DE1719913U - Knotennetz. - Google Patents

Knotennetz.

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DE1719913U
DE1719913U DE1956N0006278 DEN0006278U DE1719913U DE 1719913 U DE1719913 U DE 1719913U DE 1956N0006278 DE1956N0006278 DE 1956N0006278 DE N0006278 U DEN0006278 U DE N0006278U DE 1719913 U DE1719913 U DE 1719913U
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NORDHESSISCHE HAARWARENFABRIK
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Knotennetz ■
Dr. jar. et nc. poL fSt^^ ! ώΕΜ
rlLandeskroener I1.2.* njät^j^js^i)—__^_1^.· \
>scl-Wilhelmshöhe !
andgraf-Cari-Straße 40 Kassel, d. 9. Februar 1956 :
Hr. 10-29 I
Nordhessieche Haarwarenfabrik Heinz Q. Jünemann,
(16) Pelsberg Bez. Kassel, lohreratrasse 168.
Sie Heuerung betrifft ein Knotennets. Man versteht darunter ein Schutznetz, daa den Haarknoten einer Damenfrieur uaschlieest.
Derartige Ketze wurden bisher aus Haar oder Kunstfaser mit der Hand filiert und an den Kanten von einem duroh Maschen gezogenen Gummiband oder -faden, dessen Enden miteinander verknotet sind, eingefasst.
Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass die Herstellung von Hand sehr teuer ist und dass eine elastisohe Nachgiebigkeit fast vollkommen fehlt.
Diese Nachteile werden durch die Neuerung beseitigt. Dies geschieht dadurch, dass das Netz aus einem Stütfk bandförmigem Wirkgeweba besteht, an dessen Bändern je eine Gummisohnur eingewirkt ist und dessen Enden durch je einen alle letzten Maschen erfassenden Faden zusammengezogen sind, der gleichzeitig die zugehörigen Enden der Gummischnüre vereinigt.
Duroh die Verwendung von Wirkgewebe anstelle eines filierten Netzes wird eine hohe elastische Nachgiebigkeit in allen Richtungen erzielt, die eine faltenfreie Anlage am Haarknoten gewährleistet. Weiterhin erlaubt die neu-
- 2 - IL 2. 56. NfT^^i -j
erusgsgesässe Ausführung deu Knotennetze β eine maschinelle Herstellung als Band, bei dem die Gummiachnüre as Hand als Einfassung mitlaufen, so dass jedes Einzelstüok durch Abbinden von Anfang und Ende und ansohliessendes Abtrennen in einfachster Welse erhalten wird. Die Herstellung ist dadurch wesentlich verbilligt.
Selbstverständlich kann anstelle der Gumaisohnur auch ein anderes elastisches Material Verwendung finden.
Zweokm&ssigerweise wird als Werkstoff für den Faden äes Gewebes und der Hilfefäden eine hochwertige, widerstandsfähige und kniokfeste Kunststoff-Faser, s.B. Polyamidfaser, verwendet.
Hierdurch wird die Elastizität des Gewebes wesentlich erhöht, well die Biegungssteiflgkelt der Faser die Haschen in ungedehnten Zustand aneinanderrücken lässt.
Die Zeichnungen aeigen ein Ausführungsbeispiel der Heuerung und ar;ar:
Abb. 1 ein fertiges Knotennetz und Abb. 2 die Grundfora des Knotennetzes vor dem Zusammenziehen der Enden.
Ein Wirkgewebeband 1 mit einer Randeinfassung aus Gummischnüren 2 ist jeweils an den Enden 3 durch Je einen Faden 4, der alle EndECfaSChAn erfasst, zusammengezogen, wobei die Enden der Gunaaischnüre 2 mit dem gleichen Faden 4 durch Umwickeln und anschiieβsendee Vorstechen miteinander vereinigt werden.
Duron die starke Dehnfähißkeit des Gewebes liegt das Hetz faltenfrei an und die durch di© Gummisohnüre 2 gebildete Einfassung der entstandenen HUlIe bewirkt ein sattes elastisches Anliegen an der Haarknotenwurzel.
Schutzansprüche:

Claims (1)

Sohutzansprüche ι
1.) Knotennetz aus einen von einer elastischen Schnur eingefassten Gewebestück, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebestück aus einem Abschnitt eines gewirkten Gewebebandes (1) besteht, an dessen Händern je eine Gummisohnur (2) eingewirkt 1st und dessen Ender (3) durch je einen 7aden (4) zusamnengezogen sind, welcher gleichzeitig die zusammengehörigen Enden der Gummiechnüre (2) vereinigt, worauf die Enden umwickelt und Terstochen werden.
2·) Knotennetz nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» dass das gewirkte Gewebe aus einer hochwertigen, widerstandsfähigen und kniokfeaten Kunstfaser, z.B. Polyamid» faser, gefertigt ist.
DE1956N0006278 1956-02-11 1956-02-11 Knotennetz. Expired DE1719913U (de)

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