DE102020132950A1 - Korrosionsschutzvorrichtung, Korrosionsschutzsystem, korrosionsgeschütztes Böschungsstabilisierungssystem und Verfahren zur korrosionsgeschützten Verankerung eines geotechnischen Ankerelements - Google Patents

Korrosionsschutzvorrichtung, Korrosionsschutzsystem, korrosionsgeschütztes Böschungsstabilisierungssystem und Verfahren zur korrosionsgeschützten Verankerung eines geotechnischen Ankerelements Download PDF

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    • E21D21/0013Protection against corrosion

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Korrosionsschutzvorrichtung (44), insbesondere einem Korrosionsschutzadapter, zumindest zu einem Schutz zumindest eines Endbereichs (10) eines, insbesondere aus einem korrosionsunbeständigen Metall oder aus einer korrosionsunbeständigen Metalllegierung, beispielsweise aus einem Baustahl oder einem Betonstahl, ausgebildeten, geotechnischen Ankerelements (12) vor Korrosion, mit zumindest einem Hülsenelement (14), welches zumindest zu einer, den Endbereich (10) des geotechnischen Ankerelements (12) zumindest in Umfangsrichtung des geotechnischen Ankerelements (12) umschließenden, Montage an das geotechnische Ankerelement (12) vorgesehen ist.Es wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement (14) zumindest zu einem Großteil aus einem korrosionsbeständigen Metall ausgebildet ist und zumindest ein Außengewinde (16) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Korrosionsschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Korrosionsschutzsystem nach dem Anspruch 14, ein korrosionsgeschütztes Böschungsstabilisierungssystem nach dem Anspruch 18 und ein Verfahren zur korrosionsgeschützten Verankerung eines geotechnischen Ankerelements nach dem Anspruch 20.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, dass geotechnische Ankerelemente komplett aus Edelstahl (siehe DE 33 20 460 C1 oder EP 0 060 053 B1 ) hergestellt werden. Derartige geotechnische Ankerelemente sind jedoch vergleichsweise zu normalen Baustahlankern sehr kostspielig. Eine weitere bekannte Alterenative zu Baustahlankern sind geotechnische Ankerelemente aus metallisiertem Fiberglas (siehe AU 2010206027 A1 ). Derartige geotechnische Ankerelemente weisen jedoch einerseits schlechtere Abschereigenschaften als Metallanker auf und sind zudem nicht feuerfest, können somit bei Waldbränden o.ä. ihre Ankerwirkung verlieren. Ebenfalls bereits bekannte Plastikkappen, welche über Endbereiche von installierten geotechnischen Ankerelementen gestülpt werden (siehe CA 2 651 242 A1 ), bieten, insbesondere angesichts typischer Planungsanforderungen im Naturgefahrenbereich von mindestens 100-jährigen Beständigkeiten, keinen ausreichenden dauerhaften Schutz vor Korrosion, da das Plastik mit der Zeit verwittert und spröde wird, so dass dann z.B. Wasser eindringen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit vorteilhaften Korrosionsschutzeigenschaften, insbesondere hinsichtlich eines Schutzes von installierten geotechnischen Ankerelementen, bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 14, 18 und 20 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Korrosionsschutzvorrichtung, insbesondere einem Korrosionsschutzadapter, zumindest zu einem Schutz zumindest eines Endbereichs eines, insbesondere aus einem korrosionsunbeständigen Metall oder aus einer korrosionsunbeständigen Metalllegierung, beispielsweise aus einem Baustahl oder einem Betonstahl, ausgebildeten, geotechnischen Ankerelements vor Korrosion, mit zumindest einem Hülsenelement, welches zumindest zu einer, den Endbereich des geotechnischen Ankerelements zumindest in Umfangsrichtung des geotechnischen Ankerelements umschließenden, Montage an das geotechnische Ankerelement vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement zumindest zu einem Großteil aus einem korrosionsbeständigen, vorzugsweise aus einem mechanisch stabilen und zugleich korrosionsbeständigen, Metall ausgebildet ist, und zumindest ein Außengewinde, welches sich insbesondere zumindest über einen Großteil einer Gesamtlänge des Hülsenelements erstreckt, aufweist. Dadurch können vorteilhafte Korrosionsschutzeigenschaften, insbesondere hinsichtlich eines Schutzes eines installierten geotechnischen Ankerelements vor Korrosion, erreicht werden. Vorteilhaft kann ein besonders guter und besonders langlebiger Korrosionsschutz, insbesondere eines aus einem Untergrund herausragenden Endbereichs eines in dem Untergrund installierten Ankerelements, erreicht werden. Vorteilhaft kann ein besonders guter und besonders langlebiger Korrosionsschutz bei gleichzeitig möglichst geringen Kosten erreicht werden.
  • Vorteilhaft kann ein kostengünstiger Korrosionsschutz für ein geotechnisches Ankerelement erzielt werden. Vorteilhaft kann ein besonders guter und besonders langlebiger nachträglich installierter Korrosionsschutz, welcher eine Funktionsfähigkeit des geotechnischen Ankerelements vollständig aufrechterhält, erreicht werden, z.B. bleibt das Aufschrauben einer Befestigungsmutter auf den Endbereich des geotechnischen Ankerelements weiterhin unverändert möglich. Vorteilhaft kann auch nach der Herstellung des Korrosionsschutzes eine gleichbleibende volle Belastbarkeit erreicht werden. Vorteilhaft kann eine einfache und schnelle Herstellung eines zuverlässigen Korrosionsschutzes ermöglicht werden. Vorteilhaft kann eine hohe mechanische Stabilität des Korrosionsschutzes, beispielsweise gegenüber Schlägen, z.B. gegenüber Aufschlägen von fallendem Gestein auf den Endbereich des geotechnischen Ankerelements, erreicht werden.
  • Unter einer „Korrosionsschutzvorrichtung“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, welche eine Korrosion oder eine Verwitterung, insbesondere eine messbare Veränderung eines Materials des geotechnischen Ankerelements, welche eine Funktion, beispielsweise eine Festigkeit des geotechnischen Ankerelements oder eine Tenazität des geotechnischen Ankerelements, negativ beeinflusst, vorzugsweise eine durch eine Oxidation verursachte Zersetzung eines Metalls des geotechnischen Ankerelements, verlangsamt und/oder zumindest im Wesentlichen verhindert. Unter einem „Korrosionsschutzadapter“ soll insbesondere ein, vorzugsweise getrennt von dem geotechnischen Ankerelement ausgebildetes, Objekt verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, durch eine Installation an dem geotechnischen Ankerelement eine Korrosionsbeständigkeit des geotechnischen Ankerelements zu erhöhen, wobei zugleich eine volle Funktionsfähigkeit des geotechnischen Ankerelements erhalten bleibt, d.h. beispielsweise wobei eine Möglichkeit zu einem Aufschrauben einer Mutter auf das durch den Korrosionsschutzadapter geschützte geotechnische Ankerelement im Vergleich zu dem geotechnischen Ankerelement ohne Korrosionsschutzadapter zumindest im Wesentlichen unbeeinflusst und/oder zumindest im Wesentlichen unbeeinträchtigt bleibt. Unter einem Endbereich eines geotechnischen Ankerelements soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, welcher ein stirnseitiges Ende des geotechnischen Ankerelements und höchstens 30 %, vorzugsweise höchstens 20 % und bevorzugt höchstens 10 % eines an das stirnseitiges Ende kontinuierlich anschließenden Teilbereichs des Ankerelements umfasst. Insbesondere ist der Endbereich zumindest als der Teil des geotechnischen Ankerelements ausgebildet, welcher zusammengesetzt ist aus einem ersten Teilbereich des geotechnischen Ankerelements, der dazu vorgesehen ist, nach einer Installation aus dem Installationsuntergrund herauszuragen, und einem daran anschließenden zweiten Teilbereich, welcher wenigstens 30 %, vorzugsweise wenigstens 50 %, bevorzugt wenigstens 100 % und besonders bevorzugt höchstens 300 % einer Längserstreckung des ersten Teilbereichs aufweist.
  • Unter einem „geotechnischen Ankerelement“ soll insbesondere ein Felsanker, ein Felsnagel, ein Bodennagel, ein Stabanker, ein Litzenanker, insbesondere ein Seilanker mit Außengewinde, wie z.B. in der Patentanmeldung DE 10 2018 125 782 A1 beschrieben, oder dergleichen verstanden werden. Unter einem „korrosionsunbeständigen Metall“ soll insbesondere ein Metall, vorzugsweise eine Metalllegierung, verstanden werden, welche/s verschieden ist von einem rostfreien Stahl und verschieden von einer Superlegierung, wie beispielsweise Inconel, Incoloy, Hastelloy, Cronifer, Nicrofer oder dergleichen. Unter einem „rostfreien Stahl“ soll insbesondere ein Stahl mit einem Chromanteil von zumindest 10,5 % verstanden werden, wobei vorzugsweise der Chromanteil in einem austenitischen oder in einem ferritischen Mischkristall gelöst ist.
  • Unter einem Hülsenelement soll insbesondere ein hülsenförmiges, vorzugsweise röhrenförmiges festes und längliches, einen Innenraum zumindest in Umfangsrichtung umschließendes und vorzugsweise zumindest teilweise auch in zumindest eine Längsrichtung umschließendes, Element verstanden werden. Vorzugsweise soll unter einem Hülsenelement ein endhülsenförmiges Element und/oder ein hülsenkappenförmiges Element verstanden werden, welches zumindest auf einer Stirnseite einen Längsanschlag für ein in das Hülsenelement eingeführtes, das Hülsenelement zumindest zu einem Großteil ausfüllendes Element, beispielsweise für das geotechnische Ankerelement, ausbildet. Vorzugsweise ist das Hülsenelement dazu vorgesehen, den Endbereich des geotechnischen Ankerelements, insbesondere zumindest in der Umfangsrichtung des geotechnischen Ankerelements im ordnungsgemäß montierten Zustand vollständig zu umschließen. Insbesondere ragt das geotechnische Ankerelement in dem ordnungsgemäß montierten Zustand nur auf einer der beiden Stirnseiten des Hülsenelements aus dem Hülsenelement hervor. Insbesondere ist das Hülsenelement dazu vorgesehen, an einem der Enden des geotechnischen Längselements, insbesondere an dem im installierten Zustand des geotechnischen Längselements aus dem Untergrund herausragenden Ende des geotechnischen Längselements, angeordnet zu werden. Unter der Wendung „umschließen“ soll vorzugsweise „rundum umschließen“ und/oder „um 360° umschließen“ verstanden werden. Vorzugsweise wird das Hülsenelement bei der Montage an das geotechnische Ankerelement auf das geotechnische Ankerelement aufgeschraubt. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Insbesondere bedeckt das montierte Hülsenelement zwar nur einen Teilbereich des geotechnischen Ankerelements, jedoch ist dieser Teilbereich im installierten (verankerten) Zustand des geotechnischen Ankerelements der einzige einer Witterung direkt ausgesetzte Teil des geotechnischen Ankerelements, so dass durch den Schutz dieses Teils des geotechnischen Ankerelements vorzugsweise ein Schutz des gesamten geotechnischen Ankerelements vor Korrosion erreicht werden kann. Insbesondere ist das Hülsenelement dazu vorgesehen, korrosiv wirkende Einflüsse, beispielsweise Witterungseinflüsse, von dem geotechnischen Ankerelement fern zu halten. Insbesondere ist das Hülsenelement dazu vorgesehen, eine Oberfläche gegenüber korrosiv wirkende Einflüsse, beispielsweise Witterungseinflüsse, auszubilden. Unter einem „Großteil“ soll insbesondere 51 %, vorzugsweise 66 %, bevorzugt 75 %, besonders bevorzugt 85 % und besonders bevorzugt 95 % verstanden werden. Vorzugsweise ist ein zumindest zu einem Großteil aus einem korrosionsbeständigen Metall ausgebildetes Hülsenelement verschieden von einer Korrosionsschutzbeschichtung (z.B. einer Zinkbeschichtung, einer ZnAI-Beschichtung, einem Korrosionsschutzlack oder dergleichen) und/oder verschieden von einem aus einem korrosionsunbeständigen Metall ausgebildeten und mit einer Korrosionsschutzschicht überzogenen Hülsenelement ausgebildet. Unter einer „mechanischen Stabilität“ soll insbesondere eine Widerstandsfähigkeit gegenüber Verformungen durch leichte Schläge oder durch ein Eigengewicht verstanden werden. Insbesondere ist das Hülsenelement biegesteif ausgebildet.
  • Unter einem „korrosionsbeständigen Metall“ soll insbesondere ein rostfreier Stahl oder eine Superlegierung, wie beispielsweise Inconel, Incoloy, Hastelloy, Cronifer, Nicrofer oder dergleichen, verstanden werden. Insbesondere ist das Außengewinde in Umfangsrichtung um die Oberfläche des Hülsenelements gewunden. Insbesondere ist das Außengewinde direkt durch die Oberfläche des Hülsenelements gebildet. Insbesondere erstreckt sich das Außengewinde über eine gesamte Längserstreckung des Hülsenelements. Es ist denkbar, dass das Außengewinde analog zu typischen Baustahlstangen oder Betonstahlstangen (Gewindestahlstangen) zweiseitig unterbrochen ist. Das Außengewinde ist insbesondere für ein Aufschrauben einer Mutter, insbesondere einer Spannmutter für das geotechnische Ankerelement, vorgesehen. Insbesondere weist das Hülsenelement und/oder das Außengewinde entlang einer Längsrichtung des Hülsenelements einen konstanten und/oder gleichbleibenden Durchmesser, insbesondere Außendurchmesser, auf.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement als eine in einer Längsrichtung des Hülsenelements zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, verschlossene Kappe ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft ein besonders guter und besonders langlebiger Korrosionsschutz, insbesondere eines aus einem Untergrund herausragenden Endbereichs eines in dem Untergrund installierten Ankerelements, erreicht werden. Vorteilhaft kann ein Eindringen von Wasser in einen Zwischenraum zwischen dem Hülsenelement und dem geotechnischen Ankerelement verhindert werden. Vorteilhaft kann das geotechnische Ankerelement umfassend von der umgebenden Atmosphäre isoliert werden. Vorteilhaft kann eine einfache Installation des Hülsenelements auf das geotechnische Ankerelement erreicht werden. Insbesondere bildet die zumindest teilweise verschlossene Kappe den Längsanschlag für das geotechnische Ankerelement aus. Darunter, dass das Hülsenelement als eine „teilweise verschlossene Kappe“ ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Hülsenelement derart ausgebildet ist, dass ein Ende des Hülsenelements in einem auf das geotechnische Ankerelement montierten Zustand zumindest einen Teil einer Stirnseite des geotechnischen Ankerelements, vorzugsweise zumindest 20 %, bevorzugt zumindest 40 % und besonders bevorzugt zumindest 66 % der Stirnseite des geotechnischen Ankerelements, in eine entlang der Längsrichtung verlaufende Blickrichtung bedeckt und/oder verdeckt. Insbesondere steht die Längsrichtung zumindest im Wesentlichen senkrecht auf die Stirnseite des geotechnischen Ankerelements. Eine vollständig verschlossene Kappe verschließt insbesondere die Stirnseite des geotechnischen Ankerelements in der Längsrichtung vollständig. Unter einer „Kappe“ soll insbesondere ein enganliegender, vorzugsweise getrennt von dem geotechnischen Ankerelement ausgebildeter Verschluss für den Endbereich des geotechnischen Ankerelements verstanden werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement ein Innengewinde aufweist. Dadurch kann vorteilhaft ein besonders guter und/oder ein besonders enganliegender Sitz des Hülsenelements auf dem geotechnischen Ankerelement erreicht werden, wodurch insbesondere ein besonders guter und besonders langlebiger Korrosionsschutz erreicht werden kann. Vorteilhaft kann das Hülsenelement dadurch auf das geotechnische Ankerelement aufgeschraubt werden, wodurch insbesondere eine besonders einfache und fehlerunanfällige Montage ermöglicht werden kann. Insbesondere ist das Innengewinde in Umfangsrichtung um eine Innenfläche des Hülsenelements gewunden. Insbesondere ist das Innengewinde direkt durch eine Oberfläche des Hülsenelements gebildet. Insbesondere erstreckt sich das Innengewinde über eine gesamte Längserstreckung des Hülsenelements. Es ist denkbar, dass das Innengewinde analog zu typischen Baustahlstangen oder Betonstahlstangen (Gewindestahlstangen) zweiseitig unterbrochen ist und insbesondere zwischen den Unterbrechungen rund, bzw. rohrförmig ausgeformt ist. Das Innengewinde ist insbesondere für ein Aufschrauben des Hülsenelements auf das geotechnische Ankerelement, welches häufig ein Baustahlgewinde oder ein Bewehrungsgewinde aufweist, vorgesehen. Insbesondere weist das Innengewinde entlang einer Längsrichtung des Hülsenelements einen konstanten und/oder gleichbleibenden Durchmesser, insbesondere Innendurchmesser, auf. Insbesondere weisen das Innengewinde und das Außengewinde zumindest im Wesentlichen identische Gewindegänge, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen identische Gewindesteigungen, Gewinderichtungen, Gewindeformen und/oder Gewindetiefen auf. Unter „im Wesentlichen identisch“ soll insbesondere abgesehen von Herstellungstoleranzen identisch verstanden werden. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass sich Innengewinde und Außengewinde zumindest in den Gewindesteigungen, den Gewinderichtungen, den Gewindeformen und/oder den Gewindetiefen unterscheiden. Vorzugsweise ist das Innengewinde als ein Linksgewinde ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch eine Ausbildung des Innengewindes als Rechtsgewinde denkbar. Vorzugsweise ist das Außengewinde als ein Linksgewinde ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch eine Ausbildung des Außengewindes als Rechtsgewinde denkbar.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Innengewinde insbesondere einen Gewindeberg aufweist und dass das Außengewinde insbesondere ein Gewindetal aufweist, wobei der Gewindeberg des Innengewindes zugleich das Gewindetal des Außengewindes ausbildet (und umgekehrt). Vorzugsweise bilden alle Gewindeberge aller Innengewinde zugleich alle Gewindetäler aller Außengewinde aus (und umgekehrt). Dadurch kann vorteilhaft eine besonders gute und/oder effektive Kraftübertragung einer außen auf das Hülsenelement aufgeschraubten Mutter auf das geotechnische Ankerelement erreicht werden. Vorteilhaft kann erreicht werden, dass das Hülsenelement eine zumindest im Wesentlichen konstante Wandstärke aufweist. Unter „im Wesentlichen konstant“ soll insbesondere mit einem Schwankungsbereich von weniger als 3 %, vorzugsweise von weniger als 5 % und bevorzugt von weniger als 10 % eines Mittelwerts verstanden werden. Insbesondere beträgt die Wandstärke des Hülsenelements zumindest 1 mm, vorzugsweise zumindest 2 mm, vorteilhaft zumindest 3 mm, bevorzugt zumindest 4 mm und besonders bevorzugt zumindest 5 mm. Insbesondere zeigt eine Spitze des Gewindebergs des Innengewindes in Richtung eines Inneren des Hülsenelements. Insbesondere zeigt eine Spitze eines Gewindebergs des Außengewindes in eine von dem Inneren des Hülsenelements wegweisende Richtung. Insbesondere zeigt ein Boden eines Gewindetals des Innengewindes in die von dem Inneren des Hülsenelements wegweisende Richtung. Insbesondere zeigt ein Boden des Gewindetals des Außengewindes in Richtung des Inneren des Hülsenelements.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass das Innengewinde des Hülsenelements und/oder das Außengewinde des Hülsenelements als ein Gewinde mit einer groben Gewindesteigung von mehr als 5 mm, vorzugsweise mehr als 7 mm, vorteilhaft mehr als 9 mm, besonders vorteilhaft mehr als 12 mm, bevorzugt mehr als 15 mm und besonders bevorzugt weniger als 21 mm, ausgebildet ist. Dadurch können vorteilhafte Montage- und/oder Dichtigkeitseigenschaften erreicht werden. Insbesondere ist das Innengewinde des Hülsenelements und/oder das Außengewinde des Hülsenelements als ein Gleitgewinde, vorzugsweise Rundgewinde, bevorzugt metrisches Rundgewinde mit grober Steigung ausgebildet. Insbesondere ist denkbar, dass das Innengewinde des Hülsenelements und/oder das Außengewinde des Hülsenelements als ein Rohrgewinde für eine im Gewinde dichtende Verbindung mit dem geotechnischen Ankerelement ausgebildet ist. Insbesondere wird ein Gewinde, welches ein Gewindeprofil aufweist, das von einem vollständig runden und/oder von einem gleichmäßig runden Gewindeprofil leicht abweicht, d.h. zum Beispiel leicht asymmetrisch ist, auch als Rundgewinde im Sinne dieser Offenbarung angesehen. Alternativ kann das Innengewinde des Hülsenelements und/oder das Außengewinde des Hülsenelements auch als ein Trapezgewinde mit der groben Gewindesteigung oder als ein gerundetes Trapezgewinde mit der groben Gewindesteigung ausgebildet sein. Insbesondere weist das geotechnische Ankerelement ein Außengewinde auf. Insbesondere ist eine Gewindesteigung, eine Gewinderichtung und/oder einer Gewindeform des Innengewindes des Hülsenelements zumindest im Wesentlichen komplementär zu einer Gewindesteigung, einer Gewinderichtung und/oder eine Gewindeform des Außengewindes des geotechnischen Ankerelements. Insbesondere ist das Innengewinde des Hülsenelements dazu vorgesehen, mit einem Außengewinde des geotechnischen Ankerelements und/oder mit Gewinderippen des geotechnischen Ankerelements ineinander einzugreifen. Insbesondere ist das Innengewinde des Hülsenelements dazu vorgesehen, auf das Außengewinde des geotechnischen Ankerelements und/oder auf die Gewinderippen des geotechnischen Ankerelements aufgeschraubt zu werden. Insbesondere entspricht eine Gewindesteigung, eine Gewinderichtung und/oder eine Gewindeform des Außengewindes des Hülsenelements zumindest im Wesentlichen einer Gewindesteigung, einer Gewinderichtung und/oder einer Gewindeform des Außengewindes des geotechnischen Ankerelements. Insbesondere sind das Außengewinde des Hülsenelements und das Außengewinde des geotechnischen Ankerelements abgesehen von deren Durchmessern zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Vorzugsweise ist die Gewindesteigung als Abstand zwischen zwei in der Längsrichtung des Hülsenelements benachbarten Maxima, insbesondere Gewindebergen, eines Gewindegangs berechnet.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement für eine Kraftübertragung zwischen einer auf dem Außengewinde des Hülsenelements aufgeschraubten Mutter, insbesondere der Korrosionsschutzvorrichtung, und dem geotechnischen Ankerelement ausgelegt ist. Dadurch kann vorteilhaft ein besonders guter und besonders langlebiger nachträglich installierter Korrosionsschutz, welcher eine Funktionsfähigkeit des geotechnischen Ankerelements vollständig aufrechterhält, erreicht werden. Vorteilhaft kann auch nach der Herstellung des Korrosionsschutzes eine gleichbleibende volle Belastbarkeit erreicht werden. Insbesondere ist zu einem Erreichen dieser Kraftübertragung eine besonders enge Passung zwischen dem Innengewinde des Hülsenelements und dem Außengewinde des geotechnischen Ankerelements vorgesehen. Insbesondere ist diese Kraftübertragung durch eine Schutzbemalung und/oder -lackierung und/oder durch eine Schutzbeschichtung, z.B. eine Verzinkung, nicht möglich. Bemalungen, Beschichtungen und/oder Lackierungen werden oft bei einem Aufschrauben der Mutter oder bei einem Stoß- oder Schlagereignis beschädigt und verlieren dadurch ihre Schutzwirkung gegenüber Korrosion. Insbesondere ist das Hülsenelement aus einem Metall, vorzugsweise aus einem Stahl, mit einer Zugfestigkeit von wenigstens 250 N/mm2, vorzugsweise von wenigstens 400 N/mm2 und bevorzugt von wenigstens 600 N/mm2, ausgebildet.
  • Wenn das Hülsenelement zumindest zu einem Großteil, vorzugsweise vollständig (ggf. abgesehen von einer optionalen Beschichtung oder Bemalung), aus einem rostfreien Stahl, insbesondere aus einem rostfreien Edelstahl (auch: rostträger Stahl oder nichtrostender Stahl), ausgebildet ist, können vorteilhafte Korrosionsschutzeigenschaften, insbesondere hinsichtlich eines Schutzes eines installierten geotechnischen Ankerelements vor Korrosion, erreicht werden. Insbesondere ist das Hülsenelement aus einem rostfreien Stahl mit einer Werkstoffnummer nach der Norm DIN EN 10027-2:2015-07, welche zwischen 1.4001 bis 1.4462 liegt, ausgebildet, beispielsweise aus einem rostfreien Stahl mit der DIN EN 10027-2:2015-07-Werkstoffnummer 1.4301, 1.4571, 1.4401, 1.4404 oder 1.4462.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement einteilig, vorzugsweise monolithisch, ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Dichtigkeit des Hülsenelements und damit ein besonders guter Korrosionsschutz erreicht werden. Außerdem kann vorteilhaft eine einfache Handhabung und/oder eine einfache Installation ermöglicht werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Blechbiegeverfahren, hergestellt. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass das Hülsenelement zumindest zwei- oder mehrteilig, beispielsweise aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen oder aus einem Rohrteil und einem das Rohrteil in der Längsrichtung verschließenden Deckelteil, hergestellt ist.
  • Wenn das Hülsenelement ein vorgefertigtes, von dem geotechnischen Ankerelement getrennt ausgebildetes Bauteil ist, kann vorteilhaft eine einfache Installation ermöglicht werden. Zudem kann dadurch vorteilhaft eine Vielzahl von verschiedenen Arten und Typen von geotechnischem Ankerelementen mit der Korrosionsschutzvorrichtung versehen werden. Vorteilhaft kann eine hohe Flexibilität erreicht werden. Zudem kann dadurch vorteilhaft ein Materialaufwand und/oder Gesamtkosten gering gehalten werden. Insbesondere ist das Hülsenelement verschieden von einer Bemalung des geotechnischen Ankerelements, verschieden von einer Lackierung des geotechnischen Ankerelements, verschieden von einer Beschichtung des geotechnischen Ankerelements und/oder verschieden von einem Überzug des geotechnischen Ankerelements mit einem flexiblen Material, beispielsweise einer (Plastik- oder Metall-) Folie. Es ist denkbar, dass das Hülsenelement aus einem auf das geotechnische Ankerelement aufgepressten Edelstahlblech ausgebildet ist, bevorzugt ist das Hülsenelement jedoch verschieden von einem auf das geotechnische Ankerelement aufgepressten Edelstahlblech ausgebildet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass ein Innenraum des Hülsenelements zumindest teilweise mit einer verformbaren Dichtmasse verfüllt ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders hohe Dichtigkeit des Hülsenelements, insbesondere gegenüber einem Kontakt des geotechnischen Ankerelements mit Wasser und/oder mit Luft, erreicht werden. Vorteilhaft kann ein besonders wirksamer und/oder besonders langlebiger Korrosionsschutz erreicht werden. Insbesondere kann die verformbare Dichtmasse als ein Fett, z.B. Schmierfett, oder als ein Dichtmittel ausgebildet sein. Insbesondere ist die verformbare Dichtmasse als ein zähflüssiges, viskoses Material ausgebildet. Es ist denkbar, dass die verformbare Dichtmasse aus einem aushärtenden Material, wie beispielsweise Zementleim, ausgebildet ist. Insbesondere ist der Innenraum des Hülsenelements als ein Aufnahmeraum des Hülsenelements zur Anordnung des geotechnischen Ankerelements ausgebildet. Insbesondere ist in dem an dem geotechnischen Ankerelement montierten Zustand des Hülsenelements ein Zwischenraum zwischen dem Hülsenelement und dem geotechnischen Ankerelement mit der verformbaren Dichtmasse verfüllt.
  • Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass ein Innenraum des Hülsenelements zumindest teilweise mit einer verformbaren Klebemasse verfüllt ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders hohe Dichtigkeit des Hülsenelements erreicht werden. Vorteilhaft kann ein besonders wirksamer und/oder besonders langlebiger Korrosionsschutz erreicht werden. Außerdem kann vorteilhaft eine besonders gute Kraftübertragung zwischen der auf dem Außengewinde des Hülsenelements aufgeschraubten Mutter und dem geotechnischen Ankerelement erreicht werden. Insbesondere erzeugt die verformbare Klebemasse im montierten Zustand eine stoffschlüssige Klebeverbindung zwischen dem Hülsenelement und dem geotechnischen Ankerelement. Vorzugsweise ist die Klebemasse zunächst zähflüssig und härtet nach der Montage unter Erzeugung des Stoffschlusses aus. Insbesondere ist in dem an dem geotechnischen Ankerelement montierten Zustand des Hülsenelements der Zwischenraum zwischen dem Hülsenelement und dem geotechnischen Ankerelement mit der verformbaren Klebemasse verfüllt. Insbesondere kann die Klebemasse zugleich Dichtmasse sein oder umgekehrt.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement werkzeuglos auf das geotechnische Ankerelement montierbar, insbesondere aufschraubbar, ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders einfache und/oder kostengünstige Montage ermöglicht werden. Insbesondere ist das Hülsenelement manuell auf das geotechnische Ankerelement, insbesondere auf das Außengewinde oder die Gewinderippen des geotechnischen Ankerelements, aufschraubbar. Insbesondere ist das Hülsenelement vor Ort bei einer Montage des geotechnischen Ankerelements auf das geotechnische Ankerelement aufschraubbar. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Hülsenelemente vor einer Montage der geotechnischen Ankerelemente auf den geotechnischen Ankerelementen vormontiert sind.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement eine Wandstärke aufweist, welche zumindest 1,2 %, vorzugsweise zumindest 2,5 %, vorteilhaft zumindest 3,5 %, bevorzugt zumindest 5 % und besonders bevorzugt höchstens 15 % eines maximalen Außendurchmessers des Hülsenelements entspricht. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Stabilität des Hülsenelements erreicht werden, welche insbesondere zu einem vorteilhaften Aufrechterhalten des Korrosionsschutzes auch nach einem Schlagereignis, beispielsweise einem Steinschlagereignis, welches das Hülsenelement trifft, führt. Insbesondere ist der maximale Außendurchmesser des Hülsenelements durch die Gewindeberge des Außengewindes des Hülsenelements gebildet. Insbesondere entspricht die Wandstärke des Hülsenelements zumindest 30 %, vorzugsweise zumindest 45 % und bevorzugt zumindest 100 % einer Tiefe eines Gewindegangs des Außengewindes (senkrecht zur Längsrichtung des Hülsenelements gemessener Abstand zwischen Gewindeberg und Gewindetal des Außengewindes des Hülsenelements). Insbesondere beträgt eine Längserstreckung des Hülsenelements entlang der Längsachse mindestens 300 mm, insbesondere mindestens 450 mm. Insbesondere beträgt die Längserstreckung des Hülsenelements entlang der Längsachse höchstens 2000 mm, vorzugsweise höchstens 1500 mm. Insbesondere beträgt die Wandstärke des Hülsenelements zumindest 0,6 mm, vorzugsweise zumindest 1 mm, bevorzugt zumindest 1,5 mm und besonders bevorzugt höchstens 3 mm. Insbesondere beträgt der Außendurchmesser des Hülsenelements zumindest 16 mm, vorteilhaft zumindest 20 mm, vorzugsweise zumindest 25 mm, bevorzugt zumindest 30 mm und besonders bevorzugt höchstens 50 mm.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement entlang der Längsrichtung einen wiederkehrenden, gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Vorzugsweise weist das Außengewinde des Hülsenelements und/oder das Innengewinde des Hülsenelements einen konstanten Querschnitt in Längsrichtung auf, d.h. insbesondere, dass die Durchmesser der Gewindeberge und die Durchmesser der Gewindetäler entlang der Längsrichtung zumindest im Wesentlichen konstant bleiben. Dadurch kann vorteilhaft eine flexible Ablängung des Hülsenelements auf eine gewünschte und auf ein bestimmtes geotechnisches Ankerelement angepasste Länge des Hülsenelements ermöglicht werden. Insbesondere ist das Hülsenelement, vorzugsweise das Außengewinde des Hülsenelements und/oder das Innengewinde des Hülsenelements, frei von einer Verjüngung in Längsrichtung und/oder frei von einer Aufweitung in Längsrichtung.
  • Ferner wird ein Korrosionsschutzsystem mit der Korrosionsschutzvorrichtung und mit dem, insbesondere aus dem korrosionsunbeständigen Metall ausgebildeten, geotechnischen Ankerelement vorgeschlagen. Dadurch kann vorteilhaft eine, einen hohen Korrosionsschutz aufweisende Installation des geotechnischen Ankerelements ermöglicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Korrosionsschutzvorrichtung an dem geotechnischen Ankerelement derart montiert ist, dass Zwischenräume zwischen dem Hülsenelement und dem geotechnischen Ankerelement wasserdicht zur Umgebung hin verschlossen und/oder mit der verformbaren Dichtmasse und/oder mit der verformbaren Klebemasse verfüllt sind. Dadurch können vorteilhafte Korrosionsschutzeigenschaften, insbesondere hinsichtlich eines Schutzes eines installierten geotechnischen Ankerelements vor Korrosion, erreicht werden. Vorteilhaft kann ein kostengünstiger Korrosionsschutz für ein geotechnisches Ankerelement erzielt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement derart an dem geotechnischen Ankerelement montiert ist, dass in einem Zustand, in dem das geotechnische Ankerelement in einem Untergrund verankert ist, ein Teilbereich des Hülsenelements, insbesondere ein, der zumindest teilweise kappenartig verschlossenen Seite des Hülsenelements gegenüberliegend angeordneter Teilbereich des Hülsenelements, in dem Untergrund versenkt ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders hohe Dichtigkeit des Hülsenelements erreicht werden, wodurch ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Luft in den Zwischenraum zwischen dem Hülsenelement und dem geotechnischen Ankerelement verhindert werden kann und damit ein hoher Korrosionsschutz erreicht werden kann. Vorteilhaft kann durch ein Verhindern eines Eindringens von Feuchtigkeit in die Zwischenräume eine Kontaktkorrosion zwischen dem Hülsenelement und dem geotechnischen Ankerelement verhindert werden. Insbesondere ist der in dem Untergrund versenkte Anteil des Hülsenelements zusammen mit dem geotechnischen Ankerelement in den Untergrund eingemörtelt und/oder einbetoniert. Insbesondere ist der Teilbereich des Hülsenelements mit dem unverschlossenen Endbereich in den Untergrund versenkt. Insbesondere ist der Teilbereich des Hülsenelements, an dem das geotechnische Ankerelement aus dem Hülsenelement herausragt, in den Untergrund versenkt.
  • Wenn in dem verankerten Zustand des geotechnischen Ankerelements zumindest ein Viertel, vorzugsweise zumindest ein Drittel, bevorzugt zumindest die Hälfte und besonders bevorzugt höchstens 75 % einer gesamten Längserstreckung des Hülsenelements in dem Untergrund versenkt angeordnet ist, kann vorteilhaft eine besonders gute Korrosionsschutzwirkung erreicht werden.
  • Ferner wird ein korrosionsgeschütztes Böschungsstabilisierungssystem mit dem in einem Untergrund verankerten Korrosionsschutzsystem, mit einem Drahtgeflecht aus hochfestem Stahl, mit einer Klmmplatte und mit einer Mutter vorgeschlagen, wobei die Klemmplatte in das in dem Untergrund verankerte und mit dem Hülsenelement bestückte geotechnische Ankerelement eingefädelt ist und wobei die Klemmplatte mittels der auf das Hülsenelement aufgeschraubten Mutter derart in Längsrichtung des geotechnischen Ankerelements auf das Drahtgeflecht gedrückt ist, dass das Drahtgeflecht zumindest im Wesentlichen positionsfest auf dem Untergrund befestigt ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders korrosionsgeschützte und/oder langlebige Umsetzung einer Böschungsstabilisierung erreicht werden.
  • Wenn außerdem die Klemmplatte, die Mutter und/oder das Drahtgeflecht zumindest eine rostfreie Stahloberfläche aufweist oder vollständig aus dem rostfreien Stahl ausgebildet ist, wobei das geotechnische Ankerelement aus einem korrosionsunbeständigen Metall oder aus einer korrosionsunbeständigen Metalllegierung, insbesondere aus einem Baustahl, ausgebildet ist, kann trotz einer Verwendung von kostengünstigen Standardankerelementen ein hoher Korrosionsschutz des gesamten Böschungsstabilisierungssystems erreicht werden.
  • Zusätzlich wird ein Verfahren zu einer korrosionsgeschützten Verankerung des aus dem korrosionsunbeständigen Metall oder aus der korrosionsunbeständigen Metalllegierung, insbesondere aus dem Baustahl, ausgebildeten geotechnischen Ankerelements vorgeschlagen, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt das zumindest zu einem Großteil aus dem korrosionsbeständigen, vorzugsweise mechanisch stabilen und korrosionsbeständigen, Metall ausgebildete Hülsenelement, welches das Außengewinde aufweist, in dem Endbereich des geotechnischen Ankerelements montiert wird, wobei in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt das Hülsenelement feuchtigkeitsdicht zur Umgebung hin verschlossen wird und wobei in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt das geotechnische Ankerelement derart in den Untergrund eingebracht wird, dass zumindest ein Teilbereich des auf dem geotechnischen Ankerelement montierten Hülsenelements in den Untergrund versenkt, insbesondere in den Untergrund eingemörtelt, wird. Dadurch kann vorteilhaft eine, einen hohen Korrosionsschutz bietende Installation des aus dem korrosionsunbeständigen Metall ausgebildeten geotechnischen Ankerelements ermöglicht werden.
  • Insbesondere wird zusätzlich vorgeschlagen, dass das Hülsenelement als ein Wellenrohr hergestellt wird. Alternativ wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement durch ein Umformen, insbesondere durch ein auf eine Form Pressen oder durch ein in eine Form Einblasen, hergestellt wird. Alternativ wird vorgeschlagen, dass das Hülsenelement durch ein Tiefziehen hergestellt wird.
  • Außerdem wird insbesondere vorgeschlagen, dass das Korrosionsschutzsystem zu einer Verwendung für statische und/oder dynamische Belastungen inkl. Schlagbeanspruchungen vorgesehen ist. Beispielhafte denkbare Anwendungen des Korrosionsschutzsystems sind als Adapter für Felsnägel, z.B. in einer Felssicherung, als Adapter für Lockergesteinsanker, z.B. in einer Böschungsstabilisierung, als Adapter für Fundamentanker, z.B. für Steinschlagzäune oder Fußgängerbrücken, als Adapter für Anker bei Minenanwendungen und/oder Tunnelbau und/oder als Adapter für Spann- und/oder Verbindungselemente in Bauwerken, z.B. bei Dachkonstruktionen und/oder Glasfassaden.
  • Die erfindungsgemäße Korrosionsschutzvorrichtung, das erfindungsgemäße Korrosionsschutzsystem, das erfindungsgemäße korrosionsgeschützte Böschungsstabilisierungssystem und das erfindungsgemäße Verfahren sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Korrosionsschutzvorrichtung, das erfindungsgemäße Korrosionsschutzsystem, das erfindungsgemäße korrosionsgeschützte Böschungsstabilisierungssystem und das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen, Verfahrensschritten und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Teils eines korrosionsgeschützten Böschungsstabilisierungssystems mit einem eine Korrosionsschutzvorrichtung aufweisenden Korrosionsschutzsystem,
    • 2 eine schematische Seitenansicht eines Hülsenelements der Korrosionsschutzvorrichtung,
    • 3 eine schematische Darstellung eines abschnittsweise geschnittenen Teils des Hülsenelements,
    • 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Seite (Unterseite) des Hülsenelements,
    • 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiten Seite (Oberseite) des Hülsenelements,
    • 6 eine weitere schematische Seitenansicht eines Teils des Hülsenelements in einem auf ein geotechnisches Ankerelement des Böschungsstabilisierungssystems aufgeschraubten Zustand,
    • 7 eine schematische Schnittansicht des Böschungsstabilisierungssystems mit dem Korrosionsschutzsystem, welches die Korrosionsschutzvorrichtung umfasst und
    • 8 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur korrosionsgeschützten Verankerung des geotechnischen Ankerelements.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Teils eines korrosionsgeschützten Böschungsstabilisierungssystems 50. Das Böschungsstabilisierungssystem 50 ist über einen Untergrund 46 ausgebreitet. Das Böschungsstabilisierungssystem 50 schützt eine Umgebung des Untergrunds 46 vor Erosion. Das Böschungsstabilisierungssystem 50 weist ein Drahtgeflecht 52 auf. Das Drahtgeflecht 52 ist aus hochfestem Stahldraht ausgebildet. Der hochfeste Stahldraht des Drahtgeflechts 52 weist eine Zugfestigkeit von wenigstens 800 N/mm2, vorzugsweise von wenigstens 1000 N/mm2 und bevorzugt von wenigstens 1500 N/mm2 auf. Der hochfeste Stahldraht des Drahtgeflechts 52 weist eine Zugfestigkeit von höchstens 3000 N/mm2, vorzugsweise von höchstens 2500 N/mm2 und bevorzugt von höchstens 2000 N/mm2 auf. Das Drahtgeflecht 52 weist eine rostfreie Stahloberfläche auf. Das Drahtgeflecht 52 ist aus einem rostfreien Stahl ausgebildet. Das Drahtgeflecht 52 ist dazu vorgesehen, flächig über eine Oberfläche des Untergrunds 46, beispielsweise über eine Böschung, eine Felswand o.ä., ausgebreitet zu werden.
  • Das Böschungsstabilisierungssystem 50 weist eine Klemmplatte 54 auf. Die Klemmplatte 54 liegt auf dem Drahtgeflecht 52 auf. Die Klemmplatte 54 ist dazu vorgesehen, das Drahtgeflecht 52 auf dem Untergrund 46 festzuhalten. Die Klemmplatte 54 ist dazu vorgesehen, das Drahtgeflecht 52 auf den Untergrund 46 zu drücken. Die Klemmplatte 54 ist dazu vorgesehen, mehrere Maschen 72 des Drahtgeflechts 52 zu überspannen. Die Klemmplatte 54 ist beispielhaft als eine Krallplatte ausgebildet, welche dazu vorgesehen ist, in mehrere Maschen 72 des Drahtgeflechts 52 einzugreifen. Die als Krallplatte ausgebildete Klemmplatte 54 umfasst zum Eingriff in die Maschen 72 des Drahtgeflechts 52 mehrere in Richtung des Untergrunds 46 abgewinkelte Krallenelemente 74. Alternativ kann die Klemmplatte 54 auch als zumindest im Wesentlichen ebene Platte ohne Krallenelemente 74 ausgebildet sein. Die Klemmplatte 54 ist aus einem hochfesten Stahl ausgebildet, kann alternativ jedoch auch aus einem nichthochfesten Stahl ausgebildet sein. Die Klemmplatte 54 ist monolithisch ausgebildet. Die Klemmplatte 54 ist aus einem rostfreien Stahl ausgebildet. Die Klemmplatte 54 weist eine zentrale Öffnung 76 zur Aufnahme zumindest eines geotechnischen Ankerelements 12 (vgl. auch 7) des Böschungsstabilisierungssystems 50 auf. Das geotechnische Ankerelement 12 ist aus einem korrosionsunbeständigen Metall oder aus einer korrosionsunbeständigen Metalllegierung ausgebildet. Das geotechnische Ankerelement 12 ist aus einem Baustahl ausgebildet. Das Böschungsstabilisierungssystem 50 weist ein Hülsenelement 14 auf. Das Hülsenelement 14 ist in einem Endbereich 10 des geotechnischen Ankerelements 12 über das geotechnische Ankerelement 12 gestülpt.
  • Das Böschungsstabilisierungssystem 50 weist eine Mutter 30 auf. Die Mutter 30 ist dazu vorgesehen, die Klemmplatte 54 in dem auf den Untergrund 46 gedrückten Zustand festzuhalten. Die Mutter 30 ist aus einem rostfreien Stahl ausgebildet. Die Mutter 30 wird auf das geotechnische Ankerelement 12, welches in die zentrale Öffnung 76 der Klemmplatte 54 eingefädelt ist, genauer auf das das geotechnische Ankerelement 12 umgebende Hülsenelement 14 aufgeschraubt. Das Hülsenelement 14 ist für eine Kraftübertragung zwischen der auf einem Außengewinde 16 des Hülsenelements 14 aufgeschraubten Mutter 30 und dem geotechnischen Ankerelement 12 ausgelegt. Durch das Aufschrauben der Mutter 30 wird die Mutter 30 gegen die Klemmplatte 54 gedrückt, welche wiederum in Längsrichtung 80 des geotechnischen Ankerelements 12 gegen den Untergrund 46 und gegen das Drahtgeflecht 52 gedrückt wird. Durch die beschriebene Befestigungsmethode ist das Drahtgeflecht 52 positionsfest auf dem Untergrund 46 befestigt. Optional weist das Böschungsstabilisierungssystem 50 eine Unterlagscheibe 58 auf, welche im montierten Zustand des Böschungsstabilisierungssystems 50 zwischen der Mutter 30 und der Klemmplatte 54 angeordnet ist. Das Böschungsstabilisierungssystem 50 weist ein Korrosionsschutzsystem 42 auf. Das Korrosionsschutzsystem 42 ist in den Untergrund 46 verankert. Das Korrosionsschutzsystem 42 ist dazu vorgesehen, einen Korrosionsschutz für das geotechnische Ankerelement 12 auszubilden. Das Korrosionsschutzsystem 42 weist eine Korrosionsschutzvorrichtung 44 auf.
  • Die 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Korrosionsschutzvorrichtung 44. Die Korrosionsschutzvorrichtung 44 weist das Hülsenelement 14 auf. Die Korrosionsschutzvorrichtung 44, insbesondere das Hülsenelement 14, bildet einen Korrosionsschutzadapter für das geotechnische Ankerelement 12 aus. Die Korrosionsschutzvorrichtung 44, insbesondere das Hülsenelement 14, ist zu einem Schutz des Endbereichs 10 des geotechnischen Ankerelements 12 vor Korrosion vorgesehen. Das Hülsenelement 14 ist zu einer Umschließung des Endbereichs 10 des geotechnischen Ankerelements 12 in Umfangsrichtung des geotechnischen Ankerelements 12 vorgesehen. Das Hülsenelement 14 ist zu einem Abschließen der Umschließung des Endbereichs 10 des geotechnischen Ankerelements 12 in Längsrichtung 80 des geotechnischen Ankerelements 12 vorgesehen. Das Hülsenelement 14 ist zu einer, den Endbereich 10 des geotechnischen Ankerelements 12 in Umfangsrichtung des geotechnischen Ankerelements 12 umschließenden Montage an das geotechnische Ankerelement 12 vorgesehen. Das Hülsenelement 14 ist zu einer, den Endbereich 10 des geotechnischen Ankerelements 12 in der Längsrichtung 80 abschließenden Montage an das geotechnische Ankerelement 12 vorgesehen. Das Hülsenelement 14 ist als eine in einer Längsrichtung 18 des Hülsenelements 14 verschlossene Kappe ausgebildet. Das Hülsenelement 14 bildet auf einer Stirnseite 60 des Hülsenelements 14 einen Anschlag für das geotechnische Ankerelement 12 aus. Die Längsrichtung 18 des Hülsenelements 14 und die Längsrichtung 80 des geotechnischen Ankerelements 12 sind im montierten Zustand des Hülsenelements 14 parallel zueinander ausgerichtet.
  • Das Hülsenelement 14 ist aus einem korrosionsbeständigen Metall ausgebildet. Das Hülsenelement 14 ist aus einem rostfreien Stahl ausgebildet. Das Hülsenelement 14 ist einteilig ausgebildet. Das Hülsenelement 14 ist monolithisch ausgebildet. Das Hülsenelement 14 ist als ein vorgefertigtes, von dem geotechnischen Ankerelement 12 getrennt ausgebildetes Bauteil ausgebildet. Das Hülsenelement 14 weist das Außengewinde 16 auf. Das Außengewinde 16 ist zu einem Aufschrauben der Mutter 30 vorgesehen (vgl. 1). Das Außengewinde 16 erstreckt sich über eine gesamte Längserstreckung 78 des Hülsenelements 14. Das Außengewinde 16 ist über die gesamte Längserstreckung 78 des Hülsenelements 14 konstant. Die Längserstreckung 78 des in der 2 beispielhaft gezeigten Hülsenelements 14 beträgt 700 mm.
  • Die 3 zeigt schematisch einen abschnittsweise geschnittenen Teil des Hülsenelements 14. Das Außengewinde 16 weist eine Gewindesteigung 28 auf. Das Außengewinde 16 ist als ein (abgerundetes) Trapezgewinde ausgebildet. Das Außengewinde 16 ist als ein Gewinde mit einer groben Gewindesteigung 28 von mehr als 5 mm ausgebildet. Bei dem in der 3 beispielhaft gezeigten Hülsenelement 14 beträgt die Gewindesteigung 28 des Außengewindes 16 etwa 13 mm. Das Hülsenelement 14 ist vorzugsweise frei von weiteren Außengewinden, d.h. von weiteren Außengewindegängen.
  • Das Hülsenelement 14 weist einen Innenraum 32 auf. Das Hülsenelement 14 ist im Inneren hohl ausgebildet (vgl. auch 4). Das Hülsenelement 14 ist als eine in der Längsrichtung 18 des Hülsenelements 14 einseitig verschlossene Kappe ausgebildet (vgl. 5). Das Hülsenelement 14 weist ein Innengewinde 20 auf. Das Innengewinde 20 ist in dem Innenraum 32 des Hülsenelements 14 angeordnet. Das Innengewinde 20 weist eine Gewindesteigung 28 auf. Die Gewindesteigungen 28 des Innengewindes 20 und des Außengewindes 16 sind identisch zueinander. Das Innengewinde 20 ist als ein (abgerundetes) Trapezgewinde ausgebildet. Das (abgerundete) Trapezgewinde weist Gewindeflanken 94, 96 auf, welche zusammen einen Flankenwinkel 98 aufspannen. Der Flankenwinkel 98 beträgt etwa 90°. Das Innengewinde 20 ist als ein Gewinde mit einer groben Gewindesteigung 28 von mehr als 5 mm ausgebildet. Bei dem in der 3 beispielhaft gezeigten Hülsenelement 14 beträgt die Gewindesteigung 28 des Innengewindes 20 etwa 13 mm. Das Hülsenelement 14 ist vorzugsweise frei von weiteren Innengewinden, d.h. von weiteren Innengewindegängen.
  • Das Hülsenelement 14 weist eine Wandstärke 38 auf. Die Wandstärke 38 im beispielhaft in der 3 dargestellten Fall beträgt etwa 1 mm. Das Innengewinde 20 weist einen Gewindeberg 22 auf. Ein minimaler, durch den Gewindeberg 22 des Innengewindes 20 gebildeter, Innendurchmesser 86 des Hülsenelements 14 entspricht weniger als einem 30-fachen der Wandstärke 38 des Hülsenelements 14. Im beispielhaft dargestellten Fall beträgt der minimale Innendurchmesser 86 etwa 25,6 mm. Das Innengewinde 20 weist ein Gewindetal 82 auf. Das Innengewinde 20 weist eine Gewindetiefe 88 auf. Die Gewindetiefe 88 des Innengewindes 20 beträgt mehr als ein Vierfaches der Wandstärke 38. Die Gewindetiefe 88 des Innengewindes 20 beträgt weniger als ein Zehnfaches der Wandstärke 38. Im in der 3 beispielhaft dargestellten Fall beträgt die Gewindetiefe 88 etwa 4,3 mm.
  • Das Außengewinde 16 weist einen Gewindeberg 84 auf. Ein maximaler, durch den Gewindeberg 84 des Außengewindes 16 gebildeter, Außendurchmesser 40 des Hülsenelements 14 entspricht mehr als einem 30-fachen der Wandstärke 38 des Hülsenelements 14. Der maximale, durch den Gewindeberg 84 des Außengewindes 16 gebildete, Außendurchmesser 40 des Hülsenelements 14 entspricht weniger als einem 40-fachen der Wandstärke 38 des Hülsenelements 14. Im beispielhaft dargestellten Fall beträgt der maximale Außendurchmesser 40 etwa 31,9 mm. Das Außengewinde 16 weist ein Gewindetal 24 auf. Das Außengewinde 16 weist eine Gewindetiefe 92 auf. Die Gewindetiefe 92 des Außengewindes 16 beträgt mehr als ein Vierfaches der Wandstärke 38. Die Gewindetiefe 92 des Außengewindes 16 beträgt weniger als ein Zehnfaches der Wandstärke 38. Im in der 3 beispielhaft dargestellten Fall beträgt die Gewindetiefe 92 des Außengewindes 16 etwa 4,3 mm. Die Gewindetiefen 88, 92 von Innengewinde 20 und Außengewinde 16 sind etwa identisch. Der Gewindeberg 22 des Innengewindes 20 des Hülsenelements 14 bildet zugleich das Gewindetal 24 des Außengewindes 16 des Hülsenelements 14 aus. Die Wandstärke 38 entspricht demnach zumindest 2,5 % des maximalen Außendurchmessers 40 des Hülsenelements 14.
  • Die 6 zeigt eine schematische Ansicht des Hülsenelements 14 und des geotechnischen Ankerelements 12. Das geotechnische Ankerelement 12 weist ein Außengewinde 90 auf. Das Hülsenelement 14 ist auf das geotechnische Ankerelement 12 montierbar. Das Hülsenelement 14 ist auf das geotechnische Ankerelement 12 aufschraubbar. Das Innengewinde 20 des Hülsenelements 14 ist auf das Außengewinde 90 des geotechnischen Ankerelements 12 aufschraubbar. Das Hülsenelement 14 ist werkzeuglos auf das geotechnische Ankerelement 12 aufschraubbar (vgl. den die Auf- und Abschraubrichtungen andeutenden Pfeil 100 in der 6).
  • Die 7 zeigt eine schematische Schnittansicht des Böschungsstabilisierungssystems 50 mit dem Korrosionsschutzsystem 42, welches die Korrosionsschutzvorrichtung 44 umfasst, wobei das geotechnische Ankerelement 12, insbesondere das Korrosionsschutzsystem 42, entlang der Längsrichtung 18 des geotechnischen Ankerelements 12 in den Untergrund 46 versenkt ist. Das Korrosionsschutzsystem 42 weist das geotechnische Ankerelement 12 auf. Das Korrosionsschutzsystem 42 umfasst das Hülsenelement 14. Das Hülsenelement 14 ist auf das geotechnische Ankerelement 12 montiert. Die Korrosionsschutzvorrichtung 44 ist an dem geotechnischen Ankerelement 12 derart montiert, dass Zwischenräume 62 (siehe den vergrößerten Ausschnitt eines Teils des Korrosionsschutzsystems 42 in der 7) zwischen dem Hülsenelement 14 und dem geotechnischen Ankerelement 12 wasserdicht zur Umgebung 66 hin verschlossen sind. Der Innenraum 32 des Hülsenelements 14 ist zumindest teilweise mit einer verformbaren Dichtmasse 34 verfüllt. Der Zwischenraum 62 des Korrosionsschutzsystems 42 zwischen dem geotechnischen Ankerelement 12 und dem auf das geotechnische Ankerelement 12 aufgeschraubten Hülsenelement 14 ist mit der verformbaren Dichtmasse 34 verfüllt. Der Innenraum 32 des Hülsenelements 14 ist zumindest teilweise mit einer verformbaren Klebemasse 36 verfüllt. Der Zwischenraum 62 des Korrosionsschutzsystems 42 zwischen dem geotechnischen Ankerelement 12 und dem auf das geotechnische Ankerelement 12 aufgeschraubten Hülsenelement 14 ist mit der verformbaren Klebemasse 36 verfüllt.
  • Das Hülsenelement 14 ist derart an dem geotechnischen Ankerelement 12 montiert, dass in dem Zustand, in dem das geotechnische Ankerelement 12 in dem Untergrund 46 verankert ist (z.B. in den in den 1 und 7 gezeigten Zuständen), ein Teilbereich 48 des Hülsenelements 14 mit in den Untergrund 46 versenkt ist. Das geotechnische Ankerelement 12 ist eingemörtelt. Das geotechnische Ankerelement 12 ist von Mörtel 108 umgeben. Das Hülsenelement 14 ist derart an dem geotechnischen Ankerelement 12 montiert, dass in dem Zustand, in dem das geotechnische Ankerelement 12 in dem Untergrund 46 verankert ist (z.B. in den in den 1 und 7 gezeigten Zuständen), der Teilbereich 48 des Hülsenelements 14 zusammen mit dem geotechnischen Ankerelement 12 in den Untergrund 46 eingemörtelt ist. In dem verankerten / eingemörtelten Zustand des geotechnischen Ankerelements 12 ist zumindest ein Drittel der gesamten Längserstreckung 78 des Hülsenelements 14 in dem Untergrund 46 versenkt angeordnet. Das Hülsenelement 14 erstreckt sich in dem verankerten Zustand / eingemörtelten Zustand des geotechnischen Ankerelements 12 von dem außen (oberhalb des Untergrunds 46) liegenden, Endbereich 10 des geotechnischen Ankerelements 12 bis zu einem innen (unterhalb des Untergrunds 46) liegenden Teilbereich 48 des geotechnischen Ankerelements 12. Das Hülsenelement 14 ist in dem Teilbereich 48 von dem Mörtel 108 umgeben. Um einen dichten Abschluss einer offenen Seite des Hülsenelements 14 (vgl. auch 4) sicherzustellen, wird das auf das geotechnische Ankerelement 12 aufgeschraubte Hülsenelement 14 teilweise mit eingemörtelt / mit in den Untergrund 46 versenkt.
  • Die 8 zeigt ein schematische Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur korrosionsgeschützten Verankerung des aus einem korrosionsunbeständigen Metall oder aus einer korrosionsunbeständigen Metalllegierung ausgebildeten geotechnischen Ankerelements 12. In zumindest einem Verfahrensschritt 102 wird ein Ankerbohrloch 104 in den Untergrund 46 gebohrt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 56 wird das zumindest zu einem Großteil aus dem korrosionsbeständigen Metall ausgebildete Hülsenelement 14, das das Außengewinde 16 aufweist, in dem Endbereich 10 des geotechnischen Ankerelements 12 montiert. In dem Verfahrensschritt 56 wird das Hülsenelement 14 auf das Außengewinde 90 des geotechnischen Ankerelements 12 aufgeschraubt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 68 wird das geotechnische Ankerelement 12 derart in den Untergrund 46 eingebracht, dass zumindest ein Teilbereich 48 des auf dem geotechnischen Ankerelement 12 montierten Hülsenelements 14 in den Untergrund 46 versenkt wird. In zumindest einem Teilschritt 106 des Verfahrensschritts 68 wird das geotechnische Ankerelement 12 in das Ankerbohrloch 104 eingebracht. Das Hülsenelement 14 wird vor oder nach dem Einbringen des geotechnischen Ankerelements 12 in das Ankerbohrloch 104 derart auf das geotechnische Ankerelement 12 aufgeschraubt, dass das Hülsenelement 14 den aus dem Untergrund 46 herausragenden Endbereich 10 des geotechnischen Ankerelements 12 bedeckt. Das Hülsenelement 14 wird vor oder nach dem Einbringen des geotechnischen Ankerelements 12 in das Ankerbohrloch 104 derart auf das geotechnische Ankerelement 12 aufgeschraubt, dass das Hülsenelement 14 teilweise in das Ankerbohrloch 104 hineinragt, wenn das geotechnische Ankerelement 12 seine Verankerungsposition in dem Untergrund 46 erreicht hat. In dem montierten Zustand befindet sich zumindest ein Drittel der gesamten Längserstreckung 78 des Hülsenelements 14 innerhalb des Ankerbohrlochs 104. Alternativ zu einem Aufschrauben des Hülsenelements 14 auf das geotechnische Ankerelement 12 nach dem Einbringen des geotechnischen Ankerelements 12 in das Ankerbohrloch 104 ist auch denkbar, dass das Hülsenelement 14 bereits außerhalb des Ankerbohrlochs 104 auf das geotechnische Ankerelement 12 vormontiert wird. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 64 wird das Hülsenelement 14 feuchtigkeitsdicht zu einer Umgebung 66 hin verschlossen. Zum Erreichen des feuchtigkeitsdichten Abschlusses wird zumindest ein Teil des Teilbereichs 48 des Hülsenelements 14, welcher in das Ankerbohrloch 104 hineinragt, insbesondere der gesamte Abschnitt des Hülsenelements 14, welcher in das Ankerbohrloch 104 hineinragt, zusammen mit dem geotechnischen Ankerelement 12 in den Untergrund 46, insbesondere in das Ankerbohrloch 104, eingemörtelt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 110 wird das Drahtgeflecht 52 und/oder die Klemmplatte 54 über das geotechnische Ankerelement 12 gestülpt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 112 wird die Mutter 30 auf das den Endbereich 10 des geotechnischen Ankerelements 12 umgebende Hülsenelement 14 aufgeschraubt. In dem Verfahrensschritt 112 wird die Mutter 30 derart auf das Hülsenelement 14 aufgeschraubt, dass die Klemmplatte 54 fest gegen den Untergrund 46 und/oder gegen das Drahtgeflecht 52 gepresst wird. Nach Abschluss des beschriebenen Installationsvorgangs sind lediglich korrosionsgeschützte Elemente des Böschungsstabilisierungssystems 50, insbesondere aus rostfreiem Stahl ausgebildete Elemente des Böschungsstabilisierungssystems 50, der Umgebung 66, d.h. der das Böschungsstabilisierungssystem 50 umgebenden Atmosphäre, ausgesetzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Endbereich
    12
    Geotechnisches Ankerelement
    14
    Hülsenelement
    16
    Außengewinde
    18
    Längsrichtung
    20
    Innengewinde
    22
    Gewindeberg
    24
    Gewindetal
    28
    Gewindesteigung
    30
    Mutter
    32
    Innenraum
    34
    Dichtmasse
    36
    Klebemasse
    38
    Wandstärke
    40
    Außendurchmesser
    42
    Korrosionsschutzsystem
    44
    Korrosionsschutzvorrichtung
    46
    Untergrund
    48
    Teilbereich
    50
    Böschungsstabilisierungssystem
    52
    Drahtgeflecht
    54
    Klemmplatte
    56
    Verfahrensschritt
    58
    Unterlagscheibe
    60
    Stirnseite
    62
    Zwischenraum
    64
    Verfahrensschritt
    66
    Umgebung
    68
    Verfahrensschritt
    72
    Masche
    74
    Krallenelement
    76
    Öffnung
    78
    Längserstreckung
    80
    Längsrichtung
    82
    Gewindetal
    84
    Gewindeberg
    86
    Innendurchmesser
    88
    Gewindetiefe
    90
    Außengewinde
    92
    Gewindetiefe
    94
    Gewindeflanke
    96
    Gewindeflanke
    98
    Flankenwinkel
    100
    Pfeil
    102
    Verfahrensschritt
    104
    Ankerbohrloch
    106
    Teilschritt
    108
    Mörtel
    110
    Verfahrensschritt
    112
    Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • DE 102018125782 A1 [0008]

Claims (20)

  1. Korrosionsschutzvorrichtung (44), insbesondere Korrosionsschutzadapter, zumindest zu einem Schutz zumindest eines Endbereichs (10) eines, insbesondere aus einem korrosionsunbeständigen Metall oder aus einer korrosionsunbeständigen Metalllegierung, beispielsweise aus einem Baustahl oder einem Betonstahl, ausgebildeten, geotechnischen Ankerelements (12) vor Korrosion, mit zumindest einem Hülsenelement (14), welches zumindest zu einer, den Endbereich (10) des geotechnischen Ankerelements (12) zumindest in Umfangsrichtung des geotechnischen Ankerelements (12) umschließenden, Montage an das geotechnische Ankerelement (12) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) zumindest zu einem Großteil aus einem korrosionsbeständigen Metall ausgebildet ist und zumindest ein Außengewinde (16) aufweist.
  2. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) als eine in einer Längsrichtung (18) des Hülsenelements (14) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, verschlossene Kappe ausgebildet ist.
  3. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) ein Innengewinde (20) aufweist.
  4. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewindeberg (22) des Innengewindes (20) zugleich ein Gewindetal (24) des Außengewindes (16) ausbildet.
  5. Korrosionsschutzvorrichtung (44) zumindest nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (20) und/oder das Außengewinde (16) als ein Gewinde mit einer groben Gewindesteigung (28) von mehr als 5 mm ausgebildet ist.
  6. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) für eine Kraftübertragung zwischen einer auf dem Außengewinde (16) des Hülsenelements (14) aufgeschraubten Mutter (30) und dem geotechnischen Ankerelement (12) ausgelegt ist.
  7. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) zumindest zu einem Großteil aus einem rostfreien Stahl ausgebildet ist.
  8. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) einteilig ausgebildet ist.
  9. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) ein vorgefertigtes, von dem geotechnischen Ankerelement (12) getrennt ausgebildetes Bauteil ist.
  10. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenraum (32) des Hülsenelements (14) zumindest teilweise mit einer verformbaren Dichtmasse (34) verfüllt ist.
  11. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenraum (32) des Hülsenelements (14) zumindest teilweise mit einer verformbaren Klebemasse (36) verfüllt ist.
  12. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) werkzeuglos auf ein geotechnisches Ankerelement (12) montierbar, insbesondere aufschraubbar, ist.
  13. Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) eine Wandstärke (38) aufweist, welche zumindest 1,2 %, vorzugsweise zumindest 2,5 %, eines maximalen Außendurchmessers (40) des Hülsenelements (14) entspricht.
  14. Korrosionsschutzsystem (42) mit der Korrosionsschutzvorrichtung (44) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und mit einem geotechnischen Ankerelement (12).
  15. Korrosionsschutzsystem (42) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrosionsschutzvorrichtung (44) an dem geotechnischen Ankerelement (12) derart montiert ist, dass Zwischenräume (62) zwischen dem Hülsenelement (14) und dem geotechnischen Ankerelement (12) wasserdicht zur Umgebung (66) hin verschlossen und/oder mit einer verformbaren Dichtmasse (34) und/oder mit einer verformbaren Klebemasse (36) verfüllt sind.
  16. Korrosionsschutzsystem (42) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (14) derart an dem geotechnischen Ankerelement (12) montiert ist, dass in einem Zustand, in dem das geotechnische Ankerelement (12) in einem Untergrund (46) verankert ist, ein Teilbereich (48) des Hülsenelements (14) in dem Untergrund (46) versenkt ist.
  17. Korrosionsschutzsystem (42) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verankerten Zustand des geotechnischen Ankerelements (12) zumindest ein Drittel einer gesamten Längserstreckung (78) des Hülsenelements (14) in dem Untergrund (46) versenkt angeordnet ist.
  18. Korrosionsgeschütztes Böschungsstabilisierungssystem (50) mit einem in einem Untergrund (46) verankerten Korrosionsschutzsystem (42) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, mit einem Drahtgeflecht (52) aus hochfestem Stahl, mit einer Klemmplatte (54) und mit einer Mutter (30), wobei die Klemmplatte (54) in das in dem Untergrund (46) verankerte und mit dem Hülsenelement (14) bestückte geotechnische Ankerelement (12) eingefädelt ist und wobei die Klemmplatte (54) mittels der auf das Hülsenelement (14) aufgeschraubten Mutter (30) derart in Längsrichtung (18) des geotechnischen Ankerelements (12) auf das Drahtgeflecht (52) gedrückt ist, dass das Drahtgeflecht (52) zumindest im Wesentlichen positionsfest auf dem Untergrund (46) befestigt ist.
  19. Korrosionsgeschütztes Böschungsstabilisierungssystem (50) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte (54), die Mutter (30) und/oder das Drahtgeflecht (52) zumindest eine rostfreie Stahloberfläche aufweist oder vollständig aus einem rostfreien Stahl ausgebildet ist, wobei das geotechnische Ankerelement (12) aus einem korrosionsunbeständigen Metall oder aus einer korrosionsunbeständigen Metalllegierung ausgebildet ist.
  20. Verfahren zur korrosionsgeschützten Verankerung eines aus einem korrosionsunbeständigen Metall oder aus einer korrosionsunbeständigen Metalllegierung, insbesondere aus einem Baustahl, ausgebildeten geotechnischen Ankerelements (12), wobei in zumindest einem Verfahrensschritt (56) ein zumindest zu einem Großteil aus einem korrosionsbeständigen Metall ausgebildetes Hülsenelement (14), das ein Außengewinde (16) aufweist, in einem Endbereich (10) des geotechnischen Ankerelements (12) montiert wird, wobei in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt (64) das Hülsenelement (14) feuchtigkeitsdicht zur Umgebung (66) hin verschlossen wird und wobei in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt (68) das geotechnische Ankerelement (12) derart in einen Untergrund (46) eingebracht wird, dass zumindest ein Teilbereich (48) des auf dem geotechnischen Ankerelement (12) montierten Hülsenelements (14) in den Untergrund (46) versenkt, insbesondere in den Untergrund (46) eingemörtelt, wird.
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