DE3602921A1 - Einspritzduese - Google Patents
EinspritzdueseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
- B05B1/3405—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
- B05B1/341—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
- B05B1/3421—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber
- B05B1/3426—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels emerging in the swirl chamber perpendicularly to the outlet axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einspritzdüse mit tangen
tialer Anströmung des Düsen-Innenraums für mit Feststoffanteilen
vermischte Flüssigkeiten.
Derartige Düsen finden Verwendung bei der Rauchgasent
schwefelung, wobei durch die Düsen eine Suspension aus Wasser und
Kalk oder Kalkstein mit hohem Druck in das Rauchgas gesprüht
wird, um die Schwefelanteile im Rauchgas mit dem Kalk in Gips um
zusetzen.
Die Düsen hat man bisher aus hochlegierten Stählen als
einteiliges Bauteil hergestellt, wobei die Ausbildung vorzugswei
se so erfolgt, daß die Suspension tangential den Düsen-Innenraum
anströmt, um das Sprühergebnis zu verbessern.
Die Praxis hat gezeigt, daß trotz des Einsatzes hochle
gierter Stähle die Düsen, und insbesondere der Düsenmund sowohl
durch die mechanische Einwirkung der Feststoffanteile als auch
durch deren chemische Einwirkung ungewöhnlich schnell verschlei
ßen, so daß ein Auswechseln erforderlich wird. In der Regel er
reichen die bekannten Düsen nur eine Lebensdauer von etwa 3 Mona
ten, so daß während eines Jahres ein mehrmaliger Austausch erfor
derlich wird. Bei Kraftwerken werden in Kühltürmen je nach Größe
bis zu 2000 solcher Düsen eingesetzt, so daß jeder Austausch
einen enormen Arbeits- und Materialaufwand erfordert. Hinzu
kommt, daß während des Düsen-Austausches der Feuerungsprozeß un
terbrochen werden muß, so daß es an sich erwünscht wäre, den Aus
tausch in die Sommerzeit zu verlegen, in der das Kraftwerk ohne
hin mit nur geringer Auslastung gefahren wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein
spritzdüse der vorstehend genannten Art so auszubilden, daß ihre
Lebensdauer erhöht wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Düse aus einem mit der Eintrittsöffnung versehe
nen metallischen Gehäuse besteht, das mit einem senkrecht zur
Achse der Eintrittsöffnung verlaufenden Hohlraum versehen ist, in
den die Eintrittsöffnung mündet, und daß in dem Hohlraum ein zur
Eintrittsöffnung hin offener Düseneinsatz als gesondertes Bauteil
befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Düse mit der Zwei
teilung in ein Gehäuse und einen Düseneinsatz ermöglicht die
Verwendung von hoch verschleißfesten und gegen chemische Einflüs
se resistenten Werkstoffen für den Düseneinsatz, z. B. von kera
mischen Werkstoffen, die man bisher nicht einsetzen konnte, weil
sie in der Regel den Nachteil haben, daß sie sehr spröde sind und
sich deshalb nicht bearbeiten lassen, so daß sie die üblichen
Verbindungen durch Gewinde oder Flansche ausschließen. Bei der
erfindungsgemäßen Düse dagegen befinden sich alle Stellen, die
eine Bearbeitung erfordern, am metallenen Gehäuse.
Vorzugsweise ist der Hohlraum durchgehend ausgebildet
und an seinem einen Ende mit einem Anschlag versehen, an dem der
Mund des Düseneinsatzes anliegt.
Am anderen Ende des Hohlraums kann dann ein Gewinde an
gebracht werden, in das ein Kopfteil einschraubbar ist, mit dem
der Düseneinsatz an den Anschlag des Hohlraums andrückbar ist.
Auf diese Weise braucht der Düseneinsatz nur in den
Hohlraum eingesteckt und dann das Kopfteil dagegengeschraubt zu
werden, so daß der Düseneinsatz einfache Formen aufweisen kann,
die anschließend nicht mehr bearbeitet werden müssen.
Vorzugsweise ist der Mund des Düseneinsatzes als geson
dertes Teil und auswechselbar ausgebildet. Dadurch ist es mög
lich, je nach Größe der Bohrung im Düsenmund eine Anpassung an
den jeweils geforderten Durchfluß vorzunehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Einspritzdüse und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1.
und
Fig. 3 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels von
Fig. 1 und 2.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einspritzdüse weist
ein Gehäuse 1 auf, das vorzugsweise aus einem hochlegierten Stahl
besteht und an einer Seite mit einem Stutzen 2 versehen ist, der
ein Innengewinde 3 aufweist, so daß die Düse mit einer Zuleitung
für die mit Feststoff-Anteilen vermischte Flüssigkeit verschraubt
werden kann. Die Eintrittsöffnung 4 des Stutzens 2 mündet in
einen Hohlraum 5, der senkrecht zur Achse 6 der Eintrittsöffnung
4 verläuft.
Der Hohlraum 5 ist an seinem oberen Ende mit einem
Innengewinde 7 versehen, während sein unteres Ende sich konisch
verjüngt und dadurch einen Anschlag bildet.
In den Hohlraum 5 ist von oben ein mit einem Mund 8
versehener Düseneinsatz 9 einsetzbar, wobei der Mund 8 mit einer
konischen Außenfläche versehen ist, die zu der konischen Fläche
des Hohlraums paßt. Durch Einschrauben eines Kopfstückes 10 in
das Gewinde 7 kann der Mund 8 des Düseneinsatzes 9 gegen die ko
nische Fläche des Hohlraums 5 gedrückt werden, so daß der Düsen
einsatz innerhalb des Gehäuses lösbar befestigt werden kann. Der
Mund 8 kann integraler Bestandteil des Düseneinsatzes 9 sein, je
doch ist es zweckmäßig, ihn als gesondertes Teil auszubilden, so
daß durch unterschiedliche Abmessungen der Düsenöffnung 11 in
diesem Teil eine Anpassung an den jeweils geforderten Durchfluß
möglich ist. Über einen Durchlaß 12 steht der Düsen-Innenraum 13
mit der Eintrittsöffnung 4 so in Verbindung, daß das zu versprü
hende Medium tangential in den Düsen-Innenraum eintritt, um in
bekannter Weise die Sprühwirkung zu verbessern. Ein Dichtring 14
zwischen dem Kopfstück 10 und dem Düseneinsatz 9 sorgt dafür, daß
am oberen Ende des Hohlraums 5 keine Flüssigkeit austreten kann.
Der Düseneinsatz 9 und der Mund 8 bestehen vorzugsweise
aus einem keramischen Werkstoff, wobei der Begriff "keramischer
Werkstoff" in seiner breitesten Bedeutung verstanden werden soll
und insbesondere auch die oxidkeramischen Werkstoffe umfassen
soll. Vorzugsweise dient als Werkstoff für den Düseneinsatz Alu
miniumoxid. Anstelle eines keramischen Werkstoffes können aber
auch metallische Hartstoffe wie Karbide, Nitride, Boride und
Silizide der Übergangsmetalle zur Verwendung kommen.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 nur dadurch,
daß der Anschlag nicht durch eine konische Fläche gebildet wird,
sondern aus einem rechtwinkligen Bund 15 besteht.
Claims (9)
1. Einspritzdüse mit tangentialer Anströmung des Düsen-
Innenraums für mit Feststoffanteilen vermischte Flüssigkeiten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse aus einem mit der Eintritts
öffnung (4) versehenen metallischen Gehäuse (1) besteht, das mit
einem senkrecht zur Achse (6) der Eintrittsöffnung verlaufenden
Hohlraum (5) versehen ist, in den die Eintrittsöffnung (4) mün
det, und daß in dem Hohlraum (5) ein zur Eintrittsöffnung (4) hin
offener Düseneinsatz (8, 9) als gesondertes Bauteil befestigt
ist.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düseneinsatz (8, 9) aus einem keramischen Werkstoff oder
einem metallischen Hartstoff besteht.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düseneinsatz (8, 9) aus einem oxidkeramischen Werkstoff
besteht.
4. Einspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düseneinsatz (8, 9) aus Aluminiumoxid besteht.
5. Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum (5) durchgehend ausgebildet ist
und an seinem einen Ende mit einem Anschlag versehen ist, an dem
der Mund (8) des Düseneinsatzes (9) anliegt.
6. Einspritzdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag durch eine sich konisch verjüngende Fläche am
Ende des Hohlraums gebildet wird, die mit einer entsprechenden
konischen Außenfläche am Mund (8) des Düseneinsatzes (9) zusam
menwirkt.
7. Einspritzdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag durch einen rechtwinkligen Bund (15) am Ende des
Hohlraums gebildet wird.
8. Einspritzdüse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß am anderen Ende des Hohlraums (5) ein Gewinde (7)
angebracht ist, in das ein Kopfteil (10) einschraubbar ist, mit
dem der Düseneinsatz (8, 9) an die konische Fläche des Hohlraums
(5) andrückbar ist.
9. Einspritzdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mund (8) des Düseneinsatzes (9) als gesondertes Teil und
auswechselbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602921 DE3602921A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Einspritzduese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602921 DE3602921A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Einspritzduese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602921A1 true DE3602921A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=6293043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602921 Withdrawn DE3602921A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Einspritzduese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602921A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29500058U1 (de) * | 1995-01-05 | 1996-04-18 | Planatol Klebetechnik GmbH, 83101 Rohrdorf | Auftragevorrichtung für flüssige Substanzen, insbesondere Klebstoff |
US5516046A (en) * | 1994-07-06 | 1996-05-14 | The Babcock & Wilcox Company | Extended wear life low pressure drop right angle multi-exit orifice dual-fluid atomizer with replaceable wear materials |
US5542609A (en) * | 1994-07-06 | 1996-08-06 | The Babcock & Wilcox Company | Extended wear life low pressure drop right angle single exit orifice dual-fluid atomizer with replaceable wear materials |
US5609306A (en) * | 1994-10-24 | 1997-03-11 | Xerox Corporation | Eductor liner article and method of use |
DE20020085U1 (de) | 2000-11-21 | 2001-02-22 | Lechler GmbH + Co. KG, 72555 Metzingen | Hohlkegelzerstäubungsdüse |
DE10361576A1 (de) * | 2003-12-23 | 2005-07-28 | Mann + Hummel Gmbh | Einspritzdüse zum Einspritzen eines Fluids |
EP1862239A1 (de) * | 2006-06-02 | 2007-12-05 | Baurmann, Erich F. | Sprühkopf zum Auftragen von Trennmittel auf eine Gussform |
-
1986
- 1986-01-31 DE DE19863602921 patent/DE3602921A1/de not_active Withdrawn
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