DE1725274U - Muldenartig geformtes foerderband. - Google Patents

Muldenartig geformtes foerderband.

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DE1725274U
DE1725274U DE1956M0021495 DEM0021495U DE1725274U DE 1725274 U DE1725274 U DE 1725274U DE 1956M0021495 DE1956M0021495 DE 1956M0021495 DE M0021495 U DEM0021495 U DE M0021495U DE 1725274 U DE1725274 U DE 1725274U
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conveyor belt
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trough shaped
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DE1956M0021495
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Maschinenfabrik Buokau R. Wolf Aktiengesellschaft,Grevenbroich Muldenartig geformtes Förderband
Bei den bekannten muldenartig geformten Förderbändern, die mittels an ihren Bandkanten angreifender Gehängeglieder an einem endlosen, über Umlenk- und gegebenenfalls Tragseheiben geführten Tragorgan aufgehängt sind, wird als Tragorgan ein endloses Seil verwendet, das gleichzeitig als Zugorgan dienen kann« Die Länge dieses endlosen Seiles bestimmt die Länge der Förderstrecke. Besonders im Untertagebau jedoch ist es oft erforderlich, die Länge der Förderstrecke zn verändern, was bei einem aus einem endlosen Seil bestehenden Tragorgan mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Das Seil muß bei Jjängenänderungen getrennt und sodann verkürzt bzw. mit einem eingefügten Seilstück verlängert werden. Hierbei sind kosirspielige und zeitraubende Spleißungen erforderlieh, die den Förderbetrieb für längere Zeit unterbrechen. Da zweifelsohne die GKite und Belastbarkeit des Seiles durch die Spleißstellen herabgesetzt wird, sind Längenänderungen des Seiles nur in beschränktem Umfange möglich.
Mit der feuerung werden diese Nachteile bei an Tragorganen aufgehängten, muldenartig geformten förderbändern dadurch vermieden^ daß als Trag— und Zugorgan eine an sich bekannte, mit Gummi, Kunststoff o,dgl. ummantelte Gliederkette dient, die ein oder mehrere lösbare Trennstellen, bspw» teilbare Kettensohäkel o.dgl» besitzt, die mit den Trennstellen des Förderbandes übereinstimmen*
Auf diese einfache Weise wird das Förderband entsprechend
-2-
den betrieblichen Erfordernissen mit wenigen Handgriff en verlängert oder verkürzt, wobei nur ein© kurze Betriebsunterbrechung erforderlich ist. Ein weiterer wesentlicher Vorzug der Feuerung besteht darin, daß ein schadhaft gewordenes Stück des Tragorganes leicht ausgewechselt werden kann, was bei einem endlosen Seil nur durch Einspleißen eines neuen Seilstückes möglich ist. Ferner ist die als Tragorgan und gegebenenfalls gleichzeitig als Zugorgan dienende ummantelte Gliederkette nicht durch die unentwegten Biegungen an den Umlenkscheiben Beanspruchungen ausgesetzt, die, wie dies bei einem Seil der Pail ist, die Lebensdauer des Tragorganes wesentlich herabsetzen. Die ummantelte Gliederkette gestattet außerdem in vorteilhafter Weise hohe Fördergeschwindigkeiten, die bislang nur mit Seilen erzielt werden konnten.
Die Heuerung ist nachfolgend an Hand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen
Abboi einen Längsschnitt durch einen Teil des 5rag- und Zugorganesy
Abb ο 2 einen Querschnitt durch das von einer Tragscheibe unterstützte Trag- und Zugorgan*
Abbρ3 einen Querschnitt durch das um eine Umlenkscheibe geführte Trag— und Zugorgan,
Abb.4 einen Querschnitt durch das von zwei horizontal liegenden Tragscheiben unterstützte Trag- und Zugorgan, Abb.5 einen Längsschnitt durch die Ummantelung mit teilbarem Kettenschäkel in Ansicht,
Abb.6 eine Seitenansicht eines Teiles der Förderanlage in verkleinertem Maßstab -
Als Trag'- und Zugorgan dient eine kalibrierte Gliederkette 1, die von einer aus Gummi, Kunststoff o.dgl0 bestehenden Ummantelung 2 umgeben ist» Die Umnantelur.g 2 kann, wie die Abbc2? 3 und 4 zeigen, verschiedene, dem jeweiligen Yerwenaungszweck angepaßte Querschnitte aufweisen» Entsprechend diesen Querschnitten sind die Oberflächen der Umlenkscheiben 3 bzwo der Tragscheiben 4f 5 ausgebildet.
Die Gliederkette 1 ist in bestimmten Abständen, die sich nach der Belastung des !Förderbandes richten, mit Tragstegen 6 ausgestattet. Diese Tragstege 6 ragen bei mit vertikal stehenden Trsgscheiben 4 unterstütztem Trag- und Zugorgan aus der Oberseite der Ummantelung 2 (AbJb. 1, 2 und 3) heraus, während sie bei mit horizontal liegenden Tragscheiben 5 (Abb,4) abgestütztem Tragorgan aus der Unterseite der Ummantelung 2 herausragen. Die an den Bandkanten des 3?örderbendes P (Abb.β) angreifenden Gehängeglieder 7 sind an den Tragstegen 6 in Pörderrichtung beweglich befestigt.
Die Gliederkette 1 besitzt, vide in Abb «6 angedeutet, ein oder mehrere lösbare Trennstellen a, an denen die lösbaren Kettenschäkel 8 bzw» 9 vorgesehen sind. lie Trennstellen a stimmen mit den Trennstellen b des Förderbandes F überein. Die Förderstrecke kann hierdurch in einfacher Weise durch Herausnehmen "bzw* Einsetzen eines oder mehrerer Tragorganteile und der zugehörigen Förderbandteile mit wenigen Handgriffen verkürzt bzwο verlängert werden.
Das in der Abb»5 gezeigte Kettenschäkel 9» dessen Hälften mittels eines konischen Stiftes 9a lösbar miteinander verbunden sind, ist als Tragsteg für die Geh'/jngeglieder ausgebildet In gleicher Weise können natürlich auch die lösbaren Ke^ttenschäkel 8 als Tragstege für die Gehängeglieder ausgebildet seino
-Schutzanspruch- -4~

Claims (1)

  1. Schutzanspruoh
    Kul&enartig geformtes förderband, das mittels an den Bandkanten angreifender Gehängeglieder an einem über ümlenk- und gegebenenfalls Tragseheiben geführten, endlosen Trag- und Zugorgsii in j?Öräerriclitung beweglich aufgehängt istr dadurch gekennzeichnet, daß sis !Trag- ursd Zugorgan eine an sioh bekeZmte^ mit (xUEiüi, Kunststoff ο»αρ;1. uiraaaxitelte dliederlcette (1) dient7 die ein oder mehrere lösbare Srennstellen (a), beisrielsxveise teilbare Kettensohäkel (3f 9) Ocdglo besitzt, die mit äeii Trennstellen (b) des ]?örderban~· des (P) übereinstiEiinen.
    Maaohinenfabrik Buckau E. Wolf Aktiengeaellschaft
    i.V.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230354B (de) * 1965-08-02 1966-12-08 Franz Clouth Rheinische Gummiw Gehaengefoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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