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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windsogsicherung für eine Dachpfanne zur überlagernden Verlegung mit anderen Dachpfannen auf einem Dach.
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Dachpfannen müssen oftmals Windsog aushalten, wie er bei Gewittern oder Stürmen auftreten kann. Windsogsicherungen sorgen in solchen Fällen dafür, dass sich Dachpfannen nicht lösen können und Dächer nicht abgedeckt werden.
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Windsogsicherungen sind bei der Montage von Dachpfannen regional bereits vorgeschrieben. Es geht dabei darum, das Abdecken des Daches durch Sturm (Windsog) zu verhindern. Dies wird typischerweise durch Anbringen eines Drahtes bzw. einer Klammer an der Dachpfanne realisiert, der diese an der Dachlatte verankert. Das Verankern ist vergleichsweise zeitraubend, es braucht je nach Gegebenheiten vor Ort manchmal mehr Zeit als das Decken der Dachpfanne selbst. Darüber hinaus ist es äußerst schwierig, eine solche Dachpfanne, wenn sie z.B. schadhaft ist, im Dachverbund zu tauschen.
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Es sind zahlreiche Windsogsicherungen bekannt. Beispielsweise beschreibt die
EP 2 685 022 A1 ein Windsogsicherungsmodul für Eindeckelemente. Dieses ist auf einer Unterseite einer Dachpfanne angeordnet. Das Windsogsicherungsmodul weist eine in etwa dreieckige Form auf und ist verhältnismäßig aufwendig konstruiert. Außerdem ist ein Austausch einer beschädigten Dachpfanne nur unter großem Aufwand möglich, das Lösen des Windsogsicherungsmoduls einer in Verbund verlegten Dachpfanne ist kaum möglich.
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Die
DE 203 15 867 U1 zeigt ebenfalls eine Befestigungsvorrichtung für ein Dachelement. Mit den beschriebenen Befestigungsvorrichtungen kann ein Dachelement auf einer Lattung eines Pfannendaches befestigt werden. Das Befestigungselement weist zumindest zwei Halteabschnitte auf, die mit der Dachunterkonstruktion in Eingriff bringbar sind, wobei zumindest einer der Halteabschnitte gegenüber dem Dachelement bewegbar ist. Die Befestigungsvorrichtung kann unterschiedlichen Dachkonstruktionen (zum Beispiel verschiedene Dachlattenabständen) flexibel angepasst werden. Die Konstruktion ist verhältnismäßig aufwendig, die einzelnen Elemente weisen relativ komplizierte Formen auf.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Windsogsicherung für eine Dachpfanne bereitzustellen, deren Herstellung, Montage und Wartung möglichst einfach und kostengünstig ist. Wesentlich ist auch, dass sich der Montagevorgang möglichst wenig von einer Dacheindeckung mit üblichen Dachziegeln unterscheidet. Die Verlegung soll schnell und einfach möglich sein und die Dachpfanne soll auch höherem Windsog standhalten.
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Die Aufgabe wird durch eine Windsogsicherung für eine Dachpfanne mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Demnach weist die Windsogsicherung auf:
- - eine Welle, die auf einer dem Dach zugewandten Unterseite der Dachpfanne angeordnet ist und sich in Längsrichtung der Dachpfanne erstreckt, wobei ein freies Ende der Welle über Außenabmessungen der Dachpfanne vorsteht,
- - einen drehfest an der Welle befestigten oberen Sicherungshaken mit einem ersten Haltebereich zum Einhaken hinter einem an einer Dachlatte des Dachs befestigtes Befestigungselement,
- - einen beabstandet zum oberen Sicherungshaken drehfest an der Welle befestigten unteren Sicherungshaken mit einem zweiten Haltebereich zum Einhaken im Bereich des freien Endes der Welle einer benachbarten Dachpfanne.
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Der Begriff Dachpfanne ist dabei als Synonym für Dacheindeckungselemente wie Dachziegel, Dachsteine oder Dachschindeln zu verstehen und soll die Erfindung nicht auf Dachpfannen beschränken.
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Der Begriff äußere Abmessungen oder Außenabmessungen bezieht sich auf die Außenabmessungen der Dachpfanne in flächiger bzw. horizontaler Erstreckung, die bei einer üblichen rechteckigen Dachpfanne durch die beiden Längsseiten und die beiden Querseiten bestimmt sind. Die Begriffe horizontal und vertikal beziehen sich auf eine auf einer horizontalen Ebene aufliegenden Dachpfanne, so dass deren Haupterstreckung somit in horizontaler Ebene verläuft.
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Dachlatten sind Holzlatten, welche die Dachdeckung tragen und quer auf der Konterlattung oder direkt auf den Sparren vernagelt sind. Dachlatten werden im Gegensatz zu Sparren nicht hochkant, sondern flach befestigt. Der Abstand der Dachlatten hängt von der verwendeten Dachdeckung ab.
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Die wesentliche Erkenntnis der Erfindung besteht darin, dass es möglich ist, über eine drehbare Welle mit darin befestigten Sicherungshaken ein Einhaken und Lösen einer Dachpfanne an einer Dachplatte an einer benachbarten zweiten Dachpfanne zu ermöglichen. Die Sicherungshaken sind drehfest mit der Welle verbunden, so dass eine Drehung der Welle um ihre Längsachse ein Verdrehen der Sicherungshaken bewirkt.
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Erfindungsgemäß hakt der obere Sicherungshaken hinter ein an der Dachlatte des Dachs befestigtes Befestigungselement ein. Das Befestigungselement ist vorzugsweise ein Nagel oder eine Schraube. Über das Befestigungselement ist die Dachpfanne somit unmittelbar mit der festen Konstruktion des Dachs verbunden.
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Ein zweiter unterer Sicherungshaken verdreht sich ebenfalls bei Verdrehen der Welle und hakt hinter den über die Außenabmessungen der benachbarten Dachpfanne vorstehenden Bereich der benachbarten Welle. Über diesen unteren Sicherungshaken ist die Dachpfanne somit mit einer benachbarten Dachpfanne verbunden.
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Die Windsogsicherung ist also auf einer Unterseite der Dachpfanne befestigt, wobei sich eine Befestigung etwa in der Mitte der Dachpfanne als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Die Welle verläuft in Längsrichtung der Dachpfanne, wobei die Welle derart weit über die Außenabmessung der Dachpfanne vorsteht, dass der untere Sicherungshaken einer benachbarten Dachpfanne dieses freie Ende hintergreifen kann.
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Die Begriffe oberer und unterer Sicherungshaken beziehen sich auf die Lage der Dachpfanne auf einem Schrägdach.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante ist das Befestigungselement für den oberen Sicherungshaken im Auslieferungszustand der Dachpfanne bereits am oberen Sicherungshaken befestigt. Das Befestigungselement erstreckt sich insbesondere durch eine Nut des oberen Sicherungshakens, die gleichzeitig einen ersten Haltebereich des oberen Sicherungshakens ausbildet. Der obere Sicherungshaken ist in dieser Nut derart gehalten, dass er bei der Verlegung der Dachpfanne auf dem Dach entlang der Nut bewegbar ist. Beispielsweise kann sich ein Nagel in der Nut des oberen Sicherungshakens befinden, der beim Verlegen der Dachpfanne vor Ort in die entsprechende Dachlatte eingeschlagen wird. Die Dimension bzw. Durchmesser der Nut und der Durchmesser des Nagels sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass ein späteres seitliches Herausdrehen des Sicherungshakens aus dem befestigten Nagel möglich ist. Zu diesem Zweck kann beispielsweise der Nagel in seinen vorderen, der Spitze zugeordneten Bereich einen etwas größeren Durchmesser aufweisen, über den er in der Nut mit korrespondierenden Durchmesser gehalten ist. Wird dieser dann in die Dachlatte eingeschlagen, verbleibt ein Bereich mit etwas geringerem Durchmesser in der Nut des oberen Sicherungshakens, so dass dieser problemlos ein- und ausgedreht werden kann.
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Alternativ zu einem Nagel als Befestigungselement kann auch eine Schraube vorgesehen sein. Auch diese kann über ihren Verlauf unterschiedliche Durchmesser aufweisen, so dass sie im Auslieferungszustand der Dachpfanne über einen etwas größeren Durchmesser in der Nut gehalten ist.
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Ist das Befestigungselement als Schraube ausgeführt, ist es nicht zwangsweise notwendig, dass auch die Nut selbst ein Gewinde für diese Schraube aufweist. Um die Schraube im oberen Sicherungshaken zu befestigen, kann diese als selbstschneidende Schraube ausgeführt sein. In der Nut sind lediglich kleine Erhöhungen vorgesehen, die die Schraube im Auslieferungszustand der Dachpfanne halten.
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Der wesentliche Vorteil der Anordnung des Befestigungselements in der Nut des oberen Sicherungshakens besteht insbesondere darin, dass zum einen die Einzelteile bereits miteinander verbunden sind, zum anderen die Position des Befestigungselements in der Dachlatte durch die Positionierung der Nut des Sicherungshakens vor der Dachlatte bereits optimal vorbestimmt ist. Das Befestigungselement wird exakt an der richtigen Stelle in die Dachlatte eingebracht.
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Die Nut, die das Befestigungselement hält, ist vorteilhafterweise in etwa parallel zur Welle ausgerichtet, sie kann aber auch schräg zu dieser verlaufen. Die Nut ist vorteilhafterweise trichterförmig ausgeführt, wobei sich die Nut aufgrund vom Nutgrund in Richtung ihrer Öffnung erweitert. Dies erleichtert insbesondere das Ein- und Aushaken aus dem Befestigungselement.
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Der untere Sicherungshaken ist auf der Welle verschiebbar angeordnet. Dadurch ist es möglich, diesen exakt an diejenige Position zu schieben, in der er den freien Bereich der Welle der benachbarten Dachpfanne hintergreifen kann. Die Verschiebbarkeit des unteren Sicherungshakens ist insofern wichtig und vorteilhaft, weil dadurch eine Anpassung an unterschiedliche Abstände von Dachlatten auf einem Dach kompensiert werden kann. Der untere Sicherungshaken weist zu diesem Zweck eine Durchgangsöffnung auf, durch die sich die Welle erstreckt.
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Die Welle weist vorzugsweise eine unrunde Außenkontur auf, dementsprechend ist auch die Innenkontur der Durchgangsöffnung des unteren Sicherungshakens dazu korrespondierend unrund ausgeformt. Dadurch ist gewährleistet, dass sich der untere Sicherungshaken bei einer Verdrehung der Welle um ihre Längsachse mitdreht. Vorteilhafterweise ist die Außenkontur der Welle als Sechskant-Profil oder TORX®-Profil ausgeführt.
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Der obere Sicherungshaken kann ebenfalls eine Durchgangsöffnung aufweisen, durch die sich die Welle erstreckt. Dementsprechend kann auch der obere Sicherungshaken auf der Welle verschiebbar sein. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, den oberen Sicherungshaken fest an der Welle zu fixieren.
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Die Welle kann weiterhin an ihrem freien Ende, insbesondere im Bereich des oberen Sicherungshakens, eine Vertiefung mit ebenfalls unrunder Innenkontur aufweisen. In diese Vertiefung kann beispielsweise ein Werkzeug eingebracht werden, mit dem die Welle verdrehbar ist. Es bietet sich auch hier ein Sechskant- oder TORXⓇ-Profil an. Um ein Verdrehen der Welle durchzuführen, muss also lediglich das freie Ende der Welle für das entsprechende Werkzeug zugänglich sein.
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Der untere Sicherungshaken ist vorzugsweise L-förmig ausgeführt, wobei die L-Form einen Winkel von etwa 85° bis 90° einschließt.
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Die Windsogsicherung kann mit der Dachpfanne auf geeignete Art und Weise verbunden sein. Beispielsweise kann sie in diese eingegossen sein, sie kann aber auch nachträglich mit der Dachpfanne verklebt oder verschraubt werden. Wesentlich ist, dass die Welle drehbar an der Dachpfanne gehalten ist.
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Die Hakenbreite der beiden Sicherungshaken entspricht in einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel etwa dem zweifachen Durchmesser der Welle.
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Die Windsogsicherung bzw. die Welle ist weiterhin über ein Sicherungselement in axialer Richtung gegen Verschieben der Welle in Längsrichtung gesichert. Dies kann beispielsweise über eine Madenschraube, einen Schwerspannstift oder einen axialen Wellensicherungsring erfolgen.
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass einzelne Dachpfannen nachträglich aus der verlegten Dachhaut herausgenommen werden können. Dazu muss lediglich die Welle verdreht werden, wodurch sich die Sicherungshaken lösen. Die Dachpfanne kann anschließend aus dem Verbund herausgehoben werden.
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Die Nut im oberen Sicherungshaken kann in einer ersten Ausführungsvariante, im Querschnitt des Sicherungshakens in etwa horizontal vom Nutgrund zur Nutöffnung verlaufen, in einer zweiten Ausführungsvariante kann sie aber auch ausgehend vom Nutgrund nach schräg oben verlaufend angeordnet sein. Der schräge Verlauf hat den Vorteil, dass das Befestigungselement beim Verdrehen bzw. Anziehen des Sicherungshakens sozusagen in eine tiefere Position gebracht wird und sich dadurch bei auftretendem Windsog die Dachpfanne am Befestigungselement anzieht und sich nicht von diesem löst.
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Die Form der erfindungsgemäßen Dachpfanne entspricht im Wesentlichen der Form einer herkömmlichen Dachpfanne, so dass die äußere Erscheinung eines Daches bzw. eines Hauses durch Verwendung der Dachpfanne nicht verändert wird.
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Die erfindungsgemäßen Dachpfannen können schnell und einfach auf einer Dachträgerkonstruktion verlegt werden. Sie können wie handelsübliche normale Dachziegel auf das Dach befördert und dort verarbeitet werden. Um die Windsogsicherung zu aktivieren, muss lediglich die Welle gedreht werden, so dass der untere Sicherungshaken die Welle der benachbarten unteren Dachpfanne hintergreift. Anschließend wird das Befestigungselement in die Dachlatte eingebracht, so dass auch der obere Sicherungshaken befestigt ist. Um die Dachpfanne später zu lösen, muss lediglich die Welle zurückgedreht werden, so dass sich die beiden Sicherungshaken lösen.
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Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Diese zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die Erfindung aber nicht auf die gezeigten Merkmale beschränken soll. Es zeigen:
- 1: eine erfindungsgemäße Windsogsicherung in perspektivischer Darstellung,
- 2: die Windsogsicherung aus 1 in Seitenansicht,
- 3: die Windsogsicherung aus 1 von vorne,
- 4: eine Reihe verlegter Dachpfannen in Seitenansicht,
- 5: eine Reihe verlegter Dachpfannen in Rückansicht.
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Die 1 bis 3 zeigen eine erfindungsgemäße Windsogsicherung aus verschiedenen Ansichten. Erkennbar ist insbesondere, dass die Windsogsicherung 20 einen oberen Sicherungshaken 22, einen unteren Sicherungshaken 24 und eine Welle 26, die sich durch die beiden Sicherungshaken 22, 24 erstreckt, aufweist. Hierzu weisen die beiden Sicherungshaken 22, 24 Durchgangsöffnungen auf, über die sie drehfest auf der Welle 26 gehalten sind. Die Drehfestigkeit ergibt sich durch eine unrunde Außenkontur der Welle 26 und dementsprechend unrunde Querschnitte der Durchgangsöffnungen der Sicherungshaken 22, 24. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das unrunde Profil als TORX®-Profil ausgeführt.
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Die 1 bis 3 zeigen die Windsogsicherung 20 im Auslieferungszustand in dem sie an einer nicht gezeigten Dachpfanne 40 befestigt ist. Erkennbar ist, dass sich ein Befestigungselement 38 durch eine Nut 44 des oberen Sicherungshakens 22 erstreckt und in dieser gehalten ist.
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Das Befestigungselement 38 kann als Schraube oder als Nagel ausgeführt sein und weist in Einbringrichtung im vorderen Bereich einen größeren Durchmesser als im hinteren Bereich auf. Dadurch wird sichergestellt, dass der obere Sicherungshaken 22 im verlegten Zustand der Dachpfanne möglichst einfach vom eingebrachten befestigten Befestigungselement 38 lösbar ist.
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Ist das Befestigungselement 38 als Schraube ausgeführt, kann die Nut 44 lediglich nicht gezeigte Erhöhungen aufweisen, die in das Gewinde der Schraube hineinragen. Diese Erhöhungen sind ausreichend, um die Schraube im Auslieferungszustand der Dachpfanne in der Nut 44 zu halten.
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Ein freies Ende 30 der Welle 26 weist eine Vertiefung auf, die ebenfalls einen unrunden Querschnitt aufweist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch diese Vertiefung als TORX®-Profil ausgeführt. In diese Vertiefung kann ein entsprechendes Werkzeug eingebracht werden, mit dessen Hilfe die Welle 26 um ihre Längsachse X-X drehbar ist.
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Im Bereich des oberen Sicherungshakens 22 ist weiterhin ein axialer Wellensicherungsring 46 erkennbar, der die Windsogsicherung 20 in axialer Richtung sichert.
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Die Nut des oberen Sicherungshakens 22 bildet einen ersten Haltebereich 28, der die Dachpfanne 40 gegen Abheben vom Dach sichert. Entsprechend weist der untere Sicherungshaken 24 einen zweiten Haltebereich 32 auf, der den überstehenden Bereich einer benachbarten Welle 26 hintergreift.
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Die 4 und 5 verdeutlichen die Funktion der Windsogsicherung 20. Gezeigt sind drei Dachpfannen 40, die auf Dachlatten 42 verlegt sind. Erkennbar ist, dass das Befestigungselement 38 in die Dachlatten 42 eingebracht ist und sich die Dachpfannen bereichsweise überlagern.
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Insbesondere 4 verdeutlicht, dass die Dachpfannen 40 über die oberen Sicherungshaken 22 an den Dachlatten 42 hängen und gegen Abrutschen gesichert sind. Die oberen Sicherungshaken 22 sind in die Befestigungselemente 38 eingehakt.
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Weiterhin ist erkennbar, dass die unteren Sicherungshaken 24 an den freien Enden 30 der jeweils benachbarten Welle 26 eingehakt sind. Im verlegten Zustand der Dachpfannen 40 befinden sich also die oberen und unteren Sicherungshaken 22, 24 benachbart zueinander. Um die unteren Sicherungshaken 24 in die richtige Position bringen zu können, sind sie verschiebbar auf der Welle 26 befestigt.
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5 zeigt verschiedene Zustände der Sicherungshaken 22, 24. Bei der oberen Dachpfanne 40 sind die beiden Sicherungshaken 22, 24 geöffnet, bei der mittleren Dachpfanne 40 sind sie dagegen geschlossen.
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Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch weitere mögliche Ausführungsformen.