DE1722594U - Dolch mit Scheide - Google Patents

Dolch mit Scheide

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DE1722594U
DE1722594U DE1956A0008015 DEA0008015U DE1722594U DE 1722594 U DE1722594 U DE 1722594U DE 1956A0008015 DE1956A0008015 DE 1956A0008015 DE A0008015 U DEA0008015 U DE A0008015U DE 1722594 U DE1722594 U DE 1722594U
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DE
Germany
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dagger
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hand
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DE1956A0008015
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Ammafoco S A
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Ammafoco S A
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Description

der Firma AMMAPOCO S.A., Genf (Schweiz)
"Solch mit Scheide"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dolch mit Scheide s&afe Gebrauch für einen Taucher. Im allgemeinen ist die Scheide des Dolches an einem der Tragriemen der Taucherausrüstung befestigt, wobei der Dolch im Scheideninneren durch die Eeibung der Scheidenwände an der Dolchklinge in seiner lage gehalten wird. Nun kann eet iaibCP^vorkommen, dass beim Tauchen eine Zugkraft auf den) Griff des Dolches auögeübt wird, die das /unzeitigei Ibreiwerden und den Verlust des Dolches zur Folge hatW Ausserdem ist, wenn ein Taucher auf grosse Siefe (30 bis 40 m) gegangen ist, seine Bewegungsfreiheit sehr beschränkt, so dass es ihm, ohne es zu wollen, verhältnismäsaig häufig begegnet, bei der Arbeit den Griff des Dolches loszulassen. Fällt dann der Dolch auf den Grund oder zwischen Algen,
: 69, 27. 172259^; Ammäfocq S.A., Genf 1
(Schweiz);: Vertr.': ;■■ Dr.-Ing. F. Mayer,: Pat.-Anw., Berlin-Wilmersdorf. J Dolch mit Scheide. 12. 1. 56. A 8015. Schweiz
^4. 1, 55. (T. 5; Z; 1) : - ;
so ist es praktisch unmöglich, ihn wiederzufinden· Sasselbe ist der Fall» wenn der Dolch leichter als Fasser ist und 2Ux Wasserfläche emporsteigt/da er dann la allgemeinen durch Strömungen mitgenommen wird·
Bei dem Dolch mit Scheide gemäsa der Erfindung sind diese Mißstände dadurch behoben, dass der Dolch mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist* die den Dolch im Inneren der Soheide hält, wobei der Griff des Dolches mit einem Bügel ausgestattet ist, der sein Verlorengehen verhindert.
Die beigefügte Zeichnung stellt schematisch eine Ausführungsform des den Gegenstand der Erfindung bildenden Dolches mit Scheide als Beispiel dar·
Fig. 1 1st eine Seitenansicht, bei der der Dolch sich in Verriegelungslage im tjxaexn seiner Scheide befindet.
2 ist eine Teilrüokansieht.
Pig«, S ist ein Schnitt nach Linie III-III der Pig.l. Pig. 4 zeigt, wie der Siegel funktioniert.
Ifaoh dem Zeichnungsbeispiel besitzt der Dolch einen Griff 1» an dem eine Klinge 2 befestigt ist. Der Griff ist mit einen Stichblatt 3 und einem Bügel 4 von bogenförmiger. Gestalt versehen, der an den beiden Enden des Griffes 1 befestigt ist. Die scheide besteht aus einem Futteral 5 ? das eine S chleifβ 6 trägt · Eine Blattfeder 7» die mit dem einen Ende an der Rückseite θ des Futterals 5 festgenietet ist, weist zwei umgebogene, als Führung dienende lappen 9 auf. Sie 4sV mit einem Betätigungsgriff 10 und einem Loch 11 versehen, das den einen Teil einer Verriegelung bildet,
69, 27. 1
(Sdxweiz); Vertr
PtA.. Berlin-Wilmersdorf. ΓροΙΛ e. 12; 1; 56. A 8015,,Schwe»z
deren zweiter Teil durch einen mit des Stichblatt 3 fest verbundenenfinger 12 dargestellt wird.
Wie aus ffig, 4 ersichtlich» ist ein tragriemen s der Taucherausrüstung durch die Schleife 6 hindurchgeführt· Die Scheide des Dolches ist so mit der Taucherausrüstung zn einem Ganzen vereinigt.
Ist die Klinge Z de» Dolcliea in das Futteral 5 eingeführt, so greifen die beiden Teile 11 und 12 der Verriegelung ineinander und verhindern jede unzeitige Freigabe dee Dolches· Um diesen zu ziehen, fuhrt der Benutzer seine Hand zwischen den Bügel 4 und den Griff 1 ein und übt mit seinem Daumen auf die Betätigungsvorrichtung 10 einen Druck in Bichtung des Pfeiles a aus, tna die beiden Yerrisgelungsteile voneinander zu trennen· Ss genügt dann ein einfacher Zug b am Griff, um die Klinge aus dem Futteral herauszuziehen·
Der Benutzer muss darauf achten» seine Hand vollständig zwischen Bügel 4 und Griff 1 einzuführen, d.h. soweit, dass der Griff in seiner Hand ruht und der Bügel die Hand hinter den Fingergelenken umgibt· Befindet sich die Hand in dieser Lage, so ist sie gewissermessen zwischen Bügel und Handgriff eingefängen un4 der DoIcK bleibt, selbst wenn der Benutzer seine Hand öffnet» an dieser hängen«
Um den DoIoh in seine Scheide gleiten zu lassen, genügt es, die Klinge in das Futteral 5 einzuführen ■■t^'-ÄlJWii;;;Btii^Äti' den Griff auszuüben. Der Finger 12, der dann mit einer Auflauf fläche 15 der Betätigungsvorrichtung zusannaenarbeitet, drückt diese gegen die Wirkung der ^eder 7 zurück, vorauf die Feder 7, sobald das Loch 11 und der Finger 12 einander gegenüberstehen, beide Teile der Verriegelungsvorrichtung selbsttätig
-4 -
69, 27. 1 722 59% Ammafoco S.A.. Genf ι
(Schweiz); Vert'.: Dr.-Ing. F. Mayer, H 3 I*. i «oÜ Pat.-Anw.. Berlin-Wilmersdorf. | Dolch M '· "*' M mit Scheide- 12. L 56. A 8015. Schweiz j |
- 4 - ' 14." 1. 55. (T. 5; Z. 1)
Sohllesaen bringt;·
Bsjä der ye^iegeltmgsvo^ die den Dolch in
seiner Schelle feetttält, und dank dem Bügel, der ihn an deaf' :-£taia&^ φ^; Benutzers; hängen lässt, kann der Dolch praktisch bei einem lauchvorgang nicht mehr
Selbstvers1^öli<Ä kann man an dem beschriebenen Ausfülirungsb,eispiel zahlreiche Variationen vornehmen, ;J&e|&s4*^^ . ■■■'.■.■ ':·.
Betätigungsvorrichtung des Biegeis so anzuordnen, dass sieri«iicihi| äwroh den Iiaimea der zwischen Bügel und Griff «ingeführten Hand bewegt werden kann. Ebenso ist es von Vorteil, eine Vorrichtung vorzusehen, an der sich kein Gelenk und keine drahtförmige ^eder befindet, weil deren Arbeiten rasch durch die Wirkung des Seewassers beeinträchtigt werden würde.

Claims (4)

Huf 83 77 81 · Telegramme: Consideration Berlin · Pos tscneck: 338 87 Berlln-w. BanKverDlndung: Berliner Bank, Filiale Beriln-ChanottenBurg, BlsmarCKstraBe 459/5117 DE Gebrauchsmusteranmeldung äev Pixma AMMAPOCO S.A., Genf (Schweiz) S ο h u t ζ a nsprüohe
1) Dolch mit Scheide» dadurch gekennzeichne t, dass er eine Verriegelungsvorrichtung (10,11) aufweist, die ihn im Innern der Scheide (2) festhält, wobei der Griff (1) des Dolches einen Bügel (4) trägt, durch den ein Verlorengehen des Dolches bei der Arbeit verhindert wird·
2) Dolch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohn e t, dass der Bügel (4) die Form eines Bogens besitzt, der an den beiden Enden des Griffes (l) befestigt ist.
3) Dolch nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
β' β .1 c h η et, dass die Verriegelungsvorrichtung einerseits durch einen Pinger (12) des am Griff befestigten Stichblattes (3) und andererseits durch ein Loch (11) gebildet wird, das in einer Blattfeder (10) ausgespart ist, welche mit ihrem einen Ende an der Scheide (2) befestigt ist.
4) Dolch nach Anspruch 1 und 3, dadurch g e k e η η ζ β lehnet, dass die Blattfeder (10) mit einem Betätigungselement versehen ist, das so angeordnet 1st* dass es durch den Daumen der zwischen Bügel und Griff eingeführten Hand bewegt werden kann.
PM: EP
DE1956A0008015 1956-01-12 1956-01-12 Dolch mit Scheide Expired DE1722594U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0008015 1956-01-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1722594U true DE1722594U (de) 1956-05-17

Family

ID=32661267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1956A0008015 Expired DE1722594U (de) 1956-01-12 1956-01-12 Dolch mit Scheide

Country Status (1)

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DE (1) DE1722594U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103184B (de) * 1959-07-14 1961-03-23 John Widen Feststehendes Messer mit Scheide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103184B (de) * 1959-07-14 1961-03-23 John Widen Feststehendes Messer mit Scheide

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