DE171554C - - Google Patents
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- DE171554C DE171554C DENDAT171554D DE171554DA DE171554C DE 171554 C DE171554 C DE 171554C DE NDAT171554 D DENDAT171554 D DE NDAT171554D DE 171554D A DE171554D A DE 171554DA DE 171554 C DE171554 C DE 171554C
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- 238000005303 weighing Methods 0.000 claims description 3
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 2
- 239000003550 marker Substances 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/18—Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE 42/. GRUPPE
EDUARD SPRUSS in TARNOWITZ.
Wäge- und Kontrollapparat für Kübelförderung.
Um das Gewicht gehobener Lasten anzuzeigen oder zu markieren, benutzt man gewöhnlich eine Federwage, auf welche die
Last einwirkt, oder eine gewöhnliche Hebelwage. Bei beiden Wagen wird durch einen
Schreib- oder Markierstift auf einem über Rollen geführten Papierstreifen das Gewicht
einer jeden einzelnen Belastung angezeigt.
Diese bisher bekannt gewordenen Lastenregistriervorrichtungen haben den Nachteil, daß sie sich infolge ihrer konstruktiven Durchbildung nicht als Kontrollapparat für Kübelförderung verwenden lassen, und ferner, daß die Anzahl der Lasten nicht auf einem ebenen Papierblatte angezeigt wird. Die Registrierung erfolgt je nach der konstruktiven Durchbildung des Schaltwerkes entweder durch Zickzacklinien oder es bewegt sich der Registrierstift bei seiner Bewegung in die Nullstellung auf der von ihm beim Markieren gezogenen Linie zurück und betätigt erst kurz vor der Rückkehr in die Nullstellung ein Schaltwerk, durch welches der über Rollen geführte Papierstreifen um ein stets gleichbleibendes Stück fortgeschaltet wird.
Diese bisher bekannt gewordenen Lastenregistriervorrichtungen haben den Nachteil, daß sie sich infolge ihrer konstruktiven Durchbildung nicht als Kontrollapparat für Kübelförderung verwenden lassen, und ferner, daß die Anzahl der Lasten nicht auf einem ebenen Papierblatte angezeigt wird. Die Registrierung erfolgt je nach der konstruktiven Durchbildung des Schaltwerkes entweder durch Zickzacklinien oder es bewegt sich der Registrierstift bei seiner Bewegung in die Nullstellung auf der von ihm beim Markieren gezogenen Linie zurück und betätigt erst kurz vor der Rückkehr in die Nullstellung ein Schaltwerk, durch welches der über Rollen geführte Papierstreifen um ein stets gleichbleibendes Stück fortgeschaltet wird.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein eigenartiges Schaltwerk für
eine als Kontrollapparat für Kübelförderung dienende Federwage. Hierbei wird das Gewicht
einer jeden Last durch einen an einem pendelnden Zeiger befindlichen Schreibstift
auf einem ebenen Papierblatte angezeigt, welches einen Teil eines Papierblockes bildet.
Bei diesem Schaltwerke ist die Einrichtung so getroffen, daß der Schreibstift auf derselben
Linie wieder zurückgeht, die er beim Anzeigen der Last beschrieben hat, demnach keine Zickzacklinien entstehen. Kurz bevor
der Zeiger in seine Nullstellung zurückgelangt, wird die Platte, auf der sich der
Papierblock befindet, um einen ständig gleichbleibenden Teil weiter geschaltet.
Da sich das zu beschreibende Papierblatt nicht auf Rollen aufwickelt, kann man stets
die Anzahl und das Gewicht der geförderten Lasten leicht ablesen, was noch wesentlich
dadurch erleichtert wird, daß jedes Papierblatt mit laufenden Zahlen, z. B. von 1 bis
150, versehen ist, die vom Schreibstift durchstrichen werden. Es sind demnach z. B. bei
zehn geförderten Kübeln die Zahlen von ι bis 10 durchstrichen.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des Apparates mit aufgeklapptem Deckel, Fig. 2 einen
Schnitt nach der Ebene A-A, Fig. 3 eine Vorderansicht mit abgehobenem Zeiger und
abgehobener Registrierplatte, Fig. 4 die Bewegung des Schalthebels in zwei Stellungen
und Fig. 5 einen Querschnitt nach der Ebene B-B.
Die an der oberen Platte befindliche Öse dient zum Befestigen des Förderseiles, während
in den am unteren Ende vorstehenden Haken α in bekannter Weise die zu fördernden
Kübel eingehängt werden. Das Gewicht eines jeden Kübels zieht das Querstück b, an
welchem der Haken α befestigt ist, abwärts. Die Platte b wird durch zwei Stangen geführt,
welche die Schraubenfedern c tragen. Der eine Teil der Hakenstange ist rahmen-
artig ausgebildet und
stange gestaltet, in
Achse d angebrachtes
greift. Ein auf der
stange gestaltet, in
Achse d angebrachtes
greift. Ein auf der
hier zu einer Zahnweiche ein auf der Zahnsegment e einAchse
d befindlicher
Zeiger/ mit am freien ! Ende befindlicher
Schreibvorrichtung zeigt auf dem Registrierblatte g das Gewicht eines jeden an dem
Haken α angehängten Kübels an, da ja das Kübelgewicht auf die Federn c und auf den
ίο Zeiger / wirkt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine eigenartige Schaltvorrichtung, durch
welche das einen Teil eines Papierblockes bildende ebene Registrierblatt nach jeder Registrierung
um ein gleichbleibendes Stück weiter geschaltet wird. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß sich der Schreibstift
■ auf derselben Linie zurückbewegt, die er beim Registrieren des Gewichtes erzeugt.
Die Weiterschaltung des Registrierblattes um ein stets gleichbleibendes Stück findet erst
statt, kurz bevor der Zeiger in seine Nullstellung zurückgekehrt ist.
Auf der Zeigerachse d befindet sich eine Nase h, welche einen schwingbaren zweiarmigen
Hebel i bewegt. Durch die Bewegung des Hebels i wird ein Sperrklinkenwerk bewegt,
welches auf eine Schraube k einwirkt. Die Schaltung tritt beim Rückgänge des
Zeigers/ ein, und zwar kurz ehe er auf dem Nullpunkte angelangt ist. Von dem Hebel i
wird mittels der Sperrklinkenachse Z und der
Sperrklinke m das Sperrad η um einen Zahn gedreht. Die Achse k des Sperrades ist
unterhalb desselben mit Schraubengewinde versehen, darauf sitzt eine Mutter, an welcher
die die Registrierblätter g aufnehmende Platte befestigt ist. Diese Mutter wirddurch
Leisten 0 an einer Drehung gehindert, so daß sie sich, da sich die Schraube k feststehend
dreht, bei einer Drehung derselben aufwärts verschiebt. Es wird daher jeder geförderte Kübel durch eine neue Kreisbogenlinie
angezeigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wäge- und Kontrollapparat für Kübelförderung, gekennzeichnet durch eine auf der Achse (d) des pendelnden Gewichtszeigers (f) befestigte Nase (h), welche beim Rückgang des Zeigers die Schwingung eines unter Federwirkung stehenden Schalthebels (i) veranlaßt, der mittels der Sperrklinke fm) das Sperrad (n) nebst der Schraubenspindel (k) um einen Zahn dreht und so die auf der Schraubenspindel befindliche, gegen Drehung gesicherte Mutter, welche mit der die Registrierblätter (g) tragenden Platte verbunden ist, nach jeder Wägung und Registrierung um einen ständig gleichbleibenden Teil aufwärts verschiebt, so daß das Gewicht und die laufende Nummer des nächsten Kübels durch eine neue Kreisbogenlinie auf dem Registrierblatte kenntlich gemacht werden. . ,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in;der reichsdruckereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171554C true DE171554C (de) |
Family
ID=436513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171554D Active DE171554C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171554C (de) |
-
0
- DE DENDAT171554D patent/DE171554C/de active Active
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