AT62432B - Sandstreuvorrichtung. - Google Patents

Sandstreuvorrichtung.

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AT62432B AT62432DA AT62432B AT 62432 B AT62432 B AT 62432B AT 62432D A AT62432D A AT 62432DA AT 62432 B AT62432 B AT 62432B
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  Sandstreuvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Sandstreuvorrichtung, wie sie an Lokomotiven verwendet wird und insbesondere jene längst bekannte und allgemein in Gebrauch stehende, welche mit einem Durchlass versehen ist, durch den der Sand aus einem Behälter auf die Schienen gelangt und der zwischen seinen Enden eine   tieterliegende   Stelle besitzt, um einen Sandverschluss zu bilden, aus dem der Sand erforderlichenfalls   mittels   eines Luft- oder Dampfstrahles ausgeblasen wird, der aus einer in den Durchlass nahe dem Boden des Sandverschlussteiles hineinragenden Düse kommt.

   Gegenstand der Erfindung ist eine einfache Konstruktion einer   solchen Sandstreuvorrichtung,   die durch mit dem Sand vermengtes klumpiges Material nicht so leicht verstopft werden kann, als dies bei den bisher verwendeten Ausbildungen der Fall war, und aus welcher bei einer Verstopfung das schlechte Material rascher und leichter als bei den bisher bekannten Sandstreuern entfernt werden kann. 



  Zu diesem Zwecke ist der Erfindung gemäss der Sanddurchlass der Sandstreuvorrichtung zwischen dem Behälter und dessen Sandverschluss erweitert, so dass er eine Kammer bildet, die einen 
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 Reinigungsöffnung in dieser Verbreiterung ausserhalb des Sandverschlusses vorgesehen. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungabeispiel   einer solchen Sandstreuvorrichtung veranschaulicht. und zwar zeigt Fig. 1 einen Teil eines Lokomotivsanddomes oder Behälters mit dem daran anschliessenden Sandstreuer im Schnitt, die   Fig. 2 und   3 sind Schnitte nach der Linie   2-2 bzw. 3--. 3 der   Fig. 1 und Fig. 4 ist eine Rückansicht der Vorrichtung. 



     A   ist ein   Sandbehälter,   z. B. der Dom einer Lokomotive, und A1 die Sanddurchlassöffnung in der Wandung des Behälters. B ist der Sandstreuer, der einen   Stützteil   für eine Düse sowie 
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 und an dem anderen Ende mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten üblichen Rohr verbunden werden kann, das den Sand auf die   Schienen   leitet. Der Durchlass C ist mit einer vertieften Stelle Cl versehen, die einen   Sandabschluss   herstellt. Nahe dem Boden dieser vertieften Stelle reicht eine Düse D in den Sanddurchlass C.   (12   und   C   sind Reinigungsöffnungen inl Sandstreuer B und E sowie EI sind Schraubenpfropfen, die normal diese Öffnungen abschliessen.

   F ist die übliche   abnehmbare   und erneuerbare Kappe, gegen die der Sand aus dem Sandverschluss mittels der Düse D herausgeblasen wird. G und G1 sind Bolzen, die durch einen durchlochten Flanschteil 
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 aus dem Behälter A sowie die Reinigungsöffnung C2 und der Pfropfen E derart vergrössert sind. dass sie dem grösseren Querschnitt der Kammer C4 entsprechen. Diese Unterschiede ergeben wesentliche und sehr vorteilhafte Unterschiede der Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung gegen jene der bekannten Sandstreuer. Durch die Anordnung der Kammer   ('4 in   dem Durchlass C gehen Fremdkörper oder Klumpen im Sand. die sonst das Bestreben zeigen würden, sich im Sanddurchlass zwischen Behalter und Sandverschluss anzusammeln und denselben zu verlegen, in die Kammer ('4.

   Da sich die Kammer C4 in unmittelbarer Nähe der Düse D befindet, so ist die 
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 ende der Durchlassöffnung aus dem   Sandbehälter ansammeln   ; überdies können diese Klumpen oder Fremdkörper aus der   Kammer C4   durch die   Reinigungsöffl1ung   C3 und insbesondere durch die erweiterte Reinigungsöffnung C2 rascher entfernt werden, als es möglich ist, wenn sich die Klumpen oder   Fremdkörper   im   Sandbehälter   oder in einem Teil des   Sanddurchlasses ( vor   der AusblasedüseDansammeln. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sandstreuvorrichtung. deren Sanddurchlass eine tiefer liegende Stelle besitzt, an der sich der Sand ansammelt und dadurch das Ausströmen aus dem Behälter verhindert, und bei welcher der Sand mittels eines Strahles aus einer an der vertieften Stelle angeordneten Düse ausgeblasen wird. dadurch gekennzeichnet, dass in dem zwischen dem Behälter und dem Bandverschluss hpgenden Teù des Durchlasses eine Kammer (C4) vorgesehen ist, die einen wesentlich grösseren Querschnitt aufweist als der übrige Durchlass. wobei in diese Kammer eine weite Reeinigungs- EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62432D 1911-10-14 1911-10-14 Sandstreuvorrichtung. AT62432B (de)

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AT62432B true AT62432B (de) 1913-12-10

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