DE1718135U - Einrichtung zur rueckfuehrung der leeren werkstuecktraeger einer fertigungsstrasse. - Google Patents

Description

81e, 82/01. 1715155. Amag - Hilpert-Pcgnitzhütte A.G., Nürnberg. | Einrichtung zur Rückführung der leeren Werkstückträger einer Fertigungsstraße. 3Ö.1O.53. Λ 4760. (T. 5; Z. 2)

Amag-Hilpert-PegiiitzhUtte

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Einrichtung zur Rückführung der leeren werkstückträger einer Fertigungsstraese.

Die Arbeitsweise einer Fertigungsstraese erfordert es oft, daee das SU bearbeitende Werkstück mit Hilfe eines Werkstückträger von Station zu Station weitergeführt wird. Der Werkstückträger ist im allgemeinen ein Wagen, der auf Schienen läuft und an eine endloses Transportband angeschlossen ist. Aa Ende der Fertigungsstrasse angelangt, muss dieser Wagen, den man auch als Vorrichtungs-oder Aufspannwagen bezeichnet, nach Entnahme des bearbeiteten Werkstückes wieder zuaa Anfang der Strasse zurückgeführt worden. Bei bereits bekannten Anlagen wird die Rückführung dieser Auf spannwagen mit Hilfe seitlichfverlauf ender Bahnen ermöglicht, die zum Anfang der Fertigungsstraose hin geneigt sind, sodaos die leeren Aufspannwagen frei zurückrollen können. Eine seitlich der Ferti£un,r;GotrasBe angeordnete Rückführung sbahn beeinträchtigt jedoch erheblich öle Aufetellungsmöglichkeiten für die einzelnen zur Fertigun^BDtr&sse gehörenden Werkzeugaaachinen sowie die Zugünglichkeit der Fertigungsstrasee, und eine unterhalb der Fertigungnetratoe verlnufendc BückfUlxrungsbahn rau β β in einen Tunnel untergebracht werden, descen Ausführung mit teueren Betonierungsarbeiten verbunden ist»

Die vorliegende Erfindung hat eine Einrichtung zur Rückführung der leeren Aufspannwagen zum Gegenstand, deren Ausführung sehr einfach und billig ist, unu äie so angeordnet ist, dass eine günstige Aufstellung der Werkzeugmaschinen nicht erschwert wird. Die erfindungegemäsBe Rückführung wird als Brücke über der Fertigungsstrasse errichtet. Die Brücke ist vom ]5nde der Fertigungsstrasse zum Anfang der Strasse hin geneigt angeordnet» und wird von zwei StiJndern getragen, die am Anfang und am }2nde der Fertigungestraese erstellt sind. Die Ständer beherbergen Aufzüge, deren Aufgabe es ist, die leeren Aufspannwagen &m Ende der FertigungsstrasGS zur Eückführungsbrücke emporzuheben und sie nach dem Durchlaufen derselbe« wieder ouf die Fertigungsetrasee abzueenken. Beide Aufzüge verien Im Gleichtakt mittels

»oder unterhelb eier FertigungniitrReee / 2

81e, 82/01. 171S135. Amag - Hilpcrt-Pegnitzhütte A.G.. Nürnberg. 1 Einrichtung :ur Rückführung der leeren werkstückträger einer Fertigungsstraße. 30.10.53. A 4760. (T. 5; Z. 2)

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einer gemeinsamen Seilwinde betätigt, deren Trommel aus swei Seheiben Torechiedenen Durchmessers besteht. Die verschiedenen ; Scheibendurchmesser sind erforderlich, um die verschiedenen ;

Förderwege der Aufzuge, die sich aus der geneigten Anordnung i

der EticldruhrungebrOcke ergeben, isu ermöglichen. Die Bück- i

führung der leeren Aufspannwagen erfolgt selbsttätig unter Zuhilfenahme von weiteren Einrichtungen, die ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegen. Es sind dies Kipplagerungen der Laufschienen in den Aufnahaeböcken der Aufzüge, ein an der BUckführungsbrücke angeordneter Kettentrieb, durch den die leeren Aufspanmvagen in den Aufzug zum Absenken auf die Fertigungsstrasse geschoben werden, eine Verriegelung der Ausfahrt aus der HUckfiihrungsbrUcke und gceignot angebrachte Schalter für die Ingangsetzung und Ausschaltung der Seilwinde und des Kettentrieb es·

Ia folgenden wird ein der Erfindung entsprechendes Ausfiiiirungcbelspiel und desoon Zusammenwirken ait dor Feiti^uncostraoce anhand der Abbildung beschrieben. Die Fertigunjootrancc unfasst die Bearbeitungsstationen 1, 2, 3» 4» die durch die Vor-QChubbahn 5 miteinander verbunden sind. Auf der Vorschubbahn befinden sich die Werkstückträger oder Aufspannungen 6 mit den zu bearbeitenden Werkstücken 7. Die Aufspannungen 6 werden mittels der Vorschubschiene O in Pfollrichtung jeweils zur nächsten Station und nach der letzton Station in den Aufnahme— bock 9 des Aufzuges am Ende der Fertigungsetzasse geschoben. Beim Einfahren in den Aufnohmebock virö durch die Vorschubschiene 8 der Schalter 10 betätigt, über den der Elektromotor 11 in Gang gesetzt wird, welcher die für beide Aufzüge gemeinsame Seilwinde antreibt. Die Trommel der Seilwinde ist in zwei Scheiben verschiedenen Durchmessers unterteilt, wovon die gröasere dem Aufzug am Ende der Fertigungsstrasee und die kleinere 13 dem Aufzug am Anfang der Fertigungsstrasse zugeordnet ist. Beide Aufzuge fahren gleichzeitig hoch. Beim Hochfahren werden die innerhalb beider Aufnahmeböcke angeordneten Laufschienen 14, die ausoermittlg gelagert sind, von den an den Ständern angebrachten Anschlugen 15 abgehoben und senken sich auf den der

tigungBOtrasse abgeweideten Seiten auf die innerhalb der I

8Ie, 82/01. 171S135. Araag - Hilpert-Pegnitzhütte A-C₁ Nürnberg. J Einrichtung zur Rückführung der leeren Werkstückträger einer Fertigungsstraße. 30.1053. Λ 4760. (T. 5; Z. 2)

Aufnahraeböcke angebrechten Anschläge 16 ab. Hierdurch wird verhindert, das8 dia Aufspannwagen beim Hochfahren zur Mickführungsbrücke 17 bzw. bein Absenken auf die FertigungEstrasse aus den Aufnahaeböcken herausrollen können. Sobald der Aufnahiaebock 18 am Ant eng der Fertigungsetrasse beim Hochfahren an die Rückführungsbrücke 17 herankommt, trird durch den am Aufnahnebock angebrachten Anschlag 19 der Schalter 20 eingelegt, wodurch der Elektromotor 11 für die Seilwinde ausgeschaltet und der Elektromotor 21 für den Kettentrieb 22 eingeschaltet *;ird. Gleichzeitig alt den Aufnchinebock IG wird euch der Aufnahmebock 9 cn die Rtlckführungsbrüclce heronceführt. Hierbei treffen die in diesem Aufnnhmebock gelenkig engehrechten Liiufochicnen 14 auf einen cn der Irllcke befecti^ten Anechla^ unc werden hierdurch auf der der ErUc>e abce^endeten Seite mi^ehoben, eodaso der Aufspannr/a^en ir.e Eollen koar.it uni auf die Icückführunge brücke gelangt, wo er infolge öer IToicu?.'^; ror !rücke z\xr- /ufzug sja Anfang der Streeee hin weit errollt. Kurt vor dev. Sinlnufen in diesen Aufzug τ.-ird der Aufspannrt-gen durch (ic rrensschiene abgebreiaet und von !locken 24 des Kettentriebec 22 erfactst nitö in den Aufzug bzw« Aufnchneboek geschoben. Me Ausfahrt r.uo der Brücke in den Aufnahniebock ict cUirch eine Vorriejelun^; gesichert, welche gelöst wird, sobald der Bolzen 26 des Aufnahmebockes 18 beim Hochfahren auf den Hebel 27 dieser Verriegelung trifft. Die Auefahrt aus der Brücke wird tl&^iit erst freigegeben, wenn die Laufschienen 14 des Aufnuhmebocken an die Laufschienen der Brücke angeschlossen cind. Der Aufspannwagen trifft bei der Einfahrt in ien en öle liückfuhrungebrücke angeschlossenen Aufspamrwagen auf den Schalter 28, wodurch gleichzeitig der Motor für den Kettentrieb aue— und der ilotor für die Seilwinde eingeschaltet wird. Beide Aufnahmeböcke werden abgesenkt. In der Höhe der FertigungsstraoBe trifft der Aufnahmebock 18 auf den Schalter 29» über den der Motor für öle Seilwinde ausgeschaltet wird. Dor iait Hilfe des Aufnahjscbockeo 18 auf die Pertigungsstratee abgesenkte Aufspannt?r,£en wird in öer gezeichneten Stellung von eine;n .'!itneltraor ϋ.οτ in der linken Sndstellung befindlichen Vorechubechiene erfasct und beiia folgenden Vorachubtakt auf öic Vorschubbahn fler Pertigungcatrasse gepchoben, v/o er in öer Station 1 :ait den; V/erkstück versehen wird.

Claims (8)

8Ie, 82701. 171S135. Amae-Hilpert-Pcgnitzhütte A.G., Nürnberg. | Einrichtung zur Rückführung der leeren Werkstückträger einer Fertigungsstraße. 30.10.53. A 4760. (T. 5; Z. 2) J95ß Ansprüche

1. Einrichtung zur Bückführung der leeren Aufspanntragen einer Fertigungsstraase, dadurch gekennzeichnet» dass Uier der Fertigungsetrasse eine Brücke als Rückführungsbahn angeordnet ist» auf reiche die Auf spannwagen nach dem Durchlaufen der Strasee vermittels eines automatisch in Gang gesetzten Aufzuges emporgehoben und nach deci Rücklauf über dio geneigte Bahn der Brücke durch einen gleichfalls automatisch betätigten Aufsug wieder auf die Ebene der Perti^ungsstraese abgesenkt ν erden.

2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzüge gleichzeitig un3 durch eine gemeinsame Seilwinde angetrieben rerden, und ö&ao ihre öureh öle geneigte Anordnung der Brücke bedington verschiedenen Förderhöhen tfureh eine Unterteilung der Seiltrommel in zv.ei Scheiben von verschiedenem Durchmesser ermöglicht verden.

3· Einrichtung noch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rtlckf-ihrtcigobahn V.urz vor dor Einmündung in den Aufzug am Anfang der FeTtisungsstrasso mit Brensnchienen versehen und oberhalb der Bre^nsschienen ein Kettentrieb angeordnet ist zum Zwecke der Abbrecioung und zwangsläufigen Einführung des zurückrollenden AufspaniKvagens in den Aufnehme— bock des Aufzuges.

4. Einrichtung nach Anspruch I₉ 2 und 3»dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrt aus der RUckführungsbnhn mit einer Verriegelung versehen ist, welche durch öen hochfiihrsnöen Aufnahmebock des Aufzuges am Anfang der Fertigungestrasse gelöst wird, sobald die Laufschienen*der Rückführungsbahn angeschlossen sind.

5* !Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dans die Laufschienen in den Aufn^hraeböcken der Aufzüge gelenkig und ausserraittis derart gelagert sind, daas nie in der Ebene der Fertigungsstraße im Zusammenwirken mit öen an den Ständern der Mickfühirurigsrutfin angebrachten Anschlägen

*des Aufnahmebockes an die Laufnchienen ^! I

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Sie, 82/01. 171S135. Amag - Hilpert-Pegnitzhütte A.G., Nürnberg. 1 Einrichtung zur Rückführung der leeren Werkstückträger einer Fertigungsstraße. 30.1033. A 4760. (T.

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eine horizontale Lage einnehmen und eioh bein Hochfahren der Aufnahmeböcke auf den der Fertigungnetrasse abgewendeten Seiten auf innerhalb der Aul nahraeböcke angebrachte Anschläge absenken und daaa weiterhin die Laufachienen des Aufnahaebookea am Ende der Pertigungsstrasse beim Heranfahren an die BUekführungsbrüeke durch einen an der IiückführungsbrUcke angebrachten Anschlag so eingestellt werden» dass der Auf spannwagen aus den Aufnahmebock herausrollt·

6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5_t dadurch gekennzeichnet, dass die Anschaltung des Aufzugsraotors über einen Scheiter erfolgt, der selbsttätig durch die Vorschubschiene der yertigungsstraese eingeto t wird, sobald der leer gewordene Aufspannungen in den Aufnibiaeboek des Aufzuges an» lande der Strasee eingefahren ist·

7· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet» dass durch einen der beiden Aufn«hmeböcke beim Anschlieeren an die BÜckfiihrunysbrUcke ein Schalter eingelegt wird, fJOar den ά9Τ Aufzugsmotor aus— und der liotor des Kettentriebes eingeschaltet wird.

8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch den in den Aufnshmebock des Aufzuges am Anfang der Fertigungestrasee einfahrenden Aufspannwagen ein Schalter eingelegt wird, über den der Motor des Kettentriebes eus-und der Aufzugsmotor eingoEehaltet wird.

9· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass (iurcheinen der beiden Aufn^hmebBcke bein Absenken auf die Ebene der Fertigungsstrasse ein Schalter eingelegt wird, Über den der Aufzugsniotor cusgeschaltet wird·