DE1728133B2 - - Google Patents

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DE1728133B2
DE1728133B2 DE1728133A DE1728133A DE1728133B2 DE 1728133 B2 DE1728133 B2 DE 1728133B2 DE 1728133 A DE1728133 A DE 1728133A DE 1728133 A DE1728133 A DE 1728133A DE 1728133 B2 DE1728133 B2 DE 1728133B2
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ammunition
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David Palos Verdes Peninsula Calif. Dardick (V.St.A.)
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Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
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    • B25C1/188Arrangements at the forward end of the barrel, e.g. splinter guards, spall minimisers, safety arrangements, silencers, bolt retainers
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anpreßsicherung mit Schutzschild für ein mit einem Ladungsträger versehenes treibgasbetriebenes Werkzeug, insbesondere für einen Brennkraftbolzensetzer, dessen Lauf gegen Federkraft zum Schutzschild längsverschiebbar angeordnet ist und dessen Schutzschild und Ladungsträger durch ein Schaltgetriebe verbunden sind, damit beim Andrücken des Laufs und Schutzschilds an das Werkstück der Ladungsträger in seine Zündstellung bringbar ist.
Bei einer bekannten Anpreßsicherung dieser Art (z.B. US-PS 29 30 041) ist zwar bereits ein Schritt auf eine selbsttätige Weiterschaltung des Getriebes zum Setzen beispielsweise von Befestigungselementen getan, ein Weiterschalten des Zylinders ist aber durch keinerlei Maßnahme verhindert, der Lauf kann also etwa bei unbeabsichtigtem Druck längsverschoben werden, was möglicherweise eine unbeabsichtigte Weiterschaltung des Schaltgetriebes und ein unbeabsichtigtes Abschießen zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anpreßsicherung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die ohne Schwierigkeiten mit einer Einrichtung versehen werden kann, die auch sicher isi, wenn das treibgasbetriebene Werkzeug, insbesondere der Brennkraftbolzensetzer schräg am Werkstück angesetzt wird. Darüber hinaus soll erreicht werden, daß die Anpreßsicherung zwecks größerer Schußfolge in der Lage ist, auf eine Ladetrommel schaltend einzuwirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Kennzeichi.jngsteil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale.
Aus der US-Patentschrift 27 80 812 ist es allerdings bei treibgasbetriebenen Werkzeugen bekannt, die Verriegelung durch einen Fühler zu betätigen, wobei eine Betätigung des Zündabzugstifts so lange verhindert wird, bis das Werkzeug richtig positioniert ist. Es handelt sich dort allerdings nicht um Vorrichtungen der eingangs genannten Art. Die Fühlereinrichtungen sind zudem in der Konstruktion äußerst aufwendig; ein automatisches Laden sowie eine rasche Schaltfolge sind nicht möglich.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind drei Werkstückfühlerstifte gleichmäßig in der Schildseitenwand angeordnet und wirken mit zugehörigen Verriegelungsstiften zusammen, wobei zum Verhindern des Auslösens eines Schusses beim schiefen Ansetzen des Brennkraftbolzensetzers am Werkstück jeder Werkstückfühlerstift für sich am Ende seines durch das Andrücken ans Werkstück erreichbaren Verschiebewegs den Lauf zum Längsverschieben entriegelt.
Von ganz besonderer Wichtigkeit ist die zweckmäßige Weiterbildung nach der Erfindung, wonach der Ladungsträger eine Trommel ist, deren Umfang als Offenkammerverschluß ausgebildet ist.
Die Erfindung soll nun an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein treibgasbetriebenes Werkzeug nach der Erfindung;
F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1;
F i g. 3 ist ein Querschnitt durch den Verschlußmechanismus des Werkzeugs nach F i g. 1, wobei der Verschlußzylinder in Zündstellung dargestellt ist;
F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das treibgasbetriebene Werkzeug, und zwar in seiner Ruhestellung;
F i g. 5 gibt einen solchen Längsschnitt durch das Werkzeug in schußbereiter Stellung;
F i g. 6 ist ein Querschnitt längs der Ebene 9-9 in F i g. 5.
In den Figuren ist als Ausführungsform ein treibgasbetriehener Schußdübler zu sehen, der nach dem Offenkammerverschlußmechanismus ausgebildet ist und dessen Offenverschlußkammer Offenverschlußmunition 10, bestehend aus Treibladung 14 und Befestigungsbolzen, zugeführt wird. Die Munition kann ummantelt oder hülsenlos sein. Nach der Darstellung wird ummantelte Munition mit einer äußeren Patronenhülse 16 benutzt, wobei im hinteren Ende der Hülse ein Zündbolzen 18 eingebaut ist.
Außen auf dem Lauf 42 ist ein Schutzschild 46 aufgesetzt, während sich am Verschlußende des Laufs 42 ein noch zu beschreibender Offenkammerverschluß befindet. Der in der Bohrung 44 des Laufs 42 befindliche Befestigungsbolzen wird durch den Treibgasdruck nach vorne in das Bauteil oder Werkstück, wenn das Werkzeug dauernd mit diesem in Verbindung gebracht wird, getrieben. Für eine hohe Repetierwirkung weist der
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Verschlußmechanismus 48 einen Munitionsträger 50
Aufnahme der zu zündenden Munition 10 auf. Die
ZUitlich angeordnete Munitionsspeichereinrichtung 54
hesteht aus den beiden dargestellten Munitionsmagazi-
n 56ö 56b. Als erste Sicherung umfaßt ein Munitions-"Lerantrieb 52 eine Kupplung 58 zwischen Schutzhild 4g und Munitionsträger 50. Die Kupplung -st so «leeordnet, daß der Träger durch die Kupplung betä-,ST wird sobald die Achse des Laufs 42 unter einem seeigneten Winkel, im vorliegenden Fall normal zur !0 Werkstücksoberfläche, sich befindet. Wird das Werkeuo vom Werkstück ohne Zünden entfernt, so wird der°Munitionsträger 50 wieder selbsttätig durch die KuDPlung 58 betätigt und wirft das nicht gezündete Ceschoß aus. Ein nachfolgender Wiedereingriff des Schutzschild* mit einem Werkstück sorgt für einen Transport des nächsten Munitionsgeschnsses aus der Speichereinrichtung in die Zündstellung. Somit wird ein scharfes Munitionsgeschoß niemals in Zündstellung m den Schußdübler gebracht, wenn der Eingriff mit dem Werkstück nicht wie vorbestimmt ist. Zur Fesselung des Bolzens kann das Mündungsende des Laufs 42 mit einem Sicherheitsring versehen sein, der mit einem Sicherheitskopf jedes gezündeten Geschosses zusammenwirkt um ein völliges Eindringen des Bolzens in ein Werkstück zu verhindern. Der dargestellte Offenkammerverschlußmechanismus 48 besitzt einen länglichen Verschlußrahmen 62, der einen Träger und eine Zvlinderaufnehmerkammer 64 aufweist. Einteilig hiermit ausgebildet ist ein Pistolenknauf 66 mit einem vorderen Auslöseschutz 68, in dem eine Auslöseöffnung 70 vorgesehen ist. Der Munitionsträger 50 ist als Zylinder drehbar innerhalb der Kammer 64 zur Drehung um eine Längsachse 72 des Verschlußrahmens 62 gelagert. Die Kammer 64 ist von zylindrischem Querschnitt und so bemessen, daß sie den Verschlußzylinder 50 mil relativ engem Schiebesitz aufnimmt. Die sich gegenüberstehenden Zylinder- und Kammeroberflächen sind eng benachbart oder in gegenseitigem Gleitkontakt an-
^DerTauf 42 ist am hinteren Ende in das vordere Ende des Verschlußrahmens 62 eingeschraubt und steht nach vorne unter seitlichem Abstand parallel zur Zylinderachse 72 vor. Der Verschlußrahmen 62 besitzt eine radial vorspringende in Längsrichtung verlaufende Vergrößerung oder Rippe 74, die relativ zu einer Ebene Pi die die Zylinderachse sowie die Achse des Lauts 42 enthält, zentriert ist. Diese Vergrößerung bildet den Zündbügel des Verschlußrahmens. Aus weiter darzulegenden Gründen ist die Ebene P, unter einem spitzen Winkel relativ zur Symmetrie Längsebene ft des Verschlußrahmens und des die Zylinderachse enthaltenden Handgriffs 66 angeordnet.
Der Verschlußträger oder -zylinder 50 besitzt wenigstens eine, im vorliegenden Fall drei längs verlaufende Zündkammern 78. Jede Zündkammer öffnet sich seitlich durch den Umfang und in Längsrichtung durch die Enden des Zylinders. Die dargestellten Zündkammern sind unter gleichem Abstand um den Zyl.nder herum angeordnet und besitzen die gleiche dreieckige runde Form im Querschnitt wie die Munitionsgeschosse Entsprechend der üblichen Offenkammerverschlußpraxis sind die Munitionsgeschosse 10 und d.e Zundkammer 78 so bemessen, daß die Geschosse komplementär zu den Kammern ausgebildet sind. Befindet sich daher ein Munitionsgeschoß in einer Zündkammer so hegt die gekrümmte Seite des Geschosses, d.e an der offenen Seite der Kammer freiliegt, bündig mit dem Zyiinderumfang. Wie die nachfolgende Beschreibung zeigt, kann der VerschluBzylinder 50 des erfindungsgemäßen Bolzensetzgeräts wie der Zylinder eines üblichen Offenkammerverschlußmechanismus unter Schwingen oder Drehen in einer Richtung eingetrieben werden. Bei dem besonderen dargestellten Schußdübler ist der Zylinder im GegenuhrzeigfTsinn nach F i g. 3 drehbar, um nacheinander jede Zündkammer 78 in Munitionseinspeise-, Zünd- und Auswerferstellung zu bringen. Jede Zündkammer ist in Einspeisestellung mil ihrer offenen Seite auf eine Munitionseinspeiseöffnung im Verschlußrahmen 62 ausgerichtet. Da der dargestellte Schußdübler ein paar von Munitionsmagazinen 56a, 56i> aufweist, besitzt der Verschlußrahmen 62 zwei Munitionseinspeiseöffnungen 80a, 806, und jede Zündkammer besitzt zwei Einspeisestellungen. In den Zeichnungen sind diese Einspeisestellungen mit A bzw. B bezeichnet. Wie am besten F i g. 3 zeigt, ist die Einspeiseöffnung 80a in der Ebene Pi angeordnet und seitlich und nach unten durch eine Seite des Verschlußrahmens 62 geöffnet. Die Einspeiseöffnung 80Zj ist seitlich und nach unten unter dem gleichen Winkel durch die andere Seite des Rahmens hindurch offen. Jede Zündkammer 78 ist in Zündstellung koaxial auf den Schußdüblerlauf 62 ausgerichtet und nach vorne zur Bohrung 44 offen. Die offene Seite der Zündkammer wird dann durch den Verschlußrahmen-Zündbügel 74 verschlossen. Die Zündstellung wird in den Zeichnungen durch F symbolisiert. In Auswerferstellung ist die offene Seite jeder Zündkammer auf eine Auswerferöffnung 82 im Kopf des Verschlußrahmens 62 ausgerichtet. Die Auswerferstellung wird durch das Bezugszeichen £ angegeben. Innerhalb und auf den Stirnwänden der Auswerferöffnung 82 sind Auswerferstifte 84 gelagert, deren Funktion nun erläutert werden soll.
Die Munitionsspeichermagazine 56a,56bsind im wesentlichen gleich und bestehen jeweils aus einem Magazin oder eine Munitionskammer 88 enthaltenden Bügel 86, der durch ein Ende des Bügels offen ist. Diese Kammer ist so bemessen, daß sie eine Anzahl von Munitionsgeschossen 10 in der in F i g. 3 dargestellten Weise aufnimmt. Diese Figur zeigt, daß die darin enthaltenen Geschosse nebeneinander innerhalb des Magazins angeordnet sind, wobei die Achsen der Geschosse normal zur Längsrichtung des Magazins verlaufen. Innerhalb der Magazinkammer ist ein federbelasteter Nockenstößel 90 angeordnet, der die darin enthaltenen Geschosse gegen das offene Ende des Magazins drückt.
Die Munitionseinspeiseöffnungen 80a, 806 im Verschlußrahmen 62 sind durch rechteckige seitlich vorstehende Schultern auf dem Rahmen umgeben, die Steckhülsen zur Aufnahme der offenen Enden der Munitionsmagazine 56a, 56b bilden. Die Magazine werden lösbar am Verschlußrahmen in zweckmäßiger Weise, beispielsweise durch federbeiastete Sperrzähne 92, befestigt. Der Munitionsträger oder -zylinder 50 wird unter Drehung zur Einspeisung eines Munitionsgeschosses von einem der Magazine 56a, 56b in Zündstellung abhängig vom Eingriff der mit dem Werkstück W ir Berührung kommenden Einrichtungen 46, angetrieben Der Verschlußmechanismus 48 ist mit Zündeinrichtun gen 94 zum Zünden jedes Geschosses ausgestattet, da: so in Zündstellung transportiert wird. Beim dargestell ten Zündmechanismus handelt es sich um einen übli chen auslösungsbetätigten Zündstiftmechanismus.
Dieser Mechanismus besitzt einen federbelastet^ Zündstift 96, einen Auslöser 98 und ein mit Schnapp wirkung arbeitenden Auslöser und Zündstift verbinder
des Gestänge 100. Der Zündstift 96 ist im hinteren Ende des Verschlußrahmens 62 gelagert, so daß er auf den hinteren Zündbolzen 18 jedes Munitionsgeschosses 10 ausgerichtet ist, wenn letzteres die Zündstcllung F einnimmt. Der Auslöser 98 ist verschiebbar innerhalb der Auslöseröffnung 70 gelagert und wird nach vorne in seine normale Stellung durch eine Feder 101 gedrückt. Der Auslöser kann nach hinten gegen den Federdruck durch Fingerdruck auf den Auslöser zurückgezogen werden. Das Auslösergestänge 100 ist |0 eine konventionelle Gestängeanordnung mit Schnappwirkung, durch das wirksam der Auslöser 98 mit dem Zündstift 96 derart verbunden ist, daß bei Herabdrükken des Auslösers zunächst der Zündstift gegen den Federdruck zurückgezogen wird und dann der Stift zum Federvortrieb des Stiltes abrupt in Perkussionskontakt mit dem Zündbolzen 18 des Munitionsgeschosses 10, der dauernd in Zündstellung steht, freigegeben und das Geschoß so gezündet wird.
Die Anpreßsicherung 46 des dargestellten Schußdüblers 40 weist einen Schutochild 102 und ein Sicherungsgestänge 104 auf. Der Schutzschild 102 besteht aus einer hohlen im wesentlichen zylindrischen Schale 106 mit einer zylindrischen Seitenwand 108 und einer rückwärtigen Stirnwand 110. Die Vorderseite der Scha-Ie ist offen. Eine tragende Büchse ist an der Hinterseite der hinteren Schalenwand 110 befestigt und steht axial von dieser vor, in der verschiebbar der Schußdübellauf 42 aufgenommen wird. Ebenfalls an der hinteren Schalenwand 110 und der tragenden Büchse 112 befestigt und nach hinten von der Rückwand unter seitlichem Abstand zur Laufbüchse vorragend ist eine zweite tragende Büchse 114 angeordnet Die letztgenannte Büchse nimmt verschiebbar eine Spindel 116 mit einem hinteren Schaftteil 118 auf. Der Schaftteil ist drehbar, das vordere Ende des Verschlußrahmens 62 durchsetzend auf der Achse 72 des Verschlußzylinders 50 gelagert und ist am hinteren Ende am Zylinder befestigt. Innerhalb des vorderen Endes der Spindelbüchse 114 sitzt eine Druckfeder 120. Diese Feder kommt zwischen der Wand 110 des hinteren Sclhutzschilds und dem vorderen Ende der Spindel 116 zur Wirkung, um nachgebend den Schutzschild 102 nach vorne längs des Laufs 42 in die voll ausgefahrene Lage nach F i g. 4 zu drücken. Der Federweg des Schilds ist durch Eingriff des vorderen Endes der Laufbüchse 1112 mit dem hinteren Ende des Sicherheitsbundes 60 auf dem Lauf begrenzt. Der Schutzschild 102 ist nach hinten längs des Laufs 42 in die voll zurückgezogene i» teilung nach F ig. 4 gegen die Wirkung der Schildfecler 120 ziehbar. In der voll zurückgezogenen Stellung Siind die vordere Stirnfläche des Sicherheitsbundes 60 und der vordere Stirnringrand des Schutzschilds im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene normall zur Achse des Laufs angeordnet Die Sicherheitsichildspindelbüchse 114 und die Verschlußzylinderspindlel 116 bilden einen Teil der Zylinderantriebskupplung 5i& Diese Antriebskupplung weist darüber hinaus eine Bewegungsübertragungseinrichtung auf, um die Axialbewegung des Schutzschilds 102 in eine intermittierende in eine Richtung wirkende Drehbewegung des Verschlußzylinders 50 umzuwandela Hierzu weist die dargestellte Bewegungsübertragungseinrichtung einen federbelasteten Nockenstößelstift 124, der durch die Spindeibüchse 114 getragen wird, auf. Der Stößelstift 1124 ist mit seiner Achse normal zur Achse der Spindel 116 angeordnet und greift verschiebbar in eine Doppelschraubmit 126, die in der Außenfläche der Spindel ausgebildet ist Der Stößelstift 124 und die Spiralschraube 126 sind so konstruiert und angeordnet, daß ein Zurückziehen des Sicherheitsschilds 102 aus seiner voll ausgefahrenen Stellung in seine voll zurückgezogene Stellung den Verschlußzylinder 50 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 3) um einen Winkel gleich dem halben Winkelabstand zwischen den benachbarten Zylinderzündkammern 78, in diesem Fall über einen Winkel von 60°, treibt. Eine Federrückstellung des Schilds in seine voll ausgefahrene Lage treibt den Zylinder in der gleichen Richtung um den gleichen Winkel.
Erfindungsgemäß sind Verschlußrahmenzündbüge! 74. die Zylinderzündkammer 78 und die Verschlußrahmeneinspeise- und Auswerferöffnungen 80a, 80ή, 82 so angeordnet, daß dann, wenn der Schutzschild 102 sich in seiner voll ausgefahrenen Stellung nach F i g. 4 befindet, eine Zündkammer sich in Einspeisestellung A befindet, in der die Kammer auf die Munitionseinspeiseöffnung 80a ausgerichtet ist, die folgende Zündkammer (in Zylinderdrehrichtung gesehen) in Einspeisestellung B sich befindet, in der die Kammer auf die Munitionseinspeiseöffnung SOb ausgerichtet ist. Die dritte Zündkammer ist in der Auswerferstellung £ in der die Kammer auf die Auswerferöffnung 82 ausgerichtet ist. Eine Bewegung des Schilds in seine voll zurückgezogene Lage nach F i g. 4 veranlaßt den Zylinder 50 dazu, die dauernd in Einspeisestellung A befindliche Zündkammer in eine Stellung in der Mitte zwischen Einspeisestellung A und Einspeisestellung S zu drehen, die laufend in Einspeisestellung B befindliche Zündkammer in Zündstellung F und die laufend in Auswerferstellung E befindliche Zündkammer in eine Stellung in der Mitte zwischen Auswerferstellung und Einspeisestellung A zu drehen. Eine nachfolgende Federrückstellung des Schilds in seine voll ausgefahrene Lage treibt den Zylinder in der gleichen Richtung und dreht die laufend in Zündstellung F stehende Zündkammer in Auswerferstellung E die folgende Zündkammer in Einspeisestellung A und die verbleibende Zündkammer in Einspeisestellung £ Bei jedem vollen Rückführhub des Schutzschilds 102 wird also eine Zylinderzündkammer 78 aus der Einspeisestellung B in die Zündstellung F gedreht, und jeder volle Ausfahrhub des Zylinders dreht die letztgenannte Zündkammer aus der Zündstellung in die Auswerferstellung E und die folgende Zündkammer in die Einspeisestellung B.
Erfindungsgemäß wird der Schutzschild 102 zurückgezogen, indem der Schild mit einem Werkstück W in Eingriff gebracht und auf das Werkzeug ein Druck nach vorne ausgeübt wird. Der Schild wird dann durch seine Feder 120 in die ausgefahrene Stellung zurückgestellt, wenn das Werkzeug vom Werkstück entfernt wird. Der erfindungsgemäße Schußdübler 40 ist also wirksam zum Zünden armiert oder konditioniert, wenn und nur wenn der Schild zurückgezogen wird, indem das Werkzeug gegen das Bauteil gedrückt wird. Das heißt, ein Munitionsgeschoß wird in Zündstellung / transportiert und in dieser nur dann angeordnet, wenn das Werkzeug gegen ein Bauteil mit ausreichender Kraft gedrückt wird, um den Schild voll zurückzuzie hen. Wird das Werkzeug vom Werkstück ohne Zünder zurückgezogen, so wird das nicht gezündete GeschoC aus der Zündstellung F in die Auswerferstellung E ge dreht und wird dann durch die Verschlußrahmenöff nung 82 ausgeworfen. Aus F i g. 3 ergibt sich, daß, wenr die Auswerferstifte 84 so angeordnet sind, daß si« durch die Auswerferöffnung greifen und jedes nicht ge zündete Geschoß (genau so wie die Patronenhülse K
jedes gezündeten Geschosses), welche in Auswerferstellung gedreht wurden, auswerfen.
Sichcrungsgestänge 104 verhindert ein Rückziehen des Schutzschilds 102, wodurch der Schußdübler 40 armiert und hierdurch ein Zünden des Schußdüblers verhindert wird.
Nach der Darstellung weist das Sicherungsgestänge 104 drei Werkstückfühlerstifte ί28 parallel zur Achse des Laufs auf, die unter gleichförmigem Abstand um das Innere der Schutzschildschale 106 angeordnet sind. Jeder Stift ist verschiebbar in Trägern 130 gelagert, die an der Außenfläche der Schaienseitenwand 108 befestigt sind und wird nach vorne in die ausgefahrene Stellung (Fig.4) durch eine Feder 132 gedrückt. Jedem Werkstückfühlerstift 128 ist ein Verriegelungsstift 134 zugeordnet. Jeder Verriegelungsstift reicht vom rückwärtigen Ende seines entsprechenden Werkstückfühlerstifts radial nach innen gegen den Lauf 42 und ist verschiebbar in Trägern 136 gelagert, die an der Rückseite der rückseitigen Schalenwand 110 befestigt sind. Die Verriegelungsstifte werden nach innen gegen den Lauf durch Federn 138 gedrückt. Die innen gelegenen Enden der Verriegelungsstifte erstrecken sich verschiebbar durch Bohrungen im vorderen Ende der Laufbuchse 112. In der Außenfläche des Laufs 42 ist eine Ausnehmung 142 ausgebildet, so daß die innen gelegenen Enden der Verriegelungsstifte 134 aufgenommen werfen, sobald der Schutzschild 102 voll ausgefahren ist. Durch Eingriff der Verriegelungsstifte in diese Nut wird der Schutzschild offensichtlich gegen ein Zurückziehen relativ zur Büchse nach hinten gesperrt. Das äußere Ende jedes Verriegelungsstifts 134 ist unter rechten Winkeln unter Bildung eines Arms 144, der das hintere Ende des entsprechenden Werkstückfühlerstifts 128 erfaßt, abgebogen. Das hintere Ende des Werkstückfühlerstifts ist abgeschrägt und bildet ein keilförmiges Ende 146, das den entsprechenden Verriegelungsstift 134 radial außer Eingriff mit der Laufriegelausnehmung 142 bringt, wenn der Werkstückstift nach hinten in seine Stellung nach F i g. 4 zurückgezogen wird. Nur wenn sämtliche Verriegelungsstifte 134 gleichzeitig zurückgezogen werden, wird der Schutzschild 102 freigegeben. Ein gleichzeitiges Zurückziehen der Verriegelungsstifte 134 erfordert allerdings den Eingriff des Werkzeugs gegen ein Werkstück W, wobei die Achse seines Laufs 42 normal zur Werkstückoberfläche stehen muß. Nur wenn der Schutzschild voll zurückgezogen ist, kann der Auslöser 89 gedrückt werden, um das Geschoß gleichzeitig in Zündstellung zu zünden und hierdurch einen nach vorne gerichteten Vortrieb des darin enthaltenen Bolzens 12 in das Werkstück herbeizuführen.
Zur Herbeiführung einer Bolzenfesselwirkung weist ein am vorderen Mündungsende des Laufs vorgesehener Sicherheitsbund eine Vorderwand 150 und in dieser eine Innenringnut 154 auf. Diese Nut besitzt einen Außendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser eines Kreises, der auf die Achse jedes Bolzens 12 zentriert würde und nicht dargestellte Sicherheitsrippen 38 des Bolzens umschreiben würde. Bei übermäßigem Eindringen wird der Bolzen durch nicht dargestellte Sicherheitsrippen 38 an der Vorderwand 150 des Sicherheitsbundes arretiert. Somit wird er durch den Schußdübler gefesselt bis er freigesetzt wird. Hierzu wird das Werkzeug relativ zum angetriebenen Bolzen in eine Stellung gedreht, in der die Sicherheitsbundkerben ausrichtet auf Sicherheitskopfrippen auf dem angetriebenen Bolzen ausgerichtet sind, wonach dann das Werkzeug nach hinten vom Bolzen zurückgezogen wird. Der Schußdübler wird zum Zünden fertiggemacht, indem die Munitionsmagazine 56a, 56£> vom Verschlußrahmen 52 entfernt und jedes Magazin mit der richtigen Anzahl von Geschossen 10 beladen wird. Magazine werden dann erneut am Werkzeug angebracht. Während dieses Gebrauchs wird der Schußdübler nach vorne gegen ein Werkstück W gepreßt, wobei die Achse des Geschoßlaufs 42 normal zur
ίο Werkstückoberfläche zu liegen kommt. Durch diese Wirkung werden die Werkstückfühlerstifte 128 zunächst relativ zum Schutzschild 102 zurückgezogen und hierdurch die Verriegelungsstifte 134 aus dem Verriegelungseingriff mit dem Geschoßlauf 42 gebracht, wodurch der Schutzschild 102 zum Zurückziehen relativ zum Lauf freigegeben wird. Ein zweiter ausgeübter nach vorne gerichteter Druck des Werkzeugs gegen das Werkstück führt nun zu einem Ausfahren des Laufs relativ zum Schild nach vorne und damit zu einer relativen Rückzugsbewegung des Schilds relativ zum Lauf, bis das vordere Ende des Sicherheitsbundes gegen die Werkstückoberfläche am Boden anliegt. Dieses relative Zurückziehen des Schutzschilds 102 längs des Laufs 42 treibt den Verschlußzylinder 50 an, um ein Munitionsgeschoß 10 aus einem der Munitionsmagazine 56a oder 56f> in Zündstellung zu transportieren. An dieser Stelle wird der Auslöser 98 des Geschosses herabgedrückt, um das Geschoß, das dauernd in Zündstellung sich befindet, zu zünden und hierdurch das Vorschnellen des darin enthaltenen Bolzens 12 in das Werkstück herbeizuführen. Für den Fall, daß das Werkzeug gegen das Werkstück gepreßt wird, wobei die Achse des Laufs 42 unter einem anderen Winkel als senkrecht relativ zur Werkstückoberfläche sich befindet, wird wenigstens einer der drei Werkstückfühlerstifte 128 nicht völlig zurückgezogen, wodurch der Schutzschild 102 zum Zurückziehen relativ zum Geschoßlauf freigegeben wird. Das Munitionsgeschoß 10 wird somit nicht in Zündstellung transportiert. Selbst, wenn das Werkzeug nach vorne gegen das Werkstück gepreßt wird, wobei die Achse des Geschoßlaufs 42 normal zur Werkstückoberfläche sich befindet, kann das Werkzeug erst dann gezündet werden, wenn das Munitionsgeschoß den gesamten Weg in seine Zündstellung transportiert wurde in der der Zündbolzen 18 des Geschosses mit dem Zündstift 96 fluchtet, in dem der Sicherheitsbund gegen die Werkstückoberfläche versperrt ist. Eine Möglichkeit für das Geschoß in erfindungsgemäßen Schußdübler zu zünden ist also nicht gegeben, es sei denn, da:
Geschoß wäre richtig in Zündstellung relativ zur Bohrung 44 positioniert.
Wird der Geschoßdübler vom Werkstück W ent fernt, so bringt die Schutzschildfeder 120 den Schutz schild 102 in seine voll ausgefahrene Stellung zurücl und veranlaßt hierdurch den Verschlußzylinder 50 di« Zylinderzündkammer 78, die sich dauernd in Zündstel lung befindet, sich aus dieser Stellung in Auswerferstel lung zu drehen. Die verbrauchte Patronenhülse 16 de: gerade gefeuerten Geschosses wird dann durch di( Verschlußrahmenauswerferöffnung 82 ausgestoßen Wird das Werkzeug vom Werkstück ohne ein Zünder bzw. Abschießen zurückgezogen, so wird das nicht ge zündete Geschoß aus dem Werkzeug ausgeworfen.
Die obengenannte Wirkung oder Drehung des Ver schlußzylinders 50 erfolgt in Abhängigkeit vom Eingrif des Verschlußdüblers mit oder nach folgender Entfer nung von einem Werkstück. Jeder Eingriff des Werk zeugs mit einem Werkstück transportiert also eil
scharfes Munitionsgeschoß 10 von einem der Munitionsmagazine 56a, 56b in Zündstellung. Eine anschließende Entfernung des Werkzeugs vom Werkstück führt zu einem Auswerfen der verbrauchten Patronenhülse des gezündeten Geschosses oder gegebenenfalls des nicht gezündeten scharfen Geschosses. Bei der Einspeisebewegung der Munitionsgeschosse 10 von den Munitionsmagazinen 56a, 56i> in die Zylinderzündkammern 78 führt ein nachfolgendes Zünden des Geschoßdüblers zunächst zu einem Leeren des Magazins 56a, anschließend zum Leeren des Magazins 56b. Dies geht auch aus F i g. 3 hervor, die zeigt, daß jede Zylinderzündkammer 78 zunächst eine Drehung am Magazin 56a vorbei und dann eine Drehung am Magazin 56b vorbei erfährt. Jede Zündkammer empfängt also ein Munitionsgeschoß vom Magazin 56a so lange, wie das Magazin wenigstens noch ein Geschoß enthält. Das Geschoß, das in jede Zündkammer aus dem Magazin 56a eintritt, blockiert den Eintritt in die Zündkammer für ein Munitionsgeschoß aus dem Magazin 566. Folglich beginnen die Munitionsgeschosse erst dann mit einem Speisen vom Magazin 56b, wenn das Magazin 56a völlig leer ist. Die dargestellte Magazinanordnung ist jedoch nur zu Darstellungszwecken gewählt, der erfindungsgemäße Schußdübler kann mit nur einem oder mit mehr als zwei Magazinen ausgestattet sein. Beispielsweise kann ein Schußdübler nach der Erfindung ein einziges Munitionsmagazin innerhalb des Handgriffs 66 aufweisen, wodurch man ein relativ kompaktes Werkzeug enthält.
Jedes übermäßiges Eindringen eines abgeschossenen
ίο Befestigungsbolzens 12 in das Werkstück W wird verhindert oder begrenzt, indem die Bolzensicherheitsrippen in Eingriff mit der Vorderwand 150 des Sicherheitsbundes kommen. Das Werkzeug wird von einem abgeschossenen Bolzen entfernt, indem das Werkzeug in eine Stellung gedreht wird, in der die vorderen Sicherheitswandkerben 158 auf die Bolzenrippen ausgerichtet sind und das Werkzeug dann vom Bolzen nach hinten abgezogen wird. Nachdem jeder Bolzen in das Werkstück getrieben ist, kann der Sicherheitskopf des Bolzens leicht entfernt werden, indem der schlanke Verbindungsschaft 34 zwischen Kopf und dem eigentlichen Bolzen gebrochen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. AnpreOsicherung mit Schutzschild für ein mit einem Ladungsträger versehenes treibgasbetriebenes Werkzeug, insbesondere für einen Brennkraftbolzensetzer, dessen Lauf gegen Federkraft zum Schutzschild längsverschiebbar angeordnet ist und dessen Schutzschild und Ladungsträger durch ein Schaltgetriebe verbunden sind, damit beim Andrükken des Laufs und Schutzschilds an das Werkstück der Ladungsträger in seine Zündstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Schutzschild (46) ein Sicherungsgeslänge (104) angeordnet ist, bestehend aus mindestens einem parai-IeI zum Lauf (42) und in der Schutzschildwand (108) angeordneten Werkstückfühlerstift (f28) — der die Schildwand in der Ruhestellung werkstückseitig überragt, schildseitig federnd abgestützt ist und dort ein keilförmiges Ende (146) hat — sowie mit mindestens einem in der Betriebsstellung mit diesem keilförmigen Ende zusammenwirkenden, etwa radial im Schutzschild (46) federnd angeordneten Verriegelungsstift (134), der in der Ruhestellung in eine Ausnehmung (142) des Laufs (42) zum Sperren der Lauflängsverschiebung einrastbar ist und beim Andrücken des Werkstückfühlerstifts an das Werkstück (Betriebsstellung) den Lauf freigibt.
2. Anpreßsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Werkstückfühlerstifte (128) gleichmäßig in der Schildseitenwand (108) angeordnet sind und mit zugehörigen Verriegelungsstiften (134) zusammenwirken, wobei zum Verhindern des Auslösens eines Schusses beim schiefen Ansetzen des Brennkraftbolzensetzer am Werkstück jeder Werkstückfühlerstift für sich am Ende seines durch das Andrücken ans Werkstück erreichbaren Verschiebewegs den Lauf zum Längsverschieben entriegelt.
3. Anpreßsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsträger eine Trommel ist, deren Umfang als Offenkammerverschluß ausgebildet ist.
DE19681728133 1967-09-01 1968-08-29 AnpreBsicherung für ein treibgasbetriebenes Werkzeug Expired DE1728133C3 (de)

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US66513367 1967-09-01
US1966670A 1970-03-16 1970-03-16

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DE1728133A1 DE1728133A1 (de) 1972-07-27
DE1728133B2 true DE1728133B2 (de) 1975-10-16
DE1728133C3 DE1728133C3 (de) 1976-05-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2348693A1 (de) * 1973-09-27 1975-04-03 Hilti Ag Randsicherung

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GB1247677A (en) 1971-09-29
GB1249790A (en) 1971-10-13
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DE1728593A1 (de) 1976-04-22
DE1728133A1 (de) 1972-07-27
DE1728593B2 (de) 1978-06-22
FR1597486A (de) 1970-06-29
US3768412A (en) 1973-10-30
BE719983A (de) 1969-02-03
DE1728593C3 (de) 1979-02-15
CH505669A (fr) 1971-04-15

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