DE172497C - - Google Patents

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DE172497C
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tilt
sash
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vane
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DENDAT172497D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Kippflügeln, die ein plötzliches Herunterfallen des Flügels und insbesondere ein hartes Aufschlagen des Flügels in der äußersten Offenstellung verhindern soll.
Die Vorrichtung besteht darin, daß der Flügel, nachdem er um einen gewissen Betrag (etwa 45°) geöffnet ist, mit Federn oder
ίο dergl. in stützende Verbindung gebracht wird. Von den bekannten Vorrichtungen zum selbsttätigen Schließen des Kippflügels mittels einer Feder, die beim öffnen gespannt wird, unterscheidet sich die vorliegende Erfindung da- durch, daß der Flügel erst mit Federn oder dergl. in Verbindung gebracht wird, nachdem er um einen bestimmten Betrag geöffnet ist, und die Federn oder dergl. nur als Puffer wirken, ohne daß sie den Flügel selbsttätig schließen könnten. Gleichzeitig dienen diese Pufferfedern dazu, das gleichmäßige öffnen und Schließen des Kippflügels zu erleichtern, indem sie einen Teil seines Eigengewichtes aufnehmen und so das Verschlußgestänge entlasten, sobald er mit ihnen in Verbindung getreten ist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar:
Fig. ι einen von einer Spiralfeder gestützten' Kippflügel mit einer Schließvorrichtung in Vorderansicht bei geschlossenem Kippflügel,
Fig. 2 in Seitenansicht bei geöffnetem und in
Fig. 3 in Seitenansicht bei geschlossenem Kippflügel.
Am Fensterrahmen ist im Sockellager a der Handhebel b drehbar befestigt und mit der Zugzange c gelenkig verbunden. Ferner sind noch am Fensterrahmen befestigt die Lager d, in denen sich die Achse dreht. Auf der Achse e ist über der Zugstange c ein Winkel f oder dergl. angebracht und mit der Zugstange gelenkig verbunden, so daß durch Umlegen des Handhebels b die Achse e hin- und hergedreht wird.
Auf jedem Ende der Achse e ist ein Hebel g fest angebracht, der auf seinem freien Ende der Länge nach schlitzförmig ausgeschnitten ist. Am Rahmen des Kippflügels ist auf beiden Seiten je ein Stift h oder dergl. vorgesehen, welcher in den Schlitz des Hebels g hineingreift.
Bei Bewegung des Kippflügels schiebt sich also der Stift h in jenem Schlitz schüttenförmig hin und her, und umgekehrt wird durch einfaches Umlegen des Handgriffes b (vergl. Fig. 2 und 3) der Kippflügel geöffnet bezw. geschlossen.
Nach der Erfindung wird dabei das in der schrägen bis wagerechten Lage auf das Bewegungsgestänge wirkende Gewicht des Kippflügels durch eine Feder oder dergl. aufgehoben, welche unter oder neben dem Kippflügel so angebracht ist, daß sich der Kippflügel darauf stützt bezw. daß er daran hängt.
Nach Fig. 2 und 3 ist beispielsweise zu diesem Zwecke der Hebel g rückseitig hinter seiner Lagerung verlängert und zu einer Nase i ausgebildet. Über dieser Nase liegt in einem geeigneten Ansatz des Lagers d der
Bolzen k, welcher von einer Spiralfeder / oder dergl. abwärts gedrückt wird. Bei seiner Bewegung in die wagerechte Lage drückt also der Kippflügel von unten her den Bolzen k hoch, wodurch das Fenstergewicht und seine nachteilige Wirkung auf das Bewegungsgestänge zum Teil aufgehoben und ein gleichmäßiges Öffnen und Schließen des Kippflügels ermöglicht wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung ■ zum öffnen und
    Schließen von Kippflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippflügel, nachdem er um einen bestimmten Betrag geöffnet ist, von Federn, Gewichtszügen oder dergl. abgefangen wird, zu dem Zwecke, das Verschlußgestänge zu entlasten und ein gewaltsames Aufschlagen des Kippflügels zu verhindern, andererseits das Schließen zu erleichtern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise gegen den Kippflügel drückenden und rückseitig hinter ihren Drehachsen mit Stütznasen versehenen Verschlußhebel so ausgebildet sind, daß ihre Nasen (i) gegen Federpuffer (k, I) drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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