DE1728420U - Vorrichtung zum wenden von walzgut. - Google Patents

Vorrichtung zum wenden von walzgut.

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DE1728420U
DE1728420U DE1956H0021729 DEH0021729U DE1728420U DE 1728420 U DE1728420 U DE 1728420U DE 1956H0021729 DE1956H0021729 DE 1956H0021729 DE H0021729 U DEH0021729 U DE H0021729U DE 1728420 U DE1728420 U DE 1728420U
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DE
Germany
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wedges
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turning
rolling stock
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DE1956H0021729
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HUETTENWERK RHEINHAUSEN AG
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HUETTENWERK RHEINHAUSEN AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/20Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
    • B21B39/22Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands by tipping, e.g. by lifting one side by levers or wedges

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Hüttenwerk Rheinhausen AO. in Rheinhausen-Niederrhein Vorrichtung zum Wenden von Walzgut
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wenden von Walzgut« bei der dieses mittels einer Schiebe» vorrichtung quer zu seiner Längsachse über eine in der Schiebebahn vorgesehene Stufe geschoben wird, wobei es sich um 90° zu drehen vermag.
Um in Walzwerken einen ungehinderten Materialfluss zu erreichen, wird das am Ende des Rollganges flachliegend ankommende Walzgut quer zur Walzriohtung auf ein Warmbett geschoben und dort Im allgemeinen von Hand hochgekantet, falls das Walzgut umgelegt gewalzt worden ist. Beim Hochkanten von Hand 1st es aber nicht zu vermeiden, dass das Walzgut in seiner Längsrichtung verdreht wird und infolgedessen nach dem Erkalten auf dem Warmbett wieder gerichtet werden muss.
Ss sind auch bereits Verrichtungen zum mechanischen Wenden von Walzprofilen, Brammen und Platinen bekanntgeworden, bei denen das Walzgut am Ende des Rollganges mittels der Absohie bevorrichtung über eine Stufe geschoben wird, die dadurch gebildet ist, dass die Schiebebahn etwas tiefer liegt, als die Oberfläche des Rollganges und beide Flächen in einer kurzen schiefen Ebene ineinander übergehen. Beim überschreiten dieser Stufe dreht sich das Walzgut und legt sich in der Hoohkantstellung gegen einen oder mehrere Oegenhalterdaumen an, die als Teile einer fahrbaren Fördereinrichtung ausgebildet sind.
fÖrderein^iehtung wird naüh dem Wettden und Abnehmen einer Anzahl von Waläprofilem «jeweils wieder in ihre Ausgangslage
bei diele» bekannte» Vorriehttingen die Söhiöbebahn liegen öftist als' des? Hollgang, lassen sie siöh aii VQ^handemen Wal^ensiirassen ttiölat oime Seragegeniibes? seiiaff t; die Byf inetutig eine einfache die &*!<&$. tiberall,j avit?» ijaiihtirägaLioh. an vö??tiandenen Hn* lage» anizubringen ist* Sei de* VO3?yiisht5wng gemSss dea? Er* findung wil*d die Stufe aus in dea? BöMebebalm angeordneten \mäi aus dieser herausragenden Keilen gebildeti* die eine solche Höhe haben» dass sich das Walzgut beim Hinüberschieben wra 9# drehen kann» Besonders vorteilhaft ist es* wenn die mm der S^Mebebahn herausragenden Keile in
Ü5 klarer H^e verstellbar sind, Uaduröh ist es »Öglien« die
Wendevorritiitung den Abmessungen des jeweiligen Walzgutes anzupassen*
ist es ferner* wenn die Keile unter die ober* tlEe&e 4er Seliiebebahn versenkt werden können* sodass eine Umstellung auf Wal&gutprofile* die nioht gewendet su * in einfaenster Weise niögliiih ist*
Sei einer besonders irorteilhaften Äusführungsforw der Ir* bindung sind hinter der aus Keilen gebildeten Stufe \ Sttttiaen in einew solchen Abstand angeordnet* dass sie '} ein Drehen des falzgutes um mehr als 90° verhindere* Uiese Stttisen sind uater die tberfItehe der Sehiebebahn versenkbar^ so dass das gewendete Walzgut Über sie hinweggesehoben werden kann*
2 m ■ -
Bei einer besonders tinfaöhen Amithrungsforra einer solchen Vorrichtung diene» als; Sttt&en* gegen «lie sieh das ifaiagtit beim Wenden anlegt* ate oberen Schenkel von f inkelhefeeln* die diöhfe unter de* ©beffläehe «Je* Sdiiebebähii iföti* md 4ie 4ai?öh Sewielii;0t die mit um Wisj^liiebel imi^smidteja ^ind# in ikrea?
um ttimum liiiiWeggesohoiiea, wobei si©h die Schenkel del* Winfeelhebel mfcey die ©bej?filebe de?? ScMebe
fc&teen senken^ tand die mit den unleren Schenkeln keXhebei trea?totitidenen iewiöiite imgehoben werden* Die öewiehte bewirken ein öeibisfetiätiges üiickföb^n der in inre
In der Zetfctamg i*t aSs Aueführmgsbei^iel des Erfindungs» X5 gegenstaindesi eine "Vorrichtung zum Wenden iron
Das auf den Hollen 1 des Rollganges flachliegend ankommende S wird duröii einen Sohlepper 3 auf das Wsp?mbefcfc » labei gHöitjefe es auntchst ^uf in seiner Höhe ver sljeiXfeare IfeiSe 4* Über deren Eante 5 es in die senkreeh1?e 0teSlt*ng itbMppt?* In dieser wird es <luri5h den oberen Sehen» kel β von linkeühebeln gehalten» Me WinkelhebeJ* sind diö&t? unterhalb der Oberfliehe des Wariabettes in Boxten 7 drehbar gelagert * Ihre unteren S^henkea, 8 sind ait Öewicihten 9 ver* btindenj» die an atmen 0öhenkein mitteis über Hollen 10 geführter Seile 11 befestigt sind» in der Ausgangslage der Vfinkelhebel sind deren untere Sehenkel 8 durch Anschllge 12 gehalten* .
ctern WQij<iiiö wSM das aufgerichtete f&lzpröill voti dem
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Claims (5)

  1. Schutzansprüche:
    1« Vorrichtung zum Wenden von Walzgut, bei der dieses mittels einer Abschiebe vorrichtung quer zu seiner Längsachse über eine Stufe geschoben wird, so dass es sich um 90° zu drehen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe aus in der Schiebebahn angeordneten und aus dieser herausragenden Keilen (4) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (4) in ihrer Höhe verstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (4) unter die Oberfläche der Schiebebahn versenkbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der aus Keilen (4) gebildeten Stufe unter die Oberfläche der Schiebebahn versenkbare Stützen (6) in solchem Abstand angeordnet sind, dass sie ein Drehen des Walzgutes um mehr als 90° verhindern.
  5. 5. Vorrlohtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Stützen die oberen Schenkel (6) von Winkelhebeln (6,8) Verwendung finden, die dicht unter der Oberfläche der Schiebebahn drehbar gelagert und durch Gewichte (9), die mit den unteren Sohenkeln (8) der Winkelhebel verbunden sind, in ihrer Ausgangelage gehalten sind.
    IT/Hl - 5 -
DE1956H0021729 1956-05-11 1956-05-11 Vorrichtung zum wenden von walzgut. Expired DE1728420U (de)

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DE (1) DE1728420U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280792B (de) * 1962-10-17 1968-10-24 Schloemann Ag Kuehlbett mit Kippvorrichtung fuer stangenfoermiges, vierkantiges Walzgut
DE1281984B (de) * 1964-09-18 1968-11-07 Siemag Siegener Masch Bau Schleppvorrichtung fuer Walzgut, vorzugsweise Profiltraeger, mit einem in Schienen gefuehrten Schlepperwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280792B (de) * 1962-10-17 1968-10-24 Schloemann Ag Kuehlbett mit Kippvorrichtung fuer stangenfoermiges, vierkantiges Walzgut
DE1281984B (de) * 1964-09-18 1968-11-07 Siemag Siegener Masch Bau Schleppvorrichtung fuer Walzgut, vorzugsweise Profiltraeger, mit einem in Schienen gefuehrten Schlepperwagen

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