DE1725529U - Befestigungsarmatur fuer asbestzement-daecher. - Google Patents

Befestigungsarmatur fuer asbestzement-daecher.

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DE1725529U
DE1725529U DEE8342U DEE0008342U DE1725529U DE 1725529 U DE1725529 U DE 1725529U DE E8342 U DEE8342 U DE E8342U DE E0008342 U DEE0008342 U DE E0008342U DE 1725529 U DE1725529 U DE 1725529U
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DE
Germany
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plastic head
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plastic
fastening fitting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/3601Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

PA 24408 7-27.4ΛΒ
Betr.* Befestigungsarmatur für Well-Asbestzement-Däeher,
Dächer aus Well-Asbestzement-Platten werden je nach Unterkonstruktion mit Holzschrauben oder !-Haken an der Dachkonstruktion befestigt« TJm das Eindringen von Regenwasser durch die gebohrten Durchführungslöcher für die Schrauben- oder GewindeSchäfte in der Dachhaut zu vermeiden, war es bisher üblich» Segenzinkhütchen über den Sehrauben- oder Grewindezapfensehaft zu stülpen. Diese Eegenzinkhütchen weisen an ihrer sich nagelkopfförmig nach ohen verjüngenden Kopfseite eine Öffnung auf, deren Durchmesser dem Durchmesser des Schrauben- oder öewindezapfens entspricht und die sich an die Unterseite des Schraubenkopfes oder der Mutter anlegt* Der Schraubenkopf bzw. die G-ewindemutter verhindern, daß Regen durch die obere Öffnung dieser sich nach unten in ihrem Durchmesser erweiternden Zinkhütehen eindringen kann·
Zur weiteren Abdichtung befindet sich zwischen Eegenzinkhütchen und Dachhaut eine Bleiseheibe* Die Schraubenköpfe, Schraubenmuttern und die aus den letzteren nach oben herausragenden Enden der G-ewindezapfen sind den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Zur Erzielung eines Korrosionsschutzes für diese aus dem Eegenzinkhütchen herausragenden Teile, hat man die letzteren verzinkt oder mit einem schützenden Anstrich versehen. Ein solcher Zinküberzug oder Anstrich wird jedoch leicht durch atmosphärische Ein?/irkungen und mechanische Beanspruchungen beim !Festziehen der Schrauben beschädigt. Solche Beschädigungen geben der Korrosion Angriffsmöglichkeiten und können in wenigen Monaten zum Verrosten des gesamten Schraubenkopfes führen. Auch die Schrauben- und G-ewindesehäfte unter der Dachkonstruktion unterliegen insbesondere in Industriegebieten einer starken Korrosion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Ifaehteile zu vermeiden und eine wesentliche Vereinfachung herbeizuführen, die darin besteht, daß Eegenzinkhütchen und Bleischeiben zur Erzwingung der Dichtung nicht mehr gebraucht werden.
Die erfindungsgemäße lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die Befestigungsarmaturen aus einem die Zugspannungen aufnehmenden Metallkern bestehen, der mit einem wetterbeständigen sowie verschleißfesten Kunststoffüberzug, wie z.B. Polyamide, versehen ist, um die Korrosion des Metallkerns auszuschalten· Weiterhin ist ein Kopf aus korrosionsbeständigem, zähen Kunststoff für die Armaturen so ausgebildet, daß er in seinem oberen Teil ein bevorzugtes^ 6kantiges Profil trägt, das wie eine Mutter mit dem Schraubenschlüssel festgezogen werden kann. Der untere Teil dieses Kunststoffkopfes ist zu einer Kappe erweitert, die nach dem Anziehen des Kunststoffkopfes eine Sichtung gegen Eindringen von Eegenwasser in die Durchbohrung der Dachhaut gewährleistet.
-2-
In den figuren 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel angeführt.
Der metallische Schaf t (2) ist mit einem Kunststoff (1) überzogen und hat bei Armaturen gemäß Figur 1 einen fest mit dem Gewindeschaft verbundenen Kunststoffkopf (3>* Dieser Kunststoffkopf (3) kann mit dem Schraubenschlüssel angezogen v^erden, wodurch sich der Gewinde schaft in die Holzkonstruktion eindreht. Damit eine gute Yerankerung zwischen Metallkern (2) und Kunststoffkopf (3) gewährleistet ist, ist der Metallkern (2) in seinem oberen Teil nagelkopf artig erweitert. Das Profil des Ifagelkopfes soll in der Aufsicht möglichst sternförmig sein.
Beim Anseihen der Armatur gemäß figur 1 legt sich die kappenartig ausgebildete Dichtuiigsf lache des Kunststoff kopf es (3) auf die zu befestigende Asbestzement-Wellplatte (4) und schafft so eine gute Dichtung gegen Eindringen von Regenwasser in die Durchbohrung der Dachhaut.
Armaturen gemäß ligur 2 sind "D-Haken und werden zum Befestigen von Asbestzement-Dächern auf Eisenkonstruktion usw. verwendet. Der Kunststoffkopf (3a) muß für diese Armaturen eine öewindebohrung enthalten, um auf den G-ewindeschaft des 1—Hakens aufgeschraubt werden zu können» Die Dichtung erfolgt auch hier durch die satte Auflage des kappenartig ausgebildeten unteren Teiles des Kunststoffkopfes (3a) auf die Dachhaut (4)»

Claims (5)

Ansprüches
1) Befestigungsarmatur für Well—Asbestzement-Dächer* dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Armatur aus einem Metall— kern (2) besteht» der mit einem gegen Wetter und Korrosion beständigen, bevorzugt aufgesinterten PiIm von hartem Kunststoff (l) versehen ist und einen zäh elastischen, korrosionsbeständigen Kunststoffkopf (3) trägt, der an seinem oberen Snde so profiliert ist, daß er mit dem Schraubenschlüssel angezogen werden kann und in seinem unteren Bereich zu einer Kappe erweitert ist* die nach dem Anziehen das Schraubenloch in der Dachhaut (4) gegen Regenwasser dichtend abdeckt.
2) Befestigungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Holzschrauben (figur 1} der Kunststoffkopf (3} fest mit dem Schraubenschaft verbunden ist*
3) Befestigungsarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß di© nagelkopfartige Erweiterung des Metallkerns (2) in der Aufsicht ein sternförmiges Profil hat, damit eine bessere Verankerung zwischen Metallkern (2) und Kunststoff kopf (3) gewährleistet ist.
4) Befestigungsarmatur nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß "bei L-Haken (iPigur 2) der Kunststoff kopf (3a) mit
einer Gewindebohrung versehen ist» mit deren Hilfe ein
Aufschrauben auf den Gewinde schaft des Ii-Häkens möglich ist.
5) Befestigungsarmatur nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkopf (3) "bzw. (5a) der Armaturen farblich auf die "Farbe der Dachhaut abgestimmt wird.
DEE8342U 1956-04-27 1956-04-27 Befestigungsarmatur fuer asbestzement-daecher. Expired DE1725529U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262554B (de) * 1958-08-19 1968-03-07 British Screw Company Ltd Befestigungsvorrichtung fuer Dacheindeckungsplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262554B (de) * 1958-08-19 1968-03-07 British Screw Company Ltd Befestigungsvorrichtung fuer Dacheindeckungsplatten

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