DE1724589U - Doppelfernrohr. - Google Patents

Doppelfernrohr.

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DE1724589U
DE1724589U DE1954Z0002909 DEZ0002909U DE1724589U DE 1724589 U DE1724589 U DE 1724589U DE 1954Z0002909 DE1954Z0002909 DE 1954Z0002909 DE Z0002909 U DEZ0002909 U DE Z0002909U DE 1724589 U DE1724589 U DE 1724589U
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bridge
double telescope
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DE1954Z0002909
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Description

Α,Ζ,ί 2 a9OS/421i Gm .· ^J /θ..? Ο" J
ZBIgS IH HEIDEHHEIM a,d. BBEiTZ Boppelfernrohr
Die Erfindung "betrifft ein Doppelfernrohr., "bei dem die über eine Brüßtee gemeinsam verschiebbar sind und die ökulare JLa ihren Führungen mit Spiel qmer zur Richtung ihrer optisches Achse angeordnet sind. Ein solches Spiel sieht man deshalb vor* well die die Qkul&re verbindenden Brückenstege aus fertigangsteehni*' sehen Srfeten stets Äbweiöhtuigen z*B* ihrer vorgeschriebenen Mnge aufweisen wa& weil die verschiebbaren Qkulare deshalb zwo. Justie·* ren der optischen Achaen der Einzelfernrohre aus ihrer vorgesehenen läge versetzbar ausgebildet sein müssen.* Diese keit hat den Torteil der Einfaehheit gegenüber anderen lichkeiten» |edoeh tritt der Kaehteil auf, daß dieser Spielrataa z. B· nicht gegen eindringende Feuchtigkeit oder auch, zur Erze«*· gung eins0 Öberdrueks im Innern dee Fernrohres abgedichtet werden, kann, wflE dafür keine geeignete Biehtungsmögliehkeit bisher bekannt geworden ist» Man sah dagegen kein Spiel zwischen den. öiailarea ftnd ihren Mhrußigea vor^ so konnte das Innere des Fernrohres mit bekannten; liit4eliB gut abgedichtet werden, doöh mußte stan zvt andere» komplizierten iustiermSgliehkeiten greifen, was die Herstellungr der Fernrohre verteuerte.
Die Er^sätßig beseitlgt diese laehteile bei einem Fernrohr-datttreh, daß zwisohen den gegeneinander versohle"bbaresi fel len des Boifpelfernrohres Gummihäute als Blehtungen vorgesöheiL sind. Diese DiehtsHgem gewährleisten mit einfachen und billigeji Mitteln eiaen iiftatoii^a Abeöhliiß dea lernrolaes imd gestatten
1 fk
In Verbindung mit vorgesehenem Spiel der Okulare eine Verrüokung f dieser zu «Jus ti er zwecken. Jede Summihaut kann zweckmäßig als faltenbalg ausgebildet oder auch in Stulpenforis angeordnet sein*
Um zu verhindern» daß an anderen Stellen als den vorhergenannten Luft in das Innere des Fernrohres gelangen kann, beispielsweise zwischen den Zinsen und ihren Fassungen oder auch an all den Stellen, an denen die Einzelteile des Fernrohrs und insbesondere(des) des Ferarohrgehäuses zusammengesetzt sind, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch an diesen Stellen zweckmäßig als ßummiring ausgebildete Dichtungen vorgesehen* Diese Dichtungen haben gegenüber den bekannten Wachsdichtungen den Vorteil, daß sie einmal temperaturunabhängig sind und daß ihre Montage wesentlich schneller und sauberer ausgeführt werden kann als bei jenen*
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des ErfindungsgegeB,«* Standes dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Okular mit einer Faltönbalgdichtung,
!Fig. 2 einen Schnitt durch ein Okular nach FIg, 1, jedoch mit stulpenförmiger Dichtung und
ViB* 3 eine !Beilansicht eines Fernrohrgehäuses, teilweise geschnitten·
In Mg« 1 ist in einem ß-ehäuse 1 des Fernrohrs ein in einer Führung 2 verschiebbarer Fassungskorper 3 für Okularlinsen 4 derart angeordnet, daß zwischen der Führung 2 und dem Fassungskorper 5 ein Spielraum 5 freibleibt. Der Fassungskorpfer 3 ist über Schrau-
ben B mit einem fSutterstück 7 verbunden,, welches seinerseits auf einen Arm eines Brückensteges 8 mittels Gewinde 9 geschraubt ist. Infolge des Spielraumes 5 kann der Fassungskörper 3 stets so angeordnet v!&T<l$iif daß seine Achse 10 unabhängig von geringen Abweichungen, a, B. in der Sänge des Brückensteges 8, mit der Achse des Gewindes 9 zusammenfällt» wodurch erreicht wird, daß bei Drehung der Mutter 7 zur Biöptriemeinstellung ungleicher Augen der Fassungskorper 3 iß axialer lichtung verschoben wird und sich nicht in der Führung 2 verklemmt. Zur Fokussierung des Fernrohres wird der Fassungskörper 3 durch den Brückensteg 8 verschoben· Damit über den Spielraum 5 keime Feuchtigkeit in das Innere des Fernrohres eindringen kan% ist am Brückensteg 8 mit einem in dem Brückensteg schraubbaren Hing 11 ein Ende eines Faltenbalges 12 befestigt und am Gehäuseteil 2 mittels eines Blechringes 13 das andere Ende des Faltenbalges.
Fig. 2 zeigt eine geänderte Ausführungsform einer Dichtung. Die !Pelle, welche aus der Fig. 1 übernommen worden sind, tragen die gleichen Bezugszahlen. Anstelle des Faltenbalges der Fig. 1 ist zwischen äem Brücfcensteg 8 und der feststehenden Führung 2 stufenförmig eine Gummihaut 27 durch Hinge 20 und 21 befestigt, so daß zwischen Brüekensteg 8 und Führung 2 keine Luft in das Innere des Fernrohrs eindringen kann· ITm zu verhindern, daß auch keine Iiuf t arischen Brüekensteg 8 und Mutterstüek 7 über das Gev/inde 9 in das Fernrohr eindringt, ist das Mutterstück 7 in den Brückensteg 8 geschraubt und der Brückensteg 8 wird von außen von einem Ring 22 &&S Mutterstüeks 7 umfaßt* Zwischen dem Hing 22 und dem Brücken-.steg 8 ist in einer Ausnehmung 23 ein Gummiring 24 als Dichtung vorgesehen, so daß keine Außenluft zum Gewinde 9 gelangen kann.
_■■♦_ ■ £
Um ferner su verhindern* öaß zwischen den Mnsen 4 und dem fas* sungskörper 5 Luft in das Innere des Fernrohrs gelangt* sind zwischen dein Linsen 4 und dem 3?asaungskG*rp©r 5 Dichtungsringe 23 und 26 vorgeseiien·
Fig* 5 zeigt in Ansicht das S'ernrohrgehäuse des Doppelfernrohres* In dem $ehäuseteil 1» welches mit Okularen naeh Pig* 1 oder 2 fest verbunden ist, iat ein Gehäuseteil 30 befestigt» und das feil 30 ist nach unten durch einen Beekel 31» welcher ein nicht gezeichnetes Objektiv trägt, abgeschlossen» Bis feile 1 und 50 sowie 50 und 51 sind ineinandersteokhar ausgebildet. Zwischen ihnen sind Dichtungsringe 52 und 33 in vorgesehenen Ausnehmungen angeordnet* um das Xrm,eT& des Pernrohrgehäuses nach außen luftdicht at>. uschließen, Es ist ersichtlich daß auch an allen weiteren Verbindungsstellen der Einzelteile des leTmroiors derartige G-ummiringdiehtungen angeordnet sein können*

Claims (1)

  1. . 75133-23 3 56 r
    1* Boppelfternrohr, Taei dem die Qkulare über eine Brücke gemeinsam irersehieiabar sind* und die Gkulare mit Spiel qmscc zn ilir©^ optischen Asüme ia Mhruagea angeördaet dadna?cl3, g^fcijaiizieicimet^ daß zwisiiiten des.
    a<?hiäeJi3ba3?eii- feiiea (3fT) des
    (12, 2?) als Biolatangeii vorgeaeiieM. sind.
    daß jede Stonmiiiaat als falteslsalg (12) attsgeijiXdet ist
    3> Söppelferaroür naefe Ansprach, t, dadurcn daß jede ßiaaBniliaut (2T) in Stttlpeaifoasi angeordnet ist»
    4. Eoppelferiireiur, dadorcli gefeennzeioniiet, daß den Masern des FemsOii3?s and iiiren Fassanges (25* 2S)- als Dicntimg vorgeseHen sind»
    , dadoroli g^kemzeiöim&t* daß an
    der BiSrgslteil« des Ht&pw?Qh.¥B öad insbesondere d©s leamronrgeMases Simmiringdiok^uoigea (22* sind»
    101
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113101B (de) * 1959-04-17 1961-08-24 Adox Fotowerke Dr C Schleussne Linsenbefestigung fuer (optische) Geraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1113101B (de) * 1959-04-17 1961-08-24 Adox Fotowerke Dr C Schleussne Linsenbefestigung fuer (optische) Geraete

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