DE1720257U

DE1720257U - Versenkbare fahrzeugantenne mit ringkontakt.

Info

Publication number: DE1720257U
Application number: DEH21341U
Authority: DE
Original assignee: HIRSCHMANN RADIOTECHNIK; Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
Current assignee: HIRSCHMANN RADIOTECHNIK; Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
Priority date: 1955-12-08
Filing date: 1955-12-08
Publication date: 1956-04-12

Description

Versenkbare Fahrzeugantenne mit Ring - Kontakt,

Bei den bekannten versenkbaren Fahrzeugantennen «ird der aus mehreren teleskopartig ineinander schiebbaren Rohren bestehende Luftleiter in ein innerhalb der Karosserie eingebautes Schutzrohr eingeschoben. Als Zuleitung zum Empfänger dient dabei ein konzentrisches Kabel, das am oberen Ende in das Schutzrohr eingeführt ist. Der Kabelmantel ist leitend mit dem Schutzrohr verbunden. Zur Verbindung des Kabelinnen -leitere mit dem Teleskop ist ein Gleitkontakt erforderlich, der aus einer Kontaktfeder besteht, ander das äusserste Teleskoprohr vorbei -gleitet, wenn es aus - oder eingeschoben wird« Das äußerste Teleskoprohr wird zwar in einer ziemlich langen Buchse ge -führt, die in das obere Ende des Schutzrohrs eingebaut ist, aber diese Führung muss etwas Spiel haben, eodaß sich das Teleskop infolge der Fahrterschütterungen darin - wenn auch innerhalb enger Grenzen - hin - und herbewegen kann_e Bei den hochempfindlichen Empfängern, bei denen die Antennenkapazität als Kondensator eines auf die Empfangsfrequenz abgestimmten Eingangskreises dient, genügen geringste Kontakt -Schwankungen für die Erzeugung von Kraohgeräusehen im Lautsprecher. Deshalb ist es sehr wichtig und schwierig, einen Kontakt zu schaffen, der auch auf die Deuer zuverlässig und sicher ist.

Der neuerungsgemässe Ringkontakt verbürgt eine einwandfreie leitende Verbindung durch mehrere einzeln federnde Kontaktzungen. Außerdem ist er sehr einfach und billig herzustellen und zu montieren.

Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel und zwar t

Figo 1 die ganze Antenne mit dem eingebauten Ringkontakt, teil -weise geschnitten -

Fig. 2 den Blechschnitt des Ringkontaktes und Fig. 3 den einbaufertigen Ringkontakt.

In Fig. 1 ist das Antennenteleskop, das aus den Rohren 1, 2, 3 und der Rute 4 mit dem Abschlussknopf 5 besteht, in das Schutzrohr 6 einge -schoben dargestellt. Das Schutzrohr ist durch eine Bohrung im Karosserie ■ blech 7 gesteckt und soweit eingeschoben bis das Haltestück 8, das auf dem Stutzen 13 aufliegt, von unten an dem Blech 7 anliegt. Von oben ist die Dichtungsscheibe 9 und das Haltestück Io auf das Schutzrohr gesteckt. Die kutter 11 ist auf ein Gewinde auf dem Schutzrohr aufgeschraubt. Auf diese Weise ist die Antenne in der Karosserie befestigt. Durch die kutter 11 steht die Isolierhülse 12 heraus, die in das obere Ende des Schutzrohres 6 eingesetzt ist» Darin sitzt wiederum die Metall -hülee 14» An die Metallhülse 14 ist der Draht 15 angelötet, der durch ein IsolierstUck 16 in dem Metallstutzen 13 gehalten wird. Der Draht 15 und der Metallstutzen 13 dienen zum Anschluß des konzentrischen Verbindungskabels zum Empfänger.

Im oberen Ende der Metallhülse I4 ist der neuerungsgemässe Ringkontakt 17 in eine ringförmige Ausnehmung eingelegt· Bei Fahrzeugantennen darf die Antennenkapasität_} 211 der bei der in Fig* dargestellten Ausführung auch die Kapazität zwischen der Führungshülse 14 und dem S_ohutzrohr 6 gehört, einen oberen Grenzwert nicht über schreiten» Deshalb ist es wichtig, den Abstand zwischen diesen Teilen ükügliohäl groß zu machon. Aus diesem Grunde wird der Ringkontakt znec'K -massig am oberen Ende der 5'ührungshülse I4 in άοω Teil der Isolier hülse 12 eingesetzt, dac zur Herstellung einer lanzen Iaolieratreoke zwischen dem Antennenteleskcp und der Fahrzeufjkarosserie ohnehin

21a', «χ'Ο5. 1720 257. Richard rnrschm.inn, R.idiiMcchnischcs Werk, Eßlint;cR/ i? IOC «Si. Neck«. Versenkbare fahrzeugantenne ^Ί ~~

mit Rinpkontakt. S. 12 55 H 20 H1

Tereenkbare Tahrseugantenne mit Ring - Kontakt,
τ, 2.12,1955

aas dss SchutsToh? herausragen muß. Dann kann der AuSendurchaesser der

yührungohUlse 14, «le In Fig. 1 (21) dargestellt, unterhalb des Ring kontaktes 17 verkleinert und der Abstand zwischen dieser und den Bohutz rohr 6 vergrößert «erden«

VI« aus den Fig. 2 + 3 ersichtlich ist, besteht der Ringkontakt 17 aus einen rechteckigen dünnen Federbleoh 18, aua dem hufeisenförmige Aus aohnltte 19 herauegestanzt sind.

Wl* Tig· 3 Beigt, ist das Blech 18 kreisringförmig zusammengebogen und die in den Ausschnitten 19 verbleibenden Zungen So sind nach innen ge -

drückt.

Wann der Ringkontakt 17 In die Metallhülse 14 eingelegt und das Teleskop darin eingesetst ist, so liegen die Zungen 2o an den äusseraten Teleskop rohr 1 an und vermitteln durch die Mehrpunktauflage einen zuverlässigen

Kontakt.

Dar Ringkontakt kann in einem Arbeitsgang gestanzt und gebogen «erden.

Auoh das Einlegen in die Metallhülse 14 ist oin einfacher Arbeitsgang.

Die neuerungsgemäBBQ Ausführung eignet sich deshalb sehr gut für "engen -

fertigung.

Claims

21a⁴, <W0\ !720 257. Richard I Iir«-H-

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Gebrauohapuateranaelduim P^ J^Qi 5 ¹V "8,12. 5

Versenkbare Fahrzeugantenne ait Ring - Kontakt. ν. 2.12.1955

Sohutzansprüohe ^nppruoh 1

T«reenkbare Teleskopantenne fUr Kraftfahrzeuge, gekennaeichnet durch einen Ringkontakt mit mehreren einzeln federnden Kontaktzungen swisohen dem Teleskop und einer isoliert in das Schutzrohr eingesetzten FÜhrungs hülse aus Metall, die mit des Innenleiter des ümpfängeranschlußkahels verbunden ist.

Anapruoh 2

Versenkbare Teleskopantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkontakt aus eines ringförmig gebogenen Federbleoh mit sehreren ausgestanzten und nach innen oder nach außen gebogenen Zungen besteht.

Anspruoh 3

Versenkbare Teleskopantenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn -seiohnet, daß der Ringkontakt in dem oben aus dem Schutzrohr heraus -stehenden Teil der Isolierhülse eingesetzt ist.