DE1716415U - Stoepsel fuer tablettentroehren. - Google Patents

Stoepsel fuer tablettentroehren.

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DE1716415U
DE1716415U DE1952L0006253 DEL0006253U DE1716415U DE 1716415 U DE1716415 U DE 1716415U DE 1952L0006253 DE1952L0006253 DE 1952L0006253 DE L0006253 U DEL0006253 U DE L0006253U DE 1716415 U DE1716415 U DE 1716415U
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DE
Germany
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plug
stopper
cylindrical
face
feet
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Expired
Application number
DE1952L0006253
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English (en)
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Luxor Plastics N V
Original Assignee
Luxor Plastics N V
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

PA?03246»17.n.c5
iuxor Elastics iSyV·». frinsengracht 201-209, Amsterdam/Holland,
Stöpsel für £ ablet tenröhren.
Die Neuerung besieht sich auf "einen Stöpsel für Sfabletten* röhren, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht« Solche Stöpsel sind bekannt» tablett earöhren zur Entnahme von Arzneimitteln od,dgl* in Sablettenform bestehen im allgemeinen aus $las, Kunststoff oder Metall. Diese Röhren werden dann nach dem Einfüllen der iCabletten jeweils mit einem Stöpsel verschlossen, der entweder in die Röhre eingeschoben wird oder deren oberen Band umgreift* Bei der Herstellung derartiger Bohren treten Yielfach Durchmesserdifferenisen auf f ebenso wie die in diese Eöhren einzuftillenden tabletten imDuroiimesser nicht stets gleiöh sind* Aus diesem G-runde besitzen die tabletten in den Röhren ein seitliches Spiel» Außerdem ist dureh die untersehiedliohe Dicke der tabletten auch ein Spiel in Iiängsriehtung der Röhre gegeben, d.h» die tabletten können in der Röhre hin- und herfallen»
lim dies au vermeiden und die Sabletten Tor der Zerstörung zu bewahren, wird üblicherweise nach dem Auffüllen der Röhren etwas Watte auf die obere iBablette gelegt und dann erst die Röhre geschlossen» Dadurch werden die fabletten unter einem leichten Druck in den Röhren festgehalten und ror Beschädigung gesichert* Diese Art der Sicherung reicht naturgemäß dann nicht mehr aus* wenn ein oder mehrere fabletten solchen Röhren entnommen sind* Außerdem erfordert das Einbringen <fer Watte besondere Arbeit, verbunden mit Kosten,
Die vorliegende feuerung vermeidet die "Verwendung eines Wattepfropfens u*dgl« und erreicht trotzdem einen absolut festen Halt der tabletten in solchen !Cablettenröhren* Zu diesem Zweck ist neuerungsgemäß an dem Stöpsel wenigstens
ein in Längsrichtung federndes Organ "befestigt, welches unter dem Stöpsel hängt und mit diesem verbunden ist» Wenn der Stöpsel aus Kunststoff besteht, ist es ziemlich einfach» diesen an der Unterseite mit einem federnden Organ zu versehen, das zuB. eine kleine Spirale .f&er ein federndes füßchen sein kann* Dieses Organ bildet dabei mit dem Stöpsel bzw* mit dessen. Stirnfläche ein ganzes. Das Organ, 2*B« federndes lüßchen, ist neuerungsgemäß länger auggebildet als der Abstand/'welcher sich ergibt zwischen der oberen Seite der labletten und der unteren Seite des Stöpsels, Dadurch werden die Tabletten beim Anbringen des Stöpsels an solchen Glasröhren durch dieses federnde Organ leicht zusammengedrückt und damit in ihrer Stellung in der Röhre festgehalten.
Hach einer Ausführungsform der Feuerung können an dem Stöpsel mehrere, vorzugsweise in gegenseitig gleichen Abständen voneinander angeordnete, sich unter Mchtem Druck durchbiegende Küßchen vorgesehen sein, deren Spitzen ζ»B« etwas nach innen gebogen sind. Bine solche Ausführung ist in der Herstellung sehr einfach. Derartige füßchen können mit dem zylindrischen Seil des Stöpsels verbunden sein und nach unten hängen. Beim Anbringen des Stöpsels auf der Sablettenröhre werden diese füßchen in Achsrichtung der "Röhre zusammengedrückt und eine Beschädigung der !Tabletten ist infolge der leichten federung der füßchen ausgeschlossen, !Erotzdem werden die Tabletten unter genügendem Druck gegeneinander gepreßt, sodaß ein Klappern derselben und damit ihre Beschädigung vermieden wird» Da neuerungsgemäß die einen Enden der federnden füßchen des Stöpsels etwas nach innen zu geformt sind, wird vermieden, daß die füsse entlang den Außenseiten der SDabletten in der !Öhre eingreifen und damit die gestellte Aufgabe nicht erfüllt würde* leuerungsgemäß wird der Druck stets auf die obere fläche der letzten !Eablette in der Bohre ausgeübt* '
Die Mßchen werden neuerungsgemäß beispielsweise nicht am äußeren Rand des Stöpsels angeordnet, sondern auf einen kleineren Umfang an der Stirnfläche des Stöpsels verteilt;.. Dadurch ist auf alle fälle -vermieden» daß die füßchen seitlich an den !tabletten vorbeireichen können.
Each einem weiteren Vorschlag der Heuerung werden die füßchen auf einem Eing angeordnet, der mit der Stirnfläche des Stöpsels verbunden ist» Dieser Sing kann kleineren Burohmesser aufweisen als der Stöpsel, Auf dem Eing werden die füßchen dann in gleichen Abständen voneinander verteilt* Die freien Enden der ffßchen können dabei naoh innen oder auch nach außen gebogen sein« Es ist auch möglich, die Enden gerade ausgebildeter füßchen , mit einem Eing zu versehen, der auf die Oberseite der obersten tablette drückt*
Die neuerungsgemäße Ausbildung der füßchen ist unabhängig von der eigentlichen Ausbildung des Stöpsels, z.B* kann dieser Eis innenstöpsel ausgebildet werden, d,h» der zylindrische Stöpsel wird in die iablettenröhre eingeschoben« Andererseits ist es auch möglich, den Stöpsel als Eing auszubilden» der den äußeren Eand der r' Nablettenröhre umschließt« In diesem fall kann der zur Aufnahme der füßchen dienende * in die Tablettenröhre reichende Eing durch stegartig ausgebildete fortsätze elastisch mit der Stöpaelstirnflache verbunden sein.
In der Zeichnung sLftd einige Ausführungsbeispiele der Neuerung im Prinzip dargestellt.
Mg, 1 zeigt einen Stöpsel gemäß der !feuerung im Querschnitt und in der Draufsicht»
fig, 2 zeigt eine andere Ausbildung des Stöpsels im Querschnitt und in der Draufsicht
Mg* 3 zeigt eine dritte-Äusbildungsmöglichkeit des Stöpsels im Querschnitt und in der Draufsicht«
-4-
Der Stöpsel gemäß fig* 1 Ms 3 wird vorzugsweise aus Kunststoff hergss/tellt» Der Stöpsel gemäß fig« 1 hat in üblicher Weise eine Stirnfläche 1 und einen zylindrischen Seil 2, Damit der Stöpsel geeignet ist für Höhren mit etwas ■verschiedenem Innendurchmessert ist dieser "bzw* dessen zylindrischer Ü3eil in an sich "bekannter Weise mit 2urüök~ springendeη Kanten ausgebildet, wodurch der Zylinder des Stöpsels etwas nachgiebig wird.
An dem zylindrischen ißeil sind in dem gezeigten Ausführungsheispiel drei federnde lüßohen 3 befestigt* welche etwas nach innen umgebogen sind* Da diese Mißchen sehr dünn ausgebildet sind» federn sie unter 'Mchtem Druck und können beim Anbringen des Stöpsels an der Röhre die Tabletten gegeneinander gedrückt halten. Die Mfichen 3 können mit dem zylindrischen Weil .2 ein (ianzes bilden oder an diesem z.B. durch Kleben, Schweißen oder auf andere Weise befestigt sein·
Der Stöpsel gemäß Mg* 2 hat eine Stirnfläche 1, welche einen größeren Durchmesser hat als der Durchmesser der Tablettenröhre* An dieser Stirnfläche 1 ist wiederum der zylindrische Teil 2 befestigt* An diesem zylindrischen £eil Z befindet sieh ein Hing $> an welchem die lüßchen 5 befestigt sind* Die Mäßchen 5 bilden mit dem Hing 4 ein Ganges und ihre freien Enden 6 sind nach außen umgebogen,
Q-emäß Hg, 2 übergreift der zylindrische Teil 2 des. Stöpsels die Sablettenröhre* Der Hing 4 liegt in einer derartigen Entfernung von der Innenwand des ringförmigen Seiles 2> daß die Wand der Tablett.enröhre sich in dem Saum zwischen den beiden befinden kann, Di© Anordnung der Mißchen erfolgt dabei in ähnlicher Weise, wie bei der vorher beschriebenen Ausführung*
-S ehutzansprüche*

Claims (1)

  1. S ο Ii u t ζ a η s ρ r ü e Ii e s
    1« Stöpsel, vorzugsweise aus Kunststoff, für D?abletten~ röhren ο»dgl», dadurch gekennzeichnet, daß an dem StSpsel wenigstens ein unter diesem hängendes, mit dem Stöpsel Yerfoumdenesj in Ijängsriehtung federndes Organ "befestigt ist.
    2» Stöpsel nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß an dem in die !Pablettenröhre einzuführenden zylindrischen Seil des Stöpsels mehrere vorzugsweise in gegenseitig gleichen Abständen voneinander angeordnete, sich unter leichtem Druck durchbiegende Mißehen angeordnet sind, deren freie Enden vor--. zugsweise etwas nach innen umgebogen sind.
    5. Stöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche des St^eels ein oder mehrere federnde IFüßchen befestigt sind, deren freie Enden vorzugsweise umgebogen sind».
    4. Stöpsel naoh den Ansprüchen 1 "bis 3, dadurch gekenn·-, zeichnet, daß die federnden iPüßchen mit einem Ring verbunden sind, der mit der Stirnfläche des Stöpsels verbunden ist« ,
    5· Stöpsel nach Ansprüchen 15 5 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche des zylindrischen Seiles des Stöpsels konzentrisch ein Ring mit kleinerem Durchmesser angeordnet ist, welcher federnde füßchen mit vorzugsweise umgebogenen freien Inden trägt und der ,Hing in einer derartigen Entfernung γόη der Innenwand des zylinclrisehen Teiles liegt, daß die Außenwand der lablettenröhre zwischen der Außenseite des Ringes und der Innenwanddes zylindrischen StBpselteiles zu liegen kommt.
    17.11,55
    1
DE1952L0006253 1952-09-11 1952-10-01 Stoepsel fuer tablettentroehren. Expired DE1716415U (de)

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DE1952L0006253 Expired DE1716415U (de) 1952-09-11 1952-10-01 Stoepsel fuer tablettentroehren.

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DE (1) DE1716415U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149660B (de) * 1960-08-18 1963-05-30 Geimuplast Mundt Kg Peter Verschluss fuer Tablettenroehrchen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149660B (de) * 1960-08-18 1963-05-30 Geimuplast Mundt Kg Peter Verschluss fuer Tablettenroehrchen od. dgl.

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