DE1718126U - Eckumfuehrung fuer foerderbandanlagen fuer flachliegendes foerdergut. - Google Patents

Description

M 7985/81 e Gm (MG 1371/Sdt/La)

Standard Elektrizitäts-Gesellschaft A.G., Stuttgart-Zuffenhausen

Eck umführung für Förderbandanlagen für flachliegendes Fördergut

In Förderanlagen für flachliegendes Fördergut, z.B. Kästen, Bücher, Bündel werden zur Änderung der Förderrichtung ückumführungen benötigt. Diese sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. So wird z.B. bei einer Eckuraführung eine Drehscheibe verwendet. Oberhalb der Scheibe endet das ankommende Band, während unterhalb der Scheibe das abgehende Band angeordnet ißt. Diese ,-.usführung hat den Kachteil, dass verschiedene Förderebenen notwendig sind. Auch ist der Platzbedarf erheblich gross. Ferner ist eine Umlenkeinrichtung bekannt geworden, bei welcher ein bogenförmiges Umlenkband mit Randversteifungen über mehrere Zegelrollen geführt ist. Diese Ausführung ist fertigungsmässig schwierig und nicht wirtschaftlich.

Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Umlenkeinrichtung, die platzsparend und fertigungsmässig leicht herstellbar ist. Erreicht wird dies dadurch, dass das Fördergut von dem ankommenden auf das abgehende Fördertrum durch ein zwischen beiden Trums angeordnetes ^leitblech und eine hochkantlaufende Fördereinrichtung, welche die gleiche Bewegungsrichtung wie das abgehende Fördertrum hat, umgelenkt wird.

Gemäss weiterer Ausbildung der Erfindung wird die hochkantlaufende Fördereinrichtung durch oin Umlenkband gebildet und durch ümlenkrollen des Förder- bzw. Rücktrums angetrieben. Es entfällt also ein besonderer Antrieb der hochkantlaufenden Fördereinrichtung. Besonders vorteilhaft wird die iickumführung, wenn von der bekannten Massnahme Gebrauch gemacht wird, das ankommende

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tats-Gcscllschaft AG., Stuttgart-Zuffen-j HRi. hausen. | Eckumiiihrung für Fiirdtrbandanlagen für fladiliegcnd« Fordergut. 25.6.52. M 7*?5. (T. 4; Z. 2)

und abgehende Pördertrum ale ein Band laufen zu lassen. Senäsa weiterer Ausbildung der Lrfindung wird das Band dann an der Umlenketelle unterhalb des Gleitblechea über ^aßdrollen umgelenkt.

Die ürfindung eei nunmehr an Hand der in den Fig. 1a, 1b bis 3 gezeigten Ausfuhrungsbeisplele beschrieben.

Fig. 1a zeigt eine ückumführung für ca. 60° Richtungsänderung. Das ankommende Förderband 1a wird durch die Rolle 2a umgelenkt. Im rt'inkel dazu versetzt lat eine Holle 2b angeordnet, über die das abgehende Förderband läuft. Der zwischen beiden Rollen bzw. Trume entstandene Raum wird durch ein Gleitblech 3 abgedeckt. Längs der Aussenkante und in Verlängerung des abgehenden Trums 1b ist eine hochkantlaufende Fördereinrichtung 4a,b,c vorgesehen. Die3e besteht, wie es das Ausführungsbeispiel zeigt, aus den beiden Rollen 4b, 4c und einem endlosen Band 4a. Die Virkungsweise der Eckumführung ist wie folgt: Das flache Fördergut 6, z.3. ein Kasten, wird ankommend vom Trum 1a auf das Gleitblech 3 gefördert und stösst mit einem Teil an die hochkantstehende Fördereinrichtung. Letztere läuft in gleicher Richtung, wie das abgehende Trum 1b und nimmt das anstossende Fördergut mit, bis es vom abgehenden Trum ganz erfasst ist. Der Antrieb der hochkant3tehenden Fördereinrichtung erfolgt zweokmässig von einer ümlenkrolle aua. Im Beispiel ist es die Rolle 2a, die mittels eines Riemens 5 die Rolle 4b antreibt. Für jede der durch Pfeile angedeuteten Förderrichtung können getrennte umlaufende Bänder vorgesehen werden. iäs ist aber auch möglich, dass das ankommende und abgehende Fördertrum aus einem Band besteht, welches an der Umlenkstelle unterhalb dee Gleitbleches 3 über Bandrollen 7 umgelenkt wird. Diea ist in Fig. 1b schematisch dargestellt.

Die Fig. 2 zeigt die Eckumführung für eine Richtungsänderung um 90 . Die Bauteile sind im wesentlichen die gleichen der Fig. 1bnd haben bis auf das Gleitblech 3b die gleichen Bezeichnungen. Das ankommende Fördergut 6 wird, wie es die verschiedenen gestrichelten Positionen zeigen, in die neue Förderrichtung gebracht. Dies wird durch die Anordnung und Förderrichtung des ankommenden Bandes 1a, dem Gleitblech 3b, der Umlenkeinricht·..^ 4a, b, c und dem abgehenden Trum 1b erreicht.

81c, 6. 171» 126. Standard Elekfrizitäts-Gesellschaft A.G., Stuttgart-Zuffen- J HRi. l95ff » hausen. | Edcumführung fur Förderband- ' {

anlagen für fiachliegendes Fördergut. 25.6.52. M 7985. (T. 4; TL 2)

Die Figur 3 zeigt schlieesllch zwei hint ere inander ge setzte Eck« u&fährungen der Fig· 2 für 180°. Auoh hler sind die Bauteile die gleichen der Fig· 1 oder 2. Die Forderrichtungen bzw. die Pördertrume sind mit 1a, 1b und 1o bezeichnet. PtLr letztere können entweder getrennt umlaufende Bänder oder nur ein Band ▼erwendet «erden. Letzteres wird unterhalb der Gleitbleche 3b in nicht dargestellter ffeiee umgelenkt.

Claims (1)

~""~"' " " Sie, 6. 171S126. Standard Elekrriri-·^ täts-Gesellschaft A.C., Stuttgart-Zuffen- J MPX iSsff hausen. j Eckumfiihrung für Förderband- I anlagen für flachliegendes Fördergut. ; 25. 6. 52. M 7985. (T. 4; Z. 2) ΧΓ Standard Elektrizitäts-SeselleenäTT X,W. f Stuttgart-Zufienhausan den 27. Dez. 1955 Hellmuth-Hirth-ötr· 42 . . M 7905/81 e Gm (M(J 1371/Sdt/La) · Standard ülektrizitäts-GeBelleohaft A.G., ^ t aneprüche I

1. Eckumführung für Pörderbandarilagen für flachliegende β Fördergut, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördergut (6) von dem ankommenden (1a) auf das a"bG^önende (1b) PÖrdertrum durch ein zwischen beiden Trums angeordnetes ^leitblech (3) ?ind eine hochkantlaufende Fördereinrichtung (4a,b,c), welche die gleiche Bewegungsrichtung wie das abgehende Fördertrum hat, umgelenkt wird·

2· ückuiaführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dans die hoohkantlaufende Fördereinrichtung durch ein Umlenkband (4a) gebildet und durch Umlenkrollen (2a) des Fördar- bzw. Rücktrume angetrieben wird.

3· Eokumführung nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ankommende und abgehende PÖrdertrum (1a,b) aus einem Band besteht, welches an der Itolenkrolle unterhalb des Gleitbleches über JBandrollen (7) umgelenkt wird.