DE3534150A1 - Farbbildroehre mit einer entmagnetisierungsspule - Google Patents

Farbbildroehre mit einer entmagnetisierungsspule

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DE3534150A1
DE3534150A1 DE19853534150 DE3534150A DE3534150A1 DE 3534150 A1 DE3534150 A1 DE 3534150A1 DE 19853534150 DE19853534150 DE 19853534150 DE 3534150 A DE3534150 A DE 3534150A DE 3534150 A1 DE3534150 A1 DE 3534150A1
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Hans-Joachim Kloss
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NEWEK NEUE ELEKTRONIK WERKE GM
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    • H01J29/92Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it
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    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J2229/0053Demagnetisation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

In einem Farbfernsehempfänger ist an der Farbbildröhre eine Entmagnetisierungsspule angeordnet, die jeweils beim Ein­ schalten aus dem Netz mit einem Wechselstrom gespeist wird, dessen Amplitude innerhalb einiger Sekunden praktisch auf den Wert null abfällt. Diese Spule dient zur Entmagnetisierung von in der Bildröhre befindlichen Metallteilen wie z. B. der Lochmaske, um Farbreinheitsfehler durch Magnetisierung dieser Teile durch das magnetische Erdfeld zu vermeiden. Die Spule besteht im allgemeinen aus zwei Spulenhälften, die etwa in Form einer Sattelspule den Konus der Bildröhre umgeben. Die Spule ist von einem Isoliermantel umgeben, weil die Spule selbst elektrisch mit dem Netz und der äußere Bildröhren­ belag mit der Erde des Empfängerchassis verbunden ist.
Die Bildröhre hat an ihrer Außenseite einen leitenden, auf­ gespritzten Belag, der zusammen mit der Anode innerhalb der Bildröhre einen Kondensator für die Hochspannung bildet. Dieser leitende Belag muß elektrostatisch geerdet werden. Dazu ist es bekannt, an der Bildröhre ein Masseband vorzu­ sehen, das sich durch Wirkung von Federn eng an den äußeren Belag anlegt. Dieses Masseband ist ein relativ teures Bau­ teil, das zusätzlich manuell an der Bildröhre befestigt wer­ den muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Material- und Arbeitsaufwand für das Masseband zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Er­ findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird also die Aufgabe des Massebandes in vorteilhafter Weise von der Entmagnetisierungs­ spule übernommen. Das ist möglich, weil die Entmagnetisie­ rungsspule ähnlich wie das Masseband über einen großen Bereich an dem äußeren Belag der Bildröhre anliegt und eine bestimmte Lage des Massebandes an dem Belag nicht gefordert wird. Es kommt nur darauf an, daß das Masseband über eine ausreichende Länge mit dem Belag in Berührung steht, um elektrostatische Aufladungen zu vermeiden. Das bisher verwendete Masseband entfällt als getrenntes Bauteil. Dadurch werden auch Lohn­ kosten für die Anbringung des Massebandes an der Bildröhre eingespart. Die Umhüllung der Entmagnetisierungsspule, die das Masseband bildet, kann so ausgebildet werden, daß das durch die Entmagnetisierungsspule erzeugte Magnetfeld prak­ tisch nicht beeinträchtigt wird. Die Umhüllung wird vorzugs­ weise zusammen mit der Herstellung der Entmagnetisierungs­ spule aufgebracht. Die Isolierung zwischen den an der Erde des Empfängerchassis liegenden Umhüllung und den mit dem Netz verbundenen Leitern der Entmagnetisierungsspule ist ent­ sprechenden VDE-Bestimmungen bemessen. Der Aufwand für die Anbringung der Entmagnetisierungsspule an der Bildröhre wird durch die erfindungsgemäße Lösung praktisch nicht vergrößert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 Die Rückansicht einer Farbbildröhre mit der Ent­ magnetisierungsspule und dem bei der Erfindung nicht mehr benötigten Masseband und
Fig. 2-5 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsge­ mäßen Umhüllung der Entmagnetisierungsspule.
Fig. 1 zeigt die Rückansicht der Bildröhre 1. Die Bildröhre 1 enthält Laschen 2 zur Befestigung im Gehäuse, einen Hoch­ spannungsanschluß 3 sowie eine Röhrenfassung 4. Der konus­ förmige Teil der Bildröhre ist von einer Entmagnetisierungs­ spule 5 umgeben, die aus zwei etwa sattelförmigen Spulen­ teilen 5 a und 5 b besteht. Die Spule ist mit einer Vielzahl von Kabelhaltern 5 an der Bildröhre 1 befestigt. Die An­ schlüsse der beiden Spulen, die in Reihe geschaltet sind, sind mit einem Stecker 18 verbunden, der an die Stromver­ sorgungsstelle des Empfängers angeschlossen ist.
Auf die Glaskolben der Bildröhre ist ein leitender Belag 7 aufgespritzt, der teilweise schraffiert dargestellt ist. Dieser sogenannte Aquadag-Belag bildet als Masseelektrode zusammen mit der Hochspannungsanode innerhalb der Bildröhre den Hochspannungskondensator und muß daher geerdet werden. Zu diesem Zweck ist zwischen drei Kabelhaltern 6 und einer Lasche 2 mittels Federn 8 ein Masseband 9 gespannt, das eng an dem Belag 7 anliegt über eine Leitung 10 mit einer Erd­ klemme des Empfängsschassis verbunden ist.
Das Masseband 9 wird jetzt ersetzt durch die elektrisch leitende, nicht isolierte Umhüllung 11 der Entmagnetisierungs­ spule 5. Es ist ersichtlich, daß auch die Spule 5 über einen ausreichend großen Bereich an dem Belag 7 anliegt und daher die Funktion des Massebandes 9 übernehmen kann. Das darge­ stellte Masseband 9 mit den Federn 8 entfällt daher in Fig. 1. Die Umhüllung 11 ist mit der Empfängermasse verbunden.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Entmagnetisierungsspule 5, die aus einer Vielzahl von Kupferdrähten 12 und einem Isoliermantel 13 besteht. Der Isoliermantel ist wendelförmig von einem nicht isolierten Draht 14 umgeben, der die Umhüllung 11 gem. Fig. 1 bildet und mit einer Erdklemme der Empfanger- verbunden ist.
In Fig. 3 ist an Stelle des Drahtes 14 ein Folienstreifen 15 aus elektrisch leitendem, nicht isolierten Material vorge­ sehen, der ebenfalls den Isoliermantel 13 wendelförmig umgibt.
In Fig. 4 ist die leitende Umhüllung durch ein durchgehendes also ununterbrochenes, elektrostatisches, leitendes Material 16 gebildet.
In Fig. 5 ist die Umhüllung durch einen elektrostatisch leit­ fähigen Lacküberzug, einem s. g. Leiblack 17 gebildet, der ebenfalls wieder mit einer Erdklemme der Empfängerschaltung verbunden ist.

Claims (9)

1. Farbbildröhre mit einer Entmagnetisierungsspule (5) und einem am äußeren Bildrohrbelag (7) anliegenden Masseband (9), dadurch gekennzeichnet, daß das Masseband (9) durch eine leitende Umhüllung (11) der Entmagnetisierungsspule (5) gebildet ist.
2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (11) auf den Isoliermantel (13) der Entmagne­ tisierungsspule (5) aufgebracht ist.
3. Röhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (11) aus einem nicht isolierten elektrischen Leiter besteht.
4. Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter den Isoliermantel (13) wendelförmig umgibt.
5. Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter ein Draht (14) ist.
6. Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter eine Metallfolie (15) ist.
7. Röhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (11) eine ununterbrochene Schicht (16) aus einem elektrostatisch leitendem Material ist.
8. Röhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus einem elektrostatisch leitenden Lacküber­ zug (17) besteht.
9. Entmagnetisierungsspule für eine Bildröhre nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier­ mantel (13) der Spule (5) von einer elektrisch leiten­ den, nicht isolierten Umhüllung (11) umgeben ist.
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