DE1726829U - Blasversatzrohr. - Google Patents

Blasversatzrohr.

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DE1726829U
DE1726829U DE1956G0013583 DEG0013583U DE1726829U DE 1726829 U DE1726829 U DE 1726829U DE 1956G0013583 DE1956G0013583 DE 1956G0013583 DE G0013583 U DEG0013583 U DE G0013583U DE 1726829 U DE1726829 U DE 1726829U
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Description

Patentanwalt Dr.-lng^H.Teithäuser ^.272066*125.56 Essen, Bertoldstr. 9
Tel. 72008
Basen, den ?· Mai 1956 13 456 φ.
(rewerksoliaft Reu...a s.., E Been« Bredeneyerstr. 4S
n Blasversat arohr11
Beim Arbeiten mit Blasversatz hat es sißh gezeigt» daö äuroh teil Jiiersätt Genötigten luftstrom größere Staubmengen aufgewirbelt werdlea. Insbesondere beim A&blaeen ist die Stauljentwiclslung eriie^lica^ da das von der vorhergehenden VereatJsarfceit an den Innenwänden der Bohre haftende Berge&lein angetrocknet ist tind durch den einsetzenden Blasluftstrogi mitgerissen wird· Um eine solche Staubentwicklung zu vermeiden und auch "bei längeren Eohrleitungen das Durchströmen des Versatisgutes günstig au beeinflussen» hat man bereits Blasversatzrohre mit einer Einrichtung zxm Berieseln des Yersatzgutes mit Wasser versehen· Die diesem Zweck dienenden bekannten Einrichtungen aeigen einen verwickelten Aufbau und bedingen infolgedessen einen erheblichen zusätzlichen Kostenaufwand·
Die feuerung bezieht sich auf eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform eines Blasversatzrohres mit einer !Einrichtung zum Berieseln des Versatzgutes Biit Wasser und besteht darin, daß in die Eohrwände
- Z - |i
unter Vermittlung von schräg angebrachten Stutzen einzelne Busen für die Wasserzugabe 'eingesetzt sind. Die stutzen können leicht an das Eohr angeschweißt werden und das Einsetzen der Uttsen erfordert nur einen geringen Arbeitsaufwand, Vorteilhaft sind die Stutzen derart zur Eohrach.se geneigt angeordnet, daß das Wasser entgegengesetzt zur Blasrichtung eingespritzt wird* Das entgegengesetzt zur Blasrichtung eingespritzte Wasser vermischt sich "besonders innig ait dem Versatzgut. Bin Verstopfen der Bohrungen der Stutzen mit Versatzgut wird in der Eegel nicht eintreten» da durch den hohen Wasserdruck die Bohrungen frei "bleiben* Sollten trotzdem Verstopfungen vorkommen» ββ kann die Anordnung der Stutzen auch so getroffen %verden, daß die Stutzen im unteren Eohrteil derart geneigt sind* daß das Wasser in Blasrichtung eintritt, während nur die im oberen Eohrteil vorgesehenen stutzen eine neigung zur entgegengesetzten Elchtung haben» Ss empfiehlt sieh weiterhiiii in die stutzen ilehrlochdiisen einzusetzen»
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Steuerung dargestellt und zwar zeigen*
fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Eohres und
fig* 2 einen Schnitt nach der !»inie IX - II in
Fig» 1.
Mn Blasversatzrohr 1 ist mit Stutzen 2, 5 und 4 versehen* welche am Umfang und in Längsrichtung de» Eohree
verteilt angeordnet sind· Me Blasrichtung ist durch äen ]?feil 5 angedeutet· Me Stutzen haben eine neigung zur !Rohrachse und zwar die Stutzen 2 und 3 derart» daß das Wasser in Blasrichtung eintritt und die Stutzen 4 entgegengesetzt dazu. Sämtliche Stutzen sind durchbohrt und mit Gewinde versehen, in die Susen $ eingeschraubt werden, Uie Düsen sind 15ehrlochdü0en# An die Msen 6 werden mit einer nioht dargestellten Wasserleitung verbundene Schläuche aufgesehoben* Durch die Düsen wird das Versatssgut innig mit Wasser vermischt· Die 2ahl &et Dü®m richtet sich naoh den jev;eiligen Betriebserfordernissen.
An Stelle der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform Jcönnen auch alle Stutzen so geneigt sein* daß das Wasser entgegengesetzt zur Blasrichtung eintritt» In diesem 3?«lle sind die Stutzen Z und 5 zur gleichen Sichtung geneigt wie die Stutzen 4* An Stelle von iiehrlochdüsen Wsmexi auch Binlochdüsen verwandt werden»

Claims (4)

■*"* *φ *■* ge h ut ζ a η s ν rue h e ;
1.) Blasversatzrohr mit einer Einrichtung zum Berieseln des Versatzgutes mit Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrwand unter Vermittlung von schräg angebrachten Stutzen (2,3,4) einzelne Düsen (6) für die Wasserzugabe eingesetzt sind,
2*) Blasversatzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stutzen (2,3,4) derart zur Eohrachse geneigt angeordnet sind, daß das Wasser entgegengesetzt zur Blasrichtung eingespritzt wird.
3*) Blasversatzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im unteren Bohrteil befindlichen Stutzen (2»3) derart geneigt sind, daß das Wasser in Blasrichtung eintritt, während nur die im oberen Eohrteil vorgesehenen Stutzen (4) eine neigung zur entgegengesetzten Bichfcung haben»
4.) Blasversatzrohr nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die stutzen Mehrlochdüsen eingesetzt sind.
'atentaöwalt
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