DE1720763U - Ballwurf- und auffangspiel. - Google Patents

Description

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Schr.-ar. 1295

Max E r η β t ,Fabrikant in Nürnberg, Iohengrinstrasse 14· Ballwurf- und Auffanftspjal·

Man stellt heute Ballwurf- und Auffangspiele her» bei denen in einem meist aus Kunststoff bestehenden, als Handgriff ausgebildeten hohlen Wurfkörper eine Blattfeder so zwischen Wurfkörper und einem sohwenkbar vorgesehenen Druoketück befestigt ist, daß beim Betätigen des Lruokstüokes die Blattfeder schlagartig naoh aus3en gewölbt und zum Hoohsohleudem eines leichten Balles benutzt werden kann· Um den Ball mit dem Wurfkörper wieder auffangen zu können, wird dieser mit einem meist in Längsrichtung durchbrochen ausgebildeten Auffangkorb versehen, der ebenfalls aus Kunststoff hergestellt,mit dem Wurfkörper fest verbunden wird·

Ein Nachteil bekannter Ballwurf- und Auffangspiele besteht darin, daß der aus Verhältnissesslg dünnen Stäben bestehende Auffangkorb leicht serbreohlich ist«

Zur Vermeidung des oben geschilderten Nachteils wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, derartige mit einem Fangkorb versehene Ballwurf- und Auffangspiele in der Weise herzustellen, daß der Fangkorb aus formelastisohem, unzerbrechlichen Kunststoff hergestellt wird·

Weiterhin können der Ballwurfkörper und der Fangkorb von einander abtrennbar vorgesehen sein, so daß sie raumsparend verpackt und

erst vom Spielenden zuBamraengesRtat werden können· Zu diesem Zweck kann z. B. das hintere Ende des Fangkorbes mit Vorsprüngen und das vordere Ende des Ballwurfkörpers mit einem entsprechenden eingezogenen Hand versehen sein·

Ein AusfUhrungsbeispiel zu der Neuerung zeigt die Abbildung. In dieser stellt dart Ziff. 1 den als Handgriff dienenden hohlen Ballwurfkörper, an dem um den Zapfen 2 ein Druckstück 3 schwenkbar gelagert 1st· ZwIeohen Ballwurfkörper 1 und Drucketück 2 be» findet sich eine Blattfeder 4 aus Stahlblech, die beim Hineindrücken des Druckstüokes 3 schlagartig nach aussen vorgewölbt werden kann und zum Portschleudern eines leichten Balles dient. Zum bequemen Wiederauffangen des Balles ist ein trichterförmiger Fangkorb vorgesehen, der im vorliegenden Fall aus einem ringförmigen hinteren Teil 5, einem etwas weiteren ringförmigen vorderen Teil 6 und aus längsstäbe 7 besteht. Der Fangkorb 5, 6, 7 1st aus relativ weichem, elastischem und unzerbrechlichem Kunststoff hergestellt. Das hintere ringförmige Ende5 ist ferner noch mit Vorsprungen 8 versehen, die zum Befestigen des Fangkorbes mit dem Wurfkörper 1 dienen. Zu diesem Zweck ist der Wurfkörper 1 mit einem Halterand 9 versehen. Sollen Wurfkörper und Fangkorb miteinander verbunden werden, so ist lediglich notwendig, den hinteren ringförmigen Teil des Fangkorbos etwas zu deformieren und so in den eingezogenen Hand 9 einzusetzen, daß die Vorspränge 8 in entsprechend vorgesehenen Aussparungen einrasten können. Der Fangkorb ist dann fest mit dem Wurfkörper verbunden.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1· Ballwurf- und Auffangspiel in Form eines mit einer vorwölbbaren Blattfeder versehenen Wurfkörpers und eines an dem Wurfkörper befestigten Fangkorbes, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangkorb aus formelastischem, unzerbrechlichem Kunststoff besteht·

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   2« Ballwurf- und Auffangspiel naoh Anspruch 1, dadurch gekenn- j zeichnet, daß Wurfkörper und Fangkorb voneinander abtrennbar j

   ausgebildet sind· J

   3· Ballwurf- und Auffangspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- \ kennzeichnet, daß das hintere Ende des Fangkorbes mit Vor-Sprüngen versehen und das vordere Ende des Wu fkörpers einen eingezogenen Rand aufweist, wodurch Wurfkörper und Fangkorb lösbar miteinander verbunden werden können·

   4. Ballwurf- und Auffangspiel wie beschrieben und dargestellt·