DE2164444A1 - Einrichtung zum lagern von stabmaterial - Google Patents

Einrichtung zum lagern von stabmaterial

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DE2164444A1
DE2164444A1 DE19712164444 DE2164444A DE2164444A1 DE 2164444 A1 DE2164444 A1 DE 2164444A1 DE 19712164444 DE19712164444 DE 19712164444 DE 2164444 A DE2164444 A DE 2164444A DE 2164444 A1 DE2164444 A1 DE 2164444A1
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DE
Germany
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shelves
chassis
lifting
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tub
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Application number
DE19712164444
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English (en)
Inventor
Adolf Theobald
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Lagern von Stabmaterial Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Lagern von Stabmaterial in Wannen unter Verwendung von Regalen, auf deren Böden diese Wannen abgestellt werden. Alternativ können anstatt Wannen auch Rungengestelle verwandt werden.
  • Bekannt für das Lagern von Stangenmaterial sind Regale, Ständer und Gestelle mit Rungen oder Wannen, aus denen die Stangen stirnseitig einzeln entnommen werden können. Vielfach ist der Raum schlecht ausgenutzt. Die Beschickung mit größeren Mengen Stangenmaterial erfolgt meist von einer Längsseite durch Spezial Gabelstapler oder durch Krane.
  • Es stellt sich die Aufgabe, nach der Erfindung Einrichtungen für den vorgenannten Zweck zu schaffen, wo der vorhandene Raum besser als bei den bekannten Einrichtungen genutzt wird und wo außerdem das Einlagern und die Entnahme des Materials schnell und mit möglichst geringem Aufwand an Personal durchgeführt werden kann.
  • Eine Einrichtung der eingangs genannten Art, durch welche diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Regale quer in Reihe aufgestellt sind, daß zwischen einzelnen Regalen oder paarweise nebeneinanderstehenden Regalen QuerabT stände etwa von der Breite einer Wanne eingehalten sind, daß ein die Regale portalartig umgebendes Fahrgestell über die Reihe der Regale gefahren werden kann und daß das Fahrgestell einen zur Aufnahme einer Wanne geeigneten Hubboden besitzt, welcher im Bereich eines Querabstandes auf die Höhe eines Regalbodens eingestellt werden kann und der mit einer Transportvorrichtung versehen ist, mit welcher eine Wanne in Querrichtung zwischen Regalboden und Hubboden verfahren werden kann.
  • Gegenüber dem derzeitigen Stand der Technik hat eine solche Einrichtung folgende Vorteile: Die Wannen mit dem Stabmaterial werden nicht mehr mit einem Gabelstapler seitlich eingebracht bzw. entnommen, sondern in Querrichtung durch eine Transportvorrichtung eingeschoben bzw.
  • ausgezogen. Der dafür erforderliche Querabstand ist weit geringe als die Gangweite für einen Gabelstapler von mindestens drei ME-tern. Das Fahrgestell fahrt in Querrichtung über den gesamten Regalblock. Zwischen den einzelnen Regalblöcken braucht lediglich ausreichend Platz für die Fahreinrichtungen des Fahrgestells ein gehalten zu werden. Auch ist hierbei die Ausnutzung der Höhe besser als bei den Anlagen nach dem Stand der Technik. Weiter ist beim Anmeldungsgegenstand die Unfallgefahr ausgeschaltet. Bei Ver wendung von Gabelstaplern kann es vorkommen, daß das Stabmatsrial aus größerer Höhe abkippt.
  • Gemaß der weiteren Erfindung sind an den Regalböden und/oder am Hubboden des Fahrgestells Transportrollen vorgesehen. Dadurch wird der Transport der Wannen in Querrichtung erleichtert.
  • Weiter ist gemaß der Erfindung vorgesehen, am Fahrgestell ueber den Regalen eine feste Arbeitsbühne anordnen. Dort kann das Stand oder Stangenmaterial bearbeitet, s.B. zugeschnitten werden Es erübrigen sich also dafür besondere Arbeitsplätze sowie der Hin-und Rücktransport. Für die Bearbeitung und für das Verfahren braucht nur eine Bedienungsperson vorgesehen zu sein.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist am Hubboden seitlioh eine Hubbühne vorgesehen die von einem auskrageuden Teilder Arbeitabühne betreten werden kann. Die Hubbühne befindet sich immer in gleicher Höhe wie der Hubboden. Die Bedienungsperson auf der Hubbünne kann somit gut niveaugleich den Quer transport der Wanne steuern bzw. unterstützen.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß für mehrere Regalreihen bzw. Regalblöcke nebeneinander eine Rbngierplattform für das Verfahren des Fahrgestells in Längsrichtung vorgesehen ist. Das gleiche Fahrgestell kann daher auf diesem Wege für mehrere Regalreihen eingesetzt werden.
  • Im folgenden werden Ausführungsbe ispiele der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Anlage nach der Erfindung Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht, Fig. 3 zeigt im Prinzip die Anwendung eines Fahrgestells bei mehreren Regalre ihen.
  • Man erkennt aus Fig. 1 und 2 die Regale 1, die paarweise nebeneinanderstehen. Zwischen den Paaren sind Querabstände 2 eingehalten. Die Querabstände 2 entsprechen der Breite einer Wanne plus Konatruktionsmaß. 3 sind die Regalböden, die im vorliegenden Fall mit Rollen für den Quertransport ausgerdstet sind, was jedoch bei leichteres Material nicht unbedingt erforderlich ist, denn man kann unter Umständen die Wannen nuch durch Rutschen quer transportieren. Die Wannen sind mit 4 bezeichnet.
  • lo ist ein Fahrgestell, das die Regale 1 portalartig umgibt, und beidseitig eine Reihe von Regalen auf Schienen fährt. Das Fahrgestell 10 hat eine feste über den Regalen liegende Arbeitsbühne 11 mit einem seitlich auskragenden Teil.12, erkennbar aus Fig. 2. Auf der Arbeitsbühne befinden sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Säge 13.
  • Vor der Arbeitsbühne 11 ist ein Hubboden 14 angeordnet, der mittels des Hubwerkes 17 angehoben und abgesenkt werden kann derart, daß er auf die gleiche Höhe wie die Böden der Regale gestellt werden kann. Entsprechend den Regalböden hat auch der Hubboden 14 Rollen. Seitlich ist der Hubboden in Gestalt der Hubbühne 16 verlängert, welche die lotrechte Bewegung des Hubbodens mitmacht. Die Hubbühne 16 kann vom auskragenden Teil 12 der Arbeitsbühne her betreten werden.
  • Wenn ein Regal beschickt werden soll, wird der Hubboden 14 mit der Wanne in die Höhe des entsprechenden Regalbodens gefahrenWenn dies geschehen ist, wird eine Transporteinrichtung 18 in Tatigkeit gasetst, durch welche die Wanne 4 in Querrichtung auf den freien Regalboden geschoben wird. Durch eine Bedienungsperson auf der Hubbühne16 kann dieser Transportvorgang niveaugleich gesteuert werden.
  • Die Entnahme erfolgt sinngemäß. Die Bedienungperson fährt den Hubboden in die intsprechende Höhe. Mittels der Transporteinrichtung 18 wird die Wanne in Querrichtung mm Regalboden auf den Hubboden gezogen , der Hubboden wird bis über die Regale angehoben. So kann die Wanne mittels des Fahrgestells 10 weiter transportiert werden.
  • Man kann die Arbeitsbühne auch zur Bearbeitung des Materials nutzen, zum Beispiel zum Zuschneiden. Dafür ist eine Säge 13 vorgesehen. Stattdessen können auch andere Werkzeugmaschinen dort auf der Arbeitsbühne vorgesehen sein.
  • Auf Fig. 3 erkennt man mehrere Regalreihen 20 nebeneinander.
  • Für sämtliche Regale ist ein Fahrgestell 21 vorgesehen. Es kann mittels der Rangierplattform 19 in Längsrichtung so verfahren werden, daß es vor einer Regalreihe steht. Von dort aus kann es, wie bereits beschrieben, über die Regalreihe fahren.
  • Man kann das Fahrgestell auch so ausbilden, daß es aus der Stellung nach Fig. 3 heraus frei im Raum verfahrbar ist, wodurch sich weitere Transportmöglichkeiten ergeben.
  • 22 sind F(lhrungseinrichtungen für das Hubwerk. Man kann beispielsweise vier stabile Stützen dafür vorsehen mit vier Hubmotoren, an denen Zugspindeln gelenkig aufgehängt sind.
  • Als Transporteinrichtung 18 sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei umlaufende Kettentriebe mit einen gemeinsamen Antrieb vorgesehen, die zwischen den unterbrochenen Rollen 15 angeordnet sind. An den Ketten ist auf einem Ständer, der an der Kette befestigt ist, ein Schubzylinder angeordnet.
  • Soll eine Wanne eingefahren werden, so laufen die beschriebenen Kettentriebe an und transportieren die Wanne annähernd bis in den Einstellplatz im Regalblock. Die letzte Strecke wird dann durch Ausfahren einer Zylinderstange überbrückt. Beii Ausziehen der Wanne erfolgt der Vorgang umgekehrt. Dabei muß der Zylinder unter eine Mitnehmerklaue fahren und schwenkt, da er horizontal beweglich angeordnet ist, über eine horizontale Steuerkurve seitlich aus.
  • Auf Fig. 3 ist mit 19 eine Rangierplattform oder eine andere Rangiervorrichtung angeordnet, um das Fahrgestell in uLugarichtung zu den Regalblöcken su transportieren.

Claims (6)

  1. Patentanprüche
    9 inrichtung zum Lagern von Stabmaterial in Wannen unter Verwendung von Regalen, auf deren Böden diese Wannen abgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Regale (1) quer in Reihe aufgestellt sind, daß zwischen einzelnen Regalen oder paarweise nebeneinander stehenden Regalen Querabstande (2) etwa von der Breite einer Wanne eingehalten sind, daß ein die Regale portalartig umgebendes Fahrgestell (1o) über die Reihe der Regale gefahren werden kann und daß das Fahrgestell einen zur Aufnahme einer Wanne geeigneten Hubboden (14) besitzt, welcher im Bereich eines Querabstandes auf die Höhe eines Regalbodens eingestellt werden kann und der mit einer Transporttorrichtung (18) versehen ist, mit welcher eine Wanne in Querrichtung zwischen Regalboden und Hubboden verfahren werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden und/oder der Hubboden mit Transportrollen (15) versehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrges teil über den Regalen eine fesb Arbeitsbühne (11) vorgesehen^ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Hubboden seitlich eine Hubbühne (16) vorgesehen ist, die von einem auskragenden Teil (12) der Arbeitsbühne betreten werden kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne Maschinen für die Bearbeitung des Stabmaterials aufnimmt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Regalreihen nebeneinander eine Rangierplattform (19) für das Verfahren des Fahrgestells in Längsrichtung (Lagerrichtung der Stäbe) vorgesehen ist.
DE19712164444 1971-12-24 1971-12-24 Einrichtung zum lagern von stabmaterial Pending DE2164444A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2393743A1 (fr) * 1977-06-08 1979-01-05 Theobald Adolf Installation d'emmagasinage de palettes servant au stockage
DE4213565A1 (de) * 1992-04-24 1993-10-28 Keuro Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zur Zusammenstellung von Materialkommissionen aus in einer Wabenregalanlage eingelagertem Lagergut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2393743A1 (fr) * 1977-06-08 1979-01-05 Theobald Adolf Installation d'emmagasinage de palettes servant au stockage
DE4213565A1 (de) * 1992-04-24 1993-10-28 Keuro Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zur Zusammenstellung von Materialkommissionen aus in einer Wabenregalanlage eingelagertem Lagergut

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