werden. Die Steckertafel kann auf den Betrag des handicap oder pace eingestellt und für die drei Spiele in dieser Einstellung belassen werden, wenn keine Änderung inzwischen notwendig gemacht wird. Normalerweise wird die Klinke 1220 an der Tafel durch einen Knopf freigegeben und diant zur iSingabe des Handicap am Ende den Spiels. Di3 Einrichtung zum Steuern diesen Vorgangs ml1 tils einos Knopfes an A.er Tafel i :·>'·, in Fi.g. ό2Λ g ?'', ο i (·■ i;. tiin Elektromagnet
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1279 wird durch einen (nicht dargestellten) Schalter erregt,.und es wird ein Stromkreis über zwei Klemmen 1271 und 1273 der dJlektroraagnetwicklung geschlossen. Der Elektromagnet 1270 hat einen Anker 1268, der einen Zapfen 1269 trägt, welcher in einen Schlitz 1265 eines Winkelhebels 121So eingreift. Die Erregung des Magneten 1270 dreht den Winkelhebel 1266 nach rechts um ein Lager 1267. Der Winkelhebel 1266 hat einen Vorsprung 1232, der einen unteren Arm 1221 der Klinke 1220 berühren kann und diese rechts um ihr Lager 1222 schwenkt,' um die Platte 1214 freizugeben. Die Platte 1214 bewegt sich nach rechte und berührt einen Hebel 1252, der bei 1254 gelagert ist und, wenn er durch die Platte rechts herum geschwenkt wird^ einen Schalter 1262 schließt. Dadurch wird ein Addierungsdruckzykl'us mittels Betätigung eines Elektromagneten 1286 (siehe auch Fig. 13) eingeleitet, der einen Winkelhebel 235 links herum' schwenkt, so daß dieser den Vorsprung 233 -des Teils 231 berührt, um die Welle 232 links herum zu drehen, so daß sie, wie schon beschrieben, die Addierungsdruckkupplung zum Eingriff bringt. Die Anordnung des Hebels 1252 am Ende des Arbeitsweges der Platte 1214 gewährleistet, daß alle Zahnstangen 208 und 44 (Fig. 32) eingestellt werden, bevor der Addierungsdruckzyklus beginnt.
Der Magnet 1286 (Fig. 32A) liegt in Reihe mit
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einem Magneten 1264* Letzterer bleibt solange erregt, wie der Schälter 1262 geschlossen ist. Dieser wird geschlossen gehalten, bis die Platte 1214 in ihre normale Stellung auf der linken Seite zurückgeführt ist, was bei der ersten Bewegung nach links der Addierimgsdruck-Steuereinrichtung geschieht. Zu der Einrichtung zum Verzögern des öffnens des Schalters 1262 gehört ein Lenker 1256, der an dem -nebel 1252 und an einem bei 1255 gelagerten Hebel 1246 angelenkt ist. tSine Feder 1260 sorgt für eine Kniehebelwirkung zum Halten dee Hebels 1246 gegen einen oder zwei festgelegte Begrenzungen 1248 oder 1250, so daß er, wenn er einmal im Rechtsdrehsinn betätigt wurde, solange in dieser Lage bleibt, bis er im Linksdrehsinn durch,die linke. Seite des Anschlags 1215 an der Platte 1214 geschwenkt wird, wenn letztere nach links in ihre gezeichnete Lage zurückgeführt wird.
Der Hagnet 1264 hat einen bsi 1295 an einem Lenker 1294 angelenkten Anker 1296. Der Lenker 1294 ist bei 1293 an einen Winkelhebel 1290 angelenkt, der an der Welle 330 gelagert ist (siehe auch Fig. 8 und 15)'. Der Winkelhebel 1290 hat einen Arm 1285, der auf einen Zapfen 1298 an einem Hebel 9IO liegt, der rechts herum drehbar ist und die abgeflachte Welle 900 (siehe auch Fig. 3) nach rechts dreht, um die Totalisatorzahnräder 892 (Fig. 32) mit den Zahnstangen 44 zum -Eingriff
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zu bringen. Dadurch-wird die Addierungsdruckkupplung, wie schon erwähnt, zum Eingriff gebracht. Die Totalisatorzahnräder 892 werden mit den Zahnstangen 44 zum Eingriff gebracht, bevor der Addierungsdruckzyklus beginnt; dies geschieht durch direkte Einwirkung des Magneten 1264. Es sind ferner Mittel vorgesehen, um die normalen P Anschläge zu entfernen, so daß sich die Zahnstangen 44 unter der Kontrolle der Totalisator-Nullanschläge 91? (Fig. 3) vorbewegen können. Ein Anschlag 1292 an dem Winkelhebel 1290 schwenkt einen Hebel 1284 links herum und ein bei 1282 an dem Hebel 1284 angelenkter Lenker zieht die . Platte 206 (siehe auch Fig. 12) nach unten, um die Anschläge unwirksam zu machen.
Der Tausender-Ordnungszahnstangenträger 42 hat, wie schon erwähnt, einen speziellen Anschlag, da er nicht zu beliebiger Zeit mit den Keihenzahnrädern 96 im Eingriff steht und nur den \ Totalisatorζahnrädern 892 zugeordnet ist. Dieser Anschlag 1205 ist in *'ig. 32 gezeigt; er ist auf einem Zapfen 1203 gelagert 'and wird durch eine Feder 1209 rechts um diesen herum g'jdrückt. Ein Zapfen 1201 berührt das Traggestell 896 für die Totalisatorzahnräder, und in der gezeigten Lage ist der Anschlag 1205 rechts herum aus der Nut 1211 in dem Tausender-Ordnungszahristangenträger 42 herausbewegt. Eine Schwenkung des Trägers nach rechts um das Lager 898 zwecks Bntkuppelns
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der Totalisatorzahnräder von den Zahnstangen ermöglicht es, dap die Feder 1209 den Anschlag 1205 mit der Nut 1211 zum Eingriff bringt. Auf diese Weise ist der Anschlag 1205 stets wirksam, um den Tausender-Ordnungszähnstangenträger gegen Bewegung festzuhalten, wenn nicht die Totalisatorzahnräder mit den unteren Zahnstangen 44 im Eingriff stehen.
Die Einrichtung zum Zurückführen der Platte 1220 ist teilweise in Fig. 32A und vollständiger in Fig. 12 gezeigt. Fig. 32A zeigt einen Teil eines Segments 1300 im Eingriff mit einem Ritzel 1302. Das Ritzel 1302 ist starr auf einer Nabe mit dem Zahnrad 1304 verbunden, das mit den Zähnen an der Platte 12"1A-Tm" ifiingriff steht. Fig. 12 zeigt die Zahnräder 1304 und 1303 sowie das Segment 1300, das frei schwenkbar auf der Welle 312 sitzt. Jedesmal, wenn die Platte 1214 freigegeben wird, bewegt sie sich nach rechts und überträgt eine Linksdrehung auf die Zahnräder. Dadurch wird das Segment 1300 rechts um den Zapfen 312 geschwenkt. Das Segment 1300 hat eine Schulter I3O8 in der Bahn eines Zapfens I3O6 an dem Wink'elhebelarm 310. Der Winkelhebel 310 führt während eines Addierungsdruckzyklus zwei Hin- und Hergänge aus. Die erste Linksschwenkung des Winkelhebels 310 führt daher die Platte 1214 durch Berührung des Zapfens 1306 mit der Schulter I3O8 am Segment I3OO zurück, wobei das Segment links herum gedreht wird. Die Platte 1214 wird, wenn
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sie einmal nach links zurückgeführt ist, in dieser Stellung durch die Klinke 1220 verklinkt, bis sie erneut freigegeben wird.
Die Klinke 1220 (Fig. 32A) kann ebenfalls betätigt werden, um Korrekturen zu veranlassen. Um die Zahnräder 96 freizugeben, ist ein 'Frei'-Knopf ('clear' button) an der Maschine vorgesehen, der mit der Kupplung 1286 (addprintclutch) in Eingriff kommt; er berührt die Zehntspielfigurkupplung 1279 (nach dem Eingriff mit der Kupplung 1286) während dee Außereingriffbringena der Totalisatorzahnräder 892 von den Zahnstangen 44 durch Erregung des Magneten 1192 (Fig. 32). Sobald die Reihenzahnräder 96 firei sind, werden die Stecker 1228 entsprechend
der letzten richtigen Punktzahlangabe eingestellt; dann wird die Klinke 1220 direkt (Fig. 32A) durch einen Vorsprung 1234 an einem Teil 1236 geschwenkt. Der eich ergebende Addierungsdruckzyklus gibt die Punktzahl von der Steckertafel aus direkt in die Reihenzahnräder 96 ein. Die Tastatur an der Tafel wird dann genau so betätigt, wie es zur Eingabe der richtigen Punktzahlen geschehen würde.
Es ist eine Einrichtung für das Ineingriffbringen der Zehntspielfigurkupplung vorgesehen, jedesmal, wenn der Magnet 1270 betätigt wird, um einen handicap- oder pace-Vert (Füllwert) einzu-
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geben. Dieser Elektromagnet wird nur von der !Tafel aus betätigt, und zwar geschieht dies als erstes am Ende eines Spiels (zehnte Spielfigur). Der Magnet 1192 (Fig. 19) wird betätigt, um die Eingabe einer Füllpunktzahl in den Totalisator zu verhindern, wenn der Schlitten an der pace- oder Füllzeile steht.
Die Schaltung zur Betätigung de3 Magneten 1192 (Fig. 19) ist in Fig. 32B gezeigt.. Im Falle eines pace oder Ersatzkeglers werden zwei Kontakte 1200 durch einen Schalter an der Tafel mittels des Spielerknopfes 14 (Fig. 1) bei der Ersatzkeglerstellung des Knopfes geschlossen. Zwei weitere Kontakte 1198 werden durch eine Nockenscheibe 1204- an der Zehntspiälfigurkupplung (Fig. 32B) geschlossen, und zwar bei der 27O°-Stellung des ersten Addierungsdruckzyklus. Wie erinnerlich, gibt es drei Addierungsdruckzyklen bei der zehnten Spielfigur, und bei der 270°-Stellung einer jeden befinden sich die Zahnstangen 44 (Fig. 3) in der auf der linken Seite durch die Nullanächläge der Reihenzahnräder 96 begrenzten Stellung. Die Reihenzahnräder sind daher in der Nullstellung und die Totalisatorzahnräder 892 sind normalerweise an dieser Stelle der zehnten Spielfigur im Eingriff, um die Reihenpunktzahlen in den Totalisator einzugeben. Die Betätigung des Elektromagneten 1192 (Fig. 19 und 32B) verhindert den normalen eingriff der Totalisatorzahn-
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räder 892 mit den Zahnstangen 44, so daß der Betrag der tatsächlichen Punktzahl des Ersatzkeglers nicht in den Totalisator gelangt; jedoch müssen die Totalisatorzahnrader 892.mit den Zahnstangen 44 zum Eingriff kommen, um den zu dieser Zeit angesammelten Gesamtwert zu addieren und zu drucken. Di^es wird durch einen Schalter 1281 (Fig. 32A) gesteuert, der durch die Nokkenscheibe 204 bei der 144°-Stellung der Zehntspie..lfigur kupplung geschlossen wird. Bs ist dies die 180°-Stellung des zweiten Addierungsdruckzyklus und die Schließung des Schalters 12811 bewirkt die Erregung des Magneten 1264, der, wie in Verbindung mit Pig. 32A beschrieben, direkt in die Totalisatorzahnräder eingreift. Es ist dies -nur «ine momentane Betätigung, aber der Lenker 906 (Fig. 19)» d.h. der normalerweise in den Totalisator eingreifende Lenker, befindet sich zu diesem Zeitpunkt der ZehntspieIfigurarbeitsweise in der nach rechts vordrehten Stellung und dient daher zum Verkiinken des Zapfens 908 in der Rechtslage des Hebels 910.Die damit zusammenfallende Erregung des Magneten 1286 (Fig. 32A),der die Addierungsdruckkupplung betätigt, ist dann unwirksam, weil die Addierungsdruckkupplung bereits betätigt ist. In der obigen Weise unterbleibt die normale Addition der Reihenpunktzahl in die Totalisatorzahnräder 892 im Falle eines Ärsatzkeglers.
Die Löschung oder Rückführung der Totalisatorzahnräder 892 (Fig. 3) nach Vollendung des opiels
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des letzten Teamkeglers geschieht durch Entkuppeln der Totalisatorzahnräder 892 von den Zahnstangen 44 bei der 270°-Stellung des zweiten Addierungsdruckzyklus während der Betätigung der Zehntspielfigurkupplung. Die Totalisatorzahnräder stehen dann auf Null, es erfolgt die Steuerung des Abdrucks des Team-Gesamtwerts, wie oben im Zusammenhang mit der Zehntspielfigurkupplung beschrieben, und bei fortbestehendem Eingriff der Zahnräder würde der Gesamtwert beim Rücklauf der Zahnstangen 44 erneut eingegeben werden.
Die Rückführung (Löschung) des Totalisators geschieht durch Entkuppeln der Totalisatorzahnräder 892 (Fig. 32) von den Zahnstangen 44 bei der 270°-Stellung des zweiten Addierungsdruckzyklus während der Betätigung der Zehntspielfigurkupplung. Zu diesem Zeitpunkt ist der Gesamtwert gedruckt und die Totalisatorregisterzahnräder stehen auf Null; die Zahnstangen stehen im Begriff, nach rechts zurückgeführt zu werden, um den gedruckten Betrag erneut einzugeben. Die Entkupplung des Totalisators verhinert die erneute -Eingabe, ^wei Kontakte 1196 (Fig. 32B) werden durch eine Nockenscheibe 1204 geschlossen, die, wie erinnerlich, durch die Zehntspielfigurkupplung angetrieben ist. üin zweites Kontaktjjaar 1194 in Reihe mit den Kontakten 1196 schließt einen Erregerkreis für
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den Magneten' 1192, sobald der letzte Kegler der Gruppe durch den Knopf 14 (Fig. 1) an dem Pult des Spielers angezeigt wird.
Der vorstehende Teil der Beschreibung befaßt sich mit der V/erteigabe von Hand über die Tastentafel, und er erwähnt den selbsttätigen Vorgang der Eingabe. Mit Hilfe der vorgesehenen Tastentafel wird die gesamte Arbeitsweise des Errechnens der Regelpunktzahl und ihrer sichtbaren Darbietung so durch geführt, wie es beschrieben wurde. Die beschriebene Anordnung ist-in der Lage zu einer einwandfreien Funktion bei Unterrichtung (bezüglich der Anzahl der zu Fall gebrachten Kegel) von einer entfernt gelegenen Ursprungsstelle aus. Dnher ist eine selbsttätige Einrichtung zur Bestimmung der zu Fall gebrachten Kegel, nachdem eine Kugel geschoben wurde, zwar nicht notwendig für (nie Funk tion der Einrichtung, jedoch ist sie höchst erwünscht und daher entwickelt worden, um die Brauchbarkeit der Maschine noch zu erweitern .und zu verbessern. Die Sicherung und Verarbeitung einer solchen Unterrichtung hängt in keiner Weise ab von dor Art dar bei den einzelnen Kegalbahnen vorhandenen Kegel auf Stellvorrichtung und würde nütz] a ch bein, v/enn die Kegel ,jeweils von "and aufgerste! It würden.
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Bs ist eine .Einrichtung vorgesehen, um die Zahl der nach dem Schieben einer ^ugel stehengebliebenen Kegel festzustellen. Bei der selbsttätigen Arbeitsweise ist es erforderlich, daß die Unterrichtung über die nach dem Schieben jeder Kugel zu Fall gebrachten Kegel durch die Punv-tbewertungseinrichtung erfolgt und verarbeitet wird, und zwar bei der ersten Kugel oder zweiten Kugel jeder Spielfigur eines jeden Spielers. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine solche Unterrichtung dem Eingang der Punktbewertungseinrichtung zuzuleiten, so daß sie mit den Elementen der Punktzahlrechenraaschine selbsttätig als Erstkugel- oder Zv/e i tlcuge linf ormat ion zusammenwirkt. Eine andere Vorrichtung leitet die Information nacheinander.J3.ur Punktbewertung Jedes Keglers dadurch, daß die richtige Reihe oder Zeile in Bezug auf die früher beschriebenen wirksamen Elemente aufrechterhalten wird (Spielerreihenfolge, eingeleitet bei Vollendung jeder Spielfigur). Schließlich ist eine einrichtung zur Portleitung der Information aus der Kegelgrube jeder von zwei Kegelbahnen zu den jeweils entsprechenden Zweierkegelpunkt-Rechenmaschinen vorgesehen; die Fortleitung erfolgt, bis sämtliche Kegler zweier Keglerteams eine Spielfigur vollendet haben, und danach erfolgt eine Weiterleitung der Information von jeder Kegelbahn zu der zupehörigen Maschine, entsprechend den Bewertungsregeln beim Teamkegeln.
Die Einrichtung zur Feststellung dar zu PaLl
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brachten Kegel ist in den i?ig. 39 und 40 gezeigt. Fig· 39 ist eine Oberansicht eines Gestänges 13^8, das ein offenes Rahmenwerk bildet. Dieses Gestänge ist direkt mit einzelnen Kegelfühlelementen verbunden, die von einem später zu beschreibenden ähnlichen Rahmenwerk getragen werden. Die Kegelfühleinrichtung ist auf unabhängigen Trägern montiert und oberhalb der Aegel angeordnet. 3s besteht eine Möglichkeit zur Bewegung in Vertikaler dichtung, so dnß keine gegenseitige Störung der Wirkung der Kegelfühleinrichtung mit derjenigen der Kegelaufstelleinrichtung erfolgt, falls letztere vorgesehen ist. Es können hinsichtlich der Ausbildung des Rahmenwerks im einzelnen noch verschiedene Abwandlungsmaßnahmen vorgesehan werden, um die gegenseitige Störung bei verschiedenen Arten von KegelaufStellvorrichtungen auszuschließen; jedoch kann im wesentlichen das Rahmenwerk so ausgebildet sein, wie es hier beschrieben und dargestellt ist.
Es ist eine Kegelfühleinrichtung für jeden der zehn Kegel jeder Kegelbahn vorhanden; diese alle werden durch das Gestänge 13^8 betätigt. Sine Einzykluskupplung 1352 (Pig. 39) ist durch einen Elektromagneten 135^ zurückstellbar, der durch eine geschobene Kugel, wie noch beschrieben werden wird, erregt werden kann. Durch jeden Arbeitszyklus der Kupplung 1352 wird eine Umdrehung einer Welle 1344 (siehe auch Fig. 40) veranlaßt.
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Die Welle 1544 ist mittels einer -^eihe von Lagern 1550 an einem Hauptgestellrahmen (nicht dargestellt) montiert. Zwei Lenker 1538 sind gelenkig bei 1340 an einem entsprechenden Paar von Exzentern 134-2 gelagert, die zusammen mit der Welle 1344 drehbar angeordnet sind. Die Lenker 1358 sind bei 1339 an dem Betätigungsgestänge 1348 angelenkt; daher wird das Gestänge hin und her bewegt, wenn die Welle 1344 gedreht wird.
Eine■Kegelfühlvorrichtung umfaßt die in Fig. dargestellten Elemente. Oberhalb und beiderseits jedes einzelnen Kegels sind zwei Platten oder Hebel -I505 -auf Wellenstümpfen 1302 (siehe auch Fig. 39) gelenkig angebracht, jeweils getragen von dem Hauptrahmen. Die Platten 1305 sind bei I336 schwenkbar mit dem Gestänge 1548 verbunden, das durch die Exzenter 1542 hin und her bewegt wird. Eine zweite Platte 1304 ist gleichfalls schwenkbar auf jeder Welle 1502 befestigt. Die Platte wird durch eine Feder 1530 links herum um ihren Wellenstumpf 1302 gedruckt; ein Ende der Fader berührt einen fest angeordneten Zapfen 1332 und das andere einen an der Platte 1304 befestigten Zapfen 1334. Bei 1320 ist ein Klinkenglied I3O6 an jeder Platte 1304 angelenkt. Die beiden Klinkenglieder 1306 für jede Kegelstel- :-. lung sind starr verbunden mit einem einzelnen .-;--.-■ leichten Büf.ol 1346. Di 0 K?. inkon 1506 und r\-ir .-- r:
9Π.Λ P /OC Π ü, BAD
Bügel 134-6 werden rechts um die Drehlager 1320 durch zwei Federn 1328 herumgedrückt, von denen jede zwischen einer Klinke 1306 und dem entsprechenden Zapfen 1334 angreift. Ein Zapfen I3IS an jeder Platte 1304 begrenzt diese Bewegung. Jede Klinke 13Ο6 kann einen Zapfen I3I6 an der entsprechenden Platte 1305 berühren.
Im Betrieb werden die Platten 1305 rechts um die Wellen 1302 geschwenkt, und durch Vermittlung der Zapfen 1316 der Klinken I3O6 und der Schwenklager 1320 bewegen sich die Platten 1304 ebenfalls rechts herum entgegen der Kraft ihrer Federn 1330. Die Platten 1304 folgen normalerweise -dem- Hin1-- und Hergang der Platten 1305, so daß der von dem Bügel 1346 beschriebene Bogen den Bereich überdebkt, in welchem der zugeordnete Kegel stehenbleiben kann. Der Bügel 1346 berührt keine gefallenen Kegel. Wenn ein stehender Kegel von dem Bügel getroffen wird, werden seine Klinken I3O6 links ium das Lager 1320 herumgeschwenkt, so daß die ^linken von dem Eingriff mit den Zapfen I3I6 freikommen. Die Federn 1330 schwenken dann die Platten 1304 und den starr damit verbundenen Bügel 1346 links herum bis zu einer Grenze gegen die festen Zapfen 1332. In dieser Stellung schließt ein an einer Platte 1304- jedes Plattenpaares vorgesehener Vorsprung' 1324· einen Schalter 1326, welcher anzeigt, daß ein Kegel in dieser Stellung stehengeblieben ist.
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Die Federn 1328 sind sehr leicht und der Winkel an der Klinke ist so gewählt, daß eine sehr leichte Berührung eines stehenden Kegel genügt, um die Klinken I3O6 freizugeben und die Bügelanordnung links herum zu schwenken, um den Schalter 1326 zu schließen. Wird kein Kegel getroffen, so werden die Klinken nicht freigegeben und die Anordnung kehrt nach dem Hin- und Hergang in die in Fig. 40 gezeigte Stellung zurück.
Die Winkelstellung der Exzenter ist eine solche, daß wenn die Welle 1344 sich dreht, dadurch eine leichte -uinksbewegung auf das Rahmengestell 1348 über den Lenker 1338 übertragen wird. Das führt zu einer begrenzten Linksschwenkung der Platten 13O5f welche die Zapfen I3I6 in die gestrichelt gezeichnete Lage bringt. Alle etwa vorher freigegebenen Klinken 1306 werden daher durch auf ihren Vorderflächen 1314 ruhenden Zapfen I3I6 um die Lager 1320 nach links gedrückt, wodurch die vorher losgelassenen Klinken zum Eingriff gebracht werden. Alle Klinken I3O6 werden daher zum Eingriff gebracht, wenn die Exzenter 1342 nach rechts schwenken, und alle Bügel 1346 werden kurz nach dem Beginn des Zyklus im Rechtsdrehsinn geschwenkt. Sämtliche Schalter 1326 werden bei Beginn des Zyklus momentan geschlossen, wenn die ^linken 1306 wieder verklinkt v/erden, ,jedoch ist dieser Vorgang unwirksam, wie noch zu srläutern sein wird. Es ist Jedoch zu beachten, daß alle Schalter- 1326, welche geschlossen sind,
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nachdem eine Kugel geschoben worden ist, auch geschlossen bleiben, bis die nächste Kugel ge-
schoben wird. «Js ist daher eine Anzeige der stehengebliebenen Kegel für die größtmögliche Zeitspanne verfügbar.
r In Fig. 4OA ist ein Schalter 1600 zur Betätigung des Elektromagneten 1354 (Pig· 39) aufgrund des Schiebens einer Kugel gezeigt. Zwei an einem Rahmenteil 1603 bei 1604 angelenkte Arme 1602 tragen einen gepolsterten Anschlag 1606, der sich.über die Rückseite der Kegelgrube erstreckt. Eine starke Feder 1608 zwischen dem Zapfen 1610 an dem Arm 1602 und dem Zapfen 1611 an dem Träger 1603 suchen, die. Arme 1602 rechts herum in die gezeigte Stellung gegen einen Vorsprung 1609 an dem Rahmen zu drücken. Der Schalter 1600 wird normalerweise durch den Arm 1602, wie darge-
\ stellt, offengehalten. Ein Kissen 1606, auf das
die Kugel auftreffen kann, schwenkt die Arme ^ 1602 im Linksdrehsinn und ermöglicht das Schließen des Schalters 1600. Es wird eine begrenzte Bewegung des Armes 1602 ermöglicht, wenn das Kissen 1606 sein zwischen den Rahmenträgern befestigtes Kissen 1612 trifft, das gleichfalls ein Polster für die Kugel darstellt. Die Feder 1608 ist so gewählt, daß der Schalter nur einmal betätigt wird.
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Eine Benutzung der Information über das Fallen von Kegeln für die Punktbewertung erfolgt bei der letzten hälfte des Zyklus der Welle 1344 (Fig. 39 und 40) durch ein Abtasten der Schalter 1326, in einer Schaltung, die in Pig. 41 gezeigt ist. Die Welle 1344 trägt eine Fühlplatte 1356 mit einem Arm 1364, die in der Figur in einer um 180° aus ihrer Anfangslage verstellten Stellung gezeigt ist. Zuadiesem Zeitpunkt des Zyklus sind alle Schalter 1326, welche stehengebliebenen Kegeln entsprechen, in der beschriebenen Weise geschlossen; eine Stromquelle 1358 ist in Parallelschaltung über die Schalter 1326 und eine Gruppe von Leitungen 1360 an einen Kontaktsatz 1362 in dem Wege eines Armes 1364 gelegt-.- -Jeder-geschlossene Schalter 1326 schließt daher einen Stromkreis aus der Stromquelle 1358 über die Leitung I36O und den Kontakt 1362. Wenn die Platte 1356 sich in die richtige Stellung dreht, wird der Stromkreis durch den Arm 1364, die leitende Platte 1356, einen Schleifkontakt 1365, eine Leitung 1366, einen normalerweise geschlossenen Schalter 471, einen (auf diese Weise erregten) Elektromagneten 1368, eine Leitung 1369 und eine Anschlußklemme 1371 berührt, ergibt sich für jeden geschlossenen Schalter 1326 ein {getrennter Impuls für den Elektromagneten 1368.
Der Magnet I368 betätigt einen Schrittschalter I37O, der in bekannter Weise einen Kontaktarm
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1372 nacheinander mit einer Reihe von zehn Kontakten 1370 entsprechend der Zahl von Malen,
die er erregt wird, zur Berührung bringt. Normalerweise steht der Schrittschalter 1370 in
der Stellung, in der sein Arm 1372 die gezeichnete Lage einnimmt.. Der Arm 1372 ist über eine Klemme 1440 mit einer Stromquelle verbunden.
Sobald er einen Schritt im Linksdrehsinn ausführt, wird eine Leitung 1374» welche neun gefallenen Kegeln entspricht, erregt, oder es
wird, wann er zwei Schritte ausführt (zwei Kegel stehengeblieben), eine zweite Leitung 1374
unter Strom gesetzt, welche das Fallen von acht Kegeln anzeigt usw. Die Schalter 1326, die Welle 1344 und die dazugehörigen Einrichtungen sind an der Kegelgrube angeordnet. Die Leitung 1366 verläuft zwischen der"Kegelgrube und dem Spielerpult. Der Elektromagnet 1368, der Schrittschalter 1370 und die Einrichtungen zur selbsttätigen Auswertung der Information befinden
sich am Spielerpult.
Das Schaltbild des Stromkreises zur Auswertung der Information aus der ^egelgrube ist in Fig. 42 gezeigt. Der Schrittschalter 1370 (siehe
auch Fig. 41) und der Arm 1372 sind in Fig. 42 mit einer Halteklinke 1402 dargestellt, die durch eine Feder 1403 im Linksdrehsinn um ein Lager , 1401 gedrückt wird. Die Klinke 1402 berührt
eine Reihe von Sperrzähnen 1373 am Schalter 1370
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und hält dadurch den Schalter jeweils in der Stellung, in die er durch den Magneten 1368 (Fig. 4-1) gebracht worden ist. Der Schalter 1370 (Fig. 42J wird durch eine nicht dargestellte Feder rechts herum in die gezeichnete Lage gedrückt $ er wird, um diese Stellung einzunehmen, durch einen Elektromagneten 14-04- frei gegeben, der, wenn er erregt wird, die Klinke 1402 rechts um ihr Lager schwenkt, um die Sperr zähne 1373 außer Eingriff zu bringen.
In -K1Ig. 42 entspricht die Stellung des Schrittschalters 1370 zehn durch eine geschobene Kugel zu Fall gebrachten Kegeln. Dabei kann es sich entweder um einen Volltreffer oder einen Teiltreffer handeln, je nachdem, ob die Kugel die erste oder die zweite einer Spielfigur war. Die Unterscheidung, ob die Kugel die erste oder zweite ist, wird getroffen durch Steuerung des Schalterfreigabemagneten 14-04- im richtigen Zeitpunkt und Abfühlung der Schrittschalterstellung zu Beginn eines Kegelzählzyklus. Die Arbeitsweise ist folgende: Jede geschobene Kugel leitet einen Kegelzählzyklus ein; bei Beginn des ersten Kegelzählzyklus befindet sich der Schalter 1370 normalerweise in seiner Auslöse- oder Ruhestellung, wie dargestellt. Bei diener Stellung befinden sich alle anderen Schalter in ihrem Normalzustand; die nächste Kugel wird als Erstkugel behandelt. Wenn nach der nächsten Kugel
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überhaupt Kegel stehenbleiben, wird der Schrittschalter 1370 um einen Schritt linksherum für jeden üegel «eitergeschaltet. Die Punktzahlrechenmaschine arbeitet in der gleichen Weise zyklisch, als wenn eine Taste der ersten Reihe an der Tastentafel gedrückt worden wäre, wobei sie die Zählung verarbeitet, wie sie durch die Stellung des Schrittschalters angezeigt wird. (Wie erinnerlich, gibt die Rechenmaschine die ErsLtkugelinformation nur dann ein, wenn sie gezählt werden soll.) Der Schrittschalter bleibt in der Stellung, in welche er durch die nach dem Schieben der ersten Kugel stehengebliebenen Kegel geschaltet wurde. B^i Beginn des nächsten Kegelzählzyklus wird der Schrittschalter abgefühlt r und da- er sich-n-icht in seiner normalen oder Auslösestellung befindet, wird ein Elektromagnet 1414 (Fig. 42) erregt, der die Kontakte für den Zweitkugel-Singabekreis (Pig· 17) schließt. Der Magnet 1414 (Fig. 42) wird während der gesamten Verarbeitung dieser Zweitkugel-Zählnachricht durch die Punktzahl-Rechenvorrichtung gehalten. Am Ende des Zyklus wird der Schrittschalter-Freigabemagnet 1414 erregt; der nächste Kegelzählzyklus bezieht sich daher auf eine Erstkugel. 3s ist zu beachten, daß, wenn das Srstkugelergebnis ein Volltreffer ist, der Schrittschalter sich in seiner Ruhestellung befindet und daher die nächste Kugel wie eine Srstkugel behandelt werden soll. Der Schrittschalter wird unter Kontrolle des Markenauslöse-
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hebeis in der Rachenmaschine ausgelöst bzw. freigegeben. '
Eine Nockenscheibe 1345 (Fig. 42) ist auf der Kegelzählzykluswelle 1344 befestigt, welche eine Umdrehung ausführt, um die stehengebliebenen Kegel, wie beschrieben, abzufühlen und zu zählen. Kurz nach Beginn des Zyklus v/erden die drei Schalter 1418, 1419 und 1428 durch die Nockenscheibe I345 geschlossen. Der Schalter 1428 verbindet eine Stromquelle 1420 direkt mit dem Zeitverzögerungsmagneten 228 (siehe auch Fig. 14) in der Maschine, um den Rechenzyklus zu beginnen. Der Schalter 1418 schaltet die Stromquelle 1420 . an eine Leitung 1464 und dient als Haltevorrichtung. Der Schalter 1419 schließt sich nur momentan während des ersten Teils des Kegelzählzyklus und verbindet, wenn er geschlossen ist, die Stromquelle 1420 mit einer Leitung 1412. Die Leimung 1412 endet in einem Kontakt 1411, der mit einer Scheibe 1408 zusammenwirken kann, die mit dem Schrittschalter 1370 starr verbunden ist. In der Scheibe 1408 befindet sich eine Nut 1413, so dap, wenn die Scheibe in der gezeigten St-ellung steht, keine Verbindung durch sie mit der zeitung 1412 hergestellt wird. Steht aber der Schrittschalter in einer anderen Stellung (d.h. wenn ein oder mehrere Kegel stehengeblieben sind), so erregt die Schließung des Schalters 1419 den erwähnten Magneten 1414 über Leitung 1412, Scheibe 1408, Schleifkontakt 1409 und Leitung 1410. Durch die Erregung des-Magneten 1414 wird oin Kreis für
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die .Zweitkugelzählung vorbereitet. Ist einmal der Magnet 1414- erregt, so wird er erregt gehalten, bis die Rechenvorrichtung ihren Zyklus beendet. Ein erster Haltekreis für den Magneten 1414- wird über den durch die Nockenscheibe 134-3 betätigten Schalter .1418 hergestellt. Dieser bleibt während des Zählzyklus geschlossen und
^ liefert Spannung aus der Stromquelle 1420 über die Leitung 1464 und einen durch den Magneten 1414 geschlossenen Schalter 1416. Ein weiterer Haltestromkreis wird in einer späteren Phase des Zählzyklus hergestellt. Nach dem Schließen bzw..öffnen des Schalters 1419 wird ein anderer Schalter 1426 durch die Nockenscheibe 134-5 momentan geschlossen und erregt den Schrittschalter-freigatiejn.agnet.eji 1*4-04, um so den Schrittschalter zwecks Verarbeitung der neuen Zählung zurückzustellen. Der Schalter 1426 legt momentan Spannung von der Klemme 1420 über eine Leitung 1466 und eine Leitung 1406 an den Auslösemagneten
\ 1404.
Die Rückführung des Schrittschalters hat keinen Einfluß auf die Einstellung des ^eitkugelmagneten 1414, da, wenn der Schrittschalter ursprünglich sich in seiner normalen Ruhestellung befände, der Magnet 1414 nicht durch vorheriges Schließen des Schalters 1419 erregt worden wäre, was auf , die Nut l4l$ in der Scheibe 1408 zurückzuführen ist. Wenn aber der Schrittschalter sich außerhalb
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seiner Ruhestellung befand, wurde der Halteschalter 1416 wirksam, und die Auslösung des Schrittschalters für die neue Zählung konnte dann bewirkt werden, ohne den Magneten 1414 zu entregen.
Wie schon erwähnt, hält der Zweitkugelmagnet 1414, wenn er nicht erregt ist, die Erstkugelbedingungen aufrecht; die Arbeitsweise des Stromkreises unter diesen Bedingungen wird zunächst beschrieben. Gemäß Fig. 17-ist eine Klemme 429 mit den Kontakten der Erstkugelreihe der Tastenschalter 416, -420 und 424 verbunden. Wie erinnerlich, vervollständigt Jeder geschlossene Schalter in dieser Reihe einen Stromkreis von der Klemme 444 über den entsprechenden Stoppmagneten, den Magneten 438 und den Zeitverzögerungsmagneten 228 zur Srde.
Die Klemme 444 ist in Fig. 42 gezeigt; sie erhält Spannung durch einen Kippschalter 1471 am Spielerpult aus eiöer Stromquelle 1470, wenn die normale Tastentafel in Gebrauch ist und der Schalter 1471 sich in seiner gestrichelt gezeichneten Stellung befindet. Der Schalter 1471 kann Spannung über eine Klemme 445, einen Magneten 14-50, einen Hälteschalter 1432, der geschlossen ist, wenn der Magnet 1430 erregt ist, und eine Klemme 444 an die vorher beschriebene Rechnerschaltung legen. Auf diese Weise wird Spannung an die
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Klemme 444 gelegt, bis der Speisekreis während des zyklischen Arbeitens der Recheneinrichtung unterbrochen wird, um die Betätigung bei Betrieb von der Tastentafel aus zu beenden- Der Magnet 1430 ist normalerweise entregt, wird aber erregt, um bei jedem normalen Zyklus der Rechenmaschine Spannung an die Klemme 444 zu legen. Der Magnet 1430 wird zunächst erregt, wenn ein schalter 1434, der durch die Nockenscheibe I345 betätigt wird, momentan während des letzten Teils des Kegelzählzyklus geschlossen wird. Die Stromquelle 1470 wird dann über die Klemme 445, den Magneten 1430, eine Leitung 1433 und einen Schalter 1434 an ärde gelegt. Dadurch wird der Magnet 1430 betätigt, der den Schalter 1432 schließt, welcher'Spannung an die Klemme 444 legt. Von dieser Klemme aus wird ein Stromkreis über die normale Schaltung von Pig. 1 in gleicher Weise wie bei der vorher beschriebenen Handbetätigung zu einer Erstkugelklemme 429 (siehe auch Fig. 42) über einen Schalter 1436, der normalerweise die gezeigte Stellung einnimmt, eine Leitung 1438, einen durch den Magneten 1430 geschlossenen Schal-, ter 1440, eine Leitung 1442, welche zum Schrittschalter 1370 und von da aus über die Leitung 1374 zu dem entsprechenden Stoppmagneten (Fig. 17) führt, einen Magnet 438 und das Zeitrelais 228 an Erde hergestellt. Dieser Kreis bleibt geschlossen, bis er durch die normale Betätigung der Rechenvorrichtung, wie oben in Verbindung
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mit Fig. 17 beschrieben, unterbrochen wird. Somit ist die Betätigung der Rechenvorrichtimg durch die Erstkugel, eingeleitet durch ein Kegelzählzyklus, die gleiche, wie die, welche durch Dpükken einer Srstkugeltaste eingeleitet wird, wobei der Schrittschalter 1370 (Fig. 42) anstelle des Tastenschalters 416 (Fig. 17) zur· Wirkung gebracht wird. J
In gleicher Weise ist die durch den Kegelzählzyklus eingeleitete Zweitkegelbetätigung dieselbe wie die durch das Drücken einer Zweitkuge]baste eingeleitete. In diesem Fall schließt der Schalter 1419 (Fig. 42), der bei Beginn des Kegelzählzyklus durch die Nockenscheibe 15^5 betätigt wird, einen Stromkreis von der Spannungsklemme 1420 über eine Leitung 1412, Scheibe 1408 (welche aus ihrer Ruhestellung verdreht ist, weil der Hl-pstkugelzyklus den Schalterauslösemagnet 1404 nicht erregte), Leitung 1410, Magnet 1414 nach Srde. '
Wenn der Magnet 1414 erregt wird, stellt er durch das Betätigen verschiedener Schalter die Zweitkugelbedingungen her. Der Haltekreisschalter 1416 wird geschlossen und der Schalter 1456 umgeschaltet dadurch, daß letzterer mit einer Zweitkugelklemme 431 (siehe auch Fig. 17) verbunden wird. Andere, später beschriebene Schalter werden gleichfalls durch den Magneten 1414 betätigt. Der Zweitkugelkreis von Fig. 17 wird mit der Stromquelle 1470 (Fig. 42) über den Magneten 1430, Schalter
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1452, Klemme1 444 (siehe auch Fig. 17) und über die normale Schaltung von Fig. 1? zur Zweitkugelklemme 431, den ochalter 1436 (Fig. 42), die Leitung 1438, den Schalter 1440 die Leitung 1442, den Schrittschalter 1370, die an Spannung gelegte Leitung 13?4 und über die Schaltung von Fig. 17 nach Erde verbunden.
Ist der Zweitkugelmagnet 1414 einmal erregt, so wird er während des Kegelzählzyklus durch den Schalter 1418 erregt.gehalten, der durch die Zählzyklus-Nockenscheibe 1345 geschlossen ist, und liefert Haltestrom zum Elektromagneten 1414, und zwar von der Klemme 1420 über den Schalter 1418,-eine-Leitung--1464 und den Schalter 1416, der durch den Magneten 1414 geschlossen ist. Bevor sich der Schalter 1418 öffnet, wird der Schalter 1334 durch die Nockenscheibe 1345 geschlossen, um einen Elektromagneten 1430 über
die Leitung 1433 zu erregen und dadurch einen Schalter 1462 zu schließen, der den Magneten 1414 erregt hält, nachdem sich der Schalter 1418 wieder öffnet, bis der Rechenzyklus vollendet ist und den Magneten 1414 entregt, nachdem sich der Schalter 1418 wieder öffnet, bis der Rechenzyklus vollendet ist und der Magnet 1430 entregt wird. Dieser zweite Haltekreis für den Magneten 1414 ist folgender: Stromquelle 1420, Leitung 1424 und 1425, Schalter 1462, Leitungen 1463, 1460, 1464, Schalter 1416, Magnet 1414, Srde. Es ist ersichtlich, daß, wenn der Magnet 1414 nicht zu der Zeit erregt wird, wo der Schalter 1462 ge-
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schlossen wird, der Schalter 1416 geöffnet ist und keine Erregung des Magneten 1414 stattfinden. Ist aber der Magnet 1414 einmal erregt, so bleibt er erregt, bis. der Magnet 1430 entregt und der Schalter 1462 dadurch goöffnet ist. Somit werden die Zweitkugelbedingungen des Kreises von Fig. 42, die zu Beginn des Kegelzählzyklus bestimmt werden, aufrecht erhalten, bis die Zweitkugelinformation durch die Sechenvorrichtung verarbeitet ist.
Es wurde vorher gesagt, daß der Markenauslösehebel 760 (Fig. 23) während der Errechnung des Punktwertes dazu dient, den Schrittschalter 1370 (Fig.'42)" in Iseirie Normalstellung zurückzuführen. Dies geschieht mittels eines durch den Hebel (Fig. 23) betätigten Schalters 1422 (Fig. 42). Dieser erregt den Auslösemagneten 1404, indem er Spannung von der Klemme 1420 über eine Leitung 1424 und die Leitung 1406 an ihn anlegt.
Andere in Fig. 42 gezeigte Schalter steuern die automatische Arbeitsweise im Falle einer Regelwidrigkeit. Normalerweise wird eine Regelwidrigkeit durch an sich bekannte Geräte festgestellt, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, aber mit ihr zusammenwirken, um die richtige Punktbewertung zu registrieren. Ein Magnet 1457 wird durch die
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RegelwidrigkeitSn-Peststellvorrichtung erregt; dadurch wird ein Schalter 1458 geschlossen, normalerweise für einige Sekunden geschlossen gehalten und dann geöffnet. Wenn der Magnet 1430 erregt wird, erhält der Elektromagnet 1457 Erregerstrom aus der Stromquelle 1420 über die Leitungen 1424, 1425, den Schalter 1462 und die Leitung 1463 sowie den Magneten 1457, den Schalter 1458 und iSrde. Einmal erregt, bleibt der Magnet 1457 bis zum Ende des Rechenzyklus erregt dadurch, daß ein Schalter 1456 parallel zum Schalter 1458 geschlossen* ist.
Der Schalter 1458 ist in dem Schaltbild von Fig. 42A mit der Regelwidrigkeits-Feststellschaltung ' gezeigt. Eine Lichtquelle 1620 richtet einen Strahl auf eine Fotozelle 1622, welche stromleitend wird, wenn das Licht darauf scheint, aber praktisch nichtleitend ist, wenn sie dunkel ist. Die Anschlußleitungen zur Fotozelle1 sind mit 1624, 16t25 bezeichnet. Darin liegt ein Relais 1626 in Reihe mit der Fotozelle, das einen Schalter 1527 norroaler-r weise offen hält.. Bei Unterbrechung des Lichtstrahls wird der Strom im Relais 1626 verkleinert, so daß der Schalter 1627 geschlossen wird, der in einem Stromkreis mit der Stromquelle 1623« der Leitung 1629, dem Regelwidrigkeitssignal 1628, einem Elektromagneten 1630, einem Thermoschalter 1634 und Erde liegt. Die Schließung des Schalters 1627
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erfolgt momentan, aber durch die Betätigung des Magneten 1630 wird ein Schalter 1632 parallel zum Schalter 1627 geschlossen, so daß der Regelwidrigkeitssignalstrom aus der Stromquelle 1623 aufrecht erhalten wird, nachdem sich der Schalter 1627 durch Erregung des Relais 1626 geöffnet hat.
Sin Thermoschalter 1634·, z.B. Bimetallschalter, ,
unterbricht den Stromkreis nach einer vorbestimm- "
ten Zeitspanne. Der Magnet 1630 schließt den Schalter 14-58 (siehe auch Fig. 42) und hält ihn, solange ein Regelwidrigkeitssignal wirksam ist.
Wenn der Regelwidrigkeitsmagnet 14-57 erregt wird, öffnet er den vorher genannten Schalter 4-71 (Fig. 4-1), der den We.ite,r_lauf des Schrittschalters 1370 außer Wirkung setzt, so daß er in seiner normalen Ruhestellung verbleibt. Liegt keine Regelwidrigkeit vor, so zeigt diese Stellung des Schrittschalters einen Volltreffer an (d.h. daß keine Kegel nach der ersten Kugel stehengeblieben sind), zugleich wird Spannung vom Kontakt 14-4-4- (Fig. 4-2) über eine Leitung 14-45, einen Schalter 1446 und einen Schalter 1448 an dem Kontakt 433 gelegt, der in Fig. 17 mit der Volltreffertastenleitung 4-92 verbunden ist. Der Schalter 1446 (Fig. 42") ist von dem Volltrefferstromkreis durch die Erregung des Magneten 1457 abgeschaltet und durch eine Leitung 1449, einen Schalter 1450, eine Leitung 1451 und einen doppelt bewickelten Elektromagneten 1453 mit der Nulleitung 1374 von dem Schalter
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1370 verbunden. Somit zählt eine Regelwidrigkeit bei der ersten Kugel als KuIl, und es wird der Wert Null in die Rechenvorrichtung eingegeben, wenn die Bedingungen erfordern,daß die erste Kugel gezählt werden soll.
Wenn eine Regelwidrigkeit bei der zweiten Kugel eintritt, wird die Zahl der durch die erste Kugel zu Fall gebrachten Kegel eingegeben, wie oben in Verbindung mit der Handbetätigung auseinandergesetzt. Wie erinnerlich, wird im Falle einer Regelwidrigkeit bei der zweiten Kugel der Schalter 512 (Fig, 17) geschlossen, wenn die vorherigen Kegel der ersten Kugel gezählt wurden. Bei selbst· tätiger,Arbeitsweise werden die Kegel der ersten Kugel immer gezählt; daher wird bei einer Regelwidrigkeit bei der zweiten Kugel stets ein Stromkreis von der Klemme 449 zur Klemme 429 geschlossen. Dies geschieht durch einen Schalter 1452 (Fig. 42), der durch den Regelwidrigkeitsmagneten 1457 geschlossen wird, und einen Schalter 1454, der durch den ^weitkugelmagneten 1414 geschlossen wird; danach sind diese beiden Schalter zwischen den Klemmen 449 und 429 in Reihe geschaltet.
Normalerweise wird ein Teiltreffer, wenn der Schrittschalter 1570 nach der zweiten Kugel in seiner Ruhestellung steht, über den Kontakt 1444, eine Leitung 1445, einen Schalter 1446, der durch
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den Magneten 14-47 gesteuert ist, aber bei Nichtvorhandensein einer Regelwidrigkeit in seiner oberen Stellung steht, einen Schalter 1448, der durch den Magneten 1414 gesteuert ist und bei einer zweiten Kugel in seiner unteren Stellung steht, und über eine Klemme 455 eingegeben, die mit dem Teiltreffer-Stromkreis in Fig. 17 verbunden irt. Eine Regelwidrigkeit bei der zweiten Kugel aber unterbricht diesen Kreis durch Umschalten des Schalters 1446 und Verbinden mit der Leitung 144-9. Der Schalter 14-50 wird mit der leitung 1449 verbunden und durch den Zweitkugelmagneten 1414- geöffnet; daher wird der Wert Null im Falle einer Regelwidrigkeit bei der zweiten Kugel nicht registriert. Wie erinnerlich, wurde bei der .Eingabe von Hand der Schalter 426 (Fig. 17) geschlossen, um den Magneten 502 aus der Klemme 444 über die Schalter 426 und 506 zu erregen. Bei der selbsttätigen Arbeitsweise wird die Klemme 44-4 mit dem Magneten 502 durch einen Schalter 1481 (Fig, 42) verbunden, der durch den Regelwidrigkeitsmagneten 14-57 geschlossen war, einen Schalter 1483» der durch den Zweitkugelmagneten 1414 geschlossen war, und eine Klemme 1485 (siehe auch Fig. 17). Die selbsttätige Arbeitsweise der Maschine in Abhängigkeit von einer Regelwidrigkeit bei der zweiten Kugel entspricht daher der vorher beschriebenen Handbetätigung.
Es mag vorkommen, daß bei 1er ersten Kugel sowie auch bei der zweiten Kugel derselben Spielfigur
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eine Regelwidrigkeit eintritt. In jedem Fälle soll aber eine.auf eine Regelwidrigkeit bei der ersten Kugel folgende Kugel als Zweitkugel erkennbar sein. Der doppelt bewickelte Elektromagnet 1453 liegt in Reihe mit der Leitung 14-51» über welche die Null-Ausgangsleitung 1374 aus dem Schrittschalter 1370 in Abhängigkeit von einer Regelwidrigkeit bei der ersten Kugel, wie beschriebenen Spannung gelegt wird. Ein Schalter 14-55 bindet die Leitungen 1410 und 1412 jedesmal, wenn der Magnet 1453 erregt wird. Wenn daher nach einer Regelwidrigkeit bei der ersten Kugel eine Regelwidrigkeit bei der zweiten Kugel eintritt, so wird durch die Schließung des Schalters 1419 mittels einer Nockenscheibe 1345 ein Stromkreis für die Erregung äe;s Zweitkugelmagneten 1414 aus der Klemme 1420 über den Schalter 1419, die Leitung 1412, den Schalter 1455 und die Leitung 1410 hergestellt. Der Elektromagnet 1453 wird, wenn er einmal in Abhängigkeit von einer Regelwidrigkeit bei der ersten Kugel erregt ist, durch einen ersten Halteschalter 1469 und einen zweiten Halteschalter 1467 erregt gehalten. Der Schalter 1469 wird durch Betätigung des Zweitkugelmagneten 1414 geöffnet; daher wird jede auf eine Regelwidrigkeit bei der ersten Kugel folgende Betätigung als Zweitkugelbetätigung behandelt und danach herrschen die Erstkugelbedingungen vor, wenn dadurch der Magnet 1453 freigegeben wurde.
Fig. 43 zeigt die Vorrichtung zur selbsttätigen
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Steuerung der Aufnahme der Information aus der Grube, wenn die Punktzählvorrichtung für ein Teamspiel benutzt wird, bei dem die Kegler beide Bahnen eines Kegelbahnpaares entsprechend den Verbandsregeln benutzen. Bei dieser Form des Spiels beginnen die Kegler des Teams A auf der Bahn A
und die Kegler des Teams B auf der Bahn B. Wenn j
alle Kegler beider Teams eine Spielfigur vollen- ™
det haben, kegeln die Kegler des Teams A auf der Bahn B und die «-egler des Teams B auf der Bahn Ä.
Wie schon erwähnt, wird eine der beiden Rechenmaschinen für das Team A benutzt, während die andere Maschine für das Team B benutzt wird, ohne Rücksicht darauf, auf welchen Bahnen beide Teams l kegeln. Fig. 43 zeigt einen Teil eines Umschalters 14-75 mit zwei Schaltstellungen, der zwischen den Ausgangsleitungen 1374 (Fig. 41 und 42) aus dem Schrittschalter 1370 und den Eingangsleitiingen 452 (Fig. 17) zu den Stoppelektromagneten angeordnet ist.
Sine Reihe von Kontakten 1474 (Fig. 43), welche direkt mit den Ausgangsleitungen 1374- des Schrittschalters verbunden sind, werden von einer entsprechenden Reihe von Kontakten 1478 berührt, die durch den «-»chalter 1475 bewegt werden und zu den Stopp-Slektromagneten in der Rechenmaschine führen Es ist jeweils ein Kontakt 1474 für jede Ausgangs-
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leitung aus dem Schrittschalter der Kegelbahn A zugeordnet und ein ähnlicher Kontakt 1474 für jede Ausgangaleitung aus der Kegelbahn B vorgesehen. Ein Kontakt 1478 führt zu jeder Ziffernstoppst el lung an der Naschine A und ein entsprechender Kontakt 147S zu jeder Ziffernstoppstel- ^ lung an der Maschine B. Jedes A-B-Paar von Ein- w gangsleitungen 1374 kann mit dem entsprechenden
B-A-Paar von Ausgangskontakten 1478 mittels einer Reihe von Querkontakten 1476 verbunden sein, von denen jeweils einer mit jeder Ausgangsleitung 1374 verbunden ist. Bei der in Fig. 43 gezeigten Stellung des Schalters 1475 sind die Kontakte 1478 durch den Schalter 1475 in die Stellung zur Berührung mit den Kontakten 1476 bewegt, um dadurchjed-e Lei-kung 1374 von dem Schrittschalter 1370 der Bahn A mit dem zugeordneten Kontakt 1478 der Rechenmaschine B und umgekehrt zu verbinden. Daraus geht hervor, daß jede Rechenmaschine eines } Paares die Information aus jedem Schrittschalter eines Paares benutzen kann, nicht aber gleichzeitig aus beiden.
Die Vorrichtung zur Umschaltung der Kontakte des Schalters 1475 umfaßt einen Winkelhebel 1480 mit einer Rolle 1482, der durch eine Feder 1481 rechts herum gedrückt wird, um der Kontur einer freilaufend auf einem Zapfen 1486 angebrachten wocken- ■ scheibe 1483 zu folgen. Die Nockenscheibe 1483 ist starr mit einem Klinkenrad 1488 mit acht
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Zähnen verbunden. Die Rolle 1482 ist in Berührung mit einem tieferen Teil der Nockenscheibe 1483 gezeigt; in dieser Stellung berühren die Kontakte 1478 des Schalters 1475 die entsprechenden Kontakte 1476. Wenn die Nockenscheibe 1483 im ^echtsdrehsinn um einen Zahn weitergedreht wird, so bewegt sich das Folgeglied 1480 im Lin^sdirehsinn, ä um die Rolle 1482 auf einen erhöhten Teil der Nockenscheibe zu bringen; dann werden die Kontakte 1478 in Berührung mit den Kontakten 1474 gebracht. Der nächste Zahnschritt der Nockenscheibe 1483 bringt wieder den Schalter 14?5 in die gezeigte Stellung. Das Sperrzahnrad 1488 wird tjev/eils um einen Schritt durch eine Klinke 1490 bewegt, die durch eine Feder 1492 gegen das Sperrad ge&r-ück-t w-ird. Die Klinke 1490 ist an einem Hebel 1494 bei 1498 angeordnet. Ein Elektromagnet 1502 schwenkt, wenn er erregt ist, den Hebel 1494 infolge einer Gelenkverbindung mit ihm bei 15OO rechts herum, die Klinke 1490 dreht das ' Sperrad 1488 und die Nockenscheibe 1483 um einen Schritt herum nach rechts. Der Magnet 1502 wird erregt, wenn beide Rechenmaschinen auf die Stellung zur Aufnahme des Punktwertes des ersten Keglers eingestellt sind.
Ein mit dem Magneten 1502 in Reihe liegender Schalter I5O6 wird durch die Maschine A geschlossen, wenn der Schlitten 800 (Fig. 4) der Maschine A in seiner Stellung für den ersten Kegler steht,
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und ein ähnlicher Schalter 1504 (Fig. 4-3) in Reihe mit dem Schalter 1506 wird geschlossen, wenn der Schlitten der Maschine B in der dem ersten Kegler entsprechenden Stelung steht. Werden beide Schalter 1504 und 1506 geschlossen, so verbinden sie eine Stromquelle 1512 mit dem Magneten 1502. Wie erinnerlich, stellt sich der Schlitten selbsttätig, nachdem der letzte Kegler eines Teams gekegelt hat, in seine erste Stellung zurück.
Die Spieler des anderen Teams brauchen jedoch mit der Spielfigur noch nicht durch zu sein und die Einstellung des Schalters 1475 soll nicht verändert werden. Da die Schalter 1504 und 1506 in Reihe liegen, kann die Erregung des Elektromagneten 1502 nicht erfolgen, bis beide Teams die Spielfigur vollendet haben. Sin von dem Spielerpult zu betätigender Kippschalter 1510 liegt in Reihe mit den Schaltern 1506 und 1504$ er wird beim Teamkegeln geschlossen, um die beschriebene selbsttätige Arbeitsweise herbeizuführen. Wenn der Schalter I5IO nicht in Reihe mit den Schaltern 1504 und I5O6 liegt, wird Spannung von der Klemme 1412 an den Magneten 1502 über eine Leitung 15H1 einen .Schalter 1513, der durch einen Arm 1515 des Winkelhebels 1480 geöffnet wird, wenn die Rolle 1482 einen erhöhten Teil der Nockenscheibe 1483 berührt, und eine Leitung I517 gelegt. Somit wird der Magnet 1502
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jeweils erregt, wenn der Schalter 1510 in seiner angehobenen oder Ausschaltstellung steht, und der Schalter 14-75 wird in seine Ausgangsstellung (entgegengesetzt wie in Fig. 43) zurückgeführt, wenn er zufällig gerade in der umgekehrten Stellung steht. Diese Wirkung führt zur Entregung des Magneten 1502 durch öffnen des Schalters 1513· Dadurch werden die Verbindungen zu den Maschinen für ein normales Spiel (kein Teamspiel) hergestellt .
Ein normalerweise geöffnetes Druckknopfschaltergehäuse I5O8 überbrückt die Schalter I5O6 und 1504 und bewirkt, wenn er niedergedrückt wird, eine Umschaltung des. Schjaltars 14-75 durch ürregen des Magneten 1502, um es einem Kegler zu ermöglichen, eine verfehlte Spielfigur zu verbessern oder eine Korrektur durchzuführen. Es ist ein Stromkreis für die sichtbare Anzeige der Bahn vorgesehen, von welcher aus die Information zu jeder Rechenmaschine hingeleitet wird. Zwei Lampen 1516 und I5I8 sind auf der Α-Seite des Spielerpults angeordnet, zwei Lampen 1520 und 1522 auf der B-Seite des Spielerpults. Sin durch den Schalter 1475 bewegter Kontakt 1489 berührt einen Kontakt 1486, um die Lampen I5I8 und 1522 mit einer SpannungsVlemme 1495 zu verbinden und die Spieler zu benachrichtigen, daß die Α-Maschine gerade ihre Informationen von der B-Bahn empfängt und die B-Maschine mit der Α-Bahn verbunden ist.
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Befindet sich der Schalter 14-75 in seiner Normalstellung, so werden die Lampen 1516 und 1520 über einen Kontakt 1484 erregt, um zu zeigen, daß die Information für die Maschinen A und B von der A- bzw. der B-Bahn kommt. Es können noch weitere Schalter in dem Hauptuberbruckungsschalter vorgesehen sein, um die Schaltung von *ig. 42 für die W Jeweiligen Schrittschalter zu verbessern.oder zu vervollständigen, so daß jeder als eine Einheit für die entsprechenden Naschinen arbeitet.
Fig. 44 zeigt die Einrichtung zur Anordnung der Verstellung der Pfeile 10 entsprechend der Schlittenstellung bei jeweils einer ^eile. Wie erinnerlich, -wird- -{je ein Pfeil für beide Abschnitte (A und B) auf den Schirm sowie auch auf das Pult (Fig. 1) projiziert, um die die Punktwerte in jedem Abschnitt empfangende Zeile anzugeben. Der Pfeil für den Abschnitt A (Fig. 44) ist an einer Kordel 1530 befestigt, die über Rädchen 1532, 1534 und 1536 sowie 1538 läuft und kann gegenüber den ersten sechs Zeilen bzw. dem Abschnitt 1A1 des Punktwertfeldes 823 bewegt werden. Die Bewegung des Schlittens ist etwas kürzer als die des Pfeiles, daher sind Rädchen von etwas kleinerem Durchmesser 1535 und 1537 mit den Kädchen 1536 bzw. 1538 starr verbunden, und um die Rädchen kleineren Durchmessers ist eine Kordel 1541 gelegt. Der Schlitten · der Maschine A ist bei 1540 mit der Kordel 1541 verbunden? er befindet sich in der gezeigten Lage
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in derjenigen Stellung, bei der der erste Satz von drei Reihenzahnrädern mit den Zahnstangen in Eingriff kommt. Der Pfeil ist daher auf die oberste Zeile gerichtet.
Der zweite, mit B bezeichnete Abschnitt ist mit einer anderen Maschine verbunden; er ist an der von den Rädchen 1542, 1544, 1546 und 1548 getragenen Kordel 1549 befestigt. Die Rädchen v/erden durch, die Kordel 1551 angetrieben, die bei 1550 an dem Schlitten der zweiten, mit B bezeichneten Maschine befestigt ist; er befindet sich in der Lage, bei der er mit den Zahnstangen am zweiten Satz von Reihenzahnrädern zum Eingriff kommt; daher wird der Pfeil projiziert, dafj die zweite Zeile im Begriff ist, die Punktwerte aufzunehmen .
Fig. 45 zeigt eine seitliche Ansicht der Rädchen und Pfeile 10, um die Relativstellung der Teile zur Vermeidung einer gegenseitigen Störung zu veranschaulichen.
Die Art und Weise der Halterung des Wiedergabeoder Bildschirmfeldes derart, daß es bequem zugänglich und entfernbar ist, ist in Fig. 46 gezeigt. Die Wiedergabefelder 823 werden auf zwei
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Konsolen 1658 und zwei Konsolen 1659 getragen, die an einer -i'ür 1652 befestigt sind. Die Tür wird von Scharnieren 1660 auf der rechten Seite des Bildschirmgehäuses, von vorne gesehen, getragen. Die Tür ist unterhalb und in Ausrichtung mit der Punktwertrechen- und Druckvorrichtung so angeordnet, daß, wenn die Tür geschlossen ist, die Wiedergabefelder sich in einer Lage befinden, um die gedrucketen Plättchen, wie oben beschrieben, aufnehmen zu können. Das Bildschirmfeld von Fig. 46 ist mit einem Rahmenteil 1650 zu beiden Seiten und 1650a am Boden versehen, so daß ein fester Rahmen dadurch gebildet wird. Die Träger 825 für die.Welle 824 sind an den Rahnienteilen 1650 befestigt und bestehen aus einem Stück mit einem Bügel 1654, der sich quer über die Rückseite des Bildschirmfeldes erstreckt. Ein ähnlicher Bügel 1656 erstreckt sich über die Rückseite des unteren Teiles des- Bildfeldes und ist an dem Rahmen durch Arme 825a beiderseits befestigt. Eine Nut in jedem Arm 1659 trägt den , Bügel 1656 auf der unteren Seite, und eine Nut in jedem Arm 1658 trägt den oberen Bügel 1656. Die Arme sind so angeordnet, daß sie eine genaue Einstellung des Rahmens gegenüber der Naschine ermöglichen, und es können Positionsstifte in der Tür vorgesehen sein, um eine genaue und feste Halterung zu schaffen, wenn sie geschlossen ist.
In dem Rahmen 1650 ist ein Schlitz 1651 vorgesehen, um die Karton- oder Metallplatte einstecken zu
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können, welche die Namen der Kegler für die richtige Darbietung an jeder Zeilenstellüng enthält.
Es wurde, bereits auseinandergesetzt, daß das Drukken und die Darbietung nicht auf die hier gezeigte Ausführungsfcrm beschränkt zu sein brauchen, j und daß die Maschine auch benutzt werden kann, um Punktzahlwerte zu berechnen und eine Aufzeichnung zu drucken, die in abweichender Art benutzt werden könnte. Z.B. könnte für die Marken- und für die Punktzahlen je ein Streifen bedruckt werden, und eine Projizierung wäre nicht unbedingt erforderlich. Jeder bedruckte Streifen konnte als Aufzeichnung dienen, und es würde keine RelativverSchiebung -der Marken- und Pun^twerte auftreten. Ferner würde ein Drucken der Marken nur in Verbindung mit einem einzelnen Register in jeder Zeile die Brauchbarkeit solcher Register erheblich steigern, da hierdurch eine einrichtung zum { Prüfen jedes Punktwertes geschaffen würde, um zu gewährleisten, daß der Betrag in einem Register dem richtigen Wert (Punktwert) entspricht. Es ist unter diesen Umständen besonders erwünscht, daß jede Kugelinforniation gedruckt wird, und die hier beschriebenen Bauelemente können bei kleinen Abwandlungen eine derartige Arbeitsweise verwirklichen.
Wie erinnerlich.(Fig. 21 und 23), war das Drucken
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einer Erstkugelinformation, wie Hegelwidrigkeit und Spaltung, bei einer Trägerart und eine Zweitkugelinformation, wie Teiltreffer, Regelwidrigkeit, Nichttreffer, Kurztreffer in Verbindung mit einer anderen Trägerart vorgesehen, die auch einen Volltreffer druckte, so daß jeder Volltreffer oder Teiltreffer an der für solche Marken üblichen Stei fe Ie gedruckt wurde. Bin fester Anschlag 674 war
vorgesehen, um den Druckvorgang zu steuern, wenn keiner der die sonstigen speziellen Marken steuern den Anschläge wirksam war.
Fig. 4-7 zeigt eine Einrichtung zum Steuern des Drückens jeglicher Kugelinformation und zur Unterscheidung dieser nach Erst- oder Zweitkugelinfor- mation. Ss ist eine Abwandlung für die Zahnstangen oder Bildfelder (racks) erforderlich, um für jede der Zahlen Null bis Neun einschließlich eine Drucktype vorzusehen; ferner wird ein weiterer Lauf des Typenträgers notwendig.
Wie erinnerlich, bewegt sich die Welle 593 (Fig. 21) bei jedem Fühlzyklus nach links; eine entsprechende Feder 596 bzw. 597 an jeder der Zahnstangen 594 und 595 veranlaßt die Träger, der Auswanderung der Wellen 598 zu folgen, bis sie durch einen der verschiedenen Anschläge angehalten wird. 3s sind Einrichtungen zum Drucken jeder Kugelinformation vorgesehen, die vervoll-
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ständigt wird durch einen gemeinsamen Anschlag für jede Ziffer. Es ist dies ein abgewandelter Anschlag 144a (Fig. 47A), der so angeordnet ist, daß er durch dj.e Stoppelektromagnete 146 (Fig. 3) zur Wirkung gelangt, wobei sich jedoch die wirksamen Anschlagflächen in der Bewegungsbahn des ersten und zweiten Kugelmarkendruckträgerglieds (Fig. 21, 47, 47A) sowie der Einerziffernzahnstange befindet, welche die Punktwerteingabe steuert. Die abgewandelten Anschläge werden getragen und geführt durch einen etwa nach Art eines Kamms geformten Rahmen 1670. 3s sind Mittel vorgesehen, um die Freigabe jeweils nur eines Kugelinformations-Typenträgers zu gestatten. iSin T-förmiges Glied 1672 ist bei 1673 schwenkbar gelagert und hat einen Vorsprung 1677 in solcher Lage, daß ein Vorsprung 1676 des Zweitkugel-(Nachricht) Typenträgers blockiert wird; bei Schwenkung nach rechts stellt es den Vorsprung 1674 so ein, daß der Vorsprung 1675 des Erstkugelträgers blockiert wird. Eine Feder 1678 sucht es nach links zu halten, um für den Abdruck der Erstkugel informal ion zu sorgen. S0 sind auch Hinrichtungen zum Sperren des Typenhammers der Zweitoder wahlweise der Erstkugelinformation vorgesehen und in Fig. 47B gezeigt. Die Druckhämmer 1606, 1608 (Fig.. 21 und 25) sind normalerweise durch einen einzelnen Block 612 gesperrt, der entfernt wird, wenn Marken gedruckt werden sollen. Bei abgewandelter Benutzung wird er bei jedem Fiihlzyklus entfernt; eine auf einem der Führunf;szap-
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fen 612a (Fig. '+7B) gelagerte Platte 1680 bewirkt normalerweise die Sperrung des Zweitkugeltypenhammers. Ein Elektromagnet 1682 wird durch den Stromkreis der Volltreffertaste betätigt, oder durch don von dem Elektromagneten 14-14 gesteuerten Kreis des Zweitkugelschalters, wie aus dem Schaltbild Fig. 42 ersichtlich. Bei Betätigung des Elektromagneten 1682 (Fig. 47B) schwenkt die Platte 1680 rechts herum, um den Brstkuge!druckhammer zu sperren und gleichzeitig das Typenträgersperrglied 1672 (Fig. 47) nach rechts zu schwenken, um die Bahn des Erstkugeldrucktypenträgers zu blockieren. Die beiden Teile sind durch den an dem Teil 1672 schwenkbar gelagerten Lenker 1684 verbunden und über einen Sperrarm 1680 geschwenkt.
Es ist somit ersichtlich, daß bei der obigen Abwandlung der früher beschriebenen Anordnung jede Kugelinformation zwecks Aufzeichnung und überprüfung gedruckt werden kann. Es kann ein Farboder Kohleband an sich bekannter Art anstelle des Farbkissens vorgesehen sein. !
Die Maschine läßt sich auch leicht für den Druck auf Punktbewertungsblätter mit den vorstehend beschriebenen EUementen anpassen, welche eine Information für den Druck sowie zur Steuerung der Einstellung der Druckelemente gegenüber dem
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Punktwertblatt liefern, um die Punktwerte in dem richtigen Rahmenabstand zu registrieren.
Fig. 48 zeigt eine Anordnung als Vorschlag für diese Art des Drückens zwecks Aufzeichnung oder Projizierung; eine Tafel I7OO, wie in der Zeichnung dargestellt, ist sowohl nach rechts und lin^s " als auch in einer senkrechten Sbene bewegbar. Die Bewegung nach links ist vorgesehen, um das Punktwertblatt zur nächsten Punktwertrahmenstellung in Bezug auf die Druckelemente vorzuschieben und die Bewegung zum Betrachter hin und von ihm weg dient dazu, das Punktwertblatt in die richtige Reihenlage des Spielers zu bringen.
Die Zeileneinstellung der Tafel geschieht durch zwei Rollen 1702 auf der rechten und zwei Rollen 1703 auf der linken Seite. Die Rollen sind in Schienen 1704 bzw. 1705 gelagert. Die Schienen sind an einem beweglichen Schlitten 1705 befestigt, der nach rechts und links durch zwei Rollen 1708 auf der linken und zwei Rollen 17IO auf der rechten Seite verschiebbar ist. Diese Rollen sind in Schienen 1712 und 1713 geführt, um eine gradlinige Bewegung das Schlittens I7O6 nach links und rechts zu gewährleisten. Der Schlitten 1706 ist auf einer Plattform 1714 angeordnet, die durch zwei feste Stifte 1716 auf der linken und zwei feste Stifte
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I7I8 auf der rechten Seite geführt ist. Die Stifte ragen durch·Schlitze in der Platte 1714, um eine begrenzte Bewegung dieser aus der gezeichneten Stellung nach rechts zu gestatten.
Die verschiedenen auf diese Weise möglichen Bewegungen werden wie folgt gesteuert: Die Spielerzeilenstellung ist abhängig von der Stellung des Punktwertregisterschlittens 800 (Fig. 4), der eine Zahnstange 1720 nach rechts oder links bewegt. Die Zahnstange 1720 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 1721, das auf einer Schneckenwelle 1724 befestigt ist. Diese trägt zwei Platten 1726 und 1727, die die Tafel I700 umfassen und führen. Die Schneckenwelle, wird getragen von Teilen des feststehenden Maschinengestells (nicht dargestellt). Die Schnecke verstellt die Platten 1726 und 1727 in Übereinstimmung mit der den Punktwert aufnehmenden Zeile; sie verstellt und führt die Tafel 17OO dadurch so, daß der Punktwert jeweils in der Zeile des richtigen Spielers abgedruckt wird.
Der Schlitten I7O6 wird durch Federkraft 1730 gegenüber der Platte 1714- nach links gedrückt und durch ein Ausweichglied 1734 festgehalten, das, wenn es um einen gegenüber der Platte feststehenden Lagerpunkt 1736 hin und her bewegt wird, eine Bewegung Um einen Zahn nach links durch die Zähne 1735 am Schlitten 1706 gestattet. Das Ausweichglied 1734 wird ,jedesmal geschwenkt, wenn der Schlitten die erste Stellung erreicht, um das
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Punktwartblatt durch Aufwärtsbewegung eines Arms 1740, der unterhalb des Arms 1738 des Ausweichglieds liegt, zur nächsten Rahmenstellung vorzuschieben.
Es wurde bereits erwähnt, daß der Punkfwertabdruck infolge der Prämienzahlung in den höheren oder folgenden Rahmen in tieferen Rahmenstellungen erfolgen muß. Der Schlitten I7O6 wird bei jedem Rahman oder jeder Spielfigur nach links vorgeschoben und muß daher nach rechts bewegt werden, um das Punktwertblatt auf eine tiefere Rühmen-Stellung gegenüber den üruckelementen 1576 zu verstellen, wenn eine Prämienzählung eingegeben wird ...Dias geschieht durch eine später zu beschreibende Einrichtung und wird ermöglicht von Schlitzen, durch welche die Zapfen I7I6 und 17I8 hindurchragen, so daß die ganze Platte 1714 nach rechts bewegt werden kann. Eine Feder 1732 dient zum Halten der Platte 1714 in der gezeigten Stellung. Eine an einem festen Punkt 1736 vorgesehene Klinke 1734 hält die Platte 1714 in einer von drei Stellungen durch einen Vorsprung 1735 in Verbindung mit einem Zahn 1737«Die Klinke 1734 wird durch eine (nicht dargestellte) Feder leicht elastisch im Linksdrehsinn vorgespannt. Die Platte 1714 wird mit jedem Addierungsdruckzyklus in ihre Normalstellung freigegeben? dies geschieht durch Aufwärtsschwenken eines Arms 1742 mittels einer Nokkenscheibe an der Addierungsdruckkupplung, um die
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Klinke 1734 nach rechts zu schwenken, oder durch einen Arm 174-3» der jedesmal nach oben geschwenkt wird, wenn der Schlitten zur Zeilenstellung des nächsten Spielers bewegt wird.
Die Platte 1714· wird für den Abdruck von Prämien-Punktzahlen in der richtigen Rahmenstellung genau eingestellt durch Einrichtungen, die in Fig. 48 und^ 49 gezeigt sind. Das Zehnerstoppglied 162 (Fig. 3) dient zum Steuern dieser .Einstellung. Das Zehnerstoppglied 142 ist nach Fig. 49 derart abgewandelt, daß es eine ^perrfläche 1750 für einen Anschlag 1754 an einem bei 1757 gelagerten Winkelhebel 1756 aufweist. Die Sperrfläche 1750 befindet sich in der gezeigten Lage, wenn das Zehnerstoppglied auf Null'steht. Wenn der Zehneranschlag (nach links) vorgeschoben wird, um den Betrag 10 in das Register zu addieren, wird der Block 1752 wirksam, und in einer Stellung zum Addieren des Wertes wird der Block 1753 wirksam. Jeder erlaubt ein Weiterschwenken des Winkelhebels 1756. Der Winkelhebel 1756 wird durch einen Lenker I758 nach links geschwenkt, der an dem Winkelhebel angelenkt und außerdem gelenkig an dem Nokkenfolgeglied 1760 befestigt ist. Das Nockenfolgeglied 1760 ist an einem festen Gelenk 1764 angelenkt und wird durch eine Feder 1766 kräftig im Rechtsdrehsinn vorgespannt. Die Rolle 1761 berührt eine Nockenscheibe 1763 an der Fühlkupplung 268.
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Jedesmal, wenn dieFühlkupplung arbeitet, tritt die Rolle 1761 in die. Vertiefung 1763 frühzeitig im Fühlzyklus ein, und die Feder 1766 schwenkt den Winkelhebel 1756 nach links, bis er durch eine der Anschlagflächen an dem Zehnerstoppglied begrenzt wird.
Ein Punktwert im Betrag von 39, der zu der Reihe hinzugefügt wird, kann nur bei drei aufeinanderfolgenden Volltreffern vorkommen, und dies ist um zwei Rahmen oder Spielfiguren von der laufenden Spielfigur verschoben, Z.B. registriert ein Volltreffer in der fünften Spielfigur, der auf einen Volltreffer in der dritten und vierten Spielfigur folgt; den"~Punktwert in der dritten Spielfigur (d.h. um zwei verschoben). Eine Punktbewertung von 20 bis 29 einschließlich ist auch möglich nach zwei Volltreffern und ist um zwei Spielfiguren verschoben., gin Punktwert von 20 dagegen, ( verursacht durch einen auf einen Teiltreffer folgenden Volltreffer oder einen auf einen Volltreffer folgenden Teiltreffer wird nur um eine Spielfigur verschoben, und in ähnlicher Weise kann eine Punktbewertung von 10 bis 20 einschließlich nur um einen Rahmen oder eine Spielfigur verschoben sein. T)as Zehnerstoppglied ist immer um einen Schritt verschoben, um den Wert 10 zu addieren, sobald ein Volltreffer oder ein Teiltreffer eintritt, und befindet sich in dieser Stellung beim Beginn einer folgenden Spielfigur. Naöh einem Double (d.h. zwei
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aufeinanderfolgenden Volltreffern) und nur dann wird das <^ehherstoppglied zu Beginn der nächsten Spielfigur auf 20 eingestellt. Der Zehneranschlag wird daher durch den Winkelhebel 1756 (Fig. 4-9) zu Beginn jedee Fühlzyklus abgefühlt, und wenn der Zehneranschlag auf Null steht, wird er ohne Bewe- ^ gung blockiert; wenn er auf der Stellung 10 steht, w rückt er am einen Schritt vor, um gegen 1752 anzulaufen; wenn er auf 20 steht, werden durch die Sperre 1753 zwei Bewegungsinkremente ermöglicht.
Die Bewegung des Winkelhebels 1756 wird benutzt, um die Platte 1714 (Fig. 48) durch das in Fig. 48 und 49 gezeigte Gestänge einzustellen. Bin Arm 1770 eines-bei 1??2 gelagerten Winkelhebels (Fig. 48) ragt in die Bahn des Winkelhebele 1756. Der andere Arm 1774 erstreckt sich vor einen Hebel 1756, der bei 1778 an einem langen Zapfen des Rnhmens'1780 gelagert ist, auf dem die beiden Winkelhebel 1756 und 1770 bei 1757 b«w. 1772 gelagert sind. ALne Schwenkung des "inkelhebels 1756 bewirkt eine LinVsdrehbewegung des Rebele 1776 und das Gelenk 1778 in dem durch die ^ehnerstoppkontrolle ermöglichten Ausmaß. Diese Bewegung erzeugt einen oder zwei Bewegungsschritte der Platte 1714 in Abhängigkeit von der Einstellage des ^ehnerstoppgliedes und bewirkt daher die genaue Relativvarschiebung der druckenden Elemente in Bezug auf das Punktbewertungsblatt. ,
Bs ist ersichtlich, daß das Punktbewertungeblatt 209848/0004
fest liegenbleiben kann und die Fernduuckelemente in ihrer Bewegung in der gleichen Weise, wie oben für das Punktbewertungsblatt beschrieben, gesteuert· werden können, um auf diese Weise für den Druck in der richtigen Zeile und bei der richtigen Rahmenlage zu sorgen. Die zu druckenden Beträge - mag es sich um Eingangswerte, Symbole oder Punktwerte |
handeln - sind alle in der den Gegenstand der Erfindung bildenden und oben beschriebenen Maschine verfügbar und die Steuerung der genauen Druckstellungen ist gleichfalls angegeben worden.
Es ist zu berücksichtigen, daß bestimmte Symbole, wie 'Kurztreffer1, in verschiedenen Gegenden unterschiedlich bezeichnet werden können, ferner, daß manche Kegler in Bezug auf das Drucken einer Punktbewertung abergläubisch sind, wenn eine Anzahl von Volltreffern in unmittelbarer Aufeinanderfolge gekegelt wurden. Das Zehnerstoppglied kann, wenn es in die Stellung 30 gelangt, mit der PunktwertSperrplatte 614 (Fig. 23) verbunden werden, um einen solchen Abdruck zu verhindern, wogegen sonst jede Punktbewertung wie üblich eintritt. In diesem Falle wurden dann in allen fällen, wo der V/ert 30 zu der Punktbewertung addiert wird, freie Felder erscheinen.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 1728447
    Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
    P 14 53 051.9-15 ι München m, den ,
    Brunswick Corp. Postfach ·βο 120
    MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 413921/22 '
    Ausscheidung III <9g392t/22>
    Patentansprüche
    Einrichtung zur Berechnung und Anzeige der Punktwerte eines Kegelspiels, insbesondere des sogenannten Bowling-Spielee, bei dem während aufeinanderfolgend zu bewertender Spielfiguren (Spielgänge) Kugeln geschoben werden, um durch das Zufallbringen von Kegeln während jeder Spielfigur sowie während des ganzen Spiels anwachsende Punktwerte zu erzielen, mit einer Rechen- und Registriereinrichtung für die entsprechend der Zahl der jeweils zu Pail gebrachten Kegel anwachsenden Punktwerte für jede Spielfigur während des Spielforfschrittes und einer Eingabevorrichtung zur Erfassung der erzielten Kugelfallwerte (Punktwerte), durch die eine Übertragungevorrichtung zum Übertragen der Kugelfallwerte in die Rechen- und Registriereinrichtung zur Anzeige der anwachsenden Punlötwerte für jede Spielfigur gesteuert wird, gekennzeichnet durch eine von der Rechen- und Registriereinrichtung gesteuerte, die jeweils aufgelaufenen Punktwerte abdruckende Druckvorrichtung (Pigg. 21, 22 und 23) und ein optisches Projektionssystem (Pigg. 34, 34A, 34B; 35, 35A und 35B) zur Projektion der Abdrucke auf mindestens einen Projektionsschirm (6, 9 in Fig. 1).
    2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Projektionssystem zwei Sichtschirme (6, 9)
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    und Mittel (1002, 1004, 1006, 1008, 1010, 1014, 1016, 1017, 1018) zur Projektion der gedruckten Punktwerte auf beide Schirme umfaßt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Sichtschirm (9) auf einem Tisch oder Pult waagerecht und der andere Sichtschirm (6) senkrecht angeordnet ist.
    4. Einrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Abdeckung der Deckeinrichtung gegenüber , der Projektionseinrichtung, die eine Projektion der Druck- * einrichtung verhindert (Pigg. 24 - 26).
    5. Einrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Auflagevorrichtung (604, 654) zur Auflage eines Aufzeichnungsträgers, der zum Bedrucken mit mindestens einem Punktwert dient, und durch eine Transportvorrichtung (594, 596, 597) zum Bewegen des bedruckten Aufzeichnungsträgers relativ zur Druckvorrichtung in die Darbietungslage.
    6. Einrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Auflagevorrichtung (1700) für ein als Auf- j zeichnungsträger dienendes Punktwertblatt mit mehreren in einer Reihe liegenden Feldern zur Aufnahme aufeinanderfolgender, gedruckter, anwachsender Punktwerte, und durch eine Halterung (1702, 1703, 1708, 1710) der Auflagevorrichtung zu ihrer Einstellung auf die aufeinanderfolgenden Felder des Punktwertblattes bei der Relativbewegung zur Druckvorrichtung.
    7. Einrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung entsprechend den Einer-, Zehner- und Hunderterziffern der Punktwerte mehrere Gleitleisten (576) enthält und daß jede dieser Gleitleisten mehrere bewegliche, numerische Ziffern tragende Typenträger (578) aufweist.
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    8, Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung und die Auflagevorrichtung für das Punktwertblatt in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen gegeneinander beweglich sind, um die Druckvorrichtung mit mehreren zueinander parallen, jeweils einem Spieler zugeordneten Zeilen auf dem Punktwertblatt und mit den aufeinanderfolgenden Spielfigurenfeldern in jeder Zeile in Übereinstimmung zu bringen.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verzögerungsmittel (228) zur Verzögerung des selbsttätigen
    P Druckes eines Punktwertes durch die Druckvorrichtung, nachdem jeweils eine Kegelfallzählung durch die Kegelfallwert-Einstellvorrichtung empfangen wurde, und eine handbetätigte Einrichtung (42) zum Verhindern des Drucks eines unrichtigen Punktwertes während der Verzögerungszeitspanne,
    10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (Figg. 24 bis 26) eine einzige Druckvorrichtung (Pigg. 21 bis 23) zum aufeinanderfolgenden Drucken der anwachsenden Punktwerte für jeden Spieler
    und eine Einrichtung (108) zum nacheinanderfolgenden Zu-. ordnen der Druckvorrichtung zu der Punktwertspeichervorrichtung aufweist, um einen einzelnen Spielerpunktwert zum Abdruck auf die Druckvorrichtung zu übertragen.
    11. Einrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiervorrichtung (892) zur Summierung vollständiger Spielpunktwerte, Spieler für Spieler, ausgebildet ist, und daß eine Einrichtung zum Drucken der Teilsummen- und der Gesamtsummenpunktwerte für jeden einzelnen Spieler vorgesehen ist (Pigg. 21 - 23).
    12. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Steuerung der Druckvorrichtung (Pigg. 21 - 23), daß diese nicht zum Drucken eines Punktwertes betätigt
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    wird, wenn ein Volltreffer oder ein Teiltreffer bei der ersten Spielfigur eines Spieles oder zwei Teiltreffer in den ersten beiden Spielfiguren gekegelt werden.
    13· Einrichtung nach Anspruch 1,.gekennzeichnet durch eine mit der Registriereinrichtung gekuppelte Druckvorrichtung (Pigg. 21 - 23), die Steuerbefehle erzeugt, wenn durch die erste und die zweite Kugel in einer Spielfigur weniger als zehn Kegel geworfen werden, um die Zahl der durch die ersten beiden Kugeln geworfenen Kegel zu den angesammelten, in den vorangegangenen Spielfiguren erreichten Punktwerten zu addieren und um die Gesamtheit der Punktwerte in dem Punktwertfeld für die im (king befindliche Spielfigur zu drucken,
    14. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die Registriervorrichtung nach dem Werfen der ersten Kugel in einer Spielfigur ansprechende Druckvorrichtung (Pigg. 21 - 23), die Steuerbefehle erzeugt, wenn durch die erste und die zweite Kugel in der vorhergehenden Spielfigur zehn Kegel zu Pail gebracht wurden, um die angesammelten Punktwerte einschließlich der Kegelfallwerte der letzgenannten ersten Kugel in dem Punktwertfeld für die vorangegangene Spielfigur zu drucken.
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    Ü.4Q
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