DE1716235U - Spielzeugpistole. - Google Patents

Spielzeugpistole.

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DE1716235U
DE1716235U DE1955M0020285 DEM0020285U DE1716235U DE 1716235 U DE1716235 U DE 1716235U DE 1955M0020285 DE1955M0020285 DE 1955M0020285 DE M0020285 U DEM0020285 U DE M0020285U DE 1716235 U DE1716235 U DE 1716235U
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Germany
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hammer
toy gun
slide
ignition
gun according
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Expired
Application number
DE1955M0020285
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English (en)
Inventor
Georg Meidenbauer
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugpistole für einen auf einer Aufschlagplatte verschleblichen,durch einen Schlaghammer entzündbaren Mehr schuss-Zündstreif en (Amorcestreifen), dessen Vorschub durch einen Schieber erfolgt, dessen Bewegung vom Abzugsbügel veranlasst ist, der zum Spannen dea unter Federwirkung stehenden Schlaghaf^iers dient. Sie ist mit besonderem Vorteil für eine Spielzeugpistole der angegebenen Art geeignet, wenn die Pistole für Zündstreifen bestirrunt ist, deren Zündsätze stärker als üblich z.ß, doppelt so stark sind.
Bei solchen Spielzeugpistolen, namentlich wenn Zündstreifen mit verstärkten Zündsätzen eingelegt sind, besteht die Gefahr, dass bei der Entzündung des vom Schlaghammer getroffenen Zündsatzes der nächste Zündsatz entzündet wird. ;;Js kann sogar vorkommen, dass der Zündstreifen nach rückwärts abbrennt und'mehrere Zündsätze zxxr Entzündung gelangen, -^ies ist nicht nur wegen der damit
verbundenen.Verschmutzung des Vorschub- und Schlagmechanismus1 nachteilig, sondern kann zu Verletzungen des Spielenden führen.Je stärker die einzelnen Zündsätze sind, umso grosser ist auch die Gefahr, dass Funken xind kleine glühende Partikelchen im Β«! eich der Auf schlagplatte -and de3 Schlagharnraers nach aussen sprühen und den Spielenden treffen.
Zweck der Erfindung ist, hier Abhilfe zu schaffen. Sie erreicht dieses' Ziel daduroh, dass sowohl der Schieber als auch sein Vorsohübweg so lang gewählt sind,dass er den Amorcestreifen-Zundsatz abdeckt, welcher nach dem für den Schlaghammer bereitstehenden Zündsatz folgt» 'Zur Verwirklichung dieses Vorschlages ist der vorn Abaugsbügel untergriffene Kebesteg des Schlagharamers so lang, dass vor dam Freiwerden des Schlaghammers der Schieber in die obere Kndstellung gelangt ist, in welcher er nur den fUr den nächsten "Schuss" bereitstehenden Zündsatz unabgedeckt lässt, ^uf diese V.'eise ist gewährleistet, dass immer nur ein Zündsatz zur Entzündung kommen kann und das fiückwärts-Abbrennen des yindstreifens bei gleichzeitiger Entzündung mehrerer Zündsätze zuverlässig hintaiigehalten ist. -^iese Gefahr ist deshalb behoben, weil der Schieber den nächstfolgenden Zündsatz abdeckt, sodass keine Funkon oder dergl. in diesen Zündsatz gelangen können.
Die I'.rfindung besteht ausserdem darin, dass die Aufschlagplatte mit seitlichen, den Schlaghanmer umgreifenden [''unken-Ableitwangeri versehen ist. Vorzugsweise sind diese
Ableitwangen der Aufschlagplatte,an ihren Enden etwas nach innen gewinkelt. Sie bilden daher zusammen mit der Aufschlagplatte eine Kammer, die nach vorn durch die Aufschlagplatte, seitwärts durch die erwähnten Wangen und rückwärts durch den Schlaghammer begrenzt, also nur nacRa oben offen ist mit der vorteilhaften Folge, dass die Funken, Ascheteilchen und dergl., welche bei der Entzündung des Zündstreifene entstehen, nur unmittelbar nach oben ins k'reie abziehen können, wo sie so rasch abkühlen, dass sie unge-
die
fährlich sind. Auf alle Fälle sind sie von der/Pistole haltenden -Hand des 5'ρ !elenden abgelenkt»
Schliesslich geht ein Merkmal der Erfindung dahin,dass der Schlaghammer in Abweichung von bisher bekannten Spielzeugpistolen für Zündstreifen auch unterhalb seiner Schlagfläche bis zu seinem Hebesteg eine geschlossene Platte darstellt, sodass nicht mehr, wie dies bisher üblich war, Funken usw. nach hinten durch den Schlaghammer hindurch aussprühen können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein ^usfuhrungsbeispiel der Erfindung In schematischor Darstellung veranschaulicht. Ss zeigt
Fig.l eine Seitenansicht einer Spielzeugpistole teilweise im Schnitt mit in der Zündstellung befindlichem Schlaghanimer,
Fig.2 die gleiche Darstellung bei gespanntem Schlaghammer,
Pig.3 eine Draufsicht dazu.
Xn dem Pistolengehäuse a ist,auf den Dorn b die 2ündstreifenroll© c aufsteckbar. Das "Magazin" ist mittels der Im * Querschnitt u-förmigen, bei d angelenkten Deckkappe β verschilessbar bzw. offenbar. '/
Der Vorschub des Amorcestreifens f erfolgt mittels de Schiebers g, der bei h in den Seitenwangen des im Querschnitt u-förmigen Äbisugsbügels i gelagert ist und unter Wirkung der Schenkelfeder k steht,die anderseits auf den querschnittlich ebenfalls u-förmigen Schlaghammer 1 wirkt, der um den Bolzen m schwingbar ist und mit der Aufschlagfläche η zusammenwirkt, auf welcher der Amorcestreif en f entlang geschoben wird.
Wenn der Abzugsbügel i in Richtung des Pfeiles Y nach hinten verschwenkt wird, 30 untergreift seine ttase u den Hebesteg c des Schlaghamniörs 1.Dieser wird mithin unter Spannung der Feder k in die Lage geniäss Fig.2 geschwenkt. Gleichzeitig schiebt sich der Schieber g entlang der Platt η nach oben und nimmt dabei den Amorcestreifen f mit,wodurch der nächste Zündsatz dieses Streifens in die Gebrauchslag.e befördert wird. Sobald nun die T?ase u und die an sie anschliessende Fläche ρ an dem Steg ο vorbeigegllt-
ist,schlägt der Hammer 1 unter Wirkung der Feder k auf. die Aufschlagfläche n,mithin den -bereitstehenden Zündsatz.
Der Schieber g ist,wie Fig.2 zeigt,so lang gehalten, dass er in seiner höchsten Vorschubstellung den auf den be reitstehenden Zündsatz folgenden Zündsatz abdeckt,mithin vor ungewollter Entzündung schützt. Damit der Schieber g diese Höchstvorschubsteilung erreicht,bevor der Schlaghaiümer 1 zuschlägt, sind der Hebesteg ο und die Hebenase u so angeordnet und ist die an diese Nase anschliessende Fläche ρ so gestaltet,dass der Schlaghammer 1 erst freigegeben wird,wenn der Schieber g die mehrfach erwähnte Höchst Vorschubstellung erreicht hat.
Die Auf sohlenplatte η besitzt zwei seitliche Wangen q die an ihren Hnden r nach innen gewinkelt sind.Diese Wange] bilden mithin mit der Aufschlagplatte η eine Ka-nrner,die im Aufschlagbereich etwas breiter ist als bei den angewinkelten Enden r,deren Abstand gerade ausreicht,um den Schlagharnmer hin-und herbewegen zu lassen. Es besitzt somit diese Kammer gewissermassen Leitkanäle s,welche die Funken, glühende Partikelchen usw.zwingen,nach oben auszusprühen.
Wie aus der Zeichnung ebenfalls ersichtlichist,besitzt der Schlaghammer 1, der aus Blech mit etwa u-fürmigera Querschnitt gebildetist, eine vordere Frontplatte t, die von oben bis unten,also bis zum Hebesteg ο geschlossen ist Es können daher auch keine Funken oder dergl.nach hinten durch den Schlaghammer hindurch entweichen.

Claims (5)

Schutzanaprüche;
1) Spielzeugpistole für einen auf einer Aufschlagplatte versohle blichen, durch einen Schlaghammer entzündbaren Mehrschuas-Zündstreifen,dessen Vorschub durch einen Schieber erfolgt,dessen Bewegung vom Abzugsbügel veranlasst ist,der zum Spannen des unter Federwirkung stehen den Schlaghammers dient,dadurch gekennzeichnet,dass sowohl der Schieber als auch sein Vorschubweg so lang gewählt sind,dass der Schieber den Zundstreifen-Zündsatz abdeckt,welcher nach dem für den Schiaghartane·,; bereitstehenden Zündsatz folgt.
2) Spielzeugpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne dass der Abzugsbügel den Hebesteg des Schlaghammera mit einer- Kante und einer daran ansohliesäenden Flüche derart untergreift, dass vor dem Freiwerden des Schlaghammers der Schieber in aeine obere Vorschub-Endstellung gelangt ist.
3) Spielzeugpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne dass die A-ufschlagplatte mit seitlichen,den Schlaghaminer umgreifenden Punken-Ableitwangen versehen ist.
4) Spielzeugpistole nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen der Aufschlagplatte an ihren -^nden nach innen gewinkelt sind.
5) Spielzeugpistole nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet dass der Schlaghamiiier auch unterhalb seiner Schlagfläche bis zu seinem Hebeateg eine geschlossene Frontfläche aufweist.
DE1955M0020285 1955-11-16 1955-11-16 Spielzeugpistole. Expired DE1716235U (de)

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